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Museen in Vilnius, die einen Besuch mit einem Kind wert sind. Museum für litauische Architektur

In Vilnius gibt es etwa 60 Museen, von traditionellen Kunst- und Geschichtsmuseen bis hin zu Gedenkmuseen und hochspezialisierten Museen (Geld-, Energie- und Bernsteinmuseum).

Wenn Sie ein Fan von Museumsbesuchen sind, sollten Sie unbedingt die Vilnius City Card erwerben, mit der Sie freien Eintritt in die meisten Museen der Stadt haben. Der Ruhetag in den Museen von Vilnius ist Montag.

- das wichtigste Museum des Landes, das die Geschichte und Kultur des litauischen Volkes repräsentiert. Es verfügt über 6 Filialen in Vilnius.

- die größte nationale Sammlung bildender und angewandter Kunst. Es gibt 4 seiner Unterabteilungen in Vilnius.

Der Name des Wilnaer Gaon erzählt von der Geschichte und Kultur der litauischen Juden (Litvaks).

Er spricht über die Sowjetisierung Litauens, über die Aktivitäten des KGB im Land, über den Widerstand des litauischen Volkes.

- treffen Vintage-Gemälde, Bücher, Wandteppiche aus den katholischen Kirchen des Landes.

Zentrum für zeitgenössische Kunst ( Offsite ) - organisiert Ausstellungen, die der Gesellschaft die neuesten Trends in der zeitgenössischen Kunst präsentieren und verbreitet Informationen über zeitgenössische Kunst: veröffentlicht Kataloge, Veröffentlichungen von Künstlern und ein monatliches Magazin.ŠMC/CAC Interviu » organisiert Vorträge und Seminare über zeitgenössische Kunst, Treffen mit Künstlern. Die Galerie ist von Dienstag bis Sonntag von 12:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Adresse - Vokechu 2.

Literaturmuseum von A.S. Puschkin (Offsite) befindet sich am Stadtrand von Markučiai, im ehemaligen Anwesen des jüngsten Sohnes des Dichters. Besucher können die Atmosphäre des Adelsnests kennenlernen Ende des 19. Jahrhunderts Jahrhundert, mit mehreren persönlichen Gegenständen von A.S. Puschkin, mit Büchern, die zu Lebzeiten des Dichters veröffentlicht wurden. Die Ausstellung stellt auch Übersetzungen seiner Werke ins Litauische und Aufführungen vorPuschkins Stücke auf den Bühnen litauischer Theater.

Das Museum ist Mittwoch bis Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Adresse - Subachiaus 124.

Adam-Mickiewicz-Museum- ein kleines Gedenkmuseum des berühmten Romantikers und Rebellen. Gleich drei Länder (Polen, Litauen und Weißrussland) betrachten ihn als ihren Dichter. Mickiewicz wurde in Novogrudok, Weißrussland, geboren. Seine Familie gehörte zur alten litauischen Familie der Mickiewicz-Rimvids. Er schrieb wunderschöne Gedichte und widmete sein ganzes Leben dem Kampf für die Freiheit Polens, dem Kampf gegen die Russen. Die Ausstellung des Museums besteht aus persönlichen Gegenständen des Dichters, Briefen, Dokumenten und Übersetzungen seiner Werke ins Litauische und Russische. Adresse – Bernardino 11, geöffnet Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr, samstags und sonntags von 10:00 bis 14:00 Uhr.

Geldmuseum- ein kleines modernes Museum in der Gediminas Avenue, in der Nähe der Zentralbank. Neben einer umfangreichen numismatischen Sammlung gibt es Ausstellungen, die über die Geschichte des Geldes, über die Methoden seiner Herstellung, über Schätze und über die Geschichte des Bankwesens berichten. Adresse: Totoryu 2/8, geöffnet Dienstag bis Freitag von 9:00 bis 15:00 Uhr.

– ein großes modernes Museum, das über die Geschichte von Technik, Verkehr, Energie usw. erzählt. Empfohlen für Besucher im Grund- und Sekundarschulalter.

Bernsteinmuseum-Galerie- klein privates Museum, das präsentiert Schmuck aus Bernstein und einzigartigen Rohsteinproben mit Einschlüssen. Besucher können sich mit der Technologie der Bernsteinverarbeitung vertraut machen. Das Museum befindet sich in der Nähe der St.-Anna-Kirche (Shvento-Mykolo-Straße 8) und ist die ganze Woche von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenlos.

Museum für Bernsteinfiguren- auch eine kleine private Museumsgalerie, die verschiedene Bernsteinschmuckstücke, zahlreiche Figuren, Schachfiguren usw. präsentiert. Das Museum befindet sich in der Nähe des Heiligen Tores (Aushros Vartu-Straße 9) und ist montags bis freitags von 10:00 bis 19:00 Uhr und samstags bis sonntags von 10:00 bis 14:00 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenlos.

(Agrastu-Straße, 15), Kunstmuseum (Gorkogo-Straße, 55), Kunstgalerie im Gebäude der Kathedrale (Gediminas-Platz), Historisches und Ethnografisches Museum (Vrublevsky-Straße, 1), Museum der Geschichte von Vilnius im Gediminas-Turm, Museum für Theater und Musik (Traku-Straße 2), Gedenkhaus-Museum F. E. Dzerzhinsky in einem kleinen Holzhaus, in dem Dzerzhinsky 1895 lebte, richtete hier eine geheime Druckerei ein und versteckte sich dann nach seiner Flucht aus dem Exil im Jahr 1902 (Paupyo-Straße, 26), Hausmuseum von A. Mickiewicz (Piles Lane, 11), Literaturmuseum. A. S. Puschkin im ehemaligen Anwesen des Sohnes des Dichters (Subačiaus-Straße 124), das Atheistische Museum (ansonsten Museum des Atheismus) in der ehemaligen Kirche St. Kasimir (Gorkogo-Straße 74) sowie die Möbelausstellung (Gorkogo-Straße 36) und die ständige Bauausstellung, die später in das Architekturmuseum umgewandelt wurde (Svetimo-Straße 13).

Litauisches Kunstmuseum

Staatliches Kunstmuseum Vilnius wurde 1941 auf der Grundlage des seit 1933 bestehenden Stadtmuseums gegründet. 1966 wurde es in das Kunstmuseum Litauens umgewandelt; Die Ausstellungen befanden sich im Rathaus und (seit 1956) in der Kunstgalerie im damals inaktiven Dom, seit 1967 im neuen Gebäude des Palastes der Kunstausstellungen (heute). Zentrum für zeitgenössische Kunst; st. Vokeciu, 2) und in Filialen in Vilnius, Palanga und anderen Städten. Nach den Umstrukturierungen in den 1990er Jahren umfasst das Museum derzeit:

National Gallery of Art (in ehemaliges Museum Revolution entlang der Konstitucijos-Allee (Konstitucijos pr. 22)

Zum Nationalen Kunstmuseum gehören außerdem das Uhrenmuseum und die Pranas Domšaitis-Galerie in Klaipeda, das Bernsteinmuseum in Palanga, das 1976 eröffnete Miniaturmuseum in Juodkrante, das im Sommer 2007 seine Arbeit einstellte und wieder aufgenommen wurde, sowie das Vytautas Kasyulis-Kunstmuseum in Vilnius.

Nationalmuseum von Litauen

1952 als Historisches und Ethnografisches Museum gegründet; 1965 ließ er sich im renovierten Gebäude des Neuen Arsenals am Fuße des Burgbergs nieder. Aus dem Nationalmuseum Litauens; st. Arsenalo (Arsenalo g. 1).

Die Ausstellungen befinden sich:

Neues Arsenal (Arsenalo g. 1) mit einer Ausstellung, die der Geschichte des antiken Litauens von der Entstehung des Staates im 13. Jahrhundert bis zu seinem Zusammenbruch im 18. Jahrhundert sowie der litauischen ethnischen Kultur gewidmet ist
Altes Arsenal (Arsenalo g. 3) im nördlichen Gebäude des Alten Arsenals der Unteren Burg seit 2000, eine archäologische Ausstellung, die den Zeitraum vom 11. Jahrtausend v. Chr. bis v. Chr. abdeckt. e. bis ins 13. Jahrhundert
Turm der Burg Gediminas (Arsenalo g. 5) mit einer Ausstellung zur Geschichte der Stadt und insbesondere der Vilnius-Burgen, Rüstungs- und Waffenproben, eröffnet 1960; seit 1968 eine Außenstelle des Historischen und Ethnographischen Museums

Staatliches Jüdisches Museum des Wilnaer Gaon

Museen der Universität Vilnius

Wissenschaftsmuseum: Ausstellung „Theologie an der Universität Vilnius 1579-1832“ in der St.-Anna-Kapelle der Kirche St. Jono (Šv. Jono g. 12); Wechselausstellungen im Weißen Saal der Universitätsbibliothek Vilnius.
Das Adam-Mickiewicz-Museum wurde 1979 in drei Räumen eines Gebäudes an der Straße eröffnet. Bernardin (Bernardinų g. 11), wo A. Mickiewicz 1822 lebte; über zweihundert Exponate.
Museum für Physik an der Fakultät für Physik, Sauletekio Aleja (Saulėtekio alėja 9).
Museum für Geologie und Mineralogie.
Museum litauischer Mathematiker.
Zoomuseum.
Museum der Fakultät für Chemie, auf der Straße. Naugarduko (Naugarduko g. 24).
Museum für Geschichte der Medizin.

Museen der Gemeinde Vilnius

Literaturmuseum von A. S. Puschkin im ehemaligen Anwesen des Sohnes des Dichters, G. A. Puschkin.
Hausmuseum von Maria und Jurgis Shlapyalis, Persönlichkeiten der litauischen Kultur, in der Pilies-Straße (Pilies g. 40).
Gedenkwohnung-Museum von B. Grincevicyute, Sänger.
Gedenkmuseum von V. Kreve-Mickevičius, litauischer Schriftsteller.
Gedenkwohnung-Museum des litauischen Schriftstellers V. Mykolaitis-Putinas.
Gedenkkabinett-Museum des litauischen Schriftstellers A. Venclova.
Gedenkhaus-Museum von M. K. Chiurlionis, auf der Straße. Savichaus, 11.

