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Pariser Spaßballett inszeniert von Roland Petit. Große Choreografen: Roland Petit

Roland Petit(Französisch Roland Petit, 13. Januar 1924, Willemomble, Seine - Saint-Denis - 10. Juli 2011, Genf) - Französischer Tänzer und Choreograf, einer der anerkannten Klassiker des Balletts des 20. Jahrhunderts.

Biografie

Roland Petit ist der Sohn von Rose Repetto, der Gründerin der Ballettbekleidungs- und Schuhfirma Repetto, und Besitzer eines Diners (in Erinnerung an seine Arbeit im Restaurant seines Vaters stellte Petit später eine Nummer mit einem Tablett auf). Er studierte an der Ballettschule der Pariser Oper, wo seine Lehrer Gustave Rico und Serge Lifar waren. Nach seinem Abschluss im Jahr 1940 wurde er in das Corps de Ballet der Grand Opera eingeschrieben.

1945 zusammen mit anderen jungen Künstlern Pariser Oper Teilnahme an den Tanzabenden des Theaters Sarah Bernhardt. Im selben Jahr gründete er zusammen mit Jeanine Sharra und mit Unterstützung von Jean Cocteau, Boris Kokhno und Christian Berard seine eigene Truppe – das Champs Elysees Ballet, wo er offiziell den Posten des Choreografen übernahm. 1946 schuf er für Jean Babilé und seine Frau Natalie Flippart das Ballett Jugend und Tod (Szenario von Jean Cocteau, Musik von J. S. Bach), das zu einem Klassiker der Weltballettkunst wurde.

1948 verließ er das Unternehmen (danach dauerte es weitere 3 Jahre) und gründete eine neue Truppe im Marigny-Theater - das Ballett von Paris. Seine Primaballerina war René (Zizi) Jeanmer. IN nächstes Jahr eigens für sie inszenierte er ein weiteres seiner berühmten Ballette – „Carmen“. Die Premiere des Balletts in London war so erfolgreich, dass Zhanmer eine Einladung aus Hollywood erhielt, wo Petit ihr nachging. In Hollywood arbeitete er sowohl als Choreograf als auch als Tänzer. 1952 nahm er zusammen mit Jeanmer und Eric Brun an den Dreharbeiten zum Musikfilm Hans Christian Andersen (Prinz in der Folge „Die kleine Meerjungfrau“) teil. 1955 wurden zwei Filme mit seiner Choreografie veröffentlicht: The Crystal Slipper mit Leslie Caron und Daddy Long Legs mit Fred Astaire.

1960 inszenierte Regisseur Terence Young das Filmballett One, Two, Three, Four, or Black Stockings, das vier Ballette von Roland Petit enthielt: Carmen, The Adventuress, Cyrano de Bergerac und Day of Mourning. An den Dreharbeiten waren René Jeanmer, Syd Charisse, Moira Shearer und Hans van Manen beteiligt. Petit selbst spielte drei Hauptrollen in seiner eigenen Choreografie: Don José, Groom und Cyrano.

1965 kehrte er an die Pariser Oper zurück, um Maurice Jarres Notre Dame zu inszenieren. Die Hauptrollen bei der Premiere spielten Claire Motte (Esmeralda), Cyril Atanasov (Claude Frollo), Jean-Pierre Bonfu (Phoebus). Die Rolle des Quasimodo wurde vom Choreografen selbst gespielt.

1973 inszenierte er für Maya Plisetskaya eine Miniatur „Der Tod der Rose“ zur Musik von Mahler.

1972 gründete er das Marseille Ballet, das er 26 Jahre lang leitete. Die erste Produktion der Kompanie war das Ballett „Pink Floyd“, das im Marseille-Stadion und im Pariser Sportpalast gezeigt wurde. Die Stars seiner neuen Truppe waren Dominique Calfouni und Denis Gagnot.

Roland Petit ist Autor von mehr als fünfzig Balletten und Nummern für Tänzer auf der ganzen Welt. Er inszenierte Auftritte auf den besten Bühnen in Italien, Deutschland, England, Kanada, Kuba und Russland. Seine Werke zeichneten sich durch die stilistische und technische Vielfalt der Ballettsprache aus. Er arbeitete sowohl mit Avantgarde-Künstlern als auch mit Vertretern des neuen Realismus zusammen, darunter Martial Rice, Jean Tinguely und Niki de Saint Phalle. Er arbeitete mit dem Modedesigner Yves Saint Laurent (Kostüme für das Ballett „Kathedrale Notre Dame“ und Nummern „Tod der Rose“), dem Sänger und Komponisten Serge Gainsbourg, dem Bildhauer Baldacchini, den Künstlern Jean Carzu und Max Ernst zusammen. Das Libretto für Petit wurde von Georges Simenon, Jacques Prevert und Jean Anouille geschrieben. Musik für seine Ballette wurde von Henri Dutilleux und Maurice Jarre komponiert.

