Sängerin Sofia Rotaru Biografie Privatleben. Biographie von Sofia Mikhailovna Rotaru

Im Dorf Marshintsy, Bezirk Nowoselytskyi, Region Czernowitz, Ukraine.

Ab der ersten Klasse sang sie in Schul- und Kirchenchören, nahm an Laienaufführungen teil.

1962 gewann Sofia den regionalen Amateurkunstwettbewerb, dann gab es Siege bei der regionalen Amateurkunstausstellung in Czernowitz 1963 und beim republikanischen Festival der Volkstalente in Kiew 1964.

1968 absolvierte Sofia Rotaru die Dirigenten-Chor-Abteilung von Czernowitz Musikschule, 1974 - das nach G. Muzichesku benannte Chisinau Institute of Arts.

1968 wurde Rotaru als Teil von kreatives Team zum IX. Weltfestival der Jugend und Studenten nach Bulgarien delegiert, wo sie gewann Goldmedaille und der erste Preis im Wettbewerb der Volkslieder.

1971 erhielt Sofia Rotaru eine Einladung, an der Czernowitz-Philharmonie zu arbeiten und ihr eigenes Ensemble namens "Chervona Ruta" zu gründen. Der künstlerische Leiter des Ensembles war der Ehemann des Sängers Anatoly Evdokimenko. Anschließend wurde er der Direktor von allen Konzertprogramme Sofia Rotaru.

1972 nahmen Sofia Rotaru und "Chervona Ruta" mit dem Programm "Lieder und Tänze des Landes der Sowjets" an einer Tournee durch Polen teil. 1973 erhielt Rotaru den ersten Preis beim Golden Orpheus-Wettbewerb in Burgas (Bulgarien).

Seit 1975 ist Rotaru Solist der Krimphilharmonie.

Seit den 1970er Jahren werden Lieder von Sofia Rotaru aufgeführt. Der Komponist Arno Babajanyan schrieb für sie „Gib mir die Musik zurück“, Alexey Mazhukov – „Und die Musik klingt“, Pavel Aedonitsky – „Für diejenigen, die warten“, Oscar Feltsman – „Nur für dich“, David Tukhmanov – „In my Haus" und " Walzer", Yuri Saulsky - "Die übliche Geschichte".

Sofia Rotaru war die erste Interpretin der Lieder des Komponisten Yevgeny Martynov "Swan Fidelity" und "The Ballad of the Mother". Lange Jahre kreative Zusammenarbeit Der Sänger ist mit dem Komponisten Vladimir Matetsky verbunden. Начало положила песня "Лаванда", написанная Матецким в 1985 году, затем последовали "Луна, луна", "Было, но прошло", "Дикие лебеди", "Хуторянка", "Засентябрило", "Лунная радуга", "Звезды как звезды " und viele andere. 2017 stellte sie vor neues Lied Matetsky "Auf den sieben Winden".

Im Juli 2017 in Baku (Aserbaidschan) im Rahmen des Musikfestivals „Heat“, zeitlich passend zum 70. Geburtstag von Sofia Rotaru.

Für mein Gesangskarriere Rotaru spielte mehr als 400 Lieder, von denen viele zu Klassikern der sowjetischen und ukrainischen Bühne geworden sind. Sie tourte in vielen Ländern Europas, Amerikas, Asiens und Australiens.

Die Sängerin hat unter anderem über 30 Alben veröffentlicht den letzten Jahren- "Und meine Seele fliegt ..." (2011), "Es tut mir leid" (2013), "Lass uns einen Sommer haben!" (2014), "Winter" (2016).

Sofia Rotaru spielte in den musikalischen Fernsehfilmen "Chervona Ruta" (1971), "The Song Will Be Among Us" (1974), "Monologue about Love" (1986) und in den Spielfilmen "Where are you, love?" (1980) und „Seele“ (1981). 1981 wurde der musikalische Fernsehfilm "Besuch bei Sofia Rotaru's Familie" veröffentlicht und 1984 der Fernsehfilm "Sofia Rotaru lädt Sie ein".

In den 1990er-2000er Jahren wurden unter Beteiligung des Sängers die Musikfilme "Alte Lieder über die Hauptsache" (1996), "Military Field Romance" (1998), "Crazy Day oder The Marriage of Figaro" (2003) , „Die Schneekönigin“ (2003),“ Sorochinskaya-Messe„(2004), „Star Holidays“ (2006), „Kingdom of Crooked Mirrors“ (2007), „ Goldfisch“ (2008), „Rotkäppchen“ (2009) und andere.

Sofia Rotaru - Volkskünstlerin der UdSSR (1988). Sie wurde mit den Orden der UdSSR "Ehrenabzeichen" (1980) und "Freundschaft der Völker" (1985) ausgezeichnet und ist Preisträgerin des Preises Lenin Komsomol(1978). 2002 für einen großen Beitrag zur Entwicklung Vielfalt Kunst und Stärkung der russisch-ukrainischen Kulturbeziehungen wurde ihr der russische Ehrenorden verliehen.

Rotaru - Volkskünstler der Ukraine (1976) und Volkskünstler der Republik Moldau (1983). Im Jahr 2002 wurde Sofia Rotaru der Titel „Held der Ukraine“ verliehen, im Jahr 2007 wurde ihr der „Ukrainische Verdienstorden II“ verliehen.

Der Sänger ist Preisträger internationale Wettbewerbe IX Weltfest Jugend und Studenten (Sofia, 1968), "Goldener Orpheus" (Sofia, 1973); "Amber Nightingale" (Sopot, 1974). Sie ist mehrfache Gewinnerin der Ovation und Golden Gramophone Awards.

Sofia Rotaru war mit dem Volkskünstler der Ukraine Anatoly Evdokimenko (1942-2002) verheiratet. Der Sänger hat einen Sohn Ruslan.

Das Material wurde auf der Grundlage von Informationen von RIA Novosti und offenen Quellen erstellt

Name: Rotaru Sofia Michailowna. Geburtsdatum: 7. August 1947. Geburtsort: s. Marchintsy, Ukrainische SSR, UdSSR.

Kindheit und Jugend

Sofia Rotaru wurde am 7. August 1947 in einer moldawischen Großfamilie im Dorf Marshintsy in der Region Czernowitz in der Ukrainischen SSR geboren. Neben Sofia wurden fünf weitere Kinder in der Familie großgezogen: zwei Brüder und drei Schwestern. Der Familienvater war Winzermeister, die Mutter Markthändlerin. Familienmitglieder kommunizierten nur in ihrer Muttersprache miteinander.

Interessanterweise hat der Passbeamte bei der Aufzeichnung des Geburtsdatums von Sofia einen Fehler gemacht, und jetzt feiert die Sängerin zwei Geburtstage - den 7. und 9. August.

Sofias ältere Schwester Zinaida junges Alter verlor ihr Augenlicht, besaß aber das feinste Gehör und Gedächtnis. Zina wurde Mutter und Lehrerin für die zukünftige Sängerin. Auf den Schultern von Sophia lag die Haupthilfe der Mutter. Von Kindheit an half Sonya ihrer Mutter bei ihrer harten Arbeit - dem Handel auf dem Markt. Sofia Mikhailovna erinnert sich, wie Alexandra Ivanovna sie vom frühen Morgen an auf den Markt mitnahm, um Zeit zu haben, die Waren für die allerersten Käufer zu arrangieren. In diesen schwierigen Jahren nahm der Charakter des zukünftigen Künstlers Gestalt an.

Als aktives und mobiles Kind half Sonya ihrer Mutter nicht nur im Haushalt, sondern war auch sportbegeistert. Das Mädchen engagierte sich in der Leichtathletik und vertrat die Schule sogar bei den Allround-Olympiaden.

