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Biografien. Lebensgeschichte großartiger Menschen

(1562-11-25 ) Geburtsort: Sterbedatum: Beruf:

Dramatiker, Dichter, Romanautor

Richtung: Genre:

Komödie, Drama, Novelle

Funktioniert auf der Website Lib.ru

Theaterstücke

Erfinderischer Liebhaber
Bäuerin aus Getafe
Stern von Sevilla
Narr
Valencianische Witwe
Dumm zu anderen, schlau zu dir selbst
Perivanes und Commodore Ocanyi
Der Verstorbene blieb zu Hause
Tanzlehrer
Fuente Ovejuna (Schafsfrühling) – basierend auf dem Stück entstand das Ballett Laurencia
Mädchen mit Krug

Filmographie

- Lope de Vega: Der Wüstling und Verführer

Erbe

Kategorien:

Persönlichkeiten in alphabetischer Reihenfolge
Autoren alphabetisch
25. November
Geboren 1562
Geboren in Madrid
Verstorben am 27. August
Verstorben im Jahr 1635
Verstorben in Madrid
Dichter Spaniens
Dramatiker Spaniens
Spanische Schriftsteller
Dramatiker des 16. Jahrhunderts
Dramatiker des 17. Jahrhunderts

Wikimedia-Stiftung. 2010 .

Joghurt
Yugurtin-Krieg

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VEGA Lope de- VEGA CARPIO (Vega Carpio, Vega Carpio) (Lop de Vega) Lope Felix de (1562 1635), spanischer Dramatiker. Hauptvertreter Renaissance (siehe REVIVAL (Renaissance)). Der Autor von St. 2000 Theaterstücke (davon 500 veröffentlicht), Romane, Gedichte, darunter ... ... Enzyklopädisches Wörterbuch

Vega, Lope

Vega Lope- Felix Lope de Vega Carpio Félix Lope de Vega y Carpio Geburtsdatum: 25. November 1562 Geburtsort: Madrid, Spanien Sterbedatum: 27. August 1635 Sterbeort ... Wikipedia

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Vega Lope de- siehe Lope de Vega...

Vega, Lope de- siehe Lope de Vega... Enzyklopädisches Wörterbuch F.A. Brockhaus und I.A. Efron

Lope de Vega (Lop Felix de Vega Carpio)- (1562 1635) ein bedeutender Vertreter der Renaissance, der spanische Dramatiker des goldenen Zeitalters der spanischen Literatur. Aus einer armen Familie stammend, Absolvent der Universität von Alcala, Mitglied des Feldzugs der Unbesiegbaren Armada, Sekretär des Herzogs von Alba, des Marquis von Malpica, ... ... Wörterbuch der literarischen Typen

Lope de Vega- (Felix Lope de Vega Corpio, 1562 1635) Spanischer Dramatiker, Tätigkeit zum Horn bezieht sich auf die sogenannte. „Goldenes Zeitalter“ der spanischen Literatur. R. in einer armen Adelsfamilie. MIT frühe Jahre bemerkenswert entdeckt Kreative Fähigkeiten(im Alter von 10 Jahren ... ... Literarische Enzyklopädie

VEGA CARPIO Lope Felix- VEGA CARPIO (Vega Carpio) (Lope de Vega) Lope Felix de (1562 1635), spanischer Dramatiker. Ein bedeutender Vertreter der Renaissance. Der Autor von St. 2000 Theaterstücke (davon 500 veröffentlicht), Romane, Gedichte, darunter das Historiendrama „Der Großfürst von Moskau“ (1617) ... Großes enzyklopädisches Wörterbuch

Lope de Vega ( Vollständiger Name- Lope Vega Carpio (Felix de) - spanischer Dramatiker, Dichter, Prosaschriftsteller, der im „goldenen Zeitalter“ der spanischen Literatur arbeitete. Am 25. November 1562 wurde er in Madrid in einer Familie geboren, deren Oberhaupt ein Goldschneider und Goldsticker war. Die Tatsache, dass der Junge äußerst begabt war, war an ihm zu erkennen frühe Kindheit. Als zehnjähriger Junge präsentierte er der Öffentlichkeit eine Versübersetzung von „Der Raub der Proserpina“; Das erste Theaterstück wurde im Alter von 12 Jahren geschrieben.

