Die berühmtesten Gemälde von Künstlern für Kinder. Kinder in den Bildern zeitgenössischer Künstler

Lustige Märchen in Kanevskys Zeichnungen

Wenn es einen Titel "Der fröhlichste Künstler" gäbe, wäre Aminadav Kanevsky zweifellos der erste Kandidat für diesen Titel. Nicht nur, weil er hauptsächlich Kinderbücher aus den Klassikern N. V. Gogol und M. E. Saltykov-Shchedrin illustrierte, außerdem zeichnete er sein ganzes Leben lang Cartoons für Zeitschriften. Nur war seine Sicht auf die Welt so: Im Leben gibt es mehr Spaß als Traurigkeit und lustig als gruselig. Und wie kein anderer verstand er es, dieses weise Wissen mit anderen zu teilen – vor allem mit Kindern. Der Künstler hat perfekt verstanden, wie wichtig es ist, einem Menschen die Fähigkeit beizubringen, sich mit Humor auf das zu beziehen, was stört, ohne Bosheit wahrzunehmen, was irritiert, und vor allem zu versuchen, sich selbst zu verstehen und keine Angst zu haben, wenn nötig, darüber zu lachen man selbst. Schließlich ist Lachen, wie Sie wissen, eine Manifestation der Freude am Wissen.

Märchen. Gedichte in Eliseevs Zeichnungen

Anatoly Mikhailovich Eliseev zeichnet immer mit sichtbarem Appetit, mit unverhohlener Freude, was die von ihm gezeichneten Bücher auf einem Kinderbuchtisch sehr wünschenswert macht.

Auch Erwachsene lieben seine Zeichnungen und betrachten mit großem Interesse seine unendlich witzigen Erfindungen, lustige Einfälle, die das Hauptthema in jeder seiner Illustrationen in Hülle und Fülle begleiten.

Märchen in Rachevs Zeichnungen

In Erinnerung an Evgeny Mikhailovich Rachev sagen sie oft: „Ein russischer Künstler Volksmärchen“, wobei er vergisst, dass unter seinen Werken vor allem Illustrationen waren verschiedene Märchen- Baschkiren, Weißrussen, Bulgaren, Russen, Slowaken, Ukrainer, Völker des Nordens, bis zum wunderbaren ungarischen Märchen "Zwei gierige Bärenjungen", bis zum Märchen des rumänischen Schriftstellers Oktava Pancu Yash "Im Wald ist alles gut, nur Schneider sind schlecht" und viele andere.

Außerdem illustrierte er wunderbar Bücher über Natur und Tiere, sowie zahlreiche Fabeln u satirische Geschichten. Und überall ist der Künstler durch Zeichnungen mit einzigartigen "Rachev" -Tieren leicht zu erkennen.

Gedichte und Märchen in Lebedews Zeichnungen

Das Buch "Erzählungen und Gedichte in den Zeichnungen von V. Lebedev" enthält Werke für Kinder mit herausragenden Zeichnungen von Vladimir Vasilyevich Lebedev (1891-1967) - einem Maler, einem anerkannten Plakatmeister, dem Gründer der Leningrader Schule Buchgrafik und seine eigene "Lebedev-Schule".

Das Märchen "Elefant" von R. Kipling, übersetzt von K. Chukovsky mit Illustrationen des Meisters, wurde erstmals 1922 veröffentlicht, der Gedichtzyklus von S. Ya. Jahr. Das Buch präsentiert Zeichnungen für andere Werke von S. Ya. Marshak, V. V. Mayakovsky, S. Mikhalkov.

Lustige Geschichten in den Zeichnungen von Onkel Kolya Vorontsov

Ein Buch mit Zeichnungen von Onkel Kolya Vorontsov ist immer ein Geschenk für Kinder und Erwachsene. Es gibt etwas zu bedenken, es gibt etwas zu lachen. Original, "unabhängig", d.h. Illustrationen, die den Text ergänzen, machen die Publikation ungewöhnlich aussagekräftig und elegant klassische Werke K. Chukovsky "Zar Puzan" und "Schlechter Rat" von G. Oster lassen uns ihn als Klassiker der Kinderliteratur einstufen. Das Buch enthält mehrere Geschichten von N. Vorontsov über die Katze Pompom.

Gute Gedichte und Märchen in Chizhikovs Zeichnungen

Zeichnungen des wunderbaren Künstlers Viktor Chizhikov sind längst zu Klassikern der russischen Illustration geworden. Auch ohne den Namen des Künstlers zu kennen, werden sich junge Leser für immer an seinen besonderen Stil erinnern und ihn unverkennbar wiedererkennen. Unser Buch enthält die besten illustrierten Werke des Künstlers V. Chizhikov: „The Three Little Pigs“ von S. Mikhalkov, „The Ant Lamplighter“ von Y. Kushak, „Tales“ von E. Permyak, „Toys“ von A Barto und viele andere.

Märchen in Ustinovs Zeichnungen

Nikolai Ustinov ist ein echter Klassiker. Die über die Jahre verfeinerte Bildsprache, die nur ihm innewohnt, exzellente zeichnerische Fähigkeiten, multipliziert mit exzellenter Technik, erstaunliches Wissen auf dem Gebiet materielle Kultur, Geschichte, Literatur und vieles mehr machen ihn zu einem einzigartigen Kinderbuchautor.

Dieses Buch enthält von ihm illustrierte Märchen, und nicht nur russische. Überall werden Kostüme und Alltag äußerst authentisch nachempfunden. europäische Länder. Aber ob Gebrüder Grimm oder Charles Perrault – an manchen Stellen lässt sich die Landschaft von Pereslawl noch erahnen. Dies ist seine Welt – die Welt von Kolya Ustinov, die er selbst liebt und die er uns alle zu lieben lehrt.