Dank der Bemühungen ihres Vaters und ihrer Schwester Zinaida wurde Sofia seit ihrer Kindheit mit der Liebe zur Musik vertraut gemacht. Während ihrer Schulzeit sang das Mädchen im Schul- und Kirchenchor. Letzteres wurde jedoch nicht begrüßt, und das Mädchen drohte, von den Pionieren vertrieben zu werden.

In jungen Jahren besuchte Sonya einen Theaterclub und sang Volkslieder in einem Folk-Amateurkreis. Begeisterung rein junges Talent es war mehr als genug. Die Volkskünstlerin erinnert sich oft, wie sie das Knopfakkordeon aus der Schule mitnahm und bis spät darauf spielte, oft bis alle zu Hause schon zu Bett gegangen waren.

Singende Aktivität

Der Weg in die musikalische Sphäre wurde für das Mädchen geöffnet, nachdem sie 1962 den Amateur-Kunstwettbewerb gewonnen hatte. Einmal bei der regionalen Überprüfung, verzauberte Rotaru alle. „Bukowinische Nachtigall“ – so nannten sie die junge Schönheit wegen ihrer lieblichen Stimme.

1963 überholt die 16-jährige Sofia alle Teilnehmer der regionalen Prüfung und wird in die Hauptstadt geschickt, um an einem Wettbewerb in der gesamten Republik teilzunehmen. Und wieder war der Sänger der Erste. Einer der Preise nach den Ergebnissen des Wettbewerbs war die Platzierung des Fotos des Gewinners auf dem Cover der Zeitschrift „Ukraine“.

Nach dem Abitur entschied sich die 17-jährige Sofia fest dafür, ihr Leben mit zu verbinden die Musikwelt. Rotaru verließ das Dorf nach Czernowitz, um die Musikschule an der Fakultät für Dirigentenchor zu besuchen.

Nach 4 Jahren machte Rotaru ihren Abschluss an der Chernivtsi School of Arts and Culture und wurde als Teil einer kreativen Gruppe nach Bulgarien geschickt, um an einem internationalen Jugendfestival teilzunehmen. Und wieder schafft es die 21-Jährige, sich von den anderen abzuheben – Sofia landete auf dem ersten Platz.

Mit 24 spielte Sofia Rotaru die Hauptrolle in dem Film Chervona Ruta, und ihre Lieder wurden in den Film aufgenommen. Der Film war ein großer Erfolg und Rotaru erhielt ein Angebot, ein gleichnamiges Ensemble zu gründen. Leiter des Ensembles war Rotarus Ehemann Anatoly Evdokimenko.

Das Ensemble „Chervona Ruta“ erfreute sich großer Erfolge und großer Beliebtheit in Bulgarien, der Tschechoslowakei, Ungarn, Polen, der DDR und vielen anderen Ländern. Im Laufe der Jahre der Teilnahme am Ensemble erhielt der Sänger viele Musikpreise.

1986 löste sich das Ensemble mit einem Skandal auf, und die Teilnehmer beschlossen, ihre musikalischen Aktivitäten ohne Solisten fortzusetzen und ihren früheren Namen beizubehalten.

Solokarriere

Beim Abschied vom Ensemble beginnt die Sängerin, sich wieder selbst zu suchen und die Richtung zu ändern. Ihre Entwicklung als freischaffende Interpretin ist maßgeblich mit dem Namen des Moskauer Komponisten Matetsky verbunden. Rotarus Kompositionen wurden im Europop-Stil mit Elementen des Hardrock aufgeführt und wurden zu den beliebtesten in der UdSSR. 1988 wurde Rotaru der Titel verliehen Volkskünstler DIE UdSSR.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion verließ die Popularität den Sänger nicht. Sie sang weiter und veröffentlichte Sammlungen von ihr die besten kompositionen. Junge Leute begannen, die Liste ihrer Fans zu erweitern. 1997 spielte der 50-jährige Sänger das Lied "Moscow May" im Rahmen des Films "10 Songs about Moscow" mit Jugendliebhabern "Ivanushki International".

2002 wurde Rotaru der Titel „Held der Ukraine“ verliehen. Weitere Auszeichnungen sind „Frau des Jahres“, „Mann des 20. Jahrhunderts“, „Goldene Stimme der Ukraine“.

2007 feierte Sofia Mikhailovna ihren 60. Geburtstag. Viele Fans, Politiker und Künstler kamen nach Jalta, um der Sängerin zu gratulieren. Der Präsident der Ukraine verlieh Rotaru den Grad des Verdienstordens II.

Die Künstlerin begeistert ihre Fans bis heute mit regelmäßigen Konzerten und der Teilnahme an verschiedenen Dreharbeiten für beliebte Fernsehsender.

Privatleben

Das Cover der Zeitschrift "Ukraine" wurde für die Sängerin schicksalhaft. 1964 diente Sofias Landsmann Anatoly Evdokimenko im Ural. Und sie hatten die gleiche 27. Ausgabe des ukrainischen Magazins, auf dessen Titelseite der 17-jährige Rotaru prangte. Evdokimenko war wie Rotaru musikbegeistert und Trompeter in einem Studentenorchester. Als der junge Mann sie sah, entschied er fest, dass er am Ende des Gottesdienstes das Mädchen finden sollte. Als er zu Hause ankam, fand er Sonya wirklich und lud sie ein, ihre Solistin des neuen Teams zu werden.

1968 hatte das Paar eine Hochzeit und zwei Jahre später wurde der Sohn Ruslan Evdokimenko geboren.

Die Ehepartner wurden durch den Tod von Anatoly Evdokimenko im Jahr 2002 getrennt. Der Mann starb an einem Schlaganfall.

Sofia Mikhailovna war sehr verärgert über den Verlust und hörte für einige Zeit auf zu filmen und zu touren.

Derzeit nimmt der Sänger an kombinierten Konzerten, Musikfestivals und Dreharbeiten für das Fernsehen teil.

Die Sängerin Sofia Mikhailovna Evdokimenko-Rotaru (fälschlicherweise: Sofia Rataru, Sofia Rotaru) wurde am 7. August 1947 im Dorf Marshintsy, Gebiet Czernowitz, Ukrainische SSR, geboren. Der zukünftige Künstler wurde als zweites von sechs Kindern einer Winzerfamilie geboren. Sofia Mikhailovna feiert ihren Geburtstag zweimal. Aufgrund eines Fehlers des Passbeamten steht im Pass der Sängerin, dass sie am 9. August geboren wurde. Rotaru wurde das Singen von der blinden älteren Schwester Zinaida beigebracht, die ein einzigartiges Gehör hatte.

Als Kind war Sofia Rotaru aktiv in Sport und Leichtathletik involviert und wurde sogar Allround-Schulmeisterin. Dank ihrer sportlichen Fähigkeiten spielte Rotaru übrigens ohne Stuntdoubles Rollen in dem Film „Wo bist du, Liebe?“, wo sie mit einem Motorrad eine schmale Böschung entlang ins Meer fuhr, und in dem Film „Monologue of Love “, wo sie mit Windsurfen beschäftigt war.

Die musikalische Begabung von Sofia Rotaru öffnete sich recht früh. Zunächst sang die 7-jährige Sängerin im Schul- und Kirchenchor (dafür drohte ihr sogar der Rauswurf aus den Pionieren).

Der junge Rotaru fühlte sich vom Theater angezogen. Das Mädchen besuchte sogar Kurse in einem Theaterkreis und sang gleichzeitig Volkslieder in einem Amateur-Kunstkreis. Und nachts nahm sie das einzige Knopfakkordeon der Schule und ging in die Scheune, um ihre Lieblingslieder aus Moldawien zu holen.