Lope de Vega wurde am kaiserlichen Jesuitenkolleg ausgebildet, wo er 1574 eintrat. Die Talente des Studenten hinterließen einen starken Eindruck auf Bischof de Avila, der 1577 zu seiner Aufnahme in die Theologische Akademie beitrug, aber die Ausbildung dauerte nicht lange: fällig Zu Liebesaffäre Mit Verheiratete Frau er musste gehen. Darüber hinaus wurde er 1588 inhaftiert, wo er auf ein Gerichtsurteil wartete. Ihm wurde vorgeworfen, einen Adligen beleidigt zu haben, den er in mehreren poetischen Broschüren bissig verspottete. Er wurde zu einer 10-jährigen Verbannung aus Madrid verurteilt, doch Lope de Vega widersetzte sich dem Befehl und kehrte in die Stadt zurück, um ein neues zu nehmen junger Schatz und sie dann heimlich heiraten. Im Jahr 1588 gehörte der zukünftige Dramatiker zu den Teilnehmern des Feldzugs der Unbesiegbaren Armada und wählte nach deren Niederlage Valencia als seinen Wohnort.

Hier beginnt er, nachdem er Kontakt zum örtlichen Theater aufgenommen hat, Theaterstücke zu schreiben, da er seine Familie ernähren musste. Von 1589 bis zu seinem dramatische Werke Es werden Aufführungen aufgeführt, die ihren Autor schnell zu einem berühmten Dramatiker machen.

Nach der Rückkehr zu Heimatstadt 1595 wird Lope de Vega erneut am Prozess beteiligt: Das Zusammenleben mit einer Witwe gibt Anlass, ihm Verstoß gegen die öffentliche Moral vorzuwerfen. Der Dramatiker diente mehr als einmal als Sekretär einflussreicher Persönlichkeiten, darunter dem Herzog von Alba, dem Marquis von Malvpik und dem Herzog von Lemos. Im Jahr 1605 tritt er in den Dienst des Herzogs von Sesse, und dieser Mann spielte in dessen Diensten eine wichtige Rolle weitere Biografie, bis zum Tod des Dramatikers, der als sein Förderer und guter Freund fungierte.

Die gleiche Zeit war aus kreativer Sicht sehr reichhaltig und wurde zu einer wahren Blüte der Dramaturgie von Lope de Vega. Insgesamt schrieb er etwa 2000 Theaterstücke, von denen einige innerhalb eines Tages komponiert wurden. Nur etwa 500 wurden veröffentlicht: Lope de Vega legte keinen großen Wert darauf, seine Werke zu verewigen oder auch nur zu bewahren.

1609 erhielt er den Titel eines freiwilligen Dieners der Inquisition, 1614 wurde Lope de Vega zum Priester geweiht. Es wird angenommen, dass dieser schwerwiegende Schritt unter dem Einfluss einer psychischen Krise erfolgte: 1612 starb sein Sohn nächstes Jahr- zweite Ehefrau Auch das Leben zweier Töchter löste starke Gefühle aus. Doch der Herzog von Sessa, der sich nicht von einem hervorragenden Sekretär trennen wollte, brachte ihn mit Hilfe einer listigen Intrige in die Welt der irdischen Freuden zurück.

