Die Kombination von Lauten in einem Wort. Kombination mehrerer Geräusche

Schulmusikwörterbuch

Für viele Schulfächer ist es üblich, Wörterbücher zu erstellen. Normalerweise werden sie einfach erstellt – ein gewöhnliches Notizbuch oder Notizbuch ist in zwei Spalten unterteilt – die erste ist schmal, um das Wort zu schreiben, und die zweite Spalte ist breiter – um die Bedeutung des Wortes zu schreiben. So bieten Lehrer der russischen Sprache und Literatur beispielsweise an, komplizierte Rechtschreibung und Aussprache oder einfach unverständliche neu eingeführte Wörter in speziell linierte Notizbücher und Wörterbücher zu schreiben. Chemie- und Physiklehrer schlagen vor, Wörterbücher zu haben, um komplexe Begriffe und sogar Formeln aufzuzeichnen. Fremdsprachenlehrer betrachten das von den Kindern selbst zusammengestellte Wörterbuch als unverzichtbaren Bestandteil ihres Studiums.

Es ist einfach notwendig, im Musikunterricht mit Wörterbüchern zu beginnen. Da sind viele unverständliche und komplexe, aber auch fremde und neu eingeführte Wörter drin! Immerhin die Mehrheit musikalische Begriffe kamen aus Italien und Frankreich zu uns.

Der Aufbau eines Musikwörterbuchs kann beispielsweise wie folgt aussehen:

Wort	Es bedeutet
Begleitung	Musikalische Begleitung.
	Die gleichzeitige Kombination von drei oder mehr Klängen unterschiedlicher Tonhöhe.
Balalaika	Streichinstrument, Teil des russischen Orchesters Volksinstrumente.

Ein Musiklehrer kann den Inhalt des unten vorgeschlagenen kleinen Musikwörterbuchs erfolgreich in seinem Unterricht nutzen, indem er beispielsweise in jeder Lektion 3-5 Wörter analysiert und deren Erklärungen aufschreibt.

Begleitung – musikalische Begleitung. Das Wort stammt aus dem Französischen Begleiter" - begleiten. Die Begleitung kann variieren. Die Begleitung des Sänger-Solisten wird einem Instrument anvertraut – Klavier, Gitarre, Knopfakkordeon oder Orchester.

Ein Akkord ist eine gleichzeitige Kombination mehrerer (mindestens drei) Klänge unterschiedlicher Tonhöhe.

Akkordeon ist ein Tastenblasinstrument, eine Art chromatische Mundharmonika. Sein Körper besteht aus zwei Kästen, Verbindungsbälgen und zwei Tastaturen – einem Druckknopf für die linke Hand und einer Klaviertastatur für die rechte Hand. Wie das Knopfakkordeon verfügt das Akkordeon über reichhaltige Klangfarben und dynamische Möglichkeiten. Das Tastenfeld hat 6 (manchmal 7) Reihen: In der ersten und zweiten Reihe gibt es separate Bassklänge, im Rest – „vorgefertigte“ Akkorde (daher der Name des Instruments).

Ein Akt ist ein abgeschlossener Teil eines Theaterwerks (Drama, Oper, Ballett), der durch Pausen vom vorherigen und nachfolgenden Teil getrennt ist. Der Name kommt aus dem Lateinischen Aktus" - Aktion.

Akzent – ​​Betonung, besonders laute Unterstreichung eines einzelnen Klangs oder Akkords. In der Notenschrift werden Akzente durch verschiedene Zeichen angezeigt: V, sf usw. Diese Zeichen werden über oder unter der Note oder dem Akkord platziert, auf die sie sich beziehen.

Viola ist ein Saiteninstrument aus der Familie der Geigen. Die Bratsche ist etwas größer als die Geige. Frühe Exemplare dieses Instruments stammen aus dem 16. Jahrhundert. Der herausragende italienische Meister A. Stradivari spielte eine wichtige Rolle bei der Suche nach dem besten Bau der Bratsche. Die vier Saiten des Instruments sind in Quinten gestimmt, die eine Note tiefer sind als die der Violine. Im Vergleich zur Geige ist die Bratsche ein weniger bewegliches Instrument. Sein Timbre ist taub, dumpf, aber weich, ausdrucksstark. Die Bratsche wird seit langem verwendet Streichquartett und ein Symphonieorchester, um mittlere, melodisch „neutrale“ Stimmen in klanglicher Gesamtharmonie zu füllen. Das Interesse an den ursprünglichen Ausdrucksmöglichkeiten der Bratsche als Soloinstrument entstand Mitte des 19. Jahrhunderts, in der Blütezeit der Romantik.

Ensemble – dieses Wort hat zwei Interpretationen. Ein Ensemble ist ein Vokal- oder Instrumentalwerk, das für eine kleine Gruppe von Interpreten gedacht ist – zwei, drei, vier usw. Zu diesen Werken gehören ein Duett, ein Trio, ein Quartett, ein Quintett usw. Ein Ensemble wird auch als Gruppe von Musikern bezeichnet, die diese Art von Aufführung ausüben Der Musik. Der Ausdruck „gutes Ensemble“ bezieht sich auf einen hohen Grad Kohärenz, Kohärenz darstellende Künste. Das Wort stammt aus dem Französischen Ensemble" - zusammen. In den letzten Jahrzehnten wird das Wort „Ensemble“ häufig in Bezug auf große Auftrittsgruppen verwendet, beispielsweise das Ensemble „Birch“ und andere.

Eine Pause ist eine Pause zwischen Akten einer Theateraufführung oder Teilen eines Konzerts. Es entstand aus der Verschmelzung der französischen Wörter „ entre" - zwischen und " Akt„- handeln, handeln. Die Pause wird auch als Orchestereinleitung zu einem der Akte (außer dem ersten) in jeder Art von Theateraufführung bezeichnet – Oper, Schauspiel, Ballett. (Die Orchestereinleitung zum 1. Akt hat unterschiedliche Namen - Ouvertüre, Auftakt, Einführung, Einführung). Weithin bekannt ist die symphonische Pause „Drei Wunder“ in Korsakows Oper „Das Märchen vom Zaren Saltan“.

Volles Haus – eine Ankündigung, die darüber informiert, dass alle Karten für ein bestimmtes Konzert oder eine bestimmte Aufführung vollständig ausverkauft sind. Oft wird der Ausdruck verwendet: „Heute ist ein volles Haus“ (oder „Das Konzert war ausverkauft“), ​​um das große Interesse des Publikums am Konzert, der Aufführung, dem Vortrag hervorzuheben.

Eine Arie ist eine durch Konstruktion abgeschlossene Episode einer Oper (Kantate, Oratorium). Die Arie wird von einem Sänger in Begleitung eines Orchesters vorgetragen. Die Arie zeichnet sich in der Regel durch einen weiten Gesang aus. Auf Italienisch " Arie„- nicht nur „Lied“, sondern auch „Luft“, „Wind“. Um die Beschreibung des Helden zu vervollständigen, werden in der Regel mehrere Arien in die Oper eingeführt, die sich im figurativen Inhalt unterscheiden. Auch der Aufbau der Arien ist unterschiedlich. Sehr häufig wird eine 3-teilige Form verwendet, bei der der dritte Teil eine exakte Wiederholung des ersten ist. Ein Beispiel hierfür ist beispielsweise Susanins Arie aus der Oper Ivan Susanin. Der Arie geht oft eine Orchestereinleitung oder ein Rezitativ voraus. Eine einfachere Definition einer Opernarie ist das Lied eines Hauptprotagonisten. Eine kleine Arie kann Arietta oder Arioso genannt werden.

Künstler – ein ausübender Musiker (Sänger, Dirigent oder Instrumentalist), der ständig auf der Opern- oder Konzertbühne auftritt. Im weitesten Sinne des Wortes werden alle Künstler, auch Komponisten, als Künstler bezeichnet.

Die Harfe ist ein Saitenzupfinstrument antiken Ursprungs. Die einfachsten Harfen waren bereits bekannt Antikes Ägypten 3. Jahrtausend v. Chr e. Im Mittelalter war die Harfe ein beliebtes Instrument der Troubadours und Minnesänger.

Balalaika ist ein russisches Volkszupfinstrument. Es besteht aus einem dreieckigen Korpus und einem Hals mit drei Saiten. Der Klang der Balalaika wird durch eine Reihe von Techniken erzeugt: „Rasseln“ – durch Schlagen der Finger mit schnellen Handbewegungen, durch Kneifen. Die Balalaika geht auf ein Instrument namens Domra zurück, das seit Beginn des 18. Jahrhunderts weit verbreitet war. Der Organisator des ersten Orchesters russischer Volksinstrumente spielte eine wichtige Rolle bei seiner Verbesserung und Umsetzung in Konzerten.

Ballett ist eine Musik- und Tanzaufführung. Das Wort stammt aus dem Italienischen Ballo"- tanzen tanzen. Zunächst war Ballett ein fester Bestandteil der Hofunterhaltung. Ende des 18. Jahrhunderts wird das Ballett zu einer eigenständigen Gattung. Außergewöhnlich hohe Leistungen in der Ballettmusik gehören dem russischen Komponisten, der drei Ballette schuf, die zu Klassikern geworden sind: Schwanensee, Dornröschen und Der Nussknacker. Im 20. Jahrhundert. Die Klassiker des Balletts waren die Werke „Romeo und Julia“, „Aschenputtel“ und „Steinblume“.

Barcarolle ist das Lied des Bootsmannes. Der Name kommt vom italienischen Wort „ BARsa" - Boot. Stücke mit diesem Namen haben einen ruhigen, melodischen Charakter, die Begleitung imitiert oft einen Wellenschlag.

Bajan ist ein Tastenblasinstrument, das in Russland seit Ende des 19. Jahrhunderts weit verbreitet ist. Eine verbesserte Version der Mundharmonika. Der Name des Instruments geht auf einen leicht abgewandelten Namen des altrussischen Sängers und Geschichtenerzählers Boyan zurück.

Bolero - Spanisch Volkstanz, das mit Gitarrenbegleitung oder Gesang vorgetragen wurde. In seiner Musik wiederholen sich rhythmische Figuren, die durch Kastagnetten oder Fingerschnipsen erklingen. Bolero kommt häufig in Opern und Balletten vor. Weithin bekannt ist das Stück „Bolero“ des Komponisten M. Ravel.

Das Bolschoi-Theater ist das älteste russische Theater, das 1776 in Moskau für Aufführungen gegründet wurde musikalische Darbietungen- Opern und Ballette.

Ein Tamburin ist ein Schlagmusikinstrument, es ist ein mit Leder überzogener Holzreifen, an dem Stahlglocken befestigt sind. Es wird auf zwei Arten gespielt – durch Schläge und durch Schütteln. In Spanien und Italien weit verbreitet.

Bylina - Russin Volkslied- eine Geschichte, die von den Heldentaten der Helden und herausragenden Ereignissen im Leben der Menschen erzählt.

Das Horn ist ein Blechblasinstrument, das aus einem alten Jagdhorn hervorgegangen ist. Deutsches Wort „ Waldhorn„ bedeutet Waldhorn. Das Horn ist ein langes, spiralförmig gewickeltes Rohr. Ihr Timbre ist weich, melodiös. Drei Hörner stellen den Auftritt von Jägern im Märchen „Peter und der Wolf“ dar.

Walzer ist einer der beliebtesten Gesellschaftstänze, bei dem sich die Tänzer sanft drehen. Es entstand auf der Grundlage von Volkstänzen in Österreich, der Tschechischen Republik und Deutschland. Die größten Komponisten schufen Theaterstücke in Form von Walzern: I. Strauss.

Variation – wiederholte Wiederholung der Hauptmelodie mit einigen ihrer Änderungen.

Das Cello ist ein Streichinstrument, größer als Geige und Bratsche, aber kleiner als der Kontrabass. Sein warmes und ausdrucksstarkes Timbre wird oft mit der menschlichen Stimme verglichen, weshalb viele herausragende Musikstücke für das Cello geschrieben wurden.

Vaudeville ist ein fröhliches Theaterstück mit mehreren Musiknummern.

Vokalmusik ist Musik, die zum Singen gedacht ist.

Wunderkind – übersetzt aus dem Deutschen „Wunderkind“. In der Musikgeschichte sind Fälle außergewöhnlich früher Manifestationen musikalischen Talents bekannt: V.-A. Mozart, Brüder A. G. und,.