Andere Museen

Diamantenmuseum auf st. Vokechu, 11
Museum für Kirchenerbe auf st. schweizerisch Mikolo, 9
Museum für Architektur, die bis 2006 in der Kirche St. Michael (es wurde auf Anordnung des litauischen Kulturministers liquidiert).
Eisenbahnmuseum, das seit 1966 besteht und sich seit dem 1. Juni 2011 im zweiten Stock des historischen Bahnhofsgebäudes (1861) befindet; Gründer und Sponsor des Museums ist die Aktiengesellschaft „Litauische Eisenbahnen“ („Lietuvos geležinkeliai“). Die Ausstellung nimmt eine Fläche von 800 m² ein und besteht aus drei Hauptbereichen: Informationsbereich, in dem sich die Exponate befinden (insgesamt ca. 9000 Exemplare); kulturell, wo Veranstaltungen stattfinden; lehrreich, wo Sie fahrende Modelleisenbahnen sehen können.
Litauisches Energie- und Technologiemuseum, am Ufer des Flusses Viliya auf der Straße. Rinktinės (Rinktinės g. 2), eröffnet im Jahr 2003 im Gebäude des ehemaligen ersten Wärmekraftwerks in Vilnius, das von 1903 bis 1998 in Betrieb war; im September 2008 wurde es in das Museum für litauische Technologie (Lietuvos technikos muziejus) umgewandelt. Das rekonstruierte Museum wurde am 22. September 2008 eröffnet.
Museum des litauischen Radios und Fernsehens auf st. S. Konarskio (Konarskio g. 49)
Museum der Bank von Litauen Das 1994 und 1999 gegründete Museum mit Ausstellungen zum Thema Bankwesen und Numismatik befand sich in der Totoriu-Straße (Totorių g. 2/8)).
Museum der Opfer des Völkermords, 1992 gegründet, 1997 neu organisiert. Es befindet sich in einem Gebäude in der Gediminas-Allee, in dem sich bis August 1991 der KGB befand.
Museum der Grenzschutzbeamten, in der Savanoriu Avenue (Savanorių pr. 2).
Zollmuseum
Spielzeugmuseum(seit Dezember 2012).
Weißrussisches Museum in Wilna, die von 1921 bis 1945 existierte.

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Anmerkungen

Gedenkbuch der Provinz Wilna für das Jahr 1915. Wilna: Provinzdruckerei. 1915. S. 52, 129, 130.
A. Medonis. Tourist über Vilnius. Vilnius: Mintis, 1965, S. 87-99.
A. Papshis. Vilnius. Vilnius: Mintis. S. 139-140.
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. Vilnius Tourismus. Touristeninformationszentrum Vilnius (2013). Abgerufen am 29. Dezember 2013.
. Nacionalinis muziejus Lietuvos Didžiosios Kunigaikštystės valdovų rūmai (27. August 2013). Abgerufen am 29. Dezember 2013.
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. Museen in Litauen. Litauisches Kunstmuseum, Verband litauischer Museen (10.04.2013). Abgerufen am 1. Januar 2014.
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Savickienė, Daiva(zündete.). Vilniaus miesto savivaldybė (18. September 2008). Abgerufen am 15. Oktober 2008. .)
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Fanailova, E.. Radio Liberty (26. März 2015). Abgerufen am 27. März 2015.
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(lit.) (rus.)

Ein Auszug, der die Museen von Vilnius charakterisiert

- Kein Bonaparte. Es gibt einen Kaiser! Sacre nom… [Verdammt…] schrie er wütend.
„Verdammt sei er vor deinem Kaiser!“
Und Dolochow fluchte auf Russisch, unhöflich wie ein Soldat, warf seine Waffe hoch und ging weg.
„Lass uns gehen, Ivan Lukich“, sagte er zum Kompaniechef.
„So ist das im Wächterstil“, begannen die Soldaten in der Kette zu sprechen. - Komm schon, Sidorov!
Sidorov zwinkerte und begann, sich an die Franzosen wendend, oft, oft unverständliche Worte zu plappern:
„Kari, Mala, Tafa, Safi, Muder, Kaska“, murmelte er und versuchte, seiner Stimme einen ausdrucksstarken Ton zu verleihen.
- Geh! Geh! Geh! Ha ha, ha, ha! Wow! Wow! - Zwischen den Soldaten ertönte ein so gesundes und fröhliches Gelächter, das den Franzosen unwillkürlich über die Kette mitgeteilt wurde, dass es danach notwendig schien, ihre Waffen zu entladen, die Ladung in die Luft zu jagen und sich so schnell wie möglich in alle Häuser zu zerstreuen.
Aber die Geschütze blieben geladen, die Schießscharten in den Häusern und Befestigungen blickten ebenso bedrohlich nach vorne, und wie zuvor drehten sich die Kanonen gegeneinander, von den Protektoren entfernt.

Nachdem Prinz Andrei die gesamte Truppenlinie von der rechten zur linken Flanke umrundet hatte, bestieg er die Batterie, von der aus nach Angaben des Offiziershauptquartiers das gesamte Feld sichtbar war. Hier stieg er von seinem Pferd und blieb bei der letzten der vier Kanonen stehen, die von den Protzen entfernt worden waren. Ein Wachschütze ging vor den Geschützen her, streckte sich vor dem Offizier aus, setzte aber auf das Zeichen hin seinen gleichmäßigen, langweiligen Gang fort. Hinter den Geschützen befanden sich die Protze, noch hinter dem Deichselpfosten und den Feuern der Artilleristen. Links, nicht weit vom letzten Geschütz entfernt, befand sich eine neue Korbhütte, aus der lebhafte Offiziersstimmen zu hören waren.
Tatsächlich eröffnete sich von der Batterie aus ein Blick auf fast die gesamte Aufstellung der russischen Truppen und den größten Teil des Feindes. Direkt gegenüber der Batterie, am Horizont der gegenüberliegenden Anhöhe, war das Dorf Schengraben zu erkennen; Links und rechts waren an drei Stellen im Rauch ihrer Feuer Massen französischer Truppen zu erkennen, von denen sich die meisten offensichtlich im Dorf selbst und hinter dem Berg befanden. Links vom Dorf schien es im Rauch so etwas wie eine Batterie zu sein, aber mit bloßem Auge war es unmöglich, es gut zu erkennen. Unsere rechte Flanke befand sich auf einem ziemlich steilen Hügel, der die Stellung der Franzosen dominierte. Unsere Infanterie war dort stationiert und am äußersten Rand waren Dragoner zu sehen. In der Mitte, wo sich Tushins Batterie befand, von der aus Prinz Andrei die Position untersuchte, gab es den sanftesten und direktesten Ab- und Aufstieg zum Bach, der uns vom Shengraben trennte. Nach links grenzten unsere Truppen an den Wald, wo die Feuer unserer Infanterie beim Brennholzhacken rauchten. Die französische Linie war breiter als unsere und es war klar, dass die Franzosen uns leicht auf beiden Seiten überflügeln konnten. Hinter unserer Stellung befand sich eine steile und tiefe Schlucht, durch die sich Artillerie und Kavallerie nur schwer zurückziehen konnten. Prinz Andrei, der sich auf die Kanone stützte und seine Brieftasche herausholte, entwarf einen Plan für die Aufstellung der Truppen. An zwei Stellen machte er sich mit Bleistift Notizen, um sie Bagration mitzuteilen. Er beabsichtigte erstens, die gesamte Artillerie in der Mitte zu konzentrieren und zweitens die Kavallerie auf die andere Seite der Schlucht zurückzuverlegen. Prinz Andrei war ständig beim Oberbefehlshaber, verfolgte die Bewegungen der Massen und allgemeine Befehle und studierte ständig historische Beschreibungen Schlachten, und in dieser bevorstehenden Angelegenheit dachte er unwillkürlich nur allgemein über den künftigen Verlauf der Feindseligkeiten nach. Er stellte sich nur die folgenden schweren Unfälle vor: „Wenn der Feind einen Angriff auf der rechten Flanke führt“, sagte er sich, „müssen die Kiewer Grenadier- und Podolsker Jäger ihre Position halten, bis die Reserven des Zentrums auf sie zukommen. In diesem Fall können die Dragoner die Flanke treffen und sie umwerfen. Im Falle eines Angriffs auf das Zentrum stellen wir auf diesem Hügel die Zentralbatterie auf und ziehen unter ihrer Deckung die linke Flanke und ziehen uns gestaffelt in die Schlucht zurück“, überlegte er ...
Während er die ganze Zeit an der Batterie an der Waffe war, hörte er, wie so oft, unaufhörlich die Stimmen der Offiziere, die in der Kabine sprachen, verstand aber kein einziges Wort von dem, was sie sagten. Plötzlich traf ihn der Klang der Stimmen aus der Kabine mit einem so intimen Ton, dass er unwillkürlich zuzuhören begann.
„Nein, meine Liebe“, sagte eine angenehme und scheinbar vertraute Stimme zu Prinz Andrei, „ich sage, wenn es möglich wäre zu wissen, was nach dem Tod passieren würde, dann hätte keiner von uns Angst vor dem Tod. Also, Taube.
Eine andere, jüngere Stimme unterbrach ihn:
„Ja, hab Angst, hab keine Angst, es spielt keine Rolle, du wirst es nicht bestehen.“
- Du hast immer noch Angst! Oh du gelehrte Menschen, sagte eine dritte männliche Stimme und unterbrach sie beide. - Dann sind Sie, Artilleristen, sehr gebildet, denn Sie können alles mitnehmen, sowohl Wodka als auch Snacks.
Und der Besitzer der männlichen Stimme, offenbar ein Infanterieoffizier, lachte.
„Aber du hast immer noch Angst“, fuhr die erste bekannte Stimme fort. Du hast Angst vor dem Unbekannten, das ist es. Egal wie man sagt, dass die Seele in den Himmel kommt... schließlich wissen wir, dass es keinen Himmel gibt, sondern nur eine Sphäre.
Wieder unterbrach die mutige Stimme den Schützen.
„Nun, gönnen Sie sich einen Besuch bei Ihrem Kräuterkundigen, Tushin“, sagte er.
„Ah, das ist derselbe Kapitän, der ohne Stiefel beim Marketender stand“, dachte Prinz Andrei und erkannte mit Vergnügen die angenehme philosophische Stimme.
„Sie können einen Kräuterheilkundler engagieren“, sagte Tushin, „aber trotzdem zukünftiges Leben begreifen...
Er war nicht einverstanden. Zu diesem Zeitpunkt war ein Pfeifen in der Luft zu hören; Näher, näher, schneller und hörbarer, immer hörbarer und schneller, und der Kern, als hätte er nicht alles Nötige erledigt, explodierte mit unmenschlicher Kraft in Gischt und fiel unweit der Kabine in den Boden. Die Erde schien unter einem schrecklichen Schlag zu schnappen.
Im selben Moment sprang der kleine Tuschin aus der Kabine, zunächst mit angebissener Pfeife an der Seite; sein freundliches, intelligentes Gesicht war etwas blass. Hinter ihm kam der Besitzer einer mutigen Stimme, ein schneidiger Infanterieoffizier, und rannte zu seiner Kompanie, wobei er sich im Laufen die Knöpfe zuknöpfte.

Prinz Andrei blieb zu Pferd auf der Batterie stehen und betrachtete den Rauch der Waffe, aus der die Kanonenkugel herausflog. Sein Blick huschte über die weite Fläche. Er sah nur, dass die bis dahin regungslosen Massen der Franzosen schwankten und dass links tatsächlich eine Batterie stand. Es hat noch keinen Rauch ausgeblasen. Zwei französische Kavalleristen, wahrscheinlich Adjutanten, galoppierten den Berg hinauf. Bergab bewegte sich, wahrscheinlich um die Kette zu stärken, eine deutlich sichtbare kleine Kolonne des Feindes. Der Rauch des ersten Schusses hatte sich noch nicht verzogen, als ein weiterer Rauch und ein Schuss auftauchten. Der Kampf hat begonnen. Prinz Andrei drehte sein Pferd um und galoppierte zurück zu Grunt, um nach Prinz Bagration zu suchen. Hinter sich hörte er, wie die Kanonade immer häufiger und lauter wurde. Anscheinend begannen unsere zu reagieren. Unten, an der Stelle, an der die Parlamentarier vorbeikamen, waren Gewehrschüsse zu hören.
Lemarrois (Le Marierois) war gerade mit einem beeindruckenden Brief von Bonaparte zu Murat galoppiert, und der beschämte Murat, der seinen Fehler wiedergutmachen wollte, bewegte seine Truppen sofort in die Mitte und umging beide Flanken, in der Hoffnung, die vor ihm stehende unbedeutende Abteilung noch vor dem Abend und vor der Ankunft des Kaisers zu vernichten.
"Begann! Hier ist es!" dachte Prinz Andrei und spürte, wie ihm das Blut immer öfter ins Herz strömte. "Aber wo? Wie wird mein Toulon zum Ausdruck kommen? er dachte.
Als er zwischen denselben Kompanien hin und her ging, die vor einer Viertelstunde Haferbrei aßen und Wodka tranken, sah er überall die gleichen schnellen Bewegungen von Soldaten, die sich aufstellten und ihre Waffen zerlegten, und auf allen Gesichtern erkannte er das Gefühl der Lebhaftigkeit, das in seinem Herzen war. "Begann! Hier ist es! Gruselig und lustig! Das Gesicht jedes Soldaten und Offiziers sprach.
Bevor er die im Bau befindliche Festung erreichte, sah er im Abendlicht eine Wolke Herbsttag Reiter rücken auf ihn zu. Der Vordermann, gekleidet in Mantel und Mütze mit Pelzmänteln, ritt auf einem weißen Pferd. Es war Prinz Bagration. Prinz Andrei blieb stehen und wartete auf ihn. Prinz Bagration hielt sein Pferd an und nickte ihm zu, als er Prinz Andrei erkannte. Er blickte weiter nach vorne, während Prinz Andrei ihm erzählte, was er gesehen hatte.
Ausdruck: „Es hat begonnen! Hier ist es!" es war sogar auf dem kräftigen braunen Gesicht von Prinz Bagration mit halb geschlossenen, trüben, wie schläfrigen Augen. Prinz Andrei blickte mit rastloser Neugier in dieses regungslose Gesicht und wollte wissen, ob er dachte und fühlte und was er dachte, was dieser Mann in diesem Moment fühlte? „Ist hinter diesem regungslosen Gesicht überhaupt etwas?“ fragte sich Prinz Andrei und sah ihn an. Prinz Bagration senkte den Kopf, stimmte den Worten von Prinz Andrei zu und sagte: „Gut“, mit einem Ausdruck, als ob alles, was geschah und was ihm gesagt wurde, genau das war, was er bereits vorhergesehen hatte. Prinz Andrei, der von der Geschwindigkeit der Fahrt erschüttert wurde, sprach schnell. Prinz Bagration sprach die Worte mit seinem orientalischen Akzent besonders langsam aus, als wollte er damit andeuten, dass es keinen Grund zur Eile gebe. Er trottete jedoch mit seinem Pferd in Richtung Tuschins Batterie. Prinz Andrei verfolgte ihn zusammen mit seinem Gefolge. Auf Prinz Bagration folgten: ein Offizier des Gefolges, der persönliche Adjutant des Prinzen, Zherkov, ein Ordonnanzbeamter, ein diensthabender Offizier auf einem wunderschönen englischen Pferd und ein Staatsbeamter, ein Rechnungsprüfer, der aus Neugier darum bat, in die Schlacht zu ziehen. Der Auditor, ein untersetzter Mann mit vollem Gesicht, sah sich mit einem naiven Lächeln der Freude um, zitterte auf seinem Pferd und stellte sich einen seltsamen Anblick in seinem Camlot-Mantel auf einem Furshtat-Sattel zwischen Husaren, Kosaken und Adjutanten vor.
„Er will die Schlacht sehen“, sagte Zherkov zu Bolkonsky und zeigte auf den Auditor, „aber es tat ihm im Magen weh.
„Nun, das reicht Ihnen“, sagte der Auditor mit einem strahlenden, naiven und zugleich verschmitzten Lächeln, als fühle er sich geschmeichelt, dass er Gegenstand von Scherkows Witzen sei, und als ob er absichtlich dümmer erscheinen wollte, als er wirklich war.
- Tres drole, mon monsieur Prince, [Sehr lustig, mein Herr Prinz] - sagte der diensthabende Offizier. (Er erinnerte sich, dass der Titel Prinz auf Französisch irgendwie besonders ausgeprägt ist und er es nicht richtig hinbekam.)
Zu diesem Zeitpunkt näherten sie sich bereits alle Tuschins Batterie, und vor ihnen schlug eine Kanonenkugel ein.
- Was ist gefallen? fragte der Prüfer mit einem naiven Lächeln.
„Französische Kuchen“, sagte Zherkov.
- Das ist es also, was sie geschlagen haben? fragte der Prüfer. - Was für eine Leidenschaft!
Und er schien voller Freude zu sein. Sobald er fertig war, ertönte erneut ein unerwartet schrecklicher Pfiff, der plötzlich mit einem Schlag auf etwas Flüssiges endete, und sch sch sch sch klatsch – ein Kosak, der ein wenig rechts und hinter dem Auditor ritt, sein Pferd brach auf dem Boden zusammen. Scherkow und der diensthabende Offizier hockten sich in ihre Sättel und wiesen die Pferde ab. Der Prüfer blieb vor dem Kosaken stehen und musterte ihn mit aufmerksamer Neugier. Der Kosak war tot, das Pferd schlug noch immer.
Prinz Bagration blickte sich mit zusammengekniffenen Augen um und wandte sich gleichgültig ab, als er den Grund für die aufgetretene Verwirrung erkannte, als würde er sagen: Lohnt es sich, dumme Dinge zu tun! Mit der Reaktion eines guten Reiters hielt er das Pferd an, beugte sich ein wenig vor und richtete das Schwert, das am Umhang hängen geblieben war. Das Schwert war alt, nicht wie das, das man jetzt trug. Prinz Andrei erinnerte sich an die Geschichte, wie Suworow in Italien Bagration sein Schwert überreichte, und in diesem Moment war ihm diese Erinnerung besonders angenehm. Sie fuhren bis zu der Batterie, an der Bolkonski stand, als er das Schlachtfeld untersuchte.
- Wessen Unternehmen? - Prinz Bagration fragte nach dem Feuerwerk, das neben den Kisten stand.
Er fragte: Wessen Firma? aber im Wesentlichen fragte er: Sind Sie hier nicht schüchtern? Und der Feuerwerker hat es herausgefunden.
„Captain Tushin, Exzellenz“, rief ein rothaariger Feuerwerkskörper mit sommersprossigem Gesicht und streckte sich mit fröhlicher Stimme aus.
„So, so“, sagte Bagration, dachte etwas nach und fuhr an den Protektoren vorbei zur äußersten Waffe.
Während er vorfuhr, ertönte aus dieser Kanone ein Schuss, der ihn und sein Gefolge taub machte, und in dem Rauch, der plötzlich die Kanone umgab, waren Artilleristen zu sehen, die die Kanone packten und sie hastig an ihren ursprünglichen Platz zurückrollten. Ein breitschultriger, riesiger Soldat der 1. mit einem Banner und weit gespreizten Beinen sprang zurück ans Steuerrad. Der Zweite schoss mit zitternder Hand eine Ladung in die Mündung. Ein kleiner, rundschultriger Mann, Offizier Tuschin, stolperte über seinen Koffer und rannte vorwärts, ohne den General zu bemerken und unter seiner kleinen Hand hervorzuschauen.
„Fügen Sie noch zwei Zeilen hinzu, genau das wird passieren“, rief er mit dünner Stimme, der er eine Jugendlichkeit zu verleihen versuchte, die nicht zu seiner Figur passte. - Zweite! er quietschte. - Zerschmettere, Medwedew!
Bagration rief dem Offizier etwas zu, und Tuschin näherte sich dem General mit einer schüchternen und unbeholfenen Bewegung, die überhaupt nicht dem militärischen Gruß ähnelte, sondern wie der Segen der Priester, indem er drei Finger an das Visier legte. Obwohl Tuschins Geschütze dazu bestimmt waren, die Senke zu bombardieren, feuerte er Brandkugeln auf das vor ihm sichtbare Dorf Schengraben ab, vor dem große Massen der Franzosen vorrückten.
Niemand befahl Tuschin, wo und womit er schießen sollte, und nach Rücksprache mit seinem Sergeant Major Sachartschenko, vor dem er großen Respekt hatte, entschied er, dass es gut wäre, das Dorf in Brand zu setzen. "Bußgeld!" Sagte Bagration zu dem Bericht des Offiziers und begann, sich auf dem gesamten Schlachtfeld umzusehen, das sich vor ihm öffnete, als würde er etwas nachdenken. Auf der rechten Seite kamen die Franzosen am nächsten. Unterhalb der Höhe, auf der das Kiewer Regiment stand, war in der Senke des Flusses das unregelmäßige Grollen der Kanonen zu hören, und weit rechts, hinter den Dragonern, zeigte der Gefolgeoffizier dem Prinzen die französische Kolonne, die unsere Flanke umging. Nach links beschränkte sich der Horizont auf einen dichten Wald. Prinz Bagration befahl zwei Bataillonen aus der Mitte, Verstärkung nach rechts zu holen. Der Gefolgenoffizier wagte es, dem Prinzen gegenüber die Bemerkung zu machen, dass die Geschütze nach dem Abzug dieser Bataillone ohne Deckung bleiben würden. Prinz Bagration wandte sich an den Gefolgenoffizier und sah ihn schweigend aus trüben Augen an. Prinz Andrei schien es, als sei die Bemerkung des Gefolgeoffiziers gerechtfertigt und es gäbe eigentlich nichts zu sagen. Doch zu diesem Zeitpunkt galoppierte ein Adjutant vom Regimentskommandeur, der sich in der Mulde befand, mit der Nachricht herbei, dass riesige Massen der Franzosen herabstürmten, dass das Regiment verärgert sei und sich zu den Kiewer Grenadieren zurückziehe. Prinz Bagration senkte zustimmend und anerkennend den Kopf. Er ging in einem Schritt nach rechts und schickte einen Adjutanten zu den Dragonern mit dem Befehl, die Franzosen anzugreifen. Aber der dorthin entsandte Adjutant traf eine halbe Stunde später mit der Nachricht ein, dass der Dragoner-Regimentskommandeur sich bereits über die Schlucht hinaus zurückgezogen hatte, da starkes Feuer gegen ihn gerichtet war und er vergeblich Menschen verschwendete und deshalb die Schützen in den Wald eilte.
- Bußgeld! Sagte Bagration.

Ich denke, viele werden mir zustimmen, dass es bei einer Reise in eine europäische Stadt sinnvoll ist, im Voraus herauszufinden, welche Orte in der Stadt und in Vilnius man unbedingt besuchen muss dieser Fall, ist keine Ausnahme!

Wir verbrachten 2 Wochen in der litauischen Hauptstadt, besuchten viele interessante Orte und ich habe Ihnen Vilnius bereits ein wenig gezeigt und darüber gesprochen historische Plätze und stimmungsvolle Straßen, in denen wir uns umgesehen haben, welche Design- und anderen Bereiche der Stadt wir umrundet haben, welche Museen und Ausstellungen wir bei Regen ein paar Stunden verbracht haben, von wo aus die Stadt atemberaubende Ausblicke auf die Altstadt und ihre Dächer aus der Vogelperspektive bietet und wo man den Sonnenuntergang am besten erleben kann.

In diesem Artikel habe ich alle kostenpflichtigen und kostenlosen Sehenswürdigkeiten von Vilnius zusammengestellt, die Sie zusätzlich in 2-3 Tagen besichtigen können detaillierte Beschreibung Der Einfachheit halber gebe ich den Arbeitsplan und die Ticketpreise an.

Ich möchte Sie sofort warnen, dass es überall in Vilnius (in Museen, Restaurants, Cafés, Geschäften) ein allgemein akzeptiertes, für uns jedoch etwas ungewöhnliches System gibt, ein System zur Bezeichnung von Wochentagen durch Zahlen mit römischen Ziffern „I-VII“ (jeweils von Montag bis Sonntag), und ich werde auch die Arbeitszeiten festlegen.

Die Altstadt von Vilnius steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes und ist das größte historische Zentrum. In anderen europäischen Städten sind die Altstadtbereiche kleiner.

Domplatz und Kathedrale

Der Domplatz (alter Name: Gediminas-Platz) ist der Hauptplatz von Vilnius, der zentrale Ort für alle Feiertagsveranstaltungen Hier finden Städte, Messen, Demonstrationen, Konzerte und andere Massenfeiertage statt. Dies ist der lebhafteste Ort in Vilnius, von hier aus starten viele Besichtigungstouren durch Vilnius, es ist auch ein Treffpunkt für Touristen und Einwohner der Stadt.

In der Mitte des Platzes befindet sich die St.-Stanislaus-Kathedrale (KATHEDRALE BASILIKA), deren Stil an Tempel erinnert Antikes Griechenland, einst stand an seiner Stelle, wo auf dem Altar, ein heidnischer Tempel den ganzen Tag Feuer brannte. Jetzt drinnen sieht es sicherlich anders aus.

Arbeitszeit: I–VII, 7:00–19:30 Uhr
Ticket Preis: kostenlos

Auf dem Platz gibt es ein Gediminas-Denkmal und einen Glockenturm.

Es gibt auch eine Kachel mit der Aufschrift Stebuklas („Wunder“). Wenn Sie sie finden, können Sie sich glücklich schätzen, denn Ihr Wunsch wird in Erfüllung gehen! Dazu müssen Sie darauf stehen und sich etwas wünschen und sich dann dreimal im Kreis drehen. Und die Kachel wurde zu Ehren des Baltischen Weges angebracht – einer „lebenden Menschenkette“, die 1989 aus Protest gegen die sowjetische Besatzung von den Bewohnern der drei baltischen Länder gebildet wurde. Sie schlossen sich zusammen und verbanden die drei Hauptstädte Tallinn, Riga und Vilnius (insgesamt nahmen etwa 2 Millionen Menschen an der Aktion teil).

Aus dem Litauischen übersetzt sind die Tore von Aushros (GATES OF DAWN) die Wächter der Morgenröte oder die Tore der Morgenröte, und der zweite Name ist das Medina-Tor. Dies ist das einzige der 10 Tore der steinernen Festungsmauer, das bis heute erhalten geblieben ist. Heute ist dieses Renaissancegebäude ein Symbol und eine der Hauptattraktionen von Vilnius.

Votota lockt Touristen vor allem mit ihrer Kapelle an, in der sich weltberühmte Statuen befinden wundersame Ikone Mutter Gottes Ostrobramskoy ist ein wichtiges Heiligtum für Katholiken und Orthodoxe.

Arbeitszeit: I–VII 6:00–19:00
Ticket Preis: kostenlos

Rathausplatz und Rathaus

Der dreieckige Rathausplatz ist einer der ältesten Plätze der Altstadt, einst wurden hier Hinrichtungen durchgeführt, und im Allgemeinen war er der zentrale Ort der Stadt, hier befand sich auch der Hauptmarkt der Stadt.

Jetzt ist es ein ruhiger und angenehmer Ort, der Platz wurde geadelt – 500 Büsche wurden aus Holland gebracht, 12 Ahornbäume aus Deutschland gepflanzt, Bänke und 55 Lampen aufgestellt.

Am besten hat uns der Brunnen auf diesem Platz gefallen 🙂

Das Rathausgebäude (VILNIUS RATHAUS) wurde mehrfach restauriert und diente als Treffpunkt, Kunstmuseum und sogar als Theater.

In der Nähe gibt es ein Touristeninformationszentrum, wo Sie kostenlose Stadtpläne und Informationen zu den Sehenswürdigkeiten von Vilnius erhalten.

Viele Spaziergänge durch die Altstadt beginnen auf den Treppen des Rathauses.

Literatu-Straße

Zu den Sehenswürdigkeiten von Vilnius gehört die Literatu-Straße, diese schmale und kurze Straße ist eine der ältesten der Stadt. Es wird so genannt, weil es einst viele Druckereien und dann Buchhandlungen gab und hier auch der polnische und weißrussische Dichter Adam Mickiewicz lebte.

Doch uns und die meisten Touristen zieht es noch etwas anderes in diese Straße, nämlich das Projekt von 2008, bei dem mehr als 200 ungewöhnliche Exponate/Teller aus Keramik, Metall, Holz etc. an den Straßenwänden angebracht wurden.

Jedes davon ist verschiedenen litauischen und ausländischen Dichtern gewidmet, Schriftstellern von der Antike bis zur Gegenwart.

Im Allgemeinen gibt es in Vilnius mehr als 65 Kirchen und jede ist ein echtes Kunstwerk. Der berühmteste, der wurde Visitenkarte der Stadt ist dies die St.-Anna-Kirche (KIRCHE ST. ANNE) – ein beeindruckendes Beispiel der Backsteingotik, größtes Meisterwerk die Architektur.

Einer Legende zufolge wollte Napoleon, als er diese Kirche sah, sie unbedingt nach Paris transportieren! Wie Sie sehen, ist die Idee gescheitert 🙂 Der Name des Architekten ist noch unbekannt, es gibt nur Vermutungen.

Für den Bau der Kirche wurden 33 Ziegelsorten verwendet. Die St.-Anna-Kirche ist durch die Galerie mit der Bernhardinerkirche verbunden.

Zusammen bilden sie ein großartiges Ensemble. Diese Komposition findet sich am häufigsten auf Magneten.

Kein einziger Ausflug zu den Sehenswürdigkeiten von Vilnius ist komplett ohne den Besuch dieser Kirchen, Sie können hineinschauen.

Arbeitszeit: 1. Mai–30. September I–VII 09:00–18:00 Uhr und 1. Oktober–30. April nur während der Messe I–VI 17:30 Uhr; VII 9:00 und 11:00 Uhr
Ticket Preis: kostenlos

Das Große und Kleine Ghetto (THE BIG AND LITTLE GHETTO) ist nicht so sehr ein Wahrzeichen von Vilnius, sondern eher ein Ort der Erinnerung. Dies sind Bereiche in der Nähe des Rathausplatzes, sie waren Teil des mittelalterlichen jüdischen Viertels (von der Didžioji-Straße bis zur Dominikonų- und Vokiečių-Straße), dem ersten historisch restaurierten Viertel – zwischen den Straßen Ašmenos, Dysnos und Mėsinių. Während des Zweiten Weltkriegs lebten 11.000 bis 12.000 Juden im Kleinen Ghetto und etwa 29.000 Juden im Großen Ghetto, von denen die meisten in Paneriai erschossen wurden.

Rūdninkų-Straße 18 – dort befindet sich das Haupttor zum Großen Ghetto, es gibt eine Gedenktafel mit dem Plan des Ghettos, es gibt auch ein Informations- und Kulturzentrum Jüdisches Zentrum, es gibt eine Synagoge. Der Tag der Auflösung des Großen Ghettos von Vilnius, der 23. September, wird zum Gedenktag für die Opfer des Völkermords an den Juden Litauens erklärt. Interessanter ist es natürlich, dieses Viertel mit einem Führer zu erkunden, da kann man viele Details erfahren.

Türme und Aussichtspunkte

Die Burg Gediminas befindet sich in historisches Zentrum An Burghügel, erhebt sich in einer Höhe von 48 m vom Fuß des Hügels,

Sie können sowohl mit der Standseilbahn für 2 EUR nach oben gelangen als auch zu Fuß über einen Kopfsteinpflasterweg gehen.

Dies ist eine der beliebtesten Attraktionen in Vilnius, die sicherlich alle Touristen sehen möchten.

In der Nähe sind die Ruinen der Oberen Burg erhalten – das Fundament des Südturms

und ein kleines Fragment der Verteidigungsmauer.

Schon vom Hügel aus ist die Aussicht recht gut,

Aber der Aufstieg auf die Turmspitze lohnt sich auf jeden Fall!

Das Turmmuseum enthält Modelle von Viljus-Burgen sowie verschiedene antike Exponate, darunter Waffen. Es gibt einen Saal, der dem Kampf für die Unabhängigkeit Litauens gewidmet ist. Er hat unsere Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Dort sind Fotos einer „Menschenkette“ gesammelt, bei der sich Händchen haltende Menschen über drei Länder mit einer Gesamtlänge von 600 km erstrecken.

Zunächst kommen die Menschen zum Gediminas-Turm, um von der Aussichtsplattform ganz oben einen Panoramablick zu genießen.

und es ist am besten, eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang zu kommen, um die Stadt und das Tageslicht zu betrachten.

und dann beim Betrachten der Ausstellung Zeit haben, wieder nach oben zu gehen,

Erleben Sie den Sonnenuntergang und sehen Sie die Stadt bereits im Abendlicht.

Der Blick auf die Altstadt ist von hier aus zweifellos der beste!

Auch der Berg der drei Kreuze ist vom Turm aus sichtbar.

Webseite: www.lnm.lt
Adresse: Arsenalo g. 5
Arbeitszeit: 1. Mai–30. September I–VII 10:00–19:00 Uhr und 1. Oktober–30. April I–VII 10:00–17:00 Uhr
Ticket Preis: 4 EUR

Im Inneren der Bastion (der Bastion der Vilnius-Verteidigungsmauer) gibt es ein Museum und oben eine Aussichtsplattform

mit Panoramablick auf die Stadt, obwohl die Aussicht leider nicht großartig ist,

also hier - genauer gesagt für Museumsausstellungen. Die Ausstellung ist modern, mit verschiedenen multimedialen Beschreibungen, Hinweisen und Legenden, an einem Ort können Sie fast alle bedeutenden Sehenswürdigkeiten von Vilnius kennenlernen.

Ja, und es ist einfach interessant, hier entlang der Festungsmauer zu laufen,

siehe Waffen.

Webseite: www.lnm.lt
Adresse: Boksto g. 20/18
Arbeitszeit: III–VII 10:00–18:00
Ticket Preis: 2 EUR

Der Glockenturm auf dem Domplatz (Kathedralenbelfried) ist einer der ältesten und höchsten Türme der Altstadt.

Im Inneren gibt es eine Ausstellung von Glocken und einer alten Stadtuhr.

Nun, das Hauptziel hierher ist es, ganz nach oben unter der Glocke zu klettern.

um die Stadt zu sehen!

Der Blick öffnet sich auf die Straßen der Altstadt,

Das heißt zu vielen Sehenswürdigkeiten von Vilnius – zum Dach der Kathedrale, zur Statue der „Drei Kreuze“ auf dem Hügel und zur Burg von Gediminas.

Webseite: www.bpmuziejus.lt
Adresse: Katedros a.
Arbeitszeit: 1. Mai–30. September I–VI 10:00–19:00 Uhr und 1. Oktober–30. April I–VI 10:00–18:00 Uhr
Ticket Preis: 4,50 Euro

Das Denkmal „Drei Kreuze“ (DER HÜGEL DER DREI KREUZE) befindet sich am rechten Ufer des Flusses Vilnia (Nerys).

auf einem Berg im Kalnu Park.

An dieser Stelle befand sich einst eine schiefe Burg, heute gibt es keine Burg mehr und der Hügel dient als Aussichtsplattform.

Unserer Meinung nach ist dies eines davon die besten Orte in der Stadt, um den Sonnenuntergang zu erleben,

Es gehört auch zu den kostenlosen Attraktionen von Vilnius!

Der Legende nach wurden Kreuze zum Gedenken an die Franziskanermönche aufgestellt, die an diesem Ort durch die Hand von Heiden starben. Anfangs waren die Kreuze aus Holz, nach einiger Zeit stürzten sie ein und wurden durch Betonkreuze ersetzt. Dann, 35 Jahre später, wurde das Denkmal auf Befehl der Behörden gesprengt, der Hügel stand fast 40 Jahre lang ohne Kreuze und erst 1989 wurde das Denkmal wiederbelebt.

Wenn man von der Altstadt über die Weiße Brücke auf die gegenüberliegende Flussseite geht, gelangt man zur Promenadenterrasse.

Es blickt auf die Böschung.

und die gegenüberliegende Seite des Flusses.

Auf der Terrasse sind gepflegte Blumenbeete sowie Ottomane gepflanzt und es gibt sogar WLAN. Während des Mittagessens trafen wir hier „White Collars“, die ein Sonnenbad nahmen 🙂

Der Fernsehturm (Vilnius TV Tower) wurde 1981 erbaut, seine Höhe beträgt 326,5 m, der Turm ist eines der höchsten Gebäude in ganz Osteuropa, sodass seine Spitze von fast überall in der Stadt aus sichtbar ist. Wir lieben Aussichtsplattformen, vor allem so hohe, also haben wir uns die Gelegenheit nicht entgehen lassen und sind natürlich dorthin gegangen!

Auf der oberen Ebene (165 m), die mit einem Aufzug in 45 Sekunden (917 Stufen) erreichbar ist, befindet sich ein Panoramarestaurant, das sich mit einer Geschwindigkeit von 4 m/s dreht. Die Milchstrasse". Man sagt, dass aus einer solchen Höhe bei klarem Wetter nicht nur die Stadt und alle Sehenswürdigkeiten von Vilnius sichtbar sind, sondern auch die Umgebung im Umkreis von 50 km.

Da es sich um einen bewölkten Tag handelte, waren wir mit der Aussicht auf die Umgebung und den halbdeutlichen Umrissen der Altstadt im Dunst zufrieden. Das Restaurant dreht sich in 55 Minuten einmal um die Achse, sodass Sie zum Mittag- oder Abendessen kommen und sich alles ansehen können.

Im Erdgeschoss des Fernsehturms befindet sich ein kleines Museum, und am Fuße des Turms an der Straße steht ein Obelisk mit den Namen der Rebellen (12 Personen), die 1991 bei dem Versuch, den Turm von sowjetischen Truppen zu befreien, durch Panzerbeschuss ums Leben kamen.

Außerdem wurde vor 5 Jahren neben dem Turm ein historischer Antennenpark eröffnet.

Webseite: www.lrtc.lt
Adresse: Sausio 13-osios g. 10
Arbeitszeit: II-VI 10:00–23:00; VII-I 10–21:00 Uhr
Ticketpreis Turm/Restaurant: 6 EUR

Republik Užupis

Der Bezirk Užupis ist Vilnius Montmartre, der gesamte Bezirk ist eine große Attraktion! Einst war Užupis ein verlassenes Viertel, aber 1997 wurde es unerwartet zur Republik Zarechye, es hatte einen eigenen Präsidenten, eine eigene Verfassung (aufgedruckt an der Wand eines der Häuser in verschiedenen Sprachen, darunter Russisch), Währung, Bräuche und den Unabhängigkeitstag, der am 1. April gefeiert wird.

Das Symbol von Užupis ist eine Säule mit einem Engel.

Fast derselbe Engel ist uns an einem der Häuser in Užupis aufgefallen.

Jetzt wird dieses Künstlerviertel bewohnt kreative Leute- Künstler,

Bildhauer, Dichter, deshalb gibt es hier viele Werkstätten, man kann spazieren gehen und in die Fenster schauen 🙂

Es gibt einen alten Friedhof

und mehrere Kirchen

Im Allgemeinen ist dies eine angenehme Gegend zum Spazierengehen, da die Altstadt zu Fuß erreichbar ist.

Museen

Wenn Sie kein Fan von Museen sind, können Sie getrost durch diesen Abschnitt scrollen, obwohl unserer Meinung nach einige Museen in Vilnius durchaus einen Besuch wert sind, zumindest das Genozid-Museum und das Zentrum-Museum für moderne Kunst sind einen Besuch wert.

Litauisches Nationalmuseum, Neues Arsenal

Wenn Sie sich für die Geschichte Litauens und seine Kultur interessieren, sollten Sie sich natürlich das Nationalmuseum Litauens, das Neue Arsenal, ansehen. Die Sammlung hier ist beeindruckend.

Webseite: www.lnm.lt
Adresse: Arsenalo g. 1
Arbeitszeit: II–VII 10:00–18:00
Ticket Preis: 2 EUR

Litauisches Nationalmuseum, Altes Arsenal

Das Alte Arsenalmuseum (Nationalmuseum Litauens, Altes Arsenal) präsentiert archäologische Ausgrabungen und einzigartige Exponate der ersten Bewohner – der Balten, noch vor der Gründung des Staates Litauen.

Webseite: www.lnm.lt
Adresse: Arsenalo g. 3
Arbeitszeit: II–VII 10:00–18:00
Ticket Preis: 2 EUR

Haus der Unterzeichner

Im Haus der Unterzeichner (Nationalmuseum Litauens, Haus der Unterzeichner) gibt es eine Ausstellung mit Exponaten im Zusammenhang mit der Unabhängigkeitserklärung Litauens.

Webseite: www.lnm.lt
Adresse: Pilies g. 26
Arbeitszeit: II–VI 10:00–17:00
Ticket Preis: 0,60 Euro

Dies ist der Nationalmuseumspalast der Großfürsten Litauens – eine historische Residenz mit dem kulturellen Erbe der litauischen Herrscher, präsentiert die Ausstellung einzigartige Sammlungen archäologische Ausstellungen und bildende Kunst verschiedene Stile von Gotik bis Barock.

Webseite: www.valdovurumai.lt
Adresse: Katedros a. 4
Arbeitszeit: II, III, V, VI 10:00-18:00; IV 10:00-20:00, VII 10:00-16:00
Ticket Preis: 2,90 Euro

Kunstgalerie Vilnius

Die Gemäldegalerie (Litauisches Kunstmuseum, Vilnius-Gemäldegalerie) präsentiert die größte und wertvollste Sammlung antiker litauischer Gemälde im Land. Die Galerie befindet sich in einem der schönsten Ensembles von Vilnius – dem restaurierten Chodkiewicz-Palast.

Webseite: www.ldm.lt
Adresse: Didzioji g. 4
Arbeitszeit:
Ticket Preis: 1,80 Euro

Museum für Angewandte Kunst

Das Museum für Angewandte Kunst beherbergt Werke angewandter Kunst aus Litauen und dem Ausland sowie eine Sammlung historischer Kostüme aus der Sammlung des berühmten Modehistorikers A. Vasiliev.

Adresse: Arsenalo g. 3a
Webseite: www.ldm.lt
Arbeitszeit: II–VI 11:00–18:00; VII 11:00–16:00 Uhr
Ticket Preis: 1,80 Euro

Die Nationale Kunstgalerie (Litauisches Kunstmuseum, Nationalgalerie) beherbergt eine einzigartige Ausstellung litauischer Malerei des 20.-21. Jahrhunderts. Wir haben hier vor allem deshalb gesucht, weil hier auch Ausstellungen zeitgenössischer Kunst organisiert werden. Das Gebäude selbst gehört zu den Sehenswürdigkeiten von Vilnius aus der Sowjetzeit.

Webseite: www.ndg.lt
Adresse: Konstitucijos pr. 22
Arbeitszeit: II, III, V, VI 11:00–19:00; IV 12:00–20:00; VII 11:00–17:00 Uhr
Ticket Preis: 1,80 Euro

Vytautas Kasiulis Kunstmuseum

Das Kunstmuseum Vytautas Kasiulis (Litauisches Kunstmuseum, Kunstmuseum Vytautas Kasiulis) beherbergt eine Sammlung von Werken des weltberühmten Pariser Künstlers Vytautas Kasiulis, etwa 200 Gemälde und Zeichnungen sowie Dokumentationsmaterial aus dem Familienarchiv, darunter die einzigartige restaurierte Pariser Werkstatt des Autors.

Webseite: www.ldm.lt
Adresse: A. Gostauto g. 1
Arbeitszeit: II–VI 11:00–18:00; VII 12:00–17:00 Uhr
Ticket Preis: 1,80 Euro

Wir schauten uns das Museum für Theater, Musik und Kino (Litauisches Theater-, Musik- und Kinomuseum) an, aber es schien mir langweilig, außer dass die Sammlung alter Dekorationen für Puppentheater. Fans von Theater und Musik werden sich wahrscheinlich gerne alte Musikinstrumente ansehen, und in einem der Säle habe ich eine Sammlung alter Kameras gefunden 🙂

Aus irgendeinem Grund ist es in diesem Museum verboten, Fotos zu machen.

Webseite: www.ltmkm.lt
Adresse: Vilniaus g. 41
Arbeitszeit: II, IV, V 11:00–18:00 III 11:00–19:00 VI 11:00–16:00
Ticket Preis: 2 EUR

Museum für moderne Kunst

Das größtes Zentrum Museum für zeitgenössische Kunst (Zentrum für zeitgenössische Kunst) in den baltischen Ländern, die Ausstellungen ändern sich ständig, etwa 60.000 Menschen besuchen dieses Museum pro Jahr. Neben Ausstellungen finden hier Vorträge und Seminare zur zeitgenössischen Kunst statt.

Webseite: www.cac.lt
Adresse: Vokieciu 2
Arbeitszeit: II–VI 12:00–20:00 Uhr
Ticket Preis: 2,30 EUR, mittwochs frei

Museum des Radziwill-Palastes

Wenn Sie ausländische Kunst mögen, wird Ihnen das Radvila Palace Museum (Litauisches Kunstmuseum, Radvila Palace Museum) gefallen. Zusätzlich zur Dauerausstellung werden hier regelmäßig Ausstellungen organisiert berühmte Künstler– sowohl litauisch als auch fremd.

Webseite: www.ldm.lt
Adresse: Vilniaus g.
Arbeitszeit: II–VI 11:00–18:00 VII 12:00–17:00
Ticket Preis: 1,80 Euro

Museum des Kirchenerbes in der Kirche des Erzengels Michael

Wir haben nicht hineingeschaut, aber von der Seite der Kirche des Erzengels Michael (Church Heritage Museum) sieht sie wunderschön und solide aus, im Inneren sind heilige Werte aufbewahrt kulturelles Erbe Litauen.

Webseite: www.bpmuziejus.lt
Adresse:Šv. Mykolog g. 9
Arbeitszeit: II–VI 11:00–18:00 Uhr
Ticket Preis: 4,50 Euro

Das Museum der Opfer des Völkermords befindet sich in dem Gebäude, in dem der KGB 50 Jahre lang tätig war, und dieser Ort ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Vilnius. Wir waren zweimal in diesem Museum – bei unserem allerersten Besuch in Vilnius vor ein paar Jahren und jetzt.

Viele Dinge im Museum können besonders eindrucksvolle Menschen schockieren, zum Beispiel gibt es Gefängniszellen aus dieser Zeit, einen Hof für wandelnde Gefangene sowie eine umfangreiche Ausstellung persönlicher Gegenstände von Gefangenen, die über den Kampf des litauischen Volkes erzählt.

Aber der schrecklichste Ort ist der Raum, in dem täglich mehrere Menschen erschossen wurden. An den Wänden klebt Blut, und die Tatsache, dass sie unendlich oft ein Video über Hinrichtungen, das Abwaschen von Blut, neue Opfer usw. abspielen, trägt zum Grauen bei.

Auch in die Fortsetzung der Geschichte lohnt sich ein Blick Gedenkkomplex im Tuskulėnai-Herrenhaus, das weiter unten besprochen wird.

Webseite: www.genocid.lt/muziejus
Adresse: Aukų g. 2a
Arbeitszeit:
Ticket Preis: 4 EUR

Der Gedenkkomplex des Tuskulėnai-Friedensparks ist ein Beweis dafür Missbrauch mit Litauern. In den Jahren 1944-1947 wurden hier heimlich Menschen begraben, die im Innengefängnis des NKWD (MGB) erschossen wurden. Ihre sterblichen Überreste ruhen in der Kolumbariumkapelle – einem ziemlich beunruhigenden Ort.

Auf dem Gelände des Komplexes befindet sich auch ein Museum. Die Sammlung enthält erhaltene Dokumente, darunter Hinrichtungsbefehle, sowie persönliche Gegenstände der Opfer des Völkermords.

Webseite: www.genocid.lt/tuskulenai und www.tuskulenumemorialas.lt
Adresse:Žirmūnų g. 1f, 1n
Arbeitszeit: III–VI 10:00–18:00; VII 10:00–17:00
Ticket Preis: 2 EUR (mit einer Eintrittskarte des Genozid-Museums haben Sie freien Eintritt, jedoch am selben Tag)

Literaturmuseum von A.S. Puschkin

Wenn Sie ein Fan der russischen Literatur, insbesondere der Werke von Alexander Sergejewitsch, sind, sollten Sie sich unbedingt die A.S.-Literatur anschauen. Puschkin (Literaturmuseum von A. Puschkin), in Vilnius gibt es eine Sammlung von Haushaltsgegenständen des russischen Adels.

Webseite: www.vilniausmuziejai.lt/a_puskinas/index.htm
Adresse: Subaciaus g. 124
Arbeitszeit: III–VII 10:00–17:00
Ticket Preis: 1,16 Euro

Das Museum für Energie und Technik (Energie- und Technikmuseum) präsentiert verschiedene Industriekessel und andere Energiesysteme, aber uns gefielen die untypische temporäre Ausstellung von Oldtimern und das interaktive Wissenschafts- und Technologiezentrum im obersten Stockwerk, wo Sie einige der Gesetze der Physik mit Ihren eigenen Händen testen können.

Das Gebäude ist mit einer Statue von Elektra geschmückt, abends zündet sie sogar eine Laterne in ihren Händen an 🙂

Webseite: www.emuziejus.lt
Adresse: Rinktinės g. 2
Arbeitszeit: II, III, V, VI 10:00–17:00; IV 10:00–19:00 Uhr
Ticket Preis: 3 EUR

Spielzeugmuseum

Wenn Sie mit Kindern reisen, ist das Spielzeugmuseum genau das Richtige 🙂 Das Museum verfügt über 3 interaktive Ausstellungen zum Thema Spielzeug anderes Jahrhundert vom Mittelalter bis zur Gegenwart.

Webseite: www.zaislumuziejus.lt
Adresse: Siltadaržio g. 2
Arbeitszeit: 1. Juni–31. August II–III 12:00–20:00; IV–V 12:00–18:00; VI 11:00–16:00 Uhr und 1. September–31. Mai II–III 14:00–18:00 Uhr; IV–V 14:00–20:00; VI–VII 11:00–16:00
Ticket Preis: 4 EUR

Das Eisenbahnmuseum befindet sich direkt in der Passagierhalle des Bahnhofs Vilnius, dessen Gebäude bereits ein Wahrzeichen von Vilnius ist. Das Museum beherbergt authentische Modelle und Modelle von Lokomotiven.

Wenn Sie mit dem Zug nach Trakai fahren, kommen Sie eine halbe Stunde früher, dann haben Sie noch Zeit, sich das Museum anzusehen. Nun, das Hauptausstellungsstück ist auch auf der Straße zu sehen – eine riesige alte Dampflokomotive. Für spektakuläre Fotos sollte man nur nicht darunter klettern, sonst muss man, wie wir letztes Mal, mit der örtlichen Polizei reden 🙂

Webseite: www.litrail.lt
Adresse: Gelezinkelio g. 16
Arbeitszeit: II–V 9:00–17:00 VI 9:00–16:00
Ticket Preis: 1,16 Euro

Schmetterlingsmuseum

Im Schmetterlingshaus können Sie echte lebende Schmetterlinge sehen, die alle zwei Wochen geboren werden. Die Stadtbewohner haben also einen Vorteil: Wenn sie alle zwei Wochen hierher kommen, können sie eine neue Komposition sehen, aber für Stadtgäste ist die bloße Gelegenheit, in Vilnius bunte Schmetterlinge aus aller Welt zu sehen, ungewöhnlich 🙂

Webseite: www.drugeliuparoda.lt
Adresse: Barboros Radvilaites g. 7
Arbeitszeit: II–VII 13:00–19:00 Uhr
Ticket Preis: 4 EUR

Bernsteinmuseum

Alle Exponate im Museum wurden von örtlichen Juwelieren geschaffen, es gibt nicht nur Skulpturen, sondern auch verschiedene Bernsteinschmuckstücke, alles kann übrigens im Museumsshop (Bernsteinskulpturmuseum& Store AMBERGIFT) erworben werden.

Webseite: www.ambergift.lt
Adresse: Aušros Vartų g. 9
Arbeitszeit: Mo–Fr 10:00–18:00; VI 10:00–15:00
Ticket Preis: kostenlos

Kulturelle Unterhaltung

Wie in jeder Großstadt finden in Vilnius natürlich auch kulturelle Veranstaltungen statt, es gibt eine Oper, ein Theater, einen Konzertsaal und Kinos. Im Allgemeinen – wem gefällt was!

Diese 5 Meter hohe Skulptur „Drei Musen“ ist ein Symbol der litauischen Nationalität Schauspieltheater auf der Gediminas Avenue. Die Skulptur stellt antike griechische Musen dar: In der Mitte steht Melpomene – die Muse der Tragödie, die Hauptpatronin des Theaters, an den Seiten: Thalia – die Muse der Komödie und Calliope – die Muse der Poesie und Philosophie. Die Einzigartigkeit der Skulptur liegt darin, dass sie aus verschiedenen Blickwinkeln jedes Mal anders aussieht. Die Figuren der Mädchen sind leidend, triumphierend oder in den Himmel blickend zu sehen.

Andere Unterhaltung

Luftballons

In Vilnius kann man reiten Heißluftballon, dies ist eine der wenigen europäischen Hauptstädte, in denen solche Flüge erlaubt sind!

Und hier handelt es sich nicht nur um eine Attraktion, wie zum Beispiel in Tallinn oder Paris, wo der Ball am Boden festgebunden ist und man ihn nur bis zu einer bestimmten Höhe besteigen kann und die ganze Aktion inklusive Landung und Flug etwa 20 Minuten dauert. Hier kann man eine echte Flugreise machen, die Sehenswürdigkeiten von Vilnius aus der Luft betrachten und sogar ein Zertifikat bekommen!

Mehrere Tage hintereinander sahen wir zu, wie diese riesigen Ballons über der Stadt aufstiegen, und beneideten insgeheim die Glücklichen, die im Korb landeten 🙂

Flugkosten: 109 EUR (mit Vilnius City Card - 99 EUR).

Segways

Segways sind eine großartige Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten von Vilnius, sowohl die Altstadt als auch die neuen Viertel, in kurzer Zeit zu besichtigen. Segways können zum eigenständigen Fahren gemietet werden oder an einer geführten Tour teilnehmen!

Fahrräder

Ein Fahrrad ist eine konservativere Art, die Stadt zu erkunden, aber nicht ohne Vorteile und sogar Romantik 🙂 Es gibt sowohl Verleihstellen als auch Unternehmen, die Fahrradtouren in der Stadt organisieren.

Fahrradverleih ab 3 EUR/Stunde, 9 EUR/Tag, Kosten für eine geführte Tour - ab 15 EUR.

Wandertouren

Vom 15. Mai bis 15. September können Inhaber der Vilnius City Card an einem Rundgang durch die Altstadt teilnehmen. Hauptsache, Sie wählen einen Tag mit der gewünschten Sprache, in Russisch gibt es dreimal pro Woche Ausflüge, ansonsten müssen Sie Deutsch oder Englisch üben 🙂

Leider waren wir etwas spät dran, da wir in der zweiten Septemberhälfte in Vilnius waren.

Nun, es gibt einen Ausweg – für die gleichen Inhaber der „Gast der Stadt“-Karte können Sie den kostenlosen Audioguide nutzen und auf eigene Faust eine faszinierende Tour durch die Stadt unternehmen.

Wir haben es nicht verwendet, weil wir uns schon lange in die Anwendung mit Spaziergängen in jeder europäischen Stadt Izi.Travel verliebt haben, Sie können alle Routen herunterladen, es gibt sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose, die Anwendung funktioniert offline und erkennt Ihren Standort und spricht über ein bestimmtes Objekt, sobald Sie sich ihm nähern. Lesen Sie hier mehr über diesen Service:

Wenn Sie jedoch Live-Touren mit einem ortskundigen Guide bevorzugen, dann gibt es davon auch jede Menge, alle Informationen finden Sie in den Broschüren im Hotel oder im Informationszentrum.

Stadtrundfahrten mit dem Bus

Es ist schwer, diese roten Busse mit der Aufschrift „VILNIUS CITY TOUR“ nicht zu bemerken. Sie sind in ganz Europa und sogar in St. Petersburg und Moskau für Hop-On-Hop-Off-Sightseeing-Touren bekannt. Beginn um 10:00 Uhr; 11:15; 12:30; 13:45; 15:05.
Es gibt auch andere Ausflüge rund um Vilnius und Trakai – Busse mit Gänseblümchen und der Aufschrift „CITY TOUR“. Für Inhaber der Vilnius City Card erhalten Sie auf diese Ausflüge eine Ermäßigung von 50 %. Beginn um 10:00 Uhr; 10:35 Uhr; 12:00; 12:35; 14:00; 14:35; 15:30.

In beiden Fällen sind die Startpunkte am Dom- und am Rathausplatz zu den oben angegebenen Zeiten.

Die Eintrittskarten für jede der Touren in Vilnius betragen 15 EUR pro Person, in Trakai 20 EUR.

Umgebung von Vilnius

Neben den Sehenswürdigkeiten von Vilnius kann man auch die Umgebung besichtigen, und da gibt es wirklich etwas zu sehen, und davon waren wir bei unserer letzten Reise überzeugt, als wir das alles mit dem Fahrrad bereist haben!

Botanischer Garten der Universität Vilnius

Der Botanische Garten der Universität Vilnius ist der größte Garten Litauens, seine Größe beträgt 199 Hektar, im Garten wachsen etwa 10.000 Pflanzennamen aus 886 Familien, darunter Sammlungen von Rhododendren, Dahlien und Flieder. Eine solch umfangreiche Sammlung macht diesen Garten zweifellos zum besten in Litauen.

Der Garten liegt etwas außerhalb der Stadt, man kann ihn aber mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen, die Fahrt dauert etwa eine Stunde.

Webseite: www.botanikos-sodas.vu.lt
Adresse: Kairėnų g. 43
Arbeitszeit: 1. Mai–31. Oktober I–VII 10:00–20:00 Uhr; 2. November–30. April I–IV 9:00–17:00 Uhr; V 9:00-16:00
Ticket Preis: 3 EUR

Der Europapark (EUROPOS PARKAS, Freilichtmuseum) ist ein riesiges Freilichtmuseum für moderne Kunst auf einer Fläche von 55 Hektar und sogar an einem ungewöhnlichen Ort. Wir haben fast einen halben Tag gebraucht, um alle Exponate zu sehen, mehr als 100 Skulpturen (und man kann immer noch auf sie klettern oder sie berühren).

Webseite: www.europosparkas.lt
Adresse: Dorf Joneikiškių, Bezirk Vilnius
Arbeitszeit: I–VII 10:00 Uhr bis Sonnenuntergang
Ticket Preis: 8 EUR/6 EUR/4 EUR/

Wenn Sie mehr Zeit haben und bereits alle Sehenswürdigkeiten von Vilnius gesehen haben, sollten Sie unbedingt nach Trakai und Kaunas fahren! Prinzipiell können beide Städte bei starkem Wunsch an einem Tag oberflächlich besichtigt werden, besser ist es jedoch, so früh wie möglich abzureisen! Einen allgemeinen Überblick über diese Städte können Sie sich in unserem Fahrradartikel (Link oben) verschaffen.

Vilnius Sehenswürdigkeiten auf der Karte

Abschließend

Nun, ich denke, Sie haben eine ungefähre Vorstellung davon, welche Sehenswürdigkeiten von Vilnius einen Besuch wert sind, also liegt die Wahl jetzt bei Ihnen =)

Wenn Sie Kunst lieben, sich für die Geschichte der Stadt interessieren und planen, fast alle Museen der Stadt zu besuchen und auch aktiv mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, dann ist es sinnvoll, eine Vilnius City Card zu kaufen. Dies können Sie im Touristeninformationszentrum von Vilnius (Standort ist auf der Karte angegeben) oder auf der offiziellen Website tun.

Kosten der Vilnius City Card:

24 Stunden ohne Transport = 15 EUR
24 Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln = 20 EUR
72 Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln = 30 EUR

Eine nützliche Information:

Wenn Sie noch keine Tickets nach Viljus gekauft haben, können Sie hier den besten Flug zu Preis und Zeit auswählen .
Als Unterkunft können wir das stilvolle und moderne Comfort Hotel empfehlen, in dem wir selbst übernachtet haben. Siehe auch alle Hotels in Vilnius.
Vergessen Sie nicht, dass für ein Schengen-Visum eine Versicherung erforderlich ist. Unter Berücksichtigung der europäischen Preise ist es auf jeden Fall besser, mit dieser Versicherung durch Litauen und Vilnius zu reisen. Hier können Sie die rentabelste Variante wählen und die Versicherung online beantragen. .

Das ist alles, ich wünsche Ihnen einen schönen Urlaub!

Ich hoffe, mein Artikel über die Sehenswürdigkeiten von Vilnius wird Ihnen bei der Planung Ihrer Reise nützlich sein und Sie werden die interessantesten Dinge sehen!

Als Gründungsjahr des Litauischen Kunstmuseums gilt 1933. Derzeit umfasst seine Sammlung mehr als 200.300 Exponate, die in folgenden Museumsabteilungen untergebracht sind:

· Kunstgalerie Vilnius, gelegen im Grafenpalast von Khodkevich in der Didzhoyi (Bolschoi) Straße, im Wohnbau Nr. 4. Die Ausstellung der Galerie befindet sich im neoklassizistischen Inneren des Palastes und umfasst Werke litauischer Meister des 16. bis 20. Jahrhunderts. Die Tradition der Galerie besteht darin, Ausstellungen, Poesieabende und Konzerte zu veranstalten klassische Musik;

· Museum für Angewandte Kunst befindet sich im Gebäude des Alten Arsenals in der Arsenalo-Straße (Arsenalnaja), im Haus Nr. 3a. Die Sammlung umfasst Werke litauischer und litauischer Meister ausländische Kunst XII-XX Jahrhunderte. Das Gebäude beherbergt ständig thematische Ausstellungen, Musikkonzerte;

· National Kunstgalerie , angeordnet im Wohnbau Nr. 22 in der Konstistiyos (Verfassung) Avenue. Die Galerie fungiert als modernes Kulturzentrum. Die Sammlung umfasst Gemälde, skulpturale, grafische und fotografische Meisterwerke von Meistern des 20. bis 21. Jahrhunderts. In der Galerie finden ständig Vortragsveranstaltungen und Wechselausstellungen statt;

· Palast der Radziwills, gelegen an der Straße Vilniaus (Vilniusskaya), im Wohnbau Nr. 24. Der Museumsfonds des Palastes präsentiert Meisterwerke der europäischen bildenden Kunst sowie eine Porträtsammlung der Radziwills. Im Palast finden häufig thematische Ausstellungen statt.

· Vytautas Kasiulis Kunstmuseum angeordnet im Wohnungsbau Nr. 1 entlang der A. Goshtauto Straße. Die Museumssammlung umfasst über 950 Gemälde sowie persönliche Gegenstände des berühmten litauischen Künstlers.

2. Nationalmuseum Litauens

Das Museum wurde 1952 am Fuße des Burgbergs gegründet. Museumsausstellungen gelegen in:

· Altes Arsenal(Arsenalo-Straße, Wohnbau Nr. 3) – eine archäologische Sammlung mit Objekten aus der Zeit ab dem 2. Jahrtausend v. Chr. bis zum dreizehnten Jahrhundert;

· Neues Arsenal(Arsenalo-Straße, Wohnungsbau Nr. 1) – Ausstellungen zur Geschichte Litauens und des Landes ethnische Kultur;

5. Museen der Universität Vilnius

Die Museumssammlung der Universität Vilnius gilt als eine der reichsten Universitätssammlungen Europas. Die Sammlung umfasst Tausende von Exponaten in:

· angeordnet in der St.-Anna-Kapelle in der St.-Jono-Straße, Haus Nr. 12;

· Museum für Geschichte der Medizin, dessen Ausstellungen sich in der M. Ciurlenio-Straße im Haus Nr. 21 befinden;

· Museum von A. Mickiewicz, gelegen in der Bernardino (Bernandintsev) Straße, im Wohnbau Nr. 11;

· Museum der Fakultät für Chemie organisiert in der Straße Naugarduko (Novgorodskaya), im Haus Nr. 24;

· Zoologisches Museum, dessen Sammlungen sich in der M. Ciurlenio-Straße im Wohnbau Nr. 21/27 befinden;

· Museum für Physik befindet sich in der Gasse Sauletyakyo (Sonnenaufgang), im Haus Nr. 9;

· Museum litauischer Mathematiker befindet sich an der Adresse: Straße Naugarduko (Novgorodskaya), Haus Nr. 24;

· Museum für Mineralogie und Geologie, dessen Sammlung sich auf der Straße befindet. M. Ciurlenio, im Wohnungsbau Nr. 21/27.

6.

Die Sammlungen dieses Museums befinden sich in der St.-Mikolo-Straße (St.-Nikolaus-Straße) im Gebäude Nr. 8. Unter den Exponaten befindet sich ein Sonnenstein unterschiedlicher Art und Größe, darunter Exemplare mit Einschlüssen von Muscheln, Insekten und Pflanzen.

7. Kunstgalerie der Schmiede in Užupe

Dieses Museum befindet sich im Gebäude Nr. 26 in der Užupe-Straße und zeigt Sammlungen antiker Schmiedewerkzeuge. In den Räumlichkeiten der Galerie stellen Handwerker ihre Produkte vor, außerdem findet dort ständig der Verkauf dieses einzigartigen Produkts statt.

8. Wilnaer Gaon-Museum des Judentums

Dieses wurde 1990 renoviert Museumsinstitution hat drei Abteilungen in Vilnius:

· eine dem Holocaust gewidmete Ausstellung in der Pamenkalne-Straße, Haus Nr. 12;

· ein Toleranzkomplex in der Straße Naugarduko (Nowgorodskaja), im Haus Nr. 10/2;

Gedenkobjekte auf der Straße. Pilimo (Damm), im Wohnungsbau Nr. 4.

9. Gedenkmuseen

Vilnius zeichnet sich durch eine bedeutende Anzahl von Gedenkobjekten aus, die dem Andenken prominenter Persönlichkeiten gewidmet sind. Ähnliche Kultureinrichtungen werden vertreten durch:

· A. Puschkin-Literaturmuseum, gelegen in der Subachiaus-Straße, im Wohnbau Nr. 124 (die ehemalige Villa des Sohnes). der größte Dichter);

· Museum des Schriftstellers V. Kreve-Mickevičius befindet sich in der Tauro-Straße, Hausnummer 10;

· Das Büro des Schriftstellers A. Venclova befindet sich im Gebäude Nr. 34 in der Pamenkalne-Straße;

· Museum des Schriftstellers V. Mykolaitis-Putinas untergebracht im Haus Nr. 10/3 in der Tauro-Straße;

· Museum von Y. und M. Shlapyalisov organisiert in der Piles (Schloss) Straße, im Wohnungsbau Nr. 40;

· Die Wohnung des Sängers B. Grincevichiute befindet sich in der Venuole (Monasheska) Straße, im Haus Nr. 12/1;

· Museum des Künstlers M. Čiurlionis befindet sich in der Savičaus-Straße, Gebäude Nr. 11.

10. Ausstellung des Kirchenerbes

Eine seltene Sammlung von Kirchenutensilien und Kunstgegenständen religiöser Charakter, befindet sich im Haus Nr. 9 auf der Straße. Mikolo (Heiliger Nikolaus).

Museen von Vilnius: Kunstmuseen, Museumsreservate, lokale Geschichte, Bildende Kunst, künstlerisch, moderne Museen. Telefonnummern, offizielle Websites, Adressen der wichtigsten Museen und Galerien in Vilnius.

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Im Jahr 2009 nahm die Hauptstadt Litauens – das blühende Vilnius – zusammen mit dem österreichischen Linz stolz den Titel Kulturhauptstadt Europas entgegen. Der historische Teil von Vilnius wird unter die Kontrolle der UNESCO gestellt und zum kulturellen und historischen Welterbe der Menschheit erklärt. Die litauische Hauptstadt bewahrt in ihren Mauern eine lange Geschichte und einen reichen Kulturfonds. Insgesamt gibt es in der Stadt etwa sechzig Museen unterschiedlichen Profils und unterschiedlicher Ausrichtung, die den Reichtum des litauischen Nationalerbes voll und ganz demonstrieren.

Die Hauptfiguren der litauischen Kultur und Geschichte sind das Litauische Kunstmuseum und das Nationalmuseum Litauens. Beide Institutionen verfügen über riesige Mittel und darüber hinaus Museumsaktivitäten als Forschungszentren fungieren.

Das Kunstmuseum präsentiert eine umfangreiche Sammlung von Kunstobjekten aus Litauen und dem Ausland sowie eine prächtige Sammlung von Volkskunst. Zusätzlich zu den Dauerausstellungen finden im Museum häufig Wechselausstellungen statt. zeitgenössische Künstler. Die besten ihrer Werke füllen nach und nach die Museumsfonds auf. Das Kunstmuseum umfasst die Kunstgalerie Vilnius, das Museum des Radziwill-Palastes, das Museum für Angewandte Kunst, Nationalgallerie Kunst sowie eine Reihe von Institutionen mit „Nicht-Bild“-Format: das Uhrenmuseum, das Bernsteinmuseum, das Miniaturmuseum usw.

Das Nationalmuseum Litauens besteht ebenfalls aus vielen Zweigstellen, die die einzigartigen archäologischen, historischen und ethnografischen Werte Litauens demonstrieren. So der Turm der Gediminas-Burg, die Gebäude des alten und neuen Arsenals, das Haus der Unterzeichner sowie eine Liste nomineller Museen und Anwesen, die den Berühmten gewidmet sind Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens Litauen. Die oben genannten Museen ermöglichen es Ihnen, die Einzigartigkeit und Originalität eines großartigen Landes voll und ganz zu erleben.

Die litauische Hauptstadt bewahrt in ihren Mauern eine lange Geschichte und einen reichen Kulturfonds. Insgesamt gibt es in der Stadt etwa sechzig Museen unterschiedlichen Profils und unterschiedlicher Ausrichtung, die den Reichtum des litauischen Nationalerbes voll und ganz demonstrieren.

Davon gibt es in Vilnius einige ungewöhnliches Museum mit komplex und gleichmäßig tragische Geschichte. Dies ist das Staatliche Jüdische Museum des Wilnaer Gaons, das Accessoires der jüdischen ethnischen Kultur, alte Fotografien und Manuskripte, gedruckte Bücher und Kunstwerke ausstellt. Das Museum verfügt über mehrere Dauerausstellungen zum Thema tragisches Schicksal Juden vor dem Zweiten Weltkrieg. Und während des Krieges ist ihr Schicksal bereits jedem bekannt: Durch die Tragödie des Holocaust wurden 95 % der litauischen Juden ausgerottet, was fast 200.000 Seelen entspricht.

Übrigens gibt es in Vilnius ein Museum, das sich ausschließlich dem Thema Völkermord widmet. So heißt es – das Museum der Opfer des Völkermords.

Das helle und fröhliche Museum für Theater, Musik und Kino wird dazu beitragen, von schwierigen Themen abzulenken. Es befindet sich in einem historischen Gebäude – dem kleinen Palast der Radziwills, an der Stelle des ehemaligen Stadttheaters Wilna. Das Museum zeigt eine seltene Sammlung mechanischer Musikinstrumente, Filmausrüstung, Szenografie, Bühnenkostüme und Theaterpuppen sowie Fotografien, Manuskripte und Retrospektiven berühmter litauischer Künstler.

Und in Vilnius gibt es das Zollmuseum und Zentralmuseum Polizei. Es stellt sich heraus, dass auch diese Abteilungen in Litauen etwas vorzuweisen haben. Der Besuch dieser Museen ist übrigens absolut kostenlos.

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