Ganz gleich, welche Schwierigkeiten Lope de Vega durchmachte, er schuf weiter. Der Dramatiker komponierte Stücke, in denen er sowohl despotische Monarchen anprangerte als auch die ersten Personen des Staates darstellte, die regierten und sich um ihr Volk kümmerten. Für die Tragödie im Vers „Die tragische Krone“ (1627), die Maria Stuart verherrlicht, wurde Lope de Vega der Grad eines Doktors der Theologie verliehen. Die meisten seiner Stücke waren Komödien über die Liebe, wie zum Beispiel der berühmte „Hund in der Krippe“ (1614-1615) oder „Der Sklave seines Geliebten“ (um 1625). In seinem literarisches Erbe umfasste Kurzgeschichten, lyrische Gedichte, mehr als 20 Gedichte sowie mehrere Romane und eine poetische Abhandlung „Die neue Kunst, Komödien in unserer Zeit zu komponieren“ (1609), in der die Grundprinzipien des nationalen Renaissance-Dramas dargelegt wurden. Das Werk von Lope de Vega hatte großen Einfluss auf die Entwicklung des Dramas nicht nur in Spanien, sondern in ganz Westeuropa.

Schwere Prüfungen erwarteten Lope de Vega letzten Jahren Leben: Sein letzter Liebhaber verlor den Verstand, sein Sohn ertrank, seine Tochter wurde entführt und vergewaltigt. Es ist bekannt, dass der Dramatiker kurz vor seinem Tod einen äußerst asketischen Lebensstil führte, hungerte und die in seinem Leben begangenen Sünden bereute. Er starb am 27. August 1635 und das ganze Land trauerte um ihn.

Geboren am 25. November 1562 in Madrid. Er studierte am Jesuitenkolleg, dann an der Universität in Alcala. Mit zweiundzwanzig Jahren erklärte er sich selbst zum Dichter und Dramatiker. Nach einem Bruch mit der Schauspielerin Elena Osorio (in seinen Gedichten Filida) verbreitete er Gedichte, in denen er sich und ihre Familie diffamierte, 1588 wurde er wegen Verleumdung angeklagt und für acht Jahre aus Madrid ausgewiesen. Erinnerungen an diese Episode inspirierten ihn später zu einem Meisterwerk – der Geschichte von Dorothea (La Dorotea, 1632). Im Exil nahm Lope die junge Isabel de Urbina (in seinen Gedichten Belisa) mit, deren Familie sich gegen ihn wandte Versuch, nach der Heirat eingestellt. Er ließ seine Frau in Valencia zurück und diente auf der Galeone San Juan im Feldzug der Unbesiegbaren Armada. Nach seiner Rückkehr ließ er sich mit seiner Frau in Valencia nieder und kehrte 1595 als Sekretär des Herzogs von Alba nach Toledo zurück. Als Witwe (beide Töchter aus dieser Ehe starben im Kindesalter) zog Lope 1596 nach Madrid als Sekretär des Marquis de Malpica und dann des Grafen de Lemos. Von 1605 bis zu seinem Tod stand er im Dienst des Herzogs von Sessa.

1598 ging Lope eine zweite Ehe mit Juana de Guardo ein. Der Sohn aus dieser Ehe starb im Kindesalter, die Tochter überlebte ihren Vater nicht, Juana selbst starb 1613, ihre letzten Jahre wurden von Lopes Beziehung zu der Schauspielerin überschattet, die ihm zwei Kinder gebar. Im Jahr 1614 nahm Lope die heiligen Weihen an und ging zwei Jahre später eine Beziehung mit der verheirateten Frau Martha de Nevares (Marcia Leonarda oder Amarilida in seinen Gedichten) ein, deren Ehemann eine Klage gegen ihn einleitete, aber starb, bevor er sie beenden konnte. Lope lebte mit Martha bis zu ihrem Tod im Jahr 1632 zusammen. Zwei Jahre nach Marthas Tod lief die aus dieser Affäre geborene Tochter mit einem Mann durch, der sie nie heiratete, und Lopes einziger überlebender Sohn starb auf See. Diese familiären Sorgen, die auf den frühen Tod fast aller seiner Kinder folgten, erschienen ihm als Sühne für seine Sünden letzten Monaten sein Leben wurde von Reue gequält. Lope starb am 27. August 1635 in Madrid. Der ein Jahr nach seinem Tod erschienene Lobredenband umfasste Werke von 153 Autoren. vertraut internationale Anerkennung war der Auftrag an ihn von Papst Urban VIII., dem er das Epos über Maria Stuart, die Tragische Krone (La Corona Trgica), die Ernennung zum Ehrendoktor der Theologie und die Verleihung des Kreuzes des Johanniterordens widmete .