Sophia Mikhailovnas Vater sang sehr gern, hatte absolutes Gehör und eine schöne Stimme. Er war es, der ihr das Singen beibrachte. Und in der Schule lernte die junge Sängerin Domra und Knopfakkordeon spielen und gab auch Konzerte in Nachbardörfern.

Der Beginn der Karriere von Sofia Rotaru

Der erste Erfolg gelang Rotar bereits 1962. In diesem Jahr gewann Sofia den regionalen Amateur-Kunstwettbewerb. Er war es, der ihr den Weg zur regionalen Überprüfung in Czernowitz ebnete, wo die Sängerin auch den ersten Platz gewann. Wegen ihrer starken Stimme nannten Landsleute sie „Bukowina-Nachtigall“.

Nach den gewonnenen Siegen wurde Sofia Rotaru nach Kiew zum republikanischen Festival der Volkstalente geschickt. Hier wartete wieder ein talentiertes Mädchen auf den Sieg. Nach dem Wettbewerb wurde das Foto des Sängers 1965 auf dem Cover der Zeitschrift "Ukraine" platziert. Als er das Foto sah, verliebte sich Rotaru übrigens in sie zukünftiger Ehepartner Anatoly Evdokimenko. Der Mann liebte auch Musik und träumte davon, ein Ensemble zu gründen. Nach dem Treffen schuf er ein Varieté-Orchester für Sofia.

Bereits nach dem Abitur entschied sich Sofia Rotaru fest dafür, Sängerin zu werden und trat in die Dirigenten-Chor-Abteilung der Czernowitz-Musikhochschule ein.

1964 sang Rotaru zum ersten Mal auf der Bühne des Kreml-Kongresspalastes. Erste Popsong Sophia wurde "Mutter" Bronevitsky.

Weltweite Anerkennung von Sofia Rotaru

1968 absolvierte Sofia Rotaru eine Musikschule und besuchte das IX. Weltfestival der Jugend und Studenten in Bulgarien. Dort gewann sie eine Goldmedaille und den ersten Platz im Wettbewerb der Darsteller. Volkslied.

Nach dem College begann Rotaru zu unterrichten und heiratete im selben Jahr 1968 Anatoly Evdokimenko. Im August 1970 bekam das Paar einen Sohn, Ruslan.

1971 drehte Regisseur Roman Alekseev einen Musikfilm "Chervona Ruta", in dem Sofia Rotaru spielte Hauptrolle. Das Bild sorgte für große Resonanz, nach seiner Veröffentlichung bekam die Sängerin einen Job bei der Czernowitz-Philharmonie und gründete ihr eigenes Ensemble "Chervona Ruta". Zusammen mit dem Komponisten Vladimir Ivasyuk wurden eine Reihe von Liedern im Folklorestil in einer instrumentalen Aufführungsart geschrieben. Rotaru wurde in der Ukraine schnell berühmt. Eine Reihe von Konzerten begann im Ausland - Deutsche, Tschechen, Bulgaren, Jugoslawen nahmen teil Sowjetischer Sänger zu "Prost".

1973 gewann Sofia Rotaru den ersten Platz beim Golden Orpheus-Wettbewerb in Burgas, Bulgarien. Der Künstler spielte das Lied "My City" von Evgeny Doga und "Bird" auf Bulgarisch. Nach dem Sieg wurde der Sänger der Verdiente Künstler der Ukrainischen SSR.

Moldawische Texte von Sofia Rotaru

Seit den 1970er Jahren wurden Kompositionen von Sofia Rotaru ausnahmslos Preisträger des Liedes des Jahres. Worte und Musik wurden für die Sängerin geschrieben beste komponisten und Autoren des Landes: Arno Babadzhanyan, Alexey Mazhukov, Pavel Aedonitsky, Oscar Feltsman, Alexandra Pakhmutova und andere.

1974 absolvierte die Sängerin das nach G. Muzicescu benannte Chisinau Institute of Arts und wurde danach Preisträgerin des Amber Nightingale Festivals, das in Polen stattfand. Im selben Jahr veröffentlichte die Sängerin ein Album mit dem unkomplizierten Titel „Sofia Rotaru“. Außerdem erscheint der musikalische Fernsehfilm „The Song is Always with Us“.

1975, nach Beginn der Probleme mit dem Regionalkomitee Czernowitz der Kommunistischen Partei der Ukrainischen SSR, musste Sofia Rotaru mit ihrem Ensemble nach Jalta umziehen. Der Vater der Sängerin wurde aus der KPdSU ausgeschlossen, ihr Bruder aus dem Komsomol und von der Universität, weil die Familie das Alte feierte Neues Jahr ist ein inoffizieller Feiertag. Auf der Krim wurde der Künstler sofort Solist der örtlichen Philharmonie.

1976 erhielt Sofia Rotaru den Status einer Volkskünstlerin der Ukrainischen SSR. Gleichzeitig nimmt Sofia Mikhailovna regelmäßig am Neujahrsfest teil. blaue Lichter". Sie erhielt eine solche Ehre, nachdem sie an einem der Feiertage das Lied "Winter" aufgeführt hatte.

1977 erschien ein Langspielalbum „Pisn_ Volodymyr Ivasyuk sing Sofia Rotaru“. Diese Platte ist zu einem Symbol in der Diskographie der ukrainischen Berühmtheit geworden. Für sie erhielt die Sängerin die Auszeichnung des Zentralkomitees des Komsomol. Und zwei Jahre später wurden gleich zwei Alben „Only for you“, „Sofia Rotaru“ und die Riesenscheibe „Sofia Rotaru – Meine Zärtlichkeit“ veröffentlicht.

Die Karriere der Schauspielerin Sofia Rotaru

1980 gewann Sofia Rotaru bei einem Wettbewerb in Tokio den ersten Preis für ihre Darbietung des jugoslawischen Liedes „Promise“ und erhielt außerdem den Ehrenorden. Zu dieser Zeit experimentiert die Sängerin aktiv mit ihrem Image und die erste unter den Künstlerinnen tritt in einem Hosenanzug mit dem Lied "Temp" von Alexandra Pakhmutova und Nikolai Dobronravov auf der Bühne auf. Diese Komposition wurde übrigens speziell für den Sommer geschrieben Olympische Spiele in Moskau und wurde sogar zum Soundtrack des Films „The Ballad of Sports“ von Yuri Ozerov.

1980 wurde der Film „Wo bist du, Liebe?“ veröffentlicht. Dort sang Sofia Rotaru das Lied „First Rain“ und fuhr auch ohne Zweitbesetzung auf dem Rücksitz eines Motorrads durch die Untiefen des Meeres.

Das Band wurde von 22 Millionen Menschen angesehen. Im selben Jahr wurde ein Doppelalbum mit Songs aus dem Film veröffentlicht. Das Lied von der Platte "Red Arrow" wurde für die Ausstrahlung im All-Union Radio verboten. Alles nur, weil dem Leiter der Musikredaktion die Art und Weise, wie die Sängerin sang, nicht gefiel. Berühmt wurde die Komposition jedoch auch ohne Rundfunkübertragung. Es ist erwähnenswert, dass das Debüt von Sofia Rotaru als Schauspielerin als Misserfolg bezeichnet wurde, dennoch gewann das Band die Liebe des Publikums. Dann begann Sofia Rotaru wieder nach einem neuen Stil zu suchen.

Der Sänger spielte Rocksongs und nahm zusammen mit Andrei Makarevich und "Time Machine" an den Dreharbeiten zum Film "Soul" teil. Danach schrieben Alexander Borodyansky und Alexander Stefanovich eine autobiografische Geschichte über das Leben der Sängerin, über den Verlust ihrer Stimme und über ihren Geisteszustand in dieser Zeit. Sofia Mikhailovna gab ihre Konzerttätigkeit vorübergehend auf, um einen Film zu drehen. Rolan Bykov und Mikhail Boyarsky wurden Partner im Bild. Der Film wurde von etwa 54 Millionen Menschen gesehen.