1954 heiratete er Zizi Zhanmer. Ihre Tochter Valentina wurde ebenfalls Tänzerin und Filmschauspielerin.

Gestorben im Alter von 87 Jahren

Bedeutendste Produktionen

Rendezvous / Le rendez-vous (1945)
Guernica / Guernica 1945
Jugend und Tod / Le Jeune Homme et la Mort (1946)
Wandernde Komödianten / Les forains (1948)
Carmen / Carmen (1949)
Ballabile / Ballabile (1950)
Wolf / Le Loup (1953)
Kathedrale Notre-Dame / Notre-Dame de Paris (1965)
Das verlorene Paradies / Das verlorene Paradies (1967)
Kraanerg / Kraanerg (1969)
Der Tod einer Rose / La rose malade (1973)
Proust oder Unterbrechungen des Herzens / Proust, ou Les intermittences du coeur (1974)
Copplia / Copplia (1975)
Fantastische Symphonie / Symphonie phantastique (1975)
Die Pique Dame / La Dame de pique (1978)
Das Phantom der Oper / Le phantme de l'Opra
Les amours de Frantz (1981)
Der blaue Engel / Der blaue Engel (1985)
Clavigo / Clavigo (1999)
Wege der Schöpfung / Les chemins de la cration (2004)

Ballette von Roland Petit in Russland

Kathedrale Notre Dame - Leningrader Opern- und Balletttheater. Kirow (1978)
Carmen - Mariinski-Theater (1998)
Jugend und Tod - Mariinsky-Theater (1998)
Die Pik-Dame - Bolschoi-Theater (2001)
Kathedrale Notre Dame - Bolschoi-Theater (2003)
Jugend und Tod - Bolschoi-Theater (2010)
Coppelia - Stanislawski- und Nemirowitsch-Dantschenko-Theater (2012)

Erinnerungen

J'ai dans sur les flots (1993, russische Übersetzung 2008)

Anerkennung und Auszeichnungen

Offizier des Nationalen Verdienstordens für Literatur und Kunst (1965), Ritter des Ordens der Ehrenlegion. (1974), Preisträger des wichtigsten französischen Nationalpreises im Bereich Literatur und Kunst (1975), Preisträger des Staatspreises Russische Föderation für die Inszenierung des Balletts The Queen of Spades am Bolschoi-Theater (2001) und andere Auszeichnungen.

Literatur

Mannoni G.Roland Petit. Paris: L'Avant-Scne ballet/danse, 1984.
Fiette A. Zizi Jeanmaire, Roland Petit: un patrimoine pour la danse. Paris: Somogy; Genf: Muse d'art et d'histoire; Ville de Genve: Kulturministerium, 2007.
Chistyakova V. Roland Petit. Leningrad: Kunst, 1977.
Arkina N. R. Petit Theatre // Theater: Zeitschrift. - M., 1974. - Nr. 11.

Liebe Freunde!
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Direktor

Roland Petit

Geburtsdatum: 13.1.1924
Sterbedatum: 10.7.2011

Biografie:

Regisseur, Choreograf, Tänzer.