Laut Lope schrieb er 1500 Komödien, und sein erster Biograph brachte sie auf das Jahr 1800. Diese Zahlen sind mit ziemlicher Sicherheit überschätzt. Von etwa 800 Dramen Lopes sind die Titel bekannt, von 470 sind die Texte erhalten. Prosa-Erzählung in Form eines Dialogs), drei Romane, mehrere Kurzgeschichten, fünf große und vier kleinere epische Gedichte, drei große Lehrgedichte, eine Geschichte über christliche Märtyrer in Japan, zwei religiöse Werke und eine umfangreiche Lyrik.

In seinem Werk stechen zwei Stilrichtungen hervor – eine komplizierte, künstliche, sorgfältig an die humanistische Tradition der Renaissance angelehnte und eine freiere, lebendigere, natürlichere Art, die in ihrer Unmittelbarkeit nahe kommt Volkskunst. Die erste wird durch epische Gedichte, Romane und Gedichte „für den Fall“ repräsentiert, die zweite durch Theaterstücke, autobiografische Gedichte, Balladen und Lieder. Im Allgemeinen wurde der Unterschied vom Publikum bestimmt: der wissenschaftliche Stil – für aufgeklärte Kenner, der Folk – für die breite Öffentlichkeit. Theoretisch erkannte Lope die Legitimität der klassischen Regeln an, die für ihn den Begriff „Kunst“ ausmachten. Gleichzeitig betonte er stets die Überlegenheit des Natürlichen gegenüber dem Konventionellen, des Dynamischen gegenüber dem Statischen: Da die dramatische Poesie ein lebendiges Ding und keine Doktrin ist, appelliert sie in erster Linie an die Vorstellungskraft und die Gefühle und nicht an die Vernunft. Die schöpferische Energie von Lope gab ihm die Kraft, entgegen der Rationalität des Jahrhunderts den nichtklassischen Typ des Stücks, die „neue Komödie“, wie sie genannt wurde, zu billigen ( neue Komödie deckt sowohl Tragödie als auch Komödie ab, und die Grenze zwischen beiden ist oft fließend. Äußerlich zeichnet es sich durch eine Aufteilung in drei Akte und eine große Bandbreite poetischer Größen innerhalb eines Stücks aus. Intern ist diese Art von Drama dadurch gekennzeichnet, dass die Handlung den Charakter überwiegt.

Die Handlungen von Lopes Stücken spiegeln die Werte, gesellschaftlichen Normen und Konventionen der Zeit wider. Aus diesem Grund wird Lopes Drama jedoch als „national“ bezeichnet wir reden Es geht in erster Linie um äußere Zeichen, und es ist Lope gegenüber unfair zu glauben, dass universelle Wahrheiten in seinem Drama keinen Ausdruck finden. In vielen seiner Dramen gibt es eine historische Handlung, in anderen ist sie fiktiv, doch im Vergleich zu den Vorgängern sind sie bei Lope alle voller sozialer Spannung. Liebe zum Beispiel in Anlehnung an die Traditionen der Literatur des 16. Jahrhunderts. Zunächst wird es in einem romantischen und ritterlichen Geist idealisiert, wie in „Das Heilmittel gegen das Unglück“ (El remedio en la desdicha, ca. 1599), doch dann erscheint es als Quelle sozialer Konflikte, die aus dem Gegensatz von Natur und Zivilisation entstehen. Lope verfügt über unterhaltsame Komödien, die für dieses Genre typisch sind, wie zum Beispiel „Der erfinderische Liebhaber“ (La discreta enamorada, ca. 1606), in dem die Intrige auf einer List basiert, mit der eine junge Frau weltliche Konventionen umgeht, um ihre Geliebte zu gewinnen. Eine originellere Komödie ist „Der Hund Nasene“ (El perro del hortelano, ca. 1613), in der die Gräfin entdeckt, dass sie sich in ihre eigene Sekretärin verliebt hat. Das leichte Ende übertönt nicht die dem Stück innewohnende Gesellschaftskritik: Klassenunterschiede sind künstlich und müssen vor der ausgleichenden Naturgewalt zurücktreten, die sich in der Liebe manifestiert. Originell ist auch die Gruppe der Stücke, in denen ein solches Thema mit der ganzen Ernsthaftigkeit einer Tragödie behandelt wird, wie in „Das Mädchen am Krug“ (La moza de cntaro, ca. 1624).