1983 gaben Sofia Rotaru und ihr Team eine Reihe von Konzerten in Kanada und veröffentlichten ein Album auf der Toronto Canadian Tour 1983. Danach durften die Musiker fünf Jahre lang nicht ins Ausland reisen. Und im selben Jahr erhielt der Sänger den Titel Volkskünstler der Republik Moldau.

1984 wurde "Sanfte Melodie" veröffentlicht. Dieses Album brachte die Sängerin zu ihrem ursprünglichen Image zurück. 1985 erhielt Rotaru den Golden Disc-Preis. In diesem Jahr wurden die Alben „Tender Melody“ und „Sofia Rotaru“ zu den meistverkauften in der Sowjetunion. Sie verkauften Millionen Exemplare. Dann erhielt Sofia Mikhailovna den Orden der Völkerfreundschaft.

Europop und Hardrock im Werk von Sofia Rotaru

1986 wurde der Musikfilm „Love Monologue“ veröffentlicht. Hier sang Rotaru das Lied „Amor“ und segelte ohne Zweitbesetzung auf dem Brett auf offener See. Im selben Jahr erschien das Album „Monologue of Love“. Gleichzeitig kehrte das Chervona Ruta-Ensemble zum ukrainischen Lied zurück, was Sofia Rotaru und ihren künstlerischen Leiter Anatoly Evdokimenko völlig überraschte. Das nächste Album „Golden Heart“ wurde bereits in Zusammenarbeit mit Moskauer Musikern aufgenommen.

Rotaru begann, Europop-Kompositionen („Moon“, „It was, but passed“) und sogar Hardrock-Elemente („Only this is not enough“, „My time“) aufzuführen. 1988 erhielt die Sängerin den Titel Volkskünstlerin der UdSSR für ihre großen Verdienste um die Entwicklung der Sowjetunion Musikalische Kunst. Rotaru wechselte zum russischsprachigen Repertoire, wofür sie begannen, sie in der Ukraine wegzudrängen.

1991 erschien das Album „Caravan of Love“. Hier spürt man den Einfluss von Hard Rock und sogar Metal, die damals auf dem Höhepunkt ihrer Popularität standen. Gleichzeitig wurden der gleichnamige Musikfilm und das Golden Heart-Programm veröffentlicht.

Die Arbeit von Sofia Rotaru in den schneidigen 90er Jahren

1991 gab Sofia Rotaru Jubiläumskonzert in der Staatlichen Konzerthalle "Russland", die dem 20-jährigen Jubiläum gewidmet ist Kreative Aktivitäten. Das Programm verwendete Lasergrafiken, Kerzen und fantastische Landschaften, insbesondere eine sich bewegende rote Blume von Chervona Ruta. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR und dem Beginn der Kommerzialisierung des Musikraums verlor die Künstlerin ihre Position im Showbusiness nicht. 1993 veröffentlichte Rotaru zwei Kollektionen beste Lieder„Sofia Rotaru“ und „Lavendel“ und dann „Golden Songs 1985/95“ und „Farmer“.

1997 nahm Sofia Mikhailovna an der Verfilmung des Films "10 Songs about Moscow" der Fernsehgesellschaft NTV teil, wo sie zusammen mit der Gruppe Ivanushki International das Lied "May Moscow" sang. 1998 wurde die erste nummerierte (offizielle) CD von Sofia Rotaru „Love Me“ veröffentlicht und wenig später präsentiert gleichnamiges Programm im Staatlichen Kremlpalast in Moskau. Im selben Jahr wurde der Sänger mit dem "Orden des Heiligen Nikolaus des Wundertäters" "Für die Vermehrung des Guten auf Erden" ausgezeichnet. Ein Jahr später erscheinen zwei weitere Alben des Sängers in der „Star Series“.

Sofia Rotarus Führung in den 2000er Jahren

Im Jahr 2000 wurde Sofia Rotaru in Kiew als „Mann des 20. Jahrhunderts“, „Goldene Stimme der Ukraine“, „Beste Ukrainerin“ ausgezeichnet Popsänger XX Jahrhundert“, „Frau des Jahres“.

Im Jahr 2002 eröffnete Sofia Rotaru mit dem Song "My Life, My Love" das "New Year's Light" auf dem ORT-Kanal. Erschienen im selben Jahr neues Album mit dem Titel „Ich liebe dich immer noch“. Die Songs auf der CD sind unterschiedlichen Stils und zum ersten Mal erscheinen Remixe alter Songs auf der CD. Im Frühjahr wurde in Kiew der „Stern von Sofia Rotaru“ entzündet, und im Sommer wurde ihr der höchste Titel in der Ukraine verliehen – der Held der Ukraine. Nach dem Tod ihres Mannes (23. Oktober durch einen Schlaganfall) beendet Sofia Rotaru ihre aktive Tournee. Zum Jahresende eine Sammlung von Liedern des Sängers " Die Schneekönigin". Übrigens wurde Rotaru nach den Ergebnissen von 2002 der zweitbeliebteste einheimische Künstler in Russland.

Am 25. Dezember wurde die offizielle Veröffentlichung der Songsammlung von Sofia Rotaru "The Snow Queen" auf dem Label "Extraphone" (Moskau, Russland) veröffentlicht. Ein Teil der Auflage des Albums wurde mit veröffentlicht ein exklusives Geschenk- Plakat des Sängers. 2003 wurde in Moskau ein nomineller Stern auf die Gasse vor der Staatlichen Konzerthalle „Rossija“ gelegt. 2004 wurden die Alben „The sky is me“ und „Lavender“, „Farmer“ veröffentlicht. 2005 war geprägt von der Veröffentlichung der CD "I love him".

60. Jahrestag von Sofia Rotaru

Am 7. August 2007 wurde Sofia Rotaru 60 Jahre alt. Hunderte von Fans kamen aus Jalta verschiedene Ecken Licht, um dem Sänger zu gratulieren. Und der Präsident der Ukraine, Viktor Juschtschenko, verlieh der Sängerin den Verdienstorden II. Grades.

Künstlername Sofia Rotaru

Bis 1940 gehörte das Dorf Marshintsy, in dem der Sänger geboren wurde, zu Rumänien. Das war der Grund unterschiedliche Schreibweisen Vor- und Nachname Sofia Rotaru. Im Abspann des Films „Chervona Ruta“ lautet der Nachname des Künstlers Rotar. Und bei früheren Shootings schrieben sie den Namen Sophia. Den Nachnamen in der moldauischen Schreibweise zu schreiben, also mit dem Buchstaben „y“ am Ende, wurde Rotaru von Edita Pieha geraten.

Sofia Rotaru im Video

„Nein, niemand hat sich das ausgedacht, das liegt daran, dass dieses Dorf, in dem wir geboren wurden, einst zu Rumänien gehörte, es war das Territorium Rumäniens, und nach dem Krieg wurde dieses Territorium der Ukraine angegliedert und damit verbunden Daraufhin wurde Papa zum Militärdienst gerufen und sagte, dass der rumänische Nachname in einen russischen geändert werden sollte. Der Buchstabe „y“ wurde am Ende entfernt, statt Rotaru wurde daraus Rotar mit weiches Zeichen, und jetzt haben wir alle den Nachnamen Rotar. Aber eigentlich ist Rotaru der richtige Nachname …“, sagt die Schwester von Sophia Rotaru.