Die Tonhöhe ist eine der Eigenschaften des musikalischen Klangs. Die Entstehung von Musik basiert auf der Fähigkeit des menschlichen Gehörs, Tonhöhen wahrzunehmen. Die Tonhöhe eines Musikklangs kann mithilfe von Noten aufgezeichnet werden.

Mundharmonika (Akkordeon, Mundharmonika) ist ein Musikinstrument, das mit einem Blasebalg und einer Tastatur ausgestattet ist. Es war in vielen Ländern beliebt. Zu den Sorten gehören Tula, Saratov, Siberian, Cherepovets usw.

Harmonie ist ein musikalisches Ausdrucksmittel, das auf der Kombination vieler Stimmen basiert.

Die Gitarre ist ein seit dem Mittelalter bekanntes Saitenzupfinstrument. Der flache Holzkörper, der einer Acht ähnelt, ist mit einem Hals mit 6-7 Saiten ausgestattet. Derzeit eines der beliebtesten Musikinstrumente.

Die Oboe ist ein Holzblasinstrument und ein unverzichtbares Mitglied von Militär- und Symphonieorchestern. Die Hauptmelodie von „Tanz der kleinen Schwäne“ wird von zwei Oboen vorgetragen. Die Oboe spielt auch das Ententhema in der symphonischen Erzählung „Peter und der Wolf“.

Lautstärke ist die Kraft des Klangs. Ein anderer Name ist Dynamik. Zur Bezeichnung der Dynamik werden musikalische Zeichen verwendet, die „dynamische Schattierungen“ genannt werden. Grundlegende dynamische Farbtöne - Stärke(laut) und Klavier(ruhig).

Hölzern Blasinstrumente- eine früher aus Holz gefertigte Instrumentengruppe eines Sinfonieorchesters, zu der Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott gehören.

Jazz ist eine Musikrichtung, die oft unterhaltsamen Tanzcharakter hat. Die Ursprünge des Jazz liegen in der Negervolksmusik, die in den 1920er Jahren von US-amerikanischen Orchestern übernommen wurde. 20. Jahrhundert Der aus russischen Emigranten stammende amerikanische Komponist D. Gershwin beschäftigte sich lange Zeit mit Negermelodien und schuf auf deren Grundlage eine Reihe von Werken, die Jazz-Elemente in die klassische Musik brachten („Rhapsody in the Blues Style“, die Oper „Porty und Bess“).

Reichweite – die Breite und Lautstärke des Klangs eines Musikinstruments oder einer Stimme. Beispielsweise beträgt der Klangumfang eines Klaviers acht Oktaven und eine entwickelte menschliche Stimme etwa drei. Lieder zur Aufführung durch kleine Kinder werden meist im sogenannten „Primärbereich“ geschrieben, der nur 4-6 benachbarte Klänge umfasst.

Dirigent – ​​ein Musiker, Leiter einer Chor- oder Instrumentalgruppe. Mit Hilfe von Gesten zeigt er den Beginn und das Ende des Tons, das Tempo und die Stärke des Tons, den Eintritt von Solisten und einzelnen Gruppen an. Der Dirigent muss ein scharfes Gehör, ein ausgeprägtes Rhythmusgefühl, ein gutes musikalisches Gedächtnis und Kenntnisse über die Besonderheiten jedes Instruments des Orchesters haben.

Die Dauer des Tons ist die Länge des Tons. Es ist unmöglich, eine Melodie zu schreiben, wenn alle darin enthaltenen Klänge die gleiche Dauer haben – alle lang oder alle kurz. In jedem Motiv sind einige Laute lang, andere kürzer, was durch besondere Zeichen beim Schreiben angezeigt wird. Wenn Sie Töne mit Noten aufnehmen, hat jede von ihnen ihre eigene Dauer – ganz, halb, viertel, achtel usw.

Trommelwirbel – eine Methode, die Trommel mit zwei Stöcken mit einer schnellen und klaren Abfolge von Schlägen zu spielen. Oft wird der Bruch verwendet, wenn es darum geht, die besondere Tragödie des Augenblicks hervorzuheben oder die Aufmerksamkeit des Hörers auf eine Episode zu lenken.

Blaskapelle – ein Orchester, das aus zwei Instrumentengruppen besteht – Blasinstrumenten (hauptsächlich Blechbläsern) und Schlagzeug. Die Teilnehmerzahl beträgt 12 bis 100 Personen. Dank ihres sonoren, jubelnden Klangs ist die Blaskapelle ein ständiger Teilnehmer an Feiertagen und Paraden.

Ein Duett ist ein Ensemble aus zwei Interpreten.

Zhaleika ist ein russisches Volksblasinstrument. Früher aus Schilfrohr hergestellt. Die Klangfarbe von Zhaleika ist durchdringend und rau.

Genre ist eine Art Musik. Genres werden nach Charakter, Themen, Ausdrucksmitteln und Interpreten unterteilt. Die wichtigsten Musikgenres sind Gesang, Tanz, Marsch, auf deren Grundlage später Oper, Ballett und Symphonie entstanden.

Chor – der Beginn eines Chorliedes, das von einem oder mehreren Sängern vorgetragen wird. Nach dem Singen wird das Lied von allen Chormitgliedern aufgenommen, der Leadsänger des Chores wird üblicherweise als Leadsänger bezeichnet.

Improvisation – Musik komponieren, während sie aufgeführt wird. In der Volkskunst schmücken Sänger ihren Auftritt oft mit Improvisationen. Diese Technik wird auch in der Jazzmusik verwendet.

Instrumentierung ist die Bearbeitung einer Musikkomposition zur Aufführung durch die Instrumente eines Orchesters. Anhand der Besetzung lässt sich sogar erahnen, zu welchem ​​Komponisten das zuerst gehörte Werk gehört. So ist beispielsweise die Orchestrierung von -Korsakovs sehr individuell.

Kammermusik ist Instrumental- oder Vokalmusik, die zur Aufführung bestimmt ist kleiner Raum. Aus dem Italienischen übersetzt Kamera„bedeutet „Raum“. Zur Kammermusik gehören Duette, Trios, Quartette und andere Kompositionen, die für eine kleine Anzahl von Interpreten konzipiert sind.

Eine Stimmgabel ist ein Instrument in Form einer zweizinkigen Gabel, mit dem man Musikinstrumente stimmt oder den Chor vor dessen Auftritt stimmt. Als Probe dient eine Stimmgabel, die den Klang „la“ der ersten Oktave ergibt.

Kant ist eine Art altes dreistimmiges Couplet-Lied, das in Russland im 16.-18. Jahrhundert verbreitet war. Es gab Gesänge verschiedener Genres – feierlich, lyrisch, komisch. Kants Stil wurde bei der Schaffung seines berühmten Chors „Glory!“ verwendet. im Finale der Oper Ivan Susanin.

Kantate ist ein mehrteiliges vokalsinfonisches Werk. In der Regel von Chor, Solisten und Orchester aufgeführt.

Ein Quartett ist ein Ensemble aus vier Interpreten.

Quintett – ein Ensemble aus fünf Interpreten.

Clavier ist eine Bearbeitung einer Orchesterkomposition (Partitur) für deren Aufführung auf dem Klavier. Klaviere ermöglichen es Musikern, viele Werke kennenzulernen – Sinfonien, Opern, Ballette.

Schlüssel – ein spezieller Hebel, der in Musikinstrumenten zum Extrahieren von Tönen verwendet wird. Wenn eine Taste gedrückt wird, schlägt ein Hammer auf eine Saite (wie bei einem Klavier) oder eine Metallplatte (in Celesta, Glocken). Das Wort kommt aus dem Lateinischen „ Clavis" - Taste. Gemeint war hier der „Schlüssel“, der zum Öffnen des Ventils der Orgelpfeife führte. Die Tasten bestehen aus Holz, Kunststoff, manchmal aber auch aus Metall (z. B. beim Knopfakkordeon).

Tasteninstrumente – eine Gruppe von Musikinstrumenten, deren Klang mithilfe der Tasten erzeugt wird. Zu den Keyboards gehören einige Streichinstrumente (Cembalo, Klavier), einige Blasinstrumente (Orgel, Akkordeon, Knopfakkordeon, Akkordeon) und einzelne Schlaginstrumente (Celesta, Glocken).

Die Klarinette ist ein Musikinstrument aus der Holzblasgruppe, das wie die Oboe aus der Hirtenpfeife hervorgegangen ist. Ein unverzichtbares Mitglied des Sinfonieorchesters. Für die Klarinette schrieb er das Thema einer Katze in seinem symphonischen Märchen „Peter und der Wolf“.

Unter „klassisch“ versteht man vorbildliche, vollkommene Kunstwerke. Es kommt vom lateinischen Wort „ Klassiker„- vorbildlich. Der Bereich der Musikklassiker umfasst nicht nur die Werke großer Komponisten, sondern auch die besten Beispiele der Volksmusik. Klassische Werke zeichnen sich durch den Reichtum des Inhalts sowie die Schönheit und Perfektion der Form aus. Über klassische Werke kann man immer sagen, dass sie modern sind, da sie in der Regel mehrere Jahrhunderte auf der Erde existieren und ihren Zuhörern stets Freude bereiten. Das ist ewige Musik.

Klassizismus – ein künstlerischer Trend in der Kultur europäische Länder XVII-XVIII Jahrhundert Vertreter des Klassizismus in Malerei, Bildhauerei und Architektur nahmen sich die besten Werke des antiken Griechenlands zum Vorbild. Klassische Musiker strebten danach, klare und harmonische formale, erhaben edle Heldenwerke zu schaffen, die auf einer Handlung basieren Antike Kunst. In der Musik war die sogenannte „Wiener Klassik“ am bekanntesten, in der sie schufen Komponisten Haydn, Mozart und Beethoven.

Notenschlüssel – Violinschlüssel, Bassschlüssel, Altschlüssel, Tenorschlüssel usw. Das ist Symbol, steht am Anfang der Notenzeile und gibt den Ort an, an dem ein bestimmter Ton aufgenommen wurde. Dies gibt den „Schlüssel“ zum Schreiben und Lesen der restlichen Klänge dieser Notenzeile.

Wirbel – ein kleiner Stab zum Spannen und Stimmen von Saiten Musikinstrumente. Wenn sich der Wirbel dreht, wird die Saite entweder fester gezogen oder gelockert, wodurch der Klang höher oder tiefer wird. Für Streichinstrumente Es werden Holzwirbel hergestellt, in Harfe, Klavier, Becken - Metallwirbel.

Glocken - Schlaginstrument mit einer bestimmten Tonhöhe, die im Orchester zur Nachahmung des Glockenläutens verwendet wird. Es handelt sich um eine Reihe von Metallrohren oder -platten, die frei an einer Querstange hängen.

Glocken sind Schlaginstrumente mit einer bestimmten Tonhöhe, die aus einer Reihe frei befestigter Metallplatten bestehen. Der Klang wird entweder durch Anschlagen von Stöcken (einfache Glocken) oder durch die Verwendung einer Tastaturmechanik ähnlich einem Miniaturklavier (Tastenglocken) erzeugt. Das Timbre der Instrumente ist klar, klangvoll, brillant. Manchmal werden Glocken als Metallophon bezeichnet.

Koloratur ist die Verschönerung einer Gesangsmelodie mit virtuosen, technisch schwierigen Passagen. Das Wort stammt aus dem Italienischen Koloratur" - Dekoration. Der Koloraturgesangsstil verbreitete sich in Italienische Oper XVIII-XIX Jahrhunderte Die höchste weibliche Gesangsstimme heißt Koloratursopran. Normalerweise werden für diese Stimme Stimmen geschrieben, die eine virtuose Ausführung erfordern, da sie reich mit schwierigen Passagen verziert sind. Für die Koloratursopranistin wurde die Rolle des Schneewittchens in Korsakows Oper „Das Schneewittchen“ geschrieben.

Komponist – Autor, Schöpfer musikalischer Werke. Das Wort kommt aus dem Lateinischen Setzer"- Compiler, Autor. Ein professionelles Kompositionsstudium erfordert von einem Musiker neben kreativem Talent auch große Kultur und vielseitige musikalische und theoretische Kenntnisse.