Roland Petit wurde am 13. Januar 1924 in Paris als Sohn eines kleinen Bistrobesitzers geboren. Als er zwölf Jahre alt war, trennte sich seine italienische Mutter Rose Repetto von ihrem Mann und verließ Paris, sodass Roland und sein jüngerer Bruder Claude von ihrem Vater Edmond Petit aufgezogen wurden. In Zukunft subventionierte Edmond Petit immer wieder Theateraufführungen Sohn. Roland Petit zeigte von Kindheit an Interesse an Kunst, rezitierte gern, zeichnete, filmte. Sein Vater gab Roland auf Anraten eines der Gönner des Bistros im Alter von neun Jahren an die Ballettschule der Pariser Oper. An der Schule lernte Petit bei dem berühmten Lehrer Gustave Ricaux (Gustave Ricaux), seine Klassenkameraden wurden später als Jean Babilée und Roger Fenonjois bekannt. Petit besuchte auch Privatunterricht bei den russischen Lehrern Lyubov Egorova, Olga Preobrazhenskaya und Madame Ruzann. Mit 16 Jahren schloss Roland Petit sein Studium ab und wurde in das Corps de Ballet der Pariser Oper aufgenommen. 1942-1944. Petit gab zusammen mit Janine Sharra (Janine Charrat) mehrere gemeinsame Ballettabende. Am ersten dieser Abende zeigte Petit seinen ersten Selbstinszenierung - Konzertnummer"Sprungbrettsprung". Am Ende des Zweiten Weltkriegs, als Paris von der Besatzung befreit wurde, beschloss die Verwaltung des Sarah-Bernard-Theaters, wöchentliche Ballettabende zu organisieren, und lud Roland Petit ein, die Truppe zu organisieren und zu leiten. Er nahm das Angebot an und gründete eine Truppe mit Jean Babilé, Jeanine Sharra, Nina Vyrubova, Colette Marchand, Renée Jeanmaire, die spätere Frau des Choreografen (besser bekannt unter dem Pseudonym Zizi Jeanmer) und anderen. Die Truppe bestand aus Fragmenten klassische Aufführungen, sowie aus Neuproduktionen. Petits erster großer Erfolg war das Ballett Comedians zur Musik von Henri Sauguet, das am 2. März 1945 im Théâtre des Champs Elysées uraufgeführt wurde.
Im selben Jahr gründete Roland Petit seine eigene Truppe "Ballet Champs-Elysées". Im Mai 1948 gründete Petit eine neue Truppe, das Ballet de Paris. Am 21. Februar 1949 fand im Prince's Theatre in London die Uraufführung des Balletts „Carmen“ zur Musik von J. Bizet mit Roland Petit und Zizi Jeanmer in den Hauptrollen statt. Am 25. September 1950 fand die Uraufführung von Petits Ballett „Diamond Eater“ zur Musik von J.-M. Damaza, wo Roland Petit und Zizi Zhanmer nicht nur getanzt, sondern auch gesungen haben.
1951 inszenierte Petit das Ballett „Die kleine Meerjungfrau“ in Dany Kays Film „Hans-Christian Andersen“.
17. April 1959 Petit zeigt auf der Bühne des Alhambra-Theaters seine erste großes Ballett-Cyrano de Bergerac. 1961 wurde diese Aufführung ins Dänische übertragen Königliches Ballett. 1960 kreiert Petit in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Terence Young und unter Beteiligung von Maurice Chevalier den Film One, Two, Three, Four, or Black Tights. Der Film beinhaltet Petits Ballette „Diamond Eater“, „Cyrano de Bergerac“, „24 Stunden Trauer“ und „Carmen“. 11. Dezember 1965 Roland Petit inszeniert das Ballett Notre Dame de Paris an der Pariser Oper. Als der Choreograf für diese Arbeit an die Pariser Oper eingeladen wurde, wurde er auch zum Direktor dieses Theaters eingeladen, verließ diese Position jedoch schnell. Am 23. Februar 1967 inszenierte Petit das Ballett Paradise Lost auf der Bühne des Londoner Theaters "Covent Garden", wo die Hauptrollen von Margot Fontaine und Rudolf Nureyev aufgeführt wurden. 1972 wurde Roland Petit Direktor des Marseille Ballet. Petyas erster Auftritt in der neuen Truppe ist ein Ballett über Mayakovsky „Light the Stars!“. Am 12. Januar 1973 fand die Premiere des Balletts "The Sick Rose" statt, dessen Hauptteile von Maya Plisetskaya und Rudy Briand aufgeführt wurden.
1978 inszenierte Petit das Ballett The Queen of Spades für Mikhail Baryshnikov. 1978 verlegte Petit seine „Kathedrale Notre Dame“ nach Leningrad, ins Theater. Kirov, wo die Rolle von Esmeralda von Galina Mezentseva, Quasimodo - Nikolai Kovmir, Frollo - Y. Gumba gespielt wurde. 1986 inszenierte Petit das Ballett "My Pavlova". In den frühen 90er Jahren lud Roland Petit den Star des Kirower Theaters Altynai Asylmuratova ins Theater ein, für das er 1997 inszenierte neue Version Ballett " Schwanensee". 1995 inszenierte Petit das Ballett "Cheetah" für den Pariser Opernstar Nicolas Le Riche. 1996 inszenierte Petit das Ballett "Cheri" für die italienischen Stars Carla Fracci und Massimo Murru. auf die Bühne Mariinsky-Theater seine Ballette Youth and Death und Carmen. Für die Premiere von „Carmen“ bereitete das Theater zwei Duette vor – Altynai Asylmuratova – Islom Baimuradov und Diana Vishneva – Farukh Ruzimatov. 1999 inszenierte Petit das Ballett Clavigo an der Pariser Oper mit Nicolas Le Rich Hauptrolle. 2001 inszenierte Roland Petit am Bolschoi-Theater ein Programm, das aus zwei Aufführungen bestand - "Passacaglia" zur Musik von A. von Webern, 1994 von ihm für die Pariser Oper inszeniert, und neues Ballett„Pique Dame“ zur Musik von Tschaikowsky. In der ersten Aufführung wurden die Hauptrollen von Svetlana Lunkina und Jan Godovsky aufgeführt, in der zweiten von Nikolai Tsiskaridze, Ilze Liepa und Svetlana Lunkina. Für "The Queen of Spades" wurde Petit ausgezeichnet Staatspreis Russische Föderation.
Am 15. Februar 2003 fand im Bolschoi-Theater die Premiere von Roland Petits Ballett Notre Dame de Paris statt.
Roland Petit veröffentlichte seine Memoiren „Ich tanzte auf dem Wellenkamm“ (1993) und „Zusammen mit Nurejew“ (1998).

