Alte Olmeken. legendäre Zivilisation

Als Zivilisation begannen die Olmeken vor etwa dreitausend Jahren. Archäologische Funde bestätigen natürlich ihre Existenz, aber Wissenschaftler haben die Geheimnisse ihrer Herkunft oder ihres Todes noch nicht gelüftet. Die Olmeken lebten an der modernen Küste des Golfs von Mexiko. Es wird angenommen, dass dieses Indianerreich die früheste Kultur Mittelamerikas war. Legenden finden Bestätigung, dass die Olmeken die Vorfahren anderer mesoamerikanischer Zivilisationen waren.

Kultur der alten Zivilisation

Übersetzt aus der Maya-Sprache, aus deren historischen Chroniken der Name "Olmeken" stammt, bedeutet es wörtlich "Bewohner des Kautschuklandes".

Seit mehreren hundert Jahren hat diese Zivilisation wissenschaftliche Erkenntnisse entwickelt. Sie existierten erst seit kurzer Zeit und waren in der Lage, die Wissenschaft zu beispiellosen Höhen zu entwickeln. Zu ihren Erfindungen gehört der Olmeken-Kalender, der auf einzigartigen Ideen über Mathematik und Astronomie basiert. Es wurde auf der Grundlage der zyklischen Natur des Universums gebaut, einschließlich langer Epochen von 5000 Jahren, sowie des Wissens über die Zyklen anderer Planeten, die Länge des Tages und des Jahres. Er war der Prototyp des berühmten Maya-Kalenders, der auch astronomische Phänomene interpretierte. Leider ist das reichste kulturelle und mythologische Erbe, dessen Krone gilt, praktisch nicht erhalten geblieben: Die Olmeken wechselten von der Anbetung verschiedener Totemtiere zur Anbetung von Göttern - humanoiden Bildern, die die Verkörperung der Naturgewalten sind.

Seit 1930 wurden riesige Steinköpfe von Menschen mit negroiden Gesichtszügen und einem Gewicht von jeweils 30 Tonnen entdeckt. Aus massivem Basalt geschnitzt, haben sie perfekte Proportionen, sind mit höchster Präzision verarbeitet und haben sorgfältig gezeichnete Gesichtszüge. Die Skulpturen ruhen auf einer Plattform aus rohen Steinschichten. Wissenschaftler kamen während der Forschung zu dem Schluss, dass die Köpfe um 1500 v. Chr. und möglicherweise früher geschnitzt wurden. Experten sagen, dass dies Bilder von Idolen sind, die Erinnerung an die großen Meister dieser Zeit, die von der Olmeken-Zivilisation geschaffen wurde. Die Olmeken waren gleichberechtigt und folgten der etablierten Ordnung weiterer Indianerstämme.

Wie bereits erwähnt, gibt es jedoch keine Beweise für die Entwicklung dieser mysteriösen Zivilisation: irgendwelche Zeichnungen, Aufzeichnungen oder einfach nur Dinge. Die Schlussfolgerung liegt nahe, dass diese Zivilisation aus dem Nichts voll entwickelt auftauchte. Wissenschaftler suchen und versuchen buchstäblich nach und nach Informationen über ihre soziale Organisation, Mythologie, Rituale zu strukturieren. Dennoch war es möglich zu entdecken, dass die Olmeken eine landwirtschaftliche Zivilisation waren, wie alle späteren Kulturen des alten Amerika. Ihre Tätigkeitsbereiche waren auch die Fischerei und die Landwirtschaft, was ihnen eine Blüte ermöglichte. Zeit und Geschichte haben das indianische Erbe gnadenlos zerstört. Weder sprachlich noch Ethnizität Olmeken, nur Hypothesen. Die gefundenen und untersuchten architektonischen Strukturen weisen darauf hin, dass die Olmeken bemerkenswerte Ingenieure waren.

Jaguar-Kult

Es wird angenommen, dass es die Vertreter dieser Zivilisation waren, die als erste begannen, den Jaguar zu verehren. Später findet sich dieser Kult auch bei anderen alten Zivilisationen in Mittel-, Nord- und Südamerika. Der Jaguar wurde als Schutzpatron der Landwirtschaft verehrt, da er glaubte, dass er unwissentlich zur Erhaltung der Ernte beitrug und andere Tiere verscheuchte, die eine pflanzliche Ernährung bevorzugen. Unter den alten Völkern galt dieses Raubtier als Meister des Universums und wurde dementsprechend vergöttert. ihm gewidmeter Kult höchste Gottheit, ist zu einem völlig neuen mythologischen System geworden. Die Olmeken stellten alle ihre Götter in Form eines Jaguars dar. Dieses Tier verkörperte Stärke, Königtum und Unabhängigkeit, wurde zu Fruchtbarkeits- und Naturphänomenen und war vor allem ein Wegweiser für die Welt, da es einen überwiegend nachtaktiven Lebensstil führte.

Die Olmeken selbst setzten sich nach der Legende von der Vereinigung der Gottheit Jaguar mit einer irdischen Frau mit dem Jaguar gleich. Die riesigen Skulpturen stellten ein Bild dar, in dem sowohl die Züge eines wilden Jaguars als auch die Züge eines weinenden Kindes zu sehen waren.

Es gibt eine bis heute überlieferte Legende über das Erscheinen der ersten Jaguare. In einem Dorf lebte eine Frau und sie hatte zwei Söhne. Der eine war ein guter Jäger, der andere schlau und unternehmungslustig. Also fertigte er eine Maske eines wilden Tieres an, bemalte sie und begann darin zu jagen. Dann brachte er die Beute zur Hütte, nahm seine Maske ab und stieß einen Pfeil in den Kadaver. Ein anderer Bruder beschloss, herauszufinden, was los war. Gefolgt und getan, und dann beschlossen, durch das Dorf zu gehen und seinen Bewohnern Angst einzuflößen. Und dann passierte das Unglaubliche – die Maske wuchs ihm an. Der Bruder-Jäger wurde wütend und riss alle Bewohner des Dorfes außer seiner Mutter in Stücke. Sie überredete ihn, zu gehen, um im Wald zu leben. Dieser Sohn wurde der Vorfahre anderer Jaguare, die sich manchmal in Menschen und zurück verwandeln konnten. Die Götter, die über Menschen und Jaguare herrschten, waren ebenfalls üblich.

Auch der Werjaguar wurde als Gottheit des Regens dargestellt, einer der berühmtesten Götter jener Zeit. Schamanen verwendeten das Aussehen des Jaguars in Totems. Es wurde angenommen, dass das Totem den Wald symbolisiert. Nicht alle Schamanen gehorchten einem solchen Totem. Nur ein starker und mächtiger Schamane konnte sich in einem rituellen Tanz in ein Tier verwandeln und hatte die Fähigkeit, es zu kontrollieren. Außerdem konnten Schamanen Krankheiten heilen, Glück bei der Jagd bringen und sogar die Zukunft vorhersagen. Seit diesen alten Zeiten haben die Jaguarmenschen einfach schreckliche Angst. Es erschien ein mysteriöser Kult, der mit einer möglichen Reinkarnation verbunden war, dessen Anhänger grausam mit einer speziellen Nadel gebrandmarkt wurden, deren Spuren wie Spuren von den Krallen eines Tieres aussahen.

