Blumenstillleben zeitgenössischer Künstler. Die schönsten Stillleben unserer Zeit, und nicht nur
In einem heißen Landsommer oder bei einem anhaltenden Schneesturm. Ganz bequem von zu Hause aus können Sie sich von gewöhnlichen Früchten oder ungewöhnlichen Blumen inspirieren lassen. Das Motiv versucht nicht, den Kopf zu drehen, wie bei einem Porträt, und verwandelt nicht jede Sekunde Schatten in Licht, wie bei einer Landschaft. Das macht das Stillleben-Genre so gut. Und „tote Natur“ auf Französisch oder „ ruhiges Leben Dinge" in der niederländischen Version belebt den Innenraum wirklich. Natalia Letnikova präsentiert die Top 7 Stillleben russischer Künstler.
„Waldveilchen und Vergissmeinnicht“
Waldveilchen und Vergissmeinnicht
Das Gemälde von Isaac Levitan gleicht einem blauen Himmel und einer weißen Wolke – vom Sänger der russischen Natur. Nur sind auf der Leinwand keine heimischen Freiflächen, sondern ein Strauß wilder Blumen zu sehen. Löwenzahn, Flieder, Kornblumen, Immortelle, Farne und Azaleen ... Nach dem Wald verwandelte sich die Werkstatt des Künstlers in „entweder ein Gewächshaus oder einen Blumenladen“. Levitan liebte Blumenstillleben und lehrte seine Schüler, sowohl Farbe als auch Blütenstände zu sehen: „Es ist notwendig, dass sie nicht nach Farbe, sondern nach Blumen duften.“
„Äpfel und Blätter“
Äpfel und Blätter
Die Werke von Ilja Repin setzen den brillanten Rahmen des Russischen Museums organisch in Szene. Der umherziehende Künstler komponierte eine Komposition für seinen Schüler Valentin Serov. Es ist so malerisch geworden, dass der Lehrer selbst zum Pinsel gegriffen hat. Sechs Äpfel aus einem gewöhnlichen Garten – zerknittert und mit „Fässern“ und einem Stapel Blätter bedeckt Herbstfarben, als Inspirationsquelle.
"Blumenstrauß. Phloxen»
Blumenstrauß. Phloxen
Gemälde von Ivan Kramskoy. „Das wird es nicht talentierte Person Verbringen Sie Zeit mit dem Bild, sagen wir, Becken, Fischen usw. Es ist gut, dies für Leute zu tun, die bereits alles haben, und wir haben noch viel Arbeit vor uns“, schrieb Kramskoy an Vasnetsov. Und doch ist das Genre des Stilllebens am Ende des Lebens berühmter Porträtmaler ist nicht an der Aufmerksamkeit vorbeigegangen. Auf der XII. Wanderausstellung wurde ein Phloxstrauß in einer Glasvase präsentiert. Das Gemälde wurde vor der Eröffnung der Vernissage gekauft.
"Stillleben"
Stillleben
Kasimir Malewitsch auf dem Weg zum „Schwarzen Quadrat“ durch Impressionismus und Kubismus, vorbei am Realismus. Eine Obstvase ist das Ergebnis kreativer Forschung, auch im Rahmen eines Bildes: dicke schwarze Linien der französischen Cloisonné-Technik, flache Schalen und voluminöse Früchte. Alle Bestandteile des Bildes werden nur durch die Farbe vereint. Eigentümlich für den Künstler – hell und gesättigt. Wie eine Herausforderung für Pastellfarben wahres Leben.
„Hering und Zitrone“
Hering und Zitrone
Vier Kinder und Malerei. Diese Kombination im Leben des Künstlers bestimmt unverkennbar das Genre. So geschah es mit Zinaida Serebryakova. Zahlreiche Familienporträts und Stillleben, nach denen Sie ein Menü zusammenstellen können: „Obstkorb“, „Spargel und Erdbeeren“, „Trauben“, „Fisch auf Grün“ ... In den Händen eines echten Meisters werden „Hering und Zitrone“ funktionieren zum Kunstwerk werden. Poesie und Einfachheit: eine spiralförmige Zitronenschale und ein Fisch ohne Schnickschnack.
„Stillleben mit Samowar“
Stillleben mit einem Samowar
Ilya Mashkov, ein Schüler von Serov, Korovin und Vasnetsov, porträtierte gern den „Karo-Buben“. die Umwelt, ja heller. Porzellanfiguren und Begonien, Kürbisse... Fleisch, Wild – im Geiste der alten Meister und Moskauer Brot – Skizzen vom Smolensker Markt der Hauptstadt. Und nach russischer Tradition - wo ohne Samowar. Ein Stillleben aus dem Reich des festlichen Lebens mit Früchten und bunten Speisen wird durch einen Totenkopf ergänzt – eine Erinnerung an die Zerbrechlichkeit des Lebens.
„Etüde mit Medaillen“
Studieren Sie mit Medaillen
Stillleben im sowjetischen Stil. Der Künstler des 20. Jahrhunderts Anatoly Nikich-Krilichevsky zeigte in einem Bild das ganze Leben der ersten sowjetischen Weltmeisterin im Eisschnelllauf - Maria Isakova. Mit Pokalen, jeder davon - jahrelange Ausbildung; Medaillen, die in einem erbitterten Kampf verliehen wurden; Briefe und riesige Blumensträuße. Ein wunderschönes Bild für einen Künstler und eine künstlerische Chronik sportlicher Erfolge. Stilllebengeschichte.
Kommen wir zur letzten Phase dieser Beitragsreihe über das Stillleben-Genre. Es wird dem Werk russischer Künstler gewidmet sein.
Beginnen wir mit Fjodor Petrowitsch Tolstoi (1783-1873). Stilllebengrafiken von F.P. Tolstoi, ein berühmter russischer Bildhauer, Medailleur, Zeichner und Maler, ist wahrscheinlich sein herausragendstes und wertvollstes Werk kreatives Erbe, obwohl der Künstler selbst sagte, dass er diese Werke „in seiner Freizeit nach ernsthaften Studien“ geschaffen habe.
Die Haupteigenschaft von Tolstois Stilllebenzeichnungen ist ihr illusorischer Charakter. Der Künstler hat die Natur sorgfältig kopiert. Er versuchte, nach seinen eigenen Worten, „mit strenger Klarheit die kopierte Blume so, wie sie ist, mit allen kleinsten Details, die zu dieser Blume gehören, vom Leben aufs Papier zu übertragen.“ Um den Betrachter in die Irre zu führen, nutzte Tolstoi illusionistische Techniken wie die Darstellung von Tautropfen oder durchscheinendes Papier, das die Zeichnung bedeckte und dabei half, das Auge zu täuschen.
Auch Ilja Jefimowitsch Repin (1844-1930) wandte sich immer wieder einem Stilllebenmotiv wie den Blumen zu. Zu diesen Werken gehört das Gemälde „Herbststrauß“ (1892, Tretjakow-Galerie, Moskau), in dem der Künstler mit gleicher Aufmerksamkeit eine Herbstlandschaft, eine junge Frau vor dem Hintergrund goldener Bäume und einen bescheidenen Strauß gelber und weißer Blumen darstellt ihre Hände.
I. Repin. Herbststrauß. Porträt von Vera Repina. 1892, Tretjakow-Galerie
Die Geschichte des Gemäldes „Äpfel und Blätter“ ist etwas ungewöhnlich. Das Stillleben mit Früchten und Blättern wurde für Repins Schüler V.A. inszeniert. Serow. Dem Lehrer gefiel die Fachkomposition so gut, dass er beschloss, selbst ein solches Stillleben zu schreiben. Blumen und Früchte zogen viele Künstler an, die diese unter anderem bevorzugten, um die Welt der Natur auf poetischste und schönste Weise darzustellen. Selbst in. Kramskoy, der dieses Genre ablehnte, würdigte auch das Stillleben und schuf ein spektakuläres Gemälde „Blumenstrauß“. Phloxen“ (1884, Tretjakow-Galerie, Moskau).
Valentin Alexandrowitsch Serow (1865-1911) ist den meisten von uns als Künstler bekannt, der in seinem Werk den Schwerpunkt auf Landschafts-, Porträt- und Historienmalerei legte. Es ist jedoch zu beachten, dass das Thema in seinem Werk immer eine wichtige Rolle spielte und oft die gleiche Stellung einnahm wie andere Elemente der Komposition. Ich habe es oben bereits erwähnt. Studentenarbeit„Äpfel auf den Blättern“, 1879, entstanden unter der Leitung von Repin. Wenn wir dieses Werk mit einem Werk von Repin zum gleichen Thema vergleichen, können wir erkennen, dass Serovs Stillleben eher eine Etüde als die Leinwand seines Lehrers ist. Der unerfahrene Künstler verwendete einen niedrigen Standpunkt, daher werden die erste und die zweite Aufnahme kombiniert und der Hintergrund reduziert.