Sofia Rotarus Privatleben

Sofia Rotaru heiratete 1968 Anatoly Evdokimenko. Und sie lebten ihr ganzes Leben zusammen, halfen und unterstützten sich gegenseitig. Der Ehemann wurde für Sofia Rotaru nicht nur eine Stütze, sondern auch eine Person, die ihr zum Erfolg verhalf. Mit seiner Einreichung wurde die Gruppe Chervona Ruta gegründet, in der Sofia Mikhailovna Solistin wurde. Endlose Tourneen und Konzerte ließen fast keine Zeit für Sofia Rotarus Privatleben, aber aufgrund der Tatsache, dass ihr Ehemann immer da war, fühlte sie sich nicht von ihrer Familie getrennt. Zusammen lebten sie mehr als dreißig Jahre - bis zum Tod von Anatoly Evdokimenko.

Die Sängerin war sehr verärgert über diesen Verlust, sie hörte auf aufzutreten und trat bei zeremoniellen Veranstaltungen auf. Ein Jahr nach den traurigen Ereignissen trat Rotaru zum ersten Mal auf der Bühne auf und widmete ihren ersten Auftritt dem Gedenken an Evdokimenko.

BIOGRAPHIE VON SOFIA ROTARU

Sofia Rotaru Biografie Familie

Sofia Rotaru ist in der Songregion geboren und aufgewachsen - im Dorf Marshintsy, Region Czernowitz. Keine einzige Feier, kein einziges Ritual ist vollständig ohne Lieder. Es scheint, dass hier die Erde selbst Lieder hervorbringt. Es gab keine so reinen, schönen Stimmen wie die von Mikhail Fedorovich (er wurde am 22.11.1918 geboren) und Alexandra Ivanovna Rotaru (17.04.1920 - 16.09.1997) in Marshintsy. Michail Fedorowitsch er schloss sich als erster im Dorf der Partei an, durchlief den ganzen Krieg als Maschinengewehrschütze und erreichte Berlin. Er wurde verwundet und kehrte erst 1946 nach Hause zurück. Nun führt die Erinnerung des Soldaten seinen Vater immer öfter an jene zurück schreckliche Jahre, Schlachten werden erinnert, die Gesichter toter Freunde. In der Familie gab es neben Sophia fünf Kinder: zwei Brüder und drei Schwestern. Ältere Schwester Zina (geb. 11.10.1942), die sich unterzog ernsthafte Krankheit Sie hat als Kind ihr Augenlicht verloren, aber der größte Blinde ist bekanntlich derjenige, der nicht sehen will. Zina hat sich selbst absolute Tonlage und leicht neue Lieder auswendig zu lernen, brachte Sophia viele Volkslieder bei und wurde im Allgemeinen eine jüngere und zweite Mutter und eine Lieblingslehrerin. Dann wird Sophia, nicht davor zurückschreckend, enthusiastisch zu wirken, sagen: "... Und wir haben alle von ihr gelernt - so ein musikalisches Gedächtnis. Und die Seele!" Zina, die viel Zeit im Radio verbrachte, lernte zusammen mit Liedern Russisch. Und lehrte ihn Brüder und Schwestern. Zu Hause sprach Rotaru nur Moldauisch. Natürlich war Sofia als Älteste die erste Assistentin ihrer Mutter. Am Morgen gingen Sonya und ihre Mutter zum Handel auf den Markt - sie mussten von etwas leben.

Sofia Rotaru Biographie Nationalität

Der Familienname Rotaru ist in Rumänien und Moldawien gebräuchlich. Aber Sofias ursprünglicher Familienname ist nicht Rotaru, sondern Rotar. Der Buchstabe "u" wurde später hinzugefügt. Bis 1940 gehörte das Dorf Marshintsy zu Rumänien. Sofia Rotaru sprach ursprünglich die moldauische Sprache. Während der Sowjetzeit war Moldawien Teil der Union. Das Dorf Marchintsi, in dem Sofia Rotaru geboren wurde, ist ein moldauisches Dorf in der Westukraine. Daher kann die Nationalität von Sofia Rotaru als angegeben werden Moldawien oder Rumänien.

Mama hat mich im Dunkeln geweckt, - erinnert sich Sophia, - und ich wollte unbedingt schlafen. Sie sagt: "Wer hilft mir?". Ich habe den ganzen Weg geschlafen. Sie kamen um sechs Uhr morgens an. Es war notwendig, im Voraus einen Platz auf dem Markt einzunehmen, um alles zu verteilen. Und erst als der Handel begann, kam ich zur Besinnung. Es war interessant für mich. Es gab immer eine Schlange in unserer Nähe, weil meine Mutter sauber war, sie kannten sie und warteten. Sie hatte Stammkunden. Sofia Mikhailovna handelt nie auf dem Markt. Und er verbietet es seinen Freunden und Verwandten. "Das ist ein verdammt geiler Job", sagt sie zu ihrem Mann, "traust du dich nicht." Oft, sehr oft musste Sophia ihre Mutter ersetzen, um für sie auf dem Feld zu arbeiten. In diesen Jahren wurde ihr Charakter geformt. - Ich verdanke höchstwahrscheinlich meine Ausbildung als Sängerin und wahrscheinlich auch als Person, - sagt Sofia Rotaru, - den Frauen, mit denen ich im Dorf gearbeitet habe, von ihnen habe ich gelernt, den Sinn des Lebens zu verstehen. In schwierigen Momenten von ihnen - einfach und großzügig - erhielt ich Hilfe. In diesem Umfeld findet Sofia Rotaru die menschlichsten, tiefsten und aufrichtigsten Töne für ihre zukünftigen Songs. Sofia begann ab der ersten Klasse im Schulchor zu singen, sie sang auch im Kirchenchor, was aber in der Schule nicht gerne gesehen wurde. Von den Pionieren wurde ihr sogar der Rauswurf angedroht.

In ihrer Jugend fühlte sich Sofia vom Theater angezogen, sie engagierte sich in einem Theaterclub und sang gleichzeitig Volkslieder in Amateuraufführungen. Sophia erinnert sich zum Beispiel gerne daran, wie sie in der Schule das einzige Knopfakkordeon nahm und nachts, als im Haus die Petroleumlampe ausging, in die Scheune ging und ihre Lieblingsmelodien moldauischer Lieder aufhob. Vater Mikhail Fedorovich, der etwa dreißig Jahre lang als Vorarbeiter von Winzern arbeitete, erinnert sich, wie einst professionelle Künstler zum ersten Mal in das Dorf kamen, und er brachte Sonya hinter die Bühne und verkündete stolz: „Hier ist meine Tochter. Sie wird auf jeden Fall ein Künstler sein!" Sofia war sehr lebhaft und mobil und liebte Sport, insbesondere Leichtathletik, und natürlich machte sie Fortschritte: Sie war die Meisterin der Schule im Allround, nahm an regionalen Olympiaden teil. Einmal wurde sie bei der regionalen Spartakiad in Czernowitz Siegerin auf 100 und 800 Metern ...
Biografiefoto von Sofia Rotaru

Der Sieg von Sofia Rotaru beim regionalen Amateur-Kunstwettbewerb im Jahr 1962 öffnete den Weg zur regionalen Überprüfung. Für ihre bezaubernde Stimme verliehen ihr Landsleute daraufhin den Titel „Bukowina-Nachtigall“. Seine Stimme war wirklich erstaunlich - seine Kraft und Breite, sein außergewöhnlicher Klangreichtum erstaunten ihn. In ihm steckte so viel Charme und Leidenschaft, er war so entspannt und aufregend gut, dass es keinen Grund gab, am glücklichen Schicksal des jungen Sängers zu zweifeln. 1963 brachte er ein Diplom des ersten Grades bei der regionalen Amateurkunstausstellung in Czernowitz. Als Gewinnerin reist sie nach Kiew, um am Wettbewerb der Republikaner teilzunehmen. 1964 wiederum freute sich über den Sieg beim republikanischen Festival der Volkstalente. Bei dieser Gelegenheit wurde ihr Foto 1965 auf dem Cover der Zeitschrift "Ukraine" Nr. 27 platziert. Übrigens spielte dieses Foto später eine wichtige Rolle in ihrem Leben. Nach diesem Wettbewerb Nationaler Künstler UdSSR Dmitry Gnatyuk sagte zu seinen Landsleuten: "Das ist Ihre zukünftige Berühmtheit. Erinnern Sie sich an meine Worte." Rezensionen, Wettbewerbe - ist der 17-Jährigen wirklich nicht schwindelig vom Erfolg? Aber nein, ihre Eltern haben ihr immer beigebracht, ihre Arbeit kritisch zu hinterfragen und trotz aller Schwierigkeiten beharrlich ans Ziel zu gehen. Nach dem Abitur 1964. Sonya beschloss fest, nach Czernowitz zu gehen, um eine Musikschule zu besuchen.
Biografiefoto von Sofia Rotaru