In gewisser Weise war eine andere Legende mit dem Jaguar verbunden. In einem der Stämme wurde ein junges unverheiratetes Mädchen auf völlig wundersame Weise schwanger. Die Stammesältesten glaubten nicht an das Wunder und suchten jemanden, der für Verführung bestraft werden sollte. Der älteste und weiseste Älteste bestätigte jedoch die wundersame Empfängnis vom Himmel selbst - einen Blitzschlag. Alle begannen sich auf die Geburt der heiligen Kinder zu freuen. Aber eines Tages passierte ein Unglück, ein Jaguar griff das Mädchen an und riss es auseinander, aber die Kinder hatten Zeit, geboren zu werden, sie fielen in den Fluss. Die Großmutter der Jaguare, und sie war es, fand die Babys und zog sie als Sühne dafür auf, dass sie ihre Mutter getötet hatte. Sie nannte diese außergewöhnlichen Kinder die Sonne und. Die Kinder wuchsen auf und wurden die Gründer eines neuen Stammes - die Olmeken erschienen.

Zivilisation ist im Laufe der Zeit verschwunden, seine mythologische Bilder von den Maya verschluckt - die nächste große Zivilisation. Sie haben einen Jaguar - die Gottheit wurde zum Schutzpatron des Krieges und der Jagd. Die königlichen Maya-Dynastien betrachteten dieses Tier als einen heiligen Vorfahren. Ihre bekanntesten Namen waren Jaguar Cedar, Jaguar Night, Dark Jaguar. Die Häuptlinge trugen die Felle von Jaguaren als höchste Macht und Helme in Form der Köpfe dieser Bestie. Vertreter einer anderen mächtigen Zivilisation - die Azteken glaubten, dass die erste der vier Epochen des Universums die Ära der Jaguare war, die die Riesen ausrotteten, die zu dieser Zeit die Erde bewohnten. Es gab auch Tempel, die dem Jaguar-Gott gewidmet waren, dessen gefleckte Haut einem himmlischen Sternenmuster ähnelte.

In der Mythologie der Olmeken gab es auch andere Motive - der Erwerb von Mais, hier ist Gott der Wohltäter der Menschheit, extrahiert Maiskörner, die in den Bergen versteckt sind. Es wird ein Motiv über die Konfrontation zwischen dem alten Gott und der Maisgottheit entwickelt.

Leider wird die Theorie, dass die Olmeken eine strukturelle Zivilisation sind, nicht wirklich bestätigt, sondern ist eine Aussage der Vermutungen von Spezialisten. Aber selbst nach den wenigen Daten, die uns nach Tausenden von Jahren überliefert sind, kann davon ausgegangen werden, dass diese Zivilisation nicht spurlos verschwand – ihr Erbe wurde von den nachfolgenden großen Maya- und Azteken-Zivilisationen assimiliert und absorbiert.

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legendäre Zivilisation. Olmeken

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Als Zivilisation begannen die Olmeken vor etwa dreitausend Jahren. Archäologische Funde bestätigen natürlich ihre Existenz, aber Wissenschaftler haben die Geheimnisse ihrer Herkunft oder ihres Todes noch nicht gelüftet. Die Olmeken lebten an der modernen Küste des Golfs von Mexiko. Es wird angenommen, dass dieses Indianerreich die früheste Kultur Mittelamerikas war. In Legenden finden sie Bestätigung, dass die Olmeken die Vorfahren anderer waren ...

Olmeken

(Olmeken), ein Volk, das historisch die heiße und feuchte Region des Golfs von Mexiko bewohnte, wurde ihr Name auf die vorklassische Zivilisation erweitert, die um 1200 v. O. waren geschickte Steinbildhauer, ihre Produkte sind äußerst vielfältig - von drei Meter hohen Basaltköpfen (Foto 67) bis zu kleinen Jadeitfiguren, in denen die Züge eines Menschen (mit Kindergesicht) und eines Jaguars (Abb. 110) zu sehen sind. verschmelzen. Diese Kreatur war anscheinend der Vorgänger des langlippigen Gottes Izapa und des Regengottes unter den Maya und anderen Völkern Mexikos (Tlaloc). Schnitzereien dieses Stils sind fast in ganz Mexiko und südlich von El Salvador und Costa Rica zu finden. Olmekische Figuren und Töpferwaren wurden an verschiedenen Orten in Zentralmexiko (Tlatilco) gefunden. Signifikante Verbindungen können zu den Oaxaca-Kulturen zurückverfolgt werden, die dem Bau von Monte Alban vorausgingen. O. Zivilisation hatte einen wesentlichen prägenden Einfluss auf die gesamte mesoamerikanische Kultur. An der Küste des Golfs von Mexiko errichtete die landwirtschaftliche Bevölkerung zeremonielle Zentren (La Venta), für die tonnenweise Serpentin und Basalt importiert wurden. Die Hieroglyphen von O. wurden noch nicht gelesen, aber es wird angenommen, dass sich auf ihrer Grundlage Maya-Hieroglyphen entwickelt haben. Es ist möglich, dass O. ein System des langen Zählens zur Festlegung von Daten erfunden hat, da die Stele "C" von Tres Zapotes auf der einen Seite das Datum 31 v Art der olmekischen Kunst, wenn auch mit einer Manifestation des späten Einflusses (Izapa). Es sollte berücksichtigt werden, dass die Stele aus einer späteren, nacholmekischen Zeit stammt. Das goldene Zeitalter von O. bezieht sich auf den Beginn des 1. Jahrtausends v. Chr., das Ende der olmekischen Zivilisation liegt zwischen 600 und 400, wenn die Hauptzentren zerstört oder verlassen werden.

Foto 67. Steinkopf (Olmek-Koloss).

Reis. 110. Olmekische Steinfiguren.

Archäologisches Wörterbuch. - M.: Fortschritt. Warwick Bray, David Trump. Übersetzung aus dem Englischen von G. A. Nikolaev. 1990 .

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Ökologie des Wissens: Alle diese Köpfe sind aus massiven Basaltblöcken geschnitzt. Die kleinsten haben eine Höhe von 1,5 m, die größten - etwa 3,5 m. Die meisten Olmekenköpfe sind etwa 2 m. Dementsprechend reicht das Gewicht dieser riesigen Skulpturen von 10 bis 35 Tonnen!

Alle diese Köpfe sind aus massiven Basaltblöcken geschnitzt. Die kleinsten haben eine Höhe von 1,5 m, die größten - etwa 3,5 m. Die meisten Olmekenköpfe sind etwa 2 m. Dementsprechend reicht das Gewicht dieser riesigen Skulpturen von 10 bis 35 Tonnen!

