National Philharmonic Orchestra of Russia, Vladimir Spivakov, Alexander Romanovsky. National Philharmonic Orchestra of Russia (nfor) Künstlerischer Leiter und Chefdirigent

National Philharmonisches Orchester Russland (NPR)

Erstellt im Jahr 2003 mit Unterstützung des russischen Präsidenten V. V. Putin.

Dem NPR gehören die besten Musiker (hauptsächlich Konzertmeister und Solisten bekannter Bands) aus Moskau und St. Petersburg sowie talentierte junge Instrumentalisten an. Konzertmeister des NPR - Yeremey Tsukerman ("Moscow Virtuosi"). Durchschnittsalter Orchesterkünstler 39 Jahre alt. Probenbasis - Moscow International House of Music (MMDM).

Künstlerischer Leiter des NPR ist Vladimir Spivakov. 3 Dirigenten arbeiten auch ständig mit dem Orchester: Thomas Sanderling (Deutschland) - erster Gastdirigent und zwei Vollzeitdirigenten - Teodor Currentzis und Vladimir Simkin.

Das Repertoire des Orchesters besteht aus Werken von Russisch und ausländische Klassiker, sowie aus selten gespielten oder zu Unrecht vergessenen Partituren. Ein wichtiger Teil wird die Musik des 20. Jahrhunderts sein (Schostakowitsch, Prokofjew, Strawinsky, Bartok, Schönberg, Berg, Webern, Hartman, Schnittke, Pärt). Entsprechend der weltweiten Praxis ist geplant, Werke berühmter zeitgenössischer Komponisten in Auftrag zu geben.

Eine der Hauptaufgaben des NPR ist die Unterstützung junger Musiker: Rekrutierung und Beförderung im Team, außerdem enge Zusammenarbeit zwischen dem Orchester und der Vladimir Spivakov International Charitable Foundation (eine der wichtigsten Personalquellen für das Orchester), Auftritte mit brillanten Solisten - Vertreter der neuen Künstlergeneration.

Beim Festival "Vladimir Spivakov lädt ..." NPR gibt eine Debütreihe von 4 Konzerten: 2 - in der Großen Halle des Moskauer Konservatoriums (Eröffnung und Abschluss des Festivals), 2 - im Moskauer Internationalen Haus der Musik. Ein herausragender Musiker tritt mit dem Orchester auf - Chefdirigent der Nationaloper Frankreichs, James Conlon (Debüt in Moskau), Opernprimadonna - Sopran Jesse Norman (USA), aufgehender Stern des barocken und modernen Gesangs Toby Spence (England), einer der interessantesten jungen Instrumentalisten - Klarinettist Paul Meyer (Frankreich) und auch Vladimir Spivakov selbst - als Geiger und Dirigent. Der NPR nahm an der Moskauer Uraufführung des Oratoriums „Die sieben Tore von Jerusalem“ des Klassikers Krzysztof Penderecki aus dem 20. Jahrhundert unter der Leitung des Autors teil.

Die unmittelbaren Aufgaben des NPR sind systematische Probenarbeit zur Schaffung eines originellen Repertoires und eines eigenen Aufführungsstils, Vorbereitung einer Reihe von Abonnementkonzerten im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums und des Moskauer Internationalen Musikhauses, Aufnahme von CDs und Fernsehprogrammen, Auftritte in Russland, Europa, Asien und den USA.

In der Saison 2003-2004 sind NPR-Konzerte im MIDM und Tourneen in Russland mit Vladimir Spivakov und drei festen Dirigenten des Orchesters, Auftritte bei internationalen Festivals im Rheingau (Deutschland) und San-Riquier (Frankreich), sowie 4 Konzerte beim Internationalen Musikfestival in Colmar (Frankreich).

Zustand Kammerorchester Moskauer Virtuosen

Gegründet 1979 vom Geiger Vladimir Spivakov und einer Gruppe seiner Freunde und Gleichgesinnten (Gewinner internationaler Wettbewerbe, Solisten und Begleiter der besten Symphonie- und Kammerorchester in Moskau). Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Orchesters ist Vladimir Spivakov. Die Zusammensetzung des Orchesters bestimmte sofort das hohe Leistungsniveau und bestätigte den Namen der Gruppe. Die Virtuosos sind nicht nur eine Ansammlung von Einzelpersonen, sondern auch ein Ensemble von Musikern mit einem riesigen Repertoire (von Bach bis Schnittke) und einem eigenen Spielstil. Das Erscheinungsbild der in den 1980er Jahren gegründeten Band ist geprägt von der europäischen Kultur des Ensemblespiels, der Liebe zum Detail und der Intention des Autors, der Kunstfertigkeit und der Freude am Musizieren. Gegenüber dem Publikum wird die Position der Aufklärung gewählt: „Virtuosos“ stellen sich die Aufgabe, jeden Zuhörer emotional zu fesseln und in ihm die Lust auf eine neue Begegnung mit Kammermusik zu wecken. Die Virtuosos gehören zu den besten Kammerorchestern der Welt, genießen ein hohes Ansehen und ein dankbares Publikum in verschiedenen Ländern.

Jährlich geben die Virtuosos bis zu 50 Konzerte (die meisten davon auf Tournee), deren Geographie alle Regionen Russlands, die GUS-Staaten und Europa, die USA und Japan umfasst. Das Orchester tritt sowohl in den Hallen von Kleinstädten als auch vom Feinsten auf Konzertorte Welt: Concertgebouw (Amsterdam), Musikverein (Wien), Royal Festival Hall und Barbican (London), Pleyel und Champs Elysees Theatre (Paris), Carnegie Hall und Avery Fisher Hall (New York), Suntory Hall (Tokio).

Moskauer Virtuosen treten ständig bei internationalen Musikfestivals auf: Salzburg (Österreich) und Edinburgh (Schottland), Florenz und Pompeji (Italien), Luzern und Gstaade (Schweiz), Rheingau und Schleswig-Holstein (Deutschland) und andere.“ nimmt regelmäßig teil das Internationale Musikfestival in Colmar (Frankreich), dessen künstlerischer Leiter Vladimir Spivakov ist.

Etwa 30 CDs wurden aufgenommen (von BMG/RCA Victor Red Seal) mit verschiedenen Stilen und Epochen - von Barock bis zeitgenössischer Musik (Penderetsky, Schnittke, Gubaidulina, Pyart, Kancheli), Solisten Evgeny Kissin, Shlomo Mintz, Natalie Shtutzman, Vladimir Krainev, Mikhail Rud, Justus Franz und andere.

Moscow Virtuosi ist ein aktiver Teilnehmer öffentliches Leben(1965 - ein Konzert in Kiew wenige Tage nach der Tschernobyl-Katastrophe, 1989 - ein Konzert in Armenien unmittelbar nach dem Erdbeben usw.). Zur Praxis des Orchesters gehören offene Generalproben für seine Konzerte im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums für die Intelligenz sowie kostenlose Bühnenplätze für Studenten in russischen Städten.

In den 1990er Jahren arbeiteten die Moskauer Virtuosen im Rahmen eines Vertrags mit der Prinz-von-Asturien-Stiftung in Spanien. 1997 kehrte das Ensemble nach Russland zurück und erhielt von der Moskauer Regierung den Status eines städtischen Orchesters, Fördergelder und einen modernen Namen: Staatliches Kammerorchester „Moscow Virtuosi“. Ständige Probenbasis des Orchesters ist seit 2003 das Moscow International House of Music.

Akademie Chorkunst

1991 auf der Grundlage der Moskauer Chorschule gegründet. Sveshnikov auf Initiative von Professor Viktor Popov, dem ersten Rektor und künstlerischen Leiter. Der Nachfolger der russischen Traditionen im Bereich der Chorkultur und Chorausbildung (Dirigieren und Singen) hält die Kontinuität der Verbindungen: Schule - Hochschule - Gymnasium aufrecht. Jungen ab 7 Jahren lernen an der Schule und Hochschule, Jungen und Mädchen ab 18 Jahren an Ihrer Schule. Die Ausbildung umfasst spezielle Disziplinen (Solfeggio, Harmonielehre, Polyphonie, Gesang, Chorleitung, Musikgeschichte, Opernunterricht, Tanz) und Geisteswissenschaften (Fremdsprachen, Kulturgeschichte, Philosophie, Ästhetik, Religionsgeschichte, Psychologie, Soziologie). Grundlage für die Ausbildung von Fachkräften ist die Konzerttätigkeit. Die Studierenden führen Soloprogramme auf und erhalten Preise bei nationalen und internationalen Gesangswettbewerben.

Der Gesamtchor der Akademie (ca. 250 Sänger) umfasst einen Knabenchor (7-14 Jahre), einen Knabenchor (17-18 Jahre), Vokalchor-Ensembles (Knaben und Mädchen 18-25 Jahre) , ein Männerchor (Absolventen und Postgraduierte). ). Das Repertoire umfasst die Hauptwerke der Weltmusikklassiker: J. S. Bachs h-Moll-Messe, Beethovens Neunte Symphonie und Feierliche Messe, Mozarts Requiem, Vivaldis Gloria, Haydns Nagmonie-Messe, Schuberts Stabat Mater, Verdis Requiem, Berlioz’ Kindheit Christi, Liturgie St Johannes Chrysostomus“, Kantate „Moskau“ und Ouvertüre „1812“ von Tschaikowsky, „Johannes von Damaskus“ von Tanejew, Kantate „Frühling“ von Rachmaninow usw.

Chöre der Akademie treten regelmäßig bei internationalen Festivals auf, u. a. in Colmar (Frankreich), Bregenz (Österreich) und Rheingau (Deutschland). Rachmaninows Vesper, Strawinskys Psalmensymphonie, Bernsteins Chichester-Psalmen u.a. Mitwirkung bei Opernproduktionen in Bregenz: Rimski-Korsakows Die Geschichte von der unsichtbaren Stadt Kitesch und der Jungfrau Fevronia (1996, Dirigent Wladimir Fedosejew) ), Beethovens Fidelio (1996, 1997) und Chaussons King Arthur (1997).

Unter den Aufführungen: das Oratorium „The Story of the Life and Death of Our Lord Jesus Christ“ von Edison Denisov (Uraufführung: Saarbrücken, Frankfurt, Spielzeit 1994-1995), gemeinsame Aufführung und Aufnahme von Rachmaninows „All-Night“ mit dem Norddeutscher Rundfunkchor, Teilnahme an der Uraufführung der russischen Opern King Arthur von Purcell und Idomeneo von Mozart, Mahlers Achte Symphonie (1997, Grand Symphony Orchestra, Dirigent Yevgeny Svetlanov), Oratorium Christ von Liszt (2000); Konzerte der Internationalen Wohltätigkeitsbewegung "Sterne der Welt für Kinder" (Initiative und Beteiligung von Montserrat Caballe) auf dem Kathedralenplatz des Moskauer Kremls (31.07.98) und im Gostiny Dvor (8.11.00).

Zu den Veranstaltungen des Jahres 2002 gehören Konzerte des Internationalen Wohltätigkeitsprogramms „Tausend Städte der Welt“: 6. September in Peterhof (Akademisches Symphonieorchester der St. Petersburger Philharmonie, Dirigent Yuri Temirkanov; Solisten Elena Prokina, Larisa Dyadkova, Paata Burchuladze, Dmitry Korchak), 8. September (Weltsendung) in der Residenz des Papstes, Italien (State Academic Symphony Orchestra of Russia, Dirigent Mark Gorenstein; Solisten Angela Georgiou und Roberto Alagna).

Über 30 CDs wurden aufgenommen.

Staatsquartett. Borodin

Gegründet 1944 in der Klasse des Kammerensembles des Moskauer Konservatoriums (unter der Leitung von Professor M. N. Terian). Rostislav Dubinsky (1. Violine) und Valentin Berlinsky (Cello) spielen seit der Gründung des Quartetts, seit Anfang der 1950er Jahre spielen Yaroslav Alexandrov (2. Violine) und Dmitry Shebalin (Viola) seit über 20 Jahren. Seit Mitte der 1970er Jahre gehören Mikhail Kopelman (1. Geige) und Andrey Abramenkov (2. Geige) zum Quartett, seit 1995 Ruben Aharonyan (1. Geige), Igor Naidin (Bratsche). Aktuelle Besetzung: Ruben Aharonyan (1. Violine), Andrey Abramenkov (2. Violine), Igor Naidin (Viola), Valentin Berlinsky (Cello).

Das Repertoire des Quartetts zeichnete sich von den ersten Spielzeiten an durch den Reichtum und die Fülle der Uraufführungen aus (in fünf Jahren wurden etwa 100 Werke gespielt), wo neben den Klassikern die moderne Musik im Gegensatz zu anderen sowjetischen Quartetten einen wichtigen Platz einnahm. Zusammenarbeit mit dem Quartett hervorragende Komponisten(Dmitri Schostakowitsch, Vissarion Shebalin etc.), Ehrwürdige (Anatoly Alexandrov, Reingold Gliere, Alexander Gedike, Alexander Goldenweiser) und junge Autoren (German Galynin, Moses Weinberg, Boris Tschaikowsky, Sulkhan Tsintsadze und andere) schrieben für ihn. Quartettiere sie. Borodina ist die erste Interpretin von Werken des jungen Edison Denisov und Alfred Schnittke, der zukünftigen Meister der russischen Musik des 20. Jahrhunderts, und die erste Interpretin von Werken von Schostakowitsch, Prokofjew, Mjaskowski, Weinberg und Schnittke in verschiedenen Ländern der Welt. Immer wieder spielten Komponisten ihre Musik mit dem Quartett (1947 - Aufführung des Schostakowitsch-Quintetts). Die Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen bestimmten das Bild des Musiklebens in Russland in den 1960er Jahren.

Ein wichtiger Teil des Repertoires ist ausländische Musik des 20. Jahrhunderts (Samuel Barber, Bela Bartok, Alban Berg, Benjamin Britten, Anton Webern, Igor Strawinsky, Lukas Voss, Paul Hindemith, Arnold Schönberg, Karol Szymanowski). Herausragende Musiker spielten mit dem Quartett: Konstantin Igumnov, Olga Erdeli, Heinrich Neuhaus, David Oistrach, Svyatoslav Knushevitsky, Georgy Ginzburg, Mstislav Rostropovich, Emil Gilels, Lev Oborin, Yakov Zak, Maria Grinberg, Leonid Kogan, Svyatoslav Richter (über 40; Beethoven , Brahms, Schubert, Reger, Dvorak, Schumann, Frank, Prokofjew, Schostakowitsch). Kürzlich --- Natalia Gutman, Viktor Tretyakov, Elizaveta Leonskaya, Yuri Bashmet, Eliso Virsaladze, Nikolai Petrov, Mikhail Pletnev.