Das Gemälde „Mädchen mit Pfirsichen“, das seit seiner Kindheit allen bekannt ist, geht über das Porträtgenre hinaus und heißt nicht umsonst „Mädchen mit Pfirsichen“ und nicht „Porträt von Vera Mamontova“. Wir können sehen, dass hier die Merkmale eines Porträts, eines Interieurs und eines Stilllebens vereint sind. Die gleiche Aufmerksamkeit schenkt der Künstler dem Bild eines Mädchens in einer rosa Bluse und einigen wenigen, aber geschickt gruppierten Objekten. Blassgelbe Pfirsiche liegen auf einer weißen Tischdecke, Ahornblätter und ein glänzendes Messer. Auch andere Dinge im Hintergrund sind liebevoll gezeichnet: Stühle, ein großer Porzellanteller an der Wand, eine Figur eines Spielzeugsoldaten, ein Kerzenständer auf der Fensterbank. Sonnenlicht, das aus dem Fenster strömt und mit hellen Glanzlichtern auf Objekte fällt, verleiht dem Bild einen poetischen Charme.
Michail Alexandrowitsch Wrubel (1856-1910) schrieb: „Und wieder trifft es mich, nein, es trifft mich nicht, aber ich höre diese innige nationale Note, die ich so gerne auf Leinwand und in Ornamenten einfangen möchte.“ Dies ist die Musik eines ganzen Menschen, nicht zerstückelt von den Ablenkungen eines geordneten, differenzierten und blassen Westens.“
An der Akademie der Künste war Vrubels Lieblingslehrer Pawel Tschistjakow, der dem jungen Maler beibrachte, „mit Formen zu zeichnen“ und argumentierte, dass dreidimensionale Formen nicht mit Schattierungen und Konturen im Raum geschaffen werden sollten, sondern mit Linien aufgebaut werden sollten. Dank ihm lernte Vrubel nicht nur, die Natur zu zeigen, sondern auch ein aufrichtiges, fast liebevolles Gespräch mit ihr zu führen. In diesem Sinne entstand das wundervolle Stillleben des Meisters „Wild Rose“ (1884).
Vor dem Hintergrund exquisiter Drapierungen mit Blumenmotiven platzierte der Künstler eine elegante runde Vase mit orientalischen Mustern. Empfindlich weiße Blume Hagebutten, getönt mit blaugrünem Stoff, und die Blätter der Pflanze verschmelzen fast mit dem schwach schimmernden schwarzen Hals der Vase. Diese Komposition ist voller unaussprechlicher Anmut und Frische, der der Betrachter einfach erliegen kann.
Während der Krankheit begann Vrubel, mehr nach der Natur zu malen, und seine Zeichnungen zeichnen sich nicht nur durch die ziselierte Form, sondern auch durch eine ganz besondere Spiritualität aus. Es scheint, dass jede Handbewegung des Künstlers sein Leiden und seine Leidenschaft verrät.
Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die Zeichnung „Stillleben. Kerzenständer, Karaffe, Glas“. Es ist ein vernichtender Triumph erbitterter Objektivität. In jedem Stück Stillleben steckt eine verborgene Sprengkraft. Das Material, aus dem Dinge gemacht sind, sei es die Bronze eines Kerzenständers, das Glas einer Karaffe oder der matte Spiegel einer Kerze, zittert spürbar vor gewaltiger innerer Spannung. Die Pulsation wird vom Künstler in kurzen, sich kreuzenden Strichen vermittelt, was die Textur explosiv und spannungsgeladen macht. Dadurch erhalten Objekte eine unglaubliche Schärfe, die das wahre Wesen der Dinge ausmacht.
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G.N. Teplov und T. Uljanow. Meistens stellten sie eine Bretterwand dar, auf der Äste und Adern eines Baumes gezeichnet waren. Verschiedene Gegenstände werden an die Wände gehängt oder hinter genagelte Bänder gesteckt: Scheren, Kämme, Briefe, Bücher, Notenhefte. Auf schmalen Regalen stehen Uhren, Tintenfässer, Flaschen, Kerzenständer, Geschirr und andere Kleinigkeiten. Es scheint, dass eine solche Menge an Elementen völlig zufällig ist, aber tatsächlich ist dies bei weitem nicht der Fall. Wenn man solche Stillleben betrachtet, kann man die Interessen von Künstlern erraten, die sich mit Musik, Lesen und Kunstliebhabern beschäftigten. Meister stellten liebevoll und gewissenhaft Dinge dar, die ihnen am Herzen lagen. Diese Gemälde berühren durch ihre Aufrichtigkeit und Unmittelbarkeit der Wahrnehmung der Natur.
Auch Boris Michailowitsch Kustodiew (1878-1927) widmete einen Großteil seines Schaffens dem Genre des Stilllebens. Auf seinen fröhlichen Leinwänden sieht man helle Satinstoffe, funkelnde Kupfersamoware, den Glanz von Fayence und Porzellan, rote Wassermelonenscheiben, Weintrauben, Äpfel und köstliche Muffins. Einer von seinen Wundervolle Bilder ist „The Merchant for Tea“, 1918. Es ist unmöglich, die leuchtende Pracht der auf der Leinwand gezeigten Gegenstände nicht zu bewundern. Ein funkelnder Samowar, leuchtend rotes Fruchtfleisch aus Wassermelonen, glänzende Äpfel und durchsichtige Weintrauben, eine Glasvase mit Marmelade, eine vergoldete Zuckerdose und eine Tasse, die vor der Frau des Kaufmanns steht – all diese Dinge verleihen dem Bild eine festliche Stimmung.
Im Genre der Stillleben wurde den sogenannten „Attrappenstillleben“ große Aufmerksamkeit geschenkt. Viele „Täuschungs“-Stillleben haben trotz der Tatsache, dass ihre Hauptaufgabe darin bestand, den Betrachter in die Irre zu führen, zweifellos einen künstlerischen Wert, der sich besonders in Museen bemerkbar macht, wo solche Kompositionen, an den Wänden aufgehängt, das Publikum natürlich nicht täuschen können. Es gibt aber auch Ausnahmen. Zum Beispiel „Stillleben mit Büchern“ von P.G. Bogomolov wird in ein illusorisches „Bücherregal“ eingefügt, und der Besucher erkennt nicht sofort, dass es sich nur um ein Bild handelt.
Sehr gut „Stillleben mit Papagei“ (1737) G.N. Teplow. Mit Hilfe klarer, präziser Linien, die in weiche, glatte Konturen übergehen, Licht, transparente Schatten, subtile Farbnuancen zeigt der Künstler eine Vielzahl von Objekten, die an einer Bretterwand hängen. Meisterhaft verarbeitetes Holz, bläuliche, rosafarbene und gelbliche Farbtöne, die dazu beitragen, ein fast echtes Gefühl des frischen Geruchs von frisch gehobeltem Holz zu erzeugen.
G.N. Teplow. „Stillleben mit Papagei“, 1737, Staatliches Keramikmuseum, Gut Kuskowo
Russische Stillleben-„Tricks“ des 18. Jahrhunderts zeugen davon, dass Künstler Raum und Volumen noch immer nicht gekonnt vermitteln. Es ist ihnen wichtiger, die Textur von Objekten darzustellen, als ob sie von der Realität auf die Leinwand übertragen worden wären. Im Gegensatz zu niederländischen Stillleben, in denen von der Lichtumgebung absorbierte Dinge in Einheit mit dieser dargestellt werden, scheinen in den Gemälden russischer Meister sehr sorgfältig gemalte, sogar unbedeutende Objekte unabhängig vom umgebenden Raum für sich zu leben.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstand die Schule von A.G. Venetsianov, der sich der strikten Abgrenzung der Genres widersetzte und seinen Schülern eine ganzheitliche Sicht auf die Natur vermitteln wollte.
A. G. Venetsianov. Scheunenhof, 1821-23
Die venezianische Schule eröffnete ein neues Genre für die russische Kunst – das Interieur. Die Künstler zeigten verschiedene Räume des Adelshauses: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer, Küchen, Klassenzimmer, Volkszimmer usw. In diesen Werken wurde dem Bild ein wichtiger Platz eingeräumt verschiedene Artikel, obwohl das Stillleben selbst für die Vertreter des Venetsianov-Kreises fast uninteressant war (jedenfalls gab es nur sehr wenige Stillleben, die von den Schülern von berühmter Maler). Dennoch forderte Venetsianov seine Schüler auf, nicht nur die Gesichter und Figuren der Menschen, sondern auch die Dinge um sie herum sorgfältig zu studieren.
Das Objekt in Venetsianovs Gemälde ist kein Accessoire, es ist untrennbar mit den übrigen Bilddetails verbunden und oft der Schlüssel zum Verständnis des Bildes. Eine ähnliche Funktion erfüllen beispielsweise die Sicheln im Gemälde „Die Schnitter“ (zweite Hälfte der 1820er Jahre, Russisches Museum, St. Petersburg). Die Dinge in der venezianischen Kunst scheinen mit dem gemächlichen und gelassenen Leben der Figuren zu tun zu haben.
