Und m Wölfe sind mathematisch in Werken. Alexander Wolkow

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Kurzbiographie von Alexander Wolkow

Wolkow Alexander Melentjewitsch – russischer Schriftsteller und Übersetzer. Geboren am 14. Juni 1891 in Ust-Kamenogorsk in der Familie eines Militärfeldwebels. Am bekanntesten ist er für eine Reihe von Kinderbüchern aus dem Zyklus „Der Zauberer“. Smaragd Stadt". Seit seiner frühen Kindheit las er gern Bücher. Er liebte besonders die Werke von M. Reed, J. Verne, A. S. Puschkin, M. Yu. Lermontov, C. Dickens. Alexander erhielt seine Ausbildung zunächst an einer dreijährigen Stadtschule und dann am Tomsker Lehrerinstitut. Um eine Immatrikulationsbescheinigung zu erhalten, lernte er in wenigen Monaten mehrere Fremdsprachen. Unmittelbar nach seinem Abschluss arbeitete er als Mathematiker in örtlichen Bildungseinrichtungen.

Nach der Revolution zog Wolkow mit seiner Familie nach Jaroslawl, wo er eine Anstellung als Assistenzprofessor an einer Universität bekam. 1931 wurde er Assistenzprofessor am Moskauer Institut, wo er 25 Jahre lang arbeitete. A. M. Volkov begann früh zu schreiben. Bereits im Alter von 12-13 Jahren arbeitete er an einem Kapitel eines Romans, veröffentlichte Gedichte und schrieb während seiner Tätigkeit als Lehrer mehrere Kinderstücke. Erste bedeutende Arbeit der Autor trug historischen Charakter. Es war die Geschichte „Der erste Aeronaut“. Unmittelbar nach ihr begann er mit der Arbeit an dem Buch „Der Zauberer der Smaragdstadt“ (1939), das ihm den wohlverdienten Erfolg bescherte.

Für die Geschichte „Der erste Aeronaut“ gab es zu viele Spitzfindigkeiten aus der Redaktion, daher nannte Wolkow sie, nachdem er sie leicht abgeändert hatte, „Der wunderbare Ball“ (1940). Bald fingen sie an, über den Autor zu reden weite Kreise und er arbeitete weiter hart. literarische Tätigkeit er verband sich erfolgreich mit dem Unterrichten. Während des Krieges hielt er sich in Alma-Ata auf, wo er einen Zyklus patriotischer Hörspiele und mehrere Bücher zu militärischen Themen schrieb. 1946 starb die geliebte Frau des Schriftstellers K. A. Gubin, was für ihn ein unwiederbringlicher Schlag war.

Im Jahr 1954 unterzog sich Wolkow zwei Operationen, woraufhin Sehstörungen auftraten. Seine Schwiegertochter Marya Kuzminichna half ihm bei der Arbeit. 1959 begann er mit der Arbeit an dem Buch Oorfene Deuce and His Wooden Soldiers. Nach seiner Pensionierung widmete er seine ganze Zeit dem Schreiben. Neben den Kindermärchen, die ihn berühmt machten, schrieb er eine Reihe historischer Romane, mehrere populärwissenschaftliche Bücher über die Natur, fantastische Romane und Geschichten sowie Übersetzungen der Werke von J. Verne. Auch im fortgeschrittenen Alter las er seine Märchen gerne einem Kinderpublikum vor. Alexander Wolkow starb am 3. Juli 1977 in Moskau.

Stanislaw Tschernych

Das Land der Kindheit ist ein Gebüsch am Ufer des Flusses, spannende Spiele in mutigen und einfallsreichen Pfadfindern, in furchtlosen Partisanen, in „Rot“ und „Weiß“, das sind Reisen voller Eindrücke in der Heimat, Angeln mit Übernachtung, mit spannenden und schrecklichen Geschichten am Feuer über Helden und Bösewichte. Das Land der Kindheit ist außergewöhnlich, eine wundervolle Welt, in der ein Mensch lesen und schreiben, träumen und fantasieren, lieben und hassen lernt.
In diesem erstaunlichen Land lebt ein Mensch überschwänglich und geschäftiges Leben, bis zum Anschlag gefüllt lebendige Eindrücke. Er begreift die Welt, macht Entdeckungen, beginnt zwischen Bösem und Gutem, Wahrheit und Falschheit zu unterscheiden. Ihm helfen gute Berater und Mentoren – Bücher. Sie enthüllen Jungen und Mädchen Geheimnisse über Flüge zum Mond und zu anderen Planeten, über Meere und Ozeane, über Schiffe und Flugzeuge, über ferne Länder ...
Einfach und amüsant über das Komplexe zu sprechen, über das Gewöhnliche ist interessant und spannend, nicht jedermanns Sache. Der Schriftsteller Alexander Melentjewitsch Wolkow besaß diese glückliche Gabe. Er gab den Kindern etwa zwanzig Bücher. Dies sind „Wonderful Ball“, „Architects“, „Wanderings“, „Two Brothers“, „Prisoner of Constantinople“, „Following the Stern“, „Adventures of Two Friends in the Country of the Past“ und andere.
Die beliebtesten Märchen sind „Der Zauberer von Oz“, „Die sieben Könige im Untergrund“, „Oorfene Deuce und seine hölzernen Soldaten“, „Der Feuergott der Marranos“, „Der gelbe Nebel“ und „Das Geheimnis der verlassenen Burg“. Und sein großartiges Buch „Erde und Himmel“ dient seit mehr als drei Jahrzehnten als eine Art Desktop-Enzyklopädie zur Astronomie, als Leitfaden zum Universum. Es wurde ins Englische, Französische, Deutsche, Bulgarische, Polnische, Hindi, Bengalische, Chinesische, Vietnamesische und viele andere Sprachen übersetzt. Das Buch erlebte etwa dreißig Auflagen. Wenn Volkov nur dieses eine Buch geschrieben hätte, hätte ihn dies weithin bekannt gemacht.
Alle Werke des Schriftstellers, eines Mannes mit einem großen und sensiblen Herzen, sind geprägt von Liebe zu seinem Volk und seiner Geschichte, zu antiken Städten und Denkmälern, die von Handwerkern aus dem Volk errichtet wurden. Sie enthalten die Weisheit des Autors.
Doch bevor ich über das Werk des Schriftstellers spreche, möchte ich an seinen lehrreichen Lebensweg erinnern.
Um einzelne Meilensteine ​​seiner Biografie zu klären, besuchte ich den Schriftsteller erstmals im April 1969. An einem klaren, sonnigen Tag trafen wir uns in seiner Moskauer Wohnung in der Novopeschanaya-Straße (heute Walter-Ulbricht-Straße). Die Tür wurde mir von einem durchschnittlich großen Mann geöffnet, stämmig, rundschultrig, mit grauhaarigem, fast völlig weißem Kopf und aufmerksam zusammengekniffenen, freundlichen Augen. Es war Alexander Melentjewitsch Wolkow. Wir schüttelten uns die Hände und gingen in sein Büro. Hier war alles einfach. Am Fenster stand ein großer alter Schreibtisch. Auf beiden Seiten befinden sich Schränke mit Büchern und Leserbriefen. Er setzte mich in einen alten Sessel und begann, nach Ust-Kamenogorsk zu fragen, wobei er hin und wieder in Erinnerungen schwelgte. Er sprach lebhaft, fesselnd, bildlich und schnell und schuf eine Atmosphäre des Wohlwollens.
Der Schriftsteller wurde am 14. Juni 1891 in Ust-Kamenogorsk in einer Hütte unter einem Strohdach geboren. Vor dem Fenster im Garten blühten jeden Sommer Sonnenblumen und Malven, Vögel zwitscherten. Die Hütte stand in der Malorossiysky-Gasse in der Nähe des Flusses Ulba. Sashas Vater Melenty Mikhailovich, ein Sekisovsky-Bauer, diente als Soldat in der Festung Ust-Kamenogorsk. Menschlich sein bemerkenswerter Geist Er beherrschte schnell den Brief im militärischen Ausbildungsteam und stieg dadurch in den Rang eines Sergeant Major auf. Als er heiratete, brachte er seiner Frau Solomja Petrowna Lesen und Schreiben bei.
Bereits in frühe Kindheit Alexander mochte es Angeln und durch das Heimatland reisen. Er ging auch gern nach Sekisovka, zu seinem Großvater. Hier sah er zu, wie die Bauern Leinwände webten, Armenier kleideten, Bögen bogen, Karren und Schlitten bauten.
Das 20. Jahrhundert brachte die rasante Entwicklung solcher Wunder der menschlichen Technologie wie Kino, Radio, Automobil und Luftfahrt. Die Zivilisation und der technologische Fortschritt zu Beginn des neuen Jahrhunderts berührten Sekisovka und andere Dörfer der Region Irtysch jedoch kaum. Im Altai-Dorf wurde kein Kerosin verwendet, obwohl in Ust-Kamenogorsk, Ridder (Leninogorsk), Zyrjanowsk und Zaisan bereits häufig Kerosinbeleuchtung verwendet wurde. Zwar hat sie auch den „Splitter“ ihres Großvaters hinterlassen. Licht spendeten Wen – Tonschalen, in die geschmolzenes Schmalz gegossen und ein Weidendocht eingesetzt wurde. Tschad und knisternd, so ein Wen beleuchtete die Hütte schwach mit einem ungleichmäßigen, zitternden Licht, und mit diesem Licht war für lange Zeit die gesamte Hausarbeit erledigt. Winterabende und nicht weniger lange Wintermorgen...
In Sekisovka lebten überwiegend Altgläubige, die die Kirchenreformen des 17. Jahrhunderts nicht akzeptierten und in Opposition zur offiziellen orthodoxen Kirche standen.
In der Sekis-Kirche, alt handgeschriebene Bücher Seit der Zeit des Zaren Michail Fedorowitsch blätterte Sascha Wolkow gerne in den riesigen Bänden des Stundenbuchs, des Farbigen Triodions, des Fastentriodions und der Oktoikha, gebunden in Holzbrettern, mit unverständlichen Haken, die Notizen darstellten.
Diese unvergesslichen Kindheitsbilder und Erinnerungen an das vorrevolutionäre Land- und Stadtleben halfen Alexander Melentjewitsch später bei der Arbeit an den Büchern „Der wunderbare Ball“, „Zwei Brüder“, „Architekten“, „Der Gefangene von Konstantinopel“ und anderen.
Alexander lernte sehr früh, im vierten Jahr seines Lebens, lesen. Im Alter von sieben oder acht Jahren las ich Mine Reed, Jules Verne und sogar Dickens. Er liebte A. S. Puschkin, M. Yu. Lermontov, N. A. Nekrasov, I. S. Nikitin.
Nach dem Abschluss einer dreijährigen Stadtschule (in jeder Klasse dauerte der Unterricht zwei Jahre) stand der junge Mann vor der uralten Frage: Wer soll er sein? Mein Vater hat eine siebenköpfige Familie und erhielt 10 Rubel im Monat. Es gab keine Mittel, um meinen Sohn auf das Gymnasium in Semipalatinsk zu schicken, und dafür war es notwendig, sich in vier oder mindestens drei Sprachen vorzubereiten. Und das bedeutete Unterricht bei Privatlehrern und einen Aufwand von mehreren hundert Rubel!
Es bestand die Möglichkeit, das Lehrerseminar Semipalatinsk zu besuchen, wo ein staatliches Stipendium vergeben wurde, von dem man leben konnte. Aber fünfzehnjährige Jungen wurden in die Vorbereitungsklasse des Seminars aufgenommen, und Wolkow war erst dreizehn ...
"Was zu tun ist? Als Junge in den Laden gehen? Tragen Sie Chintzstücke, Seifenschachteln und rollende Heringsfässer? Auf unhöfliche Befehle und vulgäre Beschimpfungen des Kaufmanns und der Angestellten hören? Lernen Sie, Kunden zu betrügen, zu täuschen und zu untergewichten? - Solche Fragen stellten sich vor dem jungen Mann. Aber mein Vater wollte nichts davon hören. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits aus dem Militärdienst ausgeschieden und erlebte selbst das Schicksal des verbitterten Beamten...
Und obwohl es für ihn schwierig war, seine Großfamilie alleine zu ernähren, sagte er zu seinem Sohn:
- Nun, was tun ... Werde erwachsen, mein Sohn! In zwei Jahren besuchen Sie das Lehrerseminar. Bis dahin komme ich irgendwie zurecht...
Aber Sasha konnte nicht ohne Arbeit sitzen. Er beherrschte das Buchbinden, was ihm Zugang zu den persönlichen Bibliotheken der reichsten Menschen im Dorf Ust-Buchtarminskaja verschaffte, wo die Wolkows damals lebten.
Die bescheidenen Einnahmen wurden durch Dutzende neu gelesener Bücher ausgeglichen. Darunter waren die Werke des Grafen Leo Tolstoi und „Ein Geschenk an junge Hausfrauen“ von Elena Molokhovets und „ Voller Kurs Behandlung von Hautkrankheiten.
Als A. M. Wolkow fünfzehn Jahre alt war, bekam sein Vater eine Anstellung in der Stadt Ust-Kamenogorsk. Die Vorbereitungen für die Aufnahme in das Lehrerseminar Semipalatinsk begannen, wo eine positive Resonanz kam.
Und jetzt ist es an der Zeit, nach Semipalatinsk zu fahren, erinnert sich Alexander Melentjewitsch mit einem Lächeln. - Ich sammelte meine einfachen Sachen ein und ging zum Oberen Pier, um von hier aus mit dem ersten Dampfer nach Semipalatinsk zu segeln, wo am 1. August die Aufnahmeprüfungen für das Priesterseminar begannen. Doch ein Tag vergeht, ein weiterer und ein dritter, und immer noch ist kein Schiff da. Der Sommer erwies sich als trocken, der Irtysch wurde seicht und einige Dampfschiffe, die den Oberlauf des Flusses bedienten, gerieten auf Grund, einige oberhalb, andere unterhalb von Ust-Kamenogorsk. Und als damals in unserer Gegend ein Dampfschiff auf Grund lief, lief es ernsthaft und für lange Zeit auf Grund ...
Der 3. August kam und die ersten Prüfungen fanden im Priesterseminar statt. Meine Trauer ist unbeschreiblich. Doch dieser Misserfolg erwies sich für mich als unerwarteter und großer Erfolg, der mein Leben veränderte Alles Gute der nächste Kurs meines Lebens.
Bald wurde bekannt, dass in Tomsk im Jahr 1906 ein Lehrerinstitut eröffnet wurde, damals das zehnte in Folge im ganzen riesigen Land und das einzige im „asiatischen Russland“ – West- und Ostsibirien. Fernost, Kasachstan und Zentralasien.
Alexander nimmt an einem Vorbereitungskurs teil, erhält ein Zertifikat mit fünf Runden und macht sich 1907 auf eine lange Reise – zweitausend Meilen entfernt.
Die Konkurrenz war groß: 150 Personen bewarben sich um 25 Plätze. Hervorragende Fähigkeiten und ein ausgezeichnetes Gedächtnis ermöglichten es Volkov, die Prüfungen erfolgreich zu bestehen und als Student eingeschrieben zu werden. Ihm wurde ein Stipendium in Höhe von 16 Rubel 66 Kopeken pro Monat zugeteilt und er erhielt einen freien Platz in einem Wohnheim. Alexander fühlte sich wie ein reicher Mann. Ich habe mit meinem ersten Stipendium Bücher gekauft. Und er verbrachte oft die Nacht mit Lesen.
Er schloss 1910 das Lehrerinstitut ab und erhielt das Recht, an städtischen und höheren Grundschulen, in den unteren Klassen von Gymnasien und Realschulen zu unterrichten. Zunächst arbeitet er als Lehrer in der antiken Altai-Stadt Kolyvan und kehrt dann in seine Heimatstadt Ust-Kamenogorsk zurück, an die Schule, an der er seine Schulzeit verbrachte.
- Während meiner Schulzeit habe ich alles oder fast alles unterrichtet: Physik, Mathematik, Naturwissenschaften, Russisch, Literatur, Geschichte, Geographie, Zeichnen und sogar Latein. Alexander Melentjewitsch sang nicht nur, sondern scherzte auch.
Zu dieser Zeit beherrschte er selbständig Französisch und Deutsch, ohne zu wissen, dass er dadurch später Jules Vernes faszinierenden Roman „Die außergewöhnlichen Abenteuer der Barsac-Expedition“ für den russischen Leser öffnen und „Der Donaulotse“ übersetzen würde.
Am Vorabend der Revolution versucht Wolkow es mit der Feder. Seine ersten Gedichte „Nichts gefällt mir“, „Träume“ wurden 1917 in der Zeitung „Siberian Light“ veröffentlicht. Von 1917 bis Anfang 1918 war er Mitglied des Abgeordnetenrats von Ust-Kamenogorsk und beteiligte sich an der Herausgabe der Zeitung „Freund des Volkes“. In dieser Zeit schrieb er eine Reihe von Theaterstücken für Kindertheater, die mit großem Erfolg auf den Bühnen von Ust-Kamenogorsk und Jaroslawl aufgeführt wurden.
Der Beginn der zwanziger Jahre im Osten Kasachstans war unruhig und beunruhigend. Banden zogen durch die Dörfer. Selbst hier, in einem fruchtbaren Land, herrschte Hunger, es gab nicht genug Brot. Typhus und Cholera haben die Menschen umgehauen.
„Manchmal musste ich einer Kuh Heu, Butter, Brot und Brennstoff beibringen. „Es war schwierig, aber interessant und lustig“, sagte Alexander Melentjewitsch über die Jahre seiner Jugend.
Der Drang nach weiterer Auffrischung des Wissens lässt Wolkow gehen Heimat. 1926 zog er nach Jaroslawl, wo er als Regisseur arbeitete weiterführende Schule und betreibt gleichzeitig Selbstbildung, legt extern Prüfungen für die Fakultät für Physik und Mathematik des Pädagogischen Instituts ab. Im Jahr 1929 zog Alexander Melentjewitsch nach Moskau, wo er als Leiter der Bildungsabteilung der Arbeiterfakultät arbeitete.
Anfang der dreißiger Jahre in Moskau Staatliche Universität Eine etwas ungewöhnliche Bewerbung ging von einem Lehrer mit zwanzigjähriger Erfahrung an der Schule, Alexander Volkov, ein. Er beantragte die Einschreibung an der Fakultät für Mathematik, obwohl er in der Schule russische Sprache, Literatur und Geschichte unterrichtete. Darüber hinaus waren die Beweggründe, in einem so respektablen Alter Student zu werden, unklar.
Nach einigem Zögern wurde Wolkow an der Universität eingeschrieben. Und zur Überraschung und Bewunderung von Professoren und Lehrern schloss ein vierzigjähriger Student in sieben Monaten ein fünfjähriges Universitätsstudium ab ...
Im August 1931 wurde Alexander Melentjewitsch als Assistenzprofessor am Moskauer Institut für Nichteisenmetalle und Gold, benannt nach M. I. Kalinin, zugelassen, wo er bis zu seiner Pensionierung im Februar 1957 einen Kurs in höherer Mathematik unterrichtete.
Während seiner Arbeit am Institut widmete sich Wolkow nicht nur der Mathematik, sondern vertiefte auch weiterhin seine Kenntnisse in Literatur, Geschichte, Geographie und Astronomie und beschäftigte sich aktiv mit Übersetzungen aus dem Englischen, Französischen und Englischen Deutsch. Einmal fiel ihm während eines Übungskurses zum Übersetzen aus dem Englischen ein beliebtes amerikanisches Märchen von Lyman Frank Baum, „Der Weise von Oz“, in die Hände. Sie zog Mathematiker mit der Originalität ihrer Helden und ihrem erstaunlichen Schicksal an. Ellie, das Mädchen, hereingebracht magisches Land Hurrikan findet seine zukünftigen Freunde in größter Not vor. Ein Strohabbild der Vogelscheuche sitzt auf einem Pfahl in einem Weizenfeld und unverschämte Krähen lachen ihn aus. Der von einer bösen Zauberin verhexte Blechholzfäller rostet in einem dichten Wald und die Stunde seines Todes ist nicht mehr fern. Der Löwe, der nach allem Märchengesetz das Tierreich hätte beherrschen sollen, ist so feige, dass er sich vor jedem Feind fürchtet...
Aber wie ungewöhnlich sind ihre Wünsche, welche hohen Ziele setzen sie sich! Die Vogelscheuche braucht Gehirne, mit Gehirnen im Kopf wird sie wie alle Menschen, und das gehört ihm gehegter Traum. Der Holzfäller will ein Herz, das lieben kann. Ein Löwe ohne Mut kann nicht der König der Tiere werden, und wenn ihm dies gelingt, wird er sein Volk weise und gerecht regieren.
Alles war von Baum gut durchdacht, aber die Handlung im Märchen entwickelte sich zufällig, es gab keine einzige Linie, die die Handlungen der Charaktere verband. Jeder von ihnen versuchte es nur für sich. Und dann kam Wolkow mit der Vorhersage aus dem Zauberbuch von Villina: „Lass Ellie drei Kreaturen helfen, ihre Erfüllung zu erreichen.“ gehegte Wünsche und sie wird nach Hause zurückkehren.
Alles passte zusammen und war fest mit der fabelhaften Logik verbunden. Die große Regel ist in Kraft getreten: „Einer für alle, alle für einen.“ Die Helden gingen zügig die mit gelben Ziegelsteinen gepflasterte Straße entlang ...
A. M. Volkov hat in F. Baums Märchen viel verändert, die Handlung entwickelt und den Hund Totoshka zum Sprechen gebracht. Denn in einem magischen Land, in dem nicht nur Vögel und Tiere sprechen, sondern sogar Menschen aus Eisen und Stroh, musste auch der kluge und treue Totoshka sprechen!
Abends erzählte Wolkow seinen Kindern das Märchen noch einmal und fügte jedes Mal mehr und mehr Details hinzu ...
„Da meine Kinder mein Märchen mögen, könnte es auch für andere Kinder interessant sein“, argumentierte Alexander Melentjewitsch. „Nichts hinderte einen Kollegen, den Mathematiker Carroll, daran, ein ausgezeichneter Geschichtenerzähler zu sein.“
Und er beschloss, Rat bei S. Ya. Marshak einzuholen. Er schrieb:

„Lieber Samuel Jakowlewitsch! Verzeihen Sie, dass ich Sie anspreche, aber ich bin sozusagen Ihr „literarischer Patensohn“.
Ein paar Worte zu meiner Person. Ich bin Assistenzprofessor für Mathematik an einem der Moskauer Institute. Pädagogische Tätigkeit viele Jahre gearbeitet. Ich habe in einer Unterschule, in einer Mittelschule und jetzt in einer höheren Schule gearbeitet. Kinder kennen ihre Interessen „vor dem Atmen“.
Ich hatte schon immer eine Vorliebe für Literatur. Im Alter von zwölf Jahren begann er, einen Roman mit einer verblüffend originellen Handlung zu schreiben: Ein Held namens Gerard Pikilbi (!) landet nach einem Schiffbruch auf einer einsamen Insel ... Ich lebe in Sibirien (ich bin der Sohn eines Bauern, Ich komme ursprünglich aus dem Altai und habe Kinderstücke geschrieben, die in Schulen erfolgreich aufgeführt wurden.
Dann zog er nach Moskau, beschäftigte sich mit wissenschaftlicher Arbeit und schrieb mehrere Werke zur Mathematik. Die Anziehungskraft auf die Literatur schien erloschen zu sein. Aber es schien nur. Es schlummerte in den Tiefen seiner Seele und erwachte mit neuer Kraft wieder zum Leben, erweckt durch Ihre Artikel in der Prawda, in denen Sie neue Menschen in die Kinderliteratur riefen. Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen und begann zu schreiben.
Meine Hauptarbeit im Jahr 1936 war historische Geschichte„Der erste Ballonfahrer“ (ich habe es jetzt fast fertig). Aber in den Pausen zwischen der Arbeit an der Geschichte habe ich ein in unserer Literatur unbekanntes Märchen immer wieder überarbeitet Amerikanischer Schriftsteller(Ich spreche Latein, Französisch, Englisch und Deutsch), das mich mit einer originellen Handlung und einem besonderen poetischen Charme faszinierte. Ich habe das Buch erheblich gekürzt, das Wasser aus ihm herausgepresst, die für die angelsächsische Literatur typische kleinbürgerliche Moral herausgeätzt, neue Kapitel geschrieben und neue Charaktere eingeführt. Ich nannte die Geschichte „Der Zauberer der Smaragdstadt“. Ich möchte diese Arbeit zunächst Ihrem Urteil, Ihrer Einschätzung unterziehen. Ich kann Ihnen ehrlich sagen, dass ich mich bei der Arbeit an einem Märchen unbehaglich gefühlt habe, obwohl mir die große Bedeutung der Kinderliteratur durchaus bewusst war. Aber Ihr Artikel über Lewis Carroll, den Autor von Alice im Wunderland, hat mir Selbstvertrauen gegeben. Ich kenne diese Geschichte, aber ich bin nicht davon ausgegangen, dass der Autor mein Kollege ist wissenschaftliche Arbeit, Professor für Mathematik!
Also, lieber Samuil Jakowlewitsch, lassen Sie mich Ihnen das Manuskript der Geschichte schicken. Es ist klein – etwa vier bedruckte Blätter. Du hast mich zum literarischen Schaffen inspiriert, von dir wollte ich ihre Einschätzung hören.
Mit kameradschaftlichen Grüßen, A. Volkov, der Sie zutiefst respektiert.
Moskau, 2. April 1937.

Marshak freute sich über diesen Brief und antwortete schnell – am 9. April – darauf:

„Lieber Alexander Melentjewitsch, Ihr Brief hat mich sehr gefreut und interessiert. Ich hoffe, dass mir Ihre Manuskripte noch mehr gefallen werden. Ich warte auf die Lieferung des „Ersten Ballonfahrers“ und „Der Zauberer der Smaragdstadt“.
Ich werde es versuchen, soweit es meine Gesundheit zulässt, und es ist drin In letzter Zeit in einem ziemlich schlechten Zustand - beide Dinge so schnell wie möglich zu lesen und Ihnen in völliger Offenheit zu schreiben, was ich davon halte.
Was Sie über sich selbst und Ihre Arbeit schreiben, gibt mir Grund zu der Annahme, dass Sie nützlich sein werden wertvoller Mensch für unsere Kinderliteratur.“

Bald schickte Volkov Marshak das Manuskript der Geschichte und einen Brief:

„Lieber Samuel Jakowlewitsch! Ich schicke Ihnen den Zauberer der Smaragdstadt. Ich möchte, dass Ihnen das Manuskript gefällt. Ich freue mich auf Ihr Feedback, möchte Sie aber natürlich in keiner Weise einschränken: Lassen Sie sich von Ihrer Zeit und Ihrem Gesundheitszustand leiten.
Ich muss einige Vorbemerkungen machen. Märchen Fr. Bauma hat einen Umfang von sechs Druckbögen. Von dem erhaltenen Original (und darüber hinaus in freier Bearbeitung) denke ich an drei. Zwei Kapitel, die die Handlung verlangsamen und keinen direkten Bezug zur Handlung haben, habe ich rausgeschmissen. Aber ich habe die Kapitel „Ellie in der Gefangenschaft des Kannibalen“, „Flut“ und „Auf der Suche nach Freunden“ geschrieben. In allen anderen Kapiteln werden mehr oder weniger bedeutsame Einfügungen vorgenommen. In einigen Fällen umfassen sie eine halbe Seite oder mehr, in anderen bestehen sie aus einzelnen Absätzen oder Phrasen. Natürlich ist es unmöglich, sie alle aufzuzählen – es gibt zu viele davon.
Ich würde gerne Ihre Meinung sowohl zum Märchen als Ganzes als auch zu den von mir eingefügten Kapiteln hören – sind sie organisch in das Handlungsgefüge des Märchens eingebunden, verletzen sie den Erzählstil?
Auch Sie, Samuil Jakowlewitsch, bitte ich sehr, dem ideologischen Aspekt besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Ich habe versucht, die Idee der Freundschaft, der echten, selbstlosen, desinteressierten Freundschaft, die Idee der Liebe zum Mutterland durch das ganze Buch zu ziehen. Ich weiß nicht, wie erfolgreich ich war.
Ich bitte Sie, die Geschichte mit einem Bleistift in der Hand zu lesen und alle Korrekturen und Kommentare im Manuskript vorzunehmen, die Sie für notwendig halten. Dafür werde ich Dir auf ewig dankbar sein.
„Der erste Aeronautiker“ schreibe und korrigiere ich jetzt endlich vor dem letzten Nachdruck. Ich muss sagen, dass ich mehrere Auflagen davon durchgelesen habe und nun zum fünften Mal (und in manchen Teilen sogar öfter) nachgedruckt werde. Aber dazu später mehr. Ich hoffe, Ihnen die Geschichte bis zum 1. Mai zusenden zu können. Mittlerweile habe ich eine große „Belastung“ in meinem Hauptberuf (Abteilungsleiter, lese Aufbaustudiengänge usw.), widme aber jede freie Minute der Literatur.
Entschuldigung für den langen Brief. Ich würde gerne mehr schreiben, aber ich möchte Ihre Zeit nicht missbrauchen.
Mit herzlichen Grüßen. Ihr A. Volkov.
11. April 1937.“

Das Märchen „Der Zauberer der Smaragdstadt“ machte auf Marshak einen guten Eindruck. In einem Brief an Wolkow schreibt er:

„Ich habe Ihr Manuskript („Der Zauberer der Smaragdstadt“) erhalten und es sofort gelesen, aber eine Krankheit hinderte mich daran, Ihnen rechtzeitig zu antworten.
Es gibt viele gute Dinge in der Geschichte. Sie kennen den Leser. Schreiben Sie einfach. Du hast Humor. Wenn wir uns treffen, entweder in Moskau oder in Leningrad, werde ich Ihnen, wenn Sie die Möglichkeit haben, hierherzukommen, einige meiner Bemerkungen zu Sprache, Stil usw. mitteilen. Im Moment möchte ich Ihnen nur sagen, dass Sie dies meiner Meinung nach können für die Literatur unserer Kinder nützlich sein.
Wenn wir über die Mängel der Geschichte sprechen, dann möchte ich bisher nur auf einen hinweisen – erklärt sich jedoch aus der Tatsache, dass die Geschichte darauf basiert ausländisches Märchen: Die Geschichte ist etwas aus der Zeit gefallen. Natürlich hat man in einer fabelhaften, fantastischen Geschichte das Recht auf etwas Abstraktion, „Zeitlosigkeit“. Aber wenn Sie „Alice“ lesen, werden Sie feststellen, dass Sie sich in diesem Ding trotz aller Fantasie in England einer ganz bestimmten Epoche fühlen. Sogar auf Paraphrasen und Übersetzungen gibt es immer einen Stempel auf die eine oder andere Zeit, es gibt einen Standpunkt, aus dem man spüren kann, wo und wann es gemacht wurde.
Dennoch möchte ich, dass Ihre erste Erfahrung den Leser erreicht. Ich werde mit den Herausgebern von Detizdat über die Geschichte sprechen (wenn es Ihnen nichts ausmacht), und dann werden wir entscheiden, wie und mit wem Sie an dem Buch arbeiten werden. Ich hoffe, dass die Herausgeber ihre Entscheidung, ob sie das Buch in ihr Vorhaben aufnehmen können, nicht lange zögern lassen ...“

Auf Empfehlung von S. Ya. Marshak erschien 1939 das Märchen „Der Zauberer der Smaragdstadt“ in einer Auflage von 25.000 Exemplaren und gewann sofort die Sympathie der Leser. Deshalb weiter nächstes Jahr die zweite Auflage erschien und wurde Ende des Jahres in die sogenannte „Schulreihe“ aufgenommen, deren Auflage 170.000 Exemplare betrug.
Auf Wunsch junger Leser wurde das Buch etwa zwanzig Mal nachgedruckt, in viele Sprachen der Völker der UdSSR übersetzt und in Bulgarien, der DDR, Jugoslawien, Rumänien und anderen Ländern der Welt veröffentlicht. Die Gesamtauflage beträgt etwa drei Millionen Exemplare.
An der Veröffentlichung des zweiten Buches von A. M. Volkov, „The Wonderful Ball“, das der Autor ursprünglich „The First Balloonist“ nannte, war Anton Semenovich Makarenko, der gerade nach Moskau gezogen war, maßgeblich beteiligt, wo er sich ganz der Wissenschaft widmete Literarische Arbeit.
Nachdem sie A. M. Volkov die Türen zur Kinderliteratur geöffnet hatten, täuschten sich S. Ya. Marshak und A. S. Makarenko nicht. Sein Werk kannte keine Störungen und Rezessionen. Jedes Jahr gewinnt es immer mehr Fans. Es wird sowohl von den Kleinsten als auch von denen geliebt, die bereits erwachsen sind, aber im Laufe der Jahre ihre wunderbaren Bücher nicht vergessen haben.
„Der Zauberer der Smaragdstadt“ löste bei seinen jungen Lesern einen großen Zustrom von Briefen an den Autor aus. Die Kinder forderten beharrlich, dass der Autor das Märchen über die Abenteuer des netten kleinen Mädchens Ellie und ihrer treuen Freunde – der Vogelscheuche, des Blechholzfällers, des feigen Löwen und des lustigen Hundes Totoshka – fortsetzt.

„Lieber Schriftsteller Wolkow! Ihr Buch hat uns sehr gut gefallen, aber wir möchten wissen, was als nächstes mit Ellie und ihren Freunden passiert ist. Wir freuen uns auf die Fortsetzung. Mit Pioniergrüßen, 5. Klasse „B“ ...

Volkov antwortete auf Briefe mit ähnlichem Inhalt mit den Büchern „Urfin Deuce and His Wooden Soldiers“ und „Seven Underground Kings“.
Der erste von ihnen überstand damals etwa zwanzig Auflagen (Gesamtauflage über eineinhalb Millionen Exemplare), der zweite mehr als zehn Auflagen (rund eine halbe Million Exemplare).
Aber es kamen weiterhin Leserbriefe mit der Bitte, die Geschichte fortzusetzen. Alexander Melentjewitsch musste seinen „durchsetzungsfähigen“ Lesern antworten:

„...Viele Leute bitten mich, mehr Märchen über Ellie und ihre Freunde zu schreiben. Ich werde darauf antworten: Es wird keine Märchen mehr über Ellie geben.
Meine jungen Leser, Sie vergessen, dass Ellie genauso wächst wie Sie. IN junges Alter magische Reisen hat Ellies Unterricht nicht wirklich geschadet, aber stellen Sie sich vor, dass Ellie, zumindest ab der dritten Klasse, jedes Jahr für vier oder fünf Monate der Schule fernbleiben würde und dann käme und ruhig sagen würde: Ich war im Zauberland! Da gab es wieder Ärger mit der Vogelscheuche und dem Blechholzfäller, und ich half ihnen aus. Wie würden Lehrer das sehen? Deshalb bereue ich es zwar, Ellie verlassen zu haben, genau wie du, aber ich muss es tun. Wir müssen dem Mädchen einen Weg ins wirkliche Leben ermöglichen.
Ich wünsche Ihnen viel Glück und Erfolg im Studium. Mit freundlichen Grüßen A. Wolkow.“

Doch der Zustrom von Briefen mit hartnäckigen Bitten um eine Fortsetzung der Märchen nahm nicht ab. UND guter Zauberer ging auf die Wünsche seiner jungen Fans ein. Er schrieb drei weitere Märchen – „Der feurige Gott der Marraner“, „Gelber Nebel“ und „Das Geheimnis der verlassenen Burg“.
Vor allem drei davon Märchen erschien erstmals in der Zeitschrift Science and Life.<...>
Man muss kaum daran erinnern, worum es in diesen Märchen geht, die jeder kennt. Sie haben eine klare Grundlage und eine tiefe Bedeutung: Freundschaft, die auf Selbstlosigkeit basiert, ist grenzenlos, das Gute triumphiert über das Böse, die Gerechtigkeit triumphiert, das Laster wird bestraft.
Basierend auf dem Märchen „Der Zauberer der Smaragdstadt“ schrieb der Schriftsteller 1940 gleichnamiges Theaterstück, das eingestellt wurde Puppentheater Moskau, Leningrad, Tula, Nowosibirsk, Workuta, Perm, Chisinau, Simferopol, Kursk und andere Städte des Landes sowie in Prag.
In den sechziger Jahren schuf A. M. Volkov eine Version des Stücks für Theater junger Zuschauer. Im Jahr 1968 und in den folgenden Jahren wurde „Der Zauberer der Smaragdstadt“ nach einem neuen Szenario von den Theatern des Landes aufgeführt.

Das Stück „Ourfin Deuce und seine hölzernen Soldaten“ wurde in Puppentheatern unter den Namen Oorfene Deuce, Defeated Oorfene Deuce und Heart, Mind and Courage aufgeführt.
1973 drehte der Ekran-Verein einen Puppenfilm aus zehn Episoden, der auf den Märchen von A. M. Volkov, dem Zauberer der Smaragdstadt, Urfin Deuce und seinen hölzernen Soldaten und den Sieben unterirdischen Königen basiert.
1967 veröffentlichte die All-Union-Plattenfirma „Melody“ (April Plant) eine Langspielplatte mit einer Aufnahme der Inszenierung des Stücks „Der Zauberer der Smaragdstadt“ unter Beteiligung von R. Plyatt, M. Babanova , A. Papanov, G. Vitsin und andere berühmte Künstler, und im September 1974 strahlte das All-Union Radio unter ihrer Beteiligung die Radiosendung „Der Zauberer der Smaragdstadt“ in zwei Teilen aus.
Nicht weniger beliebt im Land historische Werke Alexander Melentievich Volkov „Zwei Brüder“, „Architekten“, „Wanderungen“, „Der Gefangene von Zargrad“, „Dem Heck folgen“. Erinnern wir uns kurz daran, worum es in diesen Werken geht.
Die Handlung des Romans „Two Brothers“ spielt sich in einer der am meisten verbreiteten Handlungsstränge ab interessante Zeiträume nationale Geschichte- während der Ära der Petersreformen, die die Position stärkten Russischer Staat in der Welt.
Der historische Roman „Architekten“ entführt den Leser in die Zeit der Herrschaft Iwans des Schrecklichen. Es erzählt vom Bau des schönsten und einzigartigsten architektonischen Denkmals der russischen Architektur, der Basilius-Kathedrale, in Moskau. Dieses architektonische Wunder des 16. Jahrhunderts wurde von russischen Handwerkern zu Ehren des Sieges des russischen Staates über das Kasaner Khanat errichtet. Das Buch gibt getreue Bilder vom aussichtslosen Leben der bäuerlichen Bevölkerung und dem Moskauer Elend wieder. Der Autor führt den Leser in alle Aspekte des Lebens in Russland ein. Die Prototypen der Hauptfiguren des Romans sind die Architekten Barma und Postnik.
Im Roman „Wanderungen“ – die gleiche Ära, aber ein anderes Land – Italien, Kindheit und Jugend von Giordano Bruno.
Eines der letzten Bücher von Alexander Melentjewitsch, „Der Gefangene von Zargrad“, führt uns in die Zeit Jaroslaws des Weisen ein Kiewer Rus XI Jahrhundert und die Hauptstadt von Byzanz - Konstantinopel. Die Geschichte erzählt von schwierigen und interessanten Abenteuern auf dem Weg „von den Warägern zu den Griechen“, von der Kultur und dem Leben der damaligen Zeit.
Das Buch „Spur des Hecks“ erzählt, wie der Mensch begann, kleine Schiffe zu bauen und auf ihnen Wasserhindernisse zu überwinden, wie Schiffbau und Navigation auf der Erde entstanden und sich entwickelten.

Als Lehrer widmete Alexander Melentjewitsch Wolkow dem wissenschaftlichen und künstlerischen Genre seine Kraft. Während der Kriegsjahre schrieb er die Bücher „Invisible Fighters“ (Mathematik in Artillerie und Luftfahrt) und „Aircraft in War“.
Und hier ist ein weiteres Buch von Volkov, „Erde und Himmel“, das wie die meisten anderen Werke des Autors erstmals 1957 im Verlag „Kinderliteratur“ veröffentlicht wurde. Und schon im nächsten Jahr gewann sie den zweiten Preis beim Wettbewerb für das beste Buchüber Wissenschaft und Technik für Kinder Schulalter.
Das Buch erfreute sich im In- und Ausland sofort großer Beliebtheit und erlebte mehr als 30 Auflagen mit einer Gesamtauflage von etwa zwei Millionen Exemplaren. Es wird von Kindern aus Indien und Vietnam, Frankreich und Großbritannien, der Tschechoslowakei und Polen, Bulgarien und Syrien, Kasachen und Ukrainern, Moldawiern und Letten, Usbeken und Litauern, Jungen und Mädchen vieler Nationalitäten unseres Landes mit Interesse gelesen. Es führt sie in die Welt der Geographie, Geschichte und Astronomie ein.
Der Autor führt den Leser in die Reisen von Magellan und Christoph Kolumbus, die Lehren von Ptolemäus und Nikolaus Kopernikus, Giordano Bruno und Galileo Galilei über das Universum und ihre Lehren ein erstaunliche Entdeckungen am Himmel, mit den ersten Teleskopen und Observatorien, mit der Größe des Globus, mit den Himmelsrichtungen, mit der Art und Weise, wie Menschen die Zeit verfolgen.
Er spricht mit faszinierendem Interesse über Meteore, Sternregen und Kometen, über die Sonne und Sterne, über Milchstraße und über Galaxien im Ozean des Universums...
Mit jeder Ausgabe wurde das Buch mit neuen Details und Einzelheiten zu den neuesten Errungenschaften von Wissenschaft und Technologie in der Weltraumforschung und der bemannten Raumfahrt ergänzt.
Die Gesamtauflage der in vielen Sprachen der Welt veröffentlichten Werke von A. M. Volkov überstieg zwanzig Millionen Exemplare. Über sie wurden Dutzende schmeichelhafte Rezensionen geschrieben.
Trotz seines fortgeschrittenen Alters arbeitete Alexander Melentjewitsch bis dahin weiter letzten Tage Leben - schuf neue Bücher, interessierte sich sehr für die neuesten Errungenschaften von Wissenschaft und Technik.
Ich habe das zufällig fünf Mal getroffen wundervolle Person und korrespondierte etwa zehn Jahre lang mit ihm. Im Oktober 1975 stand mir in Moskau etwas zur Verfügung Freizeit. Ich habe Alexander Melentjewitsch Wolkow angerufen. Als er erfuhr, dass ich durch Moskau reiste, äußerte er den Wunsch, dass ich ihn auf jeden Fall auch besuchen würde.
Und hier bin ich in Wolkows Wohnung. Er begrüßte mich freudig, wie einen alten Freund.
Wir reden über Bücher, die kurz vor der Veröffentlichung stehen, oh kreative Pläne für die Zukunft. Alexander Melentjewitsch stand von seinem Stuhl auf und holte ein Manuskript vom Tisch. An Titelblatt es wurde geschrieben: A. M. Volkov. „Auf der Suche nach der Wahrheit. Ein populärwissenschaftliches Buch für Kinder im mittleren Schulalter.“ In der Antike wurde der Beginn von Flussüberschwemmungen und anderen Naturphänomenen, darunter Sonnen- und Mondfinsternisse, von den Priestern – Geistlichen der Kirche – vorhergesagt. Sie erforschten die Himmelskörper. Ihre Kenntnisse der Astronomie verschafften ihnen große Macht über die Menschen. Dann begannen die gebildetsten Menschen, die Wissenschaft des Universums zu studieren. Sie entdeckten Muster in der Natur und begannen, die Priester zu entlarven, wodurch sie sich die Schande und den Zorn der Kirche zuzogen. Neugierig und selbstlos gingen sie auf der Suche nach der Wahrheit in den Tod, um die Wahrheit zu beweisen. Darum geht es in diesem neuen Buch...
Unser letztes Treffen fand im Dezember 1976 statt. Alexander Melentjewitsch sah müde und krank aus, war aber wie immer freundlich und gastfreundlich. An diesem Tag gab er mir freundlicherweise die Gelegenheit, die Briefe seiner Leser kennenzulernen, und im Archiv des Schriftstellers befinden sich Zehntausende davon. Manche bitten darum, dieses oder jenes Buch zu schicken, andere bieten Handlungsstränge an, bitten darum, die Märchen fortzusetzen, die die Kinder so sehr liebten, dass manche sie, weil sie sie für sich haben wollten, von Hand umschrieben. In vielen Briefen drückten Kinder und ihre Eltern dem Schriftsteller ihre Dankbarkeit für seine wunderbaren Werke aus und luden Alexander Melentyeva oft zu Besuchen in Sibirien, im Altai und im Süden ein.
Am 3. Juli 1977 verstarb Alexander Melentjewitsch Wolkow. Aber seine Bücher sind geblieben, die noch lange leben und viele Male nachgedruckt werden. Sein Zauberstift wird mehr als einer Generation von Lesern viele freudige und glückliche Minuten bescheren.

Essay (mit Abkürzungen) aus dem Buch: „Von den Ufern des Irtysch“. Alma-Ata: Kasachstan, 1981

3. Juli 1977

Kreativität von Alexander Volkov

„Gelber Nebel“ (1970)

Geschichte

„Zwei Brüder“ (1938-1961)

„Unsichtbare Kämpfer“ (1942)
„Flugzeuge im Krieg“ (1946)
„Stern Track“ (1960)

Geschichten und Essays

„Peti Ivanovs Reise zu einer außerirdischen Station“
„In den Bergen des Altai“
„Lopatinsky-Bucht“
„Am Fluss Buzha“
"Muttermal"
"Glückstag"
"Lagerfeuer"

Romane

„Architekten“ (1954)
„Wanderungen“ (1963). und der Philosoph Giordano Bruno.

Sachbücher

Wie man mit der Rute fischt. Notizen eines Fischers“ (1953)
„Erde und Himmel“ (1957-1974)
„Auf der Suche nach der Wahrheit“ (1980)
„Auf der Suche nach dem Schicksal“ (1924)

Poesie

„Nichts macht mich glücklich“ (1917)
„Träume“ (1917)
"Rote Armee"
„Die Ballade eines sowjetischen Piloten“
„Pfadfinder“
„Junge Partisanen“
"Heimat"

Lieder

„Marschierende Komsomolskaja“
„Lied der Timuriter“

Theaterstücke für Kindertheater

„Adlerschnabel“
„In der dunklen Ecke“
„Dorfschule“
„Tolya-Pionier“
„Farnblume“
„Heimlehrer“
„Genosse aus der Mitte (Moderner Inspektor)“
„Handelshaus Schneerson und Co“

Hörspiele (1941–1943)

„Der Anführer geht an die Front“
"Timurovtsy"
„Patrioten“
„Gehörlose Nacht“
"Sweatshirt"

Historische Aufsätze

„Mathematik in militärischen Angelegenheiten“
„Herrliche Seiten in der Geschichte der russischen Artillerie“

Übersetzungen

Jules Verne, „Donaupilot“
Jules Verne, „Die außergewöhnlichen Abenteuer der Barsac-Expedition“

Alexander Volkov wurde am 14. Juli 1891 in der Stadt Ust-Kamenogorsk, Kasachstan, geboren. Seine mathematische Ausbildung erhielt er am Tomsker Staat Pädagogische Universität Nach seinem Abschluss arbeitete er 1910 als Lehrer im Dorf Kolyvan und dann in Ust-Kamenogorsk an der Schule, an der er seine Ausbildung begann. In den 1920er Jahren zog er nach Jaroslawl, wo er als Schuldirektor arbeitete. In Abwesenheit absolvierte er die mathematische Fakultät des Jaroslawl-Pädagogischen Instituts. Seine ersten Gedichte und Theaterstücke schreibt er am Vorabend der Revolution, ahnt aber damals nicht, dass er sich eines Tages beruflich mit Literatur beschäftigen würde.

Eines der ersten Kinderbücher historisches Thema Der „Wunderbare Ball“ zeigt ein Bild vom Leben in Russland im 18. Jahrhundert. Protagonist diese Geschichte: der Sohn des Kaufmanns Dmitri Rakitin, für immer in der Festung eingesperrt, wo er das erste in Russland erfand Luftballon. Das Buch „Spur des Hecks“ erzählt von der Geschichte der Schifffahrt von der fernen Urzeit bis zu den legendären Feldzügen des berühmten Wikingers Leif Eriksson.

Die Geschichte der geliebten Vogelscheuche und seiner Freunde begann mit der Übersetzung des Buches von Lyman Frank Baum „ Der erstaunliche Zauberer aus Oz.“ Alexander Melentjewitsch wollte sein Englisch üben. Die Übersetzung fesselte den Autor jedoch so sehr, dass er zunächst einige Änderungen durchführte Handlungsstränge, und ergänzte sie dann durch seine eigene Fiktion.

1939 erschien das erste Märchen aus dieser Reihe mit dem Titel „Der Zauberer der Smaragdstadt“. Der Druck des Manuskripts wurde von Samuil Marshak selbst genehmigt und es landete in den Bücherregalen. Die Vogelscheuche, Goodwin, das Mädchen Ellie, Totoshka, der tapfere Löwe und der Blechholzfäller verliebten sich sowohl in Kinder als auch in Erwachsene, das Buch wurde buchstäblich in Zitate zerlegt. Nun wurde Wolkows eigene Schöpfung übersetzt: Das Buch wurde in einem Dutzend Fremdsprachen veröffentlicht und unzählige Male nachgedruckt.

Volkov beschloss, sich ernsthaft mit Literatur zu beschäftigen und schrieb auch ernsthafte Erwachsenenbücher „Invisible Fighters“, „Aircraft at War“, große historische Romane „Architects“ und „Wanderings“. Während der Kriegsjahre schuf er patriotische Hörspiele, auf der Grundlage seiner Gedichte entstanden Lieder. Doch seine jungen Fans schickten ihm immer wieder Briefe mit der Bitte, eine Fortsetzung zu schreiben. Und am Ende gab der Autor auf. Die Autorin hat fünf weitere Bücher über die Abenteuer von Ellie und ihren Freunden geschrieben. Der letzte von ihnen, „Das Geheimnis des verlassenen Schlosses“, kurz vor seinem Tod im Jahr 1975.

Der russische Schriftsteller Alexander Melentjewitsch Wolkow ist gestorben 3. Juli 1977 in Moskau. Er wurde auf dem Kuntsevsky-Friedhof der Hauptstadt beigesetzt.

Kreativität von Alexander Volkov

Zyklus „Der Zauberer der Smaragdstadt“

„Der Zauberer der Smaragdstadt“ (1939)
„Oorfene Deuce und seine hölzernen Soldaten“ (1963)
„Sieben Untergrundkönige“ (1964)
„Feuergott Marranos“ (1968)
„Gelber Nebel“ (1970)
„Das Geheimnis des verlassenen Schlosses“ (1976, Buchversion - 1982)

Geschichte

„Zwei Brüder“ (1938-1961)
„Wunderbarer Ball (Erster Aeronaut)“ (1940)
„Unsichtbare Kämpfer“ (1942)
„Flugzeuge im Krieg“ (1946)
„Stern Track“ (1960)
„Reisende ins dritte Jahrtausend“ (1960)
„Die Abenteuer zweier Freunde im Land der Vergangenheit“ (1963)
„Der Gefangene von Zargrad“ (1969)
„Und Lena war mit Blut befleckt“ (1975)

Alexander Melentjewitsch Wolkow wurde am 14. Juli 1891 in Ust-Kamenogorsk geboren. Der zukünftige Schriftsteller war noch nicht einmal vier Jahre alt, als sein Vater ihm das Lesen beibrachte, und seitdem ist er ein begeisterter Leser. Im Alter von 6 Jahren wurde Wolkow sofort in die zweite Klasse der Stadtschule aufgenommen und schloss im Alter von 12 Jahren als bester Schüler ab. IN Ende von I Während des Zweiten Weltkriegs legt er die Abschlussprüfungen am Gymnasium Semipalatinsk ab und absolviert anschließend das Pädagogische Institut Jaroslawl. Und bereits in seinen 50ern tritt Alexander Melent'evich in nur sieben Monaten an die Fakultät für Mathematik der Moskauer Universität ein und schließt sie mit Bravour ab. Und bald wird er Lehrer für höhere Mathematik an einer der Moskauer Universitäten. Und hier findet die unerwartetste Wendung im Leben von Alexander Melentjewitsch statt.

Alles begann damit, dass er, ein großer Fremdsprachenkenner, beschloss, Englisch zu lernen. Und zum Üben habe ich versucht, das Märchen des amerikanischen Schriftstellers Frank Baum „Der Weise aus dem Land OZ“ zu übersetzen. Das Buch gefiel ihm. Er begann, es seinen beiden Söhnen noch einmal zu erzählen. Gleichzeitig etwas verändern, etwas hinzufügen. Das Mädchen hieß Ellie. Totoshka sprach, als er einmal im Zauberland war. Und der Weise von Oz erhielt einen Namen und einen Titel – der große und schreckliche Zauberer Goodwin ... Es gab viele andere niedliche, lustige, manchmal fast unmerkliche Veränderungen. Und als die Übersetzung, genauer gesagt die Nacherzählung, abgeschlossen war, wurde plötzlich klar, dass dies nicht ganz Baums „Sage“ war. Aus dem amerikanischen Märchen ist nur noch ein Märchen geworden. Und ihre Figuren sprachen Russisch so natürlich und fröhlich wie vor einem halben Jahrhundert Englisch.

Samuil Yakovlevich Marshak lernte bald das Manuskript von The Wizard und dann den Übersetzer kennen und riet ihm dringend, sich beruflich mit der Literatur zu befassen. Volkov hörte auf den Rat. Der Magier wurde 1939 veröffentlicht. Der „Zauberer der Smaragdstadt“ fiel erst Anfang der 60er Jahre, bereits in überarbeiteter Form, in die Hände unserer Generation Wundervolle Bilder Künstler L. Vladimirsky. Seitdem wurde es fast jedes Jahr neu aufgelegt und erfreute sich eines konstanten Erfolgs. Und wieder begeben sich junge Leser auf eine Reise entlang der mit gelben Ziegelsteinen gepflasterten Straße ...
Der unglaubliche Erfolg des Volkov-Zyklus, den der Autor gemacht hat moderner Klassiker Kinderliteratur verzögerte die „Durchdringung“ des heimischen Marktes erheblich Originalwerke F. Baum; Dennoch ist Wolkows Zyklus mit Ausnahme der ersten Geschichte die Frucht seiner eigenständigen Fantasie.

Volkov hat auch andere Werke: die Sammlung „Watch the Stern“ (1960), die der Geschichte der Schifffahrt, der Urzeit, dem Tod von Atlantis und der Entdeckung Amerikas durch die Wikinger gewidmet ist; Geschichte „Abenteuer zweier Freunde im Land der Vergangenheit“ (1963). Volkov ist auch als Übersetzer bekannt (insbesondere für die Werke von J. Verne).

Wolkow Alexander Melentjewitsch- Schriftsteller, Dramatiker, Übersetzer. Geboren am 14. Juli 1891 in Ust-Kamenogorsk in der Familie eines pensionierten Unteroffiziers. 1907 kam er in Tomsk an, trat in Tomsk ein und erhielt drei Jahre später das Recht, in der Stadt und an höheren Grundschulen zu unterrichten. Er arbeitete als Lehrer in der Stadt Kolyvan und dann in Heimatort Ust-Kamenogorsk. Ab 1929 lebte er in Moskau. Ein vierzigjähriger verheirateter Mann, Vater von zwei Kindern, bereitete sich in sieben Monaten auf einen fünfjährigen Studiengang an der Fakultät für Mathematik der Moskauer Staatlichen Universität vor und bestand die Prüfungen. Er arbeitete als Lehrer für höhere Mathematik am Moskauer Institut für Nichteisenmetalle und Gold.

Schriftsteller Alexander Volkov mit seinem Sohn Vivian

Seine ersten literarischen Experimente waren Poesie. In der Tomsker sozialen, literarischen und politischen Tageszeitung „Siberian Light“ (1917, Nr. 13) wurde sein trauriges Gedicht veröffentlicht:

Nichts gefällt mir
Mein trauriger Blick ist nicht amüsant;
Am Hang des Lebens gelebt
Ich habe den langen Weg satt.
Traurig schaue ich nach vorne:
Ich werde keinem sanften Blick begegnen
Ich bin am Ende meiner Tage;
Kein Wort der Freundschaft, kein Vorwurf
Mein ehemaliger Freund wird es mir nicht sagen;
Er ist kalt und dumm versteckt
Wand düster und hoch.
Und ich bin allein mit der Wendung des Bösen
Ich lebe traurig und krank
Und mein Ende ist nahe.

In Ust-Kamenogorsk beteiligte er sich an der Veröffentlichung der Zeitung „Friend of the People“ und schrieb mehrere Stücke für das Kindertheater. Irgendwie als Material für Übungen weiter Englische Sprache, sie brachten ihm ein Buch von F. Baum „Der wunderbare Zauberer von Oz“. Er las es, erzählte es seinen Kindern und beschloss, es zu übersetzen. Das Ergebnis war keine Übersetzung, sondern eine Bearbeitung des Buches durch einen amerikanischen Autor. Das Märchen wurde 1939 veröffentlicht. In den sechziger Jahren schrieb er sechs weitere Märchen über die Smaragdstadt – „Urfin Deuce and His Wooden Soldiers“ (1963), „Seven Underground Kings“ (1964), „The Fiery Marrano God“ (1968), „Yellow Fog“ (1970). Secret of the Abandoned Castle“ (1975, veröffentlicht 1982).

Er hat 20 Bücher geschrieben – mehrere populärwissenschaftliche und historische Romane und Geschichten, Kinder-Fantasy-Romane „Reisende im dritten Jahrtausend“ (1960) und „Die Abenteuer zweier Freunde im Land der Vergangenheit“ (1963), populärwissenschaftliche Bücher über Geographie, Fischerei, Astronomie, Geschichte. Seine Bücher wurden in 30 Sprachen übersetzt.

Die Smaragdstadt Tomsk: grüne Fakten

1. Das echte Smaragdschloss erhebt sich in Tomsk in der Belinsky-Straße 19. Der Architekt S. Khomich baute es 1904 für seine Familie. Im Jahr 1924 befand sich im Herrenhaus die Technische Betriebsschule der Tomsker Eisenbahn. Dann lebten dort einige Zeit TSU-Studenten. In der zweiten Hälfte der 30er Jahre wohnten im Herrenhaus medizinisches Personal, dann befanden sich abwechselnd das regionale Waisenhaus Nr. 3 und das regionale Kinderkrankenhaus. Jetzt ist das Smaragdschloss von Beamten besetzt: dem Lizenzausschuss der Region Tomsk und Roszdravnadzor. Ein Baudenkmal von bundesstaatlicher Bedeutung.
2. Emerald City ist der erste Einkaufs- und Unterhaltungskomplex unserer Stadt. Mit riesigen Lebensmittelgeschäften Haushaltsgeräte, Sportartikel, ein Kino usw. Es befindet sich an der Kreuzung der Komsomolsky Ave. und st. Sibirisch. Vor dem Einkaufszentrum installiert skulpturale Komposition mit den Helden eines Märchens, und ein gelber Backsteinweg führt zum Eingang des Gebäudes. Dazu Farben und Designelemente, die an die Smaragdstadt erinnern. Die Fläche des Komplexes wird 42.000 m2 betragen. Die Smaragdstadt wurde im April 2014 eröffnet.
3. Bronzedenkmal für Ellie, Totoshka und alles-alles-alles. Als überzeugter Befürworter der Idee, dass das Bild der Smaragdstadt gerade in Tomsk nach Wolkow gelangte, schlug der Schriftsteller Andrey Olear vor, in unserer Stadt ein Denkmal für die Helden des Märchens zu errichten. Ihm zufolge „wird die skulpturale Komposition einen Löwen darstellen, auf dem das Mädchen Ellie sitzt, eine Vogelscheuche, daneben der Blechholzfäller mit einer Axt und.“ wahrer Freund Ellie Totoshku neben Leo. Und sie alle stammen aus einem offenen Bronzebuch.“ Das Denkmal wird direkt beim Einkaufszentrum „Emerald City“ errichtet.

Die Werke des Schriftstellers und Geschichtenerzählers Wolkow