Die eigenartigste Form der spanischen Tragödie stellen „Ehrendramen“ dar, in denen ein Ehemann seine Frau tötet, um ihre tatsächliche oder vermeintliche Untreue zu rächen. IN frühe Periode Lopes „Drama der Ehre“-Werke sind in ihrer Grausamkeit melodramatisch, wie am Ende die „Kommandeure von Cordoba“ (Loscomendadores de Crdoba, um 1597). kreative Art und Weise er verstand es, die Zweideutigkeit eines solchen Konflikts mit tragischer Ironie aufzuzeigen. In „Strafe ist keine Rache“ (El castigo sin venganza, ca. 1631) wird eine verräterische Frau von ihrem Mann getötet, der aufgrund seines unmoralischen Verhaltens sie dazu zwang, es ihm mit derselben Münze zu vergelten; und die Tat, die, wie er sich vorstellt, den Makel von seiner Ehre weggewaschen hatte, brachte ihn tatsächlich in den völligen Ruin. Umso mehrdeutiger ist das Thema der Ehre bei Lope vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Konfrontation. Im breiten berühmte Theaterstücke Schafsquelle (FuenteOvejuna, ca. 1613), Der beste Alcalde-König (El mejor alcalde el Rey, ca. 1621) und Peribanes (Peribez, ca. 1621) Lope verteidigte die Gleichheit gewöhnliche Menschen und im Recht auf ihre eigene Würde wissen.

Lope verlieh dem spanischen Drama nicht nur eine starke soziale Dimension, sondern erweiterte auch sein Spektrum, indem er religiöse Themen auf die Bühne brachte. öffentliches Theater, die vor ihm überwiegend weltlich geprägt war. Die meisten seiner religiösen Stücke sind entweder biblischer Natur und illustrieren Episoden des Alten Testaments, oder es handelt sich um „Heiligenkomödien“ („comedias de santos“), d. h. erzählen Sie vom Leben historischer und legendärer Heiliger.

Lopes Texte stellten ihn in die erste Reihe spanischer Dichter. Im Grunde sind seine Gedichte aus unmittelbaren Erfahrungen entstanden, was der Liebesdichtung, die zu dieser Zeit zu einer bedingten und abstrakten Kunst geworden war, Lebendigkeit und Frische verleiht.

Der Hirtenroman von Arkadien (La Arcadia, 1598) und die religiös-bukolische Erzählung der Hirten von Bethlehem (Pastores de Beln, 1612) stehen weit entfernt von der kraftvollen Entwicklung des spanischen Romans. Epische Gedichte sind lang, künstlich und langweilig. Und erst im Alter greift er in „Dorothea“ (1632) auf die Erinnerungen an seine turbulente Jugend zurück und schafft ein Werk, das den Meisterwerken der spanischen Prosa ebenbürtig ist.

(1562-11-25 ) Geburtsort: Sterbedatum: Beruf:

Dramatiker, Dichter, Romanautor

Richtung: Genre:

Komödie, Drama, Novelle

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Theaterstücke

Erfinderischer Liebhaber
Bäuerin aus Getafe
Stern von Sevilla
Narr
Valencianische Witwe
Dumm zu anderen, schlau zu dir selbst
Perivanes und Commodore Ocanyi
Der Verstorbene blieb zu Hause
Tanzlehrer
Fuente Ovejuna (Schafsfrühling) – basierend auf dem Stück entstand das Ballett Laurencia
Mädchen mit Krug

Filmographie

- Lope de Vega: Der Wüstling und Verführer

Erbe

Kategorien:

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Autoren alphabetisch
25. November
Geboren 1562
Geboren in Madrid
Verstorben am 27. August
Verstorben im Jahr 1635
Verstorben in Madrid
Dichter Spaniens
Dramatiker Spaniens
Spanische Schriftsteller
Dramatiker des 16. Jahrhunderts
Dramatiker des 17. Jahrhunderts

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VEGA CARPIO (Vega Carpio, Vega Carpio) (Lope de Vega) Lope Felix de (1562 1635), spanischer Dramatiker. Ein bedeutender Vertreter der Renaissance (siehe REVIVAL (Renaissance)). Der Autor von St. 2000 Theaterstücke (davon 500 veröffentlicht), Romane, Gedichte, darunter ... ... Enzyklopädisches Wörterbuch

Felix Lope de Vega Carpio Félix Lope de Vega y Carpio Geburtsdatum: 25. November 1562 Geburtsort: Madrid, Spanien Sterbedatum: 27. August 1635 Sterbeort ... Wikipedia

Siehe Lope de Vega...

Siehe Lope de Vega... Enzyklopädisches Wörterbuch F.A. Brockhaus und I.A. Efron

- (Felix Lope de Vega Corpio, 1562 1635) Spanischer Dramatiker, Tätigkeit zum Horn bezieht sich auf die sogenannte. „Goldenes Zeitalter“ der spanischen Literatur. R. in einer armen Adelsfamilie. Schon in jungen Jahren entdeckte er bemerkenswerte kreative Fähigkeiten (im Alter von 10 Jahren ... ... Literarische Enzyklopädie

VEGA CARPIO (Vega Carpio) (Lope de Vega) Lope Felix de (1562 1635), spanischer Dramatiker. Ein bedeutender Vertreter der Renaissance. Der Autor von St. 2000 Theaterstücke (davon 500 veröffentlicht), Romane, Gedichte, darunter das Historiendrama „Der Großfürst von Moskau“ (1617) ... Großes enzyklopädisches Wörterbuch

Ich liebe Theaterstücke sehr. Ich habe genug Vorstellungskraft, um Szenen in meinem Kopf nachzuspielen, als ob sie laufen würden Theaterbühne. Ein großes Plus dabei: Ich kann die Rollen der Schauspieler ersetzen, die mir gefallen. Und geben Sie ihnen die richtigen Stimmen. Kurz gesagt, die Stücke sind das Thema. Aber man muss bedenken: Es gibt Genossen wie Shakespeare, Shaw, Tschechow, Vampilow, deren Stücke sich leicht wie Bücher lesen lassen. Und da sind zum Beispiel Schwartz, Schiller, Goldoni und de Vega – die müssen noch im Auge behalten werden. Ich muss es besiegen. Nicht nur im Kopf. Sonst geht etwas so Flüchtiges verloren ... Daher ist es besser, sich zuerst die Produktion oder Verfilmung anzusehen.

Handlung: Die reiche und sehr edle Witwe Diana bemerkt eines Tages die Tricks zwischen den Dienern und beschließt, dass es eigentlich nichts Schlimmeres gibt. Sie drängt ihren Sekretär Teodoro heftig zum Thema „Ich will dich, was mehr?“ und erreicht platonische Gegenseitigkeit. Dann schüttelt er den Kopf, denkt: „Ja, was bin ich, verrückt oder was?“ und gibt der Sekretärin einen eleganten Pantoffel in den Arsch. Die Sekretärin fühlt sich wie ein reines Gänseblümchen: „Er liebt – liebt nicht – er wird spucken – er wird küssen – er wird ihn an sein Herz drücken – er wird ihn in die Hölle schicken.“
Frustriert rennt er zwischen der Gräfin und der Magd hin und her. Die Mimik ist verzerrt, in den Augen funkelt die Aufschrift „Ich will eine Frau“. Doch in die Sache mischt sich der Schurke Tristan ein, der auf rein betrügerische Weise exzessiv geschiedene Paare im Haus herabwürdigt. Und für Sie selbst eine höhere gesellschaftliche Stellung, die im Buch nicht erwähnt wird, die Sie aber nicht aus den Augen verlieren dürfen.
Im Allgemeinen werden Wünsche erfüllt, Hauptsache, dies ist keine Mephistopheles-Wunscherfüllung ... In dem Sinne, dass sie später nicht brüllen.