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Die Welt der Kindheit ist ein fester Bestandteil des Bildes und der Kultur jeder Nation. Künstlerisches Interesse an diesem Thema entsteht jedoch erst ab einem bestimmten Stadium. kulturelle Entwicklung Gesellschaft. Literatur und Kunst haben einen großen Beitrag zum Verständnis dieser Welt geleistet.
In den Werken von Künstlern tut sich eine besondere Welt innerster Gefühle auf. Kinder dienten ihnen als ewige Quelle der Schönheit und Inspiration.
Maler, die Kinderbilder darstellten, folgten den kulturellen und moralischen Kanonen ihrer Gesellschaft. Westeuropäische Künstler beherrschten mehrere Jahrhunderte lang die spirituelle Sphäre eines Kinderporträts. Russische Handwerker haben es geschafft, in einem beschleunigten Tempo zu suchen und sich zu entwickeln bildliche Mittel und Möglichkeiten, die Welt der Kindheit zu reflektieren. Kinderbilder in der russischen Malerei sind mit einer unbeschreiblichen Originalität und Sinnlichkeit ausgestattet, die russischen Meistern innewohnt.
Der Ikonenmaler stellte sich nicht die Aufgabe, Kindheit zu zeigen, es interessierte ihn nicht. Für ihn ging es vor allem darum, ein Bild zu schaffen, das dem christlichen Verständnis entspricht. Deshalb scheinen die Charaktere der Ikone kein Alter zu haben, die Kinder sind bedingt, sie haben nicht die Merkmale der Kindlichkeit. Sie sind von Kopf bis Fuß keusch verpackt. Die Gesichtszüge der Kinder sind schwach ausgeprägt und symbolisieren nur Demut.
Das bedingte Bild eines Babys wird auch von Ikonenmalern zur Darstellung der Seele verwendet: Der Künstler malte ein gewickeltes Baby. Er musste den Betrachter an kindliche Reinheit, Sündenlosigkeit und Unschuld erinnern. Ein Beispiel ist die Ikone der Himmelfahrt der Muttergottes.
Die Geschichte vor dem 18. Jahrhundert war weitgehend unpersönlich. Der Weg zu einer Person wurde zunächst bei der Geburt festgelegt, und es gab praktisch keine Abweichungen. Kinder reproduzierten damals genau den Weg ihrer Eltern: Sie erbten deren sozialen Status, Wohlstand und Bildung. Und doch treten in der Malerei neue Züge auf: Künstler beginnen, sich für echte Gesichter zu interessieren. Das sind zunächst nur wichtige „Personen“. Aus diesem Wort stammt die „Parsuna“ – ein Porträt einer Person, die kein Heiliger ist. Parsun mit dem Bild von Kindern ein wenig.
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entdeckt man die Kindheit, den Körper des Kindes, die Manieren, die Sprache - im Leben, in der Literatur, in der Kunst. Die Kindheit wird als eine besondere Zeit im Leben eines Menschen wahrgenommen, die Perioden hat: Säuglingsalter, Kindheit, Jugend, Jugend. Das Kind wird mehr bedeutende Person. Er erbt nicht nur die Ehre und den Besitz der Familie, er muss in sich selbst die Qualitäten und Fähigkeiten kultivieren, die den sozialen Status aufrechterhalten. Es besteht ein offensichtliches Interesse an Bildung, es besteht die Vorstellung, dass Kinder speziell unterrichtet werden müssen, und dem sollte große Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Am Ende des Jahrhunderts beginnt die Ära der Sentimentalität, wenn ein Mensch die Welt der Gefühle in Kultur und Malerei entdeckt. Es gibt einen Kult um Familie, Freundschaft, romantische Liebe, Natur. Den Künstler zieht das mit der Natur verschmolzene Kammerleben an.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts beginnt das „goldene Zeitalter“ der russischen Kultur, die Zeit der Romantik. Der Raum des menschlichen Lebens wird komplexer und vielfältiger. Künstler dieser Zeit operieren mit leuchtenden, gesättigten, klangvollen Farben. Die Welt erscheint elegant, fröhlich, es ist eine Welt des Glücks, der Schönheit und der Harmonie. Dies ist die Zeit der Maler, die den Bildern von Kindern, ihren Gefühlen und Erfahrungen viele Leinwände widmeten. Sie schrieben nicht nur Kinderbilder, sondern Charaktere und emotionale Zustände. Die großen russischen Maler vermittelten die Welt der Kindheit mit einer einzigartigen Originalität und Sinnlichkeit.
In der Geschichte unseres Landes Meilenstein XIX und XX Jahrhundert ist mit einem enormen soziohistorischen Inhalt gesättigt. Es war eine Zeit, die von drei Revolutionen geprägt war, von denen die letzte, die Große Sozialistische Oktoberrevolution, ihren Anfang nahm neue Ära in der Geschichte Russlands und in der Geschichte der ganzen Menschheit. In der russischen Malerei bildet sich ein neuer Trend namens " Sozialistischer Realismus". Ihre Vertreter, die Bilder von Kindern malten, waren F.P. Reshetnikov, A.A. Deineka, K.S. Petrow-Wodkin und andere.

Auch bei vielen von uns löst eine Kunstausstellung manchmal ein Gähnen aus und wird mit etwas Langweiligem und Uninteressantem verbunden: naja, ein Bild, naja, gezeichnet – na und? Und es scheint, dass das Kind umso mehr nichts verstehen wird. Aber wenn Sie die richtige Handlung wählen, gemeinsam über das Gesehene diskutieren und Ihre Eindrücke teilen, wird es sowohl den Kindern als auch Ihnen Spaß machen. Damit es keine gleichgültigen Erwachsenen gibt, ist es daher besser, von klein auf zu lernen, Kunst zu verstehen und die Arbeit eines Meisters zu respektieren.

Natalya Ignatova, Dozentin des Bildungsprojekts Level One und zertifizierte Kunsthistorikerin, verriet ihre Geheimnisse, wie man Kindern mit Letidor die Liebe zur Schönheit vermitteln kann.