Obwohl Venetsianov aller Wahrscheinlichkeit nach keine Stillleben malte, bezog er dieses Genre in sein Lehrsystem ein. Der Künstler schrieb: Unbelebte Dinge unterliegen nicht den vielfältigen Veränderungen, die für belebte Objekte charakteristisch sind, sie stehen, halten sich ruhig und regungslos vor einem unerfahrenen Künstler und geben ihm Zeit, genauer und vernünftiger einzudringen, in die Beziehung eines Teils zum anderen zu blicken, sowohl in Linien als auch in Licht und Schatten durch die Farbe selbst. , die von der von den Objekten eingenommenen Stelle abhängen”.
Natürlich spielten Stillleben im pädagogischen System der Akademie der Künste im 18. 19. Jahrhundert x (in Klassenzimmer die Schüler machten Kopien von Stillleben niederländischer Meister), aber es war Venetsianov, der junge Künstler ermutigte, sich der Natur zuzuwenden, der in seinem ersten Studienjahr ein Stillleben einführte, das aus Dingen wie Gipsfiguren und Geschirr bestand , Kerzenständer, bunte Bänder, Früchte und Blumen. Venetsianov wählte Themen für pädagogische Stillleben so aus, dass sie für unerfahrene Maler interessant, in der Form verständlich und in der Farbe schön waren.
In den Gemälden talentierter Schüler Venetsianovs werden die Dinge wahrheitsgetreu und frisch vermittelt. Dies sind die Stillleben von K. Zelentsov, P.E. Kornilow. In den Werken der Venezianer gibt es auch Werke, die nicht unbedingt Stillleben sind, in denen die Dinge jedoch eine enorme Rolle spielen. Sie können zum Beispiel die Leinwände „Studie in Ostrovki“ und „Reflexion im Spiegel“ von G.V. nennen. Elstern werden in der Sammlung des Russischen Museums in St. Petersburg aufbewahrt.
G.V. Elster. „Büro in Ostrovki“. Fragment, 1844, Russisches Museum, St. Petersburg
Stillleben in diesen Werken wirken nicht unabhängig, sondern als vom Meister auf besondere Weise arrangierte Teile des Innenraums, entsprechend der allgemeinen kompositorischen und emotionalen Struktur des Bildes. Das wichtigste verbindende Element ist hier das Licht, das sanft von einem Objekt zum anderen übergeht. Beim Betrachten der Leinwände versteht man, wie interessant die Welt um ihn herum für den Künstler ist, der jeden Gegenstand, jedes kleinste Ding liebevoll darstellt.
Das in der „Studie in Ostrovki“ präsentierte Stillleben wirkt, obwohl es einen kleinen Platz in der Gesamtkomposition einnimmt, ungewöhnlich bedeutsam, was durch die Tatsache hervorgehoben wird, dass der Autor es durch eine hohe Rückseite des Raums vom Rest des Raums abgegrenzt hat Sofa, und schneiden Sie es links und rechts mit einem Rahmen ab. Es scheint, dass Elster von den auf dem Tisch liegenden Gegenständen so fasziniert war, dass er fast die restlichen Details des Bildes vergaß. Der Meister schrieb alles sorgfältig auf: einen Federkiel, einen Bleistift, einen Zirkel, einen Winkelmesser, ein Taschenmesser, einen Abakus, Blätter Papier, eine Kerze in einem Kerzenhalter. Der Blickwinkel von oben ermöglicht es Ihnen, alle Dinge zu sehen, keines verdeckt das andere. Attribute wie ein Totenkopf, eine Uhr sowie Symbole „irdischer Eitelkeit“ (eine Figur, Papiere, Abakus) ermöglichen es einigen Forschern, das Stillleben als Vanitas einzustufen, obwohl dieser Zufall rein zufällig ist, höchstwahrscheinlich der Leibeigene Der Künstler benutzte, was auf dem Tisch seines Meisters lag.
Der berühmte Meister der Themenkompositionen des Ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Jahrhundert war der Künstler I.F. Khrutsky, der viele schöne Gemälde im Geiste des niederländischen Stilllebens des 17. Jahrhunderts malte. Zu seinen besten Werken zählen „Blumen und Früchte“ (1836, Tretjakow-Galerie, Moskau), „Porträt einer Frau mit Blumen und Früchten“ (1838, Kunstmuseum von Weißrussland, Minsk), „Stillleben“ (1839, Museum der Akademie der Künste, St. Petersburg).
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand in Russland das „botanische Stillleben“, das zu uns kam Westeuropa. In Frankreich wurden damals Werke von Botanikern mit wunderschönen Illustrationen veröffentlicht. Der Künstler P.Zh. erlangte in vielen europäischen Ländern große Berühmtheit. Redoubt, der als „der berühmteste Blumenmaler seiner Zeit“ galt. „Botanische Zeichnung“ war nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für Kunst und Kultur ein bedeutendes Phänomen. Solche Zeichnungen wurden als Geschenk präsentiert, Alben dekoriert und damit anderen Werken der Malerei und Grafik gleichgestellt.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gründete P.A. Fedotow. Obwohl er eigentlich keine Stillleben malte, begeistert die von ihm geschaffene Welt der Dinge durch ihre Schönheit und Wahrhaftigkeit.
Objekte in Fedotovs Werken sind untrennbar mit dem Leben der Menschen verbunden, sie sind direkt daran beteiligt dramatische Ereignisse vom Künstler dargestellt.
Betrachtet man das Bild frischer Kavalier“ („Morgen nach dem Fest“, 1846) ist man erstaunt über die Fülle der vom Meister sorgfältig bemalten Objekte. Präsentiert wird ein echtes Stillleben, das durch seine Schweigsamkeit überrascht berühmtes Gemälde Fedotov „Major's Matchmaking“ (1848). Das Glas ist spürbar echt: Weingläser auf hohen Beinen, eine Flasche, eine Karaffe. Es ist dünn und transparent und scheint einen sanften Kristallklang auszustrahlen.
Fedotov P.A. Die Ehe des Majors. 1848-1849. GTG
Fedotov trennt Objekte nicht vom Innenraum, so werden die Dinge nicht nur zuverlässig, sondern auch malerisch subtil dargestellt. Jeder gewöhnlichste oder nicht sehr attraktive Gegenstand, der im Gemeinschaftsraum seinen Platz einnimmt, erscheint erstaunlich und schön.
Obwohl Fedotov keine Stillleben malte, zeigte er zweifellos Interesse an diesem Genre. Die Intuition leitete ihn ein, wie er diesen oder jenen Gegenstand anordnen sollte, aus welchem Blickwinkel er ihn präsentieren sollte, wie die Dinge als nächstes aussehen würden, nicht nur logisch gerechtfertigt, sondern auch ausdrucksstark.
Die Welt der Dinge, die hilft, das Leben eines Menschen in all seinen Erscheinungsformen zu zeigen, verleiht Fedotovs Werken eine besondere Musikalität. Dies sind die Gemälde „Anker, mehr Anker“ (1851-1852), „Die Witwe“ (1852) und viele andere.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts interessierte sich das Genre Stillleben praktisch nicht mehr für Künstler, obwohl viele Genremaler bereitwillig Stilllebenelemente in ihre Kompositionen einbauten. Dinge in den Gemälden von V.G. Perov („Teetrinken in Mytischtschi“, 1862, Tretjakow-Galerie, Moskau), L.I. Solomatkin („Slavilshchiki-gorodovye“, 1846, Staat Historisches Museum, Moskau).
Stillleben werden in Genreszenen von A.L. präsentiert. Yushanova („Abschied vom Häuptling“, 1864), M.K. Klodt („Der kranke Musiker“, 1855), V.I. Jacobi („Pedlar“, 1858), A.I. Korzukhin („Vor der Beichte“, 1877; „Im Klosterhotel“, 1882), K.E. Makowski („Alekseich“, 1882). Alle diese Leinwände werden heute in der Sammlung der Tretjakow-Galerie aufbewahrt.