Beim Betrachten der Köpfe tauchen sofort viele Fragen auf, auf die die allwissende Wissenschaft eine klare Antwort bekommen will. Die Gesichtszüge jedes der 17 Riesenköpfe sind nicht individuell und alle haben eines gemeinsames Merkmal- charakteristische Negerzeichen. Woher kamen die Neger im präkolumbianischen Amerika, wenn es nach offizieller Wissenschaft vor Kolumbus keine Kontakte zwischen Afrika und Amerika gegeben haben konnte? Und die Olmeken selbst sahen überhaupt nicht wie Schwarze aus, was aus zahlreichen anderen Figuren und Figuren hervorgeht. Und nur diese 17 Köpfe sind mit negroiden Zügen ausgestattet.

Mit welchen Werkzeugen in Abwesenheit von Metall (wiederum gem offizielle Version) mit solcher Präzision und Detailgenauigkeit Basalt verarbeitet wurde, einer der beständigsten Steine, aus dem die Köpfe bestehen? Ist es ein anderer Stein?

Wie wurden tonnenschwere Blöcke, einige bis zu 35 Tonnen schwer, 90 km von ihrem Abbauort entfernt durch den Dschungel und über unwegsames Gelände zum Verarbeitungsort geliefert? Trotz der Tatsache, dass die Olmeken (nach derselben Version) die Räder nicht kannten (übrigens wurde bereits bewiesen, dass sie es wussten).

Warum sie so groß machen? Schließlich haben die Olmeken viele andere Skulpturen, darunter auch Köpfe, von ganz normaler Größe und ganz amerikanischem (indischem) Aussehen. Und nur diese 17 schwarzen Gesichter sind eine Ausnahme. Warum werden sie so geehrt? Oder ist es Lebensgröße?Versuchen wir nun, diese Fragen zu beantworten ...

Die Olmeken-Zivilisation gilt als die erste „Mutter“-Zivilisation Mexikos. Wie alle anderen ersten Zivilisationen entsteht sie sofort und in „fertiger Form“: mit entwickelter Hieroglyphenschrift, einem genauen Kalender, kanonisierter Kunst und entwickelter Architektur. Nach den Vorstellungen moderner Forscher entstand die Olmeken-Zivilisation um die Mitte des 2. Jahrtausends v. und dauerte ungefähr tausend Jahre. Die Hauptzentren dieser Kultur befanden sich in der Küstenzone des Golfs von Mexiko auf dem Territorium der modernen Staaten Tobasco und Veracruz. Aber der kulturelle Einfluss der Olmeken lässt sich in ganz Zentralmexiko verfolgen. Bis heute ist nichts über die Menschen bekannt, die diese erste mexikanische Zivilisation geschaffen haben. Der Name "Olmec", was "Gummimenschen" bedeutet, wird von modernen Wissenschaftlern vergeben. Aber woher kam dieses Volk, welche Sprache sprachen sie, wohin verschwanden sie nach Jahrhunderten – all diese Hauptfragen bleiben nach mehr als einem halben Jahrhundert der Erforschung der olmekischen Kultur unbeantwortet.

Olmeken ist die älteste und am meisten geheimnisvolle Zivilisation Mexiko. Diese Völker ließen sich um das dritte Jahrtausend v. Chr. entlang der gesamten Küste des Golfs von Mexiko nieder.
Coatsecoalcos war Hauptfluss Olmeken. Sein Name bedeutet übersetzt "Heiligtum der Schlange".

Der Legende nach fand in diesem Fluss der Abschied von der antiken Gottheit Quetzalcoatl statt. Quetzalcoatl oder der Große Cuculan, wie ihn die Mayas nannten, war eine gefiederte Schlange und mysteriöser Mensch. Diese Schlange hatte einen kräftigen Körperbau, edle Gesichtszüge und im Allgemeinen ein völlig menschliches Aussehen.
Ich frage mich, woher er unter den Rothäuten und bartlosen Olmeken kam? Der Legende nach kam und ging er auf dem Wasser. Er war es, der den Olmeken alle Handwerke, moralischen Grundlagen und die Zeitmessung beibrachte. Quetzalcoatl verurteilte Opfer und war gegen Gewalt..

Die größten Denkmäler der Olmeken sind San Lorenzo, La Venta und Tres Zapotes. Dies waren echte städtische Zentren, die ersten in Mexiko. Dazu gehörten große zeremonielle Komplexe mit Erdpyramiden, ein ausgedehntes System von Bewässerungskanälen, Stadtblöcke und zahlreiche Nekropolen.

Echte Perfektion erreichten die Olmeken in der Bearbeitung von Steinen, auch von sehr hartem Gestein. Produkte aus olmekischer Jade gelten als Meisterwerke der altamerikanischen Kunst. Die monumentale Skulptur der Olmeken umfasste mehrere Tonnen schwere Altäre aus Granit und Basalt, geschnitzte Stelen und menschengroße Skulpturen. Aber eines der bemerkenswertesten und mysteriösesten Merkmale dieser Zivilisation sind die riesigen Steinköpfe.

Der erste derartige Kopf wurde bereits 1862 in La Venta gefunden. Bis heute wurden 17 solcher riesigen Menschenköpfe gefunden, zehn davon stammen aus San Loresno, vier aus La Venta, der Rest von zwei weiteren Denkmälern der Olmeken-Kultur. Alle diese Köpfe sind aus massiven Basaltblöcken geschnitzt. Die kleinsten sind 1,5 m hoch, der größte Kopf, der am Denkmal von Rancho la Cobata gefunden wurde, erreicht eine Höhe von 3,4 m. Die durchschnittliche Höhe der meisten Olmekenköpfe beträgt etwa 2 m. Dementsprechend reicht das Gewicht dieser riesigen Skulpturen von 10 bis 35 Tonnen!

Alle Köpfe sind in einer einzigen stilistischen Weise hergestellt, aber es ist offensichtlich, dass jeder von ihnen ein Porträt einer bestimmten Person ist. Jeder Kopf wird von einer Kopfbedeckung gekrönt, die am ehesten an den Helm eines American-Football-Spielers erinnert. Aber alle Hüte sind individuell, es gibt keine einzige Wiederholung. Alle Köpfe haben kunstvolle Ohren, die mit großen Ohrringen oder Ohreinsätzen verziert sind. Das Durchstechen der Ohrläppchen war eine typische Tradition für alle alten Kulturen Mexikos. Einer der Köpfe, der größte von Rancho la Cobata, zeigt einen Mann mit geschlossenen Augen, alle anderen sechzehn Köpfe haben ihre Augen weit geöffnet. Diese. Jede dieser Skulpturen sollte eine bestimmte Person mit charakteristischen individuellen Merkmalen darstellen. Wir können sagen, dass die Köpfe der Olmeken Bilder bestimmter Personen sind. Aber trotz der Individualität der Merkmale sind alle riesigen Köpfe der Olmeken durch ein gemeinsames und mysteriöses Merkmal vereint.

Die Porträts der auf diesen Skulpturen abgebildeten Personen haben ausgeprägte Negroid-Merkmale: eine breite, abgeflachte Nase mit großen Nasenlöchern, prallen Lippen und große Augen. Solche Merkmale passen nicht zum anthropologischen Haupttypus. alte Bevölkerung Mexiko. In der Kunst der Olmeken, ob Skulptur, Relief oder Kleinplastik, spiegelt sich in den meisten Fällen das typische indianische Erscheinungsbild der amerikanischen Rasse wider. Aber nicht auf Riesenköpfen. Solche Negroid-Merkmale wurden von den ersten Forschern von Anfang an bemerkt. Dies hat zur Entstehung verschiedener Hypothesen geführt: von Annahmen über die Migration von Menschen aus Afrika bis hin zu Behauptungen, dass solche rassischer Typ war charakteristisch für die alten Bewohner Südostasien die zu den ersten Siedlern nach Amerika gehörten. Dieses Problem wurde jedoch von Vertretern der offiziellen Wissenschaft ziemlich schnell "auf die Bremse gelöst". Es war zu unbequem zu glauben, dass es zu Beginn der Zivilisation irgendwelche Kontakte zwischen Amerika und Afrika gegeben haben könnte. Die offizielle Theorie implizierte sie nicht.

Und wenn ja, dann sind die Olmekenköpfe Abbilder lokaler Herrscher, nach deren Tod solche originellen Denkmäler angefertigt wurden. Aber die Olmekenköpfe sind wirklich ein einzigartiges Phänomen für altes Amerika. In der olmekischen Kultur selbst gibt es noch ähnliche Analogien, d.h. skulptural menschliche Köpfe. Aber anders als die 17 "Neger"-Köpfe stellen sie Porträts von Menschen einer typisch amerikanischen Rasse dar, sind kleiner und nach einem ganz anderen Bildkanon gefertigt. In anderen Kulturen des alten Mexiko gibt es nichts Vergleichbares. Darüber hinaus kann man eine einfache Frage stellen: Wenn dies Bilder lokaler Herrscher sind, warum gibt es dann so wenige von ihnen, wenn wir über die tausendjährige Geschichte der olmekischen Zivilisation sprechen?

Und was ist mit dem Problem der negroiden Eigenschaften? Wie auch immer das Urteil lautet historische Wissenschaft Theorien, daneben gibt es auch Fakten. Ein olmekisches Gefäß in Form eines sitzenden Elefanten wird im Anthropologischen Museum von Xalapa (Veracruz) aufbewahrt.

Es gilt als erwiesen, dass die Elefanten in Amerika mit dem Ende der letzten Eiszeit verschwanden, d.h. vor etwa 12 tausend jahren. Aber der Elefant war den Olmeken so bekannt, dass er sogar in figürlicher Keramik dargestellt wurde. Entweder lebten Elefanten noch in der Olmekenzeit, was paläozoologischen Daten widerspricht, oder Olmekenmeister waren mit afrikanischen Elefanten vertraut, was modernen historischen Ansichten widerspricht. Aber Tatsache bleibt, Sie können es, wenn nicht mit Ihren Händen fühlen, dann mit eigenen Augen im Museum sehen. Leider umgeht die akademische Wissenschaft solche umständlichen "Kleinigkeiten" fleißig. Darüber hinaus wurden im letzten Jahrhundert in verschiedenen Teilen Mexikos und auf Denkmälern mit Spuren des Einflusses der olmekischen Zivilisation (Monte Alban, Tlatilco) Bestattungen entdeckt, deren Skelette Anthropologen als Angehörige der negroiden Rasse identifizierten.

Riesige Olmekenköpfe stellen Forschern viele paradoxe Fragen. Einer der Köpfe von San Lorenzo hat eine innere Röhre, die Ohr und Mund der Skulptur verbindet. Wie konnte ein so komplexer interner Kanal in einem 2,7 m hohen monolithischen Basaltblock mit primitiven (nicht einmal metallischen) Werkzeugen hergestellt werden? Geologen, die die Olmeken-Köpfe untersucht haben, haben festgestellt, dass der Basalt, aus dem die Köpfe von La Venta hergestellt wurden, aus Steinbrüchen in den Tuxtla-Bergen stammt, die in Luftlinie gemessen 90 Kilometer entfernt sind. Wie transportierten die alten Indianer, die das Rad nicht einmal kannten, 10-20 Tonnen schwere monolithische Steinblöcke über unwegsames Gelände. Amerikanische Archäologen glauben, dass die Olmeken Schilfflöße verwenden könnten, die zusammen mit der Fracht den Fluss hinunter in den Golf von Mexiko getrieben wurden, und bereits entlang der Küste Basaltblöcke in ihre städtischen Zentren lieferten. Aber die Entfernung von den Tuxtla-Steinbrüchen bis zum nächsten Fluss beträgt etwa 40 km, und dies ist ein dichter sumpfiger Dschungel.

In einigen Mythen zur Erschaffung der Welt, die bis heute von verschiedenen mexikanischen Völkern überliefert sind, wird die Entstehung der ersten Städte mit Neuankömmlingen aus dem Norden in Verbindung gebracht. Einer Version zufolge segelten sie mit Booten aus dem Norden und landeten in der Nähe des Panuco-Flusses, dann fuhren sie entlang der Küste nach Potonchan an der Mündung des Jalisco (in dieser Gegend befindet sich das alte Zentrum der Olmeken, La Venta). Hier haben die Außerirdischen die einheimischen Riesen ausgerottet und die ersten der in den Legenden erwähnten gegründet. Kulturzentrum Tamoanchan.

Nach einem anderen Mythos kamen sieben Stämme aus dem Norden in das mexikanische Hochland. Hier lebten bereits zwei Völker – die Chichimeken und die Riesen. Darüber hinaus bewohnten die Riesen das Land östlich des modernen Mexiko-Stadt - die Regionen Puebla und Cholula. Beide Völker führten eine barbarische Lebensweise, ernährten sich von der Jagd und aßen rohes Fleisch. Neuankömmlinge aus dem Norden vertrieben die Chichemeken und vernichteten die Riesen. Nach der Mythologie einiger mexikanischer Völker waren die Riesen die Vorläufer derjenigen, die die ersten Zivilisationen in diesen Gebieten geschaffen haben. Aber sie konnten den Außerirdischen nicht widerstehen und wurden zerstört. Übrigens gab es im Nahen Osten eine ähnliche Situation, die im Alten Testament ausreichend detailliert beschrieben wird.

Erwähnungen einer vorangegangenen Rasse uralter Riesen historische Völker, kommen in vielen mexikanischen Mythen vor. Die Azteken glaubten also, dass die Erde im Zeitalter der Ersten Sonne von Riesen bewohnt wurde. Sie nannten die alten Riesen „Kiname“ oder „Kinametine“. Der spanische Chronist Bernardo de Sahagun identifizierte diese alten Riesen mit den Tolteken und glaubte, dass sie es waren, die die riesigen Pyramiden von Teotehuacan und Cholula errichteten.

Bernal Diaz, ein Mitglied der Cortes-Expedition, schrieb in seinem Buch „Die Eroberung Neuspaniens“, dass die einheimischen Indianer ihnen, nachdem sich die Konquistadoren in der Stadt Tlaxcala (östlich von Mexiko-Stadt, Region Puebla) verschanzt hatten, das sehr erzählten In der Antike siedelten sich Menschen in dieser Gegend an enormes Wachstum und Stärke. Aber da hatten sie schlechte Laune und schlechte Sitten, die Indianer vernichteten sie. Zur Untermauerung ihrer Worte zeigten die Einwohner von Tlaxcala den Spaniern einen Knochen uralter Riese. Diaz schreibt, dass es sich um einen Femur handelte und seine Länge der Größe von Diaz selbst entsprach. Diese. Das Wachstum dieser Riesen war mehr als dreimal so groß wie eine gewöhnliche Person.

In dem Buch The Conquest of New Spain beschreibt er, wie die Indianer ihnen erzählten, dass sich in der Antike Menschen von enormer Statur an diesen Orten niedergelassen hatten, aber die Indianer nicht mit ihren Charakteren einverstanden waren und alle töteten. Zitat aus dem Buch:

„Sie berichteten auch, dass das Land vor ihrer Ankunft von wilden und wilden Riesen bewohnt wurde, die dann entweder ausstarben oder zerstört wurden. Als Beweis zeigten sie den Oberschenkelknochen eines solchen Riesen. Tatsächlich hatte es die Größe meiner vollen Größe, und ich bin nicht klein. Und es gab eine ganze Menge solcher Knochen; Wir waren erstaunt und entsetzt über eine solche Rasse vergangener Zeiten und beschlossen, Proben an Seine Majestät in Spanien zu schicken.

(Das Zitat stammt aus dem Kapitel „Freundschaft mit Tlaxcala“.)

Es hatte keinen Zweck, den Autor zu belügen, es wurde über viel Wichtigeres gesprochen als über längst ausgestorbene und ungefährliche Riesen, und es wurde vom Indianer wie selbstverständlich nebenbei gesagt und gezeigt. Und ja, das Buch handelt von etwas anderem. Und wenn ein moderner TV-Sender immer noch der Fälschung von Tatsachen verdächtigt werden kann, um die Quote zu erhöhen, dann kann eine Person, die öffentlich verspricht, dem König vor 500 Jahren „nicht existierende“ riesige Menschenknochen zu schicken, nur der Idiotie verdächtigt werden. Was nach der Lektüre seines Buches sehr schwierig ist.
Spuren von Riesen fanden sich in dieser Gegend und in den Manuskripten der Azteken (Azteken-Codices), die später an denselben Orten lebten, in Form von Zeichnungen und in vielen mexikanischen Mythen.

Zeichnung aus einem aztekischen Manuskript. Gemessen daran, wie viele Leute einen ziehen großer Mann, es ist auch sehr schwer. Vielleicht ist es sein in Stein gemeißelter Kopf?

Außerdem ab verschiedene Quellen Es ist ersichtlich, dass die alten Riesen ein bestimmtes Gebiet bewohnten, nämlich östlicher Teil Zentralmexiko bis zur Küste des Golfs von Mexiko. Es ist durchaus anzunehmen, dass die Riesenköpfe der Olmeken den Sieg über das Geschlecht der Riesen symbolisierten und die Sieger diese Denkmäler in den Zentren ihrer Städte errichteten, um die Erinnerung an die besiegten Vorgänger zu verewigen. Wie lässt sich andererseits eine solche Annahme mit der Tatsache vereinbaren, dass alle riesigen Olmekenköpfe individuelle Gesichtszüge haben?

Vielleicht haben diejenigen Forscher Recht, die glauben, dass Riesenköpfe Herrscherporträts waren? Aber das Studium paradoxer Phänomene wird immer dadurch erschwert, dass solche historische Phänomene passen selten in ein System gewohnheitsmäßiger Logik. Deshalb sind sie paradox. Darüber hinaus Mythen, wie alle historische Quelle den Einflüssen der aktuellen politischen Lage ausgesetzt. Mexikanische Mythen wurden im 16. Jahrhundert von spanischen Chronisten niedergeschrieben. Informationen über Ereignisse, die sich Dutzende Jahrhunderte vor dieser Zeit ereignet haben, könnten mehrmals transformiert werden. Das Bild der Giganten könnte verzerrt werden, um den Gewinnern zu gefallen. Warum nicht annehmen, dass die Riesen für einige Zeit Herrscher in den Städten der Olmeken waren? Und warum nicht auch davon ausgehen antike Menschen Riesen gehörten der Negroid-Rasse an?

Das alte ossetische Epos „Tales of the Narts“ ist ganz vom Thema des Kampfes der Narts mit den Riesen durchdrungen. Sie wurden Waigi genannt. Aber was am interessantesten ist, sie wurden schwarze Waigs genannt. Und obwohl das Epos die Hautfarbe der kaukasischen Riesen nie erwähnt, wird das Adjektiv "schwarz" in Bezug auf die Waigs im Epos als qualitativer und nicht als figurativer Begriff verwendet. Natürlich mag ein solcher Vergleich von Tatsachen, die sich auf die antike Geschichte so weit voneinander entfernter Völker beziehen, zu gewagt erscheinen. Aber unser Wissen über ferne Epochen ist zu knapp.

Es bleibt nur an den großen Dichter A. S. Puschkin zu erinnern, der das reiche Erbe der russischen Folklore in seiner Arbeit nutzte. In "Ruslan und Ljudmila" Protagonist kollidiert mit dem Kopf eines Riesen, der allein auf freiem Feld steht, und besiegt ihn. Das gleiche Thema des Sieges über die alten Riesen und das gleiche Bild eines riesigen Kopfes. Und ein solcher Zufall kann kein bloßer Zufall sein.

Graham Hancock schreibt in Traces of the Gods: „Das Erstaunlichste war, dass Tres Zapotes überhaupt keine Maya-Stadt war. Es war vollständig, ausschließlich und unbestreitbar Olmeken. Das bedeutete, dass es die Olmeken waren, und nicht die Maya, die den Kalender erfunden haben, dass es die Olmeken-Kultur war, und nicht die Maya, die der "Vorläufer" der Kulturen Mittelamerikas war ... Die Olmeken sind viel älter als die Maya. Sie waren ein geschicktes, zivilisiertes, technisch fortgeschrittenes Volk, und sie waren es, die den Kalender mit Punkten und Strichen erfanden, bei dem der Ausgangspunkt das mysteriöse Datum 13. August 3114 v. Chr. Ist.

Die meisten Steinköpfe der Olmeken zeigen eine Person mit negroiden Gesichtszügen. Aber vor 2000 Jahren gab es keine Schwarzafrikaner in der Neuen Welt, die ersten von ihnen tauchten viel später als die Eroberung auf, als der Sklavenhandel begann. Es gibt jedoch solide Beweise von Paläoanthropologen, dass im Rahmen einer der Migrationen auf das Territorium des amerikanischen Kontinents während der letzten Eiszeit tatsächlich Menschen der Negroid-Rasse gefallen sind. Diese Migration fand um 15.000 v. Chr. statt.

In San Lorenzo bauten die Olmeken einen künstlichen Hügel von mehr als 30 Metern Höhe als Teil einer riesigen Struktur von 1200 Metern Länge und 600 Metern Breite. Archäologe Michael Ku Bei Ausgrabungen im Jahr 1966 machte er eine Reihe von Funden, darunter über zwanzig künstliche Reservoirs, die durch ein sehr komplexes Netz von mit Basalt ausgekleideten Rinnen verbunden waren. Ein Teil dieses Netzes wurde in die Wasserscheide eingebaut. Als dieser Ort ausgegraben wurde, begann das Wasser von dort wieder in einem Strom in starken Regenfällen zu strömen, wie es seit mehr als dreitausend Jahren der Fall war. Die Hauptentwässerungsleitung verlief von Ost nach West. Darin wurden drei Hilfslinien eingeschnitten und die Abzweigungen technisch sehr kompetent ausgeführt. Nach sorgfältiger Untersuchung des Systems mussten die Archäologen zugeben, dass sie den Zweck dieses komplexen Systems aus Wasserleitungen und anderen hydraulischen Strukturen nicht verstehen konnten.

Die Olmeken sind für Archäologen immer noch ein Rätsel. Es war nicht möglich, Spuren der Evolution der Olmeken zu finden, als ob dieses Volk aus dem Nichts aufgetaucht wäre. Über die soziale Organisation, die Rituale und das Glaubenssystem der Olmeken, welche Sprache sie sprachen, ist nichts bekannt ethnische Gruppe sie gehörten, kein einziges Olmekenskelett ist erhalten geblieben.

Die Maya erbten ihren Kalender von den Olmeken, die ihn tausend Jahre vor den Maya benutzten. Aber woher haben die Olmeken es? Welches technische und wissenschaftliche Entwicklungsniveau einer Zivilisation ist erforderlich, um einen solchen Kalender zu entwickeln? veröffentlicht

Die erste große Kultur Mittelamerikas entstand in den sumpfigen Dschungeln des Südens. Seit 1250 Jahren v. e. Die Menschen begannen, majestätische Kultzentren zu bauen, wo es nur elende Dörfer gab. Noch überraschender sind die erhaltenen Steinskulpturen, die diese Zentren schmückten.

Olmeken- Dies ist der Name des Stammes, der in den historischen Chroniken der Azteken erwähnt wird.

Es geht um die Olmeken, die wir Ihnen jetzt erzählen werden.

San Lorenzo, das erste zeremonielle Zentrum, wurde auf einem riesigen, 45 m hohen Hügel errichtet (wie ein 15-stöckiges Gebäude). Auf dieser Ebene schufen die Bauherren zusätzliche Erdhügel, die sich um rechteckige Höfe gruppierten.

Riesige, aus Stein gemeißelte Köpfe wurden in die Höfe gesetzt; der größte ist 3,4 m hoch und 20 Tonnen schwer.

Da die Olmeken den Transport auf Rädern nicht kannten, wurden die Steinblöcke, aus denen die Skulpturen gefertigt wurden, auf Flößen aus den 80 km entfernten Bergen angeliefert. Dann wurden sie mit Steinwerkzeugen bearbeitet, da die Olmeken auch noch keine Metalle verwendeten.

Wissenschaftler glauben, dass diese Skulpturen Abbilder verstorbener Herrscher sein könnten. Einige der Köpfe sind "aufgesetzte" Helme, die denen sehr ähnlich sind, die von American-Football-Spielern verwendet werden.

Diese Parallele ist vielleicht kein Zufall – es ist bekannt, dass die Olmeken ein rituelles Ballspiel erfunden haben; später wurde es von allen Zivilisationen Mittelamerikas übernommen.

Den Spielern war es verboten, den Ball mit Händen und Füßen zu berühren, und sie operierten mit ihren Ellbogen, Schienbeinen und Hüften. Gemessen an der Tatsache, dass Figuren, Ornamente und andere Gegenstände sowohl im Norden Mexikos als auch in El Salvador und Costa Rica gefunden wurden, betrieben die Olmeken einen umfangreichen Handel in ganz Mittelamerika.

Ursprünglich in den von Sumpfverdunstung durchzogenen Regenwäldern nahe dem Golf von Mexiko verbreitet, breitete sich die Kultur der Olmeken über mehrere Jahrhunderte auf fast das gesamte Gebiet des heutigen Mexiko, Guatemala, Honduras und El Salvador aus.

Neben Handwerkern und Kaufleuten gab es in ihrer Gesellschaft anscheinend eine reiche herrschende Klasse und Bauern, darunter auch Bauern Arbeitskraft für den Bau religiöser Zentren.

Vielleicht rebellierten die Bauern gegen den Raubbau. San Lorenzo wurde um 900 v. Chr. absichtlich zerstört. h., die Gesichter der Skulpturen wurden verstümmelt, danach wurden sie im Boden vergraben.

Eine kleine Frauenbüste, geschnitzt in seltener blauer Jade, illustriert gut hohes Können Steinschneider der Olmeken.

Ihre Bildhauer stellten Figuren nur mit Steinwerkzeugen her.

Auf der linken Seite sehen Sie ein Foto einer weiblichen Büste, die in der Gegend gefunden wurde, in der die alten Olmeken lebten.

Später entstanden weitere Zentren, zuerst La Venta, auf einer Insel mitten im Fluss. Tonals und dann Tres Zapotes, die um 200 v. Chr. ebenfalls verfielen. e.

Diese Zeit gilt als das Ende der olmekischen Zivilisation.

Der Einfluss der Olmeken überlebte jedoch in nachfolgenden Kulturen. Die Völker, die Tolteken und die Azteken, entlehnten von den Olmeken nicht nur das Ballspiel, sondern auch astronomische Kalender, Architektur mit großen Steinelementen und bildhafte Schrift.

Kolossaler Steinkopf von 17, gefunden im Kultzentrum von La Venta. Alle diese Skulpturen wurden zwischen 1200 und 900 v. Chr. Aus Basaltblöcken geschnitzt. BC e. Die Köpfe sind 1,5 bis 3,4 m hoch und wiegen bis zu 20 Tonnen.Die auf dem Foto gezeigte Skulptur „trägt“ eine Kopfbedeckung, die vermutlich mit dem rituellen Ballspiel der Olmeken in Verbindung gebracht wird.

Jaguar-Kult

Olmekische Skulpturen und Reliefs zeigen oft Menschen, deren Gesichter den Schnauzen von Jaguaren ähneln - mit schmalen Augen und einem großen geöffneten Mund, als ob in einem Knurren.

Es gibt auch Bilder von Kindern mit einer Spur einer Katzenpfote auf der Stirn. Wissenschaftler haben diese Figuren „Jaguar-Menschen“ (Werwölfe) genannt.

Das Vorhandensein solcher Bilder weist auf die Existenz eines Kultes von Jaguaren hin, den mächtigsten und gefährlichsten Raubtieren des zentralamerikanischen Dschungels.

Es ist möglich, dass die olmekische Aristokratie ihre Familie auf einen mystischen Vorfahren zurückführte, einen halb Mensch, halb Jaguar, und sich daher Eigenschaften zuschrieb, die diesem Raubtier innewohnen, wie Wildheit und List.

In einer der reichen Bestattungen wurden die Skelette eines Kindes und zweier Jaguare gefunden, was die Hypothese untermauert, dass die Olmeken eine direkte Verbindung zwischen einem Kind aus sahen Noble Familie und diese Tiere.

Olmeken kurz

Die wichtigsten Daten in der Geschichte der antiken Zivilisation der Olmeken. Alle Daten sind mit relativer Genauigkeit angegeben.

Jahre vor Christus	Fall
6500	In Südmexiko beginnt man mit dem Anbau von rotem Pfeffer (Chili), Baumwolle und Kürbispflanzen.
4000	Mais wird in Mittelamerika angebaut.
3500	Bohnen werden in Mittelamerika angebaut. Die Höhlenunterkünfte der Jäger und Sammler werden durch Dörfer mit Unterständen ersetzt.
2300	Im Süden Mexikos beginnt man mit der Keramikproduktion.
2000	Die in der Region vorherrschende nomadische Lebensweise der Jäger und Sammler wird durch eine sesshafte landwirtschaftliche ersetzt.
1400	Der erste Erdhügel, der in der Olmeken-Region gefunden wurde, wurde an der Pazifikküste von Guatemala errichtet.
1250	Das erste Kultzentrum der Olmeken wurde in San Lorenzo (südlich des heutigen Mexiko) errichtet.
1200	In San Lorenzo errichteten die frühesten Steinskulpturen.
900	San Lorenzo zerstört; Die Gesichter der Statuen sind zerbrochen.
800	Das Hauptzentrum der Olmeken-Kultur ist La Venta (an der Küste des Golfs von Mexiko).
400	La Venta wird zerstört, seine Statuen werden im Boden begraben.
200	Das Kultzentrum von Tres Zapotes verfällt vollständig und markiert das Ende der olmekischen Zivilisation.

Jetzt wissen Sie, wer die Olmeken sind und was an ihrer alten Zivilisation bemerkenswert ist. Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, teilen Sie ihn bitte in sozialen Netzwerken.

Die Olmeken-Zivilisation hat zweifellos Beweise für ihre Existenz in Form von archäologischen Funden. Aber die Geheimnisse seiner Entstehung und seines Todes wurden bis heute von Wissenschaftlern nicht gelöst. Der Name "Olmeken" stammt bedingt aus den historischen Chroniken der Azteken, wo mit einem solchen Namen auf einen der Stämme dieser Zivilisation verwiesen wird. Das Wort "Olmec" in der Übersetzung aus der Maya-Sprache bedeutet "Bewohner des Kautschuklandes".

Die Olmeken lebten im heutigen Süd- und Zentralmexiko. Ältere Zivilisationsspuren gehen auf das Jahr 1400 v. Chr. zurück. e. In der Stadt San Lorenzo wurden die Überreste einer großen (möglicherweise Haupt-) Olmekensiedlung gefunden. Aber es gab auch andere Siedlungen, von denen die größeren in den Orten La Venta und Tres Zapotes lagen.

Viele der Forscher betrachten die Olmeken als Vorfahren anderer mesoamerikanischer Zivilisationen, was sich auch in den Legenden der Indianer bestätigt. Es ist nur sicher bekannt, dass die Olmeken zu den meisten gehören frühe Kulturen Zentralamerika.

Entdeckte Artefakte

Anhand der entdeckten Artefakte lässt sich schließen, dass die Olmeken Bauwesen, Kunst und Handel entwickelt hatten. Ihre Pyramiden, Paläste, Gräber, Tempel, Hügel, Rohrleitungssysteme und riesigen Denkmäler in Form von Steinköpfen haben bis heute überlebt. Der erste derartige Kopf wurde 1862 in der Nähe der Siedlung Tres Zapotes entdeckt, woraufhin ein „Boom“ der Forschung über die in den Wäldern Mexikos entdeckte indianische Kultur begann (obwohl unmittelbar nach der Entdeckung angenommen wurde, dass dies ein „afrikanischer Kopf“ war). , oder, wie es heute heißt, "Kopf eines Äthiopiers").

Dieser berühmte Kopf wurde erst in den Jahren 1939-1940 vollständig ausgegraben. Wie sich herausstellt, die Höhe Kopf aus Stein beträgt 1,8 m und der Umfang 5,4 m, und dieses riesige Denkmal ist aus einem einzigen Stück Basalt geschnitzt. Bis heute bleibt es ein Rätsel, wie ein so großes Gesteinsstück an den Ort gebracht wurde, an dem sich die Statue jetzt befindet, wenn sich die nächste Basaltlagerstätte Dutzende Kilometer von diesem Ort entfernt befindet (die Olmeken taten dies laut Archäologen nicht). kennen das Rad und hatten kein Zugvieh) .

Anschließend wurden 16 weitere solcher Köpfe mit bis zu 3 m Höhe und einem Gewicht von jeweils bis zu 20 Tonnen gefunden. Wissenschaftler glauben größtenteils, dass diese Köpfe die Anführer der Olmekenstämme darstellten. Einige der modernen Forscher glauben jedoch, dass die Riesenköpfe nicht von den Olmeken, sondern von Vertretern früherer Zivilisationen hergestellt worden sein könnten: zum Beispiel den legendären Atlantern, während die Olmeken selbst nur Nachkommen dieser Zivilisationen und „Bewahrer“ von Riesen waren Statuen.

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entdeckten Archäologen aus Mexiko die Stadt Sin Cabezas, was übersetzt „Kopflos“ bedeutet. Dieser Name wurde der gefundenen Stadt von den Wissenschaftlern selbst wegen der vielen kopflosen Statuen in dieser alten Siedlung gegeben. Einige Steinriesen haben jedoch bis in unsere Zeit absolut unversehrt überlebt. Neben Köpfen und Statuen ist die olmekische Skulptur in Steinaltären und geschnitzten Stelen sowie in kleinen Figuren aus Jade und Ton (selten Granit) vertreten, die Menschen und Tiere darstellen.

Archäologische Expeditionen

Olmekenaltar

Verschiedene Expeditionen, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Suche und Untersuchung von Artefakten ausgerüstet waren, führten zu zahlreichen neuen Entdeckungen, aber einige Beweise für die Existenz der Olmeken-Kultur wurden aufgrund der Ähnlichkeit der Gesichter zunächst fälschlicherweise der Maya-Kultur zugeschrieben.

Archäologen machten sich auf den Weg zu den Überresten antiker Siedlungen und Steinskulpturen Durch den undurchdringlichen Dschungel, tropische Flüsse und Sümpfe, die Berge erklimmen: Die Spuren der alten Zivilisation waren zu dieser Zeit schon ziemlich von modernen Siedlungen und Straßen abgeschnitten. Dies erschwerte die Forschung, aber im Laufe der Zeit entdeckten die Wissenschaftler auf der Grundlage neuer Informationen ein immer klareres Bild der Existenz der Olmeken-Zivilisation.

Stilisierte Masken u menschliche Figuren, die auf Stelen und Steinkisten gemeißelt sind, sind Forschern zufolge Bilder von Göttern, die von den Olmeken verehrt wurden. Und in dem luxuriösen Grab, das in La Venta entdeckt wurde, wurde vermutlich der Herrscher der Olmeken begraben, der 9-10 Jahrhunderte lebte, bevor die Azteken an diesen Orten auftauchten. In Sarkophagen und Gräbern fanden Archäologen Schmuck und Figuren, ungewöhnliche Werkzeuge.

Pyramiden der Olmeken

Die Pyramiden könnten als Tempelanlagen gedient haben. Sie waren nicht nach der "üblichen" Pyramidenform angeordnet, sondern mit einer runden Basis, von der mehrere abgerundete "Blütenblätter" "abgingen". Forscher erklären diese Form durch Ähnlichkeiten mit Vulkanhügeln, die nach Ausbrüchen erhalten geblieben sind: Die Olmeken glaubten, dass Feuergötter in Vulkanen leben, und Tempelanlagen zu Ehren derselben Götter wurden nach dem Vorbild erloschener Vulkane errichtet. Die Pyramiden der Olmeken selbst waren aus Lehm und mit Kalkmörtel ausgekleidet.

Wie sahen die Olmeken aus?

Das Aussehen der Olmeken lässt sich vermutlich anhand der vielen gefundenen Statuen wieder herstellen: mongolische Augen, eine abgeflachte Nase, pralle abgeflachte Lippen. Die Skulpturen haben absichtlich deformierte Köpfe. Genauere Informationen konnten aus den in den Gräbern gefundenen Überresten der Olmeken gewonnen werden, aber kein einziges vollständiges Skelett ist erhalten geblieben.

Wo kommst du her

Laut aztekischen Legenden kamen die Olmeken mit Booten von der Nordküste in ihre Lebensräume. An der Stelle, an der sich heute die Stadt Panutla befindet, verließen sie die Boote und zogen auf Anweisung der Götter in das Gebiet von Tamoanchan (übersetzt aus der Maya-Sprache - „Land des Regens und Nebels“), wo sie sich befanden Sie gründeten ihre Zivilisation. In anderen indischen Legenden wird die Entstehung der Olmeken-Zivilisation nicht erklärt: Es wird nur gesagt, dass die Olmeken seit der Antike an diesen Orten gelebt haben.

Laut dem norwegischen Forscher Tura Heyerdahl könnte die olmekische Zivilisation aus dem Mittelmeerraum nach Mittelamerika eingeschleppt worden sein antikes Ägypten. Darauf weisen nicht nur indianische Legenden hin, sondern auch die Ähnlichkeit von olmekischer Bauweise, Schrift und Mumifizierungskunst mit ähnlichen Zeugnissen der Kulturen der Alten Welt. Eine solche Annahme würde die Tatsache erklären, dass bei archäologischen Untersuchungen keine Anzeichen für die Entwicklung der Olmeken-Zivilisation gefunden wurden: Sie schien in einer bereits blühenden Form aufgetaucht zu sein und ebenso plötzlich ihre Existenz beendet zu haben. Aber auch das ist nur eine Vermutung. Viele der Wissenschaftler sind immer noch davon überzeugt, dass Zivilisationen in verschiedene Teile Die Länder könnten sich in einem ähnlichen Muster entwickeln und vollkommen voneinander isoliert sein.

Die Entstehung der Olmeken-Kultur wird etwa dem zweiten Jahrtausend v. Chr. zugeschrieben. e. Nach späteren archäologischen Forschungen zu urteilen, könnte es sich aus den frühen landwirtschaftlichen Kulturen Mittelamerikas entwickelt haben, die sich infolge von Veränderungen allmählich aus nomadischen Kulturen entwickelten natürliche Bedingungen. Die ältesten Nomadenstämme Süd- und Mittelamerikas kamen Wissenschaftlern zufolge aus Asien zu einer Zeit, als es noch eine Landverbindung zwischen diesen Kontinenten gab.

Nach Ansicht von Paläoanthropologen könnten Vertreter der negroiden Rasse während der letzten Eiszeit auch das Territorium Mittelamerikas betreten haben. Dies erklärt bis zu einem gewissen Grad die Gesichtszüge, die sich in den riesigen Olmekenköpfen widerspiegeln. Andere Forscher glauben, dass die alten Australier und Europäer das mesoamerikanische Territorium auf dem Wasserweg betreten haben könnten. Vielleicht entstand die olmekische Zivilisation als Ergebnis einer Mischung von Einwanderern aus verschiedenen Kontinenten.

1200-900 v. Chr. e. Die Hauptsiedlung der Olmeken (in San Lorenzo) wurde aufgegeben: möglicherweise als Folge einer internen Rebellion. Die „Hauptstadt“ des Königreichs der Olmeken zog nach La Venta, das 55 Meilen östlich zwischen den Sümpfen in der Nähe des Flusses Tonal liegt. Die Olmekensiedlung in La Venta existierte 1000-600 v. Chr. e. oder in 800-400 v. e. (nach verschiedenen Forschungsdaten).

Die Olmeken verließen um 400 v. Chr. die östlichen Teile ihres Landes. e. Unter mögliche Ursachen- Klimawandel, Vulkanausbrüche und die Gefangennahme eines Teils der Olmeken durch Vertreter anderer Zivilisationen. In den letzten Jahrhunderten v. e. Archäologen schreiben die von den Olmeken geschnitzten Daten auf Steinstelen und Figuren zu. Dies sind die ältesten schriftlichen Daten, die in Mittelamerika gefunden wurden, älter als die Schriften der Maya-Zivilisation. Als olmekische Artefakte mit Datumsangaben gefunden wurden, kamen Wissenschaftler nach langwierigen Auseinandersetzungen zu dem Schluss, dass die Maya ihre Schrift und ihren Kalender von den Olmeken entlehnt hatten.

Es ist merkwürdig, dass viele Steinstatuen und riesige Köpfe der Olmeken-Zivilisation in der Antike absichtlich beschädigt wurden: vielleicht von den Olmeken selbst. Außerdem einige Skulpturen gleichzeitig alte Zeit wurden offensichtlich von ihren ursprünglichen Plätzen versetzt oder genauso gezielt mit Erde bedeckt, wonach das „Grab“ mit Fliesen oder mehrfarbigem Ton ausgekleidet wurde.

Einige Studien deuten darauf hin, dass die Blütezeit der olmekischen Zivilisation auf das 1. Jahrhundert v. Chr. fällt. e. - 1. Jahrhundert n. Chr. e. Aus dieser Zeit stammen alle Muster der olmekischen Schrift sowie die fortschrittlichsten Kunstwerke. So existierten die Olmeken und die Maya einige Zeit nebeneinander.

Der Forscher Michael Coe glaubt, dass die Vorfahren der Maya einst auf dem Territorium der Olmeken lebten: Als die Kultur von San Lorenzo und La Venta unterging, zog der Großteil der Olmeken nach Osten und verwandelte sich allmählich in die Maya-Zivilisation. Anderen Forschern zufolge haben sich die Maya und die Olmeken gleichzeitig entwickelt, und trotz der bestehenden familiären Bindungen zwischen diesen beiden Zivilisationen können die Maya keine Nachkommen der Olmeken sein. Letztere Annahme wird durch die Daten der jüngsten archäologischen Forschung gestützt. Aber in diesem Fall, wo und aus welchem ​​Grund sind die Olmeken verschwunden? Diese Frage müssen Wissenschaftler noch beantworten.

N. Dmitrieva