Zu ihrem großen Bedauern musste Sofia feststellen, dass es an der Musikschule keine Gesangsabteilung gab. Nun, sie trat in den Dirigentenchor ein ... 1964 sang Sofia zum ersten Mal auf der Bühne des Kreml-Kongresspalastes - und Moskau wurde erobert. „Und wer wird dich heiraten?“, sagte Mama immer, „Eine Musik in meinem Kopf.“ Währenddessen diente im Ural in Nischni Tagil ein junger Mann aus Czernowitz - Anatoly Evdokimenko, der Sohn eines Baumeisters und Lehrers, der auch „eine Musik“ im Kopf hatte: Er absolvierte Musikschule Sie spielte Trompete, träumte davon, ein Ensemble zu gründen. Und dieselbe Zeitschrift "Ukraine" mit einem Foto eines schönen Mädchens auf dem Cover kam in ihre Einheit. Er zeigte das Foto seinen Kollegen: „Schaut mal, was für Mädchen wir in den Dörfern haben! Könnt ihr euch vorstellen, was in der Stadt passiert?“ Und er klebte die Decke an die Wand neben seinem Bett. Und dann kehrte er nach Hause zurück und begann, nach Sophia zu suchen. Ich habe lange gesucht, endlich habe ich eine Schule gefunden, Sonjas Freunde ... Tatsächlich hat sich Sonja nicht vorstellen können, dass sie jemals mit einem Varieté-Orchester singen würde. Neben Geigen und Becken erkannte sie keine anderen Begleitinstrumente, bis sie ihren zukünftigen Ehemann Anatoly Evdokimenko, einen Studenten, kennenlernte Universität Czernowitz und gleichzeitig als Trompeter in einem studentischen Varietéorchester. Anatoly verstand intuitiv, dass nur Musik und noch mehr Musik Sofias Herz erobern konnte. Er war der Initiator des Auftritts eines Solisten im Orchester. Zwar wurden zunächst nur ukrainische und moldawische Volksmelodien für Sofia ausgewählt. Übrigens nehmen Volkslieder auch heute noch einen bedeutenden Platz in ihrem Repertoire ein: "Ich kann nicht ohne sie leben. Wenn ich höre - Tränen ..." Aber Anatoly überredete Sofia, sich als Solistin in einem Varieté-Orchester zu versuchen. Und dann erlag Sofia eines Tages dennoch der Überzeugung, wagte es - sie sang das Lied "Mama" von Bronevitsky. Und das Lied kam heraus. Ab 1968 Abschlussfeier An der Musikschule versicherte Associate Professor Pulinets: "Schon jetzt kann man von ihr als Popschauspielerin sprechen, die beim breitesten Publikum großen Erfolg haben wird." Es ist merkwürdig, dass S. Rotaru 1968 ihren Geburtstag feierte, nachdem sie den Titel der Preisträgerin des IX. Weltfestivals der Jugend und Studenten in Sofia (Bulgarien) gewonnen hatte. So fand das Debüt auf der Bühne des damaligen Amateursängers statt. Sofia Rotaru wurde als Teilnehmerin des Folklorewettbewerbs zum IX. Weltfestival der Jugend und Studenten geschickt. Tolik war fest entschlossen, mit ihr zum Festival zu gehen. Sie brauchten dringend einen Kontrabassisten für Bulgarien.

Und dann beherrschte Tolya den Kontrabass in zwei Monaten. Hühneraugen haben seine Finger zwar lange nicht verlassen. Schlagender Erfolg , der erste Platz. Als Sophia mit der Goldmedaille ausgezeichnet wurde, war sie buchstäblich mit bulgarischen Rosen bedeckt. Und ein Orchestermitglied scherzte: „Sofias Blumen für Sofia.“ Und die Zeitungen waren voller Schlagzeilen: "Die 21-jährige Sofia hat Sofia erobert." So wurde die Darbietung des ukrainischen Volksliedes „Ich stehe auf einem Stein“ und des moldauischen „Ich liebe den Frühling“ sowie „Step“ von A. Pashkevich und „Valentina“ von G. Gheorghe bewertet. Das letzte Lied war der ersten anwesenden Kosmonautin im Saal gewidmet, der Heldin der Sowjetunion Valentina Tereshkova. Der Vorsitzende der Jury, L. Zykina, sagte damals: „Das ist eine Sängerin mit großer Zukunft.“ Dann war es Zeit für ein weiteres Debüt: Nach dem Abschluss einer Musikschule wurde sie Lehrerin. Bis jetzt erinnert sich Rotaru mit Aufregung und Freude an diesen Tag, als würde sie die Gefühle, die sie vor der ersten Stunde erlebte, noch einmal erleben ... Am 22. September 1968 spielten Sofia und Anatoly eine Hochzeit in Marshintsy. Die Eltern hatten nichts dagegen. Mama sagte nur: „Denk mal dran, Sonja, du heiratest – das heißt fürs Leben!“ Die Hochzeit war "bescheiden" - zweihundert Personen. Am Abend begann es zu regnen, aber auch er unterbrach den Spaß nicht: Die glückliche Braut in einem langen, bis auf die Haut durchnässten Kleid tanzte weiter, bis sie umfiel ... Sie verbrachten ihre Flitterwochen in Nowosibirsk - seit damals Anatoly absolvierte die Universität und wurde zum Üben dorthin geschickt. Er arbeitete im Lenin-Werk, und die junge Familie lebte direkt dort im Schlafsaal des 105. Militärwerks. Sonya kochte Essen für alle und sang abends im Otdykh-Club. Das Brautpaar verließ nach 3 Monaten. Sofia hatte jedoch nur eines im Sinn ... Sofia Mikhailovna erzählte einmal: - Nach einem Jahr unserer Ehe begann ich von einem Kind zu träumen. Und von Zeit zu Zeit deutete sie es Tolik an. Und er machte große kreative Pläne und hatte es mit dem Kind nicht eilig. Außerdem wohnten wir bei unseren Eltern in einer 2-Zimmer-Wohnung, er hatte noch kein Abitur. Es gab nicht genug Geld, es war in unserer Familie nicht üblich, sie von unseren Eltern zu verlangen. Wir sind Erwachsene. Na gut, okay, denke ich ... Und irgendwie sage ich zu ihm: „Hören Sie, der Arzt sagte, dass ich bald Mutter werden würde, obwohl ich in diesem Moment tatsächlich nicht in der Lage war - ich musste mach einen kleinen weiblichen Trick.“ Tolik schüttelte den Kopf Er entspannte sich, verlor seine Wachsamkeit und fing an, auf die Geburt des Erben zu warten, aber er musste nicht neun Monate warten, sondern elf, weil Sonya nur zwei Monate nach diesem Gespräch schwanger wurde . - Nun, ich glaube, ich habe alles richtig gemacht - Rotaru lächelt verschmitzt - Dann hätte ich einfach keine Zeit - diese endlosen Touren würden beginnen. .. Rotaru kam in der Nacht von Sonntag auf Montag ins Krankenhaus. Den ganzen Tag zuvor hat sie geweint: Tolik hat sie nicht zum Fischen mitgenommen. Seine Eltern rebellierten: "Wo gehst du sonst hin? Sonya, du musst jeden Moment gebären und du wirst Karpfen fangen?" Tolik kehrte am Abend mit einem beispiellosen Fang zurück und zusammen mit Sonya besuchten sie die bekannten Musiker. Die Wehen fingen auf dem Heimweg an. Glaubst du, Rotaru ist sofort ins Krankenhaus geeilt? Egal wie! Sie eilte nach Hause, um das Kleid zu bügeln, in dem sie und ihr Mann ins Krankenhaus gingen. In jeder Situation fantastisch auszusehen, war ihre Lebensweise. Am 24. August 1970 wurde ein Sohn geboren. Er erhielt den Namen Ruslan. Er entpuppte sich als absolute Kopie seines Vaters. ...Das hat man in Czernowitz noch nie gesehen! Tolik traf seine Frau und seinen Sohn mit einem Orchester. Alle Musiker der Stadt versammelten sich unter den Fenstern des Krankenhauses und spielten. Wer ist auf der Trompete, wer ist auf der Geige, wer ist auf der Flöte? Vorbeifahrende Autos wurden langsamer, Oberleitungsbusse und Busse hielten an, Menschen strömten aus allen umliegenden Häusern ... Als Sonya auftauchte, blitzte ein Feuerwerk von Champagnerkorken in der Luft. Den ganzen Weg nach Hause tanzte der glückliche Vater mit seinem Sohn in den Armen ... Und 1971 drehte Regisseur Roman Alekseev bei Ukrtelefilm einen Musikfilm über die zärtliche und reine Liebe eines Goryanka-Mädchens und eines Donezker Jungen "Chervona Ruta". . Lieder von V. Ivasyuk und anderen Autoren wurden von V. Zinkevich, N. Yaremchuk und anderen aufgeführt. Sofia Rotaru wurde die Hauptfigur. Der Film war ein beachtlicher Erfolg. Und als Sofia im Oktober eine Einladung erhielt, in der Czernowitz-Philharmonie zu arbeiten und ihr eigenes Ensemble zu gründen, erschien der Name des Ensembles von selbst - "Chervona Ruta" ...