Quartettiere sie. Borodina nimmt regelmäßig an renommierten Musikfestivals teil, darunter: „Dezemberabende von Svyatoslav Richter“ (A. S. Pushkin Museum of Fine Arts, Moskau). Auf Initiative von Valentin Berlinsky haben das Sakharov Arts Festival (Nischni Nowgorod) und der Internationale Wettbewerb für Streichquartette, benannt nach A. Schostakowitsch.

Vladimir Spivakov, Geiger und Dirigent

Ein herausragender Geiger und Dirigent, Philanthrop und Persönlichkeit des öffentlichen Lebens.

Geboren 1944 in Ufa. 1967 absolvierte er das Moskauer Konservatorium in der Violinklasse (Lehrer - Professor Yuri Yankelevich). Preisträger internationaler Wettbewerbe: sie. Marguerite Long und Jacques Thibaut (Paris, 1965), Paganini-Wettbewerb (Genua, 1967), Montreal-Wettbewerb (Kanada, 1969), im. Tschaikowsky (Moskau, 1970). Seit 1989 - Mitglied der Jury namhafter internationaler Wettbewerbe (ua: Paris, Genua, London, Montreal). Präsident des Violinwettbewerbs Sarasate (Spanien), Vorsitzender der Jury des Violinwettbewerbs. Tschaikowsky (Moskau) und beim Violinwettbewerb in Monte Carlo, Jurymitglied des Triumph-Preises (Russland).

Bis 1983 - Solist der Moskauer Philharmonie. Gründer (1979), künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Moscow Virtuosi Chamber Orchestra, eines der besten Kammerorchester der Welt. Gründer (1989) und künstlerischer Leiter des Internationalen Musikfestivals in Colmar (Frankreich).

Seit 1993 - Leiter der Vladimir Spivakov International Charitable Foundation (Schaffung der Bedingungen für die Entwicklung junge Talente Hilfe für Waisen und kranke Kinder). 1999-2002 - Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Russischen Nationalorchesters. Seit 2003 – Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des National Philharmonic Orchestra of Russia (NPR), Präsident des Moscow International House of Music (MMDM).

Als Solist trat er mit den größten Dirigenten der Welt auf (Leonard Bernstein, Claudio Abbado, George Solti, Carlo Maria Giulini, Erich Leinsdorf, Colin Davis, Seiji Ozawa, Zubin Mehta und andere). Er hat über 30 CDs (von BMG/RCA) aufgenommen, darunter den Modern Portrait-Zyklus (Anton Webern, Arnold Schönberg, Dmitri Schostakowitsch, Sofia Gubaidulina, Edison Denisov, Arvo Pärt, Alfred Schnittke, Rodion Shchedrin, Krzysztof Penderecki und andere.) .

Als Dirigent trat er mit den Symphonieorchestern von Chicago, Philadelphia, Los Angeles, San Francisco, Cleveland, London, mit dem National Orchestra of France, den Orchestern der Mailänder Scala und des Felice Theatre (Genua), der Santa Cecilia Academy (Rom ), usw.

Unter den Auszeichnungen: der Verdienstorden für das Vaterland III. Grades (Russland), der Orden für Kunst und Literatur (Frankreich, 1999), der Orden der Ehrenlegion (Frankreich, 2000).

James Conlon, Dirigent

Das Repertoire von James Conlon, einem der profiliertesten zeitgenössischen Dirigenten, umfasst Oper, Symphonie und Chormusik, mit der er in fast allen Musikmetropolen der USA, Europas und Japans auftrat. Seit 1995 ist Conlon Chefdirigent der Pariser Nationaloper. Im Juli 2002 unterschrieb er einen Vertrag als Generalmusikdirektor von Köln (Deutschland) für 13 Jahre. Gleichzeitig ist er Chefdirigent des Gürzenich-Orchesters der Kölner Philharmonie und war von 1989 bis 1996 Chefdirigent der Oper Köln. Von 1983 bis 1991 war Conlon Musikdirektor des Rotterdam Philharmonic Orchestra, und seit 1979 leitet er das Cincinnati May Festival, eines der ältesten Chorfestivals Amerikas.

Seit seinem Debüt 1974 bei den New York Philharmonic ist Conlon auf Einladung von Pierre Boulez mit praktisch allen großen Orchestern in Nordamerika und Europa aufgetreten. In den USA leitete er das Boston, Chicago und Pittsburgh Symphony Orchestra, das Cleveland und Philadelphia Orchestra, das Los Angeles Philharmonic und das Washington National Symphony. In Europa dirigierte er die Berliner Philharmoniker, den Bayerischen Rundfunk und die Dresdner Staatskapelle, das London Philharmonic, das London Symphony, das Birmingham Symphony, das Orchestre de Paris, das Orchestre National de France, das Santa Cecilia Symphony und das Orchestra Mariinsky-Theater und viele andere.

Conlon verbindet eine 25-jährige Zusammenarbeit mit der Metropolitan Opera, wo er 1976 debütierte und dieses Orchester mehr als 200 Mal dirigierte. Er trat an der Scala, dem Royal Opera House, Covent Garden (London), der Lyric Opera (Chicago) und dem Florentine Musical May auf.

Seit seinem Eintritt in die Pariser Oper hat Conlon 37 Opern dirigiert, die meisten davon Neuproduktionen, und hat hier mehr als 335 Opern und Symphoniekonzerte aufgeführt.Unter seinen Aufführungen in den letzten sieben Jahren befinden sich vier Wagner-Opern (Tristan und Isolde “, „Parsifal“, „Lohengrin“ und „Der fliegende Holländer“), sieben Opern von Verdi („Sizilianische Vesper“, „Falstaff“, „Don Carlos“, „La Traviata“, „Rigoletto“, „Nabucco“ und „Macbeth“ ) sowie die Uraufführung von Pascal Duzapins Oper Perelya, der Mann aus dem Rauch, Neuinszenierungen von Mussorgskys Boris Godunov, Debussys Pelléas et Mélisande und Offenbachs Hoffmanns Erzählungen. Er dirigierte die französische Erstaufführung von Zemlinskys „Der Zwerg“ und die Erstinszenierung von Dvořáks „Meerjungfrau“ in Paris. Darüber hinaus leitete Conlon Produktionen der Opern Peter Grimes, Wozzeck, Der Rosenkavalier, Turandot, Don Giovanni, Le nozze di Figaro und die erste Produktion von Mussorgskys Chowanschtschina seit 75 Jahren an der Pariser Oper.

Während seiner Kölner Zeit trat Conlon 231 Mal in 34 Opern und mehr als 230 Sinfoniekonzerten auf und spielte dabei fast alle großen Werke von Wagner, Mahler, Zemlinsky, Beethoven und Berg. Darüber hinaus hat das Kölner Orchester unter seiner Leitung mehr als 20 CDs aufgenommen, von denen einige mit renommierten internationalen Preisen ausgezeichnet wurden.

In dieser Saison dirigiert Conlon das Cleveland Orchestra, das Boston Symphony, das Los Angeles Philharmonic und das Washington National Symphony. Darüber hinaus arbeitet er mit dem Orchester des Bayerischen Rundfunks, dem National Philharmonic Orchestra of Russia in Moskau und dem Rotterdam Philharmonic Orchestra zusammen. Er eröffnete die Saison an der Pariser Oper mit einer hochgelobten Inszenierung von Salome in Zusammenarbeit mit Lev Dodin und David Borovsky. In dieser Spielzeit stehen Opern wie „Die Nürnberger Meistersinger“, „Der fliegende Holländer“, „Othello“ und „Blaubarts Burg“ von Bartók sowie Aufführungen von Zemlinskys „Florentinischer Tragödie“ und Puccinis „Gianni Schicchi“ an der Mailänder Scala auf dem Programm.

Conlon nimmt hauptsächlich mit EMI, Sony Classical und Erato auf. James Conlon und Vladimir Spivakov begannen eine Reihe von Aufnahmen von Werken von Komponisten des 20. Jahrhunderts für das Label Capriccio. Sie haben bereits Werke von Schostakowitsch, Berg und Carl Amadeus Hartmann aufgenommen. Conlon hat kürzlich eine CD und DVD mit Werken von Viktor Ullmann herausgebracht, die mit dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet wurden. Als leidenschaftlicher Förderer von Zemlinskys Werk nahm James Conlon alle seine Werke für Orchester und drei Opern auf (EMI). Diese Aufnahmeserie wurde mit dem ECHO-Preis ausgezeichnet klassische Musik. 1999 erhielt Conlon den Preis. Zemlinsky für seine Verdienste, die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf die Musik des Komponisten zu lenken.

In dieser Spielzeit feiert James Conlon sein 25-jähriges Bestehen als Regisseur beim Maifest in Cincinnati. In New York wird Conlon drei Erwin-Schulhoff-Konzerte im Lincoln Center dirigieren. Außerdem wird er im Kennedy Center ein Konzert mit Werken von Shulgof, Alexander Zemlinsky und Viktor Ulman geben. Diese drei Konzerte sind Teil eines von Conlon konzipierten und im Jahr 2000 ins Leben gerufenen Projekts, um der breiten Öffentlichkeit die Bedeutung des Werks dieser Komponisten vor Augen zu führen, deren Leben von der Tragödie des Holocaust überschattet wurde.

Im September 2002 überreichte ihm der französische Präsident Jacques Chirac in Anerkennung seiner Verdienste um Frankreich die Ehrenlegion.

Offizielle Bio: Mit freundlicher Genehmigung von Shuman Associates

Krzysztof Penderecki, Komponist und Dirigent

Der Patriarch der modernen Musik, einer der meistgespielten zeitgenössischen Komponisten.

Geboren 1933 in Debica (Polen). Kompositionsstudium bei Franciszek Skoliszewski. 1958 absolvierte er das Krakauer Konservatorium bei Artur Malyavsky und Stanislav Vekhovich, seit 1972 - Rektor des Konservatoriums. 1972-1978 - Dozent an der Yale University School of Music. Seit 1972 tritt er als Dirigent mit namhaften Orchestern der Welt auf. 1987-1990 - Künstlerischer Leiter der Krakauer Philharmonie, 1992-2000 - Künstlerischer Leiter des Pablo Casals Festivals in San Juan (Puerto Rico). Seit 1997 ist er Musikdirektor des Warschauer Symphonieorchesters. Seit 1998 ist er künstlerischer Berater des Beijing Music Festival, seit 2000 Gastdirigent des neu gegründeten China Philharmonic Orchestra.

1959 - Debüt als Komponist beim Festival Warschauer Herbst ("Strophen", "Davids Psalmen" und "Emanationen"). Es ist typisch für den Komponisten, sich großen Formen, Genres und Kompositionen zuzuwenden, um Auftragskompositionen für bedeutende historische und kulturelle Daten zu komponieren. Erste Hauptarbeit-- "Passion for Luke" (1966) im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks zur 700-Jahr-Feier des Münsteraner Doms. Der Komponist schreibt Musik für namhafte Musiker, die zu den ersten Interpreten werden: Cherubimskaya für Chor a cappella (Uraufführung: 1987, Washington, Galakonzert zum 60. Geburtstag von Mstislav Rostropovich), Benedectus für Chor a cappella für Lorin Maazel (1992), Sonate für Violine und Klavier (2000, London Barbican Hall, Anna-Sophie Mutter und Lambert Orkis), Sextett im Auftrag der Wiener Philharmoniker (2000, Wien; Mstislav Rostropovich, Yuri Bashmet, Julian Rakhlin, Dmitry Alekseev, Radovan Vladkovich, Paul Meyer), „Concerto Grosso“ für drei Celli und Orchester (2001, Tokyo; Boris Pergamenshchikov, Khan-Na Chan, Truls Mörk, Dirigent Charles Duthoit) etc.

Unter den Opern: The Devils of Loudun im Auftrag der Hamburger Oper (1969), Paradise Lost nach dem Gedicht von John Milton (1978 Lyric Opera, Chicago; 1979 - Inszenierung an der Mailänder Scala unter der Leitung des Autors), Black Mask basiert nach dem Stück von Gerhart Hauptmann (1986, Salzburger Festspiele), King Ubu nach einem Stück von Alfred Jarry (1991, Bayerische Oper).

Unter der Vokal- und Sinfonikmusik: „Morning“ (1970, Altenberger Dom – erster Teil von „The Burial of Christ“, 1971, Münsteraner Dom – zweiter Teil), die von den Vereinten Nationen in Auftrag gegebene Kantate „Cosmogony“ (1970, uraufgeführt in Anwesenheit der Präsidenten und Premierminister verschiedener Länder) usw. Für Symphonieorchester: „De natura sonoris“ Nr. 2 für Zubin Meta (1971), Erste Symphonie (1973, Peterborough, England), Zweite Symphonie (1980 , New York, Dirigent Zubin Meta) , „Credo“ (1998, Bachfest in Eugene, USA; 1998, Krakau), etc.

Für Orchester: Erstes Konzert für Violine und Orchester (1977, Basel; Solist Isaac Stern), Zweites Konzert für Cello und Orchester (1983, Berliner Philharmoniker; Solist Mstislav Rostropovich), Vierte Symphonie Auftragswerk der französischen Regierung zum 200 Französische Revolution (1988, unter der Leitung von Lorin Maazel), Sinfonietta (1992, Sevilla, Weltausstellung), Flötenkonzert (1992, Lausanne, gewidmet Jean-Pierre Rampal), Zweites Violinkonzert für Anna-Sophie Mutter (1995, Leipzig, Dirigent Maris Jansons), Konzert für Klavier und Orchester im Auftrag der Carnegie Hall (2002, Philadelphia Orchestra, Dirigent Wolfgang Sawallisch, Solist Emanuel Ax).

