Biographie Walters. Walter Scott - Biographie - Leben und Werk

Sir Walter Scott (Eng. Walter Scott; 15. August 1771, Edinburgh - 21. September 1832, Abbotsford, begraben in Dryburgh) - der weltberühmte britische Schriftsteller, Dichter, Historiker, Sammler von Antiquitäten, Anwalt, Schotte von Geburt. Gilt als Begründer des Genres historischer Roman.

Geboren in Edinburgh als Sohn des wohlhabenden schottischen Anwalts Walter John (1729–1799) und Anna Rutherford (1739–1819), Tochter eines Medizinprofessors an der Universität Edinburgh. Er war das neunte Kind in der Familie, aber als er sechs Monate alt war, überlebten nur drei. In einer Familie mit 13 Kindern überlebten sechs.

Im Januar 1772 erkrankte er an Kinderlähmung, verlor die Beweglichkeit seines rechten Beins und blieb für immer lahm. Zweimal – 1775 und 1777 – wurde er in den Ferienorten Bath und Prestonpans behandelt.

Seine Kindheit war eng mit den Scottish Borders verbunden, wo er Zeit auf der Farm seines Großvaters in Sandinow sowie im Haus seines Onkels in der Nähe von Kelso verbrachte. Trotz seiner körperlichen Behinderung schon drin junges Alter beeindruckte andere mit einem lebhaften Geist und einem phänomenalen Gedächtnis.

1778 kehrte er nach Edinburgh zurück. Ab 1779 studierte er an einer Edinburgher Schule, 1785 trat er in das Edinburgh College ein. Im College interessierte er sich für das Bergsteigen, wurde körperlich stärker und gewann unter seinen Kollegen als ausgezeichneter Geschichtenerzähler an Popularität.

Er las viel, auch antike Autoren, liebte Romane und Gedichte, er betonte die traditionellen Balladen und Legenden Schottlands. Zusammen mit seinen Freunden organisierte er die "Poetic Society" im College, studierte deutsche Sprache und lernte das Werk deutscher Dichter kennen.

Das Jahr 1792 wird für Scott wichtig: An der University of Edinburgh besteht er die Anwaltsprüfung. Seitdem hat er sich zu einer respektablen Person mit einem angesehenen Beruf und einer eigenen Anwaltskanzlei entwickelt.

In den Anfangsjahren seiner selbständigen Anwaltstätigkeit reiste er viel durch das Land und sammelte Volkslegenden und Balladen über schottische Helden der Vergangenheit. Er interessierte sich für Übersetzungen deutscher Lyrik, veröffentlichte anonym seine Übersetzungen von Burgers Ballade „Lenora“.

1791 traf er seine erste Liebe, Williamina Belches, die Tochter eines Anwalts aus Edinburgh. Fünf Jahre lang versuchte er, mit Williamina Gegenseitigkeit zu erreichen, aber das Mädchen hielt ihn in der Schwebe und entschied sich schließlich für William Forbes, den Sohn eines reichen Bankiers, den sie 1796 heiratete. Unerwiderte Liebe war der stärkste Schlag für den jungen Mann; Partikel des Bildes von Villamina tauchten später mehr als einmal in den Heldinnen der Romane des Schriftstellers auf.

1797 heiratete er Charlotte Carpenter (Charlotte Charpentier) (1770-1826).

Im Leben war er ein vorbildlicher Familienmensch, ein guter, sensibler, taktvoller, dankbarer Mensch; liebte sein Anwesen in Abbotsford, das er in ein kleines Schloss umbaute; er liebte Bäume, Haustiere, ein gutes Fest im Familienkreis.

1830 erleidet er den ersten Schlaganfall, der seinen rechten Arm lähmt. In den Jahren 1830-1831 erlebt Scott zwei weitere Apoplexien.

Derzeit ist auf dem Anwesen von Scott Abbotsford ein Museum des berühmten Schriftstellers geöffnet.

Im Gegensatz zu den Romantikern, die über die Vergangenheit seufzten, mit der sie (mit ihrem eigenen Lieblingswort) keine organische Nachfolge hatten, betrachtete sich Walter Scott (1771-1832), ein schottischer Baronet, zu Recht als ein Stück Geschichte: seine Familienannalen wurden in die Annalen des National aufgenommen. Darüber hinaus eignete er sich durch Autodidakt umfangreiche historische und ethnographische Kenntnisse an, sammelte Folklore und sammelte antiquarische Bücher und Manuskripte. Als Enkel eines Arztes, Sohn eines Anwalts, wurde er selbst Anwalt, nahm den Anwaltsberuf auf und erhielt nach seiner Heirat die Position eines Sheriffs, dessen Aufgaben er bis an sein Lebensende ausübte. Obwohl Walter Scott schon früh einen Hang zur Kreativität zeigte, veröffentlichte er deshalb seine Gedichte erst im Alter von 33 Jahren und seine Belletristik im Alter von 42 Jahren. Aber sehr bald schien er seine Vorgänger zu überholen.

Ist es wahr, die erste literarische Erfahrung, die 1796 von Walter Scott veröffentlicht wurde, eine Übersetzung von Burgers Lenore, blieb fast unbemerkt, aber als Walter Scott 1802, zur Zeit der lebhaften Diskussion der Lyrical Ballads, seine Songs of the Scottish Border und 1805 das Gedicht The Song of the Last Minstrel veröffentlichte, Er fand einen guten Empfang, und der neue Dichter wurde zum anerkannten Führer einer besonderen Art von Poesie. Die Leser unterschieden die authentische Folklore und ethnographische Atmosphäre von Walter Scotts Gedichten von der dekorativen, fantastisch geheimnisvollen Farbgebung der Werke von Wordsworth und Coleridge.

Das Vermächtnis von Walter Scott ist groß: ein gewaltiger Gedichtband, 41 Bände Romane und Kurzgeschichten, 12 Bände Briefe, 3 Bände Tagebücher. Unter seinen Balladen und Gedichten sind neben den bereits erwähnten die bedeutendsten "Castle Smalholm" (1802), übersetzt von V. A. Zhukovsky, "Marmion" (1808), "Lady of the Lake" (1810) und "Rockby". (1813). Seine historischen Romane lassen sich nach nationalen Themen in zwei Gruppen einteilen – „ schottisch Die wichtigsten davon sind Waverley (1814), Guy Mannering (1815), The Puritans (1816), Rob Roy (1818) und Englisch“: Unter ihnen sind die berühmtesten Ivanhoe (1819), Kenilworth (1821), Woodstock (1826). Einige seiner Romane basieren auf der Geschichte anderer Länder, Frankreichs oder Byzanz: "Quentin Dorward" (1823), "Count Robert of Paris" (1832) - aber die Handlungen in ihnen überschneiden sich immer noch mit der englischen Geschichte. Einige Romane von Walter Scott selbst wurden zu Zyklen zusammengefasst - "Tavernkeeper's Tales" (darunter "The Puritans", "The Black Dwarf", "The Legend of Montrose" usw.); "Geschichten der Kreuzfahrer" ("Verlobte", "Talisman"). "Grandfather's Tales" war als Gespräch mit einem Enkel über die Geschichte Schottlands konzipiert, wurde dann aber zu einer regelmäßigen Chronik historischer Ereignisse. Der einzige "moderne" Roman unter Scotts Büchern ist St. Ronan's Waters. Unter anderen historischen und kritischen Arbeiten von Walter Scott sind die von ihm zusammengestellten Biographien von Dryden, Swift, Napoleon, Artikel über Zeitgenossen, verschiedene Automerkmale in Form von Vorworten zu seinen eigenen Werken zu nennen. Insgesamt hat Walter Scott mehr als 70 Bücher prominenter englischer Autoren herausgegeben und kommentiert. Die vielfältigen freundschaftlichen und geschäftlichen Verbindungen Walter Scotts gingen in die Literaturgeschichte ein, insbesondere zu Burns, Byron, zur irischen Schriftstellerin Mary Edgeworth, die er unter seinen Vorgängern nannte, zu Zeitgenossen aus dem Ausland, darunter Goethe und Fenimore Cooper. Für uns sind natürlich Walter Scotts Interesse an Russland, seine Brieffreundschaft mit Denis Davydov, seine begeisterte Haltung gegenüber Ataman Platov, seine Beziehung zu Vertretern der russischen Kultur Praskovya Golitsyna, Pyotr Kozlovsky und anderen aufgeklärten russischen Reisenden, die ihn in England getroffen haben, von Bedeutung große Bedeutung und in Frankreich.

Walter Scott wurde schon zu Lebzeiten zur Legende. Pilger strömten zu seinem Anwesen in Abbatsford an der Grenze zu Schottland. Seine Romane und einige Gedichte gingen auf dem Buchmarkt konkurrenzlos auseinander. Dennoch geriet der Schriftsteller, der sich allgemeiner Anerkennung erfreute und einen enormen kreativen und materiellen Erfolg hatte, Mitte der 1920er Jahre in schwierige Umstände. Als Leiter eines Verlagshauses, das Bankschulden hatte, beschloss er, für alle zu bezahlen. Es kostete ihn unglaubliche Arbeit, drei Schlaganfälle, von denen der letzte sein Gedächtnis raubte, und er starb, ohne zu wissen, dass er Schulden hatte. Bald jedoch wurde Walter Scott symbolisch belohnt: 1837-1838. seine zweibändige Biographie wurde veröffentlicht, die wiederum ein Bestseller wurde, dessen Erfolg in jenen Jahren nur von einem Buch übertroffen wurde - The Posthumous Papers of the Pickwick Club.

Frage Nummer 1. Gesellschaftliche Voraussetzungen für die Entstehung historischer Gattungen im nachrevolutionären Europa. Politische und literarische Ansichten von W. Scott. Beherrschung der Erfahrung von W. Shakespeare und D. Defoe. Merkmale des Frühwerks: Songs of the Scottish Border, historische Gedichte Lochinvar, Battle of Sempach und Nora's Oath.

1) Infolge der Französischen Revolution von 1789, der revolutionären Kriege, des Aufstiegs und Falls Napoleons erwachte das Interesse an Geschichte unter den Massen. Zu dieser Zeit erhielten die Massen eine beispiellose historische Erfahrung. Während zwei oder drei Jahrzehnten (1789-1814) erlebte jedes der Völker Europas mehr Umwälzungen und Umwälzungen als in früheren Jahrhunderten. Es wächst die Überzeugung, dass Geschichte wirklich existiert, dass sie ein Prozess ständiger Veränderung ist und dass die Geschichte schließlich direkt in das persönliche Leben jedes Menschen eindringt, dieses Leben bestimmt. Was bisher nur wenigen, meist abenteuerlustigen Menschen, umherreisen und ganz Europa oder zumindest einen bedeutenden Teil davon kennen lernen konnten, wurde nun, in den Jahren der Napoleonischen Kriege, zugänglich und sogar notwendig für Hunderttausende und Millionen Menschen aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen fast aller europäischen Länder. Damit ergibt sich für die Massen eine konkrete Chance, ihre gesamte Existenz als historisch bedingt zu verstehen, in der Geschichte etwas zu sehen, was in den Alltag eindringt – und folglich etwas, das jeden Menschen interessiert. Auf einer solchen gesellschaftlichen Basis entstand der historische Roman von Walter Scott.

2) Nach eigenen Angaben Politische Sichten W. Scott war ein Konservativer, Tory, ein Anhänger einer "gerechten Monarchie", ein Schriftsteller, der bei aller Anteilnahme am Leid des einfachen Volkes ein entschiedener Gegner der Revolution war.

Im Dezember 1819 schrieb Scott mit melodramatischem Pathos über die Aussicht Bürgerkrieg- "die Leute gehen ihren üblichen Geschäften mit Musketen in der Hand nach" - und blähte sich so auf, dass der Schrecken des "Pöbels" und der Hass auf sie ihm nicht einmal im geringsten erlaubten, das Offensichtliche zu erkennen: Sie gehörten ihm Mitschotten, die unter unerträglichen Lebensbedingungen litten. „Bis zu fünfzigtausend Schurken sind bereit, zwischen Tyne und Vir zu rebellieren“, berichtete er Bruder Tom am 23. Dezember 1819. Am Ende gab es keinen Bürgerkrieg, aber Scott schrieb in einer eifrigen Kriegslust über die Vorbereitung der Rekrutierung von Freiwilligen, die mit ihnen durch die Region patrouillieren sollten.

All dies zeichnet Scott als einen dummen Reaktionär der extremsten Sinne aus. In Wirklichkeit jedoch waren seine politischen und sozialen Ansichten, die sein ganzes reifes Leben lang nahezu unverändert blieben, gut durchdacht und in gewissem Sinne einsichtig. Die Art und Weise, wie die Industrielle Revolution die arbeitende Bevölkerung behandelte, erschreckte und widerte ihn an., und Marx selbst konnte seiner Argumentation in dieser Frage zustimmen. Die Industrielle Revolution zerstörte die organische Gemeinschaft von Menschen, an die Scott fest glaubte. Er war paternalistisch; er glaubte an die Rechte und Pflichten des Eigentums; Er glaubte an die Würde des Einzelnen. Zwei Passagen aus Scotts Briefen aus dem Jahr 1820 offenbaren eindeutig seinen Standpunkt. Er ist dafür, die Armen zu bewaffnen, wenn man sich auf sie verlassen kann, denn das Wichtigste sei, einen Klassenkampf zu verhindern, "dieses ungeheuerlichste Übel, einen Sklavenkrieg im Sinne von Jack Cade".

„Natural Lords“ können uns erschrecken, und obwohl er auf den Seiten seiner Romane lächerliche und dumme Landbesitzer porträtierte und sie mit vernünftigen, würdevollen Bauern kontrastierte, glaubte er tatsächlich, wenn wir über seine politischen Überzeugungen sprechen, an die natürliche Ordnung der Dinge und stellt den Landbesitzer (idealerweise großzügig, gebildet und mit vollem Verständnis für seine Verantwortung) an die Spitze der örtlichen Gemeinschaft.

Solch ein tiefes Verständnis der Wahrheit stellt Scott auf eine Stufe mit den „Propheten“ der viktorianischen Ära, Carlyle, Ruskin und William Morris. Es darf nicht vergessen werden, dass die industrielle Revolution in Scotts Jugendtagen in Schottland (an den Ufern des Clyde) begann. Bevor wir den Politiker Scott verlassen, muss hinzugefügt werden, dass Scott der Mann von Natur aus menschlich und großzügig war, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber seinen Mietern in Abbotsford und eine große Gabe hatte, die Hingabe und Liebe derer zu wecken, die von ihm abhängig waren.

Studium der Vergangenheit Englands, Walter Scott versucht einen "mittleren" Weg zu finden, die „Mitte“ zwischen den kämpfenden Extremen zu finden. Aus dem Krieg der Sachsen mit den Normannen entstand das englische Volk, in dem beide kriegführenden Völker verschmolzen und ihre getrennte Existenz beendeten; Die „glorreiche" Herrschaft der Tudor-Dynastie, insbesondere von Elizabeth I., ging aus dem blutigen Krieg der Scharlachroten und Weißen Rosen hervor. Die Kriege, die sich während der Jahre der englischen bürgerlichen Revolution nach langer Ebbe und Flut entfalteten, einschließlich der „glorreichen Revolution". “ von 1688 ließ die zeitgenössische englische Gesellschaft nach. Scott akzeptiert diesen Fortschritt. Er ist ein Patriot, er ist stolz auf die Geschichte seines Volkes, und das ist eine der notwendigen Voraussetzungen für die Schaffung eines Realen historischer Roman wodurch die Vergangenheit den Zeitgenossen wirklich nahe und teuer dargestellt wird.

3) W. Scott kam zum historischen Roman, indem er seine Ästhetik sorgfältig überlegte, ausgehend von dem, was zu seiner Zeit bekannt und beliebt war Gothic- und Antikromane. Der Gothic Novel weckt beim Leser ein Interesse am Ort der Handlung, was bedeutet, dass er ihn lehrt, Ereignisse mit dem spezifischen historischen und nationalen Boden zu korrelieren, auf dem sich diese Ereignisse entwickelt haben. Im gotischen Roman wird die Dramatik der Erzählung verstärkt, Elemente der Handlung werden sogar in die Landschaft eingeführt, aber das Wichtigste ist, dass die Figur das Recht auf Unabhängigkeit des Verhaltens und des Denkens erhielt, da sie auch ein Teilchen enthielt des Dramas der historischen Zeit. Der antike Roman lehrte Scott, auf das Lokalkolorit zu achten, die Vergangenheit professionell und fehlerfrei zu rekonstruieren, nicht nur die Authentizität der materiellen Welt der Zeit, sondern vor allem die Originalität ihrer spirituellen Erscheinung wiederzugeben.

Ablehnung des Rationalismus Aufklärer des 18. Jahrhunderts. und ihren Vorstellungen von der menschlichen Natur malte Scott in seinen historischen Romanen Bilder des Lebens, der Bräuche verschiedener Klassen der englischen und europäischen Gesellschaft vergangener Epochen. Gleichzeitig gelang es ihm, viele Probleme der zeitgenössischen Soziologie, Moral und politischen Gerechtigkeit anzusprechen, indem er die Schaffung eines dauerhaften Friedens zwischen den Staaten forderte und die Täter ungerechter Kriege verurteilte.

Über Scott als innovativen Künstler schrieb O. Balzac: „Walter Scott erhob den Roman auf die Ebene der Geschichtsphilosophie … Er brachte den Geist der Vergangenheit hinein, verband ihn mit Drama, Dialog, Porträt, Landschaft, Beschreibung; beinhaltete sowohl das Wunderbare als auch das Alltägliche, diese Elemente des Epos, und verstärkte die Poesie mit der Leichtigkeit der einfachsten Dialekte.

4) Shakespeare, wie wir bereits wissen, dramatisierte Chronik und Chronikinformation, seine historischen Stücke werden hauptsächlich von bekannten Personen aus dem wirklichen Leben bevölkert, unter denen ausnahmsweise auch fiktive Personen vorkommen. Walter Scott verändert die Proportionen in der Anordnung von realen und fiktiven Figuren. Den Vordergrund und den größten Teil der Erzählung nehmen für ihn die von ihm geschaffenen Helden ein, während historische Figuren in den Hintergrund treten, episodisch werden. Bei Shakespeare Voraus war eine Tradition, die durch ihre Autorität zwang, zu glauben, was in dem Stück dargestellt wurde; Scott entfaltete die Chronik wie vom anderen Ende, beginnend mit den privaten, wenig bekannten und fiktiven Seiten. Er überprüft die Überlieferungen eher, als dass er sie bestätigt. Shakespeare folgte der Legende, der Tradition und stickte mit außergewöhnlicher Helligkeit auf die Leinwand der gemeinsamen Erinnerung. Walter Scott selbst schuf die Leinwand, die traditionelle Figuren neu präsentiert, in jenem "häuslichen Bild", das Puschkin so genau definierte und in seiner Methode hoch schätzte. Auch in „Rob Roy“, wo der Name einer historischen Person auf dem Cover steht und wo das Schicksal dieser realen Person im Vorwort ausführlich geschildert wird, taucht Rob Roy erst am Ende des Buches auf, ist aber nach und nach ständig präsent in den Gesprächen der Figuren, bildet den Hintergrund, aus dem er selbst erst am Ende des Vorhangs hervortritt. Eine solche Neuordnung ermöglichte es, die Vergangenheit wie ein unbekanntes Land zu entdecken, und diese Bilder der Vergangenheit „kamen den Zeitgenossen fast wie ein Wunder vor“ (B. G. Reizov).

Walter Scott nutzte die Erfahrung Defee- die Prinzipien der "wahrheitsgemäßen Fiktion", die in den "Abenteuern von Robinson" offenbart wurden, und die verwendeten Methoden der historischen und chronologischen Erzählung Defee im "Tagebuch des Pestjahres", das Walter Skota besonders hoch einschätzt: Historisches Material wird durch den Mund einer zufälligen, nicht-historischen Person präsentiert. So arbeitet der Geschichtenerzähler-Sadler im "Tagebuch" mit statistischen Daten und berichtet, wie viele und wo die Toten begraben wurden, wie sie gegraben haben gemeinsame Gräber etc. - der erste, der einem begegnet, ein gewöhnlicher Zeitgenosse, ein Zeuge, berichtet bekannte Tatsachen aus dokumentarischen Quellen, und dadurch erfährt der Leser bereits Bekanntes und Erprobtes wie neu.

Scott betrachtet seinen Vorgänger und Lehrer Henry Fielding; sein Roman "Tom Jones" ist laut W. Scott ein Beispiel für einen Roman, weil darin die Geschichte einer Privatperson vor einem breiten Hintergrund erzählt wird öffentliches Leben, und auch, weil es eine gut entwickelte Handlung (der Roman zeichnet sich durch seine Einheit der Handlung aus) und eine klare, vollständige Komposition hat.

5) "Schottische Grenzlieder" vereinen viele der großen schottischen Balladen, darunter „Sir Patrick Spence“, „Johnny Strong Arm“, „The Battle of Ottenburn“, „Raven Flies to Raven“, „Lord Ronald“, „Vigil at the Coffin“, „The Woman“. von Ashers Well". Die Ausgabe war schön gestaltet, mit wertvollen Hinweisen versehen und enthielt Texte, die Scott stellenweise zweifellos „verbessert“ hat (zB „Raven flys to raven“). Er bemühte sich sehr, Balladen zu sammeln, nahm sie oft von der Stimme auf, aber seine Generation zeigte keine Skrupellosigkeit in Bezug auf die Bewahrung von Texten in der Form, in der sie existierten - die Skrupellosigkeit, die für moderne Philologen charakteristisch ist, und Scott glaubte, dass er hatte jedes Recht, eine Strophe heimlich zu glätten oder sogar die ursprünglichen Verse durch klangvollere und heroischere zu ersetzen. In einem Brief von 1806 behauptete er, er habe "sich nicht in diese alten Balladen eingemischt" und erwähnte die Quellen einiger der "Originalaufnahmen"; aber es steht außer Zweifel, dass er an einer Reihe von von ihm herausgegebenen Texten mitgewirkt hat, jedoch größtenteils verschiedene Texte kombiniert und die Originale nicht ersetzt hat.

"Lochinvar"- dies ist eine Ballade von W. Scott, die Teil seines Gedichts ist "Marion"(1808). Der tapfere Ritter L. erscheint ohne Einladung zur Trauung seiner ehemaligen Braut Matilda (nach einer anderen Version - Helen), die, L. tot glaubend, seinen alten Rivalen heiraten wird. Allerdings L., der das Recht dazu erhielt Abschiedstanz mit der Braut, "tanzt" sie auf der Veranda, setzt sie in den Sattel und macht sich auf den Weg zum gemeinsamen Eheglück.

Bei der Verfolgung jagten sie die Gräben entlang, über die Hügel

Und Musgrave und Forster und Fenwick und Gramm;

Sie sprangen, suchten nah und fern -

Die vermisste Braut war nirgends zu finden.

Pro. I. Koslowa

"Marmion" versetzte Scott sofort von den Dichtern der Borderlands, wie er in "The Minstrel" auftrat, in die Kategorie der Nationaldichter.

Schlacht bei Sempach(deutsch: Schlacht bei Sempach; 9. Juli 1386) - eine Schlacht zwischen der Miliz der Schweizerischen Union und den österreichischen Truppen der Habsburger. Die Niederlage der österreichischen Armee durch die Schweizer sorgte dafür, dass die Habsburger die Schweizer Unabhängigkeit anerkannten.

Walter Scott schrieb dieses Gedicht 1818 als Zeichen seines Respekts für die kleine, aber stolze Schweiz, die es schaffte, ihre Unabhängigkeit vom österreichischen Kaiserreich zu verteidigen.

Österreichische Fahnen im Staub

Bei Sempach, im Kampf...

Viele Ritter gefunden

Dein Grab ist dort.

Pro. B. Tomashevsky

"Noras Eid" geschrieben 1816 für "Mr. Campbell's Anthology" - eine Sammlung von Gedichten berühmter englischer Dichter zu Beginn des Jahrhunderts. Es wurde basierend auf einem alten gälischen Lied geschrieben, über das Scott in einer Notiz schreibt, in der er den Unterschied zwischen seinem Gedicht und dem Original angibt.

Aber der Herbstwind wiederum

Ihr feuriges Kleid wird abreißen,

Und die Zählung ist feucht bis zum Herbst

Er wird das Bergmädchen seine Frau nennen!

Pro. B. Schmakova

1) Im 18. und frühen 19. Jahrhundert wurde immer wieder darüber gestritten, ob das Genre des historischen Romans überhaupt möglich ist, also ob es möglich ist, historische Wahrheit und Fiktion in einem Werk zu vereinen. Die Fiktion zerstört die historische Wahrheit, verzerrt Ereignisse und Gefühle, und die nackte Wahrheit kann dem Leser kein künstlerisches Vergnügen bereiten. Die Aufgabe des historischen Romans, so W. Scott, sei keineswegs ein strenges, wissenschaftliches, pedantisches Festhalten an Tatsachen. Seiner Meinung nach ist es für einen historischen Romancier das Wichtigste, Ereignisse so zu interpretieren, dass der moderne Leser sie versteht und sich für sie interessiert: „Um beim Leser zumindest ein gewisses Interesse zu wecken“, schrieb er im Vorwort zum Roman „Ivanhoe“ ist es notwendig, das von Ihnen gewählte Thema in der Sprache und Art der Epoche, in der Sie leben, zu formulieren. Daher sollte sich der Romanautor nicht zu sehr von der Archäologie mitreißen lassen und darf es, wenn es die Handlung erfordert , machen sachliche Fehler in Daten, Biografien historischer Persönlichkeiten usw. Die Hauptsache ist laut W. Scott, das Alte nicht scharf von der Moderne zu trennen und „einen weiten neutralen Raum, das heißt darüber, nicht zu vergessen Masse von Bräuchen und Gefühlen, die für uns und unsere Vorfahren gleichermaßen charakteristisch sind, die unverändert von ihnen auf uns übergegangen sind ..."

"In Bezug auf dieses Vorwort sollte der Leser es als Ausdruck der Meinungen und Absichten des Autors betrachten, der dies unternommen hat Literarische Arbeit mit der Maßgabe, dass er weit davon entfernt ist zu glauben, dass es ihm gelungen ist, das endgültige Ziel zu erreichen.

2) Der zweite Weg, den Scott anwandte, bestand darin, das Verhältnis von Fiktion und Realität zu verändern. Die Geschichte in den Werken von V. Scott wird von den Charakteren selbst geschaffen, aber sie sind so gesättigt mit der Zeit, so typisch, dass die Geschichte dem Leser mehr als vollständig offenbart wird. Puschkin nannte es „den Heimweg“ und bewunderte diesen Ansatz sehr.

Walter Scott glaubte, dass ein historischer Roman dem Leser die Essenz dessen, was in einer bestimmten Ära passiert, besser vermitteln wird als eine wissenschaftliche Studie. Schließlich ist uns die Welt der Psychologie und der menschlichen Leidenschaften viel näher als trockene historische Fakten.

3) "Ivanhoe" (1819) - einer der interessantesten und bedeutendsten Romane von W. Scott. Die Handlung des Romans bezieht sich auf das Ende des 12. Jahrhunderts, dh auf die Zeit der Etablierung feudaler Beziehungen im mittelalterlichen England. Der Kampf zwischen den Angelsachsen, die seit mehreren Jahrhunderten auf dem Territorium Englands lebten, und den Eroberern, den Normannen, die England Ende des 11. Jahrhunderts in Besitz nahmen, geht auf die gleiche Zeit zurück. Es war ein Kampf zwischen angelsächsischen und normannischen Feudalherren. Es wurde durch soziale Widersprüche zwischen den Leibeigenen und den Feudalherren (sowohl Normannen als auch Angelsachsen) erschwert. Der nationale Konflikt war eng mit dem sozialen verwoben. Gleichzeitig gab es in dieser Zeit einen Kampf um die Zentralisierung der königlichen Macht, den Kampf von König Richard gegen die Feudalherren. Der Zentralisierungsprozess Englands war ein historisch fortschreitendes Phänomen, denn er bereitete den Boden für die Entstehung der englischen Nation.

In seinem Roman spiegelte Scott wirklich diese komplexe Ära der Neuordnung Englands wider, den Prozess, verstreute Lehen in ein einziges Königreich zu verwandeln.

Der Konflikt des Romans läuft auf den Kampf des rebellischen feudalen Adels hinaus, der daran interessiert ist, die politische Zersplitterung des Landes aufrechtzuerhalten, gegen die königliche Macht, die die Idee eines einzigen zentralisierten Staates verkörperte. Dieser Konflikt ist sehr typisch für das Mittelalter. König Richard Löwenherz im Roman ist der Träger der Idee einer zentralisierten königlichen Macht, die seine Unterstützung vom Volk bezieht. Symbolisch in dieser Hinsicht ist der gemeinsame Angriff des Königs und der Pfeile von Robin Hood auf die Burg von Fron de Boeuf. Das Volk zusammen mit dem König gegen die rebellische Clique der Feudalherren- solch ideologische Bedeutung diese Folge.

Die Handlung von „Ivanhoe“ ist weitgehend durchgetrieben Feindschaft zwischen dem Ritter Ivanhoe, der König Richard nahe steht, und dem finsteren Templer Brian de Boisguillebert. Eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Handlung spielt auch die Episode der Gefangennahme von Cedric Sax und seinen Gefährten durch die Soldaten de Bracy und Boisguillebert. Schließlich ist der Angriff der Schützen von Robin Hood auf Torquilston, die Burg von Front de Boeuf, von ihrem Wunsch motiviert, die Gefangenen zu befreien. Es ist zu erkennen, dass sich in den von Scott gezeigten Ereignissen scheinbar privater Natur Konflikte historischen Ausmaßes widerspiegeln.

4) Die Hauptkonflikte des Romans ergeben sich sowohl aus nationalen als auch aus sozialen Widersprüchen, die im Land stattfanden. Aufschlussreich Widersprüche zwischen Vertretern des alten angelsächsischen Adels (Cedric, Athelstan) und den normannischen Feudalherren (normannische Ritter Fron de Boeuf, de Malvoisin, de Bracy) zeigt V. Scott die Zwangsläufigkeit des Zusammenbruchs aller Ansprüche des sächsischen Adels auf die sächsische Dynastie zur Wiederherstellung der alten Ordnung. Nicht umsonst wird Athelstan, der letzte Nachkomme der sächsischen Könige, im Roman als fauler und untätiger Mensch dargestellt, als fetter Vielfraß, der die Fähigkeit zu aktivem Handeln verloren hat. Und selbst Cedric - die Verkörperung der Tugenden des alten angelsächsischen Adels, der herauskam, um seine nationale Ehre und seinen angestammten Besitz zu verteidigen, selbst er kann trotz all seines Mutes, seiner Entschlossenheit und Festigkeit nicht verhindern, was passiert. Normannen gewinnen, und dieser Sieg historisch natürlich; es bedeutet den Sieg einer neuen Gesellschaftsordnung mit komplizierten Formen des Feudalismus, mit vollendeter feudaler Ausbeutung, mit einer Klassenhierarchie usw. Vom Feudalismus besiegte patriarchalische Beziehungen, deren Grausamkeit der Autor überzeugend offenbart.

W. Scott schenkt auch große Aufmerksamkeit Kampf der Bauern mit den normannischen Eroberern. Die Bauern hassen sie als Unterdrücker.

In dem vom Bauernsklaven Wamba gesungenen Lied kommt die Haltung der Bauern gegenüber den normannischen Feudalherren zum Ausdruck:

Normannensägen an unseren Eichen,

Normannisches Joch auf unseren Schultern,

Normannischer Löffel in englischem Brei,

Die Normannen regieren unser Land.

In seinem Roman gibt Scott sehr scharfe soziale Merkmale der feudalen Unterdrücker an, nicht nur normannisch, sondern auch angelsächsisch. W. Scott zeichnet ein realistisches Bild der Grausamkeit feudaler Sitten und Gebräuche.

Frage Nummer 3. Die materielle und geistige Kultur des Mittelalters als lebendiger Hintergrund für die Handlung des Romans. Detaillierte Merkmale des Lebens und der Bräuche: Angelsachsen und Normannen. Das Konzept der "lokalen Farbe".

1) Das Mittelalter wird im Roman als blutige und düstere Zeit dargestellt. Scotts Roman lässt die grenzenlose Willkür der Feudalherren, die Verwandlung von Ritterburgen in Räuberhöhlen, die Rechtlosigkeit und Armut der Bauern, die Grausamkeit ritterlicher Turniere und die unmenschlichen Hexenprozesse erahnen. Die Ära erscheint in ihrer ganzen Strenge. Die demokratischen Sympathien des Autors manifestierten sich in scharf negativen Eigenschaften des Adels und des Klerus. Der verräterische Prinz John, die verderbte und räuberische Ritterlichkeit – der wilde Fron de Boeuf, der verräterische Voldemar Fitz Urs, der skrupellose de Bracy – dies ist eine Galerie feudaler Räuber, die das Land und seine Menschen plündern und Bürgerkriege anzetteln. Selbst im Bild von Cedric, der in einem anderen Lager steht als all diese Eroberer, betont Scott exorbitante Eitelkeit, grenzenlose Despotie und Sturheit.

Scott betrachtete ernsthafte Probleme und historische Genauigkeit als Bedingung für die Schaffung eines wirklich historischen Romans. Der Schriftsteller studierte sorgfältig und gewissenhaft historische Denkmäler, Dokumente, Kostüme und Bräuche. V. G. Belinsky schrieb: „Wenn wir einen historischen Roman von Walter Scott lesen, werden wir gleichsam selbst Zeitgenossen der Epoche, Bürger der Länder, in denen sich das Romangeschehen abspielt, und wir empfangen über sie in Form lebendiger Betrachtung , ein genaueres Konzept als das, was uns irgendjemand über sie geben könnte..

Aber dennoch Die Hauptsache in Scotts Romanen ist nicht das Bild des Lebens und der Bräuche, und das Bild der Geschichte in ihrer Bewegung und Entwicklung.

2) Er malt Bilder vom blutigen Kampf der sächsischen Feudalherren und Bauern mit den normannischen Eroberern, schafft ausdrucksstarke Porträts der sächsischen Thane, niedriger in der Kultur als die Normannen, unhöfliche und äußerst arrogante normannische Aristokraten, die das Volk verachten und die nationale Würde der Sachsen beleidigen.

Scott betrachtete die alte Freiheit der Angelsachsen nicht als barbarisch und anarchisch, aber er betrachtete die angelsächsische Gesellschaft nicht als eine Art Idylle. Er forderte, die „uralte Freiheit“ der Angelsachsen differenziert zu bewerten: Die „Freiheit“ des angelsächsischen Führers Cedric, der Unabhängigkeit von den Eroberern anstrebe, unterscheide sich von der „Freiheit“ seines Schweinehirten Gurt, denn die Beziehung zwischen ihnen ist die Beziehung von Herr und Diener.

Bis 1066 Die Normannen befanden sich auf einer höheren Ebene der Zivilisation und Kultur als die Ureinwohner Britanniens und die Angelsachsen, die sie eroberten. Die technische und militärische Rückständigkeit der Waliser und Angelsachsen war offensichtlich. Scott glaubte, dass die normannische Eroberung Englands den Prozess der Feudalisierung des Landes beschleunigte, was wiederum zur Etablierung einer stärkeren königlichen Macht und folglich zur Zentralisierung des Landes führte. Die Waliser bewahrten sorgfältig die nationalen Traditionen und Bräuche ihrer Vorfahren und schreckten gleichzeitig nicht vor den Innovationen der Gewinner zurück und entlehnten sogar die Details der Kleidung von ihnen. Und das demütigte sie überhaupt nicht, während das heftige Festhalten an den alten Traditionen, das Cedric Sax in Ivanhoe oder Lady Baldringham in The Betrothed zeigte, sie nur bremste. historische Entwicklung Nation.

In "Ivanhoe" wird das XII Jahrhundert dargestellt, bis vor kurzem gab es Angelsachsen, die Eroberung der Normannen. Und da sieht man deutlich, was moderne Engländer sind. Dies ist das angelsächsische Wurzelsystem, überarbeitet von den Normannen. In jeder Hinsicht recycelt: im Alltag, sozial, psychologisch, kulturell. In „Ivanhoe“ wird wunderbar betont, dass die angelsächsische Sprache, die indigene Sprache, die Sprache der Ureinwohner – sie blieb nur in den unteren Gesellschaftsschichten, sie ist die Sprache des Alltags, die Sprache der unteren Klassen und Alltagsleben. Und die Sprache des Krieges, der Jagd und der Liebe ist die Sprache der Normannen. Sehr genaue Analyse. Im modernen Englisch ist die Sprachschicht höherer, verfeinerter Konzepte fast vollständig französischen Ursprungs, normannisch. Und die Haushaltsschicht ist germanischen, sächsischen Ursprungs.

3) lokale Farbe(Französisch couleur locale) ist sowohl ein geografischer als auch ein historischer Begriff. Es beinhaltet eine Leidenschaft für die Exotik anderer Epochen, anderer Länder und deren detaillierte Beschreibung.

Scott gehörte nicht zu den Pionieren des Lokalkolorits. Er selbst erkennt den Vorrang von H. Walpoles „Gothic Novel“ Das Schloss von Otranto (1765) an, in dem er besonders die Absicht würdigt, „mittels einer sorgfältig durchdachten Handlung und sorgfältig wiedergegebenen historischen Würze jener Zeit ähnliches hervorzurufen Assoziationen im Kopf des Lesers und bereiten ihn auf die Wahrnehmung von Wundern, kongenialen Überzeugungen und Gefühlen der Figuren in der Geschichte selbst vor.

Diese Worte wurden von Scott 1820 im Vorwort zu einer neuen Ausgabe von X. Walpoles Roman geschrieben. Zu diesem Zeitpunkt hatte er selbst die Fähigkeiten seines Vorgängers in der Fähigkeit, die Illusion der Vergangenheit zu erzeugen, weit übertroffen.

Geschichtskenner, W. Scott idealisiert die Vergangenheit überhaupt nicht, zeigt es eine raue, grausame und gefährliche Welt, in der eine gewöhnliche Reise vom Anwesen in die Stadt nur unter dem Deckmantel einer bewaffneten Abteilung möglich ist, was auch kein Happy End garantiert - unterwegs kann alles passieren. Darüber hinaus, so der Autor, der die luxuriösen Gemächer von Lady Rowena beschreibt, sollten die Leser die Wohnungen einer mittelalterlichen Schönheit kaum beneiden - die Wände des Hauses sind so schlecht verstemmt, dass es aus ihnen herausbläst, und die Vorhänge schwanken ständig davon . Unbehagen beschäftigte die damaligen Menschen jedoch nicht, für sie war es die Norm und spielte im Vergleich zu einem anderen Problem keine Rolle - ständig in Alarmbereitschaft zu sein, sich darauf vorzubereiten, einen Angriff abzuwehren und Ihr Leben zu schützen.

Scott schätzte auch den lokalen Geschmack, aber er liebte es, die Verschiedenheit der Epochen zu spüren, nicht um sich ihnen entgegenzustellen. Für ihn ging es vor allem darum, den Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu verstehen, in der Geschichte die Ursprünge heutiger Probleme und Ereignisse zu entdecken.

Scott kennt Geschichte nicht nur aus Volksmärchen und Liedern. Schon als berühmter Romancier verglich er sich so mit seinen zahlreichen Nachfolgern und Nachahmern: „Um Wissen zu erlangen, müssen sie alte Bücher lesen und sich mit Antikensammlungen auseinandersetzen, aber ich schreibe, weil ich all diese Bücher lange gelesen habe Zeit und haben dank eines starken Gedächtnisses Informationen, die sie suchen müssen. Dadurch werden ihre historischen Details an den Haaren gezogen...“ (Tagebucheintrag vom 18.11.1826).

Frage Nummer 4. Merkmale der figurativen Struktur. Rolle und Ort historischer Persönlichkeiten. Neue Möglichkeiten zum realistischen Tippen von fiktiven Charakteren. Die Masse als treibende Kraft der Geschichte. Bild der sozialen Beziehungen.

1) Offensichtlich sind Scotts historische Charaktere sowohl fiktive als auch nicht-historische. Dokumente und allerlei Informationen über die Zeit sind natürlich für den Romanautor notwendig, aber oft muss er auf ihre Willkür verzichten, die die historische Kreativität beeinträchtigen könnte. Aus dem gleichen Überlegungen versuchte Scott, sich von historischen Figuren zu lösen und führte viele fiktive in seine Romane ein, um die Wahrheit frei zu suchen und zu erschaffen. In einer fiktiven Figur kann mehr historische Wahrheit verkörpert sein als in einer historischen Figur; Um eine fiktive Figur zu erschaffen und damit zu erklären, kann man auf weitere Informationen zurückgreifen moralisches Leben, Alltag, die Existenz der Massen - Informationen, die nicht in den Dokumenten stehen, aber das Wesen der gesamten Epoche bestimmen.

Sir Walter wurde im August 1771 in Edinburgh geboren. Seine Familie war sehr wohlhabend und gebildet. Vater - Walter John - war Rechtsanwalt. Mutter - Anna Rutherford - war die Tochter eines Medizinprofessors. Das Paar hatte dreizehn Kinder. Der Schriftsteller wurde als Neunter in Folge geboren, hatte aber im Alter von sechs Monaten nur noch drei Geschwister.

Walter Scott selbst konnte den Toten folgen. Eine Kurzbiographie für Kinder geht auf diesen Punkt nicht näher ein. Doch im Januar 1772 erkrankte das Kind schwer. Die Ärzte diagnostizierten eine Kinderlähmung. Verwandte hatten Angst, dass das Baby für immer bewegungslos bleiben würde, aber nach langen therapeutischen Manipulationen gelang es den Ärzten, es auf die Beine zu stellen. Leider konnte die Beweglichkeit nicht vollständig wiederhergestellt werden und Sir Walter blieb lebenslang lahm.

Walter Scott, Vater des Schriftstellers, in seiner Jugend

Anna Scott, die Mutter des Schriftstellers, im Alter. Aus einem Gemälde von George Watson

Den größten Teil seiner Kindheit verbrachte er in der wunderschönen Stadt Sandinow, wo sich der Bauernhof seines Großvaters befand. Mit sieben Jahren kehrte er zu seinen Eltern nach Edinburgh zurück und besuchte ab 1779 die Schule. Sein körperliches Handicap wurde durch einen lebhaften Verstand und ein phänomenales Gedächtnis mehr als ersetzt. Nach seinem Abschluss an der Walter Scott School, Kurze Biographie was sehr informativ ist, geht an eine örtliche Hochschule.

Zu dieser Zeit beginnt er, wieder aus gesundheitlichen Gründen, mit dem Bergsteigen. Sport hat geholfen junger Mann stärker werden und sich den Respekt von Gleichaltrigen verdienen. Er las ausgiebig, mit besonderem Augenmerk auf schottische Märchen und Balladen. Sir Walter lernte Deutsch, um die deutschen Dichter besser zu verstehen, deren Werk er auch in seiner Studienzeit liebte.

Und das alles, während einer seiner Freunde behauptete, er sei ein ausgezeichneter Geschichtenerzähler, und sagte ihm voraus, er sei ein großartiger Schriftsteller. Aber Scott hatte ein anderes Ziel: Er träumte davon, Jura zu studieren. Karriere Es geschah 1792, als die spätere literarische Berühmtheit das Examen an der Universität bestand. Er erhielt ein Diplom und Walter Scott, dessen Biographie eine Bestätigung für den Erfolg des Schriftstellers ist, eröffnete seine eigene Anwaltskanzlei.

Karriere

Dies geschah 1792, als die zukünftige literarische Berühmtheit die Prüfung an der Universität bestand. Er erhielt ein Diplom und Walter Scott, dessen Biographie eine Bestätigung für den Erfolg des Schriftstellers ist, eröffnete seine eigene Anwaltskanzlei.

1791 trat Scott dem Debattierklub bei, wurde dessen Schatzmeister und Sekretär. Anschließend wird er dort zu den Themen Parlamentsreform und Richterimmunität referieren. Zum ersten Mal trat Scott 1793 in Jedburgh als Verteidiger in einem Strafprozess auf. Aufgrund der Art seiner Arbeit verbrachte Sir Walter wenig Zeit in Edinburgh, reiste viel durch den Distrikt und nahm an verschiedenen Gerichtsverfahren teil. 1795 reiste er nach Galloway, wo er als Anwalt der Angeklagten fungierte. Er verlässt seine Leidenschaft für Literatur nicht und bringt von jeder seiner Reisen viel folkloristisches Material, Aufzeichnungen von Legenden und lokalen Mythen mit.

Poetische Aktivität

Walter Scott, dessen kurze Biografie nicht alle Ereignisse aus seiner enthält interessantes Leben Er reiste viel auf der Suche nach alten Balladen und Legenden, von denen er träumte, sie zu veröffentlichen. Seine eigene schriftstellerische Tätigkeit begann mit Übersetzungen. Die erste Erfahrung machte der deutsche Dichter Burger, dessen Gedichte ("Lenore", "The Wild Hunter") er für die Bewohner des Vereinigten Königreichs adaptierte. Dann gab es Goethe und sein Gedicht Goetz von Berlichingem. 1800 schrieb er die erste Original-Ballade „Ivan's Evening“. 1802 wurde sein Traum wahr - die Veröffentlichung des Liedes der schottischen Grenze wurde veröffentlicht, in der das gesamte gesammelte Folklorematerial veröffentlicht wurde.

prosaischer Weg

Walter Scott begann Romane zu schreiben und zweifelte am Erfolg dieses Geschäfts, obwohl er der Öffentlichkeit bereits bekannt war. Sein erstes Prosaarbeit Waverley kam 1814 heraus. Um nicht zu sagen, dass es Erfolg und Ruhm erlangte, aber sowohl von Kritikern als auch von gewöhnlichen Lesern hoch geschätzt wurde.

Scott überlegte lange, in welchem ​​Genre er seine Romane schreiben sollte. Die Tatsache, dass sie mit der Geschichte verbunden sein werden, zweifelte der Autor nicht an. Sondern anders zu sein als andere und etwas Neues zu bringen Literarische Welt entwickelte er eine völlig neue Struktur und schuf damit die Gattung des historischen Romans. Darin fungieren reale Persönlichkeiten nur als Hintergrund und Abbild der Epoche, und fiktive Charaktere treten in den Vordergrund, deren Schicksal beeinflusst wird historische Ereignisse.

Scotts erster historischer Roman ist Waverley, der 1814 fertiggestellt und veröffentlicht wurde. Es folgen Werke mit sozialgeschichtlichen Konflikten wie „Guy Mannering“ (1815), „The Antiquary“ (1816), „The Puritans“ (1816), „Rob Roy“ (1818), „The Legend of Montrose“ (1819) und andere. Nach ihrer Freilassung wird Walter Scott weltberühmt und viele seiner Werke in andere Zeit inszeniert in Theater und Kino.

Privatleben

Walter Scott war zweimal verheiratet. Zum ersten Mal verliebte er sich 1791 in Villamina Belches, die Tochter eines in der Stadt bekannten Anwalts. Die jungen Leute befanden sich in einer schwierigen Beziehung, da Vinyamine Scott fünf Jahre lang ein wenig auf Distanz hielt. Als schließlich ein ernsthaftes Gespräch zwischen den Liebenden stattfand, stellte sich heraus, dass Vinyamina schon lange mit dem Sohn eines örtlichen Bankiers verlobt war, also war Walter mit seinem allein gebrochenes Herz und unerreichbarer Wunsch, die erste Liebe zu erwidern.

1796 heiratete die Schriftstellerin Charlotte Carpenter, die ihrem Geliebten vier Kinder schenkte – zwei Mädchen und zwei Jungen. Im Leben mochte Walter Scott keine lauten Abenteuer und extravaganten Abenteuer, der Erfinder des Romans in Versen verbrachte seine Zeit maßvoll, umgeben von Familie und Angehörigen. Und mehr noch, Walter war kein Don Juan: Der Mann verachtete flüchtige Verbindungen nebenbei und war seiner Frau absolut treu.

WALTER SCOTT
(1771 — 1832)

Walter Scott wurde am 15. August 1771 in der schottischen Hauptstadt Edinburgh in der Familie eines schottischen Baronet, eines wohlhabenden Anwalts, geboren. Er war das neunte Kind in einer Familie mit zwölf Kindern. Im Januar 1772 erkrankte Scott an Kinderlähmung, verlor die Beweglichkeit seines rechten Beins und war dauerhaft gelähmt. Zweimal (1775 und 1777) wurde der kleine Scott in den Ferienorten Bath und Prestonpans behandelt. 1778 kehrte Scott nach Edinburgh zurück. Ab 1779 studierte er an der Edinburgh School, 1785 trat er in das Edinburgh College ein.

Das Jahr 1792 wird für Scott wichtig: An der University of Edinburgh besteht er die Anwaltsprüfung. Seitdem hat sich Walter Scott zu einer angesehenen Person mit angesehenem Beruf entwickelt und verfügt über eine eigene Anwaltskanzlei. Am 24. Dezember 1796 heiratet Scott Margaret Carpenter, 1801 bekommt er einen Sohn und 1803 eine Tochter. Ab 1799 wurde er Sheriff von Selkirk County, ab 1806 Gerichtsschreiber.

Erste Literarische Aufführungen W. Scott fiel Ende der 90er Jahre: 1796 wurden Übersetzungen von zwei Balladen veröffentlicht Deutscher Dichter G. Burger „Lenora“ und „Der wilde Jäger“ und 1799 – eine Übersetzung des Dramas von I. V. Goethe „Getz von Berlichingem“. Das erste Originalwerk des jungen Dichters war die romantische Ballade "Ivan's Evening" (1800). Ab diesem Jahr begann Scott, aktiv schottische Folklore zu sammeln, und als Ergebnis veröffentlichte er 1802 die zweibändige Sammlung Songs of the Scottish Border. Die Sammlung umfasst mehrere Originalballaden und viele kunstvolle südschottische Legenden. Der dritte Band der Sammlung wurde 1803 veröffentlicht.

Der gesundheitlich angeschlagene Walter Scott verfügte über eine phänomenale Arbeitsfähigkeit: In der Regel veröffentlichte er mindestens zwei Romane pro Jahr. Seit mehr als dreißig Jahren literarische Tätigkeit der Schriftsteller schuf achtundzwanzig Romane, neun Gedichte, viele Erzählungen, Literaturkritiken, historische Werke.

Die romantischen Gedichte von 1805-1817 machten ihn als herausragenden Dichter berühmt, machten die Gattung des lyrisch-epischen Gedichts populär, verbinden die dramatische Handlung des Mittelalters mit malerischen Landschaften und lyrischen Liedern im Stil von Balladen: „Das Lied von the Last Minstrel“ (1805), „Marmion“ (1808), „Lady of the Lake“ (1810), „Rockby“ (1813) usw. Scott wurde zum Begründer des Genres der historischen Gedichte.

Im Alter von zweiundvierzig Jahren stellte der Schriftsteller erstmals seine historischen Romane den Lesern vor. Wie seine Vorgänger auf diesem Gebiet, Scott nannte zahlreiche Autoren von „Gothic“- und „Antique“-Romanen, war er besonders fasziniert von Mary Edgeworth, deren Werk die irische Geschichte widerspiegelt. Aber Scott suchte seinen eigenen Weg. "Gotische Romane" befriedigten ihn nicht mit übermäßiger Mystik, "Antiquar" - mit Unverständlichkeit für den modernen Leser.

Nach langer Suche schuf Scott eine universelle Struktur für den historischen Roman, indem er das Reale und das Fiktionale neu verteilte, um zu zeigen, dass es nicht das Leben historischer Personen ist, sondern die ständige Bewegung der Geschichte, die von niemandem aufgehalten werden kann des prominente Persönlichkeiten, ist ein echtes Objekt, das der Aufmerksamkeit des Künstlers würdig ist. Scotts Perspektive auf die Entwicklung menschliche Gesellschaft Vorsehung genannt (von lat. Vorsehung - Gottes Wille). Hier folgt Scott Shakespeare. Shakespeares historische Chroniken verstanden nationale Geschichte, sondern auf der Ebene der "Geschichte der Könige". Scott übersetzt historische Figuren in die Ebene des Hintergrunds und in den Vordergrund der Ereignisse gerückt fiktive Charaktere, deren Anteil vom Epochenwechsel betroffen ist. Damit zeigte Scott, dass die treibende Kraft der Geschichte die Menschen sind, Volksleben ist das Hauptobjekt künstlerische Forschung Scott. Seine Antike ist niemals vage, neblig, fantastisch; Scott ist absolut genau in der Darstellung historischer Realitäten, daher wird angenommen, dass er das Phänomen der historischen Farbe entwickelt hat, das heißt, er hat gekonnt die Originalität einer bestimmten Ära gezeigt. Scotts Vorgänger haben die Geschichte um der Geschichte willen dargestellt, ihr überlegenes Wissen demonstriert und damit das Wissen der Leser bereichert, aber um des Wissens willen. Scott ist nicht so: er weiß es historische Ära im Detail, sondern verbindet es immer mit zeitgenössische Themen, die zeigt, wie ähnliche Probleme in der Vergangenheit gelöst wurden. Scott ist also der Schöpfer des Genres des historischen Romans; der erste davon, Waverley (1814), erschien anonym (folgende Romane bis 1827 wurden als Werke des "Autors von Waverley" veröffentlicht).

Im Zentrum von Scotts Romanen stehen Ereignisse, die mit bedeutenden soziohistorischen Konflikten verbunden sind. Unter ihnen sind Scotts "schottische" Romane (geschrieben auf der Grundlage der schottischen Geschichte) - "Guy Mannering" (1815), "The Antiquary" (1816), "The Puritans" (1816), "Rob Roy" (1818), „Die Legende von Montrose“ (1819). Die erfolgreichsten unter ihnen sind „Puritans“ und „Rob Roy“. Das erste zeigt die Rebellion von 1679, die sich 1660 gegen die wiederhergestellte Stuart-Dynastie richtete; der Held von „Rob Roy“ ist der Volksrächer, der „schottische Robin Hood“.

1818 erscheint ein Band der Encyclopædia Britannica mit Scotts Artikel „Chivalry“. Nach 1819 verschärften sich die Widersprüche im Weltbild des Schriftstellers. Nach wie vor scharf Fragen des Klassenkampfes zu stellen, entscheidet sich Scott nicht mehr. Die Themen seiner historischen Romane wurden jedoch merklich breiter. Der Autor geht über Schottland hinaus und wendet sich den alten Zeiten der Geschichte Englands und Frankreichs zu. Veranstaltungen Englische Geschichte dargestellt in den Romanen Ivanhoe (1820), The Monastery (1820), The Abbot (1820), Kenilworth (1821), Woodstock (1826), The Beauty of Perth (1828). Der Roman "Quentin Dorward" (1823) widmet sich den Ereignissen in Frankreich während der Regierungszeit Ludwigs XI. Schauplatz des Romans „Der Talisman“ (1825) wird das östliche Mittelmeer. Wenn wir die Ereignisse von Scotts Romanen verallgemeinern, dann sehen wir eine besondere, eigentümliche Welt von Ereignissen und Gefühlen, ein gigantisches Panorama des Lebens Englands, Schottlands und Frankreichs über mehrere Jahrhunderte, vom Ende des 11 frühes XIX Jahrhundert.

In Scotts Werk der 20er Jahre nimmt die Präsenz und der signifikante Einfluss der Romantik unter Beibehaltung einer realistischen Basis im Laufe der Zeit zu (insbesondere in Ivanhoe, einem Roman aus dem späten Mittelalter). Einen besonderen Platz darin nimmt ein Roman aus ein modernes Leben"St. Ronan Waters" (1824). Die Verbürgerlichung des Adels wird in kritischen Tönen dargestellt, der betitelte Adel satirisch dargestellt. In den 1920er Jahren erschienen mehrere Werke von Walter Scott zu historischen und historisch-literarischen Themen: The Life of Napoleon Bonaparte (1827), The History of Scotland (1829-1830), The Death of Lord Byron (1824).

Nachdem er Ende der 20er Jahre einen finanziellen Zusammenbruch erlitten hatte, verdiente Scott in wenigen Jahren so viel, dass er seine Schulden, die einhundertzwanzigtausend Pfund Sterling überstiegen, fast vollständig abbezahlt hatte. Im Leben war er ein vorbildlicher Familienvater, ein Mann mit gutem, sensiblem, taktischem Willen; liebte sein Anwesen Abbotsford – das er umbaute und ein kleines Schloss daraus machte; er liebte Bäume, Haustiere, ein gutes Fest im Familienkreis. Er starb am 21. September 1832 an einem Herzinfarkt.

Mit der Schaffung eines historischen Romans etablierte Scott die Gesetze eines neuen Genres und setzte sie brillant in die Praxis um. Selbst familiäre und häusliche Konflikte verband er mit dem Schicksal der Nation und des Staates, mit der Entwicklung des öffentlichen Lebens. Scotts Werk hat die europäische und amerikanische Literatur maßgeblich beeinflusst. Es war Scott, der bereichert hat soziale Romanze XIX Jahrhundert das Prinzip einer historischen Herangehensweise an Ereignisse. In vielen europäische Länder seine Werke bildeten die Grundlage des nationalen historischen Romans.

Walter Scott; Schottland, Edinburgh; 15.08.1771 - 21.09.1832

Walter Scott gilt als einer der größten schottischen und englischen Schriftsteller aller Zeiten. Er gilt als einer der Begründer des Genres historischer Roman, der von seinen Zeitgenossen und Anhängern bewundert wurde. Es waren also Scotts Romane, die mich dazu inspirierten, mich im Genre des historischen Romans zu versuchen. Nach dem allen Englischer Schriftsteller war in Russland nicht weniger beliebt als zu Hause. Seine Romane wurden innerhalb eines Jahres wörtlich übersetzt (was für die damalige Zeit ungewöhnlich schnell war) und erfreuten sich großer Beliebtheit. Die Romane von W. Scott haben ihre Anziehungskraft auf den modernen Leser nicht verloren. „Ivanhoe“ ist also ein sehr beliebter Roman, was ihm einen hohen Platz in unserer Bewertung einbrachte.

Biographie von Walter Scott

Walter Scott wurde in die Familie eines Professors für medizinische Wissenschaften an der University of Edinburgh hineingeboren. Insgesamt hatte die Familie 13 Kinder, aber nur 6 überlebten, auch Walter litt darunter ernsthafte Krankheit deswegen blieb er für immer lahm. Die Kindheit des Jungen verging auf dem Bauernhof seines Großvaters, wo er trotz seiner körperlichen Behinderung alle mit seinem phänomenalen Gedächtnis verblüffte. Im Alter von acht Jahren tritt Walter in die Edinburgh School ein und nach 6 Jahren geht er aufs College. Auf dem College steigt er gerne in die Berge und liest viel. Sport zu treiben erlaubte es, den Körper zu stärken und das Chromat praktisch zu verbergen. Gleichzeitig ermöglichte die Selbsterziehung in Kombination mit einem phänomenalen Gedächtnis dem Autor, die Geschichte sehr detailliert zu studieren.

Mit 21 bestand Walter Scott erfolgreich die Prüfungen an der University of Edinburgh und wurde praktizierender Anwalt mit eigener Anwaltskanzlei. Im selben Jahr lernte er Villamina Belches kennen, deren Hand er mehr als 5 Jahre suchte, die aber letztendlich einen wohlhabenden Bankier bevorzugte. Vielleicht inspirierten die Namen dieser unerwiderten Liebe Walter Scott zur Poesie. 1796 erschien die erste Übersetzung von Scotts Balladen durch einen deutschen Schriftsteller.

Trotz der unerwiderten Liebe, die lange Zeit in den Bildern der Heldinnen von Scotts Romanen verschwand, heiratete die junge Schriftstellerin ein Jahr später Charlotte Carpenter. Ihre Ehe dauerte bis zum Tod seiner Frau und war ziemlich stark. Schließlich entpuppte sich Walter als anständiger Familienvater und guter Geschäftsmann. Auf literarischem Gebiet eroberte er inzwischen ganz England mit seinen Versromanen, die ihn zu einem berühmten Dichter machten.

1814 beschließt Walter Scott jedoch, sich an der Prosa zu versuchen. Sein Debütroman Waverley, or Sixty Years Ago wurde von der literarischen Gemeinschaft sehr gut aufgenommen. Eine ungewöhnliche Kombination von fiktiven Figuren mit realen historischen Ereignissen und sehr detaillierte Beschreibung Epochen waren nach dem Geschmack des Lesers. Dies ermöglichte es Scott, immer aktiver im Genre des historischen Romans zu schreiben. In der Zeit vor dem Tod des Autors 1832 an einem Herzinfarkt gelang es Walter Scott, 28 Romane, 9 Gedichte und viele Erzählungen zu schreiben.

Romane von Scott auf der Website von Top Books

Unsere Bewertung beinhaltet den Roman von Scott „Ivanhoe“. Obwohl dieser Roman nicht als der beste unter den Werken des Autors gilt, erhielt er bereits 1814 die wohlverdiente Liebe der Leser. Damals wurden mehr als 10.000 Exemplare des Romans verkauft. Das waren wirklich himmelhohe Zahlen. Dank der Präsenz des „Ivanhoe“-Romans im Lehrplan einiger Institutionen ist die Popularität des Werks immer noch ziemlich groß. Dies deutet auf die Anwesenheit von Scotts Roman „Ivanhoe“ in den nachfolgenden Bewertungen unserer Website hin.

Alle Bücher von Walter Scott

Poesie:

1. Die Vision von Don Roderick
2. Herrscher der Inseln
3. Dame des Sees
4. Marmion
5. Lieder der schottischen Grenze
6. Lied des letzten Minnesängers
7. Waterloo-Feld
8. rockby

Romane:

1. Abt
2. antiquar
3. Witwe des Highlanders
4. Woodstock oder Kavalier
5. Guy Mannering oder Astrologe
6. Graf Robert von Paris
7. Zwei Chauffeure
8. Das Schloss ist gefährlich
9. Karl der Kühne oder Anna von Geierstein, Jungfrau der Finsternis
10. Quentin Dorward
11. Kenilworth
12. Braut von Lammermoor
13. Legende von Montrose
14. Kloster
15. verlobt
16. Belagerung Maltas
17. Peveril Peak
18. Perth Beauty oder Valentinstag
19. Pirat
20. Die Abenteuer von Nigel
21. Puritaner
22. roter Handschuh
23. Rob roy
24. Saint-Ronan-Wasser
25. Maskottchen
26. Waverley oder vor sechzig Jahren
27. schwarzer zwerg
28. Edinburgh Kerker

Historische Werke:

1. Opas Geschichten
2. Biographien von Romanautoren
3. Leben Napoleon Bonapartes
4. Geschichte Schottlands
5. Geschichten aus der Geschichte Frankreichs
6. Tod von Lord Byron

Romana ist der weltberühmte schottische Schriftsteller Walter Scott. Seine Biografie ist eine Chronologie des Lebens eines Arbeiters, der gleichzeitig in sein Heimatland verliebt ist und die Geschichte und Einheit Großbritanniens schätzt.

Seine Landsleute schätzen ihn dafür, dass er der Welt als erster die schottische Kultur und Identität in seinen Büchern präsentiert hat. Der Schriftsteller warnte die Verfechter der englischen Großmacht, dass ein Versuch, seine Landsleute zu „de-scottishen“, zu einem schallenden Scheitern verurteilt sei. Er respektierte die Sitten Heimatland und ehrte das Oberhaupt seines Clans. Er war jedoch immer ein Verfechter der Rechtsstaatlichkeit und der britischen Staatlichkeit. Daher nahm der Schriftsteller ganz bewusst den vom König verliehenen Hoftitel Baronet an.

Kindheit

Geboren in der Hauptstadt von Schottland - Edinburgh - Sir Walter Scott. Die Biografie dieses willensstarken und außergewöhnlichen Menschen begann mit einer Prüfung. Im Alter von einem Jahr litt er an einer Kinderlähmung und war daher lebenslang von einer Lahmheit gezeichnet, nachdem er die Beweglichkeit seines rechten Beins verloren hatte. Er war das neunte Kind in der Familie eines bekannten Anwalts aus Edinburgh. Allerdings überlebten nur drei Kinder. Zweimal behandelten die Eltern die Krankheit des Kindes in Mineralquellen, was die Krankheitssymptome linderte. Vor Beginn seines Studiums war der kleine Walter Scott als Neffe ein häufiger Besucher auf den Farmen von Verwandten in der schottischen Provinz.

Seine Kindheit war geprägt vom einfachen Leben im schottischen Outback, Volksmärchen, Lieder. Die unprätentiöse Hügellandschaft seiner Heimat mit zahlreichen Seen und uralten geheimnisvollen Bauten lag ihm am Herzen.

Ausbildung

Ab seinem achten Lebensjahr studierte Walter Scott an der Edinburgh School und trat mit 14 Jahren in das Edinburgh College ein. Unter seinen Altersgenossen zeichnete er sich durch ein phänomenales Gedächtnis und einen angeborenen Verstand aus. Seine Kameraden hielten ihn für einen unübertroffenen Geschichtenerzähler. Von der Kindheit bis zum Ende meiner Tage zukünftiger Schriftsteller selbstständig an seiner Ausbildung arbeitete, vertiefte er sich tief in die antike und europäische (insbesondere deutsche) Literatur und erlangte ein allseits anerkanntes enzyklopädisches Wissen.

In seiner vom Bergsteigen mitgerissenen Jugend wurde der zukünftige Klassiker körperlich stärker und seine Krankheit begann sich in geringerem Maße zu manifestieren.

Familie, Beruf

Walter Scott (1771-1832) war von überraschend harmonischer und ganzheitlicher Natur, der Schriftsteller erlangte echten öffentlichen Respekt, nachdem er eine solide Anwaltsausbildung und einen angesehenen Beruf erhalten hatte. Sein erstes Gefühl war miserabel. Ein zwanzigjähriger junger Mann verliebt sich in die Tochter des Freundes seines Vaters, Villamina Belches, und kümmert sich fünf Jahre lang um sie, aber sie erwidert seine Gefühle nicht und heiratet eine andere.

Allerdings war er für eine harmonische und glücklich bestimmt Familienleben. Im Alter von 25 Jahren heiratete er Miss Margaret Carpenter. Die Eheleute haben zunächst einen Sohn und zwei Jahre später eine Tochter. Weitergehen Karriereleiter, 1806 wurde er zum Gerichtsschreiber ernannt.

Guter Ehemann und Vater

Nach den erhaltenen Aufzeichnungen von Zeitgenossen war Sir Walter Scott ein vorbildlicher Vater und Familienoberhaupt. Seine Biografie bezeugt, dass er seinen Kindern eine ordentliche Ausbildung ermöglichte, und der in Schottland verliebte Schriftsteller baute sein Anwesen Abbotsford nach eigenem Ermessen in ein altes Schloss um, allerdings bequem und komfortabel. An die Stelle der Rüstkammern und Dienstbotenzimmer im Haus des Klassikers traten Bibliothekssäle und ein Büro. Trotz der eher häufigen Beschwerden war er ein angenehmer und gastfreundlicher Gastgeber, die Seele des Unternehmens.

Er war ein freundlicher und fairer Mensch, ein sanguinischer Mensch, der sowohl mit Adligen als auch mit einfachen Leuten gleichermaßen leicht und freundlich kommunizierte. Sein Professionelle Aktivität immer die goldene Regel der Unschuldsvermutung befolgt. In den politischen Kämpfen zwischen den britischen Liberalen und den Tories, die jeweils versuchten, den berühmten Schriftsteller auf ihre Seite zu ziehen, schloss er sich keiner Seite an und zog die vernünftige Position eines Staatsmanns vor.

Poetische Kreativität

Ihr erster literarische Werke Walter Scott schrieb im Alter von 25 Jahren. Die Biografie des berühmten Schriftstellers begann mit poetischer Kreativität. Der Schotte übersetzte Gottfried Burgers mystische Balladen Der wilde Jäger und Lenora sowie Johann Goethes ritterliche Tragödie Götz von Berlichingen. Bald beginnt der junge Autor, Werke zu schreiben, die auf schottischer Folklore basieren. Sein erstes eigenes Werk schrieb der Dichter im Jahr 1800, es war die mystische Ritterballade „Ivan's Evening“.

Inspiriert Volksepos beginnt der Dichter, dieses fruchtbare Thema zu entwickeln, indem er eine zweibändige Sammlung seiner Gedichte mit dem Titel Songs of the Scottish Border herausgibt. Er war erfolgreich. Die Entstehung des dritten Bandes von „Songs“ wurde vom britischen Lesepublikum bereits mit Spannung erwartet. Dank seiner innovativen romantische Poesie Walter Scott wurde berühmt. Seine Bücher Poesie mit ihren Landsleuten erfolgreich waren. Unter ihnen verdienen die Balladen "Marmion", "Rockby", "Lady of the Lake", "Song of the Last Minstrel" besondere Anerkennung.

Gesellschaftsromane

Zehn Jahre später begann der berühmte Romancier Prosa zu schreiben. Sein erstes Werk wurde 1814 anonym unter dem Titel Waverley oder 60 Years Ago veröffentlicht. Oft krank, arbeitete Walter Scott überraschend fruchtbar. Seine Bücher (gemeint sind Romane) wurden im Durchschnitt zwei pro Jahr geschrieben. Bis 1827 wurde seine Prosa unter der Signatur „Author of Waverley“ veröffentlicht. Insgesamt sind in den dreißig Jahren seines Wirkens 28 Romane und eine Vielzahl von Erzählungen aus der Feder des Schriftstellers erschienen. Seine literarische Forschung ging über das Kanonische hinaus Ritterromane, wurde er von der Mystik desillusioniert.

Er schuf in der Literatur ein neuer Stil, der die Geschichte seines Heimatlandes, das er hervorragend kannte, meisterhaft mit hochkünstlerischer Fiktion vermischte und überraschend helle Charaktere schuf, die von den Lesern geliebt wurden. Für ihn sind reale historische Ereignisse nur eine Leinwand, auf der das Leben seiner Figuren fließt. Das Werk von Walter Scott bis 1819 tendiert dazu, die schicksalhaften Ereignisse und Konflikte für Großbritannien zu beschreiben. Die auffälligsten Romane dieser Zeit sind Rob Roy (1818), der die Geschichte eines schottischen Rebellen und Räubers erzählt, und The Puritan (1816), wo wir redenüber die Rebellion gegen die königliche Dynastie. Zusätzlich zu den beiden oben erwähnten Büchern wird die Aufmerksamkeit des Lesers auf Antiquary, Guy Mannering und The Legend of Montrose gelenkt.

Romantische Bücher

Nach 1819 ändert Walter Scott das Thema seiner Werke etwas. Die Romantik in seinen Romanen intensiviert sich, die Intensität der Klassenkonfrontation nimmt ab. Jetzt richtet sich die Aufmerksamkeit des Autors auf ganz Großbritannien und nicht nur auf seine Heimat Schottland. Die Palette des Meisters wird vielfältiger. Eine Art Rubikon in seinem Werk ist der Roman „Ivanhoe“ (1819), der vom England des 12. Jahrhunderts erzählt. Ihm folgte das Schreiben der Bücher „The Abbot“, „The Monastery“, „Kenilworth“, „Quentin Dorward“, „The Beauty of Perth“. Er schafft und Biografische Werke: "Das Leben von Napoleon Bonaparte", "Der Tod von Lord Byron".

finanzielle Schwierigkeiten

Die literarische Arbeit, an der Walter Scott beteiligt war, war jedoch nicht so einfach. Interessante Fakten aus dem Leben des Schriftstellers bezeugen, dass 1825, während er an The Fate of Napoleon arbeitete, das Kapital des mit ihm zusammenarbeitenden Verlegers und Druckers (Constable und der verstorbene James Ballantyne) zusammen mit seinem Kapital aufgrund spekulativer Transaktionen bankrott ging Verwaltungsgesellschaft "Hirst, Robinson and Co.".

Die Briten blickten dann mit Sympathie auf den Ruin ihres Favoriten. Nach den Erinnerungen von Zeitgenossen verhielt sich der ruinierte Sir Walter Scott, als er als Gerichtsschreiber zu seiner Sitzung erschien, mit Würde und Sanftmut. Als seine Kollegen ihm anboten, ihm genug Geld zu leihen, um seins in Ordnung zu bringen Finanzielle Situation Der Autor lehnte ab. Er bedankte sich für die Teilnahme und antwortete: "Meine rechte Hand wird mir helfen." In diesen Worten lag auch ein Hoch Menschenwürde, und reiner schottischer Stolz.

Tod eines Klassikers

Mit den Erlösen aus seinen neuen Romanen konnte der Autor die Schulden von 120.000 Pfund, die aus der Wertminderung von Rechnungen entstanden waren, fast abbezahlen. Nervöse Anspannung und ständige unregelmäßige Schreibarbeit beeinträchtigten jedoch seine Gesundheit. In der Zeit von 1830 bis 1831 erlebt der Schriftsteller drei Schlaganfälle, und am 21. September 1832 starb Sir Walter Scott auf seinem Anwesen in Abbotsford an einem Herzinfarkt. Der Rest seiner Schulden wurde fünfzehn Jahre später dank des Verkaufs der Autorenrechte zurückgezahlt.

Anzumerken ist, dass nicht nur Bücherleser Walter Scott kennen. Die Adaption der Werke des Klassikers ist Millionen Zuschauern bekannt. Sehr bekannt ist der Film „Die Legende vom tapferen Ritter Ivanhoe“ sowie der Filmmix nach den Werken des Klassikers „Arrows of Robin Hood“. Die Filme "Rob Roy", "Die Abenteuer von Quentin Durward" sind Fans seiner Arbeit bekannt.

Abschluss

Als Autor von Romanen, die in Großbritannien und auf der ganzen Welt gelesen wurden, war Sir Walter Scott ein zutiefst respektierter Autor. Er stand an den Ursprüngen der Entstehung des historischen Romans Classic war eine sehr harmonische Persönlichkeit und verband sehr erfolgreich kreative und juristische Aktivitäten.

Er verstand die Wissenschaft der Weisheit: mit Menschen und für Menschen zu leben, seinen eigenen Standpunkt zu vertreten, aber gleichzeitig keine Feinde zu haben. Es ist bemerkenswert, dass Walter Scott ein wahrer Patriot Schottlands war. Seine Biografie ist ein Beispiel für kreatives literarisches Schaffen.

Es ist bedauerlich, dass dies vorzeitig zu Ende geht der talentierteste Mensch verursacht durch schwere unregelmäßige Arbeit und schlechte Gesundheit.