Der legendäre „Hund in der Krippe“ kann aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden:

1. Komödie. Das ist wahrscheinlich das Erste. Denn in dem Stück gibt es einen Diener Tristan, der der zweite Figaro ist. Er ist nicht lustig, aber er ist lustig. Außerdem gibt es das ganze Zeile Charaktere, die nicht lustig, aber lustig sind – Diener Fabio, Magd Marcela, Marquis Ricardo, Graf Ludovico. Und die Hauptfiguren zeigen mehr weltliche Dummheit als Romantik.
Der Autor fügt in den Text viele Phrasen ein, die heute populär geworden sind. Oder vielleicht waren einige davon bereits zu de Vegas Zeiten Aphorismen, ich weiß es nicht. Im Titel brachte er ein Sprichwort hervor.

2. Gesellschaftsdrama. Ab diesem Zeitpunkt sieht das Werk nicht mehr lustig aus. Sie fangen an, Mitleid mit den Menschen zu haben: Sie haben sich in einen Rahmen getrieben, der es Ihnen nicht erlaubt, glücklich zu sein. Es handelt sich möglicherweise um eine der ersten literarischen Schöpfungen, die klassenfeindliche Themen aufwirft.

3. Psychologie. Und hier ist es schon ganz interessant. Es ist wie eine Aschenputtel-Geschichte: eine Hochzeit, ein Feuerwerk, eine Torte mit Schwänen. Alle sind glücklich. Sind Sie glücklich? So wie Aschenputtel und der Prinz mit Missverständnissen konfrontiert werden, so erleiden auch Diana und Teodoro nach der ersten Woche Missverständnisse Flitterwochen prifigeyut aus dem Gedanken „Ist das – für immer?“. Was verbindet sie eigentlich außer banaler Lust? Sie lange Zeit lebten zusammen im selben Haus und betrachteten einander nicht einmal als Mann und Frau. Und erst nachdem Tristan ab und zu einen Hut auf die Szene geworfen hatte. Darüber hinaus ging Teodoro mit offener Besonnenheit vor. Er ist nicht ganz Alphonse, aber am Rande.
Und wie wird ihre Beziehung nach der Hochzeit aussehen? Und wenn gemeinsamer Sex sie nicht befriedigt? Dies ist der einzige Berührungspunkt zwischen ihren Interessen! Diana musste auf den Rat der Sekretärin hören:

Was wäre, wenn die Dame sagte
Ich liebe den einfachen Mann
Angst, seine Ehre herabzusetzen,
Lass sie es genießen
Links, mit Hilfe der Täuschung,
Unerkannt.

Etwas sagt mir, dass eine solche Ausrichtung beiden passen würde. Und dazu Marcela mit dem Grafen und dem Marquis...
Und so erscheint der Rat von Diana selbst, den Teodoro nach einem einseitigen Kampf gab, sehr vernünftig:

Wo ist dein Schal?
- Hier, Señora.
- Gib es zurück. [...]
Er wird mir gehören, mit diesem Blut.
Verlass mich für Otavio.
Er hat es dir sofort befohlen
Übergeben Sie zweitausend Escudos.
Holen Sie sich mehr Schals. [...]

Es sieht so aus, als würde ein Hund im Heu sowohl beißen als auch kämpfen. Vielleicht sogar mit deinen Füßen ... Armer Teodoro, erinnerst du dich, wie du voller Stolz geschrien hast: „Mein Verstand, mein Eifer für die Wissenschaft, meine Feder“? Sie haben dir nicht geholfen.
Du kannst sie nicht verwenden. Sie lernen den Umgang mit Taschentüchern...

(1. Fakultät für Zoologie)

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