Zu den wichtigsten Werken: „Lament for the Victims of Hiroshima“ (1959) UNESCO-Preis; „Song of Solomon“ nach biblischem Text für Chor und Orchester (1973), „Magnificat“ für Bass, Vokalensemble, zwei Chöre, Knabenchor und Orchester zur 1200-Jahr-Feier der Salzburger Dom(1974, Salzburg, unter der Leitung des Autors), Oratorium "Te Deum" für Bass, Chor und Orchester (1980, Assisi), "Polnisches Requiem" zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs (1984, 1993 -- final Teil von "Sanctus", Stockholm Royal Philharmonic Orchestra), "Seven Gates of Jerusalem" zum 3000. Jahrestag von Jerusalem (1997, Jerusalem), "Hymn to St. Daniel" zum 850. Jahrestag von Moskau (1997, Moskau).

Penderecki ist Träger vieler renommierter Preise und Auszeichnungen. Darunter: der Preis der israelischen Karl-Wolf-Stiftung (1987), der Kristallpreis in Davos (Schweiz, 1997), der Grammy Award für das Zweite Violinkonzert (Solistin - Anna-Sophie Mutter) in zwei Kategorien ("Best Classical Contemporary Work" , „Best instrumental performance“, 1999) und für das Zweite Cellokonzert (1988), den „Best Living Composer“-Preis der Midem Classic (2000, Cannes), die Ehrendoktorwürde der Universität Luzern (2000), den Preis der die Prinz-von-Asturien-Stiftung für Leistungen auf dem Gebiet der Kunst (2001), Ehrendoktorwürde der Hong Kong Academy darstellende Künste (2001).

Jesse Norman, Sopran

Jessie Norman ist "eine dieser seltenen, einmaligen Sängerinnen, die nicht nur dem Weg anderer folgen, sondern ihren eigenen Platz in der Geschichte des Gesangs einnehmen." Diese Geschichte wird weitergeschrieben, während die Sängerin ihren reichen Klang, ihre Freude am Singen und ihre aufrichtige Leidenschaft in ihre Solokonzerte, Opernrollen, Auftritte mit einem Orchester oder Kammerensembles einem Publikum auf der ganzen Welt einbringt. Die Kraft, Lautstärke und Brillanz ihrer Stimme sind ebenso bewundernswert wie die Nachdenklichkeit ihrer Interpretation, die innovative Interpretation der Klassiker und die leidenschaftliche Propaganda moderner Musik.

Zu Jesse Normans öffentlichen Auftritten im Jahr 2003 gehören Recitals in London, Wien, Brüssel, Paris und anderen Städten sowie Auftritte mit einem Orchester, darunter ein Sommerkonzert im berühmten Amphitheater des Herodes Atticus in Athen. In der Tate Gallery, Großbritannien, arbeitete Norman mit dem Filmregisseur und Museumskünstler Steve McQueen an einer Theateraufführung, die auf Videobändern, gesprochenem Text und Musik basierte. In Moskau wird sie im Rahmen des internationalen Festivals "Vladimir Spivakov lädt ..." in drei Konzerten singen, und dann wird sie mit einem Konzert in Kiew erstmals in der Ukraine auftreten.

Im Frühjahr 2002 gab Norman Konzerte in der Davis Symphony Hall in San Francisco, in der Franklin and Marshall College Concert Hall in Chicago, in der Philadelphia Cathedral und nahm an den Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum des Lincoln Center in New York teil. Sie trat auch bei der Eröffnung des River Center for the Performing Arts in Columbus, Georgia, auf. Im Sommer gastierte sie erneut bei den Salzburger Festspielen, und im Oktober/November sang sie Poulencs „The Human Voice“ und Schönbergs „Waiting“ im Chatelet Theatre in Paris. Miss Norman nahm im Rahmen ihrer Herbsttournee in Asien an der Eröffnungszeremonie des Esplanade Theatres by the Bay in Singapur teil. Ende 2002 trat sie bei einem Sonderkonzert auf, das der Preisverleihung für Jimmy Carter, den ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, gewidmet war. Nobelpreis Frieden.

Das Jahr 2001 begann mit drei Konzerten, die Jesse Norman und James Levine in der Carnegie Hall im Februar und März in der Songbook-Serie präsentierten. Dieses einzigartige Konzertformat bot den Zuhörern ein Liederbuch mit 175 Liedern, das Programm für jedes Konzert wurde jedoch erst am Konzertabend bekannt gegeben. Außerdem wurden die Zuhörer gebeten, auf der Carnegie Hall-Webseite abzustimmen, für welche Zugaben sie von der bereitgestellten Liste hören möchten. Nach einer Reihe von Solokonzerten in den USA reiste Norman nach Korea und Japan, gefolgt von Auftritten in Athen und London, und diese ausgedehnte Tournee endete mit einem Konzert in Salzburg im Juli.

Im September 2001 hatte Bob Wilsons Bühnenproduktion von Schuberts The Winter Road mit Jesse Norman ihre Weltpremiere im Chatelet Theatre in Paris. Mit Begeisterung angenommen, war die Produktion Normans Debüt in diesem berühmten Liederzyklus. Weitere Auftritte im Herbst 2001 umfassten Konzerte in Deutschland, Spanien und Österreich sowie Auftritte mit dem Russischen Nationalorchester unter der Leitung von Vladimir Spivakov in Moskau, das Norman zum ersten Mal besuchte. Zu ihren Auftritten im Dezember dieses Jahres gehörte ein Solokonzert bei der Eröffnung des Zentrums Bildende Kunst Carl Murphy an der Morgan University in Baltimore, ein Auftritt mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter der Leitung von Maris Jansons und ein Benefiz-Weihnachtskonzert in der St. Bartholomew's Church in New York.

Im Frühjahr 2000 die Weltpremiere von "woman.life.song" (woman.lofe.song), in Auftrag gegeben von der Carnegie Hall Corporation speziell für Jessie Norman, mit Texten von Maya Angelou, Toni Morrison und Clarissa Pinkola Estes und Musik von Judith Ware. Zu den Sommerauftritten desselben Jahres in Europa und dem Nahen Osten gehörten Konzerte in London, Paris, Amsterdam, Hamburg sowie im antiken Amphitheater in Caesarea. Die Europapremiere von Woman.Life.Song fand bei den BBC Proms in der Albert Hall statt. Weitere Auftritte im Jahr 2000 waren Konzerte in Athen, Wien, Lyon, bei den Salzburger Festspielen sowie beim Flämischen Festival im Genter Dom und beim Beethovenfest Bonn.

Nach dem ausgezeichneten Empfang des dramatischen Musikprogramms Norman zu Duke Ellingtons religiöser Musik im Barbican Theatre in London und im Epidaurus Amphitheatre in Griechenland wurde das Programm „Religious Ellington“ im Chatelet Theatre in Paris, im Concertgebouw in Amsterdam, beim Fest in Palastanlage Beit Ed Din im Libanon, das Menton Festival in Frankreich und das Bremer Musikfest in Deutschland.

Jesse Norman singt ein aufregendes und ungewöhnliches Opernrepertoire, das Werke von Berlioz, Meyerbeer, Strawinsky, Poulenc, Schönberg, Janacek, Bartok, Rameau, Wagner und Richard Strauss an Opernhäusern auf der ganzen Welt, insbesondere in Covent Garden, La Scala, umfasst , Wiener Oper, Deutsche Oper in Berlin, das Saito-Kinen Music Festival, die Salzburger Festspiele, das Aix-en-Provence Festival, die Philadelphia Opera und die Chicago Opera. Ihr Debüt bei der Eröffnung der 100. Spielzeit der Metropolitan Opera im Jahr 1983 markierte den Beginn zahlreicher Opernaufführungen. Leoš Janáčeks Die Makropulos-Affäre, in der Norman eine bemerkenswerte Darstellung von Emilia Marti schuf, wurde 1996 an der Metropolitan Opera uraufgeführt.

Im Dezember 1997 wurde Jessie Norman mit dem höchsten Preis für darstellende Kunst des Kennedy Center in den Vereinigten Staaten ausgezeichnet und war damit die jüngste Preisträgerin seit zwanzig Jahren seit Bestehen des Preises. Zu den zahlreichen Ehrentiteln und Auszeichnungen der Sängerin zählen Ehrendoktorwürden von rund 30 Colleges, Universitäten und Konservatorien weltweit. 1984 verlieh die französische Regierung Norman den Titel eines Commanders of the Order of Arts and Letters Nationalmuseum Natural History benannte eine der Orchideenarten nach ihr. 1989 erhielt sie von Präsident Mitterrand die Ehrenlegion, und im Juni 1990 ernannte UN-Generalsekretär Javier Pérez de Cuellar sie zur Ehrenbotschafterin bei den Vereinten Nationen. Beim jährlichen Alumni-Dinner der Harvard University im Juni 1997 wurde Norman die Radcliffe-Medaille überreicht. Im Jahr 2000 erhielt die Sängerin die Eleanor-Roosevelt-Medaille in Anerkennung ihrer Verdienste um Frieden und Menschlichkeit. IN Heimatort Norman Augusta (Georgia) hat ein nach ihr benanntes Amphitheater und einen Platz, der einen schönen Blick auf den ruhigen Savannah River bietet.

Der beeindruckende Katalog an Aufnahmen der Sängerin hat ihr zahlreiche Auszeichnungen eingebracht, darunter den französischen Grand Prix National du Disque für Lieder von Wagner, Schumann, Mahler und Schubert, den Preis des Magazins Gramophone für die herausragende Aufführung der „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss, den Edison Award in Amsterdam sowie Auszeichnungen in Belgien, Spanien und Deutschland. In den USA erhielt sie einen Grammy Award für ihre Einspielung von „Songs of Maurice Ravel“ sowie Wagners Opern „Lohengrin“ und „Walküre“. Ihre Aufnahme von Bartóks Herzog Blaubarts Burg mit dem Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von Pierre Boulez wurde 1999 mit dem Grammy Award für die beste Opernaufnahme ausgezeichnet. Sie war die Gewinnerin des Ace Award der National Cable Academy für Jesse Norman in Notre Dame. Im Jahr 2000 veröffentlichte Jessie Norman ihre erste Jazz-CD „I Was Born In Love With You“ mit Musik von Michel Legrand, mit einem Trio aus Michel Legrand (Klavier), Ron Carter (Kontrabass) und Grady Tate (Schlagzeug). ein großer Erfolg.

Zusätzlich zu seinen breitgefächerten Auftrittsaktivitäten führt Norman umfangreiche öffentliche Arbeit durch. Sie ist im Vorstand von New York öffentliche Bibliothek, New York Botanical Gardens, New Yorks Citymeals-on-Wheels, Harlem's Dance Theatre, die National Music Foundation und die Elton Jones AIDS Foundation. Norman ist auch Vorstandsmitglied der Lupus Erythematosus Foundation und deren Sprecher sowie ein nationaler Sprecher der Homeless Society. In ihrer Heimatstadt Augusta, Georgia, ist sie Mitglied des Kuratoriums des Payne College und der Augusta Opera Association. Im September 2003 nahm die Jesse Norman School of the Arts ihren Betrieb in Augusta auf. Jessie Norman ist Mitglied auf Lebenszeit bei den Girl Scouts of America.

Offizielle Bio: Zur Verfügung gestellt von L'Orchidee

Toby Spence, Tenor

Ein aufgehender Stern im barocken und zeitgenössischen Repertoire.

Er schloss sein Studium am New College (Oxford) in Chorgesang mit Auszeichnung ab und studierte an der Guildhall School of Music and Drama. Als Student gab er sein Debüt in der Wigmore Hall in einer Reihe von Konzerten mit Liedern von Schubert.

Solist der English National Opera. Das Repertoire umfasst Almaviva (Der Barbier von Sevilla), Oronte (Händels Alcina), Don Narciso (Rossinis Der Türke in Italien) und Fenton (Falstaff).

In der Saison 1995-1996 Debüt in Nationaloper Wales (Idamante in Mozarts Idomeneo, Dirigent Charles Macerras), La Monnet (Brüssel) als Pan (Calisto von Cavalli, Dirigent Rene Jacobs), die Bayerische Oper (München) als Idamant, Covent Garden in Verdis Alzira (Dirigent Mark Elder).

In der Saison 1996/97 Debüts bei den Salzburger Festspielen (Mozarts Mithridates, King of Pontus, Dirigent George Norrington) und an der Scottish Opera (Idomeneo). Tamino singt (" magische Flöte» Mozart) im La Monnaie (Dirigent David Robertson).

Unter den jüngsten Werken: Telemachus (Monteverdis Rückkehr des Odysseus) an der Niederländischen Oper und der Bayerischen Oper, Hylas (Berlioz's Les Troyens, Dirigent Sylvain Cambrelin) bei den Salzburger Festspielen. Außerdem Brittens Billy Budd an der Pariser Nationaloper, Händels Acis und Galatea an der Bayerischen Oper, Don Giovanni bei der Ruhrtriennale (Deutschland) und Alcina in San Francisco.

Auftritte mit dem Cleveland Orchestra (Christoph von Dohnagny), dem Monteverdi Choir and Orchestra (Jon Eliot Gardiner), dem San Francisco Symphony (Michael Tilson Thomas), dem Rotterdam Philharmonic (Valery Gergiev), den Musicians of the Louvre (Dirigent Mark Minkowski) , das London Symphony Orchestra (Dirigent Simon Rattle), das 18th Century Orchestra (Dirigent Franz Bruggen) und andere.

Er hat für namhafte Unternehmen aufgenommen, darunter: Deutsche Grammophon, Decca, BMG, Philips und EMI.

Zu den unmittelbaren Plänen der Sängerin gehören Auftritte an der Pariser Nationaloper (darunter Rossinis Wilhelm Tell, Rameaus Boreads, Janaceks Katya Kabanova), Covent Garden (Boris Godunov und Aides’ The Tempest) und „Trojans“ bei den Promenade Concerts in der Albert Hall mit BBC Orchestra, Dirigent Colin Davies (London, 2003).

Paul Meyer, Klarinette

Einer der besten Klarinettisten Europas.

Geboren 1965 in Mulhouse (Frankreich). Er studierte an der Higher School of Music in Paris und am Ball. Mit 13 Jahren gab er sein erstes Konzert als Solist des Rheinischen Sinfonieorchesters. Er begann seine Solokarriere, nachdem er den Eurovision Young Musicians Contest (1982) und den renommierten Young Orchestral Musicians Contest (1984, New York) gewonnen hatte.