Natalia Ignatowa

Dozentin im Bildungsprojekt Level One und staatlich geprüfte Kunsthistorikerin

Wecken Sie das Interesse der Kinder Kunstausstellung nicht so schwierig, wie es auf den ersten Blick scheint. Und für alle Eltern. Um den Museumsbesuch zu einem guten Erlebnis zu machen Familien tradition, denken Sie an das Alter junger Zuschauer und spielerisch Kunst lernen. Wenn Sie Ihr Kind kennen, können Sie ihm die Geschichte des Bildes auf unauffällige und zugängliche Weise erzählen, was bedeutet, dass Sie es nicht mit unnötigen Informationen überladen.

Vorschulkinder

Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren interessieren sich nicht sehr dafür, wer dieses oder jenes Bild gemalt hat und warum. Zunächst müssen sie nur erklären, was ein Museum und Gemälde im Allgemeinen sind. Die meisten Kinder in diesem Alter sind bereits mit Fotografien vertraut. Wahrscheinlich haben sie schon versucht, Papa und Mama oder ihre Spielsachen zu fotografieren. Daher können wir sagen, dass Gemälde so etwas wie Fotografien sind. Es ist nur so, dass es vorher keine Smartphones oder Kameras gab und die Menschen nur zeichnen konnten - und nicht nur die Realität, sondern auch Märchen.

IN Vorschulalter Zunächst müssen Sie dem Kind beibringen, sich die Bilder genau anzusehen. Denken Sie gleichzeitig daran, dass in den Galerien Leinwände hängen, die sowohl Nacktheit als auch Gewaltszenen darstellen. Überlegen Sie sich daher die Route im Voraus. IN Tretjakow-Galerie Gehen Sie am besten sofort in den Raum mit Gemälden von Viktor Vasnetsov (Raumnummer 26). Das ideale Werk für die Wahrnehmung von Kindern ist "Bogatyrs".

V. M. Vasnetsov "Bogatyrs" (1898)

Erzählen Sie die Handlung dieses Bildes, das der Künstler sehr liebte, in Form eines Märchens: „Es waren einmal drei Helden. Ihre Namen waren Ilya Muromets, Dobrynya Nikitich und Alyosha Popovich. Und sie schützten ihr Land vor der Invasion von Feinden. Und eines Tages gingen sie hinaus aufs Feld und ... ". Hier können Sie das Kind fragen, was es denkt: Sehen sie Feinde oder nicht? Achten Sie darauf, dass das Kind darauf achtet, wie das Schwert ausgefahren ist, der Pfeil vorbereitet ist, wie die Charaktere auf dem Bild aussehen - im Allgemeinen drängen Sie ihn zu dem Schluss, dass der Feind irgendwo in der Nähe ist. Stellen Sie sich gemeinsam vor, was als nächstes passieren wird. Bitten Sie das Kind, darüber nachzudenken, inwiefern sich die epischen Helden ähneln und wie sie sich unterscheiden, welche Charaktere sie haben.

Übrigens war es dieses Gemälde, das das letzte in der Sammlung von Pavel Mikhailovich Tretyakov wurde, das er selbst kaufte und mit Vasnetsov an der Stelle aufhängte, an der jetzt die Leinwand hängt.

Neben Märchen werden Kinder gerne Gemälde mit Tieren, Alltagsszenen und Stillleben studieren.

I. F. Khrutsky "Blumen und Früchte" (1839)

Gehen Sie zu Ivan Chrutskys Stillleben (Raum 14) und erklären Sie Ihrem Kind, dass Künstler oft alles malen, was sie sehen. Fragen Sie ihn, welche Früchte und Gemüse auf dem Bild sind, wo sich das Insekt versteckt hat, welche Farben der Künstler verwendet hat, wer welche Farbe mag. Gleichzeitig wird es interessanter, wenn auch Eltern ihre Eindrücke teilen.

Bei jüngeren Schülern ist es nicht mehr notwendig, in bestimmte Säle zu rennen, aus Angst, Kriegsszenen oder die zärtliche Umarmung von Liebenden zu sehen. Sie können mit Porträts beginnen und erklären, um welche Art von Genre es sich handelt.

Bilder auswählen unterschiedliche Leute, fragen Sie das Kind, ob es anders ist als wir und wie, und spielen Sie auch das Spiel "Rate mal, wer es ist?". Ein Soldat, ein Kaufmann oder, sagen wir, ein König mit Machtattributen - einer Macht und einem Zepter. Erzählen Sie uns auch von der Tatsache, dass sich Porträts nach Genre unterscheiden - es gibt zeremonielle Porträts, in vollständige Höhe, und es gibt Kammern - bis zur Taille, und bieten an, festzustellen, wo welche ist.

Lenken Sie außerdem die Aufmerksamkeit des Kindes auf die Emotionen der Figuren. Betrachten Sie dazu zum Beispiel die Gesichter von Männern in dem Gemälde von Orest Kiprensky „Zeitungsleser in Neapel“ (Raumnummer 8).

O. A. Kiprensky „Zeitungsleser in Neapel“ (1831)

Einer von ihnen liest Zeitung. Man könnte fragen: Was machen andere? Sie hören zu – das sieht man an der Kopfdrehung des einen und dem nachdenklichen Blick des anderen. Dann lohnt es sich, die Frage zu stellen: Warum liest man allen vor? Und die Eltern selbst werden helfen, sie zu beantworten, nachdem sie sich ein wenig vorbereitet haben. Alle diese Leute auf dem Bild sind Ausländer, und nur einer von ihnen kennt die Sprache, in der die Zeitung geschrieben wird. Und er übersetzt. Die am wenigsten interessante Lektüre ist für einen Hund, der den Betrachter ansieht und überhaupt nicht versteht, was fraglich. Versuchen Sie Ihrem Kind zu zeigen, dass Sie auch jemandem aufmerksam zuhören, und fordern Sie es auf, die Ähnlichkeit Ihres Gesichts mit den Gesichtsausdrücken der Figuren auf dem Bild zu vergleichen.