Komposition – Musik komponieren, eine Art künstlerisches Schaffen. Außer gemeinsame Kultur Aufgrund seiner Begabung und Begabung erfordert die kompositorische Tätigkeit Kenntnisse in vielen Spezialdisziplinen: Musiktheorie, Harmonielehre, Polyphonie, Analyse musikalischer Werke, Orchestrierung. Diese Disziplinen werden von angehenden Komponisten an Konservatorien und Schulen studiert. Unter Komposition versteht man oft den Aufbau eines Musikwerks, das Verhältnis und die Anordnung seiner einzelnen Abschnitte. Lateinisches Wort „ Komposition„bedeutet nicht nur „komponieren“, sondern auch „komponieren“. In diesem Sinne spricht man beim Studium eines Musikstücks von „harmonischer Komposition“, „klarer Komposition“ oder umgekehrt „lockerer Komposition“.

Das Konservatorium ist eine höhere musikalische Bildungseinrichtung. italienisches Wort „ Konservatorium„bedeutet „Schutz“. Die ersten Wintergärten entstanden zu Beginn des 19. Jahrhunderts. in europäischen Großstädten und existierte davor nur in Paris. In allen Musikzentren der Welt gibt es Konservatorien. Die ältesten russischen Konservatorien sind St. Petersburg, gegründet 1862, und Moskau, gegründet 1866. Heutzutage werden höhere Musikinstitutionen nicht nur als Konservatorien, sondern auch als Musikakademien, höhere Musikschulen, Institute usw. bezeichnet.

Der Kontrabass ist das größte und am tiefsten klingende Instrument aus der Familie der Streichinstrumente. Die Vorfahren des Kontrabasses sind die alten Bassgamben, von denen er viele Merkmale seiner Konstruktion übernommen hat. Im Aussehen ähnelt der Kontrabass dem Cello, ist jedoch viel größer als dieses. Kontrabässe werden häufig in Pop-Ensembles und Orchestern eingesetzt, wo sie meist mit einem Pizzicato gespielt werden.

Alt ist die am tiefsten klingende weibliche Gesangsstimme. Manchmal weisen Komponisten in Opern dieser Stimme männliche Rollen zu – Vanya in der Oper Ivan Susanin, Lel in der Oper The Snow Maiden – Korsakov.

Konzert – öffentliche Aufführung musikalischer Werke. Nach der Art der Aufführung werden Symphonie-, Kammer-, Solo-, Pop- usw. Konzerte unterschieden. Dieses Wort stammt aus zwei Quellen: aus dem Lateinischen „ Konzert„- konkurrieren und aus dem Italienischen“ Konzert„- Harmonie, Zustimmung. Als Konzert bezeichnet man auch ein virtuoses Stück für ein Soloinstrument mit Orchesterbegleitung.

Konzertmeister – der erste „Hauptmusiker“ in jeder Gruppe des Orchesters. Zum Beispiel der Begleiter der ersten Geigen, zweiten Geigen, Bratschen, Celli usw. Der Begleiter führt die Mitglieder seiner Gruppe an und zeigt ihnen die Spieltechniken. In der Regel wird ihm ein verantwortungsvolles Solo anvertraut. Als Begleiter wird auch Pianist bezeichnet, der Interpreten (Sängern, Instrumentalisten) beim Erlernen des Repertoires hilft und mit ihnen bei Konzerten auftritt.

Konzertsaal – ein spezieller Raum für öffentliche Konzerte. Die ersten Konzertsäle entstanden zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Zuvor fanden Konzerte in Kirchen, Theatern, Salons, Palästen und Privathäusern statt.

Krakowiak ist ein polnischer Volkstanz. Krakowiaki – der Name der Einwohner der Woiwodschaft Krakau in Polen; daher der Name des Tanzes. Krakowiak entstand aus einem alten Kampftanz und behielt daher sein Temperament und seinen Stolz. Frauen tanzen sanft und anmutig, Männer mit scharfen Schritten und Rufen. Im 19. Jahrhundert Krakowiak wurde als verteilt Gesellschaftstanz und oft in Opern und Balletten anzutreffen. Sehr beliebt ist beispielsweise Krakowiak, der in der „polnischen“ Handlung seiner Oper „Ivan Susanin“ erklingt.

Xylophon ist ein Schlaginstrument mit einer bestimmten Tonhöhe. Es handelt sich um einen Satz Holzstäbe in verschiedenen Größen. Griechisches Wort " Xylon„bedeutet Holz, Holz“, Telefon" - Klang. Stäbe in Form von Trapezen werden auf Strohwalzen oder spezielle Einstreu mit Gummiauflagen gelegt. Der Ton wird mit zwei Holzstäben erzeugt. Beim lauten Spielen ist der Ton trocken, klickend, beim leisen Spielen ist der Ton gurgelnd, weich. Das Xylophon kam im Mittelalter aus Asien nach Europa. Das Xylophon wird oft als Soloinstrument (mit Klavierbegleitung) eingesetzt; er ist oft Mitglied eines Sinfonieorchesters oder Pop-Ensembles.

Höhepunkt – eine Episode eines Musikstücks, in dem höchste Spannung, die größte Intensität der Emotionen. Vom lateinischen Wort „ culmen"- "Spitze". Normalerweise versuchen Komponisten, den Höhepunkt eines Werkes mit lautem Klang und besonderen musikalischen Effekten hervorzuheben.

Ein Couplet ist ein Abschnitt einer Coupletform. Normalerweise bleibt die Melodie eines Verses unverändert, wenn sie in anderen Versen wiederholt wird. Der verbale Text jedes Verses ist jedoch unterschiedlich. Das Wort stammt aus dem Französischen Couplet"- Strophe. Wenn das Lied eine Strophe und einen Refrain hat, dann ist die Strophe der Teil, dessen Text sich bei Wiederholung ändert.

Die Coupletform ist eine gebräuchliche Form von Vokalwerken, bei der dieselbe Melodie unverändert oder leicht variiert wiederholt, jedoch bei jeder Wiederholung mit einem neuen Text vorgetragen wird. In der Strophenform sollte die Melodie den allgemeinen Charakter des Liedes widerspiegeln und zum Text aller Strophen passen. Die meisten Volkslieder sind Couplets – Russisch, Deutsch, Italienisch usw. D.

Bund - Beziehung musikalische Klänge, ihre Kohärenz, Konsistenz untereinander. Die Klänge, aus denen eine auf modaler Basis komponierte Melodie besteht, sind zueinander unterschiedlich stabil und das Ohr reagiert unterschiedlich auf sie.

Preisträger – ein Ehrentitel, der einem Musiker für herausragende Leistungen in der darstellenden und kreativen Tätigkeit verliehen wird. Seit der Antike werden Gewinner von Wettbewerben und Wettbewerben als Preisträger bezeichnet. Das Wort kommt aus dem Lateinischen – „ laureatus„- gekrönt mit einem Lorbeerkranz. Im modernen Musikwettbewerbe Der Titel Preisträger wird an Künstler verliehen, die 6-7 erste Plätze belegen.

Lezginka ist ein Volkstanz der in Dagestan lebenden Lezgins. Durchgefürt in schnelles Tempo, schnell, erfordert große Geschicklichkeit und Kraft, die Musik ist rhythmisch, klar. Lezginka kommt in der Musik des Autors vor. Es erklingt zum Beispiel in einer Szene, die im Schloss Tschernomor in der Oper „Ruslan und Ljudmila“ spielt.

Leitmotiv – ein musikalisches Thema oder ein Teil davon, das jedes Bild, jede Idee, jedes Phänomen charakterisiert. Es wird in großen Musikformen verwendet – Opern, Balletten, Sinfonien – und wiederholt sich, wenn dieses Bild erscheint. Das Leitmotiv der Schneewittchens in der Oper ist beispielsweise Korsakows „Die Schneewittchen“.

Libretto ist ein literarischer Text, der einem musikalischen Bühnenwerk, hauptsächlich einer Oper, zugrunde liegt. Oftmals bezieht sich das Wort „Libretto“ auf die Nacherzählung Zusammenfassung Oper oder Ballett. Aus dem Italienischen „ Libretto„- ein kleines Buch.

Die Leier ist das älteste Saitenzupfinstrument.

Pauken – eine Gruppe von Schlaginstrumenten mit einer bestimmten Tonhöhe. Jede Pauke ist eine Kupferhalbkugel, die auf einem speziellen, mit Leder überzogenen Ständer montiert ist. Der Ton wird durch Anschlagen eines kleinen Schlägels mit kugelförmiger Filzspitze erzeugt.

Löffel sind ein russisches Volksinstrument, bei dem es sich um zwei Holzlöffel handelt. Wenn die Löffel aufeinander schlagen, entsteht ein klarer „trockener“ Klang.

Dur ist neben Moll einer der beiden häufigsten Tonarten in der Musik. Die am weitesten verbreitete Meinung ist, dass der in Dur-Tonleiter geschriebenen Musik der Charakter einer entschlossenen, festen, willensstarken Musik zugeschrieben wird. Im Italienischen wird das Wort „Dur“ mit dem Wort „ Dauer', was hart bedeutet.

Mazurka ist ein polnischer Volkstanz. Der Name kommt vom Wort „Masuren“ – so werden die Einwohner Masowiens genannt. Die Aufführung des Mazurka-Tanzes ist durch Springen, Klopfen mit Fersen und Sporen gekennzeichnet. Beim Komponieren einer Mazurka verwenden Komponisten punktierte rhythmische Figuren.

Die Kleine Trommel ist ein Percussion-Musikinstrument mit unbestimmter Tonhöhe. Wie die große Trommel ist sie seit der Antike bekannt. Die Größe der Trommel ist etwa dreimal kleiner als die große. Dabei handelt es sich um einen zylindrischen Rahmen, auf dessen beiden Seiten die Haut gespannt ist. Bei der Kleinen Trommel werden Saiten über das Fell gespannt. Dadurch erhält der Ton einen scheppernden Ton. Die Trommel wird mit zwei dünnen Stöcken gespielt.

Marsch – ein Stück in klarem Rhythmus zur Begleitung von Feldzügen, Demonstrationen und anderen Umzügen. Das Wort stammt aus dem Französischen marschieren" - gehen. Oftmals werden Nationalhymnen im Genre der Märsche geschrieben. Viele populäre Lieder wurden im Marschgenre geschrieben, zum Beispiel das „Lied vom Mutterland“ des Komponisten.

Ein Musikliebhaber ist ein leidenschaftlicher Liebhaber von Musik und Gesang. Früher wurden als Musikliebhaber Menschen bezeichnet, die sich leidenschaftlich für Musik interessierten, in Wirklichkeit aber nicht sehr tief.

Das Menuett ist ein Tanz französischen Ursprungs, der im 17. und 18. Jahrhundert in Europa beliebt war. Es wird in kleinen Schritten durchgeführt (der Name kommt vom französischen „ Speisekarte"- klein).

Metrum – ein kontinuierlicher Wechsel von starken und schwachen Schlägen in einer Melodie, wodurch das gewünschte Musikgenre entsteht – ein Marsch, Tanz oder Lied. Der Name des Begriffs kommt vom griechischen Wort „ Metron"- messen. Die Hauptzelle des Versmaßes ist ein Musikabschnitt, der zwischen zwei starken Schlägen abgeschlossen ist und als Takt bezeichnet wird.

Mezzosopran ist eine weibliche Gesangsstimme, die zwischen Alt und Sopran liegt. Von der Klangbeschaffenheit und der Klangfarbenfärbung her steht diese Stimme der Altstimme nahe. Für die Mezzosopranistin wurden viele Hauptrollen in berühmten Opern geschrieben, beispielsweise Carmen in der gleichnamigen Oper von G. Bizet.

Moll ist neben Dur einer der beiden häufigsten Tonarten in der Musik. Die Farbgebung der Moll-Tonleiter ist sanft elegisch. Im Lateinischen wird es mit dem Wort „ Einkaufszentrum“, was in der Übersetzung „weich“ bedeutet. Aber auch eine große Menge heiterer, fröhlicher, humorvoller Musik ist in Moll geschrieben.

Ein Motiv ist das kleinste Element einer musikalischen Form, jedes kleinste Stück einer Melodie, das einen klaren, eindeutigen musikalischen Inhalt hat. Manchmal können wir uns anhand des Motivs an ein berühmtes Musikstück erinnern oder über seinen Charakter sprechen.

Musikkompetenz – grundlegende Informationen zur Musiktheorie, Namen und Regeln zum Schreiben von Noten und anderen musikalischen Zeichen. Das Studium der elementaren Musiktheorie beginnt mit den Grundlagen der Musikkompetenz.

Musikliteratur ist eine akademische Disziplin, deren Ziel es ist, Studierende mit dem Werk bedeutender Komponisten vertraut zu machen und erste Informationen über die Geschichte der Musikkultur verschiedener Länder und Völker zu vermitteln.

Amateurmusikdarbietungen sind systematische Musikaktivitäten, die in unserem Land unter Musikliebhabern weit verbreitet sind. Für solche Aktivitäten gibt es Kulturhäuser, Vereine. Formen musikalischer Laienaufführungen sind sehr unterschiedlich – vom kleinen Kreis bis zum großen Verein. Viele berühmte Sänger, darunter auch die Solisten des Bolschoi-Theaters, begannen ihre ersten Schritte in der Amateurmusik.

Musikalische Form – der Aufbau eines Musikwerks, das Verhältnis seiner Teile.

Musikwettbewerbe sind Wettbewerbe von Musikern, die nach einem bestimmten, vorher angekündigten Programm stattfinden. Beste Teilnehmer Der Wettbewerb wird von der Jury ausgerufen.

Musikalischer Klang – ein Klang, der (im Gegensatz zu Lärm) eine klar definierte Tonhöhe hat, die mit absoluter Genauigkeit bestimmt und auf einem Musikinstrument wiederholt werden kann. Das Hauptmaterial zum Erschaffen von Musik sind musikalische Klänge.

Musikalisches Gehör – die Fähigkeit eines Menschen, Musik wahrzunehmen, sich daran zu erinnern und sie zu realisieren.

Ein Musiker ist eine Person, die beruflich eine musikalische Tätigkeit jeglicher Art ausübt: Komponieren, Dirigieren, Aufführen.

Ein Musikwissenschaftler ist ein Musiker, der sich auf das Gebiet der Musikwissenschaft spezialisiert hat. Zu den Tätigkeiten eines Musikwissenschaftlers gehören: Diverse Orte Musikalisches und soziales Leben: wissenschaftliche und theoretische Forschung, Pädagogik, redaktionelle Arbeit usw.

Ein Gesang ist eine kleine Gesangsmelodie. Im Alltag wird es oft durch das Wort „Motiv“ ersetzt.

Volksmusikinstrumente sind von Menschen geschaffene Musikinstrumente, die fest in ihrem Musikleben verwurzelt sind. Zu den russischen Volksinstrumenten gehören Domra, Gusli, Balalaika und Knopfakkordeon. auf Ukrainisch - Bandura; zum Kaukasischen - Teer, Kamancha usw. Wie bei den professionellen Instrumenten gibt es auch bei den Volksinstrumenten Zupf-, Saiten-, Blasinstrumente usw.

Volkstänze – von der Masse geschaffene Tänze, die im Volksleben weit verbreitet sind. Zum Beispiel: Trepak (Russisch), Hopak (Ukrainisch), Mazurka (Polnisch), Chardash (Ungarisch).

Ein Faden ist eine horizontale Linie, die in den Stimmen vieler Schlaginstrumente die Notenzeile ersetzt.

Nocturne ist ein verträumtes, melodisches Stück, inspiriert von den Bildern der Nacht. Nocturne ist hauptsächlich für Klavier geschrieben. Abgeleitet vom Französischen Nacht" - Nacht.

Hinweis – ein bedingtes grafisches Zeichen, das sich auf der Notenzeile befindet und die Höhe und relative Dauer eines Tons anzeigt. Eine Note besteht aus einem weißen oder schattierten Kopf und einem kleinen Stab – einem Schwanz, der nach oben oder unten geht. Das Wort kommt aus dem Lateinischen Notiz"- ein schriftliches Zeichen.

Notation ist eine Möglichkeit, Musik mit speziellen grafischen Zeichen aufzuzeichnen. Das Wort kommt aus dem Lateinischen Notation" - Aufzeichnung.

Ein einteiliges Werk ist ein Werk, bei dem es keine Unterteilung in unabhängige Teile gibt.

Oper ist eine Art Theaterkunst, bei der das Bühnengeschehen eng mit der Musik – Gesang und Orchester – verbunden ist. Aus dem Italienischen übersetzt ErzRA" - Komposition. Die ersten Opern entstanden in Italien an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert Einen der führenden Plätze in der Weltkunst nahm die russische Musik ein, in der die Grundlagen gelegt wurden Nationaloper vom Komponisten festgelegt. Die Traditionen wurden von seinen Nachfolgern – Komponisten – Korsakov sowie Komponisten des 20. Jahrhunderts – brillant weiterentwickelt.

Operette ist eine musikalische Komödie. Ein musikalisches Bühnenwerk mit komödiantischem Inhalt mit Gesangs- und Tanzszenen, begleitet von einem Orchester und Gesprächsepisoden.

Opus ist ein Begriff für die fortlaufende Nummerierung der Werke des Komponisten. Abgeleitet vom lateinischen Wort „ Opus"- Arbeit Arbeit. Im Russischen wird es oft als Abkürzung verwendet: op. oder op. Manchmal enthält ein Werk nicht nur ein, sondern mehrere Werke. Beispielsweise wurde eine Sammlung von 12 Stücken „Kindermusik“ unter einem Werk veröffentlicht – op. 65.

Das Oratorium ist ein vokal-sinfonisches Werk mit mehreren Teilen. Das Oratorium besteht meist aus einem Wechsel von Chorepisoden, symphonischen Fragmenten und Gesangsnummern – Arien, Ensembles, Rezitative. Sie unterscheidet sich von der Kantate durch ihren großen Umfang und die Entwicklung der Handlung. Es entstand an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert. Das Genre des Oratoriums steht Werken namens „Requiem“ nahe. Beispiele des russischen Oratoriums entstanden zu Beginn des 19. Jahrhunderts; dieses Genre erfreute sich im 20. Jahrhundert großer Beliebtheit. Er wird angesprochen (Oratorium „Auf der Hut vor der Welt“), („Lied der Wälder“), („Requiem“).

Die Orgel ist ein Tastenblasinstrument, das sich durch seine enorme Größe, seinen Klangreichtum und seine dynamischen Schattierungen auszeichnet. Sein Name kommt vom lateinischen Wort „ Organismus» ist ein Werkzeug. Das größte Musikinstrument.

Orchester – eine große Gruppe von Musikern und Instrumentalisten, die speziell für diese Komposition konzipierte Werke aufführen. Manchmal bestehen Orchester aus homogenen Instrumenten, häufiger jedoch aus unterschiedlichen Instrumentengruppen. Je nach Zusammensetzung verfügen Orchester über unterschiedliche Ausdrucks-, Klangfarben- und Dynamikfähigkeiten und haben unterschiedliche Namen – Blasinstrumente, Kammermusikinstrumente, Volksinstrumente, Symphonie, Varieté.

Orchestrierung – eine Bearbeitung eines Musikstücks für ein Orchester.

Orchester russischer Musikinstrumente – ein Orchester, das hauptsächlich aus Domras und Balalaikas besteht, darunter Zhaleika, Gusli, Hörner und andere Instrumente volkstümlichen Ursprungs.

Partitur – eine musikalische Notation eines polyphonen Werks für Chor, Orchester oder Kammerensemble. Die Partitur vereint Teile einzelner Stimmen und Instrumente. Die Partitur ist ein dickes, voluminöses gebundenes Buch, das während der Aufführung eines Musikstücks auf das Pult des Dirigenten gelegt wird. Die Stimmen der Partitur sind Zeile für Zeile übereinander angeordnet. Das Wort stammt aus dem Italienischen Partitur» - Trennung, Verteilung.

Die Sendung - Komponente ein Musikwerk, das einer einzelnen Stimme, einem Instrument oder einer Gruppe homogener Stimmen oder Instrumente anvertraut ist.

Pedal – eine spezielle Hebelvorrichtung in Musikinstrumenten, die mit den Füßen gesteuert wird. Das Wort kommt aus dem Lateinischen Pedalis"- Fuß. Mit Hilfe eines Pedals verändern sie die Stimmung des Instruments (Harfe, Pauke), stoppen oder verlängern den Klang, verringern die Klangstärke (Klavier).

Singen ist die Darbietung von Musik mit Singstimme. Gesang unterscheidet sich von gesprochener Sprache durch die Genauigkeit der Tonhöhenintonation und ist einer der größten Ausdrucksmittel Musikalische Kunst. Der Gesang kann im Chor, Solo oder im Ensemble (Duett, Trio) erfolgen. Gesang ist die Grundlage für Oper, Romantik und Liedgenres.

Die ersten Violinen sind eine Gruppe von Violinen in einem Sinfonie- oder Kammerorchester, der eine bedeutendere Rolle zukommt: Als obere Leitstimme sind sie die Hauptträger der ausdrucksstärksten Melodie im gesamten Orchesterklang. Die Zahl der ersten Geigen in einem großen Orchester beträgt 20 Stück.

Arrangement, Arrangement – ​​Bearbeitung eines für bestimmte Stimmen oder Instrumente geschriebenen Musikwerks, um es auf andere Weise an die Aufführung anzupassen, zum Beispiel die Bearbeitung einer Symphonie für die Aufführung auf dem Klavier, eine Chorbearbeitung eines monophonen Liedes usw. Das Wort „Anordnung“ kommt aus dem Französischen „ Arrangeur" - Verfahren.

Liederbuch – eine Sammlung beliebter Lieder mit den Texten dieser Lieder und der Notenschrift der Melodie. Liederbücher werden im Allgemeinen auch als Notizbücher von Gesangsliebhabern bezeichnet, in denen die Texte ihrer Lieblingslieder aufgezeichnet sind.

Das Lied ist eine der Formen Vokalmusik, weit verbreitet in der Volksmusik, im Musikleben sowie in der professionellen Musik. Heutzutage ist das Lied Pop, Chor, Messe, Folk und richtet sich an eine Vielzahl Musikliebhaber.

Klavier – ein Saitenmusikinstrument, eine Art Pianoforte. Das Klavier wurde Ende des 18. Jahrhunderts erfunden. Besonderheit Klavier – ein vertikal angeordneter Rahmen mit Saiten (bei einem Flügel sind die Saiten in horizontaler Position gespannt), wodurch kompaktere Abmessungen des Instruments erreicht werden. italienisches Wort „ Klavier„bedeutet klein“ Klavier". Im Gegenzug der Italiener Klavier„- eine Abkürzung für das Wort „Klavier“.

Polonaise ist ein Tanz polnischen Ursprungs. Die Polonaise hat den Charakter einer glanzvollen Prozession. Die Tänzer bewegen sich sanft und majestätisch und gehen im 3. Viertel jedes Takts leicht in die Hocke. Das Wort stammt aus dem Französischen Polonäse» - Polnischer Tanz.

Der Refrain ist Teil der Versform. Normalerweise folgt in einem Lied der Refrain dem Mitsingen. Aber wenn der Refrain wiederholt wird, ändern sich Text und Melodie nicht.

Programmmusik – Instrumentalmusik, die auf einem Programm, also einer bestimmten Handlung, basiert. Der programmatische Charakter der Musik kann in ihrem Titel (z. B. der Suite „Bilder einer Ausstellung“, der Ouvertüre zu Romeo und Julia) und im Epigraph (Kovichs Siebte Symphonie: „Meiner Heimatstadt Leningrad, gewidmet unserem kommenden Sieg über“) zum Ausdruck kommen Faschismus") oder in Sonderprogramm, das ausführlich über den Inhalt der Musik erzählt („Fantastische Symphonie“ von G. Berlioz).

Konsole – Notenständer in Form eines geneigten Rahmens auf einem langen Bein, manchmal auch zwei. Zur Höhenverstellung ist die Konsole mit einem ausziehbaren Ständer ausgestattet.

Ein Theaterstück ist ein vollständiges Musikwerk von geringem Umfang. Dieser Begriff wird üblicherweise im Zusammenhang mit Instrumentalmusik verwendet.

Ein Notenständer ist ein in ein Klavier oder eine Orgel eingebauter Notenständer.

Repertoire – eine Auswahl an Musikwerken, die in Konzerten oder im Theater aufgeführt werden, sowie Theaterstücke, die das „kreative Gepäck“ eines jeden Solisten bilden.

Probe – eine vorbereitende Probeaufführung eines Musikstücks. Um die Perfektion zu erreichen, werden vor dem Auftritt meist eine Reihe von Proben durchgeführt. Aus dem Lateinischen „ Wiederholung" - Wiederholung.

Der Refrain ist der Hauptteil des Rondos, der mehrmals wiederholt wird und sich mit anderen Abschnitten – Episoden – abwechselt. In der Versform entspricht der Refrain dem Refrain. Aus dem Französischen übersetzt, das Wort Refrain” also bedeutet es – Refrain.

Rhythmus – der Wechsel von unterschiedlich langen Klängen in der Musik, kurz und lang. Eines der Hauptelemente der Ausdruckskraft der Melodie. Das Wort stammt aus dem Griechischen Rhythmen» - Verhältnismäßigkeit.

Eine Romanze ist ein Stück für Gesang mit Instrumentalbegleitung. Die Genres der Romantik sind vielfältig – Lyrik, Satire, Erzählung usw. Romantik verbreitete sich im 19. und 20. Jahrhundert in Russland. Klassische Designs Romanzen wurden von Komponisten, -Korsakov, geschaffen.

Romantik ist eine künstlerische Strömung in der Kultur der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, die von Begeisterung und erhabenem Ideenstreben geprägt ist. Die Romantik wurde zum Vorläufer neuer Musikgenres – Ballade, Fantasy, Gedicht. Die größten romantischen Musiker: F. Schumann, F. Chopin, F. Liszt.

Rondo ist eine musikalische Form, die aus dem wiederholten Aufbau des Hauptteils – des Refrains – besteht, mit dem sich andere Episoden abwechseln. Das Rondo beginnt und endet mit einem Refrain und bildet sozusagen einen Kreis. Es kommt von Französisches Wort « rund„- ein Reigentanz, im Kreis gehend.

Das Klavier ist der Name der Hauptspielart des Klaviers, die in Russland Wurzeln geschlagen hat. Die für das Klavier charakteristische flügelartige Form des Korpus ist auf die unterschiedliche Länge der Saiten zurückzuführen. Der Name des Instruments kommt vom französischen Wort „ königlich"- königlich. Tatsächlich ist es üblich, vom Klavier zu sagen, dass dieses Instrument der König des Orchesters ist.

Ein Symphonieorchester ist eine Musikgruppe, die vollkommenste und reichste an Ausdrucksmöglichkeiten. Große Symphonieorchester haben mehr als 10 Musiker. Die Möglichkeiten dieses Orchesters sind sehr groß. Das moderne Orchester besteht aus vier Hauptgruppen: der Streichergruppe, der Holzbläsergruppe, der Blechbläsergruppe und der Schlagzeuggruppe. Das Sinfonieorchester ist ein unverzichtbarer Teilnehmer bei musikalischen Aufführungen (Opern, Ballette, Operetten) sowie Kantaten und Oratorien.

Eine Symphonie ist ein Orchesterwerk, das in Form eines Sonatenzyklus geschrieben ist. Es gibt Symphonien in Form eines erweiterten Zyklus – bis zu 6–7 Teile, und in Form eines unvollständigen – bis zu einteiligen. Das Wort stammt aus dem Griechischen Symphonie"- Konsonanz. Die Sinfonien von V.-A. Mozart, L. Beethoven, . Einige Symphonien sind Programm – „Fantastic“ von G. Berlioz, „Pathetic“, „Pastoral“ von L. Beethoven.

Synkopierung ist ein Klang, der mit einem schwachen Schlag beginnt und mit dem nächsten starken Schlag fortgesetzt wird. Dieser Begriff stammt aus dem Griechischen sinkope„- etwas überspringen. Synkopen sind charakteristisch für die polnische Mazurka und auch für die Jazzmusik.

Scherzo – der Name verschiedener Theaterstücke mit scharfen Charakteren – humorvoll, grotesk, fantastisch. Das Wort stammt aus dem Italienischen Scherzo" - scherzen. Stücke, die im Scherzo-Genre entstanden sind, können sein verschiedene Größen- von der lustigen Miniatur bis zum Teil einer Symphonie. So nutzte der russische Komponist das Scherzo-Genre, um den zweiten Teil seiner berühmten Bogatyr-Symphonie zu schaffen.

Skomorokh ist ein wandernder Musiker, Schauspieler, Sänger und Tänzer im mittelalterlichen Russland. Die Possenreißer – „lustige Leute“ – begleiteten ihre Auftritte meist mit Dudelsack-, Flöten- und Psalterspielen.

Der Violinschlüssel ist eine der Haupttasten der Musiknotation. Die Inschrift des Violinschlüssels ist im Laufe der Zeit verzerrt lateinischer Buchstabe G. Im Violinschlüssel ist es am bequemsten, die Töne der mittleren und hohen Lage aufzunehmen.

Die Geige ist ein Streichinstrument mit dem höchsten Klang und den reichsten Ausdrucks- und technischen Fähigkeiten unter den Instrumenten der Geigenfamilie. Es wird angenommen, dass die Geige der unmittelbare Vorgänger war Lira da Braccio, die wie eine Geige auch an der Schulter gehalten wurde (im Italienischen das Wort „ braccio„bedeutet Schulter). Auch die Spieltechniken waren denen der Violine ähnlich. Der Korpus einer modernen Geige hat eine ovale Form mit Kerben an den Seiten. Die Geige ist ein überwiegend monophones Instrument. Das Timbre der Geige ist reichhaltig, melodisch, in der Ausdruckskraft kommt es der menschlichen Stimme nahe.

Der Bogen ist ein dünner Holzstab mit einem gespannten „Band“ aus Rosshaar. Dient zur Klanggewinnung aus Streichinstrumenten (Violine, Cello). Die Länge eines modernen Bogens beträgt etwa 75 cm.

Ein Solist ist der Interpret eines Musikstücks, das für eine Stimme oder ein Instrument bestimmt ist. In der Oper ist der Solist der Darsteller einer verantwortungsvollen Rolle.

Solo – eine Episode in einem vokal-sinfonischen, kammermusikalischen oder Chorwerk, aufgeführt von einem Sänger oder Instrument. Das Wort stammt aus dem Italienischen Solo„- der Einzige, der Einzige.

Sonate – ein Werk für ein oder zwei Instrumente, geschrieben in Form eines Sonatenzyklus. Das Wort stammt aus dem Italienischen Sonar» - jedes Instrument spielen.

Sopran ist die höchste weibliche Gesangsstimme. In der Musikpraxis gibt es einen dramatischen, lyrischen und Koloratursopran. Das Wort stammt aus dem Italienischen sopra"- oben, oben.

Eine Saite ist ein elastischer, straff gespannter Faden, der in vielen Instrumenten (Klavier, Violine, Harfe, Balalaika usw.) verwendet wird und als Klangquelle dient. Die Tonhöhe einer Saite hängt von ihrer Länge, Spannung und der Dichte des Materials ab, aus dem sie besteht. Die Saiten bestehen aus Metall, Tieradern und Seide.

Bühne – ein speziell ausgestatteter Teil des Theaterraums, der für die Aufführung von Künstlern, Sängern und Tänzern konzipiert ist. Das Wort „Szene“ bezieht sich auch auf einen Teil einer Handlung oder eines Bildes einer musikalischen Bühnenaufführung, bei dem es sich um ein relativ vollständiges Fragment handelt.

Ein Takt ist ein kleiner Abschnitt eines Musikstücks, der zwischen kräftigen Taktschlägen abgeschlossen wird. Beginnend mit einem Downbeat endet der Takt vor dem nächsten Downbeat; dargestellt durch vertikale Linien, die das Notensystem kreuzen. Das Wort kommt aus dem Lateinischen Taktus" - Aktion.

Das Thema ist eine meist kurze Melodie, die die Hauptidee des Werkes zum Ausdruck bringt und Material für die weitere Entwicklung darstellt. in Griechenland " Thema' ist das, was ihm zugrunde liegt.

Timbre ist eine spezifische Klangfärbung, die für ein bestimmtes Musikinstrument oder eine bestimmte Stimme charakteristisch ist. Die Art der Klangfarbe hängt von den Obertönen ab, die den Klang begleiten, und von deren relativer Stärke. Das Timbre kann taub, klangvoll, klar usw. sein.

Tempo – die Geschwindigkeit der Bewegung. Das Tempo eines Werkes hängt von seinem Charakter, seiner Stimmung und seinem Inhalt ab. Eine Abweichung vom richtigen Tempo führt zu einer Verzerrung des Inhalts. Das Wort kommt aus dem Lateinischen tempus" - Zeit.

Der Tenor ist die höchste männliche Gesangsstimme. Es gibt zwei Hauptarten des Tenors: lyrisch – weich im Timbre, sanft und dramatisch – saftiger, kräftiger. Als Tenor bezeichnet man neben der Singstimme auch ein Blechblasinstrument der mittleren Lage, das sich durch eine warme und satte Klangfarbe auszeichnet.

Triller – ein schneller Wechsel eines bestimmten Klangs und der angrenzenden oberen Stufe des Bundes. Auf Italienisch " trillare" - Klappern.

Trepak ist ein russischer Volkstanz, schnell, frech, rhythmisch klar, mit schneidigen Tritten. Die Hauptfiguren werden von den Tänzern improvisiert und zeigen so ihre Geschicklichkeit und ihren Einfallsreichtum. Das Trepak-Tanzgenre wurde von klassischen Komponisten verwendet. In diesem Genre wurde beispielsweise der „Russische Tanz“ im Ballett „Der Nussknacker“ geschrieben.

Die Triangel ist ein Schlaginstrument mit unbestimmter Tonhöhe. Es handelt sich um einen silbernen Stahlstab, der in Form eines Dreiecks gebogen ist. Beim Spielen auf einer Triangel wird diese an einer Schnur oder einem Riemen aufgehängt und durch Berührung eines Metallstabes in Schwingung versetzt.

Trio – ein Ensemble aus drei Interpreten mit jeweils einem eigenständigen Part. Trios werden auch als Werke für ein solches Ensemble bezeichnet. Vokaltrios werden Tercetes genannt und existieren als Kammermusikgenre. Das Wort „Trio“ bedeutet auch den Mittelteil in einigen Musikstücken der dreistimmigen Form – Tänze, Märsche, Scherzos.

Die Trompete ist ein Blechblasinstrument, dessen einfachste Beispiele schon lange vor unserer Zeitrechnung bekannt sind. Eine moderne Pfeife ist ein mehrfach gebogenes Rohr, das mit einer kleinen Muffe endet. Das schmale Ende ist mit einem Mundstück versehen.

Troubadour ist ein umherziehender Dichter und Sänger im Frankreich des Mittelalters. Das Wort stammt aus dem Provenzalischen Trobar- Gedichte erfinden, komponieren. Die Hauptthemen in der Kunst der Troubadours sind der Gesang der Liebe, Heldentaten und die Schönheit der Natur.

Die Truppe ist eine kreative Gruppe von Theaterkünstlern.

Touch – ein kurzer musikalischer „Gruß“ eines Fanfarenlagers. Es wird normalerweise bei feierlichen Zeremonien durchgeführt.

Ouvertüre – ein Orchesterstück, das vor einer Theateraufführung aufgeführt wird und den Ideen- und Stimmungskreis des bevorstehenden Spektakels vorstellt. Französisches Wort „ Ouvertüre„- bedeutet „Öffnung“.

Das Fagott ist ein tief klingendes Holzblasinstrument, das im 16. Jahrhundert erfunden wurde. Es handelt sich um ein langes Rohr mit einer Kanallänge von 2,5 m, das mehrfach gefaltet ist. Das Wort stammt aus dem Italienischen Fagotto„- ein Bündel, ein Bündel. Das Thema des Großvaters im Musikmärchen „Peter und der Wolf“ wurde für das Fagott geschrieben.

Falsett – der Klang eines besonders hohen Registers männlicher Stimmen mit einer charakteristischen Farblosigkeit des Timbres; unterscheidet sich durch geringe Klangkraft und etwas Künstlichkeit. Das Wort stammt aus dem Italienischen falsch„- falsch, falsch. Gelegentlich wird Falsett als ausdrucksstarke künstlerische Technik eingesetzt.

Fanfara ist ein Blasmusikinstrument vom Typ Signalhorn. Eine Fanfare wird auch als Trompetensignal einladender und feierlicher Art bezeichnet. Fanfaren-Intonationen werden in Werken verwendet verschiedene Formen und Genres.

Das Finale ist der letzte Teil eines zyklischen Musikwerks (Symphonie, Konzert, Quartett, Sonate) sowie die Schlussszene einer Oper, eines Balletts oder eines separaten Akts. Das Wort stammt aus dem Italienischen Finale„- endgültig, endgültig.

Die Flöte ist ein Holzblasinstrument, eines der ältesten Instrumente überhaupt. Die Vorfahren der Flöte sind verschiedene Arten von Rohrpfeifen, Pfeifen. Das Hauptmuster der Flöte ist die Längsflöte, die später durch die Querflöte ersetzt wurde. Eine moderne Flöte ist ein schmales, an einem Ende geschlossenes Rohr, das spezielle Löcher zum Blasen von Luft aufweist. Der Name kommt aus dem Lateinischen Blähungen„- Wind, Atem. Die Flöte ist ein unverzichtbares Mitglied der Sinfoniegruppe, der Blaskapelle und des Kammerensembles. Der Flöte als beweglichem Instrument wird meist die Ausführung schneller, gewundener Melodiephrasen, leichter und anmutiger Passagen anvertraut. Die Rolle des Vogels im Musikmärchen „Peter und der Wolf“ wurde für die Flöte geschrieben. Die Flöte spielt das Leitmotiv der Schneewittchens in der gleichnamigen Oper von Korsakov.

Folklore – mündliche Volkskunst (altes englisches Wort „ Volkskunde"- bedeutet " Volksweisheit"). Musikalische Folklore umfasst die Gesangs- und Instrumentalkunst der Menschen und spiegelt ihre Geschichte, Lebensweise, Bestrebungen und Gedanken wider. Der Hauptbereich der musikalischen Folklore ist das Volkslied.

Klavier ( d.h. Klavier) - Saiteninstrument, das aufgrund seiner großen Bandbreite und universellen technischen Möglichkeiten eine außerordentliche Bedeutung in der Musikpraxis erlangt hat. Die ersten Exemplare dieses Instruments waren unvollkommen: Ihr Klang war scharf und der Tonumfang begrenzt. Das Klavier erfuhr bis zum Ende des 18. Jahrhunderts eine Reihe von Verbesserungen. ersetzte das Cembalo und das Clavichord. Ein wichtiger Schritt hin zu den reichen dynamischen Möglichkeiten des Klaviers war die Erfindung des Pedals. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Zwei Hauptarten des Klaviers – das Klavier und der Flügel – wurden etabliert. Sie sind auch heute noch weit verbreitet. Für das Klavier sind zahlreiche Musikwerke entstanden. In der Musikgeschichte sind die Namen herausragender Pianisten und Interpreten bekannt – Stein usw.

Eine Fuge ist ein mehrstimmiges Werk, bei dem das Hauptthema in verschiedenen Stimmen erklingt. Übersetzt aus dem lateinischen Wort „ Fuge"bedeutet" laufen". Ihre höchste Entwicklung erreichte die Fuge im Werk des deutschen Komponisten J.-S. Bach. Oft wird die Fuge in Kombination mit anderen Musikstücken aufgeführt – Präludium, Toccata, Fantasie.

Habanera - spanischer Tanz Kubanische Herkunft. Der Name kommt vom Wort Havanna ist die Hauptstadt von Kuba. Es wird in einem langsamen Tempo vorgetragen, der Satz ist weitgehend frei improvisiert. Die Habanera ist der Vorläufer des Tangos, der den gleichen Begleitrhythmus hat. Das Habanera-Genre wurde vom Komponisten J. Bizet in seiner Oper Carmen verwendet.

Chor – eine Gesangsgruppe, die meist polyphone Vokalmusik aufführt. Es gibt homogene (Männer- und Frauen-), gemischte und Kinderchöre. Das Wort kommt aus dem Lateinischen Chor„- Menschenmenge, Versammlung. Je nach Art der Aufführung werden die Chöre in akademische und volkstümliche Chöre unterteilt.

Ein Chorleiter ist Dirigent in einem Chor. Normalerweise wird ein Chorleiter als Assistent des Chorleiters bezeichnet, der mit dem Team beim Erlernen des Repertoires zusammenarbeitet. Der verantwortliche Leiter des Chores am Opernhaus wird auch Chorleiter genannt.

Jota - Spanischer Volkstanz, der in schnellem Tempo aufgeführt wird, begleitet von Gitarren-, Mandoline- und klickenden Kastagnettenspielen. Das Jota-Genre wurde bei der Entstehung seiner spanischen Ouvertüre „Jota von Aragon“ verwendet.

Czardas ist ein ungarischer Volkstanz. Der Name kommt vom ungarischen Wort „ csarda"- eine Taverne. Besteht aus langsamen und schnellen Teilen. Czardas kommt häufig in der Musikliteratur vor.

Chastushki sind russische Volkslieder, die auf der wiederholten Wiederholung eines kleinen Verses basieren. erschien zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Wort „Chastushka“ kommt vom Wort „häufig“, das viele Male wiederholt wird. Dem Inhalt nach sind Liedchen satirisch, schelmisch, lyrisch usw. Langsame Liebeslieder werden normalerweise als Leiden bezeichnet.

Die Drehleier ist ein mechanisches Blasinstrument, das zu Beginn des 18. Jahrhunderts unter Wandermusikanten in Europa weit verbreitet war. Eine Drehleier ist ein kleiner Kasten, in dessen Inneren sich ein Mechanismus aus einem Rohr, Fell und einer Rolle befindet. Wenn der Griff gedreht wird, erklingt ein Musikstück, dessen Melodiemuster normalerweise sehr einfach ist. Das Stück ist in der Drehleier „programmiert“, so dass für das Spielen keine besonderen Fähigkeiten erforderlich sind.

Geräuschgeräusch – ein Geräusch, das (im Gegensatz zu Musik) keine klar ausgeprägte Höhe hat. Zu den Geräuschen gehören Rumpeln, Knistern, Klingeln, Rascheln usw. Einige Geräusche haben in der Musik Anwendung gefunden: Trommeln, klickende Kastagnetten, Beckenschläge usw.

Zupfinstrumente – eine Gruppe antiker Saiteninstrumente, deren Klang durch ein Zupfen, also durch Einhaken der Saiten mit einem Finger, sowie durch ein Plektrum – ein spezielles Gerät zum Aufnehmen der Saiten – erzeugt wird. Zupfinstrumente umfassen Harfe, Domra, Mandoline usw.

Eine Elegie ist ein Theaterstück trauriger und nachdenklicher Natur. in Griechenland " Elegeie" - Beschwerde.

Varieté-Orchester – der Name des in unserem Land etablierten Orchesters, das „leichte“ Musik spielt. Zu einem solchen Orchester gehören eine Gruppe Blasinstrumente, ein Satz Schlaginstrumente, ein Klavier, Gitarren und manchmal mehrere Violinen.

Humoreske ist ein kleines Stück humorvoller, skurriler Natur. In der Musik sind Musikstücke namens „Humoresque“ der Komponisten A. Dvorak und E. Grieg beliebt.

Akkord - (italienisch Accordo – Zustimmung), die gleichzeitige Kombination mehrerer Töne unterschiedlicher Höhe, die vom Ohr als Klangeinheit wahrgenommen werden. A. unterscheiden sich in der quantitativen und intervallischen Zusammensetzung der darin enthaltenen Laute. In seiner Grundform sind die Laute von A. in Terzen aufwärts vom Unterton angeordnet, jeder von ihnen erhält einen Namen (entsprechend dem Intervall vom Unterton): Hauptton oder Prima, Terz, Quinte, Septime usw. Die wichtigsten Akkordtypen: Dreiklang (aus 3 verschiedenen Klängen), Septakkord (von 4), Nichtakkord (von 5), Undezimalakkord (von 6). Es gibt 4 Arten von Dreiklängen: Dur (große und kleine Terzen), Moll (kleine und große Terzen), vermindert (2 kleine Terzen), erhöht (2 große Terzen). Ein Septakkord wird aus einem Dreiklang (mit Ausnahme eines erweiterten Dreiklangs) mit darüberliegender Moll- oder Dur-Terz gebildet. Septakkorde sind groß, klein und reduziert (entsprechend dem Septimenintervall zwischen den Extremtönen).

Die Bewegung der Laute A., bei der der Hauptton in eine der Oberstimmen übergeht, nennt man Konvertierung. In diesen Fällen ändert sich der Name A.. Der Dreiklang hat 2 Zirkulationen (Sextachord und Quartsextakkord). Der Septakkord hat 3 Zirkulationen (Quintsextakkord, dritter Viertelakkord, zweiter Akkord). Nonaccord und Undecimaccord werden hauptsächlich in der Hauptform verwendet, ihre Berufungen haben keine eigenständigen Namen. In der Musik trifft man manchmal auf A. mit Viertelstruktur. Siehe auch Harmonie

AKKORD.

Ljudmila Wikentjewna Michejewa. Musikalisches Vokabular in Geschichten

Den ganzen Abend war Lensky abgelenkt,
Jetzt still, dann wieder fröhlich;
Aber wer von der Muse geschätzt wird,
Alles wie immer; gerunzelte Stirn,
Er setzte sich ans Clavichord
Und er hat ein paar Akkorde darauf genommen ...

Stimmt es nicht, dass diese Zeilen aus „Eugen Onegin“ jedem bekannt sind (mehr als einmal finden Sie auf den Seiten dieses Buches Zitate aus Puschkins unsterblichen Schöpfungen. Schließlich sind seine Gedichte selbst Musik!). Haben Sie sich jemals gefragt, was tatsächlich unter den Fingern eines jungen Dichters klang?

Akkord – ein vom italienischen Wort „Accordo“ (Akkord) abgeleitetes Wort – bedeutet eine Kombination aus drei oder mehr Musiktönen unterschiedlicher Tonhöhe, die gleichzeitig erklingen. Aber nicht jede Klangkombination ist ein Akkord. Wenn Sie sich dem Klavier nähern und mit beiden Händen die ersten Tasten drücken, die Ihnen begegnen, wird der Akkord höchstwahrscheinlich nicht funktionieren und eine zufällige Klangkombination herauskommen. In einem Akkord sind die Klänge auf eine bestimmte Weise angeordnet: am häufigsten auf diese Weise. so dass sie einen Schritt voneinander entfernt geschrieben werden können, in Intervallen, die Terz genannt werden (was ein Intervall ist, siehe die Geschichte dazu).

Wenn es in der Konsonanz Töne gibt, die nicht in die sogenannte Tertian-Anordnung passen, werden sie als Nicht-Akkord definiert. Es spielt keine Rolle, wo Sie die Tasten auf der Tastatur drücken. Sie können einen Klang im Bass selbst spielen, einen anderen in der Mitte der Tastatur und einen dritten oben. Oder – ein Ton wird von einem Kontrabass gespielt, der zweite und dritte – von zwei Flöten. Natürlich wird der Abstand viel mehr als ein Drittel betragen. Aber diese Konsonanz wird immer noch ein Akkord sein, wenn man alle Klänge so nah wie möglich in einer Oktave zusammenfasst und die Position „durch die Note“ erhält.

Es gibt noch eine andere Bedeutung des Wortes „Akkord“ – es ist ein vollständiger Saitensatz für ein Musikinstrument. So werden Gitarren- oder Violinakkorde in Geschäften verkauft.

Musikunterricht: Musikvokabular

A

A cappella - Aufführung eines Musikstücks ohne Instrumentalbegleitung.

Ein Akkord ist eine gleichzeitige Kombination mehrerer Töne.

Ensemble - eine kleine Gruppe von Musikern, die ein Stück aufführen ( von 2 bis 8 Personen: von zwei - ein Duett, von drei - ein Trio,

aus vier - ein Quartett, aus fünf - ein Quintett, aus sechs - ein Sextett, aus sieben - ein Septett, aus acht - ein Oktett)

Arie - eine Solonummer in der Oper, eine komplette musikalische Episode, in der der Held seine Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringt, und auch gegeben

Charakterisierung des Charakters.

Alto ist eine tiefe weibliche und kindliche Stimme.

B

Ballett ist eine musikalische Darbietung, bei der jeder Figuren nur tanzen.

Bariton - Männerstimme mittlerer Reichweite.

Barcarolle ist ein Lied auf dem Wasser.

Bass - Männerstimme im tiefen Tonbereich.

Bach I.S. (1685-1750) – deutscher Barockkomponist, gilt als einer der größten Komponisten der Musikgeschichte, Autor Orgelwerke, Vokalmusik (Messen, Kantaten, Oratorien, Passionen – Matthäus-Passion), Orchester- und Kammermusik(Brandenburgische Konzerte, Italienisches Konzert), Klavierwerke (Wohltemperiertes Klavier, Inventionen, Suiten usw.)

Beethoven L.V. ( 1770-1827) - Deutscher Komponist, Dirigent und Pianist, einer der drei „Wiener Klassiker“, eine Schlüsselfigur der westlichen klassischen Musik in der Zeit zwischen Klassizismus und Romantik, einer der angesehensten und meistgespielten Komponisten der Welt. Er schrieb in allen Genres, die es zu seiner Zeit gab, darunter Oper, Musik für dramatische Aufführungen und Chorkompositionen. Die bedeutendsten in seinem Vermächtnis werden berücksichtigt Instrumentalwerke: Klavier-, Violin- und Cellosonaten, Konzerte für Klavier, für Violine, Quartette, Ouvertüren, Sinfonien. Beethovens Werk hatte einen wesentlichen Einfluss auf die symphonische Musik des 19. und 20. Jahrhunderts.

Charakteristische Kreativität - Heldentum, Kampf, Sieg.

Belcanto (Italienisch)- schöner, schöner Gesang.

Blues (aus einer Kombination zweier Wörter: „blue“ – blau, „devl“ – Melancholie, Blues) - ein Volkslied amerikanischer Schwarzer mit einem traurigen, traurigen Unterton. Der Blues wurde meist mit Banjo- oder Gitarrenbegleitung gesungen.

IN

Variationsform- eine Musikform, die auf der Wiederholung desselben Themas mit verschiedenen Änderungen basiert.

Vokalisieren- ein Genre der Vokalmusik, ein Lied, das von einer Stimme ohne Worte vorgetragen wird (Lied ohne Worte)

Vokalmusik- Musik mit Stimme ( Genres der Vokalmusik: Lied, Liebesroman, Arie, Gesang, Oper, Oratorium, Kantate, Messe, Requiem)

Vivaldi A. (1678-1741) – venezianischer Komponist, Geiger, Lehrer, Dirigent, katholischer Priester, einer der größten Vertreter der italienischen Violine Art XVIII Jahrhundert, zu seinen Lebzeiten erlangte er in ganz Europa große Anerkennung, der Schöpfer der Gattung des Instrumentalkonzerts, der Autor von 40 Opern, das berühmteste Werk ist eine Reihe von 4 Violinkonzerten „Die Jahreszeiten“.

G

Harmonie (Konsonanz)- ein Mittel zur musikalischen Ausdruckskraft, eine Akkordkette, die eine Melodie begleitet.

Gavrilin V.A. (1939-1999) – sowjetischer und russischer Komponist, Autor symphonischer und Chorwerke, Lieder, Kammermusik, Filmmusik.

Glinka M. I. (1804-1857)- Russischer Komponist des 19. Jahrhunderts, Begründer der russischen Musik, Schöpfer der ersten russischen Oper („Ivan Susanin“) und des ersten symphonischen Werks (Walzer-Fantasie).

Homophonie ist eine Art polyphoner Darbietung, bei der eine Stimme die Hauptstimme ist und der Rest als Begleitung fungiert.

D

zweiteilige Form - Musikform bestehend aus Musik zweier unterschiedlicher Charaktere (2 Teile).

Debussy K. ( 1862-1918) – französischer Komponist, Begründer des Impressionismus in der Musik, Autor von Klavierpräludien, symphonischer Suite „Meer“

Jazz ist eine Form der Musikkunst, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten als Ergebnis der Synthese afrikanischer und europäischer Kulturen entstand.

Dynamik - ein Mittel des musikalischen Ausdrucks, die Kraft des Klangs.

Dirigent ( Französisch verwalten, führen) - der Leiter der Ausbildung und Aufführung von Ensemblemusik (Orchester, Chor, Oper usw.), der für die künstlerische Interpretation des Werkes verantwortlich ist, die unter seiner Kontrolle vom gesamten Ensemble der Interpreten durchgeführt wird.

Diskant – hohe Kinderstimme.

Duett- ein Ensemble bestehend aus zwei Interpreten.

spirituelles Konzert- Hierbei handelt es sich um ein polyphones Vokalwerk für Ichor-Solisten. D. Bortnyansky und M. Berezovsky schrieben im Genre des spirituellen Konzerts

W

Znamenny-Gesang- die Hauptform des altrussischen liturgischen Gesangs. Der Name kommt vom Wort Banner (anderes russisches „Banner“, also ein Zeichen).

Zur Aufzeichnung des Gesangs wurden hakenartige Zeichen verwendet. Die Besonderheit seines Klangs-männlicher monophoner Klang A capella.

UND

Instrumentalmusik- Musik, gespielt auf Musikinstrumenten Genres der Instrumentalmusik- Sonate, Symphonie, Konzert, Präludium, Nocturne, Suite, Tanz, Marsch, Etüde usw.).

Kunst ist eine kreative Widerspiegelung der Realität in künstlerischen Bildern mit künstlerischen Mitteln.

Impressionismus ( Französisch Eindruck)- ein Kunsttrend des letzten Drittels des 19. - frühen 20. Jahrhunderts, der seinen Ursprung in Frankreich hatte und sich dann über die ganze Welt verbreitete, dessen Vertreter versuchten, die reale Welt in ihrer Mobilität und Variabilität möglichst natürlich einzufangen, um ihre flüchtigen Eindrücke zu vermitteln. Normalerweise bezeichnet der Begriff „Impressionismus“ eine Richtung in der Malerei, obwohl seine Ideen auch in Literatur und Musik ihre Verkörperung gefunden haben.

ZU

Kammermusik ist Musik, die von einer kleinen Gruppe von Musikern in einem kleinen Raum aufgeführt werden soll.

Kanon – zweistimmig, wobei eine Stimme die Melodie anführt und die andere sie einholt.

Kantate ist ein großes Vokal- und Symphoniewerk feierlichen Charakters mit Solisten, einem Chor und einem Symphonieorchester.

Kapelle -

• im Mittelalter hieß der Chor, der geistliche Musik aufführte,
• große Chorgruppe.

Karte des Balletts- Massenszene im Ballett.

Quartett - ein Ensemble bestehend aus vier Personen.

Ein Quintett ist ein Ensemble aus fünf Personen.

Kikta V. G. (1941) – Komponist, Professor des Moskauer Konservatoriums, Autor der Konzertsymphonie „Fresken der Heiligen Sophia von Kiew“

Altstimme - Frauenstimme im tiefen Bereich.

Kontrapunkt - eine Art Polyphonie, Polyphonie mit gleichzeitigem Erklingen mehrerer Melodielinien, die die Gesamtharmonie nicht verletzen.

Konzert(Wettbewerb) – ein Werk für ein Soloinstrument mit Orchesterbegleitung.

Couplet-Form – eine Musikform, die auf dem Wechsel von Vers und Refrain basiert und im Liedgenre verwendet wird

L

Ärger - Mittel des musikalischen Ausdrucks das Verhältnis von Musikklängen unterschiedlicher Höhe (Dur-Modus – heller Ton, Moll-Modus – dunkler)

Libretto (italienisches Büchlein) - literarische Grundlage Musikdarbietungen: eine kurze literarische Zusammenfassung der Handlung Ballett, Oper, Musical,

Operetten)

Lyadov A.K. (1855-1914) – russischer Komponist, schuf mehrere symphonische Miniaturen (kleine Stücke) basierend auf den Handlungen der russischen Folklore, Märchenliteratur(Bild auf Russisch Volksmärchen„Baba Yaga“, Märchenbild „Magischer See“, Volksmärchen „Kikimora“)

M

Melodie ist ein musikalisches Ausdrucksmittel, die Hauptidee eines Musikwerks, ausgedrückt durch Klang.

Mezzosopran ist eine mittlere Frauenstimme.

Mozart W.A.(1756-1799 ) - österreichischer Komponist, virtuoser Geiger, Cembalist, Organist. Gehört zu den bedeutendsten Vertretern der Wiener Klassik. Charakteristische Merkmale seines Schaffens: Sonnenschein, Fröhlichkeit, Eleganz, Leichtigkeit. Werke: 41 Sinfonien, „Rondo im türkischen Stil“, symphonische Suite „Kleine Nachtserenade“, Opern („Die Hochzeit des Figaro“, „Don Giovanni“, „Zauberflöte“), Requiem

musikalische Form- die Konstruktion eines Musikwerks basierend auf dem Wechsel von Kontrast und Wiederholung (einstimmige Form, zweistimmige Form, dreistimmige Form, native Form, Variationsform, Coupletform)

musikalisches Bild- kreative Reflexion der Realität in der Musik. Dies ist eine lebendige verallgemeinerte Vorstellung von der Realität, ausgedrückt in Klängen und musikalischen Intonationen.

Mussorgsky M.P. (1839-1881) - Russischer Komponist, war Mitglied der Gemeinschaft russischer Komponisten „The Mighty Handful“, Autor der Opern „Khovanshchina“ und „Boris Godunov“, der Klaviersuite „Bilder einer Ausstellung“, Romanzen und Lieder

Musical ( Englisch Musikalische Komödie) - ein musikalisches Bühnenwerk, in dem Dialoge, Lieder, Musik ineinandergreifen, Choreografie spielt eine wichtige Rolle. Dies ist eine unterhaltsame Aufführung, die verschiedene Genres der Kunst vereint – Pop- und Alltagsmusik, Choreografie und moderner Tanz, Theater und bildende Kunst.

Eine Miniatur ist ein kleines Stück.

H

Nocturne- ein Musikstück, das Bilder der Nacht darstellt.

UM

Einteiliges Formular - eine Musikform bestehend aus Musik einer Figur (1 Teil)

Oper - (ital. Arbeit, Schreiben) eine musikalische Darbietung, bei der alle Charaktere nur singen.

Das Orchester ist eine große Gruppe von Instrumentalmusikern (Symphonieorchester, Blaskapelle, Jazzorchester, Orchester russischer Volksinstrumente, Kammerorchester).

P

Paganini N. (1782-1840) - Italienischer Geiger und Komponist, Autor von Caprice Nr. 24.

Partes singen ( aus Wörter Teile – Stimmen) - Art der russischen polyphonen Vokalmusik, die sich in weit verbreitete Orthodoxer Gottesdienst im 17. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Anzahl der Stimmen kann zwischen 3 und 12 liegen und 48 erreichen. Das charakteristischste Musikgenre in dem sich der Partes-Gesang widerspiegelte – Partes-Chorkonzert.

Lied - Genre der Vokalmusik.

Pergolesi D. (1710–1736) – italienischer Komponist, Geiger und Organist, Vertreter der neapolitanischen Opernschule und einer der frühesten und bedeutendsten Komponisten der Opera buffa ( komische Oper), Autor der Kantate „Stabat mater“.

Polyphonie ist eine Form der polyphonen Darbietung, bei der alle Stimmen gleichwertig sind.

Programmmusik- Musikwerke, in denen Ideen, Bilder und Handlungen vom Komponisten selbst erklärt werden. Die Erläuterungen des Autors können im Text – einer dem Werk beigefügten Erläuterung – oder im Titel erfolgen.

Prokofjew S. (1891-1953) - einer der größten und meistgespielten Komponisten des 20. Jahrhunderts (Kantate „A. Newski“, Ballette „Aschenputtel“ und „Romeo und Julia“, Opern „Krieg und Frieden“ und „Das Märchen eines echten Mannes“, symphonische Geschichte„Peter und der Wolf“, 7 Sinfonien, Klavierminiaturen „Flüchtig“

Präludium (Einleitung) – ein kurzes Musikstück, das keine strenge Form hat.

R

Rhapsodie ( Rhapsode) - ein wandernder Musiker, der seine Heimat verherrlicht) - ein Genre der Instrumentalmusik, ein Musikstück, das in freier Form auf der Grundlage von Volksmelodien aufgebaut ist.

Rachmaninow S.V. (1873 - 1943) – russischer Komponist, virtuoser Pianist und Dirigent, Autor Vokalmusik- Romanzen, Chorwerke, Opern; Klaviermusik- Präludien, Konzerte, Sonaten usw.; symphonische Musik.

Registrieren - Mittel zur musikalischen Ausdruckskraft, relative Klanghöhe, Tonumfang.

Ragtime (gebrochener Rhythmus)- Tanzmusik eines besonderen Lagers ist ein Versuch von Negermusikern, die Kreuzrhythmen afrikanischer Musik bei der Aufführung von Polkas, Square Dances und anderen Tänzen zu nutzen. Dies ist ein Klaviergenre, das von Scott Joplin gegründet wurde.

Rhythmus - ein Mittel zur musikalischen Ausdruckskraft, ein regelmäßiger Wechsel von Klängen unterschiedlicher Dauer .

Romantik - eine Gattung der Vokalmusik, ein Musikstück für Gesang mit Begleitinstrument, geschrieben auf einem kleinen Gedicht mit lyrischem Inhalt (Liebeslied). Die Romanze offenbart die Gefühle eines Menschen, seine Einstellung zum Leben und zur Natur.

Rondo – eine musikalische Form, die auf dem Wechsel eines sich ständig wiederholenden Fragments und einer neuen Episode (Refrain und Episode) basiert

Requiem(lat. Frieden)- trauriges Musikstück für Chor und Orchester.

Rimsky-Korsakov N.A. ( 1844-1908) - Russischer Komponist, von Beruf Marineoffizier, war Mitglied der Gemeinschaft russischer Komponisten „Mighty Handful“,

schrieb 15 Opern, die meisten davon mit einer Märchenhandlung (Sadko, Snegurochka, Golden Cockerel usw.)

MIT

Sviridov G (1915-1998) - herausragender sowjetischer und russischer Komponist, Pianist, Schüler von Dmitri Schostakowitsch. Schrieb Vokal- und Instrumentalmusik Musikalische Illustrationen zu A.S. Puschkins Erzählung „Schneesturm“, Kantaten – „Gedicht zum Gedenken an S. Yesenin“, „Es schneit“)

Symphonie (Konsonanz ) ist ein großes mehrstimmiges Instrumentalwerk für ein Sinfonieorchester.

Sonate - Genre der Kammermusik für Soloinstrument.

Zusammensetzung des Sinfonieorchesters:

1. Streichinstrumente- Violine, Bratsche, Cello, Kontrabass.
2. Windgruppe - Holzblasinstrumente (Flöte, Klarinette, Oboe, Fagott); Blechblasinstrumente (Trompete, Posaune, Horn, Tuba).
3. Perkussionsgruppe – große und kleine Trommel, Messingbecken, Triangel, Glocken, Pauken, Celesta.
4. Einen besonderen Platz nimmt die Harfe ein.

Die Zusammensetzung des Orchesters aus russischen Volksinstrumenten:

1. Saitenzupfinstrumente- Balalaika, Domra, Gusli, Bassbalalaika.
2. Blasinstrumente- Flöte, Horn, Zhaleyka, Birkenrinde, Pfeifen.
3. Schlagzeuggruppe - Tamburin, Holzlöffel, Ratsche, Box, Xylophon, Rubel.
4. Bajan nimmt einen besonderen Platz ein.

Sopran - Hohe Frauenstimme

Mittel des musikalischen Ausdrucks(musikalische Sprache des Werkes)- Intonation, Melodie, Rhythmus, Tempo, Dynamik, Klangfarbe, Modus, Register, Harmonie, Orchestrierung, Charakter.

Sympho-Jazz (engl. Sympho-Jazz) ist ein Stil, der Elemente des Jazz und der leichten symphonischen Musik kombiniert.

Spirituals - Lieder nordamerikanischer Schwarzer mit religiösem Inhalt, Evangelien (Arbeitslieder).

Suite – ein Musikstück, das aus mehreren Teilen besteht, die durch einen gemeinsamen Namen vereint sind.

T

Timbre ist ein Mittel der musikalischen Ausdruckskraft, der Klangfärbung.

Tempo ist ein musikalisches Ausdrucksmittel, die Schallgeschwindigkeit.

Tenor ist eine hohe Männerstimme.

dreiteilige Form- eine musikalische Form, die aus Musik von drei Charakteren besteht (nicht wiederholt).dreigliedrig

Form - ABC, wiederholte dreiteilige Form - ABA)

Bei

Ouvertüre -

• Orchesterstück, Einführung in die Oper, Ballett, das den Zuhörer vorbereitet, in die Atmosphäre des Werkes, in den Kreis der Ideen und Bilder einführt
• ein eigenständiges Werk mit Programmcharakter, das die Idee eines Namens trägt.

F

Fuge ist die höchste Form der Polyphonie, ein mehrstimmiges mehrstimmiges Werk, das auf der Umsetzung eines oder mehrerer musikalischer Themen in allen Stimmen beruht.

X

Chor - groß Gruppe von Musikern und Sängern. Der Chor in der Oper ist eine Menschenbühne in der Oper.

Chor- (Chorgesang)- monophoner Gesang, der Teil des Gottesdienstes in der Kirche Westeuropas war.

Habanera ist ein kubanischer Volkstanz, dessen Rhythmus dem Tango ähnelt.

H

Tschaikowsky P.I. ( 1840-1893) – russischer Komponist, Dirigent, Lehrer, Musiker und Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, Musikjournalist. Gilt als einer der größten Komponisten in der Musikgeschichte. Autor von mehr als 80 Werken, darunter zehn Opern und drei Balletten. Seine Konzerte und andere Werke für Klavier, sieben Sinfonien, vier Suiten, Programm symphonische Musik(Die Ouvertüre zu Romeo und Julia, die Ballette Schwanensee, Dornröschen und Der Nussknacker stellen einen äußerst wertvollen Beitrag zur Weltmusikkultur dar.

Tschesnokow P.G. (1877-1944) - Russischer Komponist,Chordirigent, Autor viel aufgeführter geistlicher Werke.

Chiurlionis M.K. (1875-1911) – litauischer Künstler und Komponist; Begründer der professionellen litauischen Musik.

W

Chopin F. (1810-1849) - Polnischer Komponist, herausragender Pianist, Begründer der polnischen Musik, glühender Patriot seiner Heimat, die Musik ist von Intonationen polnischer Volksmusik durchdrungen. Er schrieb Musik für das Klavier: Mazurkas, Polonaisen, Walzer, Nocturnes, Präludien, Etüden usw.

Schubert F. (1797- 1828) - Deutscher Komponist, Begründer der Romantik, geschaffen neuer Typ Lieder (kleine Musikszenen mit einer bestimmten Handlung, bei denen die Begleitung aktiv am Geschehen teilnimmt) und ein neues Gesangsgenre – eine Ballade.

Orthopädie ist definitiv eines der schwierigsten Themen in der russischen Sprache. Das Problem besteht darin, dass selbst Muttersprachler nicht immer sagen können, wie man ein bestimmtes Wort richtig ausspricht. Natürlich wissen wir das in den meisten Fällen intuitiv, aber manchmal verwirrt uns auch die Kombination von Lauten in einem Wort. Gibt es Regeln, die einem russischsprachigen Menschen das Leben erleichtern und ihm zumindest dabei helfen können, Fehler zu vermeiden? Gibt es auf jeden Fall. Willkommen in der dunklen Welt der verwirrenden russischen Orthopädie.

Vokalkombinationen

Beginnen wir vielleicht mit Vokalen – sie werden weniger von ihren Nachbarn beeinflusst. Die Kombination wird üblicherweise nach den Regeln der Orthopädie ausgesprochen. Der einzige Vorbehalt – wenn schon – e, yu, ich, yo- Es gibt einen anderen Vokal, dann sind diese Laute sozusagen gegabelt: - e- wird zu [ye], - Yu- verwandelt sich in [yu], - jo- wird sich in [yo] verwandeln, und - ICH- wird wie [ya] ausgesprochen - das sind die sogenannten Iot-Vokale, in denen ein Oberton dieses Sonoranten vorkommt. Darüber hinaus steht „iot“ auch am Anfang eines Wortes (zum Beispiel „ Grube" hört sich an wie [ Yama]), und auch nach der Trennung von weichen und harten Zeichen ([ Schneesturm] Und [ padjezd]). Übrigens, auch wenn der Vokal vor einem anderen Vokal in einem anderen Wort steht (-g ich schrie-), wird noch Jod vorhanden sein.

Es ist auch zu beachten, dass die Betonung die erfolgreichste Position für Vokale ist, in der die Laute am deutlichsten zu hören sind.

Eine Übung

Lassen Sie uns die Kombination zweier Vokale korrigieren, indem wir ein paar Wörter transkribieren: Unabhängigkeit, Schlucht, Jäger, gießt, Klassifizierung, Adagio, Jugend, heller Kreisel, Abreise, Apfel, Varianz, Ankunft, Messe, Land Japan, Gesang.

Konsonantenkombinationen. Identisch an der Kreuzung von Morphemen

Bei Konsonanten ist die Sache nicht so einfach. Hier kommt es auf alles an: benachbarte Laute, die Position des Lautes im Wort (in seinen Morphemen) und viele andere Faktoren.

Die erste Frage ist die Kombination von Konsonanten an der Kreuzung von Morphemen, insbesondere derselben Laute. Wörter wie „lang“, „Grund“, „Programm“ sind uns allen schon einmal begegnet, und wir sprechen sie aus, ohne darüber nachzudenken. Und gleichzeitig gibt es bestimmte Regeln und phonetische Gesetze, die diese Phänomene erklären. Also in Worten wie – nähen, denken, fälschen- Eine Kombination mehrerer Laute wird als einer ausgesprochen, nur länger: [ Nähen, Vernunft, Basteln]. Ja, hier wird noch ein weiteres Phänomen beobachtet – die Assimilation eines Konsonantenklangs an einen anderen, die später erklärt wird. Das Wichtigste, was man verstehen muss, ist, dass in jedem Fall dieselben Laute an der Kreuzung von Morphemen zu einem werden.

Und wenn sie im selben Morphem sind? Zum Beispiel an der Wurzel

Aber was ist mit der Kombination der Laute im Wort, die sich an der Wurzel befindet? Im modernen Russisch kommen solche Fälle praktisch nicht vor – sie sind hauptsächlich für Lehnwörter typisch ( Gamma, Prozess). Solche Kombinationen werden also auch als ein Laut ausgesprochen, allerdings nicht lang, sondern kurz. In einigen geliehenen Worten sind diese Veränderungen mit bloßem Auge sichtbar: Angriff (aus Angriff) Korridor (aus Korridor).

Identische Laute werden im Russischen an der Kreuzung von Morphemen zu einer Länge, aber wenn sie beispielsweise im selben Morphem, der Wurzel, vorkommen, erscheint diese Länge nicht. Ein weiterer wichtiger Hinweis: Zwei identische Laute werden niemals nebeneinander geschrieben. Wenn Sie zeigen müssen, dass dieser Laut lang sein wird, wird darüber eine horizontale Linie platziert – ein besonderes phonetisches Zeichen.

Was ist Assimilation?

Das nächste Phänomen, das mit dem Konzept einer Lautkombination in einem Wort verbunden ist, ist die Assimilation. Assimilation ist das Vergleichen der Aussprache eines Lautes mit einem anderen; es gibt verschiedene Arten dieses Phänomens, die von den Lauten abhängen, die sich gegenseitig beeinflussen. Betrachten wir jeden von ihnen.

Assimilation durch Stimmhaftigkeit / Taubheit

Die Assimilation durch Stimmhaftigkeit und Taubheit manifestiert sich an der Verbindung eines stimmhaften und eines stimmlosen Konsonanten – eine solche Kombination ist der russischen Sprache fremd, daher wird der erste Laut durch den zweiten, ohrenbetäubenden oder klingenden Laut beeinflusst. Wissenschaftlich nennt man dies regressive Assimilation.

Änderungen treten in folgenden Fällen auf:

1. An der Kreuzung von Morphemen: ein Lauf- stimmhaft -zh- unter dem Einfluss von Gehörlosen -k- wird auch taub
2. An der Verbindung von Präpositionen und Wörtern: Schweißschnee- stimmhaft -d- wird vom tauben -s- beeinflusst, ohrenbetäubend
3. An der Schnittstelle von Wörtern und Partikeln: habe etwas bekommen- erneut betäuben durch den Einfluss des Gehörlosen -t-
4. In bedeutsamen (Wörtern mit lexikalischer Unabhängigkeit – Substantive, Verben, Adjektive, Adverbien usw.) Wörter, die ohne Pause dazwischen ausgesprochen werden: Steinziege- stimmhaft -g- wird unter dem Einfluss des benachbarten tauben -k- betäubt.

Wie aus den Beispielen hervorgeht, kommt die Betäubung weitaus häufiger vor als die Intonation. Diese Regel gilt jedoch nicht für sonore Laute im Russischen ( Trend- Gemäß den Regeln sollte man [ Drend], aber aufgrund der Besonderheiten der russischen Orthoepie ändert sich der erste Konsonant nicht) und über Konsonanten vor dem Oberton -й-, der in iot-Vokalen erscheint: [ vonJezd], obwohl dieses Wort hätte klingen sollen wie [ oJezd].

Assimilation durch Weichheit

Wir gehen zur nächsten Art der Assimilation über – durch Weichheit. Es ist auch regressiv – das heißt, der erste Ton unterliegt dem Einfluss des nächsten. Diese Änderung erfolgt vor:

1. Vