Sumerische Zivilisation. Die sumerische Zivilisation ist die am weitesten entwickelte aller existierenden

Sumer war die erste der drei großen Zivilisationen der Antike. Es entstand 3800 v. Chr. in der Ebene zwischen den Flüssen Tigris und Euphrat. e.

Die Sumerer erfanden das Rad, bauten als erste Schulen und schufen ein Zweikammerparlament.

Hier erschienen die ersten Historiker. Hier war das erste Geld im Umlauf - Silberschekel in Form von Barren, Kosmogonie und Kosmologie entstanden, Steuern wurden erstmals eingeführt, Medizin und Medizin erschienen. ganze Linie Institutionen, die bis heute „überlebt“ haben. In den sumerischen Hotels wurden verschiedene Disziplinen unterrichtet, und das Gesetzgebungssystem dieses Staates ähnelte unserem. Es gab Gesetze zum Schutz der Beschäftigten und Arbeitslosen, der Schwachen und Hilflosen, und es gab ein System von Richtern und Geschworenen.

In der 1850 in Mesopotamien entdeckten Bibliothek von Ashurbanipal wurden 30.000 Tontafeln gefunden, die viele Informationen enthielten, von denen viele bis heute unentziffert sind.

Inzwischen wurden Tontafeln mit Aufzeichnungen vor der Entdeckung der Bibliothek gefunden, und viele von ihnen, insbesondere in akkadischen Texten, weisen darauf hin, dass sie von früheren sumerischen Originalen kopiert wurden.

Das Baugeschäft war in Sumer gut etabliert, und auch der erste Ziegelofen wurde hier gebaut. Dieselben Öfen wurden verwendet, um Metalle aus Erz zu erschmelzen, ein Prozess, der bereits in frühen Stadien notwendig wurde, sobald der Vorrat an natürlichem heimischem Kupfer erschöpft war.

Forscher der antiken Metallurgie waren äußerst überrascht, wie schnell die Sumerer die Methoden der Erzanreicherung, des Metallschmelzens und des Gießens erlernten. Sie beherrschten diese Technologien nur wenige Jahrhunderte nach der Entstehung der Zivilisation.

Noch auffälliger ist die Tatsache, dass die Sumerer die Methoden zur Gewinnung von Legierungen beherrschten. Sie leisteten Pionierarbeit bei der Herstellung von Bronze, einer harten, aber bearbeitbaren Legierung, die den Lauf der Menschheitsgeschichte veränderte.

Die größte Errungenschaft war die Fähigkeit, Kupfer mit Zinn zu legieren. Erstens, weil es notwendig war, ihr genaues Verhältnis zu wählen, und die Sumerer fanden das optimale: 85 % Kupfer zu 15 % Zinn.

Zweitens gab es in Mesopotamien kein Zinn, das in der Natur im Allgemeinen selten ist, es musste irgendwo gefunden und gebracht werden. Und drittens ist die Gewinnung von Zinn aus Erz – Zinnstein – ein ziemlich komplizierter Prozess, der nicht zufällig entdeckt werden konnte.

Im Gegensatz zu Wissenschaftlern späterer Jahrhunderte wussten die Sumerer, dass sich die Erde um die Sonne dreht, die Planeten sich bewegen und die Sterne stationär sind.

Sie kannten alle Planeten des Sonnensystems, und Uranus zum Beispiel wurde erst 1781 entdeckt. Darüber hinaus erzählen die Tontafeln von der Katastrophe, die sich auf dem Planeten Tiamat ereignete, der heute in der Wissenschafts- und Science-Fiction-Literatur allgemein als Transpluto bezeichnet wird und dessen Existenz 1980 indirekt von den amerikanischen Raumschiffen Pioneer und Voyager bestätigt wurde, die auf die gerichtet waren grenzt an das Sonnensystem.

Das gesamte Wissen der Sumerer über die Bewegung der Sonne und der Erde wurde in dem von ihnen geschaffenen ersten Kalender der Welt vereint.

Dieser Sonnen-Mond-Kalender trat 3760 v. Chr. in Kraft. e.

Die Sumerer sind die erste Zivilisation auf der Erde.

in der Stadt Nippur. Und es war das genaueste und komplexeste aller folgenden. Und das von den Sumerern geschaffene sexagesimale Zahlensystem ermöglichte es, Brüche zu berechnen und Zahlen bis zu Millionen zu multiplizieren, Wurzeln zu ziehen und zu potenzieren.

Die Einteilung einer Stunde in 60 Minuten und einer Minute in 60 Sekunden erfolgte nach dem Sexagesimalsystem. Anklänge an das sumerische Zahlensystem blieben in der Einteilung eines Tages in 24 Stunden, eines Jahres in 12 Monate, eines Fußes in 12 Zoll und in der Existenz eines Dutzends als Maß für die Quantität erhalten.

Diese Zivilisation dauerte nur zweitausend Jahre, aber wie viele Entdeckungen wurden gemacht!

Das kann nicht sein!

Und doch existierte dieser unmögliche Sumer und bereicherte die Menschheit mit einer solchen Menge an Wissen, das ihm keine andere Zivilisation gab.

Darüber hinaus verschwand die vor sechstausend Jahren auf mysteriöse Weise geborene Zivilisation von Sumer ebenso plötzlich und mysteriös. In dieser Hinsicht haben orthodoxe Wissenschaftler mehrere Versionen. Aber die Gründe, die sie den Tod des sumerischen Königreichs nennen, sind ebenso wenig überzeugend wie die Versionen, mit denen sie versuchen, seine Entstehung und einen wahrhaft fantastischen, unvergleichlichen Aufstieg zu erklären.

Sumerische Zivilisation starben infolge der Invasion kriegerischer semitischer Nomadenstämme aus dem Westen.

Im 24. Jahrhundert v. Chr. besiegte der König von Akkad, Sargon der Alte, den König Lugalzaggisi, den Herrscher von Sumer, und vereinte Nordmesopotamien unter seiner Macht. Auf den Schultern von Sumer wurde die babylonisch-assyrische Zivilisation geboren.

Sumerische Architektur

Die Entwicklung des architektonischen Denkens der Sumerer lässt sich am deutlichsten daran nachvollziehen, wie die Aussehen Tempel.

In der sumerischen Sprache klingen die Wörter „Haus“ und „Tempel“ gleich, sodass die alten Sumerer die Konzepte „ein Haus bauen“ und „einen Tempel bauen“ nicht teilten. Gott ist der Besitzer aller Reichtümer der Stadt, ihr Herr, die Sterblichen sind nur seiner Diener unwürdig. Der Tempel ist die Wohnung Gottes, er sollte ein Zeugnis seiner Macht, Stärke und militärischen Stärke werden. Im Zentrum der Stadt wurde auf einer hohen Plattform ein monumentales und majestätisches Bauwerk errichtet - ein Haus, die Wohnung der Götter - ein Tempel, Treppen oder Rampen führten von beiden Seiten dorthin.

Leider sind von den Tempeln der ältesten Gebäude bis heute nur Ruinen erhalten geblieben, wonach es fast unmöglich ist, die innere Struktur und Dekoration religiöser Gebäude wiederherzustellen.

Der Grund dafür ist das feuchte, feuchte Klima Mesopotamiens und das Fehlen eines dauerhaften Baumaterials außer Lehm.

Im alten Mesopotamien wurden alle Gebäude aus Ziegeln gebaut, die aus mit Schilf gemischtem rohem Lehm geformt wurden. Solche Gebäude mussten jährlich restauriert und repariert werden und waren äußerst kurzlebig. Nur aus alten sumerischen Texten erfahren wir, dass in frühen Tempeln das Heiligtum an den Rand der Plattform verlegt wurde, auf der der Tempel errichtet wurde.

Das Zentrum des Heiligtums, sein heiliger Ort, an dem Sakramente und Rituale durchgeführt wurden, war der Thron Gottes. Er benötigte besondere Sorgfalt und Aufmerksamkeit. Die Statue der Gottheit, zu deren Ehren der Tempel errichtet wurde, befand sich in den Tiefen des Heiligtums. Auch sie musste sorgfältig versorgt werden. Wahrscheinlich, Innenräume Die Tempel waren mit Gemälden bedeckt, aber sie wurden durch das feuchte Klima Mesopotamiens zerstört.

Zu Beginn des III. Jahrhunderts v. Uneingeweihte durften das Heiligtum und seinen offenen Hof nicht mehr betreten. Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. erschien im alten Sumer eine andere Art von Tempelgebäude - eine Zikkurat.

Es ist ein mehrstufiger Turm, dessen „Böden“ wie Pyramiden oder Quader aussehen, die sich nach oben verjüngen, ihre Anzahl kann bis zu sieben erreichen. Auf dem Gelände der antiken Stadt Ur entdeckten Archäologen einen Tempelkomplex, der vom König Ur-Nammu aus der III. Dynastie von Ur erbaut wurde.

Dies ist die am besten erhaltene sumerische Zikkurat, die bis heute erhalten ist.

Es ist ein monumentales dreistöckiges Backsteingebäude mit einer Höhe von über 20 m.

Die Sumerer bauten Tempel sorgfältig und nachdenklich, aber Wohngebäude für Menschen unterschieden sich nicht in besonderen architektonischen Freuden. Im Grunde waren dies rechteckige Gebäude, alle aus dem gleichen Rohziegel. Häuser wurden ohne Fenster gebaut, die einzige Lichtquelle war die Türöffnung.

Aber in den meisten Gebäuden gab es ein Abwassersystem. Es gab keine Planung der Bebauung, Häuser wurden willkürlich gebaut, so dass enge verwinkelte Gassen oft in Sackgassen endeten. Jedes Wohngebäude war normalerweise von einer Lehmmauer umgeben. Die gleiche Mauer, aber viel dicker, wurde um die Siedlung herum gebaut. Der Legende nach war die allererste Siedlung, die sich mit einer Mauer umgab und sich damit selbst den Status einer „Stadt“ zuschrieb, das antike Uruk.

Die antike Stadt blieb für immer im akkadischen Epos "Uruk Fenced".

Mythologie

Als die ersten sumerischen Stadtstaaten gebildet wurden, hatte sich die Idee einer anthropomorphen Gottheit herausgebildet.

Die Schutzgottheiten der Gemeinde waren zunächst die Personifikation der schöpferischen und produktiven Kräfte der Natur, mit denen die Vorstellungen von der Macht des Heerführers der Stammesgemeinschaft, verbunden mit den Funktionen des Hohepriesters, verbunden sind kombiniert.

Aus den ersten schriftlichen Quellen sind die Namen (oder Symbole) der Götter Inanna, Enlil und anderer bekannt, und aus der Zeit der sogenannten.

N. Periode von Abu-Salabiha (Siedlungen in der Nähe von Nippur) und Scheinwerfer (Shuruppak) 27-26 Jahrhunderte. - theophorische Namen und die älteste Götterliste. Die frühesten eigentlich mythologischen literarischen Texte - Hymnen an die Götter, Sprichwortlisten, Darstellung einiger Mythen stammen ebenfalls aus der Zeit von Fara und stammen aus den Ausgrabungen von Fara und Abu-Salabih. Der Großteil der sumerischen Texte mythologischen Inhalts stammt jedoch aus dem Ende des 3. - Anfang des 2. Jahrtausends, der sogenannten altbabylonischen Zeit - der Zeit, als die sumerische Sprache bereits ausstarb, aber die babylonische Tradition behielt noch das System des Lehrens darin bei.

Als die Schrift in Mesopotamien erschien (Ende.

4. Jahrtausend v BC) ist hier ein bestimmtes System mythologischer Darstellungen verzeichnet. Aber jeder Stadtstaat behielt seine eigenen Gottheiten und Helden, Mythenzyklen und seine eigene priesterliche Tradition.

Bis zum Ende des 3. Mill.

BC e. es gab kein einziges systematisiertes Pantheon, obwohl es mehrere gemeinsame sumerische Gottheiten gab: Enlil, „Herr der Lüfte“, „König der Götter und Menschen“, Gott der Stadt Nippur, dem Zentrum der alten sumerischen Stammesunion; Enki, der Herr der unterirdischen Süßwasser und der Ozeane (später auch die Gottheit der Weisheit), der Hauptgott der Stadt Eredu, der älteste Kulturzentrum Sumer; An, der Gott des Keba, und Inanna, die Göttin des Krieges und der fleischlichen Liebe, die Gottheit der Stadt Uruk, die Ende des 4. – Anfang des 3. Jahrtausends v.

BC e.; Nain, der in Ur verehrte Mondgott; der Kriegergott Ningirsu, der in Lagash verehrt wird (dieser Gott wurde später mit dem Lagash Ninurta identifiziert), ua Enki, Nanna und der Sonnengott Utu.

Valery Gulyaev

Sumer. Babylon. Assyrien: 5000 Jahre Geschichte

Woher kamen die Sumerer?

Auch wenn wir davon ausgehen, dass die Sumerer bereits Träger der Ubeid-Kultur waren, bleibt die Frage, woher diese Ubeid-Sumer kamen, noch immer unbeantwortet. „Woher kamen die Sumerer selbst“, bemerkt I.M. Dyakonov, ist noch völlig unklar.

32. Abdrücke von Rollsiegeln aus der Jemdet-Nasr-Zeit: a) ein Siegel, das ein heiliges Boot darstellt;

b) ein Siegel aus dem Tempel von Inanna in Uruk.

Anfang III Jahrtausend v e.

Ihre eigenen Legenden lassen auf einen östlichen oder südöstlichen Ursprung schließen: Als älteste Siedlung hielten sie Ereda – auf sumerisch „Ere-du“ – „Gute Stadt“, die südlichste der Städte Mesopotamiens, heute die Siedlung Abu- Shakhrain; Ursprung der Menschheit und ihre kulturelle Errungenschaften die Sumerer bezogen sich auf die Insel Dilmun (möglicherweise Bahrain im Persischen Golf); Mit dem Berg verbundene Kulte spielten eine wichtige Rolle in ihrer Religion.

Aus archäologischer Sicht ist die Verbindung zwischen den alten Sumerern und dem Gebiet von Elam (südwestlicher Iran) wahrscheinlich.“

Der anthropologische Typus der Sumerer lässt sich bis zu einem gewissen Grad an Knochenresten ablesen, nicht aber an ihrer Skulptur, wie Wissenschaftler früher glaubten, da diese offenbar stark stilisiert ist und bestimmte Gesichtszüge betont (große Ohren, große Augen, Nase) wird nicht durch die körperlichen Merkmale der Menschen erklärt, sondern durch die Anforderungen des Kultes.

Das Studium der Skelette lässt den Schluss zu, dass die Sumerer des 4.-3. Jahrtausends v. e. gehörte dem anthropologischen Typus an, der Mesopotamien, also den Mittelmeerraum, seit jeher beherrscht kleine Gruppe Kaukasisches großes Rennen. Wenn die Sumerer in Südmesopotamien Vorgänger hatten, dann gehörten sie offensichtlich demselben anthropologischen Typus an. Dies ist nicht verwunderlich: In der Geschichte kommt es sehr selten vor, dass Neuankömmlinge die alten Bewohner vollständig ausrotten; viel häufiger nahmen sie Frauen aus der lokalen Bevölkerung.

Ausländer könnten weniger als Anwohner sein. Selbst wenn also die Sumerer tatsächlich von weither kamen und ihre Sprache von weither mitbrachten, konnte dies auf den anthropologischen Typus fast keine Auswirkungen haben. alte Bevölkerung Unteres Mesopotamien.

Die sumerische Sprache bleibt vorerst ein Rätsel, obwohl es nur wenige Sprachen auf der Welt gibt, mit denen sie nicht versuchen würden, eine Beziehung herzustellen: Hier sind Sudanesen, Indogermanen und Kaukasier. und Malayo-Polynesisch und Ungarisch und viele andere.

Lange Zeit war eine Theorie verbreitet, die Sumerisch zu den vielen türkisch-mongolischen Sprachen zuordnete, es wurden aber durchaus zahlreiche Vergleiche angestellt (z. Tengri„Himmel, Gott“ und Sumerisch. dingir"Gott") wurden schließlich als Zufall abgetan. Auch die lange Liste der vorgeschlagenen sumerisch-georgischen Vergleiche wurde von der Wissenschaft nicht akzeptiert.

Es gibt keine Beziehung zwischen dem Sumerer und seinen Altersgenossen im alten Kleinasien - Elamiten, Hurrianer usw.

Wer sind die Sumerer - ein Volk, das gut tausend Jahre lang (3000-2000 v. Chr.) Die Arena der mesopotamischen Geschichte fest innehatte?

BC e.)? Repräsentieren sie wirklich eine sehr alte Schicht der prähistorischen Bevölkerung des Irak oder stammen sie aus einem anderen Land? Und wenn dem so ist, wo genau und wann hat das Schicksal die „Mitesser“ nach Mesopotamien gebracht (der Eigenname der Sumerer lautet sang ngig, "Mitesser")? Dieses wichtige Problem wird seit mehr als 150 Jahren in wissenschaftlichen Kreisen diskutiert, aber bis heute ist seine endgültige Lösung noch sehr weit entfernt. Die meisten Wissenschaftler glauben jedoch, dass die Vorfahren der Sumerer erstmals in Ubeid-Zeiten in Südmesopotamien auftauchten und die Sumerer daher ein fremdes Volk sind.

33. Steingefäß mit farbigen Einlagen. Uruk (Warka).

Con. IV. Jahrtausend v

Sumerische Zivilisation kurz

„Eines ist unbestreitbar“, schreibt der polnische Historiker M. Belitsky, „sie waren ein Volk, das den semitischen Stämmen, die etwa zur gleichen Zeit Nordmesopotamien besiedelten, ethnisch, sprachlich und kulturell fremd war ... Apropos Herkunft der Sumerer: man sollte diesen Umstand nicht vergessen.

Langfristige Suchen nach einer mehr oder weniger bedeutenden Sprachgruppe, die mit der sumerischen Sprache verwandt ist, führten zu nichts, obwohl sie überall suchten - von Zentralasien bis zu den Inseln Ozeaniens.

Beweise dafür, dass die Sumerer von einigen nach Mesopotamien kamen Bergland, ist ihre Art, Tempel zu bauen, die auf künstlichen Wällen oder auf Terrassen aus Lehmziegeln errichtet wurden. Es ist unwahrscheinlich, dass eine solche Methode unter den Bewohnern der Ebene entstanden sein könnte.

Es musste zusammen mit dem Glauben von den Hochländern aus ihrer angestammten Heimat mitgebracht werden, die den Göttern auf den Berggipfeln Ehre erwiesen. Außerdem werden in der sumerischen Sprache die Wörter „Land“ und „Berg“ gleich geschrieben.

Die Sumerer selbst sagen nichts über ihre Herkunft aus. Die ältesten Mythen beginnen die Geschichte der Erschaffung der Welt mit einzelnen Städten, „und es ist immer diese Stadt“, bemerkt der russische Historiker V.V. Emelyanov, wo der Text entstand (Lagash), oder die heiligen Kultzentren der Sumerer (Nippur, Eredu).

Die Texte vom Anfang des 2. Jahrtausends nennen die Insel Dilmun als Ursprungsort des Lebens, aber sie wurden gerade in der Zeit des aktiven Handels und der politischen Kontakte mit Dilmun zusammengestellt, daher sollten sie nicht als historische Beweise angesehen werden .

Viel ernstere Informationen in enthalten altes Epos„Enmerkar und der Herr von Aratta.“ Es erzählt vom Streit zwischen zwei Herrschern um die Ansiedlung der Göttin Inanna in ihrer Stadt. Beide Herrscher verehren Inanna gleichermaßen, aber einer lebt im Süden Mesopotamiens, im sumerischen Uruk, und der andere im Osten, im Land Aratta, das für seine geschickten Handwerker berühmt ist. Außerdem tragen beide Herrscher sumerische Namen - Enmerkar und Ensukhkeshdanna.

Sprechen diese Tatsachen nicht von der östlichen, iranisch-indischen (natürlich vorarischen) Herkunft der Sumerer?

krank. 34. Gefäß mit dem Bild von Tieren. Susa. Con. IV. Jahrtausend v e.

Ein weiterer epischer Beweis. Der Nippur-Gott Ninurta, der im iranischen Hochland mit bestimmten Monstern kämpft, die den sumerischen Thron an sich reißen wollen, nennt sie „Kinder von An“, und mittlerweile ist bekannt, dass An der angesehenste und älteste Gott der Sumerer ist und daher Ninurta ist mit seinen Gegnern verwandt.

So ermöglichen die epischen Texte, wenn nicht das Herkunftsgebiet der Sumerer, so doch zumindest die östliche, iranisch-indische Richtung der Migration der Sumerer nach Südmesopotamien zu bestimmen. Woher, fragen Sie, kommt in diesem Fall das Wort „Sumer“ und mit welchem ​​Recht nennen wir die Menschen Sumerer?

Wie die meisten Fragen der Sumerologie ist diese Frage noch offen.

Die nichtsemitischen Völker Mesopotamiens – die Sumerer – wurden von ihrem Entdecker Yu so benannt.

Oppert anhand assyrischer Königsinschriften, in denen der nördliche Landesteil „Akkad“ und der südliche „Sumer“ genannt wird. Oppert wusste, dass im Norden hauptsächlich Semiten lebten und ihr Zentrum die Stadt Akkad war, was bedeutet, dass im Süden Menschen nichtsemitischer Herkunft gelebt haben müssen und sie Sumerer heißen sollten.

Und er identifizierte den Namen des Territoriums mit dem Eigennamen des Volkes. Wie sich später herausstellte, stellte sich diese Hypothese als falsch heraus. Was das Wort "Sumer" betrifft, gibt es mehrere Versionen seines Ursprungs. Nach der Hypothese des Assyriologen A. Falkenstein handelt es sich bei diesem Wort um einen phonetisch modifizierten Begriff Ki-en-gi(r)- der Name des Gebiets, in dem sich der Tempel des gemeinsamen sumerischen Gottes Enlil befand. Anschließend verbreitete sich dieser Name in den südlichen und zentralen Teil Mesopotamiens und wurde bereits in der Ära von Akkad in den Mündern der semitischen Herrscher des Landes verzerrt Shu-me-ru. Der dänische Sumerologe A.

Westenholtz schlägt vor, "Sumer" als Verzerrung des Ausdrucks zu verstehen ki-eme-geer -„das Land der edlen Sprache“ (wie die Sumerer selbst ihre Sprache nannten). Es gibt andere, weniger überzeugende Hypothesen. Trotzdem hat der Begriff "Sumer" sowohl in der Fach- als auch in der Populärliteratur seit langem das Bürgerrecht, und niemand wird ihn noch ändern.

Und das ist alles, was jetzt über die Ursprünge der sumerischen Zivilisation gesagt werden kann.

Wie einer der ehrwürdigen Assyriologen es ausdrückte: "Je mehr wir über das Problem der Herkunft der Sumerer diskutieren, desto mehr verwandelt es sich in eine Chimäre."

Also zu Beginn des dritten Jahrtausends

BC e. Südmesopotamien (vom Breitengrad von Bagdad bis zum Persischen Golf) war der Geburtsort von etwa einem Dutzend autonomer Stadtstaaten oder „Nomen“. Vom Moment ihres Erscheinens an führten sie einen erbitterten Kampf um die Vorherrschaft in dieser Region. Im nördlichen Teil der mesopotamischen Ebene (Mesopotamien) waren die Herrscher der Stadt Kish die einflussreichste Kraft, im Süden übernahmen abwechselnd entweder Uruk oder Ur die Führung.

Dennoch „gibt es trotz des Fehlens einer vollständigen kulturellen Einheit (die sich in der Existenz lokaler Kulte, lokaler mythologischer Zyklen, lokaler und oft sehr unterschiedlicher Schulen in Bildhauerei, Glyptik, Kunst und Handwerk usw. manifestiert) auch Merkmale der kulturelle Gemeinschaft des ganzen Landes ... Zu diesen Merkmalen gehört der gemeinsame Selbstname - "schwarzköpfig" ( Saiga—pgi)… der für ganz Mesopotamien gemeinsame Kult des obersten Gottes Enlil in Nippur, mit dem alle lokalen Gemeinschaftskulte und alle Genealogien von Gottheiten nach und nach in Beziehung gesetzt wurden; Gemeinsame Sprache; Verteilung von geschnitzten Rollsiegeln mit realistischen Bildern von Jagd, religiösen Prozessionen, Tötung von Gefangenen usw.

P.; bekannte stilistische Gemeinsamkeiten in der Glyptik im Allgemeinen sowie in der Bildhauerei. Das Interessanteste ist, dass das sumerische Schriftsystem trotz seiner Komplexität und der Uneinigkeit der einzelnen politischen Zentren in ganz Mesopotamien praktisch identisch ist. Identisch und gebraucht Studienführer- Listen von Zeichen, die bis zur zweiten Hälfte des 3. Jahrtausends v. Chr. unverändert kopiert wurden.

e. Man hat den Eindruck, dass die Schrift zu einer Zeit in einem Zentrum erfunden wurde und von dort in fertiger und unveränderter Form an einzelne „Nomen“ Mesopotamiens verteilt wurde.“

Das Zentrum der Kultunion aller Sumerer war Nippur (sumerisch Niburu, modern Niffer). Hier war E-kur - der Tempel des gemeinsamen sumerischen Gottes Enlil. Enlil wurde von allen Sumerern und den östlichen Semiten-Akkadiern für ein weiteres Jahrtausend als der höchste Gott verehrt.

Und obwohl Nippur nie ein wichtiges politisches und administratives Zentrum war, war es immer die „heilige“ Hauptstadt aller „Mitesser“. Kein einziger Herrscher des Stadtstaates ("Noma") galt als legitim, wenn er nicht im Haupttempel von Enlil in Nippur Segen für die Macht erhielt.

Wer regierte die Sumerer zu Beginn ihrer Geschichte?

Wie hießen ihre Könige und Führer? Welchen sozialen Status hatten sie? Was für Geschäfte machten sie? Die Bewohner des alten Mesopotamiens hatten wie die Griechen, Deutschen, Hindus und Slawen ihr eigenes "heroisches Zeitalter" - die Zeit der Existenz von Halbgöttern, Halbhelden, tapferen Kriegern und mächtigen Königen, die den Göttern fast ebenbürtig waren und vollbrachten außergewöhnliche Heldentaten, die ihr Können und ihre Größe unter Beweis stellten. Und erst jetzt beginnen wir zu verstehen, dass zumindest einige dieser Helden keineswegs mythische Figuren aus alten Märchen sind, sondern durchaus reale historische Gestalten.

Die Sumerer verwendeten ein Zahlensystem mit sechs Dezimalstellen. Zur Darstellung von Zahlen wurden nur zwei Zeichen verwendet: der „Keil“ mit der Bezeichnung 1; 60; 3600 und weitere Grade ab 60; "Haken" - 10; 60 x 10; 3600 x 10 usw.

Sumerische Zivilisation

Die digitale Notation basierte auf dem Positionsprinzip, aber wenn Sie aufgrund der Zählweise denken, dass Zahlen in Sumer als Potenzen von 60 dargestellt wurden, dann irren Sie sich.

Die Basis im sumerischen System ist nicht 10, sondern 60, aber dann wird diese Basis seltsamerweise durch die Zahl 10 ersetzt, dann 6 und dann zurück zu 10 und so weiter. Und so reihen sich Positionsnummern in der folgenden Reihe auf:

1, 10, 60, 600, 3600, 36 000, 216 000, 2 160 000, 12 960 000.

Dieses umständliche Sexagesimalsystem ermöglichte es den Sumerern, Brüche zu berechnen und Zahlen bis zu Millionen zu multiplizieren, Wurzeln zu ziehen und zu potenzieren.

Dieses System übertrifft in vielerlei Hinsicht sogar das derzeit verwendete Dezimalsystem. Erstens hat die Zahl 60 zehn Primteiler, während 100 nur 7 hat. Zweitens ist es das einzige System, das für geometrische Berechnungen ideal ist, und deshalb wird es auch in unserer Zeit von hier aus verwendet, zum Beispiel zum Teilen von a Kreis in 360 Grad.

Wir merken selten, dass nicht nur unsere Geometrie, sondern auch die moderne Art der Zeitrechnung dem sumerischen Sexagesimalzahlensystem zu verdanken ist.

Die Einteilung der Stunde in 60 Sekunden war keineswegs willkürlich – sie basiert auf dem Sexagesimalsystem. Anklänge an das sumerische Zahlensystem blieben in der Einteilung eines Tages in 24 Stunden, eines Jahres in 12 Monate, eines Fußes in 12 Zoll und in der Existenz eines Dutzends als Maß für die Quantität erhalten.

Sie finden sich auch im modernen Zählsystem wieder, bei dem Zahlen von 1 bis 12 herausgegriffen werden und dann Zahlen wie 10 + 3, 10 + 4 usw. folgen.

Es sollte uns nicht länger überraschen, dass der Tierkreis auch eine weitere Erfindung der Sumerer war, eine Erfindung, die später von anderen Zivilisationen übernommen wurde. Aber die Sumerer benutzten die Tierkreiszeichen nicht und verbanden sie nicht mit jedem Monat, wie wir es heute in Horoskopen tun. Sie verwendeten sie im rein astronomischen Sinne – im Sinne der Abweichung der Erdachse, deren Bewegung den vollen Präzessionszyklus von 25.920 Jahren in 12 Perioden von 2160 Jahren unterteilt.

Mit der zwölfmonatigen Bewegung der Erde im Orbit um die Sonne verändert sich das Bild des Sternenhimmels, der eine große Kugel von 360 Grad bildet. Das Konzept des Tierkreises entstand, indem dieser Kreis in 12 gleiche Segmente (Sphären des Tierkreises) von jeweils 30 Grad unterteilt wurde. Dann wurden die Sterne in jeder Gruppe zu Sternbildern zusammengefasst, und jeder von ihnen erhielt seinen eigenen Namen, der ihren modernen Namen entsprach. Somit besteht kein Zweifel, dass das Konzept des Tierkreises zuerst in Sumer verwendet wurde.

Die Inschriften der Tierkreiszeichen (die imaginäre Bilder des Sternenhimmels darstellen) sowie deren willkürliche Einteilung in 12 Sphären beweisen, dass die entsprechenden Tierkreiszeichen, die in anderen, späteren Kulturen verwendet wurden, nicht als solche erschienen sein können Ergebnis einer eigenständigen Entwicklung.

Studien zur sumerischen Mathematik zeigten sehr zur Überraschung der Wissenschaftler, dass ihr Zahlensystem eng mit dem Präzessionszyklus verwandt ist. Das ungewöhnliche Bewegungsprinzip des sumerischen Sexagesimalzahlensystems konzentriert sich auf die Zahl 12.960.000, was genau 500 großen Präzessionszyklen entspricht, die in 25.920 Jahren auftreten.

Das Fehlen anderer als astronomischer Anwendungsmöglichkeiten für die Produkte der Nummern 25920 und 2160 kann nur eines bedeuten - dieses System ist speziell für astronomische Zwecke konzipiert.

Es scheint, dass Wissenschaftler vermeiden, die unbequeme Frage zu beantworten, die lautet: Wie konnten die Sumerer, deren Zivilisation nur 2.000 Jahre bestand, einen Zyklus von Himmelsbewegungen bemerken und aufzeichnen, der 25.920 Jahre dauert?

Und warum bezieht sich der Beginn ihrer Zivilisation auf die Mitte der Zeit zwischen den Tierkreiswechseln? Bedeutet dies nicht, dass sie die Astronomie von den Göttern geerbt haben?

Die Zivilisation entstand im 65. Jahrhundert. zurück.
Die Zivilisation hörte im 38. Jahrhundert auf. zurück.
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Die Zivilisation existierte ab 4500 v. vor 1750 v im südlichen Teil Mesopotamiens auf dem Territorium des modernen Irak ..

Die sumerische Zivilisation löste sich auf, als die Sumerer aufhörten, als einzelnes Volk zu existieren.

Die sumerische Zivilisation entstand 4-3 Tausend v.

Sumerische Rasse: Weiße Alpenrasse gemischt mit weißer Mittelmeerrasse.

Sumerisch - eine Gesellschaft, die mit den vorherigen verwandt, nicht mit ihnen verbunden ist, aber mit nachfolgenden Gesellschaften verbunden ist.

Die Sumerer sind eines der ältesten nicht-autochthonen Völker Mesopotamiens..

Die genetischen Verbindungen der Sumerer wurden nicht festgestellt.

Der Name ist für die sumerische Region gegeben, die nicht das gesamte Land mit sumerischer Bevölkerung umfasste, sondern ursprünglich das Gebiet um die Stadt Nippur.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Die genetischen Verbindungen der Sumerer wurden nicht festgestellt.

Die semitische Zivilisation interagierte ständig mit der sumerischen, was zu einer allmählichen Vermischung ihrer Kulturen und anschließend der Zivilisationen führte. Nach dem Fall von Akkad wurde unter dem Druck der Barbaren aus dem Nordosten nur in Lagasch Frieden gewahrt. Aber den Sumerern gelang es, während der Ur-Dynastie (um 2060) ihr politisches Ansehen wieder zu stärken und ihre Kultur wiederzubeleben.

Nach dem Sturz dieser Dynastie im Jahr 1950 konnten die Sumerer nie die politische Vorherrschaft übernehmen. Mit dem Aufstieg von Hammurabi ging die Kontrolle über diese Gebiete an Babylon über und die Sumerer verschwanden als Nation vom Erdboden.

Amoriten - Semiten im Ursprung, allgemein bekannt als die Babylonier, überwanden die sumerische Kultur und Zivilisation. Mit Ausnahme der Sprache waren das babylonische Bildungssystem, die Religion, die Mythologie und die Literatur praktisch identisch mit denen der Sumerer. Und da diese Babylonier wiederum stark von ihren weniger kultivierten Nachbarn, insbesondere den Assyrern, Hethitern, Urartäern und Kanaanitern, beeinflusst wurden, halfen sie, wie die Sumerer selbst, die Saat der sumerischen Kultur im gesamten alten Nahen Osten zu pflanzen.

+++++++++++++++++++++++++

Sumerischer Stadtstaat. Es ist eine gesellschaftspolitische Einheit, die sich in der zweiten Hälfte des 4. Jahrtausends v. Chr. in Sumer aus einem Dorf und einer kleinen Siedlung entwickelte. und blühte während des 3. Jahrtausends. Die Stadt mit ihren freien Bürgern und Generalversammlung, ihrem Adel und Priestertum, ihren Klienten und Sklaven, ihrem Schutzgott und ihrem Vizekönig und Repräsentanten auf Erden, dem König, Bauern, Handwerkern und Kaufleuten, ihren Tempeln, Mauern und Toren existierte in antike Weltüberall ist er der Indus bis zum westlichen Mittelmeer.

Einige seiner spezifischen Merkmale können von Ort zu Ort variieren, aber insgesamt hat es eine sehr starke Ähnlichkeit mit seinem frühen sumerischen Gegenstück, und es ist vernünftig zu schließen, dass viele seiner Elemente und Gegenstücke in Sumer verwurzelt sind. Natürlich wäre die Stadt wahrscheinlich unabhängig von der Existenz Sumers entstanden.

++++++++++++++++++++++

Sumer, das Land, das in der klassischen Ära als Babylonien bekannt war, besetzte den südlichen Teil Mesopotamiens und fiel geografisch grob mit dem modernen Irak zusammen und erstreckte sich von Bagdad im Norden bis zum Persischen Golf im Süden. Das Territorium von Sumer umfasste etwa 10.000 Quadratmeilen, etwas mehr als der Bundesstaat Massachusetts. Das Klima hier ist extrem heiß und trocken, und die Böden sind von Natur aus verbrannt, verwittert und unfruchtbar. Dies ist eine Flussebene und daher frei von Mineralien und arm an Steinen. Die Sümpfe waren mit mächtigem Schilf bewachsen, aber es gab keinen Wald und dementsprechend kein Holz.

Es war ein Land, das, wie sie sagen, der Herr verleugnete (in der Bibel - Gott widerspricht), hoffnungslos, zu Armut und Verwüstung verdammt. Aber die Menschen, die es bewohnten und bis zum 3. Jahrtausend v. Chr. Bekannt waren. Wie die Sumerer war er mit einem ungewöhnlich kreativen Intellekt und einem unternehmungslustigen, entschlossenen Geist ausgestattet. Trotz der natürlichen Nachteile des Landes verwandelten sie Sumer in einen wahren Garten Eden und schufen die wohl erste Hochkultur der Menschheitsgeschichte.

Die Grundeinheit der sumerischen Gesellschaft war die Familie, deren Mitglieder durch Bande der Liebe, des Respekts und der gemeinsamen Pflichten eng miteinander verbunden waren. Die Hochzeit wurde von den Eltern organisiert, und die Verlobung galt als abgeschlossen, sobald der Bräutigam dem Vater der Braut ein Hochzeitsgeschenk überreichte. Die Verlobung wurde oft durch einen auf einem Tablet aufgezeichneten Vertrag bestätigt. Obwohl die Ehe damit auf ein praktisches Geschäft reduziert wurde, gibt es Hinweise darauf, dass voreheliche Liebesbeziehungen den Sumerern nicht fremd waren.

Eine Frau in Sumer war mit bestimmten Rechten ausgestattet: Sie konnte Eigentum besitzen, an Fällen teilnehmen, Zeugin sein. Aber ihr Mann konnte sich einfach von ihr scheiden lassen, und wenn sie sich als kinderlos herausstellte, hatte er das Recht auf eine zweite Frau. Kinder gehorchten vollständig dem Willen ihrer Eltern, die sie enterben und sogar in die Sklaverei verkaufen konnten. Aber im normalen Lauf der Dinge wurden sie selbstlos geliebt und verwöhnt, und nach dem Tod ihrer Eltern erbten sie ihren gesamten Besitz. Adoptierte Kinder waren keine Seltenheit, und auch sie wurden mit äußerster Sorgfalt und Aufmerksamkeit behandelt.

Recht spielte in der sumerischen Stadt eine große Rolle. Beginnend um 2700 v. Wir finden Verkaufsakte, darunter Felder, Häuser und Sklaven.

++++++++++++++++++++++

Nach den verfügbaren archäologischen und literarischen Beweisen zu urteilen, erstreckte sich die Welt, die den Sumerern bekannt war, bis nach Indien im Osten; im Norden - nach Anatolien, in die Kaukasusregion und in westlichere Gebiete Zentralasiens; bis zum Mittelmeer im Westen, hier kann man anscheinend Zypern und sogar Kreta einordnen; und bis nach Ägypten und Äthiopien im Süden. Heute gibt es keine Beweise dafür, dass die Sumerer Kontakt oder Informationen über die Völker hatten, die Nordasien, China oder den europäischen Kontinent bewohnten. Die Sumerer selbst teilten die Welt in vier ubdas, d.h. vier Bezirke oder Regionen, die ungefähr den vier Himmelsrichtungen entsprachen.

+++++++++++++++++++

Die sumerische Kultur gehört zu zwei Zentren: Eridu im Süden und Nippur im Norden. Manchmal werden Eridu und Nippur als die beiden entgegengesetzten Pole der sumerischen Kultur bezeichnet.

Die Geschichte der Zivilisation ist in 2 Phasen unterteilt:

Periode der Ubaid-Kultur, die durch den Beginn des Baus eines Bewässerungssystems, Bevölkerungswachstum und die Entstehung großer Siedlungen, die sich in Stadtstaaten verwandeln, gekennzeichnet ist.Ein Stadtstaat ist eine selbstverwaltete Stadt mit ihrem umliegenden Territorium.

INDie zweite Stufe der sumerischen Zivilisation ist mit der Uruk-Kultur (aus der Stadt Uruk) verbunden. Diese Periode ist gekennzeichnet durch: das Erscheinen monumentaler Architektur, die Entwicklung der Landwirtschaft, Keramik, das Erscheinen der ersten Schrift in der Geschichte der Menschheit (Piktogramme-Zeichnungen), diese Schrift wird Keilschrift genannt und wurde auf Tontafeln hergestellt. Es wurde etwa 3000 Jahre lang verwendet.

Zeichen der sumerischen Zivilisation:

Schreiben. Die Phönizier leihen es sich zunächst aus und erstellen auf seiner Grundlage eine eigene Schrift, bestehend aus 22 Konsonanten, die Griechen leihen sich die Schrift von den Phöniziern, die Vokale hinzufügen. Latein wurde größtenteils vom Griechischen abgeleitet, und viele moderne europäische Sprachen existieren auf der Grundlage des Lateinischen.

Die Sumerer entdeckten Kupfer, womit die Bronzezeit beginnt.

Die ersten Elemente der Staatlichkeit. In Friedenszeiten wurden die Sumerer von einem Ältestenrat regiert, und während des Krieges wurde ein oberster Herrscher gewählt - Lugal, nach und nach bleibt ihre Macht in Friedenszeiten bestehen und die ersten herrschenden Dynastien erscheinen.

Die Sumerer legten den Grundstein für die Tempelarchitektur, dort erschien eine besondere Art von Tempel - eine Zikkurat, dies ist ein Tempel in Form einer Stufenpyramide.

Die Sumerer führten die ersten Reformen in der Geschichte der Menschheit durch. Der Herrscher von Urukavina wurde der erste Reformer.Er verbot den Bürgern der Stadt Esel, Schafe und Fische wegzunehmen und jegliche Art von Abzügen an den Palast als Zahlung für die Berechnung ihrer Zulage und das Scheren von Schafen. Wenn sich ein Mann von seiner Frau scheiden ließ, wurde weder dem Enzi noch seinen Wesiren noch dem Abgal Bestechungsgeld gezahlt. Als der Verstorbene zur Beerdigung auf den Friedhof gebracht wurde, erhielten verschiedene Beamte einen viel geringeren Anteil des Vermögens des Verstorbenen als zuvor, und manchmal viel weniger als die Hälfte. Was das Tempeleigentum betrifft, das sich der Enzi aneignete, gab er, Urukagina, es seinen wahren Besitzern zurück – den Göttern; Tatsächlich kümmerten sich anscheinend die Tempelverwalter nun um den Palast des Enzi sowie um die Paläste seiner Frauen und Kinder. Im ganzen Land, von Anfang bis Ende, bemerkt ein Zeithistoriker, "gab es keine Steuereintreiber".

MITBeispiele für sumerische Technologie sind Rad, Keilschrift, Arithmetik, Geometrie, Bewässerungssysteme, Boote, Mondkalender, Bronze, Leder, Säge, Meißel, Hammer, Nägel, Klammern, Ringe, Hacken, Messer, Schwerter, Dolche, Köcher, Scheide, Klebstoff , Geschirr, Harpune und Bier. Sie bauten Hafer, Linsen, Kichererbsen, Weizen, Bohnen, Zwiebeln, Knoblauch und Senf an. Die sumerische Weidewirtschaft umfasste die Aufzucht von Rindern, Schafen, Ziegen und Schweinen. Ein Bulle fungierte als Lasttier und ein Esel als Reittier. Die Sumerer waren gute Fischer und jagten Wild. Die Sumerer hatten Sklaverei, aber sie war nicht der Hauptbestandteil der Wirtschaft.

Sumerische Gebäude bestanden aus plankonvexen Lehmziegeln, die nicht mit Kalk oder Zement zusammengehalten wurden, weshalb sie von Zeit zu Zeit zerstört und an derselben Stelle wieder aufgebaut wurden. Die beeindruckendsten und berühmtesten Bauwerke der sumerischen Zivilisation sind die Zikkuraten, große, vielschichtige Plattformen, die die Tempel stützten.

Heinige Gelehrte sprechen von ihnen als den Vorfahren des Turmbaus zu Babel, von dem im Alten Testament die Rede ist. Sumerische Architekten entwickelten eine solche Technik wie einen Bogen, dank dessen das Dach in Form einer Kuppel errichtet wurde. Die Tempel und Paläste der Sumerer wurden unter Verwendung fortschrittlicher Materialien und Technologien wie Halbsäulen, Nischen und Tonnägel gebaut.

Die Sumerer lernten, den fast unerschöpflichen Flusslehm zu brennen und zu Töpfen, Schalen und Krügen zu verarbeiten. Anstelle von Holz verwendeten sie gehacktes und getrocknetes riesiges Sumpfschilf, das hier in Hülle und Fülle wuchs, strickten daraus Garben oder flochten Matten und bauten aus Lehm Hütten und Gehege für das Vieh. Später erfanden die Sumerer eine Form zum Formen und Brennen von Ziegeln aus unerschöpflichem Flusston, und das Problem des Baumaterials wurde gelöst. Hier erschienen so nützliche Werkzeuge, Handwerke und technische Mittel wie eine Töpferscheibe, ein Rad, ein Pflug, ein Segelschiff, ein Bogen, ein Gewölbe, eine Kuppel, Kupfer und Bronzeguss, Nähen mit einer Nadel, Nieten und Löten, Steinskulptur, Gravieren und Intarsien. Die Sumerer erfanden ein Tonschreibsystem, das fast zweitausend Jahre lang im gesamten Nahen Osten übernommen und verwendet wurde. Nahezu alle Informationen über die frühe Geschichte Westasiens stammen aus Tausenden von Tondokumenten, die mit Keilschrift bedeckt sind und von den Sumerern geschrieben wurden und die Archäologen in den letzten einhundertfünfundzwanzig Jahren gefunden haben.

Die sumerischen Weisen entwickelten einen Glauben und ein Glaubensbekenntnis in gewissem Sinne den "Gott der Götter" verlassen und auch die Unausweichlichkeit der Begrenztheit der Existenz der Sterblichen erkannt und akzeptiert, insbesondere ihre Hilflosigkeit angesichts des Todes und des Zornes Gottes. Was die Ansichten über die materielle Existenz betrifft, so schätzten sie Reichtum und Besitz, eine reiche Ernte, volle Getreidespeicher, Scheunen und Ställe, erfolgreiche Jagd an Land und ein gutes Gut Angeln im Meer. Spirituell und psychologisch betonten sie Ehrgeiz und Erfolg, Überlegenheit und Prestige, Ehre und Anerkennung. Der Einwohner von Sumer war sich seiner persönlichen Rechte zutiefst bewusst und widersetzte sich jedem Eingriff in sie, sei es der König selbst, jemand in einer höheren Position oder ein Gleichgestellter. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Sumerer die ersten waren, die Gesetze erließen und Kodizes verfassten, um „schwarz von weiß“ klar zu unterscheiden und somit Missverständnisse, Fehlinterpretationen und Mehrdeutigkeiten zu vermeiden.

Bewässerung ist ein komplexer Prozess, der gemeinsame Anstrengungen und Organisation erfordert. Kanäle mussten gegraben und ständig repariert und Wasser anteilig an alle Verbraucher verteilt werden. Dazu war eine Kraft nötig, die die Wünsche eines einzelnen Grundbesitzers und sogar einer ganzen Gemeinde übertraf. Dies trug zur Bildung von Verwaltungsinstitutionen und zur Entwicklung der sumerischen Staatlichkeit bei. Da Sumer aufgrund der Fruchtbarkeit bewässerter Böden viel mehr Getreide produzierte und gleichzeitig ein akuter Mangel an Metallen, Steinen und Bauholz herrschte, war der Staat gezwungen, die für die Wirtschaft notwendigen Materialien entweder durch Handel oder mit militärischen Mitteln zu gewinnen. Daher um 3 Tausend v. Die sumerische Kultur und Zivilisation drang nach Osten nach Indien, nach Westen zum Mittelmeer, nach Süden nach Äthiopien und nach Norden zum Kaspischen Meer vor.

++++++++++++++++++++++++++

Der sumerische Einfluss drang bekanntlich seit dem 2. Jahrtausend v. Akkadisch war in Palästina und Umgebung als Sprache praktisch aller gebildeten Menschen allgegenwärtig. Daher müssen die Werke der akkadischen Literatur den Schriftstellern Palästinas, einschließlich der Juden, gut bekannt gewesen sein, und viele dieser Werke haben ihren eigenen sumerischen Prototyp, der im Laufe der Zeit modifiziert und transformiert wurde.

Abraham wurde vermutlich um 1700 v. Chr. im chaldäischen Ur geboren. und verbrachte dort mit seiner Familie den Beginn seines Lebens. Damals war Ur eine der Hauptstädte des alten Sumer; es wurde dreimal die Hauptstadt von Sumer in verschiedenen Perioden seiner Geschichte. Abraham und seine Familienmitglieder brachten einen Teil des sumerischen Wissens nach Palästina, wo es nach und nach Teil der Tradition und der Quelle wurde, die jüdische Schriftsteller verwendeten, um die Bücher der Bibel zu schreiben und zu bearbeiten.

Die jüdischen Bibelschreiber betrachteten die Sumerer als die ursprünglichen Vorfahren des jüdischen Volkes. Es sind aufeinander abgestimmte Texte und Handlungen der sumerischen Keilschrift bekannt, die in Form von Darstellungen in der Bibel wiederholt werden, einige davon wurden von den Griechen wiederholt.

Ein erheblicher Teil des sumerischen Blutes floss in den Adern von Abrahams Vorfahren, die über Generationen in Ur oder anderen sumerischen Städten lebten. In Bezug auf die sumerische Kultur und Zivilisation besteht kein Zweifel daran, dass die Protojuden einen Großteil des Lebens der Sumerer aufgenommen und assimiliert haben. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass die sumerisch-jüdischen Kontakte viel enger waren, als allgemein angenommen wird, und das Gesetz, das von Zion kam, hat viele seiner Wurzeln im Land Sumer.

+++++++++++++++++++++++

Sumerisch ist eine agglutinierende Sprache, keine Flexionssprache wie die indogermanischen oder semitischen Sprachen. Seine Wurzeln sind im Allgemeinen unveränderlich. Die grundlegende grammatikalische Einheit ist eher ein Satz als ein einzelnes Wort. Seine grammatikalischen Partikel neigen dazu, ihre unabhängige Struktur beizubehalten, anstatt in komplexer Verbindung mit den Wortstämmen zu erscheinen. Daher ähnelt die sumerische Sprache strukturell stark agglutinierenden Sprachen wie Türkisch, Ungarisch und einigen kaukasischen. In Bezug auf Vokabular, Grammatik und Syntax steht Sumerisch immer noch abseits und scheint mit keiner anderen lebenden oder toten Sprache verwandt zu sein.

Sumerisch hat drei offene Vokale, a, e, o, und drei entsprechende geschlossene Vokale, a, k und i. Vokale wurden nicht streng ausgesprochen, sondern oft gemäß den Regeln der Klangharmonie geändert. Dies betraf in erster Linie Vokale in grammatikalischen Partikeln – sie klangen kurz und wurden nicht betont. Am Ende eines Wortes oder zwischen zwei Konsonanten wurden sie oft weggelassen.

Die sumerische Sprache hat fünfzehn Konsonanten: b, p, t, e, g, k, z, s, w, x, r, l, m, n, nasal g (ng). Die Konsonanten konnten weggelassen werden, d.h. sie wurden am Ende eines Wortes nicht ausgesprochen, es sei denn, ihnen folgte ein grammatikalisches Teilchen, das mit einem Vokal begann.

Die sumerische Sprache ist ziemlich arm an Adjektiven und verwendet stattdessen oft Genitiv. Links und Konjunktionen werden selten verwendet.

Neben dem sumerischen Hauptdialekt, der wahrscheinlich als Emegir, "Königssprache", bekannt ist, gab es mehrere andere, weniger bedeutende Dialekte. Einer von ihnen, Emesal, wurde hauptsächlich in den Reden weiblicher Gottheiten, Frauen und Eunuchen verwendet.

++++++++++++++++++++++++++

Nach der Tradition, die unter den Sumerern selbst existierte, kamen sie zu Beginn des 4. Jahrtausends v. Chr. Von den Inseln des Persischen Golfs und besiedelten Untermesopotamien.

Einige Forscher schreiben die Entstehung der sumerischen Zivilisation vor nicht weniger als 445.000 Jahren zu.

In den uns überlieferten sumerischen Texten wird darauf verwiesen V Jahrtausend v. Chr., enthält genügend Informationen über den Ursprung, die Entwicklung und die Zusammensetzung des Sonnensystems. IN Auf dem sumerischen Bild unseres Sonnensystems, das im Landesmuseum Berlin ausgestellt ist, steht im Zentrum der Leuchtkörper - die Sonne, die von allen uns heute bekannten Planeten umgeben ist. Gleichzeitig gibt es Unterschiede im Bild der Sumerer, und der Hauptgrund ist, dass die Sumerer einen unbekannten und sehr großen Planeten zwischen Mars und Jupiter platzieren - den zwölften im sumerischen System. Dieser mysteriöse Planet wurde von den Sumerern Nibiru genannt - der "kreuzende Planet", dessen Umlaufbahn, eine stark verlängerte Ellipse, alle 3600 Jahre das Sonnensystem durchquert.

ZUDie Osmogonie der Sumerer betrachtet die „himmlische Schlacht“ als das Hauptereignis – eine Katastrophe, die sich vor mehr als vier Milliarden Jahren ereignete und das Erscheinungsbild des Sonnensystems veränderte.

Die Sumerer bestätigten, dass sie einst Kontakt mit den Bewohnern von Nibiru hatten und dass die Anunnaki von diesem fernen Planeten auf die Erde herabstiegen – „vom Himmel herabstiegen“.

Die Sumerer beschreiben die Himmelskollision, die im Raum zwischen Jupiter und Mars stattfand, nicht als einen Kampf einiger großer hochentwickelter Kreaturen, sondern als einen Zusammenstoß mehrerer Himmelskörper die das gesamte Sonnensystem veränderten.

UMDies wird sogar durch das sechste Kapitel der biblischen Genesis belegt: nifilim – „vom Himmel herabgestiegen“. Dies ist ein Beweis dafür, dass die Anunnaki „die Frauen der Erde heirateten“.

Aus den sumerischen Manuskripten geht hervor, dass die Anunnaki vor etwa 445.000 Jahren zum ersten Mal auf der Erde erschienen, also viel früher vor dem Aufkommen der sumerischen Zivilisation.

Die Außerirdischen interessierten sich nur für terrestrische Mineralien, hauptsächlich Gold. MIT Zuerst versuchten die Anunnaki, im Persischen Golf Gold zu gewinnen, und nahmen dann die Minenentwicklung in Südostafrika auf. Und alle sechsunddreißig Jahrhunderte, wenn der Planet Nibiru auftauchte, wurden irdische Goldreserven dorthin geschickt.

Die Annunaki verbrachten 150.000 Jahre damit, Gold abzubauen, dann brach eine Rebellion aus. Die langlebigen Anunnaki waren es leid, Hunderttausende von Jahren in den Minen zu arbeiten, und dann wurde die Entscheidung getroffen: einen der „primitivsten“ Arbeiter für die Arbeit in den Minen zu schaffen.

Nicht sofort begann das Glück, die Experimente zu begleiten, und gleich zu Beginn der Experimente wurden hässliche Hybriden geboren. Aber schließlich hatten sie Erfolg und ein erfolgreiches Ei wurde in den Körper der Göttin Ninti gelegt. Nach einer langen Schwangerschaft infolge eines Kaiserschnitts erschien Adam, der erste Mensch, auf der Welt.

Anscheinend stammen viele Ereignisse, historische Informationen, wichtiges Wissen, das den Menschen hilft, auf eine höhere Ebene zu steigen, in der Bibel beschrieben - all dies stammt aus der sumerischen Zivilisation.

Viele Texte der Sumerer sagen, dass ihre Zivilisation genau mit den Siedlern begann, die von Nibiru flogen, als es starb. Es gibt Aufzeichnungen dieser Tatsache in der Bibel über Menschen, die vom Himmel herabgestiegen sind und sich sogar irdische Frauen zur Frau genommen haben.

++++++++++++++++++++

MITDas Wort "Sumer" wird heute verwendet, um sich auf den südlichen Teil des alten Mesopotamiens zu beziehen. Das südliche Mesopotamien war seit den ältesten Zeiten, wofür es irgendwelche Beweise gibt, von einem Volk bewohnt, das als Sumerer bekannt war und eine andere Sprache als Semitisch sprach. Einige Memos sagen, dass sie Eroberer aus dem Osten sein könnten, vielleicht Iran oder Indien.

v tausend v In Untermesopotamien gab es bereits eine prähistorische Siedlung. Um 3000 v. Hier existierte bereits eine blühende urbane Zivilisation.

Die sumerische Zivilisation war überwiegend landwirtschaftlich geprägt und zeichnete sich durch ein gut organisiertes soziales Leben aus. Die Sumerer waren geschickt darin, Kanäle zu bauen und effiziente Bewässerungssysteme zu entwickeln. Funde wie Töpferwaren, Schmuck und Waffen zeigten, dass sie auch mit Materialien wie Kupfer, Gold und Silber umzugehen wussten und neben technologischem Wissen auch Kunst entwickelten.

Die Namen zweier lebenswichtiger Flüsse, Tigris und Euphrat, oder Ydiglat und Buranun, wie sie in Keilschrift gelesen werden, sind keine sumerischen Wörter. Und die Namen der bedeutendsten städtischen Zentren - Eridu (Eredu), Ur, Larsa, Isin, Adab, Kullab, Lagash, Nippur, Kish - haben ebenfalls keine zufriedenstellende sumerische Etymologie. Sowohl die Flüsse als auch die Städte oder besser gesagt die Dörfer, die später zu Städten heranwuchsen, erhielten ihre Namen von Menschen, die die sumerische Sprache nicht sprachen. Ebenso weisen die Namen Mississippi, Connecticut, Massachusetts und Dakota darauf hin, dass die frühen Siedler der Vereinigten Staaten kein Englisch sprachen.

Der Name dieser vorsumerischen Siedler von Sumer ist natürlich unbekannt. Sie lebten lange vor der Erfindung der Schrift und hinterließen keine Kontrollaufzeichnungen. Auch die späteren sumerischen Dokumente sagen nichts über sie aus, obwohl man glaubt, dass zumindest einige von ihnen im 3. Jahrtausend als Subars (Subarianer) bekannt waren. Wir wissen das fast sicher; Sie waren die erste wichtige zivilisatorische Kraft im alten Sumer – die ersten Ackerbauern, Hirten, Fischer, die ersten Weber, Lederarbeiter, Zimmerleute, Schmiede, Töpfer und Maurer.

Und wieder bestätigte die Linguistik die Vermutung. Es scheint, dass grundlegende landwirtschaftliche Techniken und industrielles Handwerk nicht von den Sumerern, sondern von ihren namenlosen Vorgängern nach Sumer gebracht wurden. Landsberger nannte dieses Volk Proto-Euphrat, ein etwas umständlicher Name, der dennoch angemessen und sprachlich nützlich ist.

In der Archäologie sind die Proto-Euphrat als die Obeiden (Ubeiden) bekannt, das heißt, die Menschen, die kulturelle Spuren hinterlassen haben, die zuerst auf dem El Obeid-Hügel in der Nähe von Ur und später in den untersten Schichten mehrerer Hügel (Tells) in der Antike gefunden wurden Sumer. Die Proto-Euphrat oder Obeiden waren Landwirte, die eine Reihe von Dörfern und Städten im gesamten Gebiet gründeten und eine ziemlich stabile, reiche ländliche Wirtschaft entwickelten.

Nach dem Epenzyklus von Enmerkar und Lugalband zu urteilen, war es wahrscheinlich, dass die frühen sumerischen Herrscher eine ungewöhnlich enge und vertrauensvolle Beziehung zu dem Stadtstaat Aratta hatten, der irgendwo in der Region des Kaspischen Meeres liegt. Die sumerische Sprache ist eine agglutinierende Sprache, die teilweise an die uralaltaischen Sprachen erinnert, und auch diese Tatsache weist in die Richtung von Aratta.

IV. Jahrtausend v Im äußersten Süden Mesopotamiens entstanden die ersten sumerischen Siedlungen. Die Sumerer fanden Stämme in Südmesopotamien, die die Sprache der Ubeid-Kultur sprachen, die sich von Sumerisch und Akkadisch unterschied, und entlehnten die ältesten Toponyme von ihnen. Nach und nach besetzten die Sumerer das gesamte Gebiet Mesopotamiens von Bagdad bis zum Persischen Golf.

Die sumerische Staatlichkeit entsteht um die Wende vom 4. zum 3. Jahrtausend v.

Bis zum Ende des III. Jahrtausends v. die Sumerer verloren ihre ethnische und politische Bedeutung.

28. Jahrhundert BC e. - Die Stadt Kish wird zum Zentrum der sumerischen Zivilisation.Der erste Herrscher von Sumer, dessen Taten aufgezeichnet wurden, wenn auch nur kurz, war ein König namens Etana von Kish. Die Königsliste spricht von ihm als „der alle Länder stabilisiert hat“. Nach Etana gibt es laut der Königsliste sieben Herrscher, und einige von ihnen waren, nach ihren Namen zu urteilen, eher Semiten als Sumerer.

Der achte war König Enmebaraggesi, über den wir sowohl aus der Königsliste als auch aus anderen literarischen sumerischen Quellen einige historische, oder zumindest im Geiste der Saga, Informationen haben. Einer der heldenhaften Boten Enmerkars und seines Kampfgefährten im Kampf gegen Aratta war Lugalbanda, der Enmerkars Nachfolger auf dem Thron von Erech wurde. Da er die Hauptfigur in mindestens zwei epischen Geschichten ist, war er höchstwahrscheinlich auch ein ehrwürdiger und imposanter Herrscher; und es überrascht nicht, dass er um 2400 v. Chr. und möglicherweise früher von den sumerischen Theologen zu den Gottheiten gezählt wurde und einen Platz im sumerischen Pantheon fand.

Lugalbanda wurde laut der Liste des Königs durch Dumuzi ersetzt, den Herrscher, der zur Hauptfigur des sumerischen „Ritus der heiligen Ehe“ und des Mythos des „sterbenden Gottes“ wurde, der die antike Welt tief beeinflusste. Nach Dumuzi regierte laut Königsliste Gilgamesch, ein Herrscher, dessen Taten ihm so großen Ruhm einbrachten, dass er zum Haupthelden der sumerischen Mythologie und Legenden wurde.

27. Jahrhundert BC e. - Die Schwächung von Kish, dem Herrscher der Stadt Uruk - Gilgamesh wehrt die Bedrohung von Kish ab und zerschmettert seine Armee. Kish wird mit den Besitzungen von Uruk verbunden und Uruk wird zum Zentrum der sumerischen Zivilisation.

26. Jahrhundert BC e. - Schwächung von Uruk. Die Stadt Ur wurde für ein Jahrhundert zum führenden Zentrum der sumerischen Zivilisation.Der erbitterte dreiseitige Kampf um die Vorherrschaft zwischen den Königen von Kish, Erech und Ur muss Sumer stark geschwächt und seine militärische Macht untergraben haben. Jedenfalls wurde laut der Königsliste die Erste Dynastie von Ur durch die Fremdherrschaft des Königreichs Avan ersetzt, einem elamischen Stadtstaat unweit von Susa.

XXV tausend v Bis zur Mitte des 3. Jahrtausends v. Wir finden Hunderte von Gottheiten bei den Sumerern, zumindest ihre Namen. Viele dieser Namen sind uns nicht nur aus den in den Schulen erstellten Listen bekannt, sondern auch aus den Opferlisten, die auf den im letzten Jahrhundert gefundenen Tafeln aufgeführt sind.

Etwas später als 2500 v. ein Herrscher namens Mesilim betritt die sumerische Szene, nimmt den Titel eines Königs von Kish und, wie es scheint, die Kontrolle über das ganze Land – ein Knopf wurde in Lagash und in Adaba gefunden – mehrere Gegenstände mit seinen Inschriften. Vor allem aber war Mesilim der verantwortliche Schiedsrichter im erbitterten Grenzstreit zwischen Lagash und Umma. Etwa eine Generation nach der Herrschaft von Mesilim, um 2450 v. Chr., bestieg ein Mann namens Ur-Nanshe den Thron von Lagash und gründete eine Dynastie, die fünf Generationen dauerte.

2400 v. Chr Der Erlass von Gesetzen und rechtlichen Regelungen durch die Herrscher der sumerischen Staaten war in dieser Zeit üblich. In den nächsten drei Jahrhunderten kam mehr als ein bevollmächtigter Richter, Palastarchivar oder Edubba-Professor auf die Idee, Gegenwart und Vergangenheit aufzuzeichnen gesetzliche Regelungen oder Präzedenzfälle, oder um auf sie zu verweisen, und möglicherweise für den Unterricht. Aber bis heute wurden keine solchen Zusammenstellungen für den gesamten Zeitraum von der Herrschaft von Urukagina bis Ur-Nammu, dem Gründer der dritten Dynastie von Ur, der um 2050 v. Chr. an die Macht kam, gefunden.

24. Jahrhundert BC e. - Die Stadt Lagash erreicht unter König Eannatum ihre höchste politische Macht. Eanntatum reorganisiert die Armee, führt eine neue Kampfformation ein. Eannatum stützt sich auf die reformierte Armee, unterwirft den größten Teil von Sumer seiner Macht und unternimmt einen erfolgreichen Feldzug gegen Elam, bei dem er eine Reihe elamitischer Stämme besiegt. Da Eannatum große Geldmittel benötigt, um eine so groß angelegte Politik durchzuführen, führt Eannatum Steuern und Abgaben auf Tempelländereien ein. Nach dem Tod von Eannatum beginnen die von der Priesterschaft angezettelten Volksunruhen. Als Ergebnis dieser Unruhen kommt Uruinimgina an die Macht.

2318-2312 v. Chr e. - die Herrschaft von Uruinimgina. Um die verschlechterten Beziehungen zur Priesterschaft wiederherzustellen, führt Uruinimgin eine Reihe von Reformen durch. Die Vereinnahmung von Tempelland durch den Staat wird gestoppt, Steuereinnahmen und Zölle werden reduziert. Uruinimgina führte eine Reihe von Reformen liberaler Natur durch, die nicht nur die Situation der Priesterschaft, sondern auch der einfachen Bevölkerung verbesserten. Uruinimgin ging als erster Sozialreformer in die Geschichte Mesopotamiens ein.

2318 v e. - Die von Lagash abhängige Stadt Umma erklärt ihr den Krieg. Der Herrscher von Umma Lugalzagesi besiegte die Armee von Lagash, verwüstete Lagash und brannte seine Paläste nieder. Für kurze Zeit wurde die Stadt Umma zum Anführer eines vereinten Sumer, bis sie vom nördlichen Königreich Akkad besiegt wurde, das die Herrschaft über ganz Sumer übernahm.

2316-2261 v. Chr UM Einer der engen Herrscher der Stadt Kish ergriff die Macht und nahm den Namen Sargon (Sharrumken ist der König der Wahrheit, sein richtiger Name ist unbekannt, in der historischen Literatur wird er Sargon der Alte genannt) und den Titel des Königs des Landes an , ein Semit seiner Herkunft, schuf einen Staat, der ganz Mesopotamien und einen Teil Syriens umfasste.

2236-2220 v. Chr MIT Sargon machte die kleine Stadt Akkade im Norden von Untermesopotamien zur Hauptstadt seines Staates: Die Region wurde danach als Akkad bekannt. Sargons Enkel Naramsin (Naram-Suen) nahm den Titel „König der vier Himmelsrichtungen“ an.

Sargon der Große war eine der prominentesten politischen Persönlichkeiten des Alten Nahen Ostens, ein militärischer Führer und Genie sowie ein kreativer Verwalter und Baumeister mit einem Gespür für die historische Bedeutung seiner Taten und Errungenschaften. Sein Einfluss manifestierte sich auf die eine oder andere Weise in der gesamten antiken Welt, von Ägypten bis Indien. In späteren Epochen wurde Sargon zu einer legendären Figur, über die Dichter und Barden Sagen und Märchen schrieben, die ein Körnchen Wahrheit enthielten.

2176 v Der Fall der akkadischen Monarchie unter den Schlägen der Nomaden und des benachbarten Elam.

2112-2038 v. Chr Der König der Stadt Ur, Ur-Nammu, und sein Sohn Shulgi (2093-2046 v. Chr.), die Schöpfer der III. Dynastie von Ur, vereinten ganz Mesopotamien und nahmen den Titel „König von Sumer und Akkad“ an.

2021 -- 2017 BC. Der Fall des Königreichs Sumer und Akkad unter den Schlägen des westsemitischen Volkes der Amoriter (Amoriter). (Spielzeugbiene). M Viel später nannte sich Hammurabi erneut König von Sumer und Akkad.

2000 BC. Die freie Bevölkerung von Lagash betrug etwa 100.000 Menschen. In Ur um 2000 v. Chr., d.h. Als es zum dritten Mal die Hauptstadt von Sumer war, lebten dort ungefähr 360.000 Menschen, schreibt Woolley in seinem kürzlich erschienenen Artikel „The Urbanization of Society“. Seine Zahl basiert auf geringfügigen Vergleichen und zweifelhaften Annahmen, und es wäre klug, sie um etwa die Hälfte zu kürzen, aber selbst dann wird die Bevölkerung von Ur fast 200.000 betragen.

Zu Beginn des III. Jahrtausends v. Auf dem Territorium Südmesopotamiens entwickelten sich mehrere kleine Stadtstaaten, Nomen. Sie befanden sich auf natürlichen Hügeln und waren von Mauern umgeben. In jedem von ihnen lebten ungefähr 40-50.000 Menschen. Im äußersten Südwesten Mesopotamiens lag die Stadt Eridu, in der Nähe davon die Stadt Ur, die in der politischen Geschichte Sumers von großer Bedeutung war. An den Ufern des Euphrat, nördlich von Ur, lag die Stadt Larsa und östlich davon, am Ufer des Tigris, lag Lagasch. Eine große Rolle bei der Einigung des Landes spielte die am Euphrat entstandene Stadt Uruk. Im Zentrum Mesopotamiens am Euphrat lag Nippur, das wichtigste Heiligtum ganz Sumers.

Stadt Ur. Ur hatte den Brauch, mit den Mitgliedern zu begraben königliche Familie auch ihre Diener, Sklaven und engen Mitarbeiter - anscheinend, um sie ins Jenseits zu begleiten. In einem der königlichen Gräber wurden die Überreste von 74 Personen gefunden, von denen 68 Frauen waren (höchstwahrscheinlich die Konkubinen des Königs);

Stadtstaat, Lagasch. In seinen Ruinen wurde eine Bibliothek von Tontafeln mit Keilschrifttext gefunden. Diese Texte enthielten Geschäftsunterlagen, religiöse Hymnen sowie sehr wertvolle Informationen für Historiker - diplomatische Verträge und Berichte über Kriege, die in Mesopotamien geführt wurden. Neben Tontafeln wurden in Lagash skulpturale Porträts lokaler Herrscher, Stierfiguren mit Menschenköpfen sowie Kunstwerke gefunden;

Die Stadt Nippur war eine der wichtigsten Städte in Sumer. Hier befand sich das Hauptheiligtum des Gottes Enlil, der von allen sumerischen Stadtstaaten verehrt wurde. Jeder sumerische Herrscher musste, wenn er seine Position festigen wollte, die Unterstützung der Priester von Nippur bekommen. Hier wurde eine reiche Bibliothek von Keilschrifttafeln aus Ton gefunden, Gesamtzahl die sich auf mehrere Zehntausend beliefen. Hier wurden die Überreste von drei großen Tempeln entdeckt, von denen einer Enlil gewidmet ist, der andere der Göttin Inanna. Außerdem wurden die Überreste eines Abwassersystems gefunden, dessen Vorhandensein charakteristisch für die urbane Kultur Sumers war – es bestand aus Tonrohren mit einem Durchmesser von 40 bis 60 Zentimetern;

Stadt Eridu. Erstens die Stadt, die die Sumerer bei ihrer Ankunft in Mesopotamien erbauten. Sie wurde Ende des 5. Jahrtausends v. Chr. gegründet. direkt an der Küste des Persischen Golfs. Die Sumerer errichteten Tempel auf den Überresten ehemaliger Heiligtümer, um den von den Göttern markierten Ort nicht zu verlassen – dies führte in der Folge zu einem mehrstufigen Aufbau des Tempels, bekannt als Zikkurat..

Die Stadt Borsippa ist berühmt für die Überreste einer großen Zikkurat, deren Höhe auch heute noch etwa 50 Meter beträgt - und das, obwohl seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden, Einheimische als Steinbruch zur Gewinnung von Baumaterial genutzt. Oft wird die Große Zikkurat mit dem Turmbau zu Babel in Verbindung gebracht. Alexander der Große, beeindruckt von der Größe der Zikkurat in Borsippa, befahl, mit ihrer Restaurierung zu beginnen, aber der Tod des Königs verhinderte diese Pläne;

Die Stadt Shuruppak war einer der einflussreichsten und wohlhabendsten Stadtstaaten Sumers. Es lag am Ufer des Euphrat und wurde in Legenden als Geburtsort des gerechten und weisen Königs Ziusudra bezeichnet - ein Mann, der nach dem sumerischen Mythos der Flut vom Gott Enki vor Bestrafung und mit seinem Gefolge gewarnt wurde baute ein großes Schiff, das ihm die Flucht ermöglichte. Archäologen haben in Schuruppak einen interessanten Hinweis auf diesen Mythos gefunden – Spuren einer großen Flut, die um 3200 v.

In der ersten Hälfte des III. Jahrtausends v. In Sumer wurden mehrere politische Zentren geschaffen, deren Herrscher den Titel Lugal oder Ensi trugen. Lugal bedeutet „ großer Mann". So wurden die Könige genannt. Ensi wurde ein unabhängiger Herr genannt, der jede Stadt mit dem nächstgelegenen Bezirk regierte. Dieser Titel ist priesterlichen Ursprungs und weist darauf hin, dass zunächst der Repräsentant der Staatsgewalt auch das Oberhaupt der Priesterschaft war.

In der zweiten Hälfte des III. Jahrtausends v. Lagash begann, eine beherrschende Stellung in Sumer zu beanspruchen. In der Mitte des XXV Jahrhunderts. BC. Lagash besiegte in einem erbitterten Kampf seinen ständigen Feind - die nördlich davon gelegene Stadt Ummu. Später beendete der Herrscher von Lagash, Enmetena (ca. 2360-2340 v. Chr.), den Krieg mit Umma siegreich.

Die interne Position von Lagash war nicht stabil. Die Massen der Stadt wurden in ihren wirtschaftlichen und politischen Rechten verletzt. Um sie wiederherzustellen, schlossen sie sich um Uruinimgina, einen der mächtigen Bürger der Stadt, zusammen. Er verdrängte einen Ensi namens Lugalanda und nahm selbst seinen Platz ein. Während der sechsjährigen Regierungszeit (2318-2312 v. Chr.) führte er wichtige soziale Reformen durch, die die ältesten uns bekannten Rechtsakte im Bereich der sozioökonomischen Beziehungen sind.

Er war der erste, der den später in Mesopotamien populären Slogan verkündete: „Die Starken sollen Witwen und Waisen nicht beleidigen!“ Erpressungen des priesterlichen Personals wurden abgeschafft, die Sachleistungen der Zwangsarbeiter des Tempels erhöht und die Unabhängigkeit der Tempelwirtschaft von der zaristischen Verwaltung wiederhergestellt.

Darüber hinaus stellte Uruinimgina die Justizorganisation in ländlichen Gemeinden wieder her und garantierte die Rechte der Bürger von Lagash, indem sie sie vor Wucherknechtschaft schützte. Schließlich wurde die Polyandrie (Polyandrie) beseitigt. Uruinimgin stellte all diese Reformen als Vereinbarung mit dem Hauptgott von Lagash, Ningirsu, dar und erklärte sich selbst zum Vollstrecker seines Willens.

Während Uruinimgina jedoch mit seinen Reformen beschäftigt war, brach ein Krieg zwischen Lagash und Umma aus. Der Herrscher von Umma Lugalzagesi holte sich die Unterstützung der Stadt Uruk, eroberte Lagash und machte die dort eingeleiteten Reformen rückgängig. Dann übernahm Lugalzagesi die Macht in Uruk und Eridu und dehnte seine Herrschaft über fast ganz Sumer aus. Die Hauptstadt dieses Staates war Uruk.

Der Hauptzweig der sumerischen Wirtschaft war die Landwirtschaft, basierend auf einem entwickelten Bewässerungssystem. Zu Beginn des III. Jahrtausends v. bezieht sich auf Sumerisch Literarisches Denkmal, das den Namen "Landwirtschaftlicher Almanach" trägt. Es ist in Form einer Lektion gekleidet, die ein erfahrener Landwirt seinem Sohn erteilt, und enthält Anweisungen, wie die Bodenfruchtbarkeit erhalten und der Versalzungsprozess gestoppt werden kann. Der Text gibt auch detaillierte Beschreibung Feldarbeiten in ihrer zeitlichen Abfolge. Auch die Viehzucht war für die Wirtschaft des Landes von großer Bedeutung.

Das Handwerk entwickelte sich. Unter den städtischen Handwerkern gab es viele Hausbauer. Ausgrabungen in Ur von Denkmälern aus der Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr. zeigen ein hohes Maß an Können in der sumerischen Metallurgie. Unter den Grabbeigaben fanden sich Helme aus Gold, Silber und Kupfer, Äxte, Dolche und Speere, Ziselierungen, Gravuren und Körnungen. Südmesopotamien hatte nicht viele der in Ur gefundenen Materialien, die von einem regen internationalen Handel zeugen.

Gold wurde aus den westlichen Regionen Indiens geliefert, Lapislazuli - aus dem Gebiet des modernen Badakhshan in Afghanistan, Stein für Schiffe - aus dem Iran, Silber - aus Kleinasien. Im Austausch für diese Waren handelten die Sumerer mit Wolle, Getreide und Datteln.

Aus lokalen Rohstoffen standen den Handwerkern nur Ton, Schilf, Wolle, Leder und Leinen zur Verfügung. Der Gott der Weisheit Ea galt als Schutzpatron der Töpfer, Baumeister, Weber, Schmiede und anderer Handwerker. Bereits darin frühe Periode Ziegel wurden in Öfen gebrannt. Glasierte Ziegel wurden zur Fassadenverkleidung von Gebäuden verwendet. Ab der Mitte des III. Jahrtausends v. Die Töpferscheibe wurde für die Herstellung von Geschirr verwendet. Die wertvollsten Gefäße wurden mit Emaille und Glasur überzogen.

Bereits zu Beginn des III. Jahrtausends v. Es wurden Bronzewerkzeuge hergestellt, die bis zum Ende des nächsten Jahrtausends, als die Eisenzeit in Mesopotamien begann, die wichtigsten Metallwerkzeuge blieben.

Um Bronze zu erhalten, wurde geschmolzenem Kupfer eine kleine Menge Zinn zugesetzt.

Die Sumerer sprachen eine Sprache, deren Verwandtschaft zu anderen Sprachen noch nicht geklärt ist.

Viele Quellen bezeugen die hohen astronomischen und mathematischen Leistungen der Sumerer, ihre Baukunst (es waren die Sumerer, die die erste Stufenpyramide der Welt bauten). Sie sind die Autoren des ältesten Kalenders, Rezeptführers und Bibliothekskatalogs.

Medizin war an hohes Level seiner Entwicklung: Spezielle medizinische Abteilungen wurden geschaffen, Nachschlagewerke enthielten Begriffe, Operationen und Hygienekenntnisse. Wissenschaftlern ist es gelungen, Aufzeichnungen über Kataraktoperationen zu entschlüsseln.

Genetiker waren besonders schockiert über die gefundenen Manuskripte, die die Befruchtung in Reagenzgläsern detailliert darstellen.

Sumerische Aufzeichnungen besagen, dass die sumerischen Wissenschaftler und Ärzte jener Zeit viele gentechnische Experimente durchführten, bevor sie den perfekten Menschen erschufen, der in der Bibel als Adam aufgezeichnet ist.

Wissenschaftler neigen sogar zu der Annahme, dass die Geheimnisse des Klonens auch der sumerischen Zivilisation bekannt waren.

Schon damals kannten die Sumerer die desinfizierende Wirkung von Alkohol und setzten ihn bei Operationen ein.

Die Sumerer hatten ein einzigartiges Wissen auf dem Gebiet der Mathematik - das ternäre Kalkülsystem, die Fibonacci-Zahl, sie wussten alles über Gentechnik, sie beherrschten zum Beispiel die Prozesse der Metallurgie fließend, sie wussten alles über Metalllegierungen, und das ist der schwierigste Prozess.

Der Sonnen-Mond-Kalender war der genaueste. Es waren auch die Sumerer, die das sexagesimale Zahlensystem entwickelten, das es ermöglichte, Millionen von Zahlen zu multiplizieren, Brüche zu zählen und die Wurzel zu finden. Dass wir heute einen Tag in 24 Stunden, eine Minute in 60 Sekunden, ein Jahr in 12 Monate einteilen – all das ist die sumerische Stimme der Antike.

+++++++++++++++++++++

Die Frage ist jedoch, ob es Sumerische Zivilisation blieb nur eine wissenschaftliche Hypothese, bis 1877 ein Angestellter des französischen Konsulats in Bagdad, Ernest de Sarzhak, eine Entdeckung machte, die zu einem historischen Meilenstein in der Erforschung der sumerischen Zivilisation wurde.

In Tello, am Fuße eines hohen Hügels, fand er eine Figur in einem völlig unbekannten Stil. Monsieur de Sarzhac organisierte dort Ausgrabungen, und Skulpturen, Figuren und Tontafeln tauchten aus der Erde auf, verziert mit nie zuvor gesehenen Ornamenten.

Unter den vielen gefundenen Gegenständen befand sich eine Statue aus grünem Dioritstein, die den König und Hohepriester des Stadtstaates Lagash darstellt. Viele Zeichen deuteten darauf hin, dass diese Statue viel älter war als alle Kunstwerke, die bis dahin in Mesopotamien gefunden wurden. Selbst die vorsichtigsten Archäologen haben zugegeben, dass die Statue aus dem 3. oder sogar 4. Jahrtausend vor Christus stammt. e. - also in die Zeit vor der Entstehung der assyrisch-babylonischen Kultur.

Sumerische Siegel gefunden

Die interessantesten und „informativsten“ Werke der angewandten Kunst, die bei langwierigen Ausgrabungen gefunden wurden, waren sumerische Siegel. Die frühesten Beispiele stammen aus der Zeit um 3000 v. Das waren 1 bis 6 cm hohe Steinzylinder, oft mit einem Loch: Scheinbar trugen viele Robbenbesitzer sie um den Hals. Auf der Arbeitsfläche des Siegels wurden Inschriften (spiegelbildlich) und Zeichnungen ausgeschnitten.

Verschiedene Dokumente wurden mit solchen Siegeln befestigt, sie wurden von Handwerkern auf hergestellte Töpferwaren gesetzt. Dokumente wurden von den Sumerern nicht auf Papyrus- oder Pergamentrollen und nicht auf Papierbögen, sondern auf Tafeln aus rohem Ton zusammengestellt. Nach dem Trocknen bzw. Brennen einer solchen Tablette konnten Text und Siegelabdruck lange erhalten bleiben.

Die Bilder auf den Siegeln waren sehr unterschiedlich. Die ältesten von ihnen sind Fabelwesen: Vogelmenschen, Tiermenschen, verschiedene Flugobjekte, Bälle im Himmel. Es gibt Götter in Helmen, die in der Nähe des "Baumes des Lebens" stehen, himmlische Boote über der Mondscheibe, die menschenähnliche Kreaturen tragen.

Anzumerken ist, dass das uns als „Lebensbaum“ bekannte Motiv von modernen Wissenschaftlern unterschiedlich interpretiert wird. Einige halten es für ein Bild einer bestimmten rituellen Struktur, andere für eine Gedenkstele. Und einigen zufolge ist der „Baum des Lebens“ eine grafische Darstellung der Doppelhelix der DNA, dem Träger der genetischen Information aller lebenden Organismen.

Die Sumerer kannten den Aufbau des Sonnensystems

Kenner der sumerischen Kultur halten das Siegel, das das Sonnensystem darstellt, für eines der mysteriösesten Siegel. Es wurde neben anderen Wissenschaftlern von einem der prominentesten Astronomen des 20. Jahrhunderts, Carl Sagan, untersucht.

Das Bild auf dem Siegel bezeugt unwiderlegbar, dass die Sumerer vor 5.000 bis 6.000 Jahren wussten, dass die Sonne und nicht die Erde das Zentrum unseres "nahen Weltraums" war. Daran besteht kein Zweifel: Die Sonne auf dem Siegel befindet sich in der Mitte und sie ist viel größer als die sie umgebenden Himmelskörper.

Das Überraschendste und Wichtigste ist jedoch nicht einmal dies. Die Abbildung zeigt alle uns heute bekannten Planeten, und tatsächlich wurde der letzte von ihnen, Pluto, erst 1930 entdeckt.

Aber das ist, wie sie sagen, nicht alles. Erstens befindet sich Pluto im sumerischen Diagramm nicht an seiner aktuellen Position, sondern zwischen Saturn und Uranus. Und zweitens platzierten die Sumerer zwischen Mars und Jupiter einen anderen Himmelskörper.

Zecharia Sitchin auf Nibiru

Zakharia Sitchin, ein moderner Gelehrter mit russischen Wurzeln, ein Spezialist für biblische Texte und Kultur des Nahen Ostens, der mehrere Sprachen der semitischen Gruppe spricht, ist ein Experte für Keilschrift, Absolvent der London School of Economics and Political Wissenschaft, Journalist und Schriftsteller, Autor von sechs Büchern über Paläoastronautik (offiziell nicht anerkannte Wissenschaft, Suche nach Beweisen für die Existenz interplanetarer und interstellarer Flüge in der fernen Vergangenheit, unter Beteiligung von Erdbewohnern und Bewohnern anderer Welten), Mitglied der Israelische Forschungsgesellschaft.

Er ist überzeugt, dass der auf dem Siegel abgebildete und uns heute unbekannte Himmelskörper ein anderer, der zehnte Planet des Sonnensystems ist - Marduk-Nibiru.

Hier ist, was Sitchin selbst dazu sagt:

Es gibt einen anderen Planeten in unserem Sonnensystem, der alle 3600 Jahre zwischen Mars und Jupiter erscheint. Die Bewohner dieses Planeten kamen vor fast einer halben Million Jahren auf die Erde und taten vieles von dem, worüber wir in der Bibel, im Buch Genesis, lesen. Ich sage voraus, dass sich dieser Planet, dessen Name Nibiru ist, in unseren Tagen der Erde nähern wird. Es wird von intelligenten Wesen bewohnt – den Anunnaki, und sie werden von ihrem Planeten zu unserem und zurück ziehen. Sie schufen den Homo sapiens, den Homo sapiens. Äußerlich sehen wir genauso aus wie sie.

Ein Argument zugunsten einer solch radikalen Sitchin-Hypothese ist die Schlussfolgerung einer Reihe von Wissenschaftlern, darunter Carl Sagan Sumerische Zivilisation verfügten über ein enormes Wissen auf dem Gebiet der Astronomie, das nur durch ihre Kontakte mit einer außerirdischen Zivilisation erklärt werden kann.

Sensationelle Entdeckung - "Platonows Jahr"

Noch sensationeller ist nach Ansicht einiger Experten die Entdeckung, die auf dem Kuyunjik-Hügel im Irak während der Ausgrabungen der antiken Stadt Ninive gemacht wurde. Dort wurde ein Text mit Berechnungen gefunden, dessen Ergebnis die Zahl 195 955 200 000 000 darstellt. Diese 15-stellige Zahl drückt in Sekunden 240 Zyklen des sogenannten "Plato-Jahres" aus, dessen Dauer etwa 26.000 "normal" beträgt. Jahre.

Die Untersuchung dieses Ergebnisses der seltsamen mathematischen Übungen der Sumerer wurde von dem französischen Wissenschaftler Maurice Chatelain aufgegriffen, einem Spezialisten für Kommunikationssysteme mit Raumfahrzeugen, der mehr als zwanzig Jahre bei der US-Raumfahrtbehörde NASA arbeitete. Chatelains Hobby war lange Zeit das Studium der Paläoastanonomie - dem astronomischen Wissen der alten Völker, über das er mehrere Bücher geschrieben hat.

Hochpräzise Berechnungen der Sumerer

Chatelain schlug vor, dass die mysteriöse 15-stellige Zahl die sogenannte Große Konstante des Sonnensystems ausdrücken kann, die es Ihnen ermöglicht, die Wiederholungsrate jeder Periode in der Bewegung und Entwicklung der Planeten und ihrer Satelliten mit hoher Genauigkeit zu berechnen.

So kommentiert Chatelain das Ergebnis:

In allen Fällen, die ich überprüft habe, war die Umlaufzeit eines Planeten oder Kometen (bis auf wenige Zehntel) ein Bruchteil der Großen Konstante von Ninive, gleich 2268 Millionen Tagen. Dieser Umstand dient meiner Meinung nach als überzeugende Bestätigung für die hohe Genauigkeit, mit der die Konstante vor Jahrtausenden berechnet wurde.

Weitere Studien zeigten, dass sich in einem Fall die Ungenauigkeit der Konstante noch manifestiert, nämlich in den Fällen des sogenannten „Tropenjahres“, das 365.242.199 Tage beträgt. Die Differenz zwischen diesem Wert und dem mit der Konstante ermittelten Wert betrug eine ganze 386 Tausendstelsekunde.

Amerikanische Experten bezweifelten jedoch die Ungenauigkeit der Konstante. Fakt ist, dass nach neueren Studien die Dauer des Tropenjahres alle tausend Jahre um etwa 16 Millionstel Sekunden abnimmt. Und die Division des oben genannten Fehlers durch diesen Betrag führt zu einer wirklich erstaunlichen Schlussfolgerung: Die Große Konstante von Ninive wurde vor 64.800 Jahren berechnet!

Ich halte es für angebracht, daran zu erinnern, dass die alten Griechen - größte Zahl war 10 Tausend. Alles, was diesen Wert überstieg, wurde von ihnen als unendlich betrachtet.

Tontafel mit einer Anleitung zur Raumfahrt

Das nächste „unglaubliche, aber offensichtliche“ Artefakt der sumerischen Zivilisation, das ebenfalls bei den Ausgrabungen von Ninive gefunden wurde, ist eine ungewöhnliche runde Tontafel mit einer Notiz … Handbücher für Raumschiffpiloten!

Die Platte ist in 8 identische Sektoren unterteilt. In den erhaltenen Bereichen sind sichtbar verschiedene Zeichnungen: Dreiecke und Vielecke, Pfeile, gerade und gekrümmte Trennlinien. Die Entschlüsselung der Inschriften und Bedeutungen auf dieser einzigartigen Tafel wurde von einer Gruppe von Forschern durchgeführt, zu denen Linguisten, Mathematiker und Raumfahrtspezialisten gehörten.

Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Tafel Beschreibungen der „Reiseroute“ der höchsten Gottheit Enlil enthält, die den himmlischen Rat der sumerischen Götter leitete. Der Text gibt an, an welchen Planeten Enlil während seiner Reise vorbeiflog, die gemäß der zusammengestellten Route durchgeführt wurde. Es enthält auch Informationen über die Flüge von "Kosmonauten", die vom zehnten Planeten - Marduk - auf der Erde ankommen.

Karte für Raumschiffe

Der erste Sektor des Tablets enthält Daten zum Flug des Raumfahrzeugs, das auf seinem Weg die unterwegs angetroffenen Planeten von außen umfliegt. Bei der Annäherung an die Erde passiert das Schiff die "Dampfstöße" und sinkt dann tiefer in die Zone des "klaren Himmels".

Danach schaltet die Besatzung die Ausrüstung des Landesystems ein, startet die Bremsmotoren und führt das Schiff über die Berge zu einem vorgeplanten Landeplatz. Die Flugbahn zwischen dem Heimatplaneten der Astronauten Marduk und der Erde verläuft zwischen Jupiter und Mars, was sich aus den erhaltenen Inschriften im zweiten Sektor der Tafel ergibt.

Der dritte Sektor zeigt den Handlungsablauf der Besatzung bei der Landung auf der Erde. Es gibt auch einen mysteriösen Satz: "Die Landung wird von der Gottheit Ninya kontrolliert."

Der vierte Sektor enthält Informationen darüber, wie man während des Fluges zur Erde nach den Sternen navigiert und das Schiff dann, bereits über ihrer Oberfläche, vom Gelände geleitet zum Landeplatz bringt.

Laut Maurice Chatelain ist eine runde Tafel nichts anderes als ein Leitfaden für Weltraumflüge mit einem entsprechenden Kartenschema.

Hier ist insbesondere ein Zeitplan für die Durchführung der aufeinanderfolgenden Phasen der Landung des Schiffes angegeben, die Zeitpunkte und Orte des Durchgangs der oberen und unteren Atmosphärenschichten sind angegeben, die Einbeziehung von Bremsmotoren, die Berge und Städte, die Sie überfliegen sollten, werden angezeigt, ebenso wie der Ort des Raumhafens, auf dem das Schiff landen soll.

All diese Informationen werden von einer großen Anzahl von Zahlen begleitet, die wahrscheinlich Daten über die Höhe und die Fluggeschwindigkeit enthalten, die bei der Durchführung der oben genannten Schritte beachtet werden sollten.

Es ist bekannt, dass die ägyptische und die sumerische Zivilisation plötzlich entstanden sind. Beide zeichneten sich durch einen unerklärlich großen Wissensschatz in verschiedenen Bereichen des menschlichen Lebens und Handelns (insbesondere auf dem Gebiet der Astronomie) aus.

Kosmodrome der alten Sumerer

Nach dem Studium des Inhalts der Texte auf den sumerischen, assyrischen und babylonischen Tontafeln kam Zecharia Sitchin zu dem Schluss, dass es in der Antike, die Ägypten, den Nahen Osten und Mesopotamien umfasste, mehrere solcher Orte gegeben haben muss, an denen Raumschiffe vom Planeten abgesetzt wurden Marduk konnte landen. Und diese Orte befanden sich höchstwahrscheinlich in den Gebieten, von denen alte Legenden als Zentren der ältesten Zivilisationen sprechen und in denen tatsächlich Spuren solcher Zivilisationen entdeckt wurden.

Laut Keilschrifttafeln benutzten Außerirdische von anderen Planeten einen Luftkorridor, um über die Erde zu fliegen, der sich über die Becken der Flüsse Tigris und Euphrat erstreckte. Und auf der Erdoberfläche war dieser Korridor durch eine Reihe von Punkten gekennzeichnet, die als "Verkehrszeichen" dienten - sie konnten navigieren und bei Bedarf die Flugparameter für die Besatzung des landenden Raumfahrzeugs anpassen.

Der wichtigste dieser Punkte war zweifellos der Berg Ararat, der sich über 5.000 Meter über dem Meeresspiegel erhebt. Wenn wir auf der Karte eine Linie zeichnen, die von Ararat streng nach Süden verläuft, dann schneidet sie die imaginäre axiale Linie des erwähnten Luftkorridors in einem Winkel von 45 Grad. Am Schnittpunkt dieser Linien liegt die sumerische Stadt Sippar (wörtlich „Stadt des Vogels“). Hier ist das antike Kosmodrom, auf dem sie landeten und von dem die Schiffe der "Gäste" vom Planeten Marduk abhoben.

Südöstlich von Sippar, entlang Mittellinie Luftkorridor, der über den Sümpfen des damaligen Persischen Golfs endete, genau auf der Mittellinie oder mit kleinen Abweichungen (bis zu 6 Grad) davon, befanden sich eine Reihe anderer Kontrollpunkte im gleichen Abstand voneinander:

• Nippur
• Schuruppak
• Larsa
• Ibira
• Lagasch
• Eridu

Zentral unter ihnen, sowohl in Bezug auf Lage als auch in Bezug auf Bedeutung, waren Nippur („Crossing Place“), wo sich das Mission Control Center befand, und Eridu, das sich ganz im Süden des Korridors befand und als Hauptorientierungspunkt diente, als Raumschiffe landeten.

All diese Punkte sind geworden, um es auszudrücken moderne Sprache, stadtbildende Unternehmen, um sie herum wuchsen allmählich Siedlungen, die sich dann zu Großstädten entwickelten.

Außerirdische lebten auf der Erde

100 Jahre lang befand sich der Planet Marduk in ziemlich geringer Entfernung von der Erde, und in diesen Jahren besuchten "ältere Brüder im Sinn" regelmäßig die Erdbewohner aus dem Weltraum.

Die entschlüsselten Keilschrifttexte deuten darauf hin, dass einige Aliens für immer auf unserem Planeten blieben und dass die Bewohner von Marduk Truppen von mechanischen Robotern oder Biorobotern auf einigen Planeten oder ihren Satelliten landen konnten.

In der sumerischen Epos-Legende über Gilgamesch, den halblegendären Herrscher der Stadt Uruk, im Zeitraum 2700-2600 v. Die antike Stadt Baalbek, die sich auf dem Territorium des modernen Libanon befindet, wird erwähnt. Es ist insbesondere bekannt für die Ruinen gigantischer Strukturen aus Steinblöcken, die mit hoher Präzision bearbeitet und aneinandergefügt wurden und deren Gewicht 100 Tonnen oder mehr erreicht. Wer, wann und zu welchem ​​Zweck diese megalithischen Bauwerke errichtete, ist bis heute ein Rätsel.

Nach den Texten der Tontafeln der Anunnaki Sumerische Zivilisation"Alien-Götter" genannt, die von einem anderen Planeten kamen und ihnen das Lesen und Schreiben beibrachten, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten aus vielen Bereichen der Wissenschaft und Technologie übertrugen.

Es wurde bereits bewiesen, dass die alte Zivilisation auf der Erde - Sumerisch. Ihre erste Zivilisation wurde im Allgemeinen in einer nach modernen Schätzungen atemberaubenden Zeit gegründet: vor mindestens 445.000 Jahren. Viele Wissenschaftler suchen nach einer Lösung für das Geheimnis der ältesten Menschen auf dem Planeten, aber in den meisten Fällen bleiben Rätsel bestehen.

In der Region Mesopotamien erschien die einzigartige Zivilisation der Sumerer vor mehr als 6.000 Jahren und hatte alle Anzeichen einer hochentwickelten. Erwähnenswert ist, dass die Sumerer in ihren Berechnungen das ternäre Zählsystem verwendeten und mit den Fibonacci-Zahlen vertraut waren. Die sumerischen Legenden enthalten Informationen und Beschreibungen zur Entstehung, Entwicklung und Struktur des Sonnensystems.

Die Nahostabteilung des Landesmuseums zu Berlin beherbergt ein Bild des Sonnensystems, das von den alten Sumerern angefertigt wurde. In ihrer Karte des Sonnensystems gibt es jedoch einen Unterschied zu der bekannten Position und Anzahl der Planeten. An alte Karte zwischen Mars und Jupiter befindet sich der 12. Planet, der den Namen Nibiru trägt, was auf Sumerisch „Durchgangsplanet“ bedeutet. Die Tatsache, dass moderne Menschen diesen Planeten nicht sehen, liegt an seiner Umlaufbahn, die eine langgestreckte Ellipse ist und alle 3600 Jahre einmal das Sonnensystem durchquert. Nach dem alten Kalender wird der nächste Eintritt des mysteriösen Planeten in das Sonnensystem in der Zeit von 2100 bis 2160 erwartet.

Die Sumerer sagen in ihren Legenden, dass der Planet Nibiru von entwickelten Kreaturen bewohnt wurde - den Anunaki. Laut Beschreibung handelte es sich um echte Giganten, deren Wachstum bei Frauen bis zu 4 Meter und bei Männern 5 Meter erreichte. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Nibiruner betrug 360.000 Erdenjahre.

Hier ist zu beachten, dass bspw. antikes Ägypten der Herrscher Echnaton war über vier Meter groß und die schöne Nofretete war über drei Meter groß. Bereits in moderne Zeiten In der Stadt des Herrschers Echnaton, Tel el-Amarna, entdeckten Forscher zwei mysteriöse Särge. In einem von ihnen, direkt über dem Kopf der Mumie, befand sich ein eingraviertes Bild der Blume des Lebens. Im zweiten wurden die Überreste der Knochen eines siebenjährigen Jungen mit einer Höhe von etwa 2,5 Metern gefunden. An dieser Moment dieser Sarg mit den sterblichen Überresten ist in ausgestellt Museum Kairo.

In den Geschichten der Sumerer, die mit dem Weltraum in Verbindung stehen, wird ein Ereignis erwähnt, das als "himmlische Schlacht" bezeichnet wird. Dieser Geschichte zufolge gab es vor 4 Milliarden Jahren eine Katastrophe, die das allgemeine Erscheinungsbild des Sonnensystems veränderte. Moderne Studien von Astronomen bestätigen die Daten über die Möglichkeit dieser Katastrophe! Die wichtigste Entdeckung in dieser Richtung war die Entdeckung einer großen Sammlung von Fragmenten, die von einem unbekannten Himmelskörper übrig geblieben waren. Diese Fragmente bewegen sich entlang der Umlaufbahn des Planeten Nibiru, die von den alten Sumerern beschrieben wurde.

Aber auch in den alten sumerischen Manuskripten sind die verfügbaren Informationen über den Ursprung des intelligenten Lebens auf der Erde bemerkenswert. Nach diesen Daten wurde die moderne Gattung Homo sapiens vor über 300.000 Jahren durch die Nutzung von Erkenntnissen der Gentechnik künstlich geschaffen. Wenn das stimmt, dann ist die moderne Menschheit nichts anderes als eine Zivilisation von Biorobotern.

Nach dem Entschlüsseln der Einträge in den sumerischen Tabellen wird deutlich, dass die sumerische Zivilisation über eine ganze Reihe modernen Wissens verfügte. Sie kannten Chemie, Astronomie, Mathematik und Kräutermedizin perfekt. Das Schockierendste ist, dass die alten Sumerer das ternäre Rechensystem verwendeten, das in der modernen Welt zur Erstellung von Computern verwendet wird, und mit Fibonacci-Zahlen operierten! Die alten Sumerer waren hochzivilisierte Menschen, dies wird durch die Organisation der Regierung belegt. Sie hatten gewählte Gremien und eine Jury und vieles mehr, entsprechend der staatlichen Struktur in modernes Verständnis.

Der Planet Nibiru spielte eine besondere Rolle beim Aufbau der mysteriösen Zivilisation der Sumerer. Der Legende nach hatten die Sumerer die Möglichkeit, mit den Bewohnern des Planeten Nibiru Kontakt aufzunehmen, und ihnen zufolge kamen die Anunaki von diesem Planeten auf die Erde. Auch die Aufzeichnungen in der Bibel stützen diese Behauptung. Im sechsten Kapitel der Genesis kann man die Erwähnung der Niphilim lesen, die „vom Himmel herabkamen“. Die Anunaki wurden laut sumerischen und anderen Quellen „Niphilim“ genannt, sie wurden oft mit „Göttern“ verwechselt und sie wiederum „heirateten irdische Mädchen“.

Vielleicht ist dies ein Beweis dafür, dass es eine Assimilation von Siedlern aus Nibiru gab. Glaubt man den Legenden, die in verschiedenen Kulturen sehr zahlreich sind, dann gehören Aliens oder Humanoide nämlich nicht nur zur Protein-Lebensform, sondern sind auch mit Erdbewohnern verträglich, was auf einen gemeinsamen Nachwuchs hindeutet. Eine solche Assimilation findet sich in biblischen Quellen. So laut den Aufzeichnungen in religiöse Bücher Es gibt Hinweise darauf, dass die himmlischen Götter mit schönen irdischen Frauen zusammenkamen.

Wie die Menschheit erschien, ist auf den Tontafeln der sumerischen Chroniken hinreichend detailliert beschrieben. Sie stellen den gesamten Prozess der Erschaffung des modernen Menschen dar, einschließlich des Prozesses der Vermischung von irdischen und göttlichen Komponenten, der dem Prozess der Befruchtung im Reagenzglas ähnelt. Die erhaltenen Informationen verblüfften die modernen Genetiker buchstäblich.

Die jüdische Bibel, die Thora, wurde in den Ruinen von Sumer geboren und darin wird Elohim der Akt der Erschaffung des Menschen zugeschrieben. Dieser Name wird im Plural angegeben und kann mit Götter übersetzt werden. Der Zweck der Erschaffung des Menschen wird in der Thora ziemlich genau definiert: "... und es war kein Mensch nötig, um die Erde zu bebauen." In den sumerischen Aufzeichnungen gibt es Informationen, dass der Herrscher von Niberu Anu den Chefwissenschaftler der Anunaki Enki zu sich rief und sie gemeinsam "Adam" erschufen. Das Wort Adam kommt vom altsumerischen „Adamah“ (Erde) und bedeutet dementsprechend „Erdenling“.

Nach der Entdeckung, dass Pluto, Uranus und Neptun „auf der Seite liegen“ und die die Planeten begleitenden Satelliten in einer ganz anderen Ebene liegen, wurde deutlich, dass die Kollisionen riesiger Himmelskörper das Gesicht des Sonnensystems veränderten. Es ist klar, dass ein Objekt mit einer unglaublichen zerstörerischen Kraft auf diese Planeten traf, die Kraft des Aufpralls war so stark, dass sie sich um ihre eigene Achse drehten. Nach Berechnungen moderner Wissenschaftler ereignete sich diese Katastrophe, die die alten Sumerer als "Himmelsschlacht" bezeichneten, vor mehr als 4 Milliarden Jahren.

Somit kann argumentiert werden, dass die Geschichte vor 4 - Milliarden Jahren in den sumerischen Texten beschrieben wird!

Die Sumerer sind die erste Zivilisation auf der Erde. Es erschien vor mehr als sechstausend Jahren in der Region Mesopotamien.

Die alten Sumerer nutzten in ihren Berechnungen das ternäre System, sie waren mit den Legenden dieses Volkes vertraut, die Beschreibungen über Entstehung, Aufbau und Entwicklung des Sonnensystems enthalten. Ihr von den alten Sumerern geschaffenes Bildnis wird in Berlin im Staatlichen Museum aufbewahrt. Der Planet Nibiru ist jedoch auf der alten Karte vorhanden. Er befindet sich zwischen Jupiter und Mars und durchquert das System alle 3600 Jahre einmal, sodass er für moderne Menschen nicht sichtbar ist.

Die sumerische Zivilisation entwickelte sich weitgehend unter dem Einfluss von Nibiru. Legenden zufolge konnten die alten Menschen mit den Sumerern Kontakt aufnehmen, die Anunaki kamen von Nibiru auf die Erde.

Alte Geschichten über den Kosmos weisen auf ein Ereignis hin, das sich vor etwa vier Milliarden Jahren ereignete. Die Sumerer nannten es „himmlische Schlacht“. Der Geschichte nach ereignete sich eine Katastrophe, die das allgemeine Erscheinungsbild des gesamten Sonnensystems veränderte.

Die sumerische Zivilisation hinterließ alte Manuskripte, die Informationen über den Ursprung des intelligenten Lebens auf der Erde enthalten. Legenden besagen, dass die moderne Menschheit vor mehr als dreihunderttausend Jahren mit Hilfe von Methoden geschaffen wurde. Mit anderen Worten, die Sumerer wiesen darauf hin, dass der moderne Mensch eine Zivilisation von Biorobotern ist.

Alte Tontafeln bezeugen das erste Erscheinen des Menschen im Detail. Sie stellen den Entstehungsprozess in Form von Chroniken dar, einschließlich der Vermischung göttlicher und irdischer Elemente, die einer Befruchtung im Reagenzglas gleicht.

Die sumerische Zivilisation verfügte über eine ziemlich große Menge an Wissen. Die Menschen waren sich der Astronomie, Chemie, Kräutermedizin und Mathematik bewusst.

Die sumerische Zivilisation war sehr gut entwickelt. Darauf weist die Organisation ihrer staatlichen Verwaltung hin. Die Sumerer hatten gewählte und andere Körperschaften, die der Machtstruktur im modernen Sinne entsprachen.

Thora ( Hebräische Bibel), geschaffen auf den Ruinen von Sumer, Elohim zugeschrieben. Dieser Name wird in angezeigt und kann als "Götter" interpretiert werden. Die Thora definierte ziemlich genau den Zweck der Erschaffung des Menschen als notwendig für die Kultivierung des Landes.

Sumerische Legenden bezeugen die Erschaffung Adams. Laut den Chroniken wurde der Chefwissenschaftler der Anunaki Enki zum Herrscher Anu gerufen. Zusammen erschufen sie Adam. Dieser Name kommt vom alten sumerischen Namen für die Erde („Adamah“). Somit bedeutet Adam „Erdling“.

Die sumerische Zivilisation, insbesondere ihr Ursprung, sorgt unter Wissenschaftlern für viele Kontroversen. Die Version über seinen kosmischen Ursprung ist in dem Buch von Zecharia Sitchin "The 12th Planet" beschrieben.

Archäologischen Daten und dokumentarischen Fakten zufolge erschien die sumerische Kultur bereits voll entwickelt, mit einer eigenen Schriftsprache. Die Religion der Menschen hatte kosmogonische Wurzeln, ein ganzes Pantheon von Göttern war in ihr präsent und für Naturkräfte verantwortlich. Als Hauptgottheiten galten KI und AN, die die männlichen und weiblichen Prinzipien verkörperten. Die Götter mussten ziemlich hart arbeiten, also schufen sie Menschen, um sich selbst zu helfen.

Die Sumerer hinterließen der Welt eine große Anzahl von Gegenständen, die in der modernen Welt verwendet wurden: Geld, Räder und andere. antike Menschen verfügte über Kenntnisse in der Herstellung verschiedener Legierungen, hauptsächlich Bronze.

Die Sumerer führten den Tierkreis ein, um astronomische Berechnungen durchzuführen, ohne Bezugnahme auf Monate, sie kannten auch den Präzessionszyklus, sie teilten die Himmelskugel in zwölf Segmente und fassten Sterngruppen zu Sternbildern zusammen.

Die Zivilisation dauerte zweitausend Jahre. Während dieser relativ kurzen Zeit gab sie unschätzbares Wissen für die Entwicklung der Menschheit in der Zukunft.