K.E. Makowski. „Alekseich“, 1882, Tretjakow-Galerie, Moskau
In den 1870er und 1880er Jahren blieb das Alltagsleben das führende Genre der russischen Malerei, obwohl auch Landschaft und Porträt einen wichtigen Platz einnahmen. Eine große Rolle für die Weiterentwicklung der russischen Kunst spielten die Wanderer, die in ihren Werken die Wahrheit des Lebens zeigen wollten. Künstler begannen zu geben sehr wichtig Sie arbeiteten nach der Natur und wandten sich daher zunehmend der Landschaft und dem Stillleben zu, obwohl viele von ihnen Letzteres als Zeitverschwendung betrachteten, als sinnlose Leidenschaft für eine Form ohne inneren Inhalt. Also, I.N. Kramskoy erwähnte den berühmten französischen Maler, der Stillleben nicht vernachlässigte, in einem Brief an V.M. Vasnetsov: „Eine talentierte Person wird keine Zeit mit dem Bild verschwenden, zum Beispiel mit Becken, Fischen usw. Es ist gut, dies für Leute zu tun, die bereits alles haben, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns.“
Dennoch bewunderten viele russische Künstler, die keine Stillleben malten, sie und betrachteten die Leinwände westlicher Meister. Zum Beispiel V.D. Polenov, der in Frankreich war, schrieb an I.N. Kramskoy: „Schauen Sie, wie die Dinge hier laufen, wie am Schnürchen, jeder arbeitet auf seine Weise, in verschiedene Richtungen, was jedem gefällt, und das alles wird geschätzt und bezahlt.“ Bei uns kommt es vor allem darauf an, was getan wird, aber hier kommt es darauf an, wie es getan wird. Zum Beispiel zahlen sie für ein Kupferbecken mit zwei Fischen zwanzigtausend Francs, und außerdem halten sie diesen Kupferhandwerker für den ersten Maler, und das vielleicht nicht ohne Grund.
1883 auf einer Ausstellung in Paris V.I. besucht. Surikov bewunderte Landschaften, Stillleben und Gemälde mit Blumen. Er schrieb: „Giberts Fische sind gut. Fischschleim wird meisterhaft, farbenfroh, Ton in Ton geknetet.“ In seinem Brief an P.M. steht: Tretjakow und solche Worte: „Und Gilberts Fische sind ein Wunder. Nun, Sie können es völlig selbst in die Hand nehmen, es ist zur Täuschung geschrieben.“
Sowohl Polenov als auch Surikov konnten hervorragende Meister des Stilllebens werden, wie die meisterhaft bemalten Objekte in ihren Kompositionen („Sick“ von Polenova, „Menshikov in Berezov“ von Surikov) beweisen.
V.D. Polenow. „Krank“, 1886, Tretjakow-Galerie
Die meisten Stillleben berühmter russischer Künstler in den 1870er und 1880er Jahren sind skizzenhafte Werke und zeigen den Wunsch der Autoren, die Merkmale der Dinge zu vermitteln. Manche ähnliche Werke stellen ungewöhnliche, seltene Objekte dar (zum Beispiel eine Studie mit einem Stillleben zu I.E. Repins Gemälde „Die Kosaken schreiben einen Brief an den türkischen Sultan“, 1891). Solche Werke hatten keine eigenständige Bedeutung.
Stillleben von A.D. Litovchenko, angefertigt als vorbereitende Skizzen für das große Gemälde „Ivan der Schreckliche zeigt Botschafter Horsey seine Schätze“ (1875, Russisches Museum, St. Petersburg). Der Künstler zeigte luxuriöse Brokatstoffe mit eingelegten Waffen Edelsteine, Gold- und Silbergegenstände, die in den königlichen Schatzkammern aufbewahrt werden.
Seltener waren damals Etüdenstillleben, die gewöhnliche Haushaltsgegenstände darstellten. Solche Werke entstanden mit dem Ziel, die Struktur der Dinge zu studieren, und waren auch das Ergebnis einer Übung in der Maltechnik.
Stillleben spielten nicht nur im Genre eine wichtige Rolle, sondern auch in Porträtgemälde. Zum Beispiel im Bild I.N. Kramskoy „Nekrasov in der Zeit“ Neueste Lieder“ (1877-1878, Tretjakow-Galerie, Moskau) dienen Objekte als Accessoires. S.N. Goldstein, der Kramskoys Werk studiert hat, schreibt: „Auf der Suche nach der Gesamtkomposition des Werkes strebt er danach, sicherzustellen, dass das von ihm nachgebildete Innere trotz seines eigenen Alltagscharakters in erster Linie zum Bewusstsein für das spirituelle Bild des Dichters beiträgt.“ unvergängliche Bedeutung seiner Poesie. Und tatsächlich, die einzelnen Accessoires dieses Innenraums – Bände von Sovremennik, zufällig gestapelt auf einem Tisch neben dem Bett des Patienten, ein Blatt Papier und ein Bleistift in seinen geschwächten Händen, eine Büste von Belinsky, ein an der Wand hängendes Porträt von Dobrolyubov – erlangte in dieser Arbeit nicht die Bedeutung äußerer Zeichen der Situation, sondern Relikte, die eng mit dem Bild einer Person verbunden sind.
Unter den wenigen Stillleben der Wanderer nehmen „Blumensträuße“ den Hauptplatz ein. Ein interessanter „Blumenstrauß“ von V.D. Polenov (1880, Abramtsevo Estate Museum), in der Art der Ausführung ein wenig an die Stillleben von I.E. erinnernd. Repin. Unprätentiös in seinem Motiv (kleine Wildblumen in einer schlichten Glasvase), begeistert es dennoch durch seine freie Bemalung. In der zweiten Hälfte der 1880er Jahre erschienen ähnliche Blumensträuße auf den Gemälden von I.I. Levitan.
Auf andere Weise führt I.N. dem Betrachter die Blumen vor. Kramskoi. Viele Forscher glauben, dass es sich bei zwei Gemälden um „Blumenstrauß“ handelt. „Phloxen“ (1884, Tretjakow-Galerie, Moskau) und „Rosen“ (1884, Sammlung von R. K. Viktorova, Moskau) wurden vom Meister während der Arbeit an der Leinwand „Untröstlicher Kummer“ geschaffen.
Kramskoy zeigte auf der XII. Wanderausstellung zwei „Blumensträuße“. Spektakuläre, leuchtende Kompositionen mit Gartenblumen auf dunklem Hintergrund fanden bereits vor Ausstellungseröffnung Käufer. Die Eigentümer dieser Werke waren Baron G.O. Günzburg und die Kaiserin.
Auf der IX. Wanderausstellung 1881-1882 erregte das Gemälde von K.E. die Aufmerksamkeit des Publikums. Makovsky, genannt im Katalog „Nature morte“ (jetzt ist es in Tretjakow-Galerie mit dem Titel „Im Atelier des Künstlers“). Die große Leinwand zeigt einen riesigen Hund, der auf einem Teppich liegt, und ein Kind, das aus einem Sessel nach Obst auf dem Tisch greift. Aber diese Figuren sind nur die Details, die der Autor braucht, um das Stillleben wiederzubeleben – viele luxuriöse Dinge im Atelier des Künstlers. In der Tradition der flämischen Kunst geschrieben, berührt Makovskys Gemälde noch immer die Seele des Betrachters. Der Künstler, der von der Übertragung der Schönheit teurer Dinge fasziniert war, schaffte es nicht, ihre Individualität zu zeigen und schuf ein Werk, dessen Hauptziel darin besteht, Reichtum und Luxus zu demonstrieren.
Alle Gegenstände auf dem Bild scheinen gesammelt, um den Betrachter mit ihrer Pracht in Erstaunen zu versetzen. Auf dem Tisch steht ein traditionelles Stillleben mit Früchten – große Äpfel, Birnen und Weintrauben auf einem großen, schönen Teller. Außerdem gibt es einen großen silbernen Becher, der mit Ornamenten verziert ist. In der Nähe steht ein weiß-blaues Fayencegefäß, daneben eine reich verzierte antike Waffe. Die Tatsache, dass es sich um eine Künstlerwerkstatt handelt, erinnert an Pinsel, die in einem breiten Krug auf dem Boden stehen. Der vergoldete Sessel hat ein Schwert in einer luxuriösen Scheide. Der Boden ist mit einem Teppich mit bunten Ornamenten ausgelegt. Als Dekoration dienen auch teure Stoffe – Brokat mit dickem Fellbesatz und Samt, aus dem der Vorhang genäht ist. Die Farbe der Leinwand ist in satten Farbtönen gehalten, wobei Scharlach, Blau und Gold vorherrschen.
Aus all dem wird deutlich, dass Stillleben in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts keine bedeutende Rolle in der russischen Malerei spielten. Es wurde nur als Vorlage für ein Gemälde oder als pädagogische Studie verteilt. Viele Künstler, die im Rahmen des akademischen Studiums Stillleben aufführten, kehrten in ihrem eigenständigen Schaffen nicht zu diesem Genre zurück. Stillleben wurden hauptsächlich von Laien gemalt, die Aquarelle mit Blumen, Beeren, Früchten und Pilzen schufen. Bedeutende Meister hielten das Stillleben nicht für erwähnenswert und verwendeten Objekte nur, um die Umgebung überzeugend darzustellen und das Bild zu schmücken.
Die ersten Anfänge eines neuen Stilllebens finden sich in den Gemälden von Künstlern, die an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert arbeiteten: I.I. Levitan, I.E. Grabar, V.E. Borisov-Musatov, M.F. Larionova, K.A. Korowin. Zu dieser Zeit erschien das Stillleben als eigenständiges Genre in der russischen Kunst.
Aber es war ein sehr eigenartiges Stillleben, das von Künstlern, die impressionistisch arbeiteten, verstanden wurde, und nicht als gewöhnliche Komposition mit geschlossenem Thema. Die Meister stellten die Details eines Stilllebens in einer Landschaft oder einem Innenraum dar, und ihnen war nicht so sehr das Leben der Dinge wichtig, sondern der Raum selbst, ein Lichtschleier, der die Umrisse von Objekten auflöst. Von großem Interesse sind auch grafische Stillleben von M.A. Vrubel zeichnen sich durch ihre einzigartige Originalität aus.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Künstler wie A.Ya. Golovin, S. Yu. Sudeikin, A.F. Gaush, B.I. Anisfeld, I.S. Schüler. Ein neues Wort in diesem Genre wurde auch von N.N. gesagt. Sapunov, der geschaffen hat ganze Zeile Tafelbilder mit Blumensträußen.
In den 1900er Jahren wandten sich viele Künstler verschiedener Richtungen dem Stillleben zu. Unter ihnen waren die sogenannten. Moskauer Cezannisten, Symbolisten (P. V. Kuznetsov, K. S. Petrov-Vodkin) usw. Themenkompositionen nahmen einen wichtigen Platz im Werk berühmter Meister wie M. F. ein. Larionov, N.S. Goncharova, A.V. Lentulov, R.R. Falk, P.P. Konchalovsky, A.V. Schewtschenko, D.P. Shterenberg, der das Stillleben zu einem vollwertigen Genre in der russischen Malerei des 20. Jahrhunderts machte.
Eine Auflistung russischer Künstler, die in ihren Arbeiten Elemente des Stilllebens verwendeten, würde viel Platz einnehmen. Daher beschränken wir uns auf das hier vorgestellte Material. Interessierte können sich über die Links im ersten Teil dieser Beitragsreihe zum Genre Stillleben informieren.
Vorherige Beiträge: Teil 1 -
Teil 2 -
Teil 3 -
Teil 4 -
Teil 5 -
Heute war ich bei einer Ausstellung im Nationalen Ukrainischen Museum für Moderne Kunst.
Mir hat es sehr gut gefallen. Ich teile.
Viktor Tolochko
1922-2006, Jalta
„Frühlingsstillleben“, 1985
Öl, Leinwand.
Viktor Tolochko
„Stillleben mit weißer Teekanne“, 1993
Öl, Leinwand
/Geboren in Melitopol, Teilnehmer des Zweiten Weltkriegs, studierte in Charkow. Er leitete das Kunstmuseum in Jalta, das sich damals in den Sälen des Woronzow-Palastes befand. Dann zog er nach Donezk. In seinen letzten Jahren kehrte er auf die Krim zurück. Er malte Stillleben, Landschaften und Porträts. Volkskünstler Ukraine/.
Ibrahim Litinsky
1908-1958, Kiew
„Stilleben mit Pfingstrosen auf dem Klavier“, 1958
Öl, Leinwand
/Litinsky Ibrahim Moiseevich (1908 - 1958) – ukrainischer Künstler, Porträtmaler, Meister der politischen und Filmplakate. Absolvent der Kiewer Kunst- und Industrieschule, anschließend Studium an der Kiewer Kunstinstitut an der Theater- und Filmfakultät (1927 - 1928). Er malte Porträts prominenter Persönlichkeiten – Stalin, Panas Saksagansky, Ivan Patorzhinsky, Natalia Uzhviy, Gnat Yura. Die Werke des Künstlers befinden sich in verschiedenen Privatsammlungen./(Mit)
Nina Dragomirova
1926
„Stillleben mit Gemüse“, 1971
/Ukrainischer Künstler, Maler. Absolvent der gleichnamigen Krim-Kunstschule. N. Samokisha (1952). Mitglied der National Union of Artists seit 1970. Meister der Landschafts- und Stilllebenkunst. Werke befinden sich in zahlreichen Privatsammlungen in der Ukraine. (c) /
Sergey Shapovalov
1943, Kirowograd
"Stillleben". 1998
Öl auf Leinwand
/ Absolvent des Staatlichen Kunstinstituts Kiew. Mitglied der Union der Künstler der Ukraine. Verdienter Künstler der Ukraine (2008). Ein bedeutender Teil der Werke des Künstlers ist in Wanderkunstausstellungen der Kulturministerien und Museen der Ukraine zu sehen. Viele Werke des Künstlers befinden sich in Privatsammlungen. Er nahm an ausländischen kommerziellen Ausstellungen teil („New York. Inter-Expo 2002“ (USA), „Russisches Haus“ in Berlin (Deutschland). 2004 fand die persönliche Ausstellung des Künstlers in Guadalajara (Spanien) statt (c) /.
Fjodor Sacharow
1919-1994, Jalta
„Flieder“, 1982
Öl, Leinwand
/ Hervorragender Maler, Meister der Landschaft und des Stilllebens. Geboren mit. Alexandrowskoje, Gebiet Smolensk. Von 1935 bis 1941 studierte er an der Kunstgewerbeschule. M. Kalinin in Moskau, 1943 - 1950 - am Moskauer Kunstinstitut. V. Surikov mit A. Lentulov, I. Chekmasov und G. Ryazhsky. 1950 zog er nach Simferopol, wo er an der Kunstschule unterrichtete. N. Samokish. 1953 ließ er sich in Jalta nieder. Verdienter Künstler der Ukrainischen SSR seit 1970, Volkskünstler der Ukrainischen SSR seit 1978.
Preisträger Staatspreis Ukrainische SSR T. Schewtschenko (1987). Gedenkausstellungen des Künstlers fanden in der Staatlichen Tretjakow-Galerie (2003), in Simferopol (2004) und Kiew (2005) statt. Die Werke werden in der Staatlichen Tretjakow-Galerie, dem Nationalen Kunstmuseum der Ukraine, Feodossija aufbewahrt Kunstgalerie ihnen. I. Aivazovsky, Simferopol, Sewastopol Kunstmuseen und andere (c) /
Sergei Dupliy
1958, Kiew
„Phloxen“, 2003
Öl, Leinwand
/ Geboren 1958 im Dorf Sidorovka, Region Tscherkassy.
Einen großen Einfluss auf seine künstlerische Ausbildung hatte das Werk von I. Grabar, N. Glushchenko und F. Zakharov.
Mitglied des Nationalen Künstlerverbandes der Ukraine seit 2000. Lebt und arbeitet in Rzhishchev. (c) /
Valntina Tsvetkova
1917-2007, Jalta
„Herbstblumen“, 1958
Öl, Leinwand
/Ukrainischer und russischer Maler, Meister der Landschaft und des Stilllebens. Geboren in Astrachan, Russland. Abschluss 1935 in Astrachan Kunstschule. Ausgezeichnet mit Orden und Medaillen. Volkskünstler der Ukraine seit 1985. Lebte und arbeitete in Jalta. (c) /
Stepan Titko
1941-2008, Lemberg
„Stillleben“, 1968
Öl, Leinwand
/Geboren im Dorf Stilskoe, Region Lemberg.
1949 wurde die Familie des Künstlers unterdrückt und in die Region Chabarowsk verbannt. Im Jahr 1959 schloss Stepan Titko das Gymnasium ab und trat in die Kunst- und Grafikabteilung des Staatlichen Polygraphischen Instituts Chabarowsk und 1961 in das Kunstinstitut Chabarowsk ein. Seit 1964 lebte er in Komsomolsk am Amur und arbeitete als Grafikdesigner am Institut für Kosmonautik. 1966 kehrte der Künstler zusammen mit seiner Familie in die Ukraine zurück, ließ sich in Novy Rozdil in der Region Lemberg nieder und arbeitete als Zeichenlehrer an einer Schule. Von 1969 bis 1971 Titko S.I. ist auf Geschäftsreise Japanische Insel Sakyu.
1974 nahm er an der „Bulldozer-Ausstellung“ teil. Ihm wurden Formalismus und eine prowestliche Einstellung zur Kunst vorgeworfen.
Die Werke von Titko S.I. werden in Museen und Privatsammlungen in der Ukraine, Polen, Deutschland, Frankreich, den USA und anderen Ländern aufbewahrt. (c) /
Konstantin Filatow
1926-2006, Odessa
„Stillleben mit Tasse“, 1970
Pappe, Öl
Konstantin Filatow
1926-2006, Odessa
„Aubergine und Paprika“, 1965
Leinwand auf Karton, Öl
/Geehrter Künstler der Ukraine. Geboren in Kiew.
1955 schloss er sein Studium an der nach M. B. Grekov benannten Kunsthochschule Odessa ab. Seit 1957 - Teilnehmer republikanischer, gesamtunionischer und ausländischer Kunstausstellungen. Mitglied des Künstlerverbandes der Ukrainischen SSR seit 1960.
Er war auf dem Gebiet der Staffeleimalerei tätig. Autor zahlreicher Genrebilder, Landschaften, Porträts und Stillleben.
Von 1970 bis 1974 - Lehrer an der Kunsthochschule Odessa.
1972 wurde er Preisträger des Staatspreises der Ukrainischen SSR. T. Shevchenko für die Gemälde „Roter Platz“ und „V. I. Lenin. 1974 wurde ihm der Titel „Verdienter Künstler der Ukrainischen SSR“ verliehen.
Die Werke von K.V. Filatov werden in Museen und Privatsammlungen in der Ukraine und im Ausland präsentiert. (Mit)/
Pavel Miroshnichenko (Diese Arbeit gefällt mir sehr!)
1920-2005, Sewastopol
„Stillleben“, 1992
Öl, Leinwand
/Geehrter Künstler der Ukraine. Landschaftsmaler, Meister des Stilllebens. Geboren in Belovodsk, Gebiet Luhansk.
Mitglied der Großen Vaterländischer Krieg. Ausgezeichnet mit Orden und Medaillen.
Von 1946 bis 1951 studierte er an der Krim-Kunstschule. N. S. Samokish. Seit 1951 lebte und arbeitete der Künstler in Sewastopol.
Seit 1965 ist Miroshnichenko P.P. - Mitglied der Union der Künstler der Ukraine.
Die Werke befinden sich im Kunstmuseum Sewastopol. M. P. Kroshitsky und andere Museums- und Privatsammlungen in der Ukraine, Russland, Frankreich, Deutschland, Japan, den USA, Polen und der Tschechischen Republik. Fünf Meereslandschaften wurden für das Museum für Russische Kunst in Japan gekauft. (c) /
Gayane Atoyan
1959, Kiew
„Kornblumen“, 2001
Öl, Leinwand
/ 1983 schloss sie ihr Studium am Kiewer Staatlichen Kunstinstitut ab. Er betrachtet seine Mutter, eine Künstlerin, als seine wichtigste Lehrerin. Tatiana Yablonskaya. Seit 1982 nimmt er an Kunstausstellungen teil.
1986 wurde sie in den Künstlerverband der Ukraine aufgenommen.
Die Werke von Gayane Atoyan befinden sich in den Kunstmuseen von Kiew, Saporoschje und Chmelnizki sowie in Privatsammlungen in der Ukraine und im Ausland. (c) /
Evgeny Egorov
1917-2005, Charkiw
„Rosen“, 1995
Papier, Pastell
/ Arbeitete von 1949 bis 2000 am Charkower Institut für Kunst und Industrie (heute KhGADI). (von 1972 bis 1985 - Rektor) /.
Sergej Schurow
1883-1961, Kiew
„Stillleben“, 1950er Jahre
Papier, Aquarell
Igor Kotkow
1961, Kiew
„Stillleben mit roten Blumen“ 1990
Öl, Leinwand
/ Absolvent der Kiewer Republikanischen Kunstschule, dann der Kunstakademie in Kiew. Er arbeitete als Produktionsdesigner im Filmstudio „UkrAnimafilm“ und schuf Zeichentrickfilme für Erwachsene. Nach und nach entwickelte der Künstler seinen eigenen Schreibstil, seinen eigenen kreativen Stil. Mittlerweile ist das Malen seine Lieblingsbeschäftigung und sein Lebenswerk. In seinem kreativen Arsenal befinden sich mehrere Dutzend Werke in Privatsammlungen in der Ukraine, Russland, Deutschland, Großbritannien, den USA, Kanada, zwei Einzelausstellungen in Kiew und die Teilnahme an vielen anderen Ausstellungen. (c) /
Vladimir Mikita (Klasse!)
1931, Transkarpatien
„Huzulen-Stillleben“, 2002
Leinwand, Mischtechnik
/Volkskünstler der Ukraine.
Geboren im Dorf Rakoshino, Bezirk Mukatschewo, Region Transkarpatien. Nationalität - Rusyn.
1947, nach der 9. Klasse, bestand er die Prüfungen an der Kunstgewerbeschule Uschgorod und wurde in die 3. Klasse aufgenommen.
Von 1951 bis 1954 war er in den Reihen Sowjetische Armee auf der Insel Sachalin. Nach der Armee wurde er in den Kunst- und Produktionswerkstätten des Künstlerfonds Unterkarpatien angestellt, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2001 arbeitete.
1962 wurde er in den Künstlerverband der Ukraine aufgenommen. Im Jahr 2005 - Preisträger Nationalpreis Ukraine sie. Taras Schewtschenko.
Ihm wurden die Orden Jaroslaws des Weisen V. und IV. verliehen. Seit 2010 - Ehrenbürger von Uschgorod.
Die Werke des Künstlers befinden sich in den Fonds der Kulturministerien der Ukraine und Russlands, in verschiedenen Kunstmuseen, darunter auch im Ausland: Litauen, Slowakei, Deutschland, Ungarn, Serbien, Venezuela und in Privatsammlungen auf der ganzen Welt. (c) /
Anastasia Kaljuschnaja(mag es auch sehr)
1984, Kertsch
„Stillleben“ 2006
Öl, Leinwand
/Anastasia Kalyuzhnaya absolvierte die Nationale Akademie von bildende Kunst Ukraine, Kunstschule Roman Serdyuk. Die reiche Erfahrung der Schule der ukrainischen Malerei diente als Grundlage für die Entwicklung des Künstlers. Jetzt arbeitet sie in Kertsch realistische Art und Weise Malerei. (c) /
Michail Roskin
1923-1998, Uschhorod
„Kristallvase mit Blumen“, 1990
Papier, Pastell
/Geboren in Nikopol, Gebiet Dnepropetrowsk. Seine künstlerische und berufliche Ausbildung erhielt er im Studio of Military Artists. M. B. Grekova. Mitglied des Nationalen Künstlerverbandes der Ukraine seit 1978 (c) /
Elena Yablonskaya
1918-2009, Kiew
„Duftender Tabak am Fenster“, 1945
Pappe, Öl
/ Schwester der Künstlerin Tatyana Yablonskaya. Die Frau des Eminenten Ukrainischer Künstler E. V. Volobueva.
1941 schloss sie ihr Studium am Kiewer Staatlichen Kunstinstitut ab. 1945 wurde ihr die Medaille „Für tapfere Arbeit im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945“ verliehen.
Mitglied des Künstlerverbandes der UdSSR seit 1944.
Meister der Staffeleimalerei und Buchgrafik. Elena Nilovna illustrierte zwanzig Jahre lang Bücher. Mehrere Generationen von Kindern sind bei ihrer Arbeit aufgewachsen. Parallel dazu übte die Künstlerin auch pädagogische Aktivitäten aus – sie unterrichtete Grafiker und Bildhauer.
1977 wurde ihm der Titel „Verdienter Künstler der Ukraine“ verliehen.
Die Werke von E.N. Yablonskaya werden im Nationalen Kunstmuseum der Ukraine, in Museen, Galerien und Privatsammlungen in der Ukraine, Deutschland, England, den USA und in anderen Ländern präsentiert. (c) /
Oksana Pilipchuk
1977, Kiew
„Stillleben“, 2001
Öl, Leinwand
/ Pilipchuk Oksana Dmitrievna – Malerin, Mitglied des Nationalen Künstlerverbandes der Ukraine, Lehrerin in Kiew Nationaluniversität Bauwesen und Architektur (Abteilung für Zeichnen und Malen).
Werke werden in vielen ukrainischen Museen sowie in Privatsammlungen in der Ukraine, Weißrussland, Russland, Holland, den USA, Japan, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Polen, Deutschland, Israel und Frankreich aufbewahrt./
Jewgeni Smirnow
1959, Sewastopol
„Stillleben mit grünen Birnen“, 2000
Öl, Leinwand
/Geboren in Rybinsk, Region Jaroslawl, Russland. Von 1975 bis 1979 studierte an der Fakultät für Malerei der Kunsthochschule Saratow. Bogoljubow. Nach seinem Abschluss zieht Evgeny Smirnov nach Sewastopol.
1993 trat er dem Nationalen Künstlerverband der Ukraine bei. Seit 2005 - Verdienter Künstler der Ukraine.
Die Werke des Künstlers befinden sich im Kunstmuseum Sewastopol. M.P. Kroshitsky und in anderen Museums- und Privatsammlungen in der Ukraine, Russland, Deutschland und anderen Ländern./
Vera Chursina
1949, Charkow
„Abendstillleben“, 2005
Öl, Leinwand
/ Grafiker, Maler.
Geboren mit. Borisovka, Region Belgorod, Russland.
1972 schloss sie ihr Studium am Staatlichen Pädagogischen Institut Orjol – Abteilung für Kunst und Grafik – ab.
1980 verteidigte sie ihr Diplom am Charkower Institut für Kunst und Industrie mit dem Schwerpunkt „Staffeleigrafik“. Verdienter Künstler der Ukraine, Mitglied der Charkower Zweigstelle des Nationalen Künstlerverbandes der Ukraine, Lehrer der Charkower Künstlervereinigung Landesakademie Design und Kunst, Professorin am Fachbereich Malerei.
Nimmt an internationalen, gesamtukrainischen und regionalen Ausstellungen teil.
Seit 1992 - Mitglied des Nationalen Künstlerverbandes der Ukraine. (c) /
Wladimir Kusnezow
1924-1998, Charkow
„Stillleben“, 1992
Öl, Pappe
/ Absolvent des Kharkov Institute of Arts (1954), dort unterrichtete er. Seit 1954 regelmäßiger Teilnehmer an städtischen, regionalen und regionalen Ausstellungen. Die Werke des Künstlers sind in vielen regionale Museen, in Privatsammlungen in Russland und im Ausland./
Alexander Gromovoi
1958
„Stillleben“, 2011
Öl, Leinwand
/Geboren im Dorf Krasnopolye, Region Mykolajiw.
1987 schloss er sein Studium in Uschgorod ab Staatliche Universität 1993 - die Kunst- und Grafikfakultät des Odessaer Pädagogischen Instituts, benannt nach K.D.Ushinsky. Mitglied des Nationalen Künstlerverbandes der Ukraine seit 1995./
Azat Safin
1961, Charkow
„Stillleben“ 2003
Öl, Leinwand
Anna Faynerman
1922-1991, Kiew
„Stillleben mit Eberesche“, 1966
Pappe, Öl
/ Geboren im Dorf Uspenskaya, Bezirk Beloglinsky, Region Krasnodar, Russland. 1941 schloss sie ihr Kunststudium ab weiterführende Schule ihnen. T. G. Schewtschenko. Nach ihrem Abschluss im Jahr 1945 an der Fakultät für Journalismus der Ural-Universität trat sie in das Kiewer Kunstinstitut ein, das sie 1951 abschloss.
Während ihres Studiums am Institut arbeitete sie als literarische Mitarbeiterin und Korrektorin beim Verlag Sovetskaya Ukraina.
Die Frau des berühmten ukrainischen Künstlers Rapoport Boris Naumovich.
Mitglied des Künstlerverbandes der Ukrainischen SSR seit 1955. Die Werke werden in Museen, Galerien und Privatsammlungen in der Ukraine und im Ausland aufbewahrt./
Adalbert Marton
1913-2005, Uschhorod
Stillleben, 1969
Papier, Pastell
/Ukrainisch-ungarischer Maler. Meister der transkarpatischen Landschaft und des Stilllebens.
Geboren in Clerton, USA. 1936 schloss er sein Studium an der Kunstgewerbeschule in Gablontsi, Tschechoslowakei, ab.
Seit 1937 lebte und arbeitete er in Uschgorod. Seit 1957 nimmt er an regionalen, republikanischen, gewerkschaftsübergreifenden und internationalen Ausstellungen teil. Die Werke des Künstlers befinden sich in Museen, Galerien und Privatsammlungen in der Ukraine, Russland, Ungarn, den USA, Kanada und Japan. 1972 zog der Künstler nach Ungarn, wo er 2005 starb. (c) /
Alexander Scheremet
1950, Kiew
„Stillleben“, 2001
Öl, Leinwand
Konstantin-Vadim Ignatow
1934, Kiew
„Teezeremonie“ 1972
Tempera-Leinwand
/Geboren in Charkow (Ukraine). Studierte an Kunstschule Stadt Kiew, studierte auch am Kiewer Staatlichen Kunstinstitut.
IN Sowjetzeit galt als herausragender Illustrator und arbeitete etwa 30 Jahre lang beim Veselka-Verlag, wo er mehr als 100 Bücher illustrierte. Mitglied des Nationalen Künstlerverbandes der Ukraine./
Lesya Pryymych
1968
„Heiliger Abend“, 2013
Öl, Leinwand
/ Geboren in Uzhgorod, Region Transkarpatien.
Abschluss in Lemberg Landesinstitut angewendet und dekorative Künste(1992). Maler. Mitglied der National Union of Artists (2006)./
Andrej Swesdow
1963-1996, Kiew
Stillleben mit Herbstblätter" 1991
Öl, Pappe
Karl Zvirinsky
1923-1997
„Stillleben“, 1965
Zoya Orlova
1981, Kiew
Stillleben“, 2004
Karton, Mischtechnik
Oleg Omeltschenko
1980
„Stillleben mit Uhr“, 2010
Öl, Leinwand
Nikolay Kristopchuk
1934, Lemberg
„Kosovo-Stillleben“, 1983
Öl, Leinwand
Boris Kolesnik
1927-1992, Charkow
„Stillleben“, 1970
Pappe, Öl
/Geboren mit. Vilshany, Region Charkiw.
1943-1949. studierte 1949-1955 an der Staatlichen Kunstschule Charkow. - am Staatlichen Kunstinstitut Charkow.
1965 trat er dem Künstlerverband der Ukrainischen SSR bei.
Autor genrelyrischer Gemälde, die das Leben und die Traditionen des ukrainischen Volkes offenbaren.
Werke von Kolesnik B.A. werden im Museum für Russische Kunst in Kiew, in den Kunstmuseen von Charkow und anderen Städten der Ukraine und der ehemaligen UdSSR aufbewahrt./
Konstantin Lomykin
1924-1993, Odessa
„Birnen“, 1980
Karton, Pastell
/Maler, Grafiker. Volkskünstler der Ukraine.
Geboren in Glukhov, Region Sumy. 1951 schloss er sein Studium an der Kunsthochschule Odessa ab. Mitglied der Odessaer Organisation des Künstlerverbandes der Ukrainischen SSR seit 1953.
Autor thematischer Gemälde, Werke Haushaltsgenre, Landschaften und Stillleben.
Verdienter Künstler der Ukrainischen SSR.
Die Werke des Künstlers befinden sich in Kunstmuseen der Ukraine sowie in Privatsammlungen in der Ukraine, Russland, Japan, Frankreich, Griechenland, Deutschland, Italien, Portugal und anderen Ländern./
Alexander Chmelnizki
1924-1998, Charkow
„Stillleben mit rotem Hut“
Öl, Leinwand
/Geboren in Charkow.
Teilnahme an Kampfhandlungen während des Großen Vaterländischen Krieges.
Von 1947 bis 1953 studierte er am Charkower Staatlichen Kunstinstitut und lehrte dann am Charkiwer Kunstinstitut (Kharkov Art and Industry Institute).1978 - Professor
1956 wurde er in die Charkower Organisation des Künstlerverbandes der Ukraine aufgenommen und war Vorsitzender der Malereiabteilung.
1974 beteiligte er sich an der Schaffung des Dioramas „Forcing the Dnieper“ in Zusammenarbeit mit A. Konstantinopolsky, V. Mokrozhitsky, V. Parchevsky für das Museum des Großen Vaterländischen Krieges in Kiew.
Volkskünstler der Ukraine. Seit 1997 ist er korrespondierendes Mitglied der Akademie der Künste der Ukraine.
Die Werke des Künstlers befinden sich in Museen, Galerien und Privatsammlungen in der Ukraine und im Ausland./
Wladimir Boguslawski
1954, Lemberg
„Bronzekrug“, 2005
Öl, Leinwand
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Was für ein seltsames Gemälde es ist – ein Stillleben: Es lässt Sie eine Kopie jener Dinge bewundern, deren Originale Sie nicht bewundern.
Blaise Pascal
Haben Sie schon einmal die Früchte vom Küchentisch aus betrachtet? Na ja... außer wenn du hungrig warst, oder? Aber auch ein Bild mit einer Fruchtkomposition oder einem luxuriösen Blumenstrauß lässt sich stundenlang bewundern. Das ist der besondere Zauber des Stilllebens.
Aus dem Französischen übersetzt bedeutet Stillleben „tote Natur“(Natur morte). Dies ist jedoch nur eine wörtliche Übersetzung.
Tatsächlich Stillleben- Dies ist ein Bild von bewegungslosen, gefrorenen Objekten (Blumen, Gemüse, Obst, Möbel, Teppiche usw.). Die ersten Stillleben finden sich auf den Fresken des antiken Griechenlands und des antiken Roms.
Stillleben (Fresko aus Pompeji) 63-79, Neapel, Nationalgalerie von Capodimonte. Unbekannter Autor.
Wenn ein Freund einen Römer besuchte, verlangten die guten Manieren, dass der Besitzer des Hauses das Beste aus seinem Silberbesteck zeigte. Diese Tradition spiegelt sich anschaulich in einem Stillleben aus dem Grab des Vestorius Prisca in Pompeji wider.
Im Zentrum der Komposition steht ein Gefäß zum Mischen von Wein und Wasser, die Inkarnation des Fruchtbarkeitsgottes Dionysos-Liber. Auf beiden Seiten des goldenen Tisches stehen symmetrisch Krüge, Schaufeln und Weinhörner.
Ein Stillleben besteht jedoch nicht nur aus Früchten, Gemüse und Blumen, sondern auch ... aus einem menschlichen Schädel, der die Vergänglichkeit widerspiegeln soll Menschenleben. So stellten die Anhänger des Vanitas-Genres, Vertreter der frühen Entwicklungsphase des Stilllebens, das Stillleben dar.
Ein herausragendes Beispiel ist ein allegorisches Stillleben eines niederländischen Künstlers Willem Klas Heda, wo neben dem Schädel eine Pfeife steht – ein Symbol für die Flüchtigkeit irdischer Freuden, ein Glasgefäß – ein Spiegelbild der Zerbrechlichkeit des Lebens, Schlüssel – ein Symbol für die Macht einer Hausfrau, die Vorräte verwaltet. Das Messer symbolisiert die Verletzlichkeit des Lebens und die Kohlenpfanne, in der die Kohlen kaum glühen, bedeutet sein Aussterben.
Eitelkeit. Vanitas, 1628, von Willem Claesz Heda.
Willem Heda wird zu Recht genannt „Frühstücksmeister“ Mithilfe einer interessanten Anordnung von Speisen, Geschirr und Küchenutensilien gelang es dem Künstler, die Stimmung der Gemälde überraschend genau wiederzugeben. Und seine Fähigkeit, Lichtreflexe auf perfekt glatten Oberflächen von Silberschalen und Glaskelchen darzustellen, überraschte sogar die bedeutenden Zeitgenossen des Künstlers.
Es ist unglaublich, wie genau und feinfühlig Kheda jede Kleinigkeit wiedergeben konnte: das Spiel des Lichts, die Besonderheiten der Form, die Farben der Objekte. In allen Gemälden des Niederländers steckt Geheimnis, Poesie, aufrichtige Bewunderung für die Welt der Objekte.
Stillleben berühmter Künstler
Stillleben war oft beliebt berühmte Künstler. Es geht um die Meister des Pinsels und ihre entzückenden Werke, die ich Ihnen weiter erzählen werde.
Pablo Picasso ist der teuerste Künstler der Welt
Einzigartig und unnachahmlich – das nennt man etwas Herausragendes Spanischer Künstler 20. Jahrhundert Pablo Picasso. Jedes Werk des Autors ist ein Tandem aus originellem Design und Genialität.
Stillleben mit Blumenstrauß, 1908
Stillleben mit Glühbirnen, 1908
Neben traditionell perfekt realistischen, mit hellen und leuchtenden Farben gefüllten oder düsteren, in bläulich-grauen Tönen gehaltenen Stillleben mochte Picasso eine Vorliebe Kubismus. Der Künstler ordnete die Objekte oder Charaktere seiner Gemälde in kleinen geometrischen Formen an.
Und obwohl Kunstkritiker Picassos Kubismus nicht erkannten, verkaufen sich seine Werke mittlerweile gut und gehören zu den reichsten Sammlern der Welt.
Gitarre und Noten, 1918
Der exzentrische Vincent van Gogh
Neben der berühmten „Sternennacht“ ist eine Gemäldeserie mit Sonnenblumen zu einem einzigartigen Symbol für Van Goghs Werk geworden. Der Künstler plante, sein Haus in Arles zur Ankunft seines Freundes Paul Gauguin mit Sonnenblumen zu schmücken.
„Der Himmel ist herrlich blau. Die Sonnenstrahlen sind blassgelb. Dies ist eine sanfte, magische Kombination aus Himmelblau- und Gelbtönen aus den Gemälden von Vermeer aus Delft ... So etwas Schönes kann ich nicht schreiben ... " Van Gogh sagte zum Scheitern verurteilt. Vielleicht hat der Künstler deshalb unzählige Male Sonnenblumen gemalt.
Vase mit 12 Sonnenblumen, 1889
Unglückliche Liebe, Armut und Ablehnung seiner Arbeit verleiten den Künstler zu verrückten Taten und beeinträchtigen seine Gesundheit erheblich. Doch der talentierte Künstler schrieb hartnäckig über die Malerei: „Selbst wenn ich neunundneunzig Mal falle, werde ich immer noch zum hundertsten Mal wieder aufstehen.“
Stillleben mit roten Mohnblumen und Gänseblümchen. Auvers, Juni 1890.
Iris. Saint-Remy, Mai 1890
Umfassende Stillleben von Paul Cezanne
„Ich möchte der Natur die Ewigkeit zurückgeben“,- wiederholte gerne den großen französischen Künstler Paul Cezanne. Der Künstler stellte kein zufälliges Spiel von Licht und Schatten dar, keine Veränderung, sondern die konstante Beschaffenheit von Objekten.
Im Bemühen, Objekte von allen Seiten zu zeigen, beschreibt er sie so, dass der Betrachter das Stillleben wie aus verschiedenen Blickwinkeln bewundert. Wir sehen den Tisch von oben, die Tischdecke und die Früchte von der Seite, die Kiste im Tisch von unten und den Krug gleichzeitig von verschiedenen Seiten.
Pfirsiche und Birnen, 1895
Stillleben mit Kirschen und Pfirsichen, 1883-1887
Stillleben zeitgenössischer Künstler
Eine Farbpalette und eine große Vielfalt an Schattierungen ermöglichen es den aktuellen Meistern des Stilllebens, unglaublichen Realismus und Schönheit zu erreichen. Möchten Sie die beeindruckenden Gemälde talentierter Zeitgenossen bewundern?
Der Brite Cecil Kennedy
Es ist unmöglich, den Blick von den Gemälden dieses Künstlers abzuwenden – seine Kräuter sind so bezaubernd! Mmm... ich glaube, ich kann diese unglaublich schönen Blumen schon riechen. Und du?
Cecil Kennedy gilt zu Recht als der herausragendste britische Künstler unserer Zeit. Gewinner mehrerer prestigeträchtiger Auszeichnungen und ein Favorit vieler. die Mächtigen der Welt„Berühmt wurde Kennedy dennoch erst, als er deutlich über 40 war.
Der belgische Künstler Julian Stappers
Informationen über das Leben des belgischen Künstlers Julian Stappers sind rar, was über seine Gemälde nicht der Fall ist. Fröhliche Stillleben des Künstlers befinden sich in den Sammlungen der reichsten Menschen der Welt.
Gregory Van Raalte
Der zeitgenössische amerikanische Künstler Gregory Van Raalte legt besonderen Wert auf das Spiel von Licht und Schatten. Der Künstler ist davon überzeugt, dass das Licht nicht direkt fallen sollte, sondern durch den Wald, Baumblätter, Blütenblätter oder von der Wasseroberfläche reflektiert wird.
Der talentierte Künstler lebt in New York. Er zeichnet gern Stillleben in Aquarelltechnik.
Der iranische Künstler Ali Akbar Sadehi
Ali Akbar Sadeghi ist einer der erfolgreichsten iranischen Künstler. In seinen Werken kombiniert er gekonnt die Kompositionen traditioneller iranischer Gemälde, persischer Kulturmythen mit Ikonographie und Glasmalerei.
Stillleben moderner ukrainischer Künstler
Was auch immer Sie sagen, aber die ukrainischen Meister des Pinsels haben ihre eigene, einzigartige Vision des Stilllebens Seiner Majestät. Und jetzt werde ich es dir beweisen.
Sergey Shapovalov
Gemälde von Sergei Shapovalov sind voller Sonnenstrahlen. Jedes seiner Meisterwerke ist erfüllt von Licht, Güte und Liebe Heimatland. Und der Künstler wurde im Dorf Ingulo-Kamenka, Bezirk Nowgorodkowski, Region Kirowograd, geboren.
Sergey Shapovalov ist ein geehrter Künstler der Ukraine und Mitglied der Nationalen Union der Künstler.
Igor Derkatschow
Der ukrainische Künstler Igor Derkachev wurde 1945 in Dnepropetrowsk geboren, wo er noch heute lebt. Fünfundzwanzig Jahre lang besuchte er das Kunstatelier des Studentenkulturhauses. Y. Gagarin, zuerst als Schüler, dann als Lehrer.
Die Gemälde des Künstlers sind durchdrungen von Wärme, Liebe zu einheimischen Traditionen und Geschenken der Natur. Diese besondere Wärme wird durch die Gemälde des Autors an alle Bewunderer seiner Arbeit weitergegeben.
Viktor Dovbenko
Laut dem Autor sind seine Stillleben ein Spiegel eigene Gefühle und Stimmungen. In Rosensträußen, in Streuseln aus Kornblumen, Astern und Dahlien, in „duftenden“ Waldgemälden – ein einzigartiger Sommerduft und unschätzbare Geschenke der reichen Natur der Ukraine.