Auch weil so eines der ersten Lieder des genialen Komponisten und Dichters Vladimir Ivasyuk hieß. Wolodjas Lieder verbanden auf überraschende Weise die Schönheit und Romantik der Bukowina, die Frische und Keuschheit der ersten Liebe und den grenzenlosen Glauben an das Glück. Sofia betrachtet das Treffen mit dem Komponisten Ivasyuk als ein glückliches Geschenk des Schicksals. Keiner der Komponisten, mit denen sie später zusammenarbeitete, spürte die Seele der Sängerin, ihr Verständnis und ihre Lebensauffassung so tief. Die meisten seiner Songs wurden speziell für sie geschrieben, für ihre extrem schöne Stimme. Sie waren modern, bauten aber gleichzeitig auf dem multinationalen Melos der in der Bukowina lebenden Völker auf. Es war neu, erstaunlich helles Wort in der Songkultur der Ukraine. In der Tat verliehen Wolodjas Lieder der Sängerin Flügel, mit ihnen funkelte ihr Popstar. Bewertung der Rolle von Sofia Rotaru bei der Popularisierung von Wolodjas Liedern, seinem Vater, einem berühmten Ukrainischer Schriftsteller M. Ivasyuk wird vor Tausenden von Landsleuten wörtlich Folgendes sagen: "Wir müssen uns vor dem moldawischen Mädchen Sonya verneigen, das die Lieder meines Sohnes in der ganzen Welt verbreitet hat." Und zwar auf der ganzen Welt, denn in Tausenden von verschiedenen Konzerten von Sofia in vielen, vielen Ländern waren und sind Wolodjas Lieder zu hören, von denen viele zu Klassikern der Liedkunst geworden sind. Das Lied „Chervona Ruta“ selbst ist still Visitenkarte Sofia Michailowna. Denn sie hat ihre rote Weinraute gefunden... Chervona-Weinraute ist der Name einer Blume, die einer alten Karpatenlegende entstammt. Ruta blüht nur in der Nacht von Ivan Kupala, und das Mädchen, das es schafft, die blühende Rue zu sehen, wird in der Liebe glücklich sein. Anatoly Evdokimenko wurde Leiter des Ensembles. Obwohl er einige Zeit an der Abteilung arbeitete, wissenschaftliche Artikel hatte, wechselte er seinen Beruf. Verrückt in seine Frau verliebt, absolvierte er später die Regieabteilung des Kiewer Kulturinstituts und wurde Direktor aller ihrer Konzertprogramme. Das Debüt von „Chervona Ruta“ war eine Aufführung in Star City mit sowjetischen Kosmonauten. Dort erklärten sich Sofia Rotaru und das Ensemble Chervona Ruta erstmals zu herausragenden Vertretern einer ganzen Richtung der sowjetischen Pop-Art, Besonderheit das ist eine Kombination im Repertoire und Aufführungsstil von Elementen Volksmusik mit modernen Rhythmen.

Sofia Rotaru Kurzbiographie

Kaum hatte sie „Chervona Ruta“ zu Ende gesungen, erbebte das Publikum förmlich vor Applaus. Sie war überglücklich über diesen unerwartet herzlichen Empfang. Aus irgendeinem Grund dachte sie: Wenn diese für sie ungewöhnlichen Menschen Freude an ihren Liedern finden, muss sie singen, hartnäckig dem eingeschlagenen Weg folgen. Und dann wünschte ihr der Kosmonaut V. Shatalov im Namen seiner Kollegen viel Erfolg beim Songwriting. Sophia verstärkte nur ihr Verlangen. Dann sang sie auf der Bühne des Central Konzerthalle"Russland", Kreml-Palast und auf der Theaterbühne. Rotaru, der auf der Bühne der Hauptstadt debütierte, glich am wenigsten einem schüchternen Newcomer. Es war ein ziemlich reifer Meister, zuversichtlich in seine Stärke. Die äußerliche Zurückhaltung der Sängerin, die keinen Raum für Umständlichkeiten und ungerechtfertigte Gesten ließ, harmonierte überraschend mit dem Flug ihrer überausdrucksstarken Stimme. Sie sang, als wären dies die wichtigsten Konzerte ihres Lebens. Sie schien lange zu sparen mentale Stärke damit du heute, jetzt, all deine Leidenschaft, all deine Freude und deinen Schmerz spurlos ausdrückst. Die atemberaubende kreative "Großzügigkeit" von Rotaru begeisterte das Publikum ungewöhnlich und löste eine heiße Welle gegenseitiger Gefühle aus ... All dies war der Beginn der breiten Anerkennung von Sofia Rotaru. Ihre professionelle kreative Tätigkeit zählt sie seit 1971. Ihre Autoren waren V. Ivasyuk, ein Schüler der Musikschule Valery Gromtsev, der Leiter der VIA "Smerichka" Levko Dutkovsky. Und der stellvertretende Direktor der Czernowitz-Philharmonie Pinkus Abramovich Falik und seine Frau, die Verdiente Künstlerin der Ukrainischen SSR Sidi Lvovna Tal, waren damals ihre zweiten Eltern. Falik war damals einer der größten Administratoren mit weltweiter Anerkennung. Schon vor dem Krieg war er Produzent der berühmten englischen Sängerin Jeri Scott. Das allererste professionelle Programm von "Chervona Ruta" wurde vom künstlerischen Rat nicht genehmigt. Dann galt es, eine gewisse Linie beizubehalten. Zum Beispiel "Liebe, Komsomol und Frühling", d.h. die ganze Aufführung musste von Freude und Optimismus erfüllt sein. Und sie sang "Feinde verbrannten ihre eigene Hütte". Der Kommission des Kulturministeriums gefiel das nicht, und die Sendung wurde verboten. Tatsächlich schnitten sie den Sauerstoff ab. Falk hat gerettet. Er rief Moskau an, und Chervona Ruta wurde unter Umgehung aller Genehmigungen in das Programm "Stars of the Soviet and fremde Bühne". Sie kamen in die Gesellschaft der Deutschen, Bulgaren, Tschechen, Jugoslawen. In Taschkent fragten die Leute nach dem Konzert, ob sie es mochte die Sowjetunion wo sie so gut Russisch singen lernte. Es stellte sich heraus, dass sie mit einer Bulgarin verwechselt wurde. Es gab unvergessliche und lustige, lustige Fälle bei Konzerten. Es war in Grosny im Stadion: Sie betrat die Bühne - schlank, in einem roten eng anliegenden Kleid mit Reißverschluss am Rücken. Und dann, gerade während der Aufführung, platzte der "Blitz". Das Publikum hat es natürlich mitbekommen. Sie hält das Kleid mit den Händen fest, damit es nicht wegfliegt, und plötzlich rennt irgendein mitfühlender Bürger mit einer riesigen Anstecknadel auf die Bühne. Er kehrte ihr den Rücken zur Öffentlichkeit und rettete sie unter dem allgemeinen Spaß. 1972 nahmen Sofia Rotaru und "Chervona Ruta" mit dem Programm "Songs and Dances of the Land of the Soviets" an einer Tournee durch Polen teil. 1973 fand in Burgas (Bulgarien) der Golden Orpheus-Wettbewerb statt, bei dem Rotaru den 1. Preis erhielt und E. Dogas Lied "My City" und "Bird" aufführte - ein Lied auf Bulgarisch, das der Erinnerung an Pascha Christus gewidmet ist Autoren davon sind T Rusev und D. Demyanov. Im selben Jahr erhielt sie den Titel Verdiente Künstlerin der Ukrainischen SSR. Von ihr aufgeführte Lieder "Codri" und "My City" auf Moldauisch wurden im Film "Spring Consonances - 73" aufgenommen.