Auftritte als Solist mit renommierten Orchestern (Orchester National de France, Royal Concertgebouw Orchestra, Berliner Symphoniker, Dresdner Philharmonie, Warschauer Symphoniker, Französische Radiophilharmonie, Monte Carlo Philharmonic Orchestra, Bordeaux Orchestra, Strasbourg Orchestra, Chamber Orchestra. Gustav Mahler und anderen) und mit prominenten Musikern (Luciano Berio, Dennis Russell Davies, Michael Gielen, Hans Graf, Günther Herbig, Marek Janowski, Emmanuel Krivin, Jerzy Maksimyuk, Yehudi Menuhin, Kent Nagano, Esa-Pekka Salonen, Heinrich Schiff, Ulf Schirmer, Mikael Schonwandt, David Zinman), bei namhaften Festivals (Bad Kissingen, Salzburg etc.).

Meyers Repertoire umfasst Klassik, Romantik und moderne Musik (Krzysztof Penderecki, Gerd Kuhr, James Macmillan, Luciano Berio und andere). Luciano Berio schrieb das Altermatim-Konzert für Meyer (gespielt in Berlin, Paris, Rom, Tokio, Salzburger Festspiele, Carnegie Hall, New York). 2000 - Aufführung des Konzerts von Michael Jarell (Pariser Orchester, Dirigent Sylvain Cambrelin), Aufführung des Klavierquintetts von Penderetsky (Concerthaus, Wien; Teilnehmer - Rostoropovich, Bashmet, Alekseev, Rakhlin).

Als Kammermusiker spielte Meyer mit vielen herausragenden Künstlern (Isaac Stern, Jean-Pierre Rampal, François-Rene Duchable, Eric Le Sage, Maria Joan Pires, Yuri Bashmet, Gerard Gosse, Gidon Kremer, Yo-Yo Ma, Mstislav Rostropovich, Vladimir Spivakov, Tabea Zimmerman, Heinrich Schiff, Barbara Hendrix, Nathalie Desse, Emmanuelle Pahut und andere) und Streichquartette (Carmina, Hagen, Melos, Emerson, Takacs, Vogler und andere).

Meyer tritt auch als Dirigent auf: das Philharmonic Orchestra of French Radio, das Orchestral Ensemble of Paris, die Orchester von Bordeaux, Nizza und Toulouse (Capitole), das English Chamber Orchestra, das Scottish Chamber Orchestra, das Münchener Kammerorchester, die Stuttgarter Kammer Orchester, das Genfer Kammerorchester, das Orchester von Padua und Venetien, das Giuseppe Verdi Mailänder Symphonieorchester, das Belgrader Philharmonische Orchester, das Bilbao Symphonieorchester, das Taipei Symphonieorchester. Dirigierte das Prager Kammerorchester (Mozarts Requiem) während seiner Tournee durch Frankreich und das Archi Italiana Orchestra (Tournee durch Italien). Zu den Aufnahmen gehören Werke von Mozart, Weber, Copland, Busoni, Krommer, Pleyel, Brahms, Schumann, Bernstein, Arnold, Piazzolla, Poulenc (Denon, Erato, Sony, EMI und BMG). Zahlreiche Aufnahmen wurden ausgezeichnet (Diapason d'Or, Choc du Monde de la Musique, Stern des Monats Fonoforum, Prix de la revelation musicale). Aktuelle Aufnahmen: Messiaens End Time Quartet (Mung Wun Chung, Gil Shaham und Qiang Wang, Deutsche Grammophon) und Hartmanns Kammerkonzert (Münchner Kammerorchester, ECM). Bereitet eine Aufnahme der Werke von Brahms (Pianist Eric Le Sage) und die erste CD als Dirigent vor (Orchester Padua und Veneto, BMG).

Denis Matsuev, Klavier

Einer der Anführer jüngere Generation Russische Pianisten, die Weltruhm erlangt haben.

Geboren 1975 in Irkutsk in einer Musikerfamilie. 1994 schloss er sein Studium an der Zentrale ab Musikschule(Lehrer V. V. Pyasetsky), 1999 - das Moskauer Konservatorium (Lehrer Alexei Nasedkin und Sergey Dorensky). Preisträger des Internationalen Klavierwettbewerbs in Johannesburg (Südafrika, 1993). 1998 - Preisträger des Internationalen Klavierwettbewerbs in Paris, Erster Preis des Internationalen Wettbewerbs. Tschaikowsky (1998). Seit 1995 - Solist der Moskauer Philharmonie.

Auftritte bei renommierten Konzerthallen Welt: Großer Saal der St. Petersburger Philharmonie, Gaveau Hall (Paris), Albert Hall (London), Carnegie Hall (New York), Mozarteum (Salzburg), Gasteig (München), Musical Hall (Hamburg), etc. Durch Im Alter von 29 Jahren trat er in 42 Städten Russlands und in 32 Ländern der Welt (Frankreich, Belgien, Indonesien, Malaysia usw.) auf.

Viel mit den Besten gespielt Russische Orchester mit berühmten Dirigenten (Mikhail Pletnev, Vladimir Spivakov, Mark Ermler, Pavel Kogan, Vladimir Ponkin, Mark Gorenstein, etc.)

Das Repertoire des Pianisten umfasst: Haydn, Beethoven. Schubert, Chopin, Liszt, Tschaikowsky, Rachmaninow, Prokofjew. Neben akademischen Klassikern werden Jazz (auch Improvisationen) und Eigenkompositionen gespielt.

10 CDs in Russland, Japan und Frankreich aufgenommen.

Alexey Utkin, Oboe

Einer der besten Oboisten Europas. Solist des Moskauer Virtuosen-Kammerorchesters, Professor am Moskauer Staatskonservatorium.

Geboren 1957 in Moskau in einer Musikerfamilie. Er studierte an der Zentralen Musikschule des Moskauer Staatlichen Konservatoriums in den Fächern Klavier und Oboe. 1980 absolvierte er das Moskauer Konservatorium (Lehrer - Professor Anatoly Petrov), 1983 - Aufbaustudium am Moskauer Konservatorium. Seit 1986 ist er Professor am Moskauer Konservatorium.

Nachdem er den ersten Preis des Russischen Nationalen Oboistenwettbewerbs (1983) erhalten hat, engagiert er sich für Kammermusik und Soloauftritte. Seit 1982 ist er Solist des Kammerorchesters Moskauer Virtuosen unter der Leitung von Vladimir Spivakov. Tritt in renommierten Konzertsälen der Welt auf: Carnegie Hall und Avery Fisher Hall (New York), Barbican (London), Concertgebouw (Amsterdam), Palau de la Musica (Barcelona), Auditorio Nacional (Madrid), Accademia Santa Cecilia (Rom) , The Champs Elysees Theatre (Paris), the Great Hall of the Moscow Conservatory, the Great Hall of the St. Petersburg Philharmonic, the Hercules Hall (München), the Beethoven Hall (Bonn) u.a. Tritt mit berühmten Musikern auf: Eliso Virsaladze , Natalia Gutman, Radovan Vladkovich, Alexander Rudin, Valery Popov und andere.

Er führte fast alle bekannten Werke für Oboe auf. Er spielt eines der besten Instrumente der Welt (französische Firma F. Loree).

Aufnahmen (von RCA/BMG): Konzerte von J. S. Bach für Oboe und Oboe d'amore, Werke von Mozart, Rossini, Pasculli, Vivaldi, Salieri, zeitgenössische Musik (ua Capriccio von Krzysztof Penderecki).

Schöpfer (2002), künstlerischer Leiter und Solist des Kammerorchesters Hermitage (10 Personen, das kleinste Kammerorchester der Welt), dem junge russische Musiker angehörten. Das Orchester hat drei Auftritte im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums und ein Abonnement im Rachmaninow-Saal des Konservatoriums. Alexei Utkin hat drei CDs mit dem Hermitage Orchestra (russische Plattenfirma Music for the Masses) aufgenommen. IN momentan das erste davon wurde veröffentlicht: "J.S. Bach. Konzerte für Oboe und andere Soloinstrumente, ausgezeichnet mit dem ersten Preis bei der Hi-Fi Show in London (2003)".

Alexander Petrov, Fagott

Einer der besten Fagottsolisten Russlands.

Geboren 1960 in Odessa. Er absolvierte eine nach ihm benannte spezielle Musikschule. P. S. Stolyarsky in der Fagottklasse (Lehrer Nikolai Karaulovsky und Anatoly Pokinchereda). Er absolvierte das Kiewer Konservatorium (1984, Lehrer Vladimir Apatsky) und ein Aufbaustudium an der Russischen Musikakademie. Gnessins (Lehrer - Professor Anton Rozenberg und Yuri Kudryavtsev).

Erster Preis beim Republikanischen Wettbewerb der Holzbläser (1986, Donezk), Erster Preis und Sonderpreis All-Union-Wettbewerb der Interpreten auf Holzblasinstrumenten (1987, Khmelnitsk).

Er arbeitete als Solist im Moskauer Staatlichen Symphonieorchester unter der Leitung von Pavel Kogan (1988-1990), im Russischen Nationalorchester (1990-2003). Seit 2003 ist er Konzertmeister der Fagottgruppe und Solist des National Philharmonic Orchestra of Russia unter Vladimir Spivakov.

Tourneen mit RNO in mehr als 40 Ländern. Er spielte unter der Leitung von herausragenden (Evgeny Svetlanov, Mstislav Rostropovich, Eri Klas, Kent Nagano, Paavo Berglund, Saulius Sondeckis, Maris Jansons, Dmitry Kitayenko, Valery Gergiev, Mikhail Pletnev, Vladimir Spivakov) und jungen Dirigenten (Teodor Currentzis, Vladimir Yurovsky und andere. )

Teilnehmer von Kammer- und Solokonzerten im Verband der Komponisten Russlands. Wie der Solist zusammengearbeitet hat berühmte Komponisten, darunter: Alfred Schnittke, Sofia Gubaidulina, Edison Denisov, Boris Tishchenko, Yuri Kasparov. Erste Interpretin einer Reihe von Werken junger Autoren (Valery Katz. Sieben Stücke für Fagott solo, Alena Tomlenova. Allegro für Fagott und Klavier).

Auftritte mit Kammerorchestern („Moscow Virtuosi“, „Moscow Soloists“, „Musica Viva“) bei Festivals in St. Petersburg, Moskau („Dezemberabende von Svyatoslav Richter“), in Europa (Internationales Musikfestival in Colmar, Frankreich). Tourte durch die USA mit Soloprogramm (2001).

Petrov - Teilnehmer des Dritten Moskauer Internationalen Musikfestivals "Dedication to Oleg Kagan" (Auftritte im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums im Ensemble: Natalia Gutman, Eduard Brunner, Kolya Blacher, Francois Leleu, 2002)

Teilnahme an Aufnahmen von 25 CDs als Mitglied eines Orchesters (Deutsche Grammophon). Als Solist hat er CDs aufgenommen: Glinkas Kammermusik (1994, Olimpia) und Alexander Petrov. Klassische Sonaten (1997, Cantabile): J. S. Bachs Sonaten für Viola da Gamba und Händels Violinsonate in seiner eigenen Bearbeitung für Fagott.

Elena Mitrakova, Sopran

Im Jahr 2000 schloss sie die Academy of Choral Art mit einem Abschluss in Chorleitung (Klasse von Professor B. M. Lyashko) und Gesangskunst (Klasse von außerordentlicher Professorin T. I. Loshmakova) mit Auszeichnung ab. 2003 schloss sie ihr Aufbaustudium an der Akademie für Chorkunst ab. Dritter Preis beim Allrussischen Studenten-Gesangswettbewerb „Bella voce“ in der Sektion „Vocal Ensemble“ (1997). Erster Preis beim Allrussischen Studenten-Gesangswettbewerb „Bella voce“ in der Sparte „Sologesang“ (2001).

Solist des Moskauer Staates Akademische Philharmonie. Sie trat in Russland, Deutschland, Frankreich, Belgien, Spanien und Italien auf.

Isabela Klosińska, Sopran

Abschluss mit Auszeichnung am Warschauer Staatlichen Konservatorium. Führender Solist des Wielki-Theaters (Warschau). Opernrepertoire: Roxana (König Roger von Szymanowski), Mikaela, Nedda (Pagliacci von Leoncavallo), Pamina (Die Zauberflöte von Mozart), Mimi und Musette (La Boheme von Puccini), Khana (Der schreckliche Hof von Moniuszko), Liu ( „Turandot“ von Puccini), Gräfin Almaviva („Die Hochzeit des Figaro“ von Mozart), Donna Elvira („Don Giovanni“ von Mozart), Violetta („La Traviata“ von Verdi), Eva („Das verlorene Paradies“ von Penderecki) , Rosamund („König Ubu“ von Penderetsky), Margarita („Faust“ von Gounod), Romilda („Xerxes“ von Händel), Xenia („Boris Godunov“ von Mussorgsky), Leonora („Force of Destiny“ von Verdi), Elisabeth („Don Carlos“ von Verdi), Tatjana („Eugen Onegin“ von Tschaikowsky), Freya („Gold vom Rhein“ von Wagner), Sophie („Der Rosenkavalier“ von Strauss), Aldona („Die Litauer“ von Ponchielli). ). Im oratorisch-sinfonischen Repertoire: „Stabat Mater“ von Dvorak, Szymanowski und Pergolesi, Messe in c-Moll von Mozart, Verdis Requiem, „Magnificat“ von Bach, „Dies Irae“, „Polnisches Requiem“, „Te Deum“ und „ Credo" von Penderecki und die Neunte Sinfonie von Beethoven. Auftritte in Deutschland (Hannover, Dortmund, Hamburg), England, Schweiz (Zürich, Bern), Südkorea (Turandot an der Seoul Opera, La Traviata bei der Eröffnung des Daegu Opera House, 1992), USA (Amerikanische Premieren von King Roger in Buffalo und Detroit, die amerikanische Erstaufführung von Dvořáks Saint Ludmila in der Carnegie Hall, New York), Holland (Berlioz' Trojans und Verdis Requiem im Concertgebouw, Amsterdam).

Teilnehmer des Internationalen Festivals für Zeitgenössische Musik "Warschauer Herbst" (2003 - "Passion nach Johannes" von Gubaidulina) und des Breslauer Festivals für Oratorien- und Kantatengesang, des Festivals für Zeitgenössische Musik in Alicante (Spanien). Europäische Erstaufführung von Pendereckis Oratorium "Die sieben Tore von Jerusalem" (Warschau, 1997), Aufführung von Pendereckis "Credo" (Warschau, 1999).

Klosińska ist Inhaberin des Titels „Star des Jahres“ (Umfrage der Zeitschrift Przeglad Tugodniowy, „News of the Week“, 1996) und vieler Auszeichnungen, darunter: Eurovision Song Contest Award (Cardiff, Glasgow), des polnischen Ministeriums für Kultur- und Kunstpreis für Leistungen auf diesem Gebiet Vokalmusik(1998), Andrzej-Hiolski-Preis als bester Schauspieler der Saison (Madama Butterfly am Wielki-Theater, 2000). Ihre Aufnahme von Opernarien für den Polnischen Rundfunk wurde als beste Aufnahme des Jahres ausgezeichnet (1990). Aufgenommene polnische Lieder für Radio France (2003).

Elena Maksimova, Mezzosopran

2003 absolvierte sie das Moskauer Konservatorium (Lehrer - Professor L. A. Nikitina) und trat in die Graduiertenschule des Moskauer Konservatoriums ein.

Preisträger internationaler Wettbewerbe: Dritter Preis und zwei Sonderpreise beim Russian Vocalists Competition. Glinka (2001), Zweiter Preis und Preis der Union der Komponisten Russlands beim Amber-Nightingale-Wettbewerb (2002), Zweiter Preis und Sonderpreis für beste Leistung Lied beim Wettbewerb Elena Obraztsova (2003).

Seit 2000 arbeitet er am Musical Theater. Stanislawski und Nemirowitsch-Dantschenko. Debüt: Polina (" Pik-Dame» Tschaikowsky). Im Repertoire: Siebel ("Faust" von Gounod), Graf Orlovsky (" Die Fledermaus"J. Strauss), Suzuki ("Madama Butterfly" Puccini), Mercedes ("Carmen" Bizet).

Dmitry Kortschak, Tenor

Einer der hellsten russischen Sänger der neuen Generation.

Geboren 1979 in der Stadt Elektrostal (Gebiet Moskau). Abschluss mit Auszeichnung an der Moskauer Chorschule. Sveshnikov und der Academy of Choral Art (Abteilungen für Vokalkunst und Chorleitung). Gesangslehrer - Dmitry Vdovin.

Als Solist trat er mit dem Männerchor der Akademie auf. Das Repertoire umfasst: Requien von Mozart und Verdi, Messe in h-Moll von J.S. Bach und Schuberts Deutsche Messe, Mahlers Achte Symphonie, Liturgie des Hl. Johannes Chrysostomus Tschaikowsky und Rachmaninows Nachtwache, Tanejews Kantate „Nach dem Lesen des Psalms“, Rachmaninows Oper „Aleko“ (Der junge Zigeuner), Edison Denisovs Oratorium „Das Leben“. und Tod unseres Herrn Jesus Christus“ (Evangelist). Mitglied der Aufnahmen von CDs des Akademiechors (spirituelle Musik von Tschaikowsky, russische Volkslieder von Lyadov, All-Night Vigil und „Testaments of N.V. Gogol“ von Georgy Dmitriev).

Heute tritt er mit führenden russischen Dirigenten (Vladimir Spivakov, Vladimir Fedoseev, Yuri Temirkanov) und Orchestern (Moscow Virtuosi und dem Russian National Orchestra) in der Avery Fisher Hall (New York), Chatelet Theatre (Paris), Royal Festival Hall (London) auf. ), Großer Saal des Moskauer Konservatoriums. Teilnehmer internationaler Musikfestivals in Colmar und Klangbogen (Wien). Unter den jüngsten Aufführungen: „5 Fragmente zu den Gemälden von Hieronymus Bosch“ von Schnittke (Chatelet Theatre, Paris), „Mozart und Salieri“ (Klangbogen Festival, Wien, 2003).

Seit 2000 nimmt er regelmäßig an Meisterkursen in Moskau bei führenden Gesangslehrern der Metropolitan Opera und der Houston Opera teil. Seit 2001 Solistin des Theaters „ Neue Oper“ (Moskau). Das Repertoire umfasst Lensky („Eugen Onegin“ von Tschaikowsky), Mozart („Mozart und Salieri“ von Rimsky-Korsakov), Alfred („La Traviata“ von Verdi) und Berendey („The Snow Maiden“ von Rimsky-Korsakov).

Preisträger internationaler Wettbewerbe, Gewinner des Titels „Best Tenor“ der I. S. Kozlovsky Foundation, Gewinner des Jugendstipendiums des Independent Prize „Triumph“ (2001).

Alexey Mochalov, Bass

Geboren 1956. Absolvent der Gesangsabteilung und Aufbaustudium am Moskauer Konservatorium (Lehrer - Professor G. I. Titz). Führender Solist des Kammermusiktheaters unter der Leitung von Boris Pokrovsky. Repertoire: Don Giovanni (Mozarts Don Giovanni), Figaro (Mozarts Hochzeit des Figaro), Seneca (Monteverdis Krönung der Poppea), Julius Caesar (Händels Julius Cäsar in Ägypten), Blanzac (Rossinis Seidentreppe), Umberto (Dienerin). "Pergolesi), Cherevik (" Sorochinskaya-Messe„Mussorgsky“, „Der Doktor und der Barbier“ („Die Nase“ von Schostakowitsch), Nick Shadow („Die Abenteuer des Rechens“ von Strawinsky), Petruccio („Der Widerspenstigen Zähmung“ von Shebalin) usw.

Mochalov nahm an der Produktion von "The Voice of the Invisible" im Theater "Helikon-Opera" teil (die Aufführung war der Gewinner des " goldene Maske“), in den Aufführungen des Vienna Kammeroper(Österreich) und Lyon Opera (Frankreich). Er ist mit führenden russischen und ausländischen Orchestern und Dirigenten aufgetreten (Gennady Rozhdestvensky, Maurizio Arena, Vladimir Spivakov, Mark Gorenstein, Evgeny Kolobov, Konstantin Orbelyan, Alexander Rudin und andere). Er tourte in vielen Ländern Europas, Südostasiens, Nord- und Lateinamerikas.

Führt eine aktive Konzerttätigkeit. Unter den wichtigsten Ereignissen: 1997-- Debüt in der Carnegie Hall (New York), Benefizkonzert des Weltwirtschaftsforums in Davos (Schweiz), Yuri Bashmet International Music Festival in Tours (Frankreich), International Music Festival in Colmar (Frankreich). ), Schaljapin gewidmet (1998), Konzert des Internationalen Musikprojekts „Russische Musiker für die Welt“ (UNO-Palast, Genf), Internationales Musikfestival „Paläste von St. Petersburg“, Galakonzert zum 1100. Jahrestag von Pskow ( 2003).

Auf CDs aufgenommen: Puschkins Poetry in Russian Vocal Lyrics (zusammen mit der Pianistin Maria Barankina), Shostakovichs Vocal Cycles (DML Classics, Japan), Shostakovichs Anti-Formalist Raek (Moscow Virtuosos, Dirigent Vladimir Spivakov, BMG Classics), Rimsky-Korsakovs Mozart und Salieri (Tri-m Classics, Japan). Die Solo-CD "Shostakovich's Vocal Cycles" wurde von den führenden französischen Tonträgerzeitschriften "Le Monde de la Musique" und "Diapasone" (1997) mit dem "Diapasone D'Or" ("Golden Range") ausgezeichnet.

Mochalov - Professor der Russischen Musikakademie. Gnesine u Musikschule am Moskauer Konservatorium (unter den Studenten - Preisträger internationaler Wettbewerbe). Leitet Meisterkurse in Brasilien und Japan. Verdienter Künstler Russlands.

Viktor Gvozditsky, Leser

Einer der führenden Schauspieler des russischen Theaters.

Er absolvierte die Jaroslawler Theaterschule (1971), arbeitete am Theater des jungen Zuschauers (Riga), inkl. mit Regisseur Adolf Shapiro. 1974-1985 - arbeitete am Leningrader Komödientheater, unter den Rollen - Shadow ("Shadow" von Schwartz), Alceste ("Misanthrope" von Moliere), Bulanov ("Forest" von Ostrovsky).

1979 spielte er in der Soloperformance "Pushkin and Natalie" (Komposition und Produktion - Kama Ginkas).

1979-1981 - Schauspieler des Bolschoi Schauspiel Theater(Leningrad). Seit 1984 ist er Künstler des Eremitage-Theaters (Moskau), im Repertoire: Fadinar (Der Strohhut), Schlippenbach (Der Bettler oder der Tod von Zand), Autor (Abend im Irrenhaus), Casanova (Sonechka und Casanova) ). Er spielte in den Aufführungen von Kama Ginkas im MTYUZ: Paradoxist („Notes from the Underground“), Porfiry Petrovich („We Play Crime“). Teilnahme an den Aufführungen von Y. Eremin im Theater. Puschkin: Eric ("Eric XIV"), Khlestakov ("The Government Inspector").

Seit 1995 - Schauspieler des Moskauer Kunsttheaters. Repertoire: Tuzenbach ("Der Kirschgarten"), Osnova ("Ein Sommernachtstraum", Podkolyosin ("Die Hochzeit"), Cyrano de Bergerac, Marquis de Charron ("Die Kabale der Heiligen"). Artaud spielt im Meyerhold Zentrum in dem Stück Valery Fokina "Artaud und sein Double".

Das Theater hat Dutzende von Rollen des Weltrepertoires gespielt, meistens die Hauptrollen. Filmrollen: "Sunset" und "Moscow" von Alexander Zeldovich, "Summer People" von Sergei Ursulyak. Leitet Meisterkurse an Universitäten in Frankreich, Italien und der Schweiz. Tritt oft als Leser auf.

Preisträger des Smoktunovsky-Preises, unter den Auszeichnungen - die Große Goldmedaille von A. S. Puschkin (1999). Volkskünstler Russlands.

Nationales Philharmonisches Orchester Russlands
Künstlerischer Leiter und Chefdirigent - Vladimir Spivakov

Das National Philharmonic Orchestra of Russia wurde im Januar 2003 vom russischen Kulturministerium im Auftrag des Präsidenten der Russischen Föderation V.V. Putin. Der NPR vereint die besten Vertreter der Orchesterelite und talentierte Nachwuchsmusiker. Im Laufe der Jahre des aktiven kreativen Lebens ist es dem NPR gelungen, eines der führenden Symphonieorchester in Russland zu werden, die Liebe des Publikums und die Anerkennung von Fachleuten im In- und Ausland zu gewinnen.

Das Orchester wird von dem weltberühmten Geiger und Dirigenten Vladimir Spivakov geleitet.

Herausragende Dirigenten verschiedener Generationen arbeiten mit dem Ensemble zusammen, darunter Michel Plasson, Vladimir Ashkenazy, Krzysztof Penderecki, James Conlon, Okko Kamu, Jukka-Pekka Saraste, Alexander Lazarev, John Nelson, Jan Latham-Koenig, Alexander Vedernikov, Tugan Sokhiev, Ken- David Mazur, Simon Gaudenz, Stanislav Kochanovsky, Alexander Solovyov und andere.

IN Konzertprogramme Am NPR nahmen die Stars der Weltopernbühne und berühmte Instrumentalsolisten teil: Jesse Norman, Placido Domingo, Kiri Te Kanava, Dmitry Hvorostovsky, Juan Diego Flores, Rene Fleming, Ferruccio Furlanetto, Marcelo Alvarez, Matthias Gurne, Ildar Abdrazakov, Violeta Urmana, Ramon Vargas, Evgeny Kissin, Vadim Repin, Gil Shakham, Arkady Volodos, Martha Argerich, Renault und Gauthier Hoods, Pierre-Laurent Aimard, Victoria Mullova und viele andere.

Anna Netrebko, Khibla Gerzmava, Albina Shagimuratova, Vasily Ladyuk, Dmitry Korchak, Denis Matsuev, Alexander Ghindin, John Lill, David Garrett, Alexander Gavrilyuk, Vadim Gluzman, Sergey Dogadin, Nikolai Tokarev treten regelmäßig mit dem NPR auf und betonen ihre besondere Nähe zu ihm das Orchester Alexander Romanovsky, Alexander Ramm.

Das Repertoire des Orchesters umfasst den Zeitraum von den frühen klassischen Sinfonien bis zu den neuesten zeitgenössischen Kompositionen. Im Laufe von 16 Spielzeiten präsentierte das Orchester viele außergewöhnliche Programme, einzigartige Saisonkarten und Konzertreihen, führte eine Reihe von russischen und Weltpremieren auf.

Das Nationale Philharmonische Orchester Russlands bestätigt seinen Status und Namen und gibt Konzerte und Festivals nicht nur in Moskau, sondern auch in verschiedenen Regionen des Landes und legt Wege in die entlegensten Winkel. Der NPR nimmt jedes Jahr am Vladimir Spivakov International Music Festival in Colmar (Frankreich) teil. Das Orchester tourt regelmäßig durch die USA, Westeuropa, Japan, China, die GUS und die baltischen Länder.

Vladimir Spivakov und NPR erweitern ihre und nehmen mehrere Alben pro Jahr auf. Die neueste Veröffentlichung der Saison 2017/18 ist die CD-Veröffentlichung der Oper Eugen Onegin von Tschaikowsky (mit Khibla Gerzmava, Dmitry Korchak, Vasily Ladyuk).

Im Mai 2005 wurde die Firma Capriccio veröffentlichte eine CD und DVD mit einer Aufnahme von Isaac Schwartz' Konzert „Yellow Stars“ für das Orchester, aufgeführt vom NPR unter der Leitung von Vladimir Spivakov, dem der Komponist dieses Werk widmete. Das Konzert wurde vom NPR am 27. Januar 2015 in Prag im Rahmen des IV. Welt-Holocaust-Forums aufgeführt, das dem 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau gewidmet war.

2010–2015 NPR hat mehrere Alben für das größte Plattenlabel aufgenommen Sony Musik mit Werken von P. Tschaikowsky, S. Rachmaninov, N. Rimsky-Korsakov, E. Grieg und anderen; 2014-2018 veröffentlichte eine Reihe von Aufnahmen russischer Musik unter dem Label SpiwakowKlang.

Ein besonderer Bereich der NPR-Tätigkeit ist die Unterstützung talentierter junger Musiker, die Schaffung von Bedingungen für ihre kreative Verwirklichung und ihr professionelles Wachstum. In der Saison 2004/05 wurde das Orchester auf Initiative des Direktors des NPR, Georgy Ageev, gegründet. Die meisten Mitglieder der Gruppe erzielten im Laufe der Zeit bedeutende Erfolge im professionellen Bereich, wurden Gewinner internationaler Wettbewerbe und Träger renommierter Auszeichnungen, nahmen Führungspositionen in führenden Opern- und Sinfonieorchestern ein.

2017 wurde eine neue kompetitive Rekrutierung für die Dirigenten-Trainee-Gruppe mit höheren Anforderungen an Bewerber ausgeschrieben. Die neuen Mitglieder der Gruppe waren Arsenty Tkachenko, Anna Rakitina, Sergey Akimov, Dmitry Matvienko, Arif Dadashev, Petr Gladysh und Alexander Khumala, dann Anton Torbeev. Die erneuerte Gruppe arbeitet unter der Leitung von Alexander Solovyov und Georgy Ageev.

2007 wurde NPR Eigentümer eines Zuschusses der Regierung der Russischen Föderation. Seit 2010 erhält das National Philharmonic Orchestra of Russia ein Stipendium des Präsidenten der Russischen Föderation.

1979 wandte sich der herausragende Violinvirtuose Vladimir Spivakov mit den Worten an die Musiker der ersten Komposition der Moskauer Virtuosen: „Wir haben uns versammelt, um Menschen zu lieben und einander zu lieben.“ Die Existenzgrundlagen der legendären Musikerpartnerschaft sind bis heute unerschütterlich. Und immer an erster Stelle standen und bleiben nicht nur Professionalität und Können, sondern auch die menschlichen Qualitäten der Menschen, die hohe Ethik der Beziehungen.
Musiker haben heute keine unerschlossenen Territorien des Kulturraums.

Die Konzerte des Orchesters triumphieren in europäischen Ländern, in den USA, Kanada, Mexiko, Südamerika, der Türkei, Israel, China, Korea, Japan und anderen. Musiker treten nicht nur in den besten und renommiertesten Sälen auf, sondern auch in gewöhnlichen Konzertsälen kleiner Provinzstädte.

IN verschiedene Jahre Herausragende Musiker, Stars der darstellenden Künste der Welt traten mit dem Orchester auf: Elena Obraztsova, Mstislav Rostropovich, Vladimir Krainev, Yehudi Menuhin, Khibla Gerzmava, Michel Legrand, Giora Feidman, Misha Maisky, Yuri Bashmet, Mikhail Pletnev, Evgeny Kissin, Denis Matsuev und Andere.
Die Geographie der Moskauer Virtuosi-Tourneen ist extrem breit: Sie umfasst alle Regionen Russlands sowie den postsowjetischen Raum. Zuletzt absolvierte das Orchester Auftritte in entfernten Regionen des Landes von Magadan und Sibirien bis zum Kaukasus und Kaliningrad. Es gibt keine Kleinstädte und kleine Konzerte für Künstler. Reisen durch Russland sind unbezahlbar.
Bei jeder Aufführung gelingt den Moskauer Virtuosen die Hauptsache: jeden, auch einen unvorbereiteten Menschen, emotional zu begeistern und intellektuell zu fesseln, ihm die Freude zu bereiten, mit musikalischen Meisterwerken zu kommunizieren, in ihm den Wunsch zu wecken, wieder zum Konzert zu kommen. Für uns, wie Maestro Vladimir Spivakov sagt, ist Kreativität zu einem Bedürfnis geworden, und die Arbeit ist zu einer Kunst geworden, die mit den Worten von Pablo Picasso „den Staub des Alltags von der Seele wäscht“.

Im Januar 2003 das Ministerium für Kultur Russlands im Auftrag des Präsidenten Russische Föderation V. V. Putin wurde gegründet Nationales Philharmonisches Orchester Russlands . Der NPR vereint die besten Vertreter der Orchesterelite und talentierte Nachwuchsmusiker. Im Laufe der Jahre des aktiven kreativen Lebens ist es dem NPR gelungen, eines der führenden Symphonieorchester in Russland zu werden, die Liebe des Publikums und die Anerkennung von Fachleuten im In- und Ausland zu gewinnen. Das Orchester wird von dem weltberühmten Geiger und Dirigenten Vladimir Spivakov geleitet. Herausragende zeitgenössische Dirigenten arbeiten mit dem NPR zusammen und treten regelmäßig mit ihm auf, darunter die ständigen Gastdirigenten James Conlon, Ken-David Mazur und Alexander Lazarev sowie Krzysztof Penderecki, Vladimir Ashkenazy, Otto Tausk, Simon Gaudenz, Alexander Vedernikov, Tugan Sokhiev, Jan Latham- Koenig, Jukka-Pekka Saraste, John Nelson, Michel Plasson und andere. Der NPR betrachtet die Fortführung der Traditionen der drei großen russischen Dirigenten Evgeny Mravinsky, Kirill Kondrashin und Evgeny Svetlanov als seine wichtigste Aufgabe. Herausragende Musiker, Stars der Weltopernbühne nehmen an den Konzertprogrammen des NPR teil.

Konzert des National Philharmonic Orchestra of Russia unter der Leitung von Spivakov.

Im Konzertprogramm:

Orchesterminiaturen sind eine großartige Gelegenheit, das Sinfonieorchester in seiner ganzen Pracht zu zeigen. Auf dem Programm stehen Werke von Schubert, Haydn, Beethoven, Rachmaninow, Tschaikowsky und Brahms. Khibla Gerzmava (Sopran) nimmt am Konzert teil.

Ouvertüre zum Singspiel "Die Zwillingsbrüder" - F. Schubert
Sieben Landtänze WoO 14 - L. Beethoven
Andante aus Symphonie Nr. 94 ("Überraschung") - I. Haydn
Zwei Studien-Gemälde - S.Rakhmaninov
Szene aus Tatjanas Brief aus der Oper "Eugen Onegin" - P. Tschaikowsky
Ungarischer Tanz Nr. 5 - I. Brahms

Künstlerischer Leiter und Chefdirigent

Der herausragende Geiger und Dirigent Vladimir Spivakov verwirklichte sein vielseitiges Talent anschaulich in Musikalische Kunst und vielen Bereichen des öffentlichen Lebens. Als Geiger durchlief Vladimir Spivakov eine hervorragende Schule bei dem berühmten Lehrer, dem Professor des Moskauer Konservatoriums Yuri Yankelevich. Nicht weniger Einfluss auf ihn hatte der herausragende Geiger des 20. Jahrhunderts David Oistrach. Bis 1997 spielte Vladimir Spivakov die Geige von Meister Francesco Gobetti, die ihm von Professor Yankelevich geschenkt wurde. Seit 1997 spielt Spivakov ein Instrument von Antonio Stradivari, das ihm von Gönnern – Bewunderern seines Talents – auf Lebenszeit geschenkt wurde.

In den 1960er und 1970er Jahren wurde Vladimir Spivakov Preisträger der renommierten internationalen Wettbewerbe, die nach M. Long und J. Thibault in Paris, nach N. Paganini in Genua, einem Wettbewerb in Montreal und einem nach P.I. Tschaikowsky in Moskau.

1979 gründete er zusammen mit einer Gruppe gleichgesinnter Musiker das Kammerorchester Moskauer Virtuosen und wurde dessen ständiger künstlerischer Leiter, Dirigent und Solist. Spivakov studierte Dirigieren bei Professor Israel Gusman in Russland, nahm Unterricht bei Leonard Bernstein und Lorin Maazel in den USA. Als Zeichen der Freundschaft und des Vertrauens in Spivakovs Zukunft als Dirigent überreichte Bernstein ihm seinen Dirigentenstab, von dem sich der Maestro bis heute nicht getrennt hat.

Die umfangreiche Diskographie von Vladimir Spivakov als Solist und Dirigent umfasst mehr als 50 CDs; die meisten Platten von Firmen veröffentlicht BMG-Klassiker, RCA Rotes Siegel Und Capriccio. Viele Aufnahmen wurden mit renommierten Preisen ausgezeichnet, darunter Diapason D'Or Und Schoko de la Musik. Seit 2014 veröffentlicht der Maestro Aufnahmen mit dem National Philharmonic Orchestra of Russia unter seinem eigenen Label Spivakov-Sound.

1989 leitete Vladimir Spivakov das Internationale Musikfestival in Colmar (Frankreich), dessen künstlerischer Leiter er bis heute ist. Seit 2001 findet alle zwei Jahre in Moskau das Festival "Vladimir Spivakov lädt ..." statt, an dem führende Persönlichkeiten der Welt der darstellenden Künste und aufstrebende Stars teilnehmen; Seit 2010 findet das Festival auch in anderen Städten Russlands und der GUS statt. Der Musiker nahm wiederholt in der Jury namhafter internationaler Wettbewerbe teil (in Paris, Genua, London, Montreal, Monte Carlo, Pamplona, ​​Moskau), 2016 organisierte er den Internationalen Violinwettbewerb in Ufa.

Vladimir Spivakov engagiert sich seit vielen Jahren im sozialen und karitativen Bereich. 1994 wurde die Vladimir Spivakov International Charitable Foundation gegründet, deren Aktivitäten auf die professionelle Unterstützung junger Talente im Bereich der Kunst und die Schaffung günstiger Bedingungen für deren Förderung abzielen kreatives Wachstum. 2010 wurde Vladimir Spivakov der Preis der Regierung der Russischen Föderation im Bereich Kultur für die Gründung der Stiftung verliehen.

Moderne Komponisten haben Vladimir Spivakov wiederholt ihre Werke gewidmet, darunter A. Schnittke, R. Shchedrin, A. Pärt, I. Schwartz, V. Artyomov und viele andere.

2003 wurde Vladimir Spivakov künstlerischer Leiter und Chefdirigent des von ihm gegründeten National Philharmonic Orchestra of Russia und Präsident des Moscow International House of Music. 2011 trat Vladimir Spivakov dem Rat für Kultur und Kunst unter dem Präsidenten der Russischen Föderation bei.

Vladimir Spivakov - Nationaler Künstler UdSSR (1990), Armenien (1989), Ukraine (1999), Nordossetien-Alanien (2005), Republik Dagestan, Kabardino-Balkarien (2013), Republik Baschkortostan (2014). Der Maestro wurde mit dem Staatspreis der UdSSR (1989), dem Orden der Freundschaft (1994), dem Verdienstorden für das Vaterland, III, II, IV und I (1999/2009/2014/2019), dem Ukrainer ausgezeichnet Verdienstorden, III. Grad und Jaroslaw Wise (2004), der kirgisische Orden "Danaker" (2001) und der armenische Orden des Hl. Mesrop Mashtots (1999), die beiden höchsten Auszeichnungen Frankreichs - der Orden der Künste und Literatur (Offizier ) und der Orden der Ehrenlegion (Kavalier - 2000, Offizier - 2011), Orden Stars of Italy (Kommandant, 2012), die internationale Auszeichnung "Person des Jahres 2012", den Orden "Für Verdienste um die Republik Baschkortostan " und der Internationale Preis "Stern von Tschernobyl" (2013), das Ehrenabzeichen Bulgariens "Samara-Kreuz" (2013), die belarussischen Orden "Treue und Glaube" und Francysk Skorina (2014), der Orden des Heiligen Prinzen Daniel von Grad Moskau, I. (2014), der Orden der heiligen Apostelgleichen Nina, Aufklärerin Georgiens (2014), sowie viele weitere Ehrenauszeichnungen und Titel.

2006 wurde Vladimir Spivakov als UNESCO-Künstler des Friedens 2009 für "den herausragenden Beitrag des Musikers zur Weltkunst, seine Arbeit für den Frieden und die Entwicklung eines Dialogs zwischen den Kulturen" anerkannt und 2009 von der UNESCO ausgezeichnet Mozart-Goldmedaille. 2012 wurde Vladimir Spivakov ausgezeichnet Staatspreis Russland „für herausragende Verdienste auf dem Gebiet der humanitären Tätigkeit“ (die Auszeichnungen wurden in verschiedenen Jahren Seiner Heiligkeit, dem Patriarchen Alexi II. von Moskau und der gesamten Rus, Alexander Solschenizyn, Walentina Tereschkowa, dem König von Spanien, Juan Carlos I., und dem Präsidenten von Frankreich, Jacques, verliehen Chirac).

Alexander Romanowski

Alexander Romanovsky wurde 1984 in der Ukraine geboren. Bereits im Alter von elf Jahren trat er mit dem Moscow Virtuosi State Chamber Orchestra unter der Leitung von Vladimir Spivakov in Russland, der Ukraine, den baltischen Staaten und Frankreich auf.

Im Alter von dreizehn Jahren zog der Künstler nach Italien, wo er in die Imola Piano Academy in die Klasse von Leonid Margarius eintrat, die er 2007 abschloss, und erhielt ein Jahr später ein Diplom vom Royal College of Music in London (Klasse von Dmitry Alekseev).

Im Alter von fünfzehn Jahren wurde A. Romanovsky für seine Aufführung von J. S. Bachs Goldberg-Variationen der Titel eines Ehrenakademikers der Bologna Philharmonic Academy verliehen, im Alter von 17 Jahren gewann er den renommierten internationalen Ferruccio-Busoni-Wettbewerb in Bozen.

In den Folgejahren fanden zahlreiche Konzerte des Pianisten in Italien, Europa, Japan, Hongkong und den USA statt. 2007 wurde Alexander Romanovsky eingeladen, Mozarts Konzert vor Papst Benedikt XVI.

2011 gab Alexander Romanovsky ein erfolgreiches Debüt mit dem New York Philharmonic unter Alan Gilbert und dem Chicago Symphony unter James Conlon, außerdem trat er mit dem Mariinsky Theatre Orchestra unter Valery Gergiev, dem Royal Philharmonic im Barbican Centre in London, dem Russian National auf Orchester unter der Leitung von Mikhail Pletnev, dem La Scala Philharmonic Orchestra und mit Solokonzerten in der Wigmore Hall in London, der Santa Cecilia Academy in Rom, der Concertgebouw Hall in Amsterdam.

Der Pianist wurde wiederholt zu berühmten europäischen Festivals eingeladen, darunter La Roque d'Anterone und Colmar (Frankreich), Ruhr (Deutschland), Chopin in Warschau, Stars of the White Nights in St. Petersburg, Stresa (Italien) und andere.

Alexander Romanovsky veröffentlichte bei Decca vier CDs mit Werken von Schumann, Brahms, Rachmaninov und Beethoven, die von der Kritik hoch gelobt wurden.

Zu den Auftritten der vergangenen Saison gehören Tourneen mit dem Symphony Orchestra of the Japanese Broadcasting Company (NHK) unter der Leitung von Gianandrea Noseda, dem Orchestra of the National Academy of Santa Cecilia unter der Leitung von Antonio Pappano, dem National Philharmonic Orchestra of Russia unter der Leitung von Vladimir Spivakov , Konzerte in England, Deutschland, Spanien, Italien und Südkorea.

Seit 2013 ist Alexander Romanovsky künstlerischer Leiter des Vladimir Krainev International Competition for Young Pianists: Bei diesem Wettbewerb errang er einen seiner ersten Siege. Der Pianist ist außerdem Preisträger des XIV. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs, wo er erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs auch mit dem Vladimir-Krainev-Sonderpreis ausgezeichnet wurde.

Wladimir Spiwakow

Der herausragende Geiger und Dirigent Vladimir Spivakov verwirklichte anschaulich sein vielseitiges Talent in der Musikkunst und vielen Bereichen des öffentlichen Lebens. Als Geiger durchlief Vladimir Spivakov eine hervorragende Schule bei dem berühmten Lehrer, dem Professor des Moskauer Konservatoriums Yuri Yankelevich. Nicht weniger Einfluss auf ihn hatte David Oistrach, ein herausragender Geiger des 20. Jahrhunderts. Bis 1997 spielte Vladimir Spivakov die Geige von Meister Francesco Gobetti, die ihm von Professor Yankelevich geschenkt wurde. Seit 1997 spielt Spivakov ein Instrument von Antonio Stradivari, das ihm von Gönnern – Bewunderern seines Talents – auf Lebenszeit geschenkt wurde.

In den 1960er und 1970er Jahren wurde Vladimir Spivakov Preisträger der renommierten internationalen Wettbewerbe, die nach M. Long und J. Thibault in Paris, nach N. Paganini in Genua, einem Wettbewerb in Montreal und einem nach P.I. Tschaikowsky in Moskau. 1979 gründete er zusammen mit einer Gruppe gleichgesinnter Musiker das Kammerorchester Moskauer Virtuosen und wurde dessen ständiger künstlerischer Leiter, Dirigent und Solist. Spivakov studierte Dirigieren bei Professor Israel Gusman in Russland, nahm Unterricht bei Leonard Bernstein und Lorin Maazel in den USA. Als Zeichen der Freundschaft und des Vertrauens in Spivakovs Zukunft als Dirigent überreichte Bernstein ihm seinen Dirigentenstab, von dem sich der Maestro bis heute nicht getrennt hat.

Die umfangreiche Diskographie von Vladimir Spivakov als Solist und Dirigent umfasst mehr als 40 CDs; Die meisten Aufnahmen wurden von BMG Classics, RCA Red Seal und Capriccio veröffentlicht. Viele Aufnahmen wurden mit renommierten Preisen ausgezeichnet, darunter der Diapason D'Or.

Seit 1989 ist Vladimir Spivakov künstlerischer Leiter des Internationalen Musikfestivals in Colmar (Frankreich). Seit 2001 findet alle zwei Jahre in Moskau das Festival "Vladimir Spivakov lädt ..." statt, an dem führende Persönlichkeiten der Welt der darstellenden Künste und aufstrebende Stars teilnehmen; Seit 2010 findet das Festival auch in anderen Städten Russlands und der GUS statt. Der Musiker nahm wiederholt an der Arbeit der Jury berühmter internationaler Wettbewerbe teil (in Paris, Genua, London, Montreal, Monte Carlo, Pamplona, ​​​​Moskau).

Vladimir Spivakov engagiert sich seit vielen Jahren im sozialen und karitativen Bereich. 1994 wurde die Vladimir Spivakov International Charitable Foundation gegründet, deren Aktivitäten darauf abzielen, junge Talente auf jede erdenkliche Weise zu finden und zu unterstützen. In mehr als 20 Jahren Arbeit hat die Stiftung etwa 10.000 Konzerte in den Städten Russlands und im Ausland organisiert, davon 1100 Kunstausstellungen, mehr als 600 Musikinstrumente wurden gespendet, mehr als 20.000 Kinder erhielten verschiedene Hilfen, Hilfe wurde bei 115 chirurgischen Eingriffen geleistet, darunter solche am offenen Herzen. Im Dezember 2010 wurde Vladimir Spivakov der Preis der Regierung der Russischen Föderation im Bereich Kultur für die Gründung des Fonds verliehen.

Moderne Komponisten haben Vladimir Spivakov wiederholt ihre Werke gewidmet, darunter A. Schnittke, R. Shchedrin, A. Pärt, I. Schwartz, V. Artyomov und viele andere.

2003 wurde Vladimir Spivakov künstlerischer Leiter und Chefdirigent des von ihm gegründeten National Philharmonic Orchestra of Russia und Präsident des Moscow International House of Music. Seit 2011 ist Vladimir Spivakov Mitglied des Rates für Kultur und Kunst unter dem Präsidenten der Russischen Föderation.

Vladimir Spivakov - Volkskünstler der UdSSR (1989), Armeniens (1989), der Ukraine (2001), der Republik Dagestan, Kabardino-Balkarien (2013), der Republik Baschkortostan (2014). Der Maestro wurde mit dem Staatspreis der UdSSR (1989), dem Orden der Völkerfreundschaft (1993), dem Verdienstorden für das Vaterland, III., II. und IV. Grad (1999/2009/2014), dem ukrainischen Verdienstorden, III Grad, und Jaroslaw der Weise, der kirgisische Orden "Danaker" und der armenische Orden von St. Mesrop Mashtots, die beiden höchsten Auszeichnungen Frankreichs - der Orden für Kunst und Literatur (Offizier) und der Orden der Ehrenlegion (Chevalier - 2000, Offizier - 2010), der Orden des Sterns von Italien (Kommandant, 2012), die internationale Auszeichnung "Person des Jahres 2012", der Orden "Für Verdienste um die Republik Baschkortostan" und der Internationale Preis "Stern von Tschernobyl " (2013), das Ehrenabzeichen Bulgariens "Samara-Kreuz" (2013), die belarussischen Orden "Treue und Glaube" und Francysk Skaryna (2014), der Orden des Heiligen Prinzen Daniel von Moskau, I. Grad (2014), der Order of St. Equal-to-Apostles Nina, Enlightener of Georgia (2014), sowie viele weitere Ehrenauszeichnungen und Titel.

2006 wurde Vladimir Spivakov von der UNESCO als „Künstler des Friedens“ für „den herausragenden Beitrag des Musikers zur Weltkunst, seine Arbeit für den Frieden und die Entwicklung eines Dialogs zwischen den Kulturen“ ausgezeichnet.

Im Jahr 2012 wurde Vladimir Spivakov der Staatspreis Russlands "für herausragende Verdienste im Bereich der humanitären Tätigkeit" verliehen (die Auszeichnungen wurden in verschiedenen Jahren an Seine Heiligkeit Patriarch Alexy II von Moskau und All Rus, Alexander Solzhenitsyn, Valentina Tereshkova, König von Spanien Juan Carlos I und der französische Präsident Jacques Chirac).

Sergej Rachmaninow

Sergej Rachmaninoff wurde am 1. April 1873 in eine Adelsfamilie hineingeboren. Lange Zeit der Geburtsort galt als Nachlass seiner Eltern Oneg, unweit von Novgorod; Studien der letzten Jahre nennen das Semenovo-Gut des Starorussky-Bezirks der Provinz Nowgorod (Russland).

Der Vater des Komponisten, Vasily Rachmaninov (1841-1916), stammte aus dem Adel der Provinz Tambow. Die Geschichte der Familie Rachmaninov geht auf den Enkel des moldawischen Königs Stefan des Großen Wassili mit dem Spitznamen Rachmanin zurück. Mutter, Lyubov Rachmaninova (geb. Butakova) - Tochter des Regisseurs Kadettenkorps General Pjotr ​​Butakow. Der Großvater väterlicherseits des Komponisten war Musiker, er studierte Klavier bei John Field und gab Konzerte in Tambow, Moskau und St. Petersburg. Romanzen haben überlebt Klavierstücke seine Kompositionen, darunter "The Farewell Gallop of 1869" für Klavier zu vier Händen. Auch Wassili Rachmaninow war musikalisch begabt, musizierte aber ausschließlich dilettantisch.

Rachmaninows Interesse an Musik wurde schon früh entdeckt. Den ersten Klavierunterricht erhielt er von seiner Mutter, dann wurde die Musiklehrerin Anna Ornatskaya eingeladen. Mit ihrer Unterstützung trat Rachmaninov im Herbst 1882 in die Juniorabteilung des St. Petersburger Konservatoriums in die Klasse von Vladimir Demyansky ein. Die Ausbildung am St. Petersburger Konservatorium verlief schlecht, da Rachmaninov oft den Unterricht schwänzte. Daher wurde im Familienrat beschlossen, den Jungen nach Moskau zu versetzen, und im Herbst 1885 wurde er in das dritte Jahr der Juniorabteilung des Moskaus aufgenommen Konservatorium an Professor Nikolai Zverev.

Rachmaninov verbrachte mehrere Jahre in einem berühmten Moskauer Privatinternat. Musiklehrer Nikolai Zverev, dessen Schüler auch Alexander Scriabin und viele andere prominente russische Musiker waren (Alexander Siloti, Konstantin Igumnov, Arseniy Koreshchenko, Matvey Presman und andere). Hier wurde Rachmaninow im Alter von 13 Jahren Pjotr ​​Tschaikowsky vorgestellt, der später großen Anteil am Schicksal des jungen Musikers hatte.

1888 setzte Rachmaninov sein Studium an der Oberabteilung des Moskauer Konservatoriums in der Klasse seines Cousins ​​Alexander Siloti fort und begann ein Jahr später unter der Anleitung von Sergei Taneyev und Anton Arensky Komposition zu studieren.

Mit 19 Jahren schloss Rachmaninoff das Konservatorium als Pianist und als Komponist mit einer großen Goldmedaille ab. Zu dieser Zeit erschien seine erste Oper Aleko (Abschlussarbeit) nach Alexander Puschkins Zigeuner, sein erstes Klavierkonzert, eine Reihe von Romanzen, Klavierstücke, darunter das Präludium in cis-Moll, das später zu einem der berühmtesten wurde Werke von Rachmaninow.

Im Alter von 20 Jahren wurde er aus Geldmangel Lehrer an der Moskauer Mariinsky-Frauenschule, im Alter von 24 Jahren Dirigent der Moskauer Russischen Privatoper Savva Mamontov, wo er eine Saison lang arbeitete, es aber schaffte ein bedeutender Beitrag zur Entwicklung der russischen Oper.

Rachmaninow wurde als Komponist, Pianist und Dirigent früh berühmt. Seine erfolgreiche Karriere wurde jedoch am 15. März 1897 durch die erfolglose Uraufführung der Ersten Symphonie (Dirigent: Alexander Glazunov) unterbrochen, die sowohl aufgrund der schlechten Aufführung als auch - hauptsächlich - wegen des innovativen Charakters der Musik mit einem völligen Misserfolg endete. Laut Alexander Ossovsky spielte Glasunows Unerfahrenheit als Orchesterleiter bei den Proben eine gewisse Rolle. Dieses Ereignis verursachte eine schwere Nervenkrankheit. Zwischen 1897 und 1901 konnte Rachmaninoff nicht komponieren, und nur die Hilfe eines erfahrenen Psychiaters, Dr. Nikolai Dahl, half ihm, aus der Krise herauszukommen.

1901 vollendete er sein Zweites Klavierkonzert, dessen Entstehung Rachmaninows Ausweg aus der Krise und zugleich den Eintritt in die nächste, reife Schaffensperiode markierte. Bald nahm er eine Einladung an, die Stelle eines Dirigenten in Moskau einzunehmen Bolschoi-Theater. Nach zwei Spielzeiten unternahm er eine Italienreise (1906) und ließ sich dann für drei Jahre in Dresden nieder, um sich ganz der Komposition zu widmen. 1909 unternahm Rachmaninoff eine große Konzerttournee durch Amerika und Kanada und trat als Pianist und Dirigent auf. 1911 hörte Rachmaninov in Kiew auf Wunsch seines Freundes und Kollegen Ossovsky der jungen Sängerin Ksenia Derzhinskaya zu und schätzte ihr Talent voll und ganz. Er spielte eine große Rolle in der Entwicklung der Opernkarriere des berühmten Sängers.

Kurz nach der Revolution von 1917 nutzte er ein unerwartetes Angebot aus Schweden, um in einem Konzert in Stockholm aufzutreten, und verließ Ende 1917 zusammen mit seiner Frau Natalya und seinen Töchtern Russland. Mitte Januar 1918 reiste Rachmaninoff über Malmö nach Kopenhagen. Am 15. Februar trat er zum ersten Mal in Kopenhagen auf, wo er sein Zweites Konzert mit dem Dirigenten Heeberg spielte. Bis zum Saisonende trat er in elf Sinfonie- und Kammerkonzerten auf, die ihm die Möglichkeit gaben, seine Schulden zu begleichen.

Am 1. November 1918 segelte er zusammen mit seiner Familie von Norwegen nach New York. Bis 1926 schrieb er keine bedeutenden Werke; kreative Krise so etwa 10 Jahre fortgesetzt. Nur 1926-1927. neue Werke erscheinen: das vierte Konzert und drei russische Lieder. Während seines Lebens im Ausland (1918-1943) schuf Rachmaninoff nur 6 Werke, die zu den Höhen der russischen und Weltmusik gehören.

Er wählte die Vereinigten Staaten zu seinem ständigen Wohnsitz, tourte ausgiebig durch Amerika und Europa und wurde bald als einer der größten Pianisten seiner Zeit und der größte Dirigent anerkannt. 1941 vollendete er sein letztes Werk, das von vielen als seine größte Kreation anerkannt wird, Symphonic Dances. Während des Großen Vaterländischen Krieges gab Rachmaninow mehrere Konzerte in den Vereinigten Staaten, die gesamte Geldsammlung schickte er an den Fonds der Roten Armee. Er spendete das Geld von einem seiner Konzerte an den Verteidigungsfonds der UdSSR mit den Worten: „Von einem der Russen alle mögliche Unterstützung für das russische Volk in seinem Kampf gegen den Feind. Ich möchte glauben, ich glaube an den vollständigen Sieg.

Die letzten Lebensjahre von Rachmaninov wurden von einer tödlichen Krankheit (Lungenkrebs) überschattet. Trotzdem setzte er seine Konzerttätigkeit fort, die erst kurz vor seinem Tod eingestellt wurde.

Das kreative Bild von Rachmaninoff

Das kreative Bild von Rachmaninoff als Komponist wird oft mit den Worten „der russischste Komponist“ definiert. Diese kurze und unvollständige Charakterisierung drückt sowohl die objektiven Qualitäten von Rachmaninows Stil als auch den Platz seines Erbes in der historischen Perspektive der Weltmusik aus. Es war das Werk von Rachmaninow, das als synthetisierender Nenner fungierte, der vereinte und verschmolz kreative Prinzipien Moskauer (P. Tschaikowsky) und St. Petersburger Schulen in einen einzigen und integralen russischen Stil. Das Thema "Russland und sein Schicksal", das allgemeine für die russische Kunst aller Gattungen und Gattungen, fand im Werk Rachmaninows eine außergewöhnlich charakteristische und vollständige Verkörperung. In dieser Hinsicht war Rachmaninow sowohl ein Nachfolger der Tradition der Opern von Mussorgsky, Rimsky-Korsakov, Tschaikowskys Sinfonien als auch ein Glied in der ununterbrochenen Kette der nationalen Tradition (dieses Thema wurde in den Werken von S. Prokofjew, D. Schostakowitsch fortgesetzt , G. Sviridov, A. Schnittke usw.). Die besondere Rolle Rachmaninows bei der Entwicklung der nationalen Tradition wird erläutert historische Stellung Kreativität von Rachmaninov - einem Zeitgenossen der russischen Revolution: Es ist die Revolution, die sich in der russischen Kunst als "Katastrophe", "Weltuntergang" widerspiegelt, die seit jeher die semantische Dominante des Themas "Russland und sein Schicksal" ist (siehe N. Berdyaev, „Die Ursprünge und Bedeutung des russischen Kommunismus“).

Rachmaninovs Werk bezieht sich chronologisch auf jene Periode der russischen Kunst, die gewöhnlich als " Silbernes Zeitalter". Die wichtigste kreative Methode der Kunst dieser Zeit war die Symbolik, deren Merkmale sich deutlich im Werk von Rachmaninoff manifestierten. Rachmaninovs Werke sind von komplexer Symbolik durchdrungen, die mit Hilfe symbolischer Motive ausgedrückt wird, deren Hauptmotiv das Motiv des mittelalterlichen Chorals Dies Irae ist. Dieses Motiv bei Rachmaninow symbolisiert eine Vorahnung einer Katastrophe, "Weltuntergang", "Vergeltung".

Christliche Motive sind in Rachmaninows Werk sehr wichtig: Als tief religiöser Mensch leistete Rachmaninow nicht nur einen herausragenden Beitrag zur Entwicklung der russischen Kirchenmusik (Liturgie des Hl. Johannes Chrysostomus, 1910, Nachtwache, 1916), sondern verkörperte sie auch Christliche Ideen und Symbole in seinen anderen Werken.

Rachmaninovs Werk wird herkömmlicherweise in drei oder vier Perioden unterteilt: früh (1889-1897), reif (es wird manchmal in zwei Perioden unterteilt: 1900-1909 und 1910-1917) und spät (1918-1941).

Rachmaninows Stil, der aus der Spätromantik hervorgegangen ist, hat in der Folge eine bedeutende Weiterentwicklung erfahren. Wie seine Zeitgenossen A. Skrjabin und I. Strawinsky hat Rachmaninoff mindestens zweimal (um 1900 und um 1926) den Stil seiner Musik radikal aktualisiert. Der reife und vor allem späte Stil Rachmaninows geht weit über die Grenzen der postromantischen Tradition hinaus (deren Überwindung in der Frühzeit begann) und gehört zugleich keiner der Stilrichtungen der musikalischen Avantgarde an. Garten des 20. Jahrhunderts. Somit sticht Rachmaninovs Werk in der Entwicklung der Weltmusik des 20. Jahrhunderts heraus: Nachdem Rachmaninovs Stil viele Errungenschaften des Impressionismus und der Avantgarde absorbiert hatte, blieb er einzigartig individuell und originell, unvergleichlich in der Weltkunst (ohne Nachahmer und Nachahmer). In der modernen Musikwissenschaft wird häufig eine Parallele zu L. van Beethoven gezogen: Beethoven ging in seinem Werk ebenso wie Rachmaninow weit über die Grenzen des ihn erziehenden Stils hinaus (in dieser Fall- Wiener Klassik), ohne sich den Romantikern anzuschließen und dem romantischen Weltbild fremd zu bleiben.

Die erste - die Frühzeit - begann im Zeichen der Spätromantik, die sich vor allem durch den Stil Tschaikowskys aneignete (Erstes Konzert, frühe Stücke). Doch bereits im Trio in d-Moll (1893), geschrieben im Todesjahr Tschaikowskys und ihm gewidmet, gibt Rachmaninow ein Beispiel für eine kühne schöpferische Synthese der Traditionen der Romantik (Tschaikowski), der „Kuchkisten“, der alte russische Kirchentradition und moderne Alltags- und Zigeunermusik. Dieses Werk, eines der ersten Beispiele für Polystilistik in der Weltmusik, scheint symbolisch die Kontinuität der Tradition von Tschaikowsky bis Rachmaninow und den Einzug der russischen Musik anzukündigen neue Bühne Entwicklung. In der Ersten Symphonie wurden die Prinzipien der stilistischen Synthese noch kühner entwickelt, was einer der Gründe für das Scheitern bei der Uraufführung war.

Die Reifezeit ist geprägt von der Herausbildung eines eigenen, reifen Stils, der auf dem intonatorischen Ballast des Znamenny-Gesangs, des russischen Songwritings und dem Stil der europäischen Spätromantik basiert. Diese Merkmale kommen im berühmten zweiten Konzert und in der zweiten Sinfonie, in den Klaviervorspielen op. 23. Ab der symphonischen Dichtung „Insel der Toten“ wird Rachmaninows Stil jedoch komplizierter, was einerseits durch die Berufung auf die Themen Symbolik und Moderne, andererseits durch die Umsetzung der Errungenschaften der modernen Musik: Impressionismus, Neoklassizismus, neue orchestrale, strukturelle, harmonische Techniken. Das zentrale Werk dieser Zeit ist das grandiose Gedicht „The Bells“ für Chor, Solisten und Orchester nach den Worten von Edgar Poe, übersetzt von K. Balmont (1913). Hell innovativ, gesättigt mit beispiellosen neuen Chor- und Orchestertechniken, hatte dieses Werk einen enormen Einfluss auf die Chor- und Symphoniemusik des 20. Jahrhunderts. Das Thema dieser Arbeit ist typisch für die Kunst des Symbolismus, für diese Phase der russischen Kunst und des Werks von Rachmaninov: Es verkörperte symbolisch verschiedene Perioden des menschlichen Lebens, die zum unvermeidlichen Tod führten; die apokalyptische Symbolik der Glocken, die die Idee des Weltuntergangs in sich trägt, beeinflusste vermutlich die „musikalischen“ Seiten von T. Manns Roman Doktor Faustus.

Die späte - fremde Schaffensperiode - ist geprägt von außergewöhnlicher Originalität. Rachmaninovs Stil ist eine integrale Verschmelzung verschiedenster, teils gegensätzlicher Stilelemente: die Traditionen der russischen Musik – und des Jazz, der altrussische Znamenny-Gesang – und die „Restaurant“-Bühne der 1930er, der virtuose Stil des 19. Jahrhunderts Jahrhunderts - und dem herben Toccato der Avantgarde. Die Heterogenität der stilistischen Prämissen enthält eine philosophische Bedeutung - die Absurdität, die Grausamkeit des Seins in der modernen Welt, der Verlust spiritueller Werte. Die Werke dieser Zeit zeichnen sich durch geheimnisvolle Symbolik, semantische Polyphonie und tiefe philosophische Untertöne aus.

Rachmaninows letztes Werk Symphonic Dances (1941), das all diese Merkmale lebhaft verkörpert, wird von vielen mit M. Bulgakovs Roman Der Meister und Margarita verglichen, der zur gleichen Zeit fertiggestellt wurde.

Die Bedeutung von Rachmaninows kompositorischer Kreativität ist enorm: Rachmaninow hat verschiedene Strömungen in der russischen Kunst, verschiedene thematische und stilistische Strömungen synthetisiert und unter einem Nenner – dem russischen Nationalstil – zusammengefasst. Rachmaninoff bereicherte die russische Musik mit den Errungenschaften der Kunst des 20. Jahrhunderts und war einer von denen, die die nationale Tradition auf eine neue Stufe brachten. Rachmaninoff bereicherte den Intonationsfundus der russischen und Weltmusik mit dem Intonationsgepäck des altrussischen Znamenny-Gesangs. Rachmaninoff brachte zum ersten Mal (zusammen mit Scriabin) die russische Klaviermusik auf die Weltebene und wurde einer der ersten russischen Komponisten, deren Klavierwerke zum Repertoire aller Pianisten der Welt gehören. Rachmaninoff war einer der ersten, der die klassische Tradition und den Jazz synthetisierte.

Bedeutung darstellende Künste Rachmaninoff ist nicht weniger großartig: Rachmaninoff, der Pianist, wurde zum Standard für viele Generationen von Pianisten aus verschiedenen Ländern und Schulen, er billigte die weltweite Priorität der russischen Klavierschule, Markenzeichen Diese sind: 1) tiefer Inhalt der Leistung; 2) Aufmerksamkeit für den Intonationsreichtum der Musik; 3) "Singen auf dem Klavier" - Nachahmung des Stimmklangs und der Stimmintonation durch das Klavier. Rachmaninov, ein Pianist, hinterließ Referenzaufnahmen vieler Werke der Weltmusik, von denen viele Generationen von Musikern lernen.

Nationales Philharmonisches Orchester Russlands

Das National Philharmonic Orchestra of Russia wurde im Januar 2003 vom russischen Kulturministerium im Auftrag des Präsidenten der Russischen Föderation V. V. Putin gegründet. Der NPR vereint die besten Vertreter der Orchesterelite und talentierte Nachwuchsmusiker. Im Laufe der Jahre des aktiven kreativen Lebens ist es dem NPR gelungen, eines der führenden Symphonieorchester in Russland zu werden, die Liebe des Publikums und die Anerkennung von Fachleuten im In- und Ausland zu gewinnen.

Das Orchester wird von dem weltberühmten Geiger und Dirigenten Vladimir Spivakov geleitet. Herausragende zeitgenössische Dirigenten arbeiten mit dem NPR zusammen und treten regelmäßig mit ihm auf, darunter die ständigen Gastdirigenten James Conlon, Ken-David Mazur und Alexander Lazarev sowie Krzysztof Penderecki, Vladimir Ashkenazy, Otto Tausk, Simon Gaudenz, Alexander Vedernikov, Tugan Sokhiev, Jan Latham- Koenig, Jukka-Pekka Saraste, John Nelson, Michel Plasson und andere.

Der NPR betrachtet die Fortführung der Traditionen der drei großen russischen Dirigenten Evgeny Mravinsky, Kirill Kondrashin und Evgeny Svetlanov als seine wichtigste Aufgabe. Herausragende Musiker, Stars der Weltopernbühne nehmen an den Konzertprogrammen des NPR teil. Das Repertoire des Orchesters umfasst den Zeitraum von den frühen klassischen Sinfonien bis zu den neuesten zeitgenössischen Kompositionen. Zwölf Spielzeiten lang spielte das Orchester viele außergewöhnliche Programme, führte eine Reihe russischer und Weltpremieren auf, präsentierte eine Reihe einzigartiger Dauerkarten und Konzertreihen.

Das Nationale Philharmonische Orchester Russlands bestätigt seinen Status und Namen und gibt Konzerte und Festivals nicht nur in Moskau, sondern auch in verschiedenen Regionen des Landes und legt Wege in die entlegensten Winkel. Der NPR nimmt jedes Jahr am Vladimir Spivakov International Music Festival in Colmar (Frankreich) teil. Das Orchester tourt regelmäßig durch die USA, Westeuropa, Japan, die GUS und die baltischen Länder.

Im Mai 2005 veröffentlichte Capriccio eine CD- und DVD-Aufnahme von Isaac Schwartz' Yellow Stars-Konzert für Orchester, aufgeführt vom NPR unter der Leitung von Vladimir Spivakov, dem der Komponist dieses Werk widmete. Das Konzert wurde vom NPR am 27. Januar 2015 in Prag im Rahmen des IV. Welt-Holocaust-Forums aufgeführt, das dem 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau gewidmet war. 2010-2014 NPR nahm mehrere Alben für die größte Plattenfirma SONY Music mit Kompositionen von P. Tchaikovsky, S. Rachmaninov, N. Rimsky-Korsakov, E. Grieg auf.

Ein besonderer Bereich der NPR-Tätigkeit ist die Unterstützung talentierter junger Musiker, die Schaffung von Bedingungen für ihre kreative Verwirklichung und ihr professionelles Wachstum. In der Saison 2004/2005 wurde auf Initiative von NPR-Direktor Georgy Ageev sowohl im Orchester als auch im Orchester eine Gruppe von angehenden Dirigenten gegründet, die in der Orchesterwelt ihresgleichen sucht letzten Jahren Der NPR fördert begabte junge Sänger und Instrumentalisten mit eigens eingerichteten Stipendien.

2007 erhielt das Orchester ein Stipendium der Regierung der Russischen Föderation. Seit 2010 erhält das National Philharmonic Orchestra of Russia ein Stipendium des Präsidenten der Russischen Föderation.