Auszeichnungen:

1965 - Offizier des Nationalen Verdienstordens für Literatur und Kunst
1974 - Ritter des Ordens der Ehrenlegion.
1975 - Haupt Nationaler Preis Frankreich im Bereich Literatur und Kunst.
1981 - Bournonville-Preis.
2001 - Staatspreis der Russischen Föderation (für die Inszenierung des Balletts "Pique Dame" im Bolschoi-Theater).

14 Jan 2008 - Der Klassiker der französischen Choreografie, Choreograf Roland Petit, erhielt am Vortag Glückwünsche zu seinem 84. Geburtstag.

Filme von Roland Petit:

„Wenn sie mich fragen, woher du kommst, wen du beerbst, würde ich sagen: Diaghilev. Seine Prinzipien sind mir sehr wichtig: echte, starke Musik und Dekorationen, die mit der Choreografie korrelieren“, sagte der berühmte französische Choreograf Roland Petit.

Er wurde am 13. Januar 1924 in Paris als Sohn eines kleinen Bistrobesitzers geboren. Ich habe mich früh für das Tanzen interessiert. „Im Alter von neun Jahren sagte ich, dass ich mein Zuhause verlassen und nicht zurückkehren würde, wenn sie mich nicht zum Ballett schicken würden“, erinnerte er sich. Auf Anraten eines Besuchers des Bistros wurde das Kind zur Prüfung an die Pariser Opernschule gebracht. Er hielt der Konkurrenz stand, was ihn sehr überraschte - die Lehrer schauten nur auf die körperlichen Daten des Kindes. Und schon als Zehnjähriger trat er in Wagners Opern mimanisch auf, in Gounods Faust.

„Damals gab es keine strengen Regeln, die Kindern die Arbeit verbieten, und wir wurden nicht bezahlt. Also ging ich ab dem zehnten Lebensjahr nach Mitternacht ins Bett. Dann stand er früh auf – machte seine Hausaufgaben und ging mit einem Rucksack im Rücken zwei, drei Kilometer quer durch Paris zur Schule in de Hall, wo sich unser Café befand, zur Oper. Heldentum! Aber um zu tanzen, war ich bereit, die ganze Nacht zu Fuß zu gehen “, sagte Petit. In derselben Schule studierte Rene Jeanmer, den ihre Freunde Zizi nannten. Die Teenager wurden Freunde.

Als er zwölf Jahre alt war, trennte sich seine italienische Mutter Rose Repetto von ihrem Mann und verließ Paris, sodass Roland und sein jüngerer Bruder Claude von ihrem Vater Edmond Petit aufgezogen wurden. In Zukunft subventionierte Edmond Petit wiederholt Theateraufführungen seines Sohnes.

1940 schloss Roland Petit sein Studium ab und wurde in das Corps de Ballet der Pariser Oper aufgenommen. Er war erst sechzehn. Und am 3. Mai 1941 gab der berühmte Tänzer Marcel Burga ein Konzert im Salle Pleyel und wählte eine siebzehnjährige Newcomerin zu ihrer Partnerin. Dann gab Petit zusammen mit Jeanine Sharra, später eine berühmte Tänzerin und Choreografin, mehrere gemeinsame Ballettabende. Ihr Repertoire bestand aus kleinen Balletten, Konzertminiaturen und Pas de deux, choreografiert von Serge Lifar, Petit und Charr. Am ersten dieser Abende zeigte Petit seine erste eigenständige Produktion – die Konzertnummer „Ski Jump“. Und Anfang 1943, als Petit noch Tänzer des Corps de Ballet war, vertraute ihm der Direktor der Pariser Oper, Serge Lifar, eine große Solopartie im Ballett „Love the Enchantress“ zur Musik von Manuel de Falla an.

Aber Petit blieb nicht an der Oper – er verließ sie im November 1944, als er zwanzig Jahre alt war. Er beschloss, Choreograf zu werden und investierte das ganze Geld seines Vaters in sein erstes Ballett „Comedians“. Das Debüt fand im Champs-Elysées-Theater statt und war äußerst erfolgreich - so bekam Petya seine eigene Gruppe "Champs Elysees Ballet". Grundlage des Repertoires waren die Aufführungen von Petit, aber die Truppe führte auch Aufführungen anderer zeitgenössischer Autoren und Fragmente der Ballette Schwanensee, Dornröschen und Sylphide auf. Am 25. Juni 1946 fand die Uraufführung des Balletts „Die Jugend und der Tod“ von Roland Petit nach dem Drehbuch von Jean Cocteau zur Musik von J.-S. Bach statt. Doch Ende 1947 beendete das Champs-Elysées Ballet seine Existenz aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Choreografen und der Verwaltung des Champs-Elysées-Theaters.

Im Mai 1948 gründete Petit eine neue Truppe, das Ballet de Paris. Zur Truppe gehörten unter anderem Jeanine Sharra und Zizi Zhanmer sowie der Star des englischen Balletts Margot Fontaine. Am 21. Mai 1948 wurde Petits Ballett "Girls of the Night" zur Musik von J. Francais mit Fontaine und Petit in den Hauptrollen im Marigny Theatre gezeigt. Der junge Choreograf erlangte allmählich Berühmtheit, und am 21. Februar 1949 fand im Prince's Theatre in London die Uraufführung des Balletts Carmen zur Musik von J. Bizet mit Roland Petit und Zizi Jeanmer in den Hauptrollen statt. Die Aufführung wurde ununterbrochen vier Monate in London, zwei in Paris und drei Monate in den USA aufgeführt, später wurde sie immer wieder auf verschiedenen Bühnen der Welt fortgesetzt.

Hollywood-Profis schätzten Petyas Talent sofort. Der berühmte Tänzer Fred Astaire lud ihn ein, an dem Film „Uncle Long Legs“ mitzuarbeiten. Hollywood spielte in der Beziehung zwischen Roland Petit und Zizi Zhanmer eine besondere Rolle. Damals haben sie viel zusammengearbeitet, sich aber ständig gestritten und gestritten. Eines schönen Tages flog Zhanmer für ein paar Stunden nach Hollywood, um ihrer Freundin zu beweisen, wozu sie für ihn fähig war. Als Petya aus Amerika zurückkehrte, heirateten sie. Das war 1954. Und im Oktober 1955 wurde ihre Tochter Valentina-Rose-Arlette Petit geboren.

Ich habe immer geglaubt, dass das Wichtigste im Leben ist, das zu tun, was man will. Und damit die Menschen, die mich umgeben, mit denen ich arbeite, bereit sind, mit mir in die gleiche Richtung zu gehen. Und wahrscheinlich, damit mir ihre Neugier innewohnt - hat Roland Petit einmal gesagt. Und er hat sich nie etwas verweigert! Als er auf die Idee eines Balletts nach dem Gemälde „Guernica“ von Pablo Picasso kam, ging er selbst zu Picasso und schaffte es, ihn mit der Idee so sehr zu fesseln großartiger Künstler fertigte Kostüme für das Ballett an.

Es war an der Zeit, endlich das erste große Ballett mit mehreren Akten zu inszenieren. Petit hat hübsch gewählt komplexe Handlung- Edmond Rostands Liebesdrama Cyrano de Bergerac. Die Uraufführung fand am 17. April 1959 statt.

1960 schuf Petit in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Terence Young und unter Beteiligung von Maurice Chevalier den Film One, Two, Three, Four, or Black Tights. Der Film umfasst Petits Ballette The Diamond Eater, Cyrano de Bergerac, Mourning for 24 Hours und Carmen.

Das nächste große Werk war „Notre Dame Cathedral“ auf der Bühne der Oper. Das Publikum sah dieses Ballett am 12. Dezember 1965. Als der Choreograf für diese Arbeit an die Pariser Oper eingeladen wurde, wurde er auch zum Leiter dieses Theaters eingeladen, verließ die mühsame Position jedoch schnell. Am 23. Februar 1967 inszenierte Petit das Ballett Paradise Lost im Covent Garden Theatre in London, wo die Hauptrollen von Margot Fontaine und Rudolf Nureyev aufgeführt wurden.

Gleichzeitig ergänzte der Choreograf die Schatzkammer des Balletts Ausdrucksmittel eine neue - genauer gesagt, er sah diese Innovation beim „Unterricht“ des Lehrers B. Knyazev, aber er war der erste, der vermutete, sie auf die Bühne zu übertragen. Petit inszenierte ein Pas de deux für den berühmten Tänzer Gehlen Tesmar. Sie war größer als ihr Partner, und das war auffällig. Er erinnerte sich an Knyazev und bat darum, vier Quadratmeter Linoleum auf die Bühne zu stellen. Die Künstler tanzten im Liegen – und diese Idee wurde von anderen Choreografen aufgegriffen.

1972 wurde Petit Direktor des Marseille Ballet. Und wo hat er angefangen?

Lange zuvor traf sich Petit in Moskau mit einer Frau, die eine besondere Rolle im Schicksal von Mayakovsky spielte - Lilya Brik. Daraufhin schickte ihm ein Freund aus Amerika eine Gedichtsammlung dieses Dichters weiter Englische Sprache. Petit las Gedichte und beschloss, ein Ballett zu inszenieren. Er tanzte selbst Majakowski – und rasierte sich für diese Rolle erstmals den Kopf. Diese "Frisur" blieb ihm für immer erhalten. Die Aufführung hieß "Light the Stars!".

Am 12. Januar 1973 fand die Premiere des Balletts "The Sick Rose" statt, dessen Hauptteile von Maya Plisetskaya und Rudy Briand aufgeführt wurden.

Die französische Regierung würdigte die Verdienste des Choreografen – 1974 wurde er Ritter der Ehrenlegion.

Dann interessierte sich Petit für Puschkin. Das Ergebnis ist das Ballett The Queen of Spades, das 1978 für Mikhail Baryshnikov aufgeführt wurde. Und dann konzipierte Petit ein Ballett über Charlie Chaplin.

Einmal wurde ich zusammen mit meiner Frau und meiner Tochter mit Freunden zu einer Datscha eingeladen “, erinnerte er sich. „Charlie Chaplin war unter den Gästen. Wir verbrachten 15 zusammen unvergessliche Tage. Und als dieses Genie am 25. Dezember 1977 starb, wandte ich mich an seinen Sohn mit der Bitte, mir zu erlauben, ein Ballett über seinen großen Vater zu inszenieren. Es machte ihm nichts aus. Als ich meine Idee verwirklichte, mochte Chaplins Sohn meine Arbeit.

Petit arbeitete aktiv und erfolgreich. Im selben Jahr 1978 verlegte er seine „Kathedrale Notre-Dame von Paris„Nach Leningrad, ins Kirov-Theater (heute Mariinsky). Von den Hauptwerken muss man an das Ballett „Meine Pawlowa“ erinnern, die „persönliche“ Version des Balletts „Schwanensee“, „Clavigo“ nach Goethes romantischem Drama.

Die Truppe des Ballet de Marseille wurde 26 Jahre lang von Roland Petit geleitet. Dann gab es einen Konflikt mit der Verwaltung. Nachdem Petit das Theater verlassen hatte, ließ er sich in Genf nieder und verbot der Truppe, ihre Aufführungen zu zeigen.

Aber mit Moskau begann eine Freundschaft Bolschoi-Theater. 2001 inszenierte Roland Petit dort ein Programm, bestehend aus zwei Aufführungen - "Passacaglia" zur Musik von A. von Webern, 1994 von ihm für die Pariser Oper inszeniert, und das neue Ballett "Pique Dame" zur Musik von Tschaikowsky. Für „Die Pik-Dame“ wurde Petit im selben Jahr mit dem Staatspreis der Russischen Föderation ausgezeichnet.

Am 15. Februar 2003 fand im Bolschoi-Theater die Premiere von Roland Petits Ballett Notre Dame de Paris statt.

30. und 31. Oktober 2004 in Moskau, um Neue Bühne Bolschoi-Theater Gezeigt wurde die Sendung „Roland Petit erzählt“. Petit sprach über sein Leben, und Mitglieder der Suren Jean Vilar-Truppe Lucia Lacarra, Nikolai Tsiskaridze und Ilze Liepa tanzten Auszüge aus seinen Werken.

Petit wiederholt oft, dass er produktiver sei als Picasso. Es ist schwierig, einen Künstler und einen Choreografen zu vergleichen, aber anderthalbhundert Ballette geben ihm das Recht, solche Vergleiche nicht anzustellen ...

D. Truskinowskaja

"Die Pik-Dame". Ballett zur Musik der Sechsten Symphonie von P. I. Tschaikowsky. Grand Theatre.
Choreograf Roland Petit, Dirigent Vladimir Andronov, Künstler Jean-Michel Wilmotte

Und welcher Operomane wird unter dem Namen „Pique Dame“ durchgehen … auch wenn es ein Ballett ist. Auch wenn nicht Opernmusik verwendet wird, sondern symphonische, sondern die Musik jener Symphonie, die von Tschaikowsky in unmittelbarer Nähe zur Oper und im selben Kreis tragischer Probleme geschaffen wurde.

Ich bin auch nicht am Plakat des Bolschoi-Theaters vorbeigekommen ...

„Der französischste aller französischen Choreografen“, wie Roland Petit genannt wird, wandte sich mehr als einmal der russischen „Pique Dame“ zu, fasziniert von der täuschend lässigen Einfachheit von Puschkins höllischer „Anekdote“ und der kolossalen emotionalen Intensität von Tschaikowskys Musik. Experimente mit der Partitur der Oper führten nicht zum Erfolg, und der Choreograf beschloss, das von ihm erstellte Drehbuch mit der Sechsten, Pathetischen Symphonie zu verschmelzen. Petit wählte den Weg, nicht zu tanzen Instrumentalmusik, sondern die Schaffung eines Handlungsballetts, dem er immer den Vorzug gab. Der Choreograf selbst findet, dass sein Libretto perfekt zur Musik von Tschaikowskys neuster Schöpfung passt, mit dem einzigen Zugeständnis, dass Episoden und ganze Teile der Symphonie den Platz getauscht haben. Dadurch unterscheidet sich die musikalische Dramaturgie des Balletts natürlich von der Symphonie, aber die Fassung der Partitur hat der Regisseur selbst sehr sauber gemacht.

Das Design von Roland Petits Ballett ist eine Reihe von Monologen-Dialogen von Hermann mit sich selbst, mit der Gräfin, Liza, Chekalinsky und den Spielern. Reflektierend, wie Hamlet, steht Hermann während der gesamten Aufführung tatsächlich in ständiger intensiver Kommunikation mit seinem eigenen Ich und findet, wie es ihm scheint, Antworten in Auseinandersetzungen mit Bildern aus seiner entzündeten Vorstellungskraft.

Das choreografische Vokabular des Balletts basiert auf den Klassikern, wurde jedoch im 20. Jahrhundert erheblich verändert. Man kann nicht sagen, dass Roland Petit hier einige globale Entdeckungen auf dem Gebiet der Tanzsprache gemacht hat. Seine Handschrift ist gut erkennbar, dem Meister, so scheint es, ist es egal, wie der Regisseur die Episoden vergleicht, wie er die Spannung verteilt, wie er den plastischen Temporhythmus mit der Musik in Beziehung setzt, wie er Licht und Farbe beeinflusst - mit anderen Worten, in der Dramaturgie des Spektakels. Das ist meiner Meinung nach das Hauptverdienst der Produktion.

Roland Petit selbst hat die Darsteller für die Umsetzung sorgfältig ausgewählt kreatives Projekt und wollte mit niemand anderem zusammenarbeiten. Hier ist nur eine Besetzung beteiligt.

In Nikolai Tsiskaridze fand Petit einen Tänzer-Schauspieler mit großartigen Körperlinien, Temperament, nervöser künstlerischer Natur und erstklassiger Technik. Mit der Leidenschaft eines Wahnsinnigen belastet Petit den Helden mit so vielen tänzerischen Schwierigkeiten, dass der Künstler zeitweise nicht einmal Imageproblemen gewachsen ist.

Tsiskaridze ist an sich sehr gut: zu werden, Schritt, Sprung, ungezwungene Vollständigkeit der Posen, schließlich der Charme männlicher Schönheit - alles ist bei ihm. Manchmal verschließt ihn jedoch ein gewisser Narzissmus gegenüber dem üblichen romantischen Auftreten. Das ursprüngliche Vokabular von Roland Petit erkennend, wird er manchmal plötzlich zu Albert von Giselle ... Aber die meisterhaft konstruierte Dramaturgie der Aufführung zieht den Helden kraftvoll in eine tödliche Spirale, der Tänzer vergisst sowohl die Romantik als auch die immer größer werdenden technischen Schwierigkeiten. Seine Wirbelwindsprünge mit Drehungen (buchstäblich von der Stelle!) haben eine Energiekraft, die atemberaubend ist. Man hat den Eindruck, dass Hermann Tsiskaridze einfach auf das Finale zufliegt, obwohl die Sätze noch breiter, langsamer werden. Die Spannung gewinnt an Fahrt, der Puls beschleunigt sich, die Unausweichlichkeit des tragischen Marschs des letzten Teils der Symphonie zieht Hermann mit unglaublicher Wucht in die Auflösung. Ein kurzes, fast schon groteskes Zucken - und schon ist es vorbei ... Den Spannungsaufbau auf die Spitze zu treiben - das kann nur ein echter Künstler.

Der Held von Petya und Tsiskaridze gehört nicht zur Kategorie der „kleinen Leute“, obwohl er manchmal fehlerhaft ist (halb gebeugte Knie, verschobene Füße und Schultern), fast zerquetscht (auf den Knien kriechend, tritt der Tänzer in einer verwandelten Form auf von Schlüsselsätzen, die in seiner plastischen Partitur der Hauptmonologe mehr als einmal wiederholt wurden). Mal sieht er aus wie ein kapriziös forderndes, mal naives Kind: Was kommt nach dem staunenden Blick auf die Waffe unerwarteter Tod Gräfin!

Wie Meyerhold in der berühmten „Queen of Spades“ von 1935 betont Roland Petit nicht Liebeslinie Hermann und Lisa. Dies ist nur eine Episode, in der das Mädchen sanft die Führung übernimmt. Hermanns Liebessehnsucht ist verflochten mit seiner schmerzhaften Suche nach dem Geheimnis der Karten - musikalische Grundlage Einer der Hauptmonologe des Helden und das Duett mit Lisa ist das berühmte Nebenthema des ersten Teils der Symphonie. Das Duett mit Lisa ist einfach, aber sehr gut, vor allem dank Svetlana Lunkina, echt edel, mit reinen klassischen Tanzlinien und dem Charme ihrer Erscheinung. Interessant ist das Ende dieses Duetts: Lisa dreht Hermanns Kopf sanft zu sich, küsst ihn und rennt davon. Aber er kommt mit einem Schlüssel in der Hand zurück.

Der Zauber der Liebe verfliegt sofort. Als nächstes - ein Treffen mit einem anderen Liebhaber. Mit einem grauhaarigen, fast körperlosen Wesen, das Hermann manipuliert wie eine Stoffpuppe. Hier fordert und fleht Hermann, vergewaltigt und streichelt. Und sie, die Gräfin Ilze Liepa, ist lustvoll, zittert, zerbricht, aber gibt nicht auf. Ihr Tod ist auch augenblicklich und krampfhaft: etwas vom Aufprall der Flügel eines tödlich verwundeten Vogels ...

Gräfin Ilze Liepy im Theaterstück von Roland Petit — die schönste Stunde Ballerina, die vielleicht ihr ganzes Leben lang gewartet hat echte Rolle. Meiner Meinung nach geht es hier darum, perfekt mit dem Bild zu verschmelzen, das der Regisseur entworfen hat, und gleichzeitig eine Distanz zwischen der Figur und dem Darsteller zu wahren. Düstere, faule Sinnlichkeit verbindet sich mit Intellekt, Wrestling-Leidenschaft – mit unheimlicher Ironie. Die Plastizität, Musikalität, das schauspielerische Talent von Liepa, ihre erstaunlich flexiblen Hände sind luxuriöses Material, aus dem die Choreografin und Tänzerin ein Meisterwerk geschaffen hat.

Die Farb- und Silhouettenverwandlungen des Kostüms der Gräfin sind großartig: Ein dunkler Umhang mit metallischem Glanz wird über einen Mantel mit blutfarbenem Rainfarn geworfen - man kann die Umrisse des Pikzeichens erahnen; darunter ist ein Kleid, das über den Körper fließt, schwarz oder hellgrau.

Die dominierende weiß-grau-schwarze Grafik in der Performance mit einem kaum wahrnehmbaren Spritzer von blassrosa und gelb, das allmähliche Einsetzen von Dunkelrot in all seinen Schattierungen ist ein separates Thema. Grafikdesign ist eine ziemliche Modeerscheinung. Das Fingerspitzengefühl und der Geschmack, mit denen Jean-Michel Wilmotte (Szenografie) und insbesondere Luisa Spinatelli (Kostüme) die Aufführung gestalteten, verliehen ihr jedoch den Charme eines High-Style-Phänomens. Hier stammen Leichtigkeit und Transparenz aus der klassischen Klarheit von Puschkins Prosa, die Farbe des Blutes aus dem Schmerz von Tschaikowskys Harmonien, und im Großen und Ganzen war das lakonische Bild der Aufführung ein edler Kontrapunkt zur durchdringenden Intensität der Musik der Sechsten Sinfonie und ihre ursprüngliche Bühnenverkörperung.

In der Komposition der Aufführung wird den Massenszenen nicht die letzte und nicht die Pflichtrolle zugewiesen. Die Rolle des hier schwer zu nennenden Corps de ballet wächst mit jedem weiteren Auftritt. Sehr schön, obwohl in vielerlei Hinsicht traditionell der berühmte Walzer für fünf Viertel in der Ballfolge getanzt wird. In der Schlussszene jedoch erzeugt die Masse der Tänzer rund um den Spieltisch einen beunruhigend bewegten Hintergrund, der das schon fast pantomimische Duell zwischen Hermann und Chekalinsky perfekt untermalt.

Manchmal ist es seltsam zu sehen, wie der Regisseur sich selbst nicht zu trauen scheint - alle Spieler, einschließlich Hermann und Chekalinsky, schlagen die ausgestreckte Handfläche wie eine geworfene Karte. Im Fall der Countess scheint das dem Regisseur nicht genug zu sein – er führt gefälschte Pappkartons ein, die wie offensichtliche Rudimente eines guten alten Trommelballetts aussehen. Es gibt nicht viele lästige Reizstoffe in der Leistung, aber sie sind es. Was kannst du tun…

Ob es Roland Petit gelungen ist, das Geheimnis der drei Karten auf der Bühne des Bolschoi zu lüften, wird das Bühnenleben des Balletts zeigen. Pik-Dame". Aber dass es dem französischen Choreografen gelungen ist, die kreative Leidenschaft der russischen Tänzer zu entwirren, ist eine Tatsache und eine sehr ermutigende. Anders als in der Oper ist im Bolschoi-Ballett endlich etwas Bedeutendes passiert.

November 2001

Der Artikel verwendet Fotografien von I. Zakharkin.

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