I. I. Levitan "Goldener Herbst" (1895)

Auch in diesem Alter kann man die Landschaften bewundern, so klar und hell. Überprüfen Sie mit Ihrem Kind Goldener Herbst» Isaac Levitan (Halle Nr. 37). Fragen Sie ihn: Warum ist es Herbst, zu welcher Zeit gehört die Landschaft, welche Farben hat der Künstler verwendet, welche Stimmung ruft das Bild hervor?

Versuchen Sie zu erraten, welche Jahreszeit auf dem Gemälde „Feuchte Wiese“ von Fjodor Wassiljew (Raum 18) ist. Grüne Bäume sind dort gemalt, Blumen wachsen und die Sonne bricht durch die Wolken.

Stellen Sie dem Kind auch die Landschaften von Konstantin Korovin vor (Raumnummer 43). In seinem Gemälde „Winter“ sehen Sie einen verschneiten Hof und ein vor einen Schlitten gespanntes Pferd.

Gehen Sie zum Gemälde von Alexei Savrasov, das jedem seit seiner Kindheit bekannt ist, „Die Krähen sind angekommen“ (Raum Nr. 18). Der Künstler stellte die Mitte des Frühlings dar, wenn es warm wird, also die Vögel aus dem Süden zurückkehren, aber die Blätter noch nicht geblüht und der Schnee noch nicht geschmolzen sind.

I. I. Shishkin „Morgen in Kiefernwald» (1889)

Na, wie kann eine kleine Naschkatze an einem so vertrauten Bild vorbeigehen (Halle Nr. 25). Teilen Sie Ihrem Kleinen unbedingt ein Geheimnis mit: Pelztiere auf einer gebrochenen Kiefer wurden von einem anderen Künstler gemalt - Konstantin Savitsky. Einmal erzählte er seinen Verwandten, dass der Autor das Gemälde für 4.000 Rubel verkauft habe und daher "Teilnehmer am 4. Anteil" geworden sei. Savitsky hat zuerst seine Unterschrift unter das Werk gesetzt, sie dann aber entfernt.

Machen Sie das Kind darauf aufmerksam, dass die Wipfel vieler Bäume abgeschnitten zu sein scheinen und nicht einmal auf die Leinwand passen – so wollte der Künstler ihre Kraft und Erhabenheit vermitteln. Und wir befinden uns wie Bären in einem dichten Dickicht.

Kinder ab 9 Jahren

Bücher über Künstler und Malerei für die Kleinen

In welchem ​​Alter sollte ein Kind an Kunst herangeführt werden – Bilder zeigen, über Künstler sprechen, in Museen gehen? Hier gibt es keine einheitliche Antwort, alles hängt von Ihren persönlichen Vorlieben und den Interessen des Babys ab. Aber eines ist sicher – und im Vorschulalter ist das Kind am offensten für Wissen und neue Informationen. Wir bieten Ihnen eine Auswahl an Büchern, die auf unaufdringliche und spannende Weise helfen, Ihr Kind mit der Malerei großer Künstler vertraut zu machen.

James Mayhew
„Katya in der Kunstgalerie“, „Katya und die Impressionisten“, „Katya und Sonnenblumen“
Verlag "Junge Mutter"

Dies sind umwerfend schöne Bücher über die Begegnungen der kleinen Katja mit " innere Welt» Bilder. Ja, im Museum kann man nicht nur anmutig von Bild zu Bild schreiten, sondern sich auch in ein echtes Abenteuer stürzen. Vor allem, wenn Sie eine neugierige Katja sind. Jedes Bild, das die Heldin im Museum trifft, ist eine Geschichte, an der das Mädchen selbst teilnimmt. Hier trinkt sie Tee mit Madame Moitessier aus dem Gemälde von Jean-Auguste Ingres, hier tanzt sie mit Degas' Ballerinas auf der Bühne und hier rettet sie Van Goghs berühmte Sonnenblumen aus den Fängen des flinken Hundes Dude.

Manche mögen es als Nachteil empfinden völlige Abwesenheit Angaben zu den Künstlern (mit Ausnahme des Namens des Autors, des Bildtitels und - bei den Impressionisten - der Regie, Nr Weitere Informationen nicht angegeben). Wo, wann der Künstler lebte, was für Menschen und Orte auf den Gemälden abgebildet sind, erfährt der Leser aus dem Buch nicht. Aber sie können die Gemälde selbst und ihre schön stilisierten Variationen betrachten. Schließlich ist die Angabe des Jahres, in dem der Künstler sein Werk geschaffen hat, für Kinder eine Floskel. Aber wenn sich das Kind an das Bild selbst erinnert, wenn es ihm gefällt, kann dies durchaus ein Anreiz für ein genaueres Studium in einem bewussteren Alter werden.

Andrey Usachev
"Spaziergänge in der Tretjakow-Galerie", "Spaziergänge in der Eremitage"
Verlag "Azbuka"

Der Dichter Andrei Usachyov muss nicht gesondert vorgestellt werden. Sein Name ist ein Qualitätsmerkmal in der zeitgenössischen Kinderliteratur. The Walking Books sind urkomische, poetische Führer zu den beiden wichtigsten Museen des Landes. Jedes Gedicht wird durch eines der im Museum ausgestellten Gemälde illustriert. Usachevs Gedichte sind anders - lustig und traurig, kurz und lang, aber sie sind alle in einer solchen Sprache geschrieben, dass die Helden der Gemälde selbst sprechen könnten. Hier finden Sie die Wörter "duftend", "Vater", "Mutter-Moskau". So können Sie mit Ihrem Kind nicht nur eine angenehme und interessante Zeit verbringen, sondern diese auch deutlich erweitern Wortschatz. Es ist besser, das Buch gemeinsam zu studieren: In Gedichten wie in Gemälden gibt es historische, biblische Geschichten was sicherlich noch mehr Fragen aufwerfen wird.

Kinder werden die lustigen Katzen der Künstlerin Elena Gozman, die gemeinsam mit Lesern in Museen reisen, auf jeden Fall mögen. Und nachdem Sie die Bücher studiert haben, können Sie sicher in die echte Tretjakow-Galerie gehen. Psychologen sagen, wenn ein Kind in den Hallen des Museums auf bekannte Gemälde trifft, rückt die Kunst für Kinder viel näher.

Sara Courtauld, Kate Davis
„Geschichten über Künstler“
Makhaon-Verlag

Bekanntlich kleben Kinder gerne. Aus diesem Grund werden heute viele Lehrbücher und -hefte mit Aufklebern hergestellt: Sie fügen dem Bildungsprozess ein Element des Spiels hinzu. Die Autoren des Buches „Geschichten über Künstler“ laden Kinder ein, die Rahmen selbst auszufüllen berühmte Leinwände. Es ist nicht nur notwendig, die Seite zu betrachten: Die Kinder werden aufgefordert, den Aufkleber abzuziehen, den erforderlichen Rahmen dafür auszuwählen und zu versuchen, das Bild gleichmäßig und schön darin zu platzieren. So erinnert sich das Baby wohl oder übel an das Kunstwerk. Sicherlich wird er unter den Gemälden seine Favoriten haben, über die Sie mehr erfahren möchten. Neben jedem Bild ist eine kleine Referenz angegeben - es kann sich um die Biografie des Künstlers oder die Maltechnik des Bildes handeln. Ja, vielleicht interessiert sich nicht jedes Kind für die Feinheiten der Farbkombinationen bei den Impressionisten (obwohl die Fakten im Buch wirklich interessant sind). Das Kind kann das Buch immer nur als Album für Aufkleber verwenden. Denn Kunst für Kinder ist wie jede andere Beschäftigung in erster Linie ein spannendes Spiel.

Anna Obiols
Reihe "Künstler"
Phoenix-Premier Verlag

Eine andere Möglichkeit, ein Kind für Kunst zu interessieren, besteht darin, das Malen nicht mit Gemälden, sondern mit den Persönlichkeiten der Künstler selbst zu lernen. Wenn Interesse an einer Person besteht, besteht automatisch Interesse daran, wofür sie berühmt wurde. Diese Bücher sollten nicht als Unterrichtsmaterial verwendet werden. Es ist Fantasie, Märchen, die auf den meisten basieren Berühmte Gemälde Maler, fiktive Abenteuer von Künstlern und ihren kleinen Freunden.

Am meisten beliebte Künstler für Kinder - natürlich die Impressionisten. Die Reihe umfasste Bücher über Van Gogh, Gauguin, Degas und Monet. Ein offensichtliches Plus der Serie sind die Gemälde verschiedene Künstler werden sich nicht mit dem Baby auf einem Haufen vermischen, wie es passieren kann, wenn sie alle in einem Buch vorkommen. Wenn mit jedem Künstler und seinem Werk in Verbindung gebracht werden individuelle Geschichten, ist es viel einfacher, sich daran zu erinnern, dass Ballerinas Degas, Sonnenblumen Van Gogh und heiße Länder Gauguin sind.

Am Ende jedes Buches - Lebenslaufüber den Künstler und eine Geschichte über die Richtung der Kunst.

Stéphanie Ledue, Stéphane Frattini
"Kunst. Von Cro-Magnon zu dir"

Dieses Buch kann als erstes Lehrbuch der Kunstgeschichte verwendet werden. Daher wird es nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene interessant sein - es wird helfen, fragmentarische Vorstellungen über Epochen und Richtungen in ein System zu bringen. Es zeigt einfach und klar, wie sich die Kunst von den ältesten Zeiten bis heute verändert hat. Hier zeigen Höhlenmenschen ihre Höhlen an den Wänden Höhlenzeichnungen, hier bauen die Ägypter Pyramiden, schön verzierte Paläste, Tempel und Kirchen tauchen allmählich auf, die Künstler des Mittelalters arbeiten an Buntglasfenstern, Leinwänden und Wandteppichen, es gibt verschiedene Stile Malerei und Architektur, Fotografie erscheint ... Im Allgemeinen ist dies nur ein Schatz für jemanden, der Kunst verstehen möchte. Mit einem Kind raten wir Ihnen, dieses Buch schrittweise zu studieren. Für den Anfang kann es als Wimmelbuch verwendet werden. Die Illustrationen von Thibault Rassat sind sehr hell, lebendig und detailliert, man kann sie von Anfang an betrachten. junges Alter ohne die Informationsseite des Problems zu berühren. Und wenn das Baby beginnt, sich dafür zu interessieren, wer genau auf den Bildern abgebildet ist, was sie tun, können Sie langsam mit dem Lernen beginnen.

Reiterin, 1832

"Traubenpflückendes Mädchen" 1827

"Porträt der Gräfin Julia Samoilova mit ihrer Adoptivtochter"

"Der Tod von Inessa de Castro" 1834

Porträt von M. A. Beck mit seiner Tochter, 1840

Erminia bei den Hirten

Porträt der Volkonsky-Kinder mit einem Rap, 1843

Porträt der Gräfin Yulia Pavlovna Samoilova mit einem Schüler und einer schwarzen Frau, 1832-1834

Porträt der Gräfin O. I. Orlova-Davydova mit ihrer Tochter, 1834

Porträt von Teresa Michele Tittoni mit ihren Söhnen, 1850-1852

Wenezianow Alexej Gawrilowitsch- Russischer Maler griechischer Herkunft, einer der Gründer Haushaltsgenre in der russischen Malerei.
Aus Kaufmannsfamilie Twer Lippen. Geboren am 7. Februar 1780 in Moskau.
In seiner Jugend als Beamter war er gezwungen, Kunst weitgehend alleine zu studieren und die Gemälde der Eremitage zu kopieren. 1807-1811. nahm Malunterricht bei V. L. Borovikovsky.
Er gilt als Begründer der russischen gedruckten Karikaturen. Zur Zeit Vaterländischer Krieg 1812 schuf er zusammen mit I. I. Terebenev eine Reihe von Propaganda- und Satirebildern zum Thema Volkswiderstand gegen die französischen Invasoren.
Ab 1811 war Wenetsianow Ehrenmitglied der Akademie der Künste.
Nach seiner Pensionierung im Jahr 1819 ließ sich A. G. Venetsianov im Dorf nieder. Safonovka, Bezirk Vyshnevolotsky, Provinz Twer, wo er zu schreiben begann Genrebilder vom ländlichen Leben idyllischer Natur.
In seinem Dorf gründete er Kunstschule in der mehr als 70 Maler ausgebildet wurden. Venetsianov trug zusammen mit Zhukovsky V. A. und Bryullov K. P. zur Freilassung von Shevchenko T. G. aus der Leibeigenschaft bei. ()

Sacharka, 1825

Hier sind die Vaters Abendessen, 1824

Porträt von A. A. Venetsianova, der Tochter des Künstlers, 1825-1826

Schlafender Hirtenjunge, 1823-182

Bauernkinder im Feld, 1820er Jahre

Porträt von Nastenka Khavskaya, 1826

Bauernjunge zieht Bastschuhe an, 1820er Jahre

Kiprensky Orest Adamowitsch- Russischer Künstler, Maler und Grafiker, Meister Porträtgemälde.
Geboren am 13. (24.) März 1782 im Herrenhaus Nezhinskaya (heute Gebiet Leningrad). Vermutlich war unehelicher Sohn Grundbesitzer A.S. Djakonova. Ein Jahr nach seiner Geburt wurde seine Mutter, eine bäuerliche Leibeigene, mit Hof Adam Schwalbe verheiratet. Der Nachname Kiprensky wurde erfunden.
Als der Junge sechs Jahre alt war, gab ihm Dyakonov die Freiheit und brachte ihn in eine Bildungsschule der St. Petersburger Akademie der Künste.
Neun Jahre später wurde Kiprensky in die damals angesehene Klasse für Historienmalerei aufgenommen die höchste Gattung bildende Kunst.
1805 fasst Kiprensky O. A. seine Studien an der Akademie mit dem Gemälde „Dmitri Donskoi über den Sieg über Mamai“ zusammen, für das er den Großen erhält Goldmedaille und das Recht, ins Ausland zu reisen. Aufgrund der Feindseligkeiten der Armeen Napoleons muss diese Reise jedoch verschoben werden.
Nach dem Abschluss der Akademie wurde das Porträt zur Hauptsache in der Arbeit des Künstlers. Kiprensky O. A. war einer der ersten in Russland, der damit begann, eine Porträtkomposition zu entwickeln, in der das soziale Klassenprestige des Modells endgültig durch das Interesse an der Persönlichkeit eines Menschen, die Anerkennung seines Selbstwerts, ersetzt wurde. Tatsächlich ist er einer der Schöpfer des romantischen Stils in der russischen Malerei.
Kiprensky lebt in Moskau (1809), Tver (1811), Petersburg (seit 1812).
In dieser Zeit am meisten Berühmte Werke in seiner Arbeit sind: Porträts eines Jungen von A. A. Chelishchev (1810-1811), E.D. Davydova (1809), E.P. Rostopchina (1809), PA Olenin (1813), Ehepartner V. S. Khvostov und D. N. Khvostova (1814) und V. A. Zhukovsky (1816) und andere.
1816 ging O. A. Kiprensky ins Ausland. Die italienische Geschäftsreise erwies sich für den Maler als fruchtbar. Er wurde mit Befehlen überflutet. Die Galerie der Uffizien in Florenz schätzte die Fähigkeiten des russischen Künstlers und beauftragte ihn mit einem Selbstporträt (1820).
ZU die besten Werke aus dieser Zeit gehört das Gemälde "Der italienische Gärtner" (1817), Porträts von A.M. Golitsyn (um 1819) und E.S. Avdulina (um 1822) und andere.
Erwähnenswert ist das „Porträt von Mariucci“, das eine bedeutende Rolle im Schicksal des Künstlers spielte. Das Modell für ihn war das charmante Mädchen Mariuccia Falcucci. Ihre Mutter hatte keinen anständigen Lebensstil. Kiprensky, der Italien verließ, kaufte Mariuccia von seiner ausschweifenden Mutter und brachte sie in ein Klosterinternat.
Russland begegnete dem Künstler unfreundlich. 1824, nach einer weiteren öffentlichen Ausstellung an der Akademie der Künste, wo Kiprensky seine Werke vorführte, wurde sein Ruf jedoch wiederhergestellt.
1827 schreibt der Künstler berühmtes Porträt ALS. Puschkin. "Ich sehe mich wie in einem Spiegel, aber dieser Spiegel schmeichelt mir ...", schrieb der berühmte Dichter in einem Dankesbrief.
1828 reiste Kiprensky O. A. erneut nach Rom, wo er eine ehemalige Schülerin Mariuccia heiratete. Um zu heiraten, musste er heimlich zum Katholizismus konvertieren. Jedoch Familienleben brachte dem Künstler kein Glück. Er hat nichts anderes Bedeutendes geschaffen.
Am 17. Oktober 1836 starb Kiprensky Orest Adamovich in Rom an einer Lungenentzündung und wurde dort in der Kirche Sant'Andrea delle Fratte beigesetzt. Tochter Clotilde wurde nach seinem Tod geboren.

Mädchen im Mohnkranz mit Nelke in der Hand (Mariuccia)

Neapolitanische Fischerjungen

Neapolitanisches Mädchen mit Früchten

Porträt von Avdotya Ivanovna Molchanova mit ihrer Tochter Elizabeth, 1814

Mutter mit Kind (Portrait of Madame Pres?)

Porträt von A.A. Chelishcheva, 1808 - Anfang 1809

<Tropinin Wassili Andrejewitsch- Russischer Künstler, Akademiker, Vertreter der Romantik in der russischen bildenden Kunst, Meister der Porträtmalerei.
Geboren am 19. (30.) März 1776 im Dorf Karpovka (Provinz Nowgorod) in der Familie der Leibeigenen Graf A. S. Minikh; wurde später dem Grafen I. I. Morkov als Mitgift für die Tochter von Munnich zur Verfügung gestellt.
Tropinin V. A. Als Junge zeigte er die Fähigkeit zu zeichnen, aber der Meister schickte ihn nach St. Petersburg, um als Konditor zu studieren. Er besuchte den Unterricht an der Akademie der Künste, zunächst heimlich und ab 1799 - mit Erlaubnis von Morkov; Während der Studienjahre lernte er Kiprensky O. A. kennen.
1804 berief der Besitzer den jungen Künstler zu sich nach Hause, und von da an lebte er abwechselnd entweder in der Ukraine, auf dem neuen Morkovo-Anwesen Kukavka, oder in Moskau als leibeigener Maler.
1823 erhielt V. A. Tropinin seine Freiheit und den Titel eines Akademikers, aber nachdem er seine Karriere in St. Petersburg aufgegeben hatte, blieb er in Moskau. ()

Junge mit Beil, 1810er Jahre

Porträt von Arseni Wassiljewitsch Tropinin, um 1818

Porträt eines Jungen, 1820er Jahre

Porträt von W.I. Ershova mit ihrer Tochter, 1831

Junge mit Bedauern

Porträt des Prinzen Michail Alexandrowitsch Obolensky (?) als Kind, um 1812

Knabe mit Stieglitz, 1825

Mädchen mit Puppe, 1841

Junge mit einem toten Stieglitz, 1829

Porträt von Dmitry Petrovich Voikov mit seiner Tochter Varvara Dmitrievna und der Engländerin Miss Forty, 1842

<Makowskij Konstantin Egorowitsch(20.06.20.07.1839 - 17.09.30.1915), russischer Künstler, ordentliches Mitglied der St. Petersburger Akademie der Künste (1898).
Geboren in Moskau, in der Familie von E. I. Makovsky, einem der Organisatoren der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur. Der ältere Bruder des Künstlers Vladimir Makovsky.
Studierte am MUZHVZ (1851-58) bei S. K. Zaryanko und an der Akademie der Künste (seit 1858).
Einer der Teilnehmer an der "Rebellion der Vierzehn" (Kramskoy, Korzukhin, Lemokh, Venig, Grigoriev und andere), Konstantin Makovsky, verließ 1863 die Akademie der Künste und wurde eines der Mitglieder des Artel of Artists und war dann a Mitglied der Association of Wanderers (siehe Künstler Wanderers).
Die Arbeit von Konstantin Makovsky lässt sich in zwei Etappen gliedern. In den 1860er - frühen 1870er Jahren wandte er sich unter dem Einfluss wandernder Ideen Szenen aus dem Volksleben zu ("The Herring Woman" 1867, "Balagans on Admiralteyskaya Square" 1869, beide Gemälde im Staatlichen Russischen Museum, St. Petersburg, " Leierkastenmänner am Zaun im Winter" 1868, Privatsammlung).
Als Wendepunkt im Schaffen des Künstlers kann eine Reise nach Ägypten und Serbien (Mitte der 1870er Jahre) angesehen werden. Nach diesem Ereignis neigte Makovsky immer mehr zum Akademismus ("Die Rückkehr des heiligen Teppichs von Mekka nach Kairo", 1876, Russisches Museum).
1883 erfolgte der endgültige Bruch mit den Wanderers. Fortan malte er vor allem äußerlich spektakuläre Porträts und genregeschichtliche Szenen (Porträt der Frau des Künstlers, 1881, „Der Ritus des Kusses“, 1895, beide im Russischen Museum; „Prinz Repnin beim Fest Iwans des Schrecklichen“ , Regionales Kunstmuseum Irkutsk). Die Gemälde von Konstantin Makovsky waren ein großer Erfolg in der High Society. Er war einer der angesehensten Künstler seiner Zeit.
Makovsky Konstantin Yegorovich starb 1915 in St. Petersburg bei einem Unfall (eine Straßenbahn kollidierte mit seiner Besatzung). Der Künstler hinterließ ein großes künstlerisches Erbe.

Kinder, die vor einem Gewitter fliehen, 1872

Bauernmittagessen auf dem Feld. 1871

Porträt eines Sohnes im Atelier

Leierkastenmänner am Zaun im Winter, 1868

Im Atelier des Künstlers, 1881

Familienporträt Wolkow

Prinzessin Maria Nikolajewna

Porträt der Kinder des Künstlers, 1882

Familienporträt, 1882

Kinder von Herrn Balashov

Geschichten des Großvaters. 1881 (?)

Erzähler

<Makowski Wladimir Egorowitsch(26. Januar (7. Februar) 1846, Moskau - 21. Februar 1920, Petrograd) - ein herausragender russischer Künstler, Akademiker (1873), ordentliches Mitglied der St. Petersburger Akademie der Künste (1893).
Einer der größten Meister des alltäglichen Genres in der realistischen Malerei des 19. Jahrhunderts.
Geboren in Moskau, in der Familie von E. I. Makovsky, einem der Organisatoren der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur. Bruder von K. E. Makovsky.
Von 1861 bis 1866 Vladimir studierte an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur unter dem Nachfolger der venezianischen Schule S. K. Zaryanko, E. S. Sorokin und V. A. Tropinin selbst.
Er absolvierte das College mit einer Silbermedaille und dem Titel eines Klassenkünstlers des III. Grades für die Arbeit "Literarisches Lesen". In dieser Zeit, die mit dem Aufstieg des realistischen Alltagsgenres in der russischen Malerei zusammenfiel, wurde ihre kreative Richtung bestimmt.
1869 erhielt Makovsky für das Gemälde Bauernjungen, die Pferde bewachen, den Titel „Künstler erster Klasse mit der Vigée-Lebrun-Goldmedaille für Ausdruck“. 1873 wurde Makovsky V. E. für das Gemälde „Liebhaber der Nachtigallen“ zum Akademiker befördert.
Mitglied im Verband der Wanderkunstausstellungen seit 1872.
Ab 1894 lebte Makovsky V. E. in St. Petersburg. Er war auch erfolgreich als Buch- und Zeitschriftenillustrator und Lehrer tätig (seit 1882 lehrte er an der Moskauer Schule für Malerei und Kunst, dann an der Akademie der Künste).