Beim Festival "Song - 73" wurde E. Dogas Lied "My City", aufgeführt von Sofia Rotaru, zum Preisträger ... Wenn Sofia Rotaru die Bühne betritt und zu singen beginnt, vergisst man alles auf der Welt. Ihre transparente, charmante Stimme dringt in die Seele, begeistert und erobert jeden, der die Bühne liebt, den Song liebt. Hier steht sie vor dem Mikrofon im Rampenlicht – schlank, festlich, wie ein Frühlingszweig. Wie viel Charme, Schönheit, wie viel Aufrichtigkeit und Aufregung sind in ihr, wenn sie in der schönen Sprache der Musik und Poesie vertraulich alles mit uns teilt, was sie erfreut und traurig macht ... Am 1. Mai "Festlicher Abend in Ostankino" 1974 , sang sie zusammen mit dem DDR-Künstler von Michael Hansen. Im selben Jahr absolvierte Rotaru das Chisinau Institute of Arts und nahm am Burshtin Nightingale Festival in Sopot (Polen) teil, wo sie B. Rychkovs „Memories“ und V. Ivasyuks „Vodogray“ aufführte. Für die Aufführung des polnischen Liedes aus dem Repertoire von Halina Frontskowiak „Someone“ (russischer Text von A. Dementiev) erhielt sie den II. Preis. Auf "Song-74" spielte Sofia Mikhailovna "The Ballad of a Mother" von E. Martynov zu den Versen von A. Dementyev. Beim Festival „Song-75“ erreichten „Swan Fidelity“ und „Apfelbäume in voller Blüte“ das Finale. Das Lied "Smuglyanka" wurde mit dem jugoslawischen Sänger Mickey Efremovich aufgeführt. Ein Jahr später wurden beim nächsten Festival die Songs „Give me back the music“ und „Dark Night“ aufgeführt. Der zweite wurde mit Anatoly Mokrenko aufgeführt. In der Kreativität ist für Sofia Rotaru der Kontakt mit dem Lied, mit seinen Schöpfern, am wichtigsten. Auch andere Komponisten schrieben Lieder für sie. Evgeny Doga schrieb "My City", Arno Babadzhanyan - "Give Me Back the Music", Oscar Feltsman das Lied "Only for You", Yuri Saulsky - "The Usual Story" ... Sofia sagt stolz: "Ich war der erste Darsteller von vielen Liedern eines meiner Lieblingskomponisten Evgeny Martynov von mir.

Ich liebe seine "Swan Fidelity", "Mother's Ballad". In meinem Repertoire gibt es Lieder verschiedener Genres, aber fast immer - eine dramatische Handlung, eine dramatische Melodie. Das Lied ist für mich eine kleine Kurzgeschichte mit eigener Gefühlswelt, Dramaturgie, Charakteren..." ... Sein Hauptreiz für die Zuhörer liegt jedoch darin, dass die Sängerin dem volkstümlichen Vortragsstil treu bleibt Stimmen, und in Einfachheit, Zurückhaltung im Verhalten auf der Bühne und schließlich in der Wahl des Repertoires: Rotarus Lieder sind immer lyrisch, singend. Volkslied Sie werden keine zufälligen, bedeutungslosen, leeren Wörter finden, und dies hat Sofia zweifellos gelehrt, unter vielen neuen modernen Liedern nur diejenigen auszuwählen, die von ihr aufgeführt werden tiefe Bedeutung, zum Nachdenken anregen. In der Tat, ihrer Meinung nach, muss der Künstler in den drei oder vier Minuten, die der Song dauert, dem Zuhörer viel erzählen, ihn reicher machen.

Geboren im Dorf Marshintsy, Region Czernowitz, in einer großen Familie von Winzermeister Mikhail Rotar und seiner Frau Alexandra. Die Brüder - Anatoly Rotar, Eugene Rotar - arbeiteten in Chisinau VIA "Orizont". Schwestern - Zinaida Rotar, Lydia Rotar und Aurika Rotar. Auf der professionellen Bühne gespielt jüngere Schwester Aurika Rotaru sowie ein Duett aus Bruder und Schwester - Lydia und Evgeny Rotaru.
Ehemann - Anatoly Evdokimenko, Volkskünstler der Ukraine, künstlerischer Leiter VIA "Chervona Ruta" - starb 2002.
Als Kind trieb sie Sport, sang im Chor. In der Schule lernte sie Domra und Knopfakkordeon zu spielen. Der erste Erfolg war 1962 ein Sieg beim regionalen Amateur-Kunstwettbewerb. 1968 absolvierte sie die Chordirigenten-Abteilung der Musikhochschule Czernowitz. 1971 erhielt sie eine Einladung, an der Czernowitz-Philharmonie zu arbeiten und ihr eigenes Ensemble „Chervona Ruta“ zu gründen. ich ging zu Musikfestivals Sie unternahm große Touren.
Sie arbeitete mit den Komponisten Vladimir Ivasyuk, Yuri Rybchinsky, Vladimir Matetsky und David Tukhmanov zusammen.
Sie ist absolute Rekordhalterin: 83 von ihr gesungene Lieder standen seit 1973 im Finale des Festivals „Song of the Year“.
Sie nahm mehr als 40 Alben auf, darunter: "Chervona Ruta", "Romance", "Lavender, Farmer, then anywhere ...", "I will not look back", "And my soulflies", etc..
Mitgespielt Spielfilme"Wo bist du Liebling?" und "Soul" und in mehr als 20 Musikfilmen.