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Verdi ist ein Sänger seiner Zeit. Opernwerke von Giuseppe Verdi: ein allgemeiner Überblick Biographie von Giuseppe

Giuseppe wurde am 10. Oktober 1813 im Dorf Roncole in der Nähe der Stadt Busseto und 25 Kilometer von Parma entfernt geboren. Verdi wuchs in einer armen Familie auf, sein Vater war Weinhändler in der Stadt La Renzole in Norditalien.

Eine wichtige Rolle im Schicksal von Giuseppe spielte Antonio Barezzi. Er war Kaufmann, aber die Musik nahm einen großen Platz in seinem Leben ein.

Barezzi stellte Verdi als Sachbearbeiterin und Buchhalterin für kaufmännische Angelegenheiten ein. Büroarbeit war langweilig, aber nicht beschwerlich; andererseits kostete die Arbeit am musikalischen Teil viel Zeit: Verdi schrieb fleißig die Partituren und Stimmen um, beteiligte sich an den Proben und half Laienmusikern beim Erlernen der Stimmen.

Unter den Busset-Musikern nahm Ferdinando Provezi, Domorganist, Dirigent der Philharmonie, Komponist und Theoretiker, den führenden Platz ein. Er führte Verdi in die Grundlagen der Komposition ein und Dirigententechnik, bereicherte seine musikalischen und theoretischen Kenntnisse, half, das Orgelspiel zu verbessern. Überzeugt von dem großen musikalischen Talent des jungen Mannes, sagte er ihm eine glänzende Zukunft voraus.

Verdis erste kompositorische Experimente gehen auf die Zeit seines Studiums bei Provezi zurück. Das Schreiben des jungen Musikers war jedoch dilettantischer Natur und trug fast nichts zu seinem mageren Lebensunterhalt bei. Es war an der Zeit, einen breiteren kreativen Weg zu gehen, aber dafür mussten wir noch viel lernen. So entstand die Idee, das Mailänder Konservatorium zu betreten – eines der besten Italiens. Hierfür erforderlich Geldmittel das Busset "Bargeld für Bedürftige" wurde zugeteilt, worauf Barezzi bestand: Verdi erhielt ein Stipendium von 600 Lire für eine Reise nach Mailand und ein Konservatoriumsstudium (während der ersten zwei Jahre). Dieser Betrag wurde von Barezzi aus persönlichen Mitteln etwas aufgefüllt.

Im späten Frühjahr 1832 kam Verdi in Mailand an, Die größte Stadt Norditalien, die Hauptstadt der Lombardei. Doch Verdi erlitt eine herbe Enttäuschung: Die Zulassung zum Konservatorium wurde ihm rundweg verweigert.

Als die Türen des Mailänder Konservatoriums vor Verdi zuschlugen, war sein erstes Anliegen, unter den Musikern der Stadt einen sachkundigen und erfahrenen Lehrer zu finden. Unter den ihm empfohlenen Personen wählte er den Komponisten Vincenzo Lavigna aus. Er erklärte sich bereitwillig bereit, bei Verdi zu studieren, und das erste, was er für ihn tat, war, ihm die Möglichkeit zu geben, kostenlos die Aufführungen der Mailänder Scala zu besuchen.

Viele Aufführungen fanden unter Beteiligung der besten künstlerischen Kräfte des Landes statt. Man kann sich unschwer vorstellen, mit welcher Freude der junge Verdi zuhörte berühmte Sänger und Sänger. Er besuchte auch andere Mailänder Theater sowie Proben und Konzerte der Philharmonischen Gesellschaft.

Einmal beschloss die Gesellschaft, das Oratorium "Erschaffung der Welt" von den Großen aufzuführen Österreichischer Komponist Josef Haydn. Aber es kam vor, dass keiner der Dirigenten zur Probe erschien, und alle Darsteller waren auf ihren Plätzen und drückten ihre Ungeduld aus. Dann wandte sich der Leiter der Gesellschaft, P. Mazini, an Verdi, der sich im Saal befand, mit der Bitte um Hilfe aus einer misslichen Lage. Was dann folgte, erzählt der Komponist selbst in seiner Autobiographie.

„Ich ging schnell zum Klavier und fing an zu proben. Ich erinnere mich sehr gut an den ironischen Spott, mit dem ich begrüßt wurde... Mein junges Gesicht, meine magere Erscheinung, meine ärmliche Kleidung - all das erweckte wenig Respekt. Aber wie dem auch sei, die Probe ging weiter, und ich selbst war nach und nach begeistert. Ich beschränkte mich nicht mehr auf das Begleiten, sondern begann mit der rechten Hand zu dirigieren und mit der linken zu spielen. Als die Probe vorbei war, bekam ich von allen Seiten Komplimente ... Aufgrund dieses Vorfalls wurde ich mit der Leitung des Haydn-Konzerts betraut. Die erste öffentliche Aufführung war ein solcher Erfolg, dass sofort eine Wiederholung im großen Saal des Nobelclubs organisiert werden musste, an der ... die gesamte Mailänder High Society teilnahm.

So wurde Verdi zum ersten Mal im Musical Mailand wahrgenommen. Ein Graf gab ihm sogar eine Kantate für seine Familienfeier in Auftrag. Verdi erfüllte den Auftrag, aber „Seine Exzellenz“ belohnte den Komponisten nicht mit einer einzigen Leier.

Doch dann kam der lang ersehnte und freudige Moment im Leben des jungen Komponisten: Er erhielt einen Auftrag für eine Oper – die erste Oper! Dieser Auftrag wurde von Mazini erteilt, der nicht nur die Philharmonische Gesellschaft leitete, sondern auch Direktor des sogenannten Philodramatischen Theaters war. Das Libretto von A. Piazza, grundlegend überarbeitet vom Librettisten F. Soler, bildete die Grundlage von Verdis erster Oper Oberto. Zwar wurde der Auftrag für die Oper nicht so schnell wie gewünscht erledigt ...

Die Studienjahre in Mailand gingen zu Ende. Es ist Zeit, nach Busseto zurückzukehren und das Stipendium der Stadt abzuarbeiten. Kurz nach seiner Rückkehr wurde Verdi als Leiter der Stadtgemeinde zugelassen ... Verdi widmete der Führung viel Zeit Philharmonisches Orchester und Aktivitäten mit seinen Musikern.

Im Frühjahr 1836 heiratete Verdi Margherita Barezzi, feierlich gefeiert von der Busset Philharmonic Society. Bald wurde Verdi Vater: im März 1837 die Tochter von Virginia und im Juli 1838 der Sohn von Ichilyao.

In den Jahren 1835-1838 komponierte Verdi eine große Anzahl von Werken kleiner Form - Märsche (bis zu 100!), Tänze, Lieder, Romanzen, Chöre und andere.

Seine schöpferischen Hauptkräfte konzentrierten sich auf die Oper Oberto. Der Komponist war so begierig darauf, seine Oper auf der Bühne zu sehen, dass er nach Fertigstellung der Partitur alle Gesangs- und Orchesterstimmen eigenhändig neu schrieb. Unterdessen neigte sich die Laufzeit des Vertrags mit der Gemeinde Busset dem Ende zu. In Busseto, wo es kein festes Opernhaus gab, konnte der Komponist nicht länger bleiben. Nachdem Verdi mit seiner Familie nach Mailand gezogen war, begann er energisch, Oberto zu inszenieren. Zu diesem Zeitpunkt war Masini, der die Oper in Auftrag gegeben hatte, nicht mehr Direktor des Philodramatischen Theaters, und Lavigna, die sehr nützlich hätte sein können, war gestorben.

Unschätzbare Hilfe in dieser Hinsicht leistete Mazini, der an das Talent und die große Zukunft von Verdi glaubte. Er holte sich die Unterstützung einflussreicher Persönlichkeiten. Die Uraufführung war für das Frühjahr 1839 geplant, wurde aber wegen Krankheit eines der Hauptdarsteller auf den Spätherbst verschoben. In dieser Zeit wurden Libretto und Musik teilweise überarbeitet.

Die Uraufführung von „Oberto“ fand am 17. November 1839 statt und war ein großer Erfolg. Dies wurde weitgehend durch das brillante darstellende Personal des Stücks erleichtert.

Die Oper war ein Erfolg – nicht nur in Mailand, sondern auch in Turin, Genua und Neapel, wo sie bald aufgeführt wurde. Doch diese Jahre werden für Verdi tragisch: Er verliert nacheinander seine Tochter, seinen Sohn und seine geliebte Frau. "Ich war alleine! Eins!.. - schrieb Verdi. - Und inmitten dieser schrecklichen Qualen musste ich fertig werden komische Oper". Es überrascht nicht, dass The King for an Hour den Komponisten im Stich ließ. Die Aufführung wurde ausgebuht. Der Zusammenbruch seines Privatlebens und das Scheitern der Oper trafen Verdi. Er wollte nicht mehr schreiben.

Aber eines Winterabends, als er ziellos durch die Straßen Mailands wanderte, begegnete Verdi Merelli. Nach einem Gespräch mit dem Komponisten brachte Merelli ihn ins Theater und überreichte ihm fast zwangsweise ein handgeschriebenes Libretto für die neue Oper Nebukadnezar. „Hier ist das Libretto von Soler! sagte Merelli. „Denken Sie darüber nach, was man mit so einem wunderbaren Material machen kann. Nehmen Sie es und lesen Sie es ... und Sie können es zurückgeben ... "

Obwohl Verdi das Libretto sicherlich mochte, gab er es Merelli zurück. Aber er wollte nichts von der Absage hören und steckte das Libretto in die Tasche des Komponisten, schob es kurzerhand aus dem Büro und schloss sich ein.

„Was war zu tun? erinnert sich Verdi. - Ich bin mit Nabucco in der Tasche nach Hause zurückgekehrt. Heute - eine Strophe, morgen - eine andere; hier - eine Note, dort - eine ganze Phrase - so entstand nach und nach die ganze Oper.

Aber natürlich sind diese Worte nicht wörtlich zu nehmen: Opern sind nicht so einfach zu machen. Nur dank enormer, harter Arbeit und schöpferischer Inspiration konnte Verdi im Herbst 1841 die große Partitur von Nebukadnezar fertigstellen.

Die Uraufführung von Nebukadnezar fand am 9. März 1842 an der Mailänder Scala statt – unter Beteiligung der besten Sängerinnen und Sänger. Laut Zeitgenossen hat man im Theater schon lange keinen so stürmischen und begeisterten Applaus mehr gehört. Am Ende der Aktion erhob sich das Publikum von seinen Sitzen und begrüßte den Komponisten herzlich. Anfangs hielt er das sogar für einen bösen Hohn: Immerhin wurde er hier vor anderthalb Jahren noch so gnadenlos für den "Imaginary Stanislav" ausgebuht. Und plötzlich - so ein grandioser, umwerfender Erfolg! Bis Ende 1842 wurde die Oper 65 Mal (!) aufgeführt – eine Ausnahmeerscheinung in der Geschichte der Mailänder Scala.

Grund für den triumphalen Erfolg war zunächst, dass Verdi in Nebukadnezar trotz seines biblische Geschichte, gelang es, die am meisten geschätzten Gedanken und Bestrebungen patriotischer Landsleute auszudrücken.

Nach der Produktion von Nebukadnezar änderte sich der strenge, ungesellige Verdi und begann, die Gesellschaft der fortschrittlichen Mailänder Intelligenz zu besuchen. Diese Gesellschaft versammelte sich ständig im Haus der leidenschaftlichen Patriotin Italiens - Clarina Maffei. Mit ihr hat Verdi viele Jahre angefangen freundschaftliche Beziehungen, festgehalten in der Korrespondenz, die bis zu ihrem Tod andauerte. Clarinas Ehemann – Andrea Maffei – war Dichter und Übersetzer. Auf seine Gedichte komponierte Verdi zwei Romanzen und später auf sein eigenes Libretto die Oper Die Räuber nach Schillers Drama. Die Verbindung des Komponisten mit der Maffei-Gesellschaft hatte einen großen Einfluss auf die endgültige Formung seiner politischen und kreativen Ideale.

Unter den Dichtern der "Renaissance" und den engsten Freunden von A. Manzoni war Tommaso Grossi - der Autor von satirischen Gedichten, Dramen und anderen Werken. Basierend auf einem Abschnitt des berühmten Gedichts „Das befreite Jerusalem“ des herausragenden italienischen Dichters Torquato Tasso Grossi schrieb er das Gedicht „Giselda“. Dieses Gedicht diente als Material für Libretto der Oper Solera, auf der Verdi die nächste, vierte Oper mit dem Titel „Lombards in the First“ schrieb Kreuzzug».

Aber genauso wie bei Nebukadnezar die biblischen Juden die modernen Italiener bedeuteten, bedeuteten die Kreuzfahrer bei den Langobarden die Patrioten des modernen Italiens.

Eine solche „Verschlüsselung“ der Idee der Oper bestimmte bald den grandiosen Erfolg der „Lombards“ im ganzen Land. Das patriotische Wesen der Oper entging jedoch der Aufmerksamkeit der österreichischen Behörden nicht: Sie legten der Inszenierung Hindernisse in den Weg und erlaubten sie erst nach Änderungen im Libretto.

Die Lombarden wurden am 11. Februar 1843 an der Mailänder Scala uraufgeführt. Die Aufführung wurde zu einer lebhaften politischen Demonstration, die die österreichischen Behörden sehr beunruhigte. Der Schlusschor der Kreuzritter wurde als leidenschaftlicher Appell des italienischen Volkes verstanden, für die Freiheit seiner Heimat zu kämpfen. Nach der Produktion in Mailand begann der Siegeszug der Langobarden in anderen Städten Italiens und europäischen Ländern und wurde auch in Russland inszeniert.

„Nebukadnezar“ und „Lombarden“ verherrlichten Verdi in ganz Italien. Ein Opernhaus nach dem anderen bot ihm Aufträge für neue Opern an. Einer der ersten Aufträge kam vom venezianischen Theater La Fenice, das die Wahl der Handlung dem Ermessen des Komponisten überließ und den Librettisten Francesco Piave empfahl, der seitdem einer der wichtigsten Mitarbeiter und engsten Freunde von Verdi für viele Jahre geworden ist. Eine Reihe seiner späteren Opern, darunter Meisterwerke wie Rigoletto und La Traviata, wurden nach Librettos von Piave geschrieben.

Nachdem der Komponist den Auftrag angenommen hatte, begann er, nach einer Handlung zu suchen. Nach Durchsicht mehrerer literarischer Werke entschied er sich für das Drama „Hernani“ des französischen Schriftstellers, Dramatikers und Dichters Victor Hugo – der bereits mit dem Roman „Kathedrale Notre-Dame“ europaweite Berühmtheit erlangt hatte.

Das im Februar 1830 in Paris uraufgeführte Drama „Ernani“ ist von freiheitsliebendem Geist, romantischer Erregung durchdrungen. Mit Leidenschaft an „Ernani“ arbeitend, schrieb der Komponist in wenigen Monaten die Partitur der vieraktigen Oper. Die Uraufführung von „Ernani“ fand am 9. März 1844 im venezianischen Theater „La Fenice“ statt. Der Erfolg war riesig. Die Handlung der Oper, ihr ideologischer Inhalt entpuppte sich als konsonant zu den Italienern: Das edle Auftreten des verfolgten Ernani erinnerte an die aus dem Land vertriebenen Patrioten, im Chor erklang der Aufruf zum Kampf für die Befreiung der Heimat Verschwörer weckte die Verherrlichung ritterlicher Ehre und Tapferkeit ein vaterländisches Pflichtgefühl. Hernani-Auftritte verwandelten sich in lebhafte politische Demonstrationen.

In jenen Jahren entwickelte Verdi ein außergewöhnlich intensives Schaffen: Premiere folgte auf Premiere. Weniger als acht Monate nach der Uraufführung von Hernani fand am 3. November 1844 im römischen Theater Argentina die Uraufführung von Verdis neuer, bereits sechster Oper Die zwei Foscari statt. Literarische Vorlage dafür war die gleichnamige Tragödie des großen englischen Dichters und Dramatikers George-Gordon Byron.

Nach Byron wurde Verdis Aufmerksamkeit von den Großen angezogen Deutscher Dichter und der Dramatiker Friedrich Schiller, nämlich seine historische Tragödie Die Jungfrau von Orleans. Das heroische und zugleich berührende Bild eines vaterländischen Mädchens, verkörpert in Schillers Tragödie, inspirierte Verdi zu der Oper Giovanna d'Arco (Libretto von Soler). Es wurde am 15. Februar 1845 an der Mailänder Scala uraufgeführt. Die Oper war zunächst ein ziemlich durchschlagender Erfolg – vor allem dank der berühmten jungen Primadonna Erminia Fredzolini, die auftrat Hauptrolle, aber sobald diese Rolle an andere Darsteller überging, kühlte das Interesse an der Oper ab und sie verließ die Bühne.

Bald fand eine neue Uraufführung statt - die Oper "Alzira" - basierend auf der Tragödie von Voltaire. Die neapolitanischen Theaterbesucher applaudierten der neuen Oper ziemlich einhellig, aber auch ihr Erfolg war nur von kurzer Dauer.

Attila ist der Titel von Verdis nächster Oper. Stoff für sein Libretto war die Tragödie des deutschen Dramatikers Zacharias Werner – „Attila – König der Hunnen“.

Die Uraufführung von „Attila“, die am 17. März 1846 im venezianischen Theater „La Fenice“ stattfand, fand mit einem heißen patriotischen Aufschwung von Darstellern und Zuhörern statt. Begeisterungsstürme und Rufe: "Wir, wir Italien!" - verursachte den an Attila gerichteten Satz des römischen Feldherrn Aetius: „Nimm dir die ganze Welt, nur Italien, überlass Italien mir!“

Verdi bewunderte seit seiner Jugend das Genie von Shakespeare - er las seine Tragödien, Dramen, historischen Chroniken, Komödien begeistert und immer wieder und besuchte auch ihre Aufführungen. Seinen lang gehegten Traum – eine Oper nach Shakespeares Handlung zu komponieren – erfüllte er sich im Alter von 34 Jahren: Als literarische Vorlage für seine nächste, zehnte Oper wählte er die Tragödie „Macbeth“.

Die Uraufführung von Macbeth fand am 14. März 1847 in Florenz statt. Die Oper war sowohl hier als auch in Venedig, wo sie bald aufgeführt wurde, ein großer Erfolg. Die Szenen von Macbeth, in denen die Patrioten agieren, erregten beim Publikum große Begeisterung. Eine der Szenen, in der über die ergebene Heimat gesungen wird, hat die Zuhörer besonders gefesselt; so griffen sie bei der Inszenierung von Macbeth in Venedig, ergriffen von einem einzigen patriotischen Impuls, eine Melodie mit den Worten „Sie verrieten ihr Heimatland ...“ in einem kraftvollen Refrain auf.

Mitten im Sommer 1847 fand in London die Uraufführung einer weiteren Oper des Komponisten statt, Die Räuber nach dem gleichnamigen Drama von F. Schiller.

Nach London lebte Verdi einige Monate in Paris. Das historische Jahr 1848 kam, als eine mächtige revolutionäre Welle über Europa fegte. Im Januar (noch vor Beginn der Revolutionen in anderen Ländern!) brach in Sizilien, genauer gesagt in seiner Hauptstadt Palermo, ein grandioser Volksaufstand aus.

In engem Zusammenhang mit den revolutionären Ereignissen von 1848 steht die Schaffung der herausragenden heroisch-patriotischen Oper Die Schlacht von Legnano durch den Komponisten. Aber schon vor ihr gelang es Verdi, die Oper Le Corsaire (Libretto von Piave nach gleichnamiges Gedicht Byron).

Im Gegensatz zu Le Corsaire war die Oper Die Schlacht von Legnano ein voller Erfolg. Die Handlung, die aus der heroischen Vergangenheit des italienischen Volkes stammt, lebte auf der Bühne wieder auf Historisches Ereignis: Niederlage 1176 durch die vereinten lombardischen Truppen des einfallenden Heeres des deutschen Kaisers Friedrich Barbarossa.

Die Aufführungen der Schlacht von Legnano, die in einem mit Nationalflaggen geschmückten Theater stattfanden, wurden von fröhlichen patriotischen Demonstrationen der Römer begleitet, die im Februar 1849 eine Republik ausriefen.

Nicht einmal ein Jahr war seit der Rom-Premiere der Schlacht von Legnano vergangen, als im Dezember 1849 Verdis neue Oper Luisa Miller im Theater San Carlo in Neapel aufgeführt wurde. Ihr Literarische Quelle- Schillers "Spießbürgerdrama" "List und Liebe", gerichtet gegen Standesungleichheit und fürstliche Willkür.

Louise Miller ist Verdis erste lyrisch-alltägliche Oper, in der die Figuren gewöhnliche Menschen sind. Nach ihrer Inszenierung in Neapel begab sich Louise Miller auf eine Reihe von Bühnen in Italien und anderen Ländern.

Verdi war es leid, ein nomadisches Leben zu führen, er wollte sich irgendwo fest niederlassen, zumal er nicht mehr allein war. Gerade zu dieser Zeit wurde in der Nähe von Busseto ein ziemlich reicher Besitz von Sant'Agata verkauft. Verdi, der damals über beträchtliche Mittel verfügte, kaufte es und zog Anfang 1850 mit seiner Frau hierher, um dort dauerhaft zu wohnen.

Die rege Komponistentätigkeit zwang Verdi, durch Europa zu reisen, aber Sant'Agata wurde von dieser Zeit an bis zu seinem Lebensende zu seinem Lieblingswohnsitz. Nur die Wintermonate verbrachte der Komponist lieber entweder in Mailand oder in der Küstenstadt Genua – im Palazzo Dorn.

Die erste Oper, die in Sant'Agata komponiert wurde, war Stiffelio, die fünfzehnte in Verdis kreativem Portfolio.

Während der Arbeit an Stiffelio erwog Verdi Pläne für zukünftige Opern und entwarf teilweise Musik dafür. Schon damals galt er als einer der größten Komponisten, doch die höchste Blüte seines Schaffens stand kurz bevor: Opern standen bevor, die ihn als „musikalischen Herrscher Europas“ berühmt machten.

Rigoletto, Il trovatore und La traviata sind zu den beliebtesten Opern der Welt geworden. In weniger als zwei Jahren nacheinander entstanden, musikalisch nah beieinander, bilden sie gleichsam eine Trilogie.

Die literarische Quelle von „Rigoletto“ ist eine der besten Tragödien von Victor Hugo „Der König hat Spaß“. Erstmals am 2. November 1832 in Paris aufgeführt, unmittelbar nach der Uraufführung, wurde die Oper auf Anordnung der Regierung aus dem Repertoire ausgeschlossen - als Schauspiel "gegen die Moral", da der Autor darin den ausschweifenden französischen König als denunzierte Erste Hälfte des XVI Jahrhundert von Franz I.

Abgeschieden in Busseto arbeitete Verdi mit solcher Intensität, dass er die Oper in 40 Tagen schrieb. Die Uraufführung von „Rigoletto“ fand am 11. März 1851 im venezianischen Theater „La Fenice“ statt, in dessen Auftrag die Oper komponiert wurde. Die Aufführung war ein großer Erfolg, und das Lied des Herzogs sorgte, wie vom Komponisten erwartet, für Furore. Das Publikum verließ das Theater und sang oder pfiff ihre verspielte Melodie.

Nach der Aufführung der Oper sagte der Komponist: „Ich bin zufrieden mit mir und denke, dass ich nie eine bessere schreiben werde.“ Bis zu seinem Lebensende betrachtete er „Rigoletto“ als seinen beste Oper. Es wurde sowohl von Verdis Zeitgenossen als auch von nachfolgenden Generationen geschätzt. Rigoletto ist immer noch eine der beliebtesten Opern der Welt.

Nach der Premiere von Rigoletto machte sich Verdi fast sofort daran, das Drehbuch für die nächste Oper, Il trovatore, zu entwickeln. Es vergingen jedoch etwa zwei Jahre, bis diese Oper das Licht des Rampenlichts erblickte. Die Gründe, die die Arbeit verlangsamten, waren vielfältig: Dies waren der Tod einer geliebten Mutter und Zensurprobleme im Zusammenhang mit der Produktion von Rigoletto in Rom sowie der plötzliche Tod von Cammarano, den Verdi für die Arbeit am Libretto von Il trovatore gewinnen konnte.

Erst im Herbst 1852 vollendete L. Bardare das unvollendete Libretto. Monate harter Arbeit vergingen, und am 14. Dezember desselben Jahres schrieb der Komponist nach Rom, wo die Uraufführung geplant war: „... „Il trovatore“ ist vollständig fertig: Alle Noten sind vorhanden, und ich bin zufrieden . Genug, um die Römer bei Laune zu halten!“

Il trovatore wurde am 19. Januar 1853 im Apollo Theater in Rom uraufgeführt. Obwohl am Morgen der Tiber tobte und über seine Ufer trat, hätte er die Premiere beinahe gestört. Seit der römischen Uraufführung von Il trovatore waren noch nicht einmal sieben Wochen vergangen, als am 6. März 1853 im venezianischen Theater La Fenice eine neue Oper von Verdi, La Traviata, aufgeführt wurde.

Mit reichen vokalen und orchestralen Ausdrucksmitteln schuf Verdi eine neue Art von Oper. "La Traviata" ist ein zutiefst wahrheitsgemäßes psychologisches Musikdrama aus dem Leben von Zeitgenossen - gewöhnlichen Menschen. Für Mitte des neunzehnten Jahrhunderts war sie neu und kühn, da früher historische, biblische, mythologische Handlungen in Opern vorherrschten. Verdis Neuerung gefiel dem gewöhnlichen Theaterbesucher nicht. Die erste venezianische Produktion war ein kompletter Misserfolg.

Am 6. März 1854 fand die zweite Premiere in Venedig statt, diesmal im Teatro San Benedetto. Die Oper war ein Erfolg: Das Publikum verstand sie nicht nur, sondern verliebte sich auch in sie. Bald wurde "La Traviata" zur beliebtesten Oper in Italien und anderen Ländern der Welt. Es ist bezeichnend, dass Verdi selbst auf die Frage, welche seiner Opern er am meisten liebe, antwortete, dass er als Profi Rigoletto höher schätze, als Laie aber La Traviata vorziehe.

In den Jahren 1850-1860 stehen Verdis Opern auf allen großen Bühnen Europas. Für St. Petersburg schreibt der Komponist die Oper "Force of Destiny", für Paris - "Sizilianische Vesper", "Don Carlos", für Neapel - "Masquerade Ball".

Die beste dieser Opern ist Un ballo in maschera. Der Ruhm des Maskenballs verbreitete sich schnell in ganz Italien und weit über seine Grenzen hinaus; Er nahm einen festen Platz im weltweiten Opernrepertoire ein.

Eine weitere Oper von Verdi - "Die Macht des Schicksals" - wurde im Auftrag der Direktion der kaiserlichen Theater von St. Petersburg geschrieben. Diese Oper war für eine italienische Truppe bestimmt, die seit 1843 ständig in St. Petersburg auftrat und einen außergewöhnlichen Erfolg hatte. Am 10. November 1862 fand die Uraufführung statt. Die Petersburger begrüßten den berühmten Komponisten herzlich. Am 15. November schrieb er in einem Brief an einen seiner Freunde: "Drei Aufführungen fanden statt ... mit einem überfüllten Theater und mit ausgezeichnetem Erfolg."

In den späten 1860er Jahren erhielt Verdi von der ägyptischen Regierung das Angebot, eine Oper mit einer patriotischen Geschichte aus dem ägyptischen Leben für das neue Theater in Kairo zu schreiben, um die Feierlichkeiten zur Eröffnung des Suezkanals zu schmücken. Die ungewöhnliche Art des Vorschlags verwirrte den Komponisten zunächst, und er weigerte sich, ihn anzunehmen; Als er jedoch im Frühjahr 1870 die von dem französischen Wissenschaftler (Spezialist für altägyptische Kultur) A. Mariette entwickelte Schrift kennenlernte, war er von der Handlung so hingerissen, dass er das Angebot annahm.

Die Oper war größtenteils bis Ende 1870 fertiggestellt. Ursprünglich war die Uraufführung für die Wintersaison 1870/1871 geplant, aufgrund der angespannten internationalen Lage ( Deutsch-Französischer Krieg) musste verschoben werden.

Die Kairoer Premiere von Aida fand am 24. Dezember 1871 statt. Laut Akademiker B. V. Asafiev „war es eine der brillantesten und enthusiastischsten Aufführungen in der gesamten Operngeschichte.“

Im Frühjahr 1872 begann der Siegeszug der „Aida“ zusammen mit anderen Italienern Opernszenen, und bald wurde sie in ganz Europa, einschließlich Russland, und in Amerika berühmt. Von nun an wurde von Verdi gesprochen brillanter Komponist. Selbst jene professionellen Musiker und Kritiker, die Verdis Musik gegenüber voreingenommen waren, erkannten nun das enorme Talent des Komponisten, seine außergewöhnlichen Verdienste auf diesem Gebiet Opernkunst. Tschaikowsky erkannte den Schöpfer von "Aida" als Genie an und sagte, dass der Name Verdi neben den größten Namen auf die Tafeln der Geschichte geschrieben werden sollte.

Der melodische Reichtum von „Aida“ beeindruckt durch seinen Reichtum und seine Vielfalt. In keiner anderen Oper zeigte Verdi einen so großzügigen und unerschöpflichen melodischen Einfallsreichtum wie hier. Gleichzeitig zeichnen sich die Melodien von "Aida" durch außergewöhnliche Schönheit, Ausdruckskraft, Adel und Originalität aus; Sie haben keine Spur von Stempel, Routine, "Charme", die den alten Italiener oft sündigte Opernkomponisten, und Verdi selbst in der frühen und teilweise mittleren Schaffensperiode. Im Mai 1873 wurde Verdi, der damals in Sant'Agata lebte, von der Nachricht vom Tod des 88-jährigen Alessandro Manzoni zutiefst betroffen. Verdis Liebe und Respekt für diesen patriotischen Schriftsteller waren grenzenlos. Um das Andenken an seinen glorreichen Landsmann gebührend zu ehren, beschloss der Komponist, an seinem ersten Todestag ein Requiem zu schaffen. Verdi brauchte nicht mehr als zehn Monate, um das Requiem zu schaffen, und am 22. Mai 1874 wurde es unter der Leitung des Autors in der Kirche St. Markus in Mailand uraufgeführt. Der Reichtum und die Ausdruckskraft der Melodie, die Frische und Kühnheit der Harmonien, die farbenfrohe Orchestrierung, die Harmonie der Form, die Beherrschung der polyphonen Technik machen Verdis Requiem zu einem der herausragendsten Werke dieser Gattung.

Die Bildung eines einheitlichen italienischen Staates rechtfertigte die Hoffnungen von Verdi nicht, wie viele andere Patrioten. Die politische Reaktion löste beim Komponisten tiefe Verbitterung aus. Verdis Ängste wurden auch durch das Musikleben Italiens verursacht: die Vernachlässigung nationaler Klassiker, die blinde Nachahmung Wagners, dessen Werk Verdi sehr schätzte. Ein neuer Aufschwung kam von dem betagten Autor in den 1880er Jahren. Im Alter von 75 Jahren begann er, eine Oper zu schreiben, die auf der Handlung von Shakespeares Stück Othello basiert. Gegensätzliche Gefühle - Leidenschaft und Liebe, Treue und Intrigen werden darin mit erstaunlicher psychologischer Sicherheit vermittelt. In „Othello“ verbindet sich all das Geniale, das Verdi in seinem Leben vollbracht hat. Musikwelt war schockiert. Aber diese Oper wurde überhaupt nicht das Finale. kreative Weise. Als Verdi bereits 80 Jahre alt war, schrieb er ein neues Meisterwerk – die komische Oper Falstaff nach Shakespeares Stück Die lustigen Weiber von Windsor – ein Werk, so perfekt, realistisch, mit einem erstaunlichen polyphonen Finale – eine Fuge, dass es sofort als solche erkannt wurde die höchste Errungenschaft der Weltoper.

10. September 1898 Verdi wird 85 Jahre alt. „... Mein Name riecht nach Mumienzeit – ich selbst versiege, wenn ich diesen Namen nur vor mich hin murmele“, gab er kläglich zu. Ruhiges und langsames Verblassen Vitalität Komponist dauerte mehr als zwei Jahre.

Kurz nachdem die Menschheit das 20. Jahrhundert feierlich begrüßt hatte, erkrankte Verdi, der in einem Mailänder Hotel lebte, an Lähmung und eine Woche später, am frühen Morgen des 27. Januar 1901, starb er im Alter von 88 Jahren. In ganz Italien wurde Staatstrauer ausgerufen.

1. junges Grün

Giuseppe Verdi sagte einmal:
Als ich achtzehn Jahre alt war, hielt ich mich für großartig und sagte:
"ICH".
Als ich fünfundzwanzig Jahre alt war, begann ich zu sagen:
"Ich und Mozart"
Als ich vierzig wurde, sagte ich:
"Mozart und ich".
Jetzt sage ich:
"Mozart".

2. ein Fehler kam heraus ...

Eines Tages kam ein neunzehnjähriger Junge zum Dirigenten des Mailänder Konservatoriums und bat um eine Untersuchung. Bei der Aufnahmeprüfung spielte er seine Kompositionen auf dem Klavier. Wenige Tage später erhielt der junge Mann eine strenge Antwort: "Lass den Gedanken ans Konservatorium. Und wenn du wirklich Musik studieren willst, such dir einen Privatlehrer unter den Stadtmusikanten ..."
So wurde der unbegabte junge Mann in seine Schranken gewiesen, und es geschah 1832. Und nach einigen Jahrzehnten bemühte sich das Mailänder Konservatorium leidenschaftlich um die Ehre, den Namen eines einst von ihm abgelehnten Musikers zu tragen. Dieser Name ist Giuseppe Verdi.

3. Applaus geben!...

Verdi sagte einmal:
- Applaus ist ein wesentlicher Bestandteil einiger Musikarten, sie sollten in die Partitur aufgenommen werden.

4. Ich sage: „Mozart“!

Einmal unterhielt sich Verdi, schon grauhaarig und weltberühmt, mit einem jungen Komponisten. Der Komponist war achtzehn Jahre alt. Er war von seiner eigenen Genialität vollkommen überzeugt und sprach die ganze Zeit nur über sich und seine Musik.
Verdi hörte dem jungen Genie lange und aufmerksam zu und sagte dann mit einem Lächeln:
- Mein lieber junger Freund! Als ich 18 Jahre alt war, hielt ich mich auch für einen großartigen Musiker und sagte: "Ich bin es." Als ich fünfundzwanzig Jahre alt war, sagte ich: "Ich und Mozart." Als ich vierzig Jahre alt war, sagte ich schon: "Mozart und ich." Und jetzt sage ich nur: "Mozart".

5. Ich verrate es nicht!

Ein aufstrebender Musiker versuchte lange, Verdi dazu zu bringen, sich sein Spiel anzuhören und seine Meinung zu äußern. Schließlich stimmte der Komponist zu. Zur festgesetzten Stunde kam der junge Mann zu Verdi. Er war ein großer junger Mann, offenbar mit großer körperlicher Stärke ausgestattet. Aber er hat schlecht gespielt...
Nach Beendigung des Spiels forderte der Gast Verdi auf, seine Meinung zu äußern.
- Sag mir einfach die ganze Wahrheit! - sagte der junge Mann resolut und ballte vor Aufregung die Fäuste.
„Ich kann nicht“, antwortete Verdi seufzend.
- Aber warum?
- Besorgt...

6. kein tag ohne leitung

Verdi trug immer ein Notenheft bei sich, in dem er täglich seine musikalischen Eindrücke seiner Lebenszeit niederschrieb. In diesen Original-Tagebüchern des großen Komponisten konnte man erstaunliche Dinge finden: von allen Geräuschen, ob es die Schreie eines Eisverkäufers auf einer heißen Straße oder die Rufe eines Bootsmanns nach einer Fahrt waren, die Ausrufe von Bauarbeitern und anderen Arbeiten Menschen oder Kindergeschrei, Verdi holte alles heraus musikalisches Thema! Als Senator überraschte Verdi einst seine Freunde im Senat. Auf vier Blättern Notenpapier arrangierte er sehr gut erkennbar in einer komplizierten langen Fuge ... die Reden temperamentvoller Gesetzgeber!

7. gutes Zeichen

Nachdem er die Arbeit an der Oper Il trovatore beendet hatte, lud Giuseppe Verdi freundlicherweise einen ziemlich unbegabten Musikkritiker, seinen großen Kritiker, ein, ihn mit einigen der wichtigsten Fragmente der Oper bekannt zu machen. - Na, wie gefällt dir meine neue Oper? - fragte der Komponist und erhob sich vom Klavier.
- Ehrlich gesagt, - sagte der Kritiker entschieden, - erscheint mir das alles ziemlich flach und ausdruckslos, Herr Verdi.
- Mein Gott, Sie können sich gar nicht vorstellen, wie dankbar ich für Ihr Feedback bin, wie glücklich ich bin! rief der überglückliche Verdi aus und schüttelte seinem Kritiker herzlich die Hand.
- Ich verstehe Ihre Freude nicht, - zuckte der Kritiker. - Die Oper hat mir doch nicht gefallen ... - Jetzt bin ich mir des Erfolgs meines Il trovatore vollkommen sicher, erklärte Verdi. - Wenn Ihnen die Arbeit nicht gefallen hat, wird sie dem Publikum sicherlich gefallen!

8. Gib das Geld zurück, Maestro!

Verdis neue Oper „Aida“ wurde vom Publikum mit Bewunderung aufgenommen! Der berühmte Komponist wurde buchstäblich mit lobenswerten Kritiken und begeisterten Briefen bombardiert. Darunter war jedoch folgendes: „Das laute Gerede über Ihre Oper „Aida“ veranlasste mich, am 2. dieses Monats nach Parma zu fahren und eine Aufführung zu besuchen … Am Ende der Oper stellte ich mir die Frage: Hatte das Oper befriedigt mich? Die Antwort war verneinend: „Ich steige in den Waggon und fahre heim nach Reggio. Alle um mich herum sprechen nur noch von den Vorzügen der Oper. Mich packte wieder der Wunsch, die Oper zu hören, und am 4 war wieder in Parma. Mein Eindruck war folgender: In der Oper ist nichts Herausragendes ... Nach zwei, drei Aufführungen liegt Ihre "Aida" im Staub des Archivs. Das können Sie beurteilen, lieber Herr Verdi , wie leid tut mir die verschwendete Leier, die ich habe. Hinzu kommt, dass ich ein Familienmensch bin und mir eine solche Ausgabe keine Ruhe lässt. Deshalb wende ich mich direkt an Sie mit der Bitte, mir das besagte Geld zurückzugeben.. ."
Am Ende des Schreibens wurde eine doppelte Rechnung für vorgelegt Eisenbahn hin und her, zum Theater und Abendessen. Insgesamt sechzehn Lire. Nachdem Verdi den Brief gelesen hatte, ordnete er an, dass sein Impresario dem Petenten Geld zahlt.
„Aber mit Abzug von vier Lire für zwei Abendessen“, sagte er fröhlich, „da hätte dieser Herr bei ihm zu Abend essen können.“ Und noch etwas ... Nehmen Sie sein Wort, dass er meine Opern nie wieder hören wird ... Um neue Ausgaben zu vermeiden.

9. Geschichte einer Sammlung

Einmal besuchte einer seiner Freunde Verdi, der den Sommer in seiner kleinen Villa an der Küste in Monte Catini verbrachte. Als er sich umsah, war er unglaublich überrascht, dass der Besitzer, obwohl nicht zu groß, aber immer noch eine zweistöckige Villa mit einem Dutzend Zimmern, ständig in einem Raum zusammengekauert ist und nicht der bequemste ...
- Ja, natürlich habe ich mehr Zimmer, - erklärte Verdi, - aber dort bewahre ich Dinge auf, die ich wirklich brauche.
UND toller komponist führte den Gast durch das Haus, um ihm diese Dinge zu zeigen. Stellen Sie sich die Überraschung des neugierigen Gastes vor, als er eine große Anzahl von Drehleiern sah, die Verdis Villa buchstäblich füllten...
„Sehen Sie“, erklärte der Komponist seufzend die mysteriöse Situation, „ich bin hierher gekommen, um Ruhe und Frieden zu suchen, um an meinem zu arbeiten neue Oper. Aber aus irgendeinem Grund entschieden zahlreiche Besitzer dieser Instrumente, die Sie gerade gesehen haben, dass ich nur hierher gekommen war, um meine eigene Musik in einer ziemlich schlechten Darbietung ihrer Drehleier zu hören ... Von morgens bis abends erfreuten sie meine Ohren mit Arien aus La Traviata, „Rigoletto“, „Troubadour“. Außerdem war gemeint, dass ich sie auch jedes Mal für dieses zweifelhafte Vergnügen bezahlen musste. Am Ende bin ich verzweifelt und habe ihnen einfach alle Drehleier abgekauft. Dieses Vergnügen hat mich einiges gekostet, aber jetzt kann ich in Ruhe arbeiten ...

10. unmögliche Aufgabe

In Mailand, gegenüber dem berühmten Theater "La Scala", gibt es eine Taverne, die seit langem Künstler, Musiker und Kenner der Bühne versammelt.
Dort lagert unter Glas seit langem eine Flasche Champagner, die für diejenigen bestimmt ist, die den Inhalt von Verdis Oper Il trovatore konsequent und klar mit eigenen Worten wiedergeben können.
Diese Flasche ist seit mehr als hundert Jahren gelagert, der Wein wird stärker, aber es gibt immer noch keinen "Glückspilz".

11. Das Beste ist das Freundlichste

Einmal wurde Verdi gefragt, welche seiner Kreationen er für die beste halte?
- Das Haus, das ich in Mailand für ältere Musiker gebaut habe...

Giuseppe Fortunino Francesco Verdi(ital. Giuseppe Fortunino Francesco Verdi, 10. Oktober, Roncole, in der Nähe der Stadt Busseto, Italien - 27. Januar, Mailand) - italienischer Komponist, die zentrale Figur der italienischen Opernschule. Seine besten Opern ( Rigoletto, La traviata, Aida), die für ihren Reichtum an melodischem Ausdruck bekannt sind, werden oft in Opernhäusern auf der ganzen Welt aufgeführt. Verdis Meisterwerke, die in der Vergangenheit oft von Kritikern verunglimpft wurden (weil sie „den Geschmack des einfachen Volkes erfreuen“, „vereinfachte Polyphonie“ und „schamlose Melodramatisierung“), sind anderthalb Jahrhunderte nach ihrer Entstehung die Hauptstütze des regulären Opernrepertoires.

Frühe Periode

Es folgten mehrere weitere Opern, darunter - das heute ständig aufgeführte sizilianische Abendmahl ( Les vêpres siciliennes; auf Bestellung geschrieben Pariser Oper), "Troubadur" ( Der Trovatore), "Maskenball" ( Un Ballo in Maschera), "Macht des Schicksals" ( La forza del destino; geschrieben im Auftrag des Kaiserlichen Mariinsky-Theaters in St. Petersburg), die zweite Ausgabe von "Macbeth" ( Macbeth).

Opern von Giuseppe Verdi

Oberto, Graf von San Bonifacio (Oberto, Graf von San Bonifacio) - 1839
König für eine Stunde (Un Giorno di Regno) - 1840
Nabucco oder Nebukadnezar (Nabucco) - 1842
Langobarden im Ersten Kreuzzug (I Lombardi") - 1843
Ernani- 1844. Durch Spiel mit dem gleichen Namen Victor Hugo
Zwei Foscari (I due Foscari)- 1844. Basierend auf dem Theaterstück von Lord Byron
Jeanne d'Arc (Giovanna d'Arco)- 1845. Nach dem Schauspiel "Die Jungfrau von Orleans" von Schiller
Alzira (Alzira)- 1845. Basierend auf dem gleichnamigen Schauspiel von Voltaire
Attila- 1846. Basierend auf dem Stück "Atilla, Anführer der Hunnen" von Zacharius Werner
Macbeth- 1847. Basierend auf dem gleichnamigen Stück von Shakespeare
Räuber (I masnadieri)- 1847. Nach dem gleichnamigen Schauspiel von Schiller
Jerusalem (Jerusalem)- 1847 (Version Langobarden)
Korsar (Il corsaro)- 1848. Basierend auf dem gleichnamigen Gedicht von Lord Byron
Schlacht von Legnano- 1849. Basierend auf dem Stück "Die Schlacht von Toulouse" von Joseph Meri
Luise Müller- 1849. Nach dem Schauspiel "List und Liebe" von Schiller
Stiffelio (Stiffelio)- 1850. Basierend auf dem Stück "Der Heilige Vater oder das Evangelium und das Herz" von Emile Souvestre und Eugène Bourgeois.
Rigoletto- 1851. Basierend auf dem Theaterstück "The King Amuses" von Victor Hugo
Troubadour (Il Trovatore)- 1853. Basierend auf dem gleichnamigen Theaterstück von Antonio Garcia Gutiérrez
La traviata- 1853. Basierend auf dem Stück "Die Kameliendame" von A. Dumas Sohn
Sizilianische Vesper (Les vêpres siciliennes)- 1855. Basierend auf dem Stück "Der Herzog von Alba" von Eugene Scribe und Charles Deverier
Giovanna de Guzmán(Version der "sizilianischen Vesper").
Simon Boccanegra- 1857. Basierend auf dem gleichnamigen Stück von Antonio Garcia Gutierrez.
Aroldo (Aroldo)- 1857 (Fassung "Stiffelio")
Maskenball (Un ballo in maschera) - 1859.
Die Macht des Schicksals- 1862. Basierend auf dem Stück "Don Alvaro oder die Macht des Schicksals" von Angel de Saavedra, Herzog von Rivas, von Schiller unter dem Titel "Wallenstein" für die Bühne bearbeitet. Die Uraufführung fand im Mariinsky-Theater in St. Petersburg statt
Don Carlos- 1867. Nach dem gleichnamigen Schauspiel von Schiller
Aida- 1871. Premiere im Khedive Opera House in Kairo, Ägypten
Othello- 1887. Basierend auf dem gleichnamigen Stück von Shakespeare
Falstaff- 1893. Basierend auf "Die lustigen Weiber von Windsor" von Shakespeare

Musikfragmente

Aufmerksamkeit! Musikschnipsel im Ogg-Vorbis-Format

„Das Herz einer Schönheit neigt zum Verrat“, aus der Oper „Rigoletto“(die Info)

Anmerkungen

Verknüpfungen

Giuseppe Verdi: Noten beim International Music Score Library Project

Opern Giuseppe Verdi

Oberto (1839) König für eine Stunde (1840) Nabucco (1842) Langobarden im ersten Kreuzzug (1843) Hernani (1844) Zwei Foscari (1844)

Jeanne d'Arc (1845) Alzira (1845) Atilla (1846) Macbeth (1847) Räuber (1847) Jerusalem (1847) Korsar (1848) Schlacht von Legnano (1849)

Louise Miller (1849) Stifellio (1850) Rigoletto (1851) Trovatore (1853) La Traviata (1853) Sizilianische Vesper (1855) Giovanna de Guzman (1855)

Simon Boccanegra (1857) Aroldo (1857)

Kompositionen von Giuseppe Verdi nach Genre mit Angabe von Titel, Entstehungsjahr, Genre/Interpreten, mit Kommentaren.

Opern

„Oberto, Graf Bonifacio“ („Oberto, conte di san Bonifacio“), Libretto von A. Piazza und T. Soler. Uraufführung am 17. November 1839 in Mailand am Teatro alla Scala.
"König für eine Stunde" ("Un giorno di regno") oder "Imaginary Stanislav" ("Il finto Stanislao"), Libretto von F. Romani. Uraufführung am 5. September 1840 in Mailand am Teatro alla Scala.
Nabucco oder Nebukadnezar, Libretto von T. Soler. Uraufführung am 9. März 1842 in Mailand am Teatro alla Scala.
"Lombards in the First Crusade" ("I Lombardi alla prima crociata"), Libretto von T. Soler. Uraufführung 11. Februar 1843. in Mailand, am Teatro alla Scala. Später wurde die Oper unter dem Titel „Jerusalem“ („Jerusalem“) für Paris überarbeitet. Ballettmusik wurde für die zweite Ausgabe geschrieben. Erstaufführung am 26. November 1847 in Paris an der Grand Opéra.
"Ernani" ("Ernani"), Libretto von F. M. Piave. Uraufführung 9. März 1844. Venedig, Theater La Fenice.
„Two Foscari“ („I due Foscari“), Libretto von F. M. Piave. Uraufführung am 3. November 1844 in Rom im Teatro Argentina.
"Giovanna d'Arco" ("Giovanna d'Arco"), Libretto von T. Soler. Uraufführung am 15. Februar 1845 in Mailand am Teatro alla Scala.
"Alzira" ("Alzira"), Libretto von S. Cammarano. Uraufführung am 12. August 1845 in Neapel im Teatro San Carlo.
"Attila" ("Attila"), Libretto von T. Soler und F. M. Piave. Uraufführung am 17. März 1846 in Venedig im Theater La Fenice.
Macbeth, Libretto von F. M. Piave und A. Maffei. Uraufführung am 14. März 1847 in Florenz im Teatro La Pergola. Die Oper wurde später für Paris überarbeitet. Ballettmusik wurde für die zweite Ausgabe geschrieben. Erstaufführung in Paris am 21. April 1865 im Théâtre Lyrique.
"Räuber" ("I Masnadieri"), Libretto von A. Maffei. Uraufführung am 22. Juli 1847 in London im Royal Theatre.
Il Corsaro, Libretto von F. M. Piave. Erstproduktion 25. Oktober 1848 in Triest.
"Die Schlacht von Legnano" ("La Battaglia di Legnano"), Libretto von S. Cammarano. Uraufführung am 27. Januar 1849 in Rom im argentinischen Theater. Später, 1861, lief die Oper mit überarbeitetem Libretto unter dem Titel „Die Belagerung von Harlem“ („Assiedo di Harlem“).
Luisa Miller, Libretto von S. Cammarano. Uraufführung am 8. Dezember 1849 in Neapel im Teatro San Carlo.
"Stiffelio" ("Stiffelio"), Libretto von F. M. Piave. Erstproduktion 16. November 1850 in Triest. Die Oper wurde später unter dem Titel Aroldo überarbeitet. Erste Produktion 16. August 1857 in Rimini.
"Rigoletto" ("Rigoletto"), Libretto von F. M. Piave. Uraufführung am 11. März 1851 in Venedig im Teatro La Fenice.
Il Trovatore, Libretto von S. Cammarano und L. Bardare. Uraufführung am 19. Januar 1853 in Rom im Apollo-Theater. Für die Inszenierung der Oper in Paris wurde eine Ballettmusik geschrieben und das Finale überarbeitet.
"La Traviata" ("La Traviata"), Libretto von F. M. Piave. Uraufführung am 6. März 1853 in Venedig im Teatro La Fenice.
„Sizilianische Vesper“ („I vespri siciliani“), („Les v? pres siciliennes“), Libretto von E. Scribe und Ch. Duveyrier. Erstaufführung am 13. Juni 1855 in Paris an der Grand Opéra.
"Simon Boccanegra" ("Simon Boccanegra"), Libretto von F. M. Piave. Uraufführung am 12. März 1857 in Venedig im Theater La Fenice. Die Oper wurde später überarbeitet (Libretto von A. Boito). Uraufführung am 24. März 1881 in Mailand am Teatro alla Scala.
Ball in Maschera (Un ballo in maschera), Libretto von A. Somm. Uraufführung am 17. Februar 1859 in Rom im Apollo-Theater.
Die Macht des Schicksals (La Forza del destino), Libretto von F. M. Piave. Uraufführung am 10. November 1862 in St. Petersburg im Mariinsky-Theater. Die Oper wurde später überarbeitet. Erstaufführung in Mailand am 20. Februar 1869 an der Mailänder Scala.
"Don Carlos" ("Don Carlo"), Libretto von J. Mery und C. du Locle. Uraufführung am 11. März 1867 in Paris an der Grand Opera. Die Oper wurde später überarbeitet. Erstaufführung in Mailand am 10. Januar 1881 an der Mailänder Scala.
"Aida" ("Aida"), Libretto von A. Ghislanzoni. Erstproduktion 24. Dezember 1871 in Kairo. Für die Oper wurde eine Ouvertüre (unveröffentlicht) geschrieben, die während der Aufführung von Aida in Mailand (La Scala) am 8. Februar 1872 aufgeführt wurde.
"Otello" ("Otello"), Libretto von A. Boito. Die erste Aufführung fand am 5. Februar 1887 in Mailand an der Mailänder Scala statt (Ballettmusik wurde für die Aufführung in Paris 1894 geschrieben: „Arabisches Lied“, „Griechisches Lied“, „Hymne an Mohammed“, „Tanz der Krieger").
"Falstaff" ("Falstaff"), Libretto von A. Boito. Uraufführung am 9. Februar 1893 in Mailand am Teatro alla Scala.

Kompositionen für Chor

„Ton, Trompete“ („Suona la tromba“) zu den Worten der Hymne G. Mameli, z Männerchor und das Orchester. Op. 1848
"Hymne der Nationen" ("Inno delle nazioni"), Kantate für hohe Stimme, Chor und Orchester, zu den Worten von A. Boito. Op. für die Londoner Weltausstellung. Uraufführung 24. Mai 1862

Kirchenmusik

"Requiem" ("Messa di Requiem"), für vier Solisten, Chor und Orchester. Uraufführung am 22. Mai 1874 in Mailand, in der Kirche San Marco.
"Pater Noster" (Text von Dante), für fünfstimmigen Chor. Uraufführung 18. April 1880 in Mailand.
"Ave Maria" (Text von Dante), für Sopran und Streichorchester. Uraufführung 18. April 1880 in Mailand.
„Vier geistliche Stücke“ („Quattro pezzi sacri“): 1. „Ave Maria“, für vier Stimmen (op. c. 1889); 2. "Stabat Mater", für vierstimmigen gemischten Chor und Orchester (op. um 1897); 3. „Le laudi alla vergine Maria“ (Text aus Dantes Paradies), für vier Stimmen Frauenchor unbegleitet (Ende der 80er); 4. "Te Deum", für vierstimmigen Doppelchor und Orchester (1895-1897). Uraufführung 7. April 1898 in Paris.

Kammerinstrumentalmusik

E-Moll-Streichquartett. Uraufführung 1. April 1873 in Neapel.

Vokale Kammermusik

Sechs Romanzen für Gesang und Klavier. zu den Worten von G. Vittorelli, T. Bianchi, C. Angiolini und Goethe. Op. im Jahr 1838
"The Exile" ("L'Esule"), Ballade für Bass und Klavier. zu den Worten von T. Soler. Op. im Jahr 1839
"Verführung" ("La Seduzione"), Ballade für Bass und Klavier. zu den Worten von L. Balestra. Op. im Jahr 1839
"Nocturne" ("Notturno") für Sopran, Tenor und Bass mit obligater Flötenbegleitung. Op. im Jahr 1839
Album - sechs Romanzen für Gesang und Klavier. nach Worten von A. Maffei, M. Maggioni und F. Romani. Op. im Jahr 1845
"Der Bettler" ("Il Poveretto"), Romanze für Gesang und Klavier. Op. im Jahr 1847
„Verlassen“ („L’Abbandonata“), für Sopran und Klavier Op. im Jahr 1849
"Blume" ("Fiorellin"), Romantik zu den Worten von F. Piave. Op. im Jahr 1850
"Das Gebet des Dichters" ("La preghiera del poeta"), zu den Worten von N. Sole. Op. im Jahr 1858
"Stornel" ("Il Stornello"), für Singstimme mit Klavier. Op. 1869 für ein Album zugunsten von F. M. Piave.

Jugendschriften

Mehrere Orchesterouvertüren, darunter die Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“ von Rossini. Märsche und Tänze für das Stadtorchester von Busseto. Konzertstücke für Klavier und Soloblasinstrumente. Arien u Vokalensembles(Duette, Trios). Messen, Motetten, Laudatio und andere Kirchenkompositionen.
"Beweinung des Jeremias" (nach der Bibel, ins Italienische übersetzt).
"The Madness of Saul", für Stimme und Orchester, nach Worten von V. Alfieri. Op. vor 1832
Kantate für Solostimme und Orchester zu Ehren der Hochzeit von R. Borromeo. Op. im Jahr 1834
Chöre zu den Tragödien von A. Manzoia und "Ode on the Death of Napoleon" - "May 5", Texte von A. Manzoni, für Gesang und Orchester. Op. im Zeitraum 1835 - 1838.

Jeder, der sich auch nur ein wenig auskennt klassische Musik, der Name von D. Verdi ist bekannt. Opern (eine Liste davon wird in diesem Artikel besprochen) des großen italienischen Komponisten stehen immer noch auf den Bühnen der Welttheater. Verdi wird oft als der italienische Tschaikowsky bezeichnet.

Betrachten wir die Kunst dieses Musikers genauer.

Die Jugend des Komponisten

Verdi wurde 1813 in einer kleinen Stadt geboren, aber zu diesem Zeitpunkt wurde ihr Territorium als Teil Frankreichs betrachtet. Seine Eltern waren arm, deshalb konnten sie ihrem Sohn nicht erlauben, ernsthaft Musik zu studieren, obwohl sie glaubten, dass Giuseppe immer noch Erfolg haben würde.

Die Kindheit und Jugend des Jungen verbrachte er im Kampf um das Recht auf eine Musikerausbildung, scheiterte jedoch oft auf diesem Gebiet: So wurde er beispielsweise nicht als Student am Mailänder Konservatorium (das heute den Namen trägt) aufgenommen dieser größte Komponist).

Verdi hatte Glück: In der Person des Kaufmanns Antonio Barezzi fand er einen Mäzen. Antonio bat den jungen Musiker, der Lehrer seiner Tochter Margherita zu werden. Die jungen Leute verliebten sich und heirateten. Das Schicksal ihrer Ehe war jedoch traurig: Margarita gebar zwei Kinder, die im Kindesalter starben, und bald starb sie selbst.

Zu dieser Zeit arbeitete der junge Komponist an seiner ersten Oper.

Erste Opern

An der Mailänder Scala wurde die erste Oper des Komponisten mit dem Titel Oberto, Graf Bonifacio aufgeführt. Die Produktion wurde sowohl von Kritikern als auch vom Publikum gefeiert. Die Theaterleitung unterzeichnete mit dem Komponisten einen Vertrag über die Komposition von zwei weiteren Opern. Verdis Opern, die dank dieses Vertrags entstanden, hießen „König für eine Stunde“ und „Nabucco“. Die erste wurde eher kühl aufgenommen, was bei Verdi einen Depressionsanfall auslöste, die zweite (ihre Uraufführung fand 1842 statt) dagegen wiederum mit lautem Applaus.

Vom Moment der ersten Aufführung auf der Bühne begann der Siegeszug dieser Verdi-Oper um die Welt. Es wurde rund 65 Mal an verschiedenen Theaterbühnen aufgeführt, was dem jungen Komponisten wahren Ruhm und materiellen Reichtum einbrachte.

Anschließende kreative Arbeit

Verdi beeilte sich, neue Opern zu schaffen. Es waren die Opern „Lombards on a Crusade“ (später vom Autor in „Jerusalem“ umbenannt) und die Oper „Hernani“.

Große Anerkennung fand auch „Jerusalem“, das erstmals 1847 gezeigt wurde. Nach diesen beiden musikalischen Schöpfungen wurden Verdis Opern auf der ganzen Welt populär, und der Komponist selbst erhielt, wovon er in all seiner schwierigen Kindheit und Jugend geträumt hatte: die Möglichkeit, Musik zu schreiben und in den Herzen des Publikums Anklang zu finden.

Meisterwerke der Oper

Die Popularität von Verdis Werken (Opern, deren Liste immer länger wurde) brachte ihm Ehre und Wohlstand. Mit 30 Jahren kam die Liebe wieder zu ihm. Seine Auserwählte war die Sängerin Giuseppina Strepponi. Verdi entschied sich für den Ruhestand, doch zuvor schrieb und inszenierte er eine Oper am Theater, die ihm Weltruhm einbrachte.

Diese Oper hieß Rigoletto. Seine Handlung wurde von dem berühmten französischen Schriftsteller V. Hugo übernommen.

Ein weiteres Werk des Meisters war die Arbeit, die ihm ebenfalls großen Erfolg brachte. Es hieß "La Traviata" und wurde nach den Werken von A. Dumas erstellt.

Die folgenden Opern wurden weniger populär, aber das Publikum verfolgte sie mit konstantem Interesse, da der Name Verdi bereits in aller Munde war. Dies sind Werke wie "Das sizilianische Abendmahl", "Troubadour", "Maskenball".

Verdis Opern (die Liste dieser Werke ist sehr lang) wurden sogar im Auftrag russischer Theater geschrieben. So entstand die 1862 uraufgeführte Oper Die Macht des Schicksals für das Kaiserliche Theater in St. Petersburg.

Opern aus der ägyptischen Geschichte und Shakespeares Werk

IN letzten Jahren sein Leben wird Verdi nicht gerecht berühmter Komponist, dessen Name die führenden Musiker der Welt zum Schweigen bringt, aber auch ein anerkanntes Genie der Musikkunst.

Er schafft Werke, die bis heute als unübertroffene Klassiker gelten. Diese Worte können mehreren seiner späteren Werke zugeschrieben werden - der Oper Aida, die 1871 in Kairo uraufgeführt wurde (die Oper wurde zu Ehren der Eröffnung geschrieben, und der Oper Othello (1887).

Die Opern von Giuseppe Verdi, deren Liste oben aufgeführt ist, beeindruckten die Zeitgenossen mit der Kraft der Leidenschaft, der Liebe und des Glaubens an die menschlichen Fähigkeiten. Diese Kreationen erzählen davon, wie schwer es für Helden ist, das Recht auf Glück zu bekommen und wie oft tragische Umstände sie alles verlieren lassen, was ihnen einst Wert war.

Letztes Werk des Komponisten

Unter neuste Werke Maestro kann die Oper „Falstaff“ genannt werden, die 1893 nach Shakespeares Schauspiel geschaffen wurde. 8 Jahre nach der Premiere starb Verdi im respektablen Alter an einem Schlaganfall. Er wurde in Mailand mit großen Ehren beigesetzt. Seine Schüler vollendeten mehrere weitere Opernpartituren, die er begonnen hatte.

Betrachten wir kurz die Handlungen dieser Opern.

Verdi-Opern: eine Liste nach Motiven und ihrer Handlung

Betrachten Sie die Handlungen der beliebtesten Werke des Komponisten.

Oper "Nabucco" - erzählt von biblischen Ereignissen: davon, wie der König von Babylon die gefangenen Juden befreite.
Die Oper "Ernani" wurde nach den Werken von V. Hugo geschrieben. Darin wird auf romantische Weise die Liebesgeschichte eines Räubers nacherzählt.
Die Oper Jeanne d'Arc basiert auf Schillers Schauspiel Die Jungfrau von Orleans. Es ist ein wenig bekanntes Werk von Verdi (die Liste der Opern, die wir in Betracht ziehen, umfasst insgesamt 26 Werke des Komponisten).
Auch die Oper „Macbeth“ basiert darauf Literarische Arbeit. In diesem Fall handelt es sich um Shakespeares Werk über das Ehepaar Macbeth, das sich um Macht und Reichtum willen zu einem blutigen und schrecklichen Verbrechen entschloss.
Die Oper "Rigoletto" erzählt davon tragische Geschichte das Leben des alten und hässlichen Narren des Herzogs, mit dem sein Herr einen sehr grausamen Streich spielte.
Die Oper La Traviata vermittelt die Handlung von A. Dumas' Kameliendame. Das Werk erzählt vom Schicksal einer gefallenen Frau.
Die Oper „Aida“ ist eines der kraftvollsten Werke des Komponisten. Erzählt von der Liebe zwischen einer äthiopischen Schönheitsprinzessin und dem Kommandanten von Pharao Ramses.
„Othello“ vermittelt die Handlung gleichnamiges Werk Shakespeare.

Verdis Opern (die Liste mit dem Inhalt dieser Schöpfungen wurde oben gegeben) bleiben immer noch der Maßstab der Tonkunst. Jahrhunderte vergehen. Die Werke des Maestros, da sie beliebt waren, bleiben jedoch so beliebt. Wissenschaftler studieren immer noch den einzigartigen Stil des Komponisten. Und normale Zuschauer genießen einfach Verdis Musik.

Verdi gab seiner Arbeit viel Energie. Die Opern, deren Liste wir in diesem Artikel überprüft haben, sind geworden Visitenkarte Maestro.

Name: Giuseppe Verdi

Alter: 87 Jahre alt

Aktivität: Komponist, Dirigent

Familienstand: Witwer

Giuseppe Verdi: Biographie

Giuseppe Verdi ( Vollständiger Name- Giuseppe Fortunino Francesco Verdi) - großartig italienischer komponist. Seine musikalischen Werke sind „Schätze“ der Weltopernkunst. Verdis Werk ist der Höhepunkt der Entwicklung der italienischen Oper im 19. Jahrhundert. Dank ihm ist die Oper zu dem geworden, was sie heute ist.

Kindheit und Jugend

Giuseppe Verdi wurde in dem kleinen italienischen Dorf Le Roncole in der Nähe der Stadt Busseto geboren. Zu dieser Zeit gehörte dieses Gebiet zum Ersten Französischen Reich. So ist in offiziellen Dokumenten das Geburtsland Frankreich. Er wurde am 10. Oktober 1813 in eine Bauernfamilie geboren. Sein Vater Carlo Giuseppe Verdi betrieb ein lokales Gasthaus. Und Mutter Luigia Uttini arbeitete als Spinnerin.

Der Junge zeigte schon als Kind Liebe zur Musik, also schenkten ihm seine Eltern zunächst ein Spinett - ein Keyboard Saiteninstrumentähnlich einem Cembalo. Und bald fing er an, musikalische Bildung zu studieren und lernte, in der Dorfkirche Orgel zu spielen. Sein erster Lehrer war der Priester Pietro Baistrocchi.

Im Alter von 11 Jahren begann der kleine Giuseppe als Organist zu fungieren. Als er im Dienst von Antonio Barezzi, einem wohlhabenden Kaufmann aus der Stadt, bemerkt wurde, bot er an, dem Jungen zu helfen, ein gutes Stück zu bekommen Musikalische Bildung. Zuerst zog Verdi in Barezzis Haus, der Mann bezahlte ihm den besten Lehrer, später bezahlte er Giuseppes Ausbildung in Mailand.

In dieser Zeit interessierte sich Verdi für Literatur. Gibt Vorzug klassische Werke , .

Musik

Bei seiner Ankunft in Mailand versucht er, das Konservatorium zu betreten, wird aber sofort abgelehnt. Er wird aufgrund des unzureichenden Niveaus des Klavierspiels nicht aufgenommen. Und das Alter, damals war er bereits 18 Jahre alt, überstieg das für die Zulassung festgelegte Alter. Es ist bemerkenswert, dass das Mailänder Konservatorium jetzt den Namen von Giuseppe Verdi trägt.

Doch der junge Mann verzagt nicht, er engagiert einen Privatlehrer und lernt die Grundlagen des Kontrapunkts. Er besucht Opernaufführungen, Konzerte verschiedener Orchester, kommuniziert mit der lokalen Beau Monde. Und in dieser Zeit beginnt er darüber nachzudenken, Komponist für das Theater zu werden.

Nach Verdis Rückkehr nach Busseto arrangierte Antonio Barezzi dies junger Mann der erste Auftritt in seinem Leben, der Furore machte. Danach lud Barezzi Giuseppe ein, Lehrer seiner Tochter Margherita zu werden. Bald entstand Sympathie zwischen den jungen Leuten und sie begannen eine Affäre.

Zu Beginn seiner Karriere schrieb Verdi kleine Werke: Märsche, Romanzen. Die erste bedeutende Inszenierung war seine Oper Oberto, Count di San Bonifacio, die im Teatro alla Scala dem Mailänder Publikum präsentiert wurde. Nach einem durchschlagenden Erfolg mit Giuseppe Verdi wurde eine Vereinbarung unterzeichnet, zwei weitere Opern zu schreiben. Innerhalb des vereinbarten Zeitrahmens schuf er King for an Hour und Nabucco.

Die Inszenierung von „König für eine Stunde“ kam beim Publikum schlecht an und scheiterte, „Nabucco“ lehnte der Theaterimpresario zunächst komplett ab. Seine Uraufführung fand jedoch zwei Jahre später statt. Und diese Oper war ein voller Erfolg.

Für Verdi, der nach dem Scheitern von „König für eine Stunde“ und dem Verlust seiner Frau und seiner Kinder kurz davor stand, das musikalische Feld zu verlassen, war Nabucco ein frischer Wind. Er hat einen guten Ruf erfolgreicher Komponist. Nabucco wurde übrigens 65 Mal im Jahr aufgeführt, bis heute verlässt es die Bühnen der Welt nicht.

Diese Zeit in Verdis Leben kann als kreativer Aufschwung bezeichnet werden. Nach der Oper „Nabucco“ schrieb der Komponist mehrere weitere Opern, die auch beim Publikum gut ankamen – „Lombards on a Crusade“ und „Ernani“. Später wurde die Inszenierung von „Die Langobarden“ in Paris aufgeführt, dafür musste Verdi jedoch Änderungen an der Originalfassung vornehmen. Erstens ersetzte er die italienischen Helden durch französische und zweitens benannte er die Oper in „Jerusalem“ um.

Aber einer der meisten Berühmte Werke Verdis Oper „Rigoletto“. Es wurde basierend auf Hugos Theaterstück „Der König amüsiert sich“ geschrieben. Der Komponist selbst betrachtete dieses Werk als seine beste Schöpfung. Das russische Publikum kennt "Rigoletto" aus dem Lied "Das Herz einer Schönheit neigt zum Verrat". Die Oper wurde tausendfach in verschiedenen Theatern auf der ganzen Welt aufgeführt. Die Arien des Protagonisten, des Narren Rigoletto, wurden aufgeführt.

Zwei Jahre später schrieb Verdi „La Traviata“ nach dem Werk „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas dem Jüngeren.

1871 erhält Giuseppe Verdi einen Auftrag des ägyptischen Herrschers. Er wird gebeten, eine Oper für das Opernhaus von Kairo zu schreiben. Die Uraufführung der Oper Aida fand am 24. Dezember 1871 statt und fiel zeitlich mit der Eröffnung des Suezkanals zusammen. Die berühmteste Arie der Oper ist der Triumphmarsch.

Der Komponist schrieb 26 Opern und ein Requiem. In diesen Jahren Opernhäuser besuchte alle Gesellschaftsschichten, sowohl die örtliche Aristokratie als auch die Armen. Daher gilt der Italiener Giuseppe Verdi zu Recht als der "volkstümliche" Komponist Italiens. Er schuf eine solche Musik, in der das einfache italienische Volk seine eigenen Erfahrungen und Hoffnungen spürte. In Verdis Opern hörten die Menschen einen Aufruf zum Kampf gegen Ungerechtigkeit.

Es ist bemerkenswert, dass mit seinem wichtigsten "Rivalen" Giuseppe Verdi im selben Jahr geboren wurde. Man kann die Arbeit von Komponisten kaum verwechseln, aber sie gelten als die Reformer der Opernkunst. Natürlich hatten die Komponisten viel voneinander gehört, sich aber nie getroffen. In ihren musikalischen Werken versuchten sie jedoch teilweise, miteinander zu argumentieren.

Über das Leben und Werk von Giuseppe Verdi wurden Bücher geschrieben und sogar Filme gedreht. Renato Castellanis 1982 erschienene Miniserie „Das Leben des Giuseppe Verdi“ wurde zum bekanntesten Filmwerk.

Privatleben

1836 heiratete Giuseppe Verdi die Tochter seiner Wohltäterin Margherita Barezzi. Bald gebar das Mädchen eine Tochter, Virginia Maria Louise, aber im Alter von anderthalb Jahren stirbt das Mädchen. Im selben Jahr, einen Monat zuvor, brachte Margarita einen Sohn zur Welt, Icilio Romano, der ebenfalls im Säuglingsalter stirbt. Ein Jahr später starb Margarita selbst an Enzephalitis.

Mit 26 wurde Verdi allein gelassen: Sowohl seine Kinder als auch seine Frau verließen ihn. Er mietet eine Wohnung in der Nähe der Kirche Santa Sabina, es fällt ihm schwer, diesen Verlust zu verkraften. Irgendwann beschließt er sogar, mit dem Komponieren aufzuhören.

Mit 35 verliebte sich Giuseppe Verdi. Sein Geliebter war ein Italiener Opernsänger Giuseppina Strepponi. 10 Jahre lang lebten sie in der sogenannten "zivilen" Ehe, was für äußerst negative Gerüchte in der Gesellschaft sorgte. Das Paar heiratete 1859 in Genf. Und vor bösen Zungen zogen es die Ehepartner vor, sich vor der Stadt zu verstecken - in der Villa von Sant'Agata. Das Projekt des Hauses wurde übrigens von Verdi selbst erstellt, er wollte nicht auf die Hilfe von Architekten zurückgreifen.

Das Haus ist lakonisch. Aber der Garten, der die Villa umgibt, war wirklich luxuriös: Blumen und exotische Bäume sind überall. Tatsache ist, dass Verdi seine Freizeit gerne der Gartenarbeit widmete. Übrigens begrub der Komponist in diesem Garten seinen geliebten Hund und hinterließ eine Inschrift auf ihrem Grab: "Denkmal für meinen Freund".

Giuseppina wurde für den Komponisten zur wichtigsten Muse und Stütze im Leben. 1845 verlor die Sängerin ihre Stimme und sie beschloss, ihre Opernkarriere zu beenden. Dazu entschloss sich nach Strepponi auch Verdi, der Komponist war damals schon reich und berühmt. Aber die Frau überredet ihren Mann, seine musikalische Karriere fortzusetzen, und kurz nach seiner "Abreise" entstand ein Meisterwerk der Opernkunst - "Rigoletto". Giuseppina unterstützte und inspirierte Verdi bis zu ihrem Tod im Jahr 1897.

Tod

Am 21. Januar 1901 war Giuseppe Verdi in Mailand. Im Hotel hatte er einen Schlaganfall, der Komponist war gelähmt, aber er las weiter die Partituren der Opern „Tosca“ und „La Boheme“. Pik-Dame“, aber seine Meinung zu diesen Werken blieb unausgesprochen. Jeden Tag verließen die Streitkräfte den großen Komponisten, und am 27. Januar 1901 war er verschwunden.

Der große Komponist wurde auf dem Monumentalfriedhof in Mailand beigesetzt. Aber einen Monat später wurde sein Leichnam auf dem Territorium eines Erholungsheims für pensionierte Musiker umgebettet, das der Komponist einst selbst geschaffen hatte.