In seiner Arbeit setzte Makovsky V. E. die besten Traditionen der Gründer des russischen Genres fort und entwickelte sie weiter - A. G. Venetsianov und V. A. Tropinin, herausragende russische Genremaler P. A. Fedotov und V. G. Perov.

Junge, der Kwas verkauft, 1861

Datum, 1883

Bauernjungen, 1880

Vom Regen, 1887

Geldspiel, 1870

Schäferinnen, 1903

Fischerinnen, 1886

Bauernkinder, 1890

Bauernjungen, die nachts Pferde bewachen, 1869

<Perov Vasily Grigorievich- Russischer Maler, Meister der Haushaltsmalerei, Porträtmaler, Historienmaler.
Geboren in Tobolsk am 21. oder 23. Dezember 1833 (2. oder 4. Januar 1834). Er war ein unehelicher (weil seine Eltern nach seiner Geburt verheiratet waren) Sohn eines örtlichen Staatsanwalts, Baron G.K.
Er verbrachte seine Kindheit teilweise in Arzamas, wo er an der Schule von A. V. Stupin (1846-1849, mit Unterbrechungen) studierte.
1853 trat er in die Moskauer Schule für Malerei und Bildhauerei ein. Perovs Lehrer waren Scotty M.I., Mokritsky A.N., Zaryanko S.K., Klassenkamerad und Freund - Pryanishnikov I.M.
1858 wurde sein Gemälde „Ankunft eines Polizeibeamten zur Untersuchung“ (1857) mit einer Großen Silbermedaille ausgezeichnet, dann erhielt er eine Kleine Goldmedaille für das Gemälde „Erster Rang. Ort unbekannt). Die ersten Werke von Perov waren auf Ausstellungen ein großer Erfolg. Perov V. G. bereitete das Gemälde Predigt im Dorf (1861, Staatliche Tretjakow-Galerie) für den Endwettbewerb vor. Der Autor wurde mit der Großen Goldmedaille und dem Recht, ins Ausland zu reisen, ausgezeichnet.
Nachdem er ins Ausland gegangen war, ließ sich der Künstler in Paris nieder. Da Perov jedoch „weder die Menschen noch ihre Lebensweise oder ihren Charakter kannte“, sah er keinen Vorteil darin, in Frankreich zu arbeiten, und bat um Erlaubnis, vorzeitig nach Hause zurückkehren zu dürfen. Er erhielt die Erlaubnis, seine Rentnerzeit in Russland fortzusetzen und kam 1864 nach Moskau.
Perov V. G. ging als Anführer der kritischen Richtung in der russischen Alltagsmalerei der 1860er Jahre in die Kunstgeschichte ein und verband in seinem Werk die Sympathie für die „Gedemütigten und Beleidigten“ mit dem zornigen Pathos der satirischen Verkleidung der Machthaber. Das Werk des Künstlers hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der russischen, insbesondere der Moskauer Kunst der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Er war eines der Gründungsmitglieder der Association of Wanderers (1870).
In den Jahren 1871-1882 lehrte Perov V.G. an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, wo unter seinen Schülern Kasatkin N.A., Korovin S.A., Nesterov M.V., Ryabushkin A.P.
Perov V. G. starb am 29. Mai (10. Juni) 1882 im Dorf Kuzminki (damals - in der Nähe von Moskau). ()

Tote sehen

schlafende Kinder

Troika

Mädchen mit Krug

Heimwerkerjunge, der entlang eines Papageis anstarrt

Angeln

<Korsukhin Alexej Iwanowitsch(1835 - 1894) - Russischer Genremaler. Der zukünftige Künstler wurde am 11. März (23) 1835 im Uktus-Werk (heute Jekaterinburg) in der Familie eines Leibeigenen-Goldwäschers geboren. Früh entdeckte künstlerische Fähigkeiten. Bereits in seiner Jugend malte er Porträts von Verwandten und beteiligte sich an der Malerei von Ikonen für die örtliche Verklärungskirche (1840er Jahre).
1857 kam Korzukhin nach St. Petersburg und wurde ein Jahr später Student der Akademie der Künste. Hier studierte er von 1858 bis 1863. Sein Gemälde „Der betrunkene Familienvater“ wurde 1861 von der Akademie mit einer kleinen Goldmedaille ausgezeichnet. Er weigerte sich jedoch, um eine große Goldmedaille und das Recht auf eine Rentnerreise zu kämpfen: Zusammen mit anderen Teilnehmern des berühmten Aufstands der Vierzehn im Jahr 1863 verließ er die Akademie und wurde Mitglied des Artel of Artists (insbesondere Kramskoy , Konstantin Makovsky, Lemokh und andere waren enthalten).
1868 erhielt Korzukhin den Titel eines Akademikers der Akademie der Künste für das Gemälde „Die Rückkehr des Familienvaters von der Messe“.
Gründungsmitglied der Association of the Wanderers: Seine Unterschrift stand unter der Satzung der Association, die 1870 von der Regierung angenommen wurde.
Korsukhins Werk war nicht auf Genrebilder beschränkt. Der Künstler malte auch Porträts, führte oft Kirchenaufträge aus (er beteiligte sich an der Bilddekoration der Christ-Erlöser-Kathedrale, an der Malerei der Kathedrale in Yelets und fertigte eine Reihe von Bildern für die Kathedrale in Riga an).
Die Ermordung Kaiser Alexanders II. durch Narodnaya Volya als unfreiwillige Zeugin, zu der der Maler 1881 wurde, erschütterte ihn aufs Äußerste und hatte schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit des Künstlers. Er setzte jedoch seine aktive kreative Tätigkeit fort.
Korzukhin Alexei Ivanovich starb am 18. (30.) Oktober 1894 in St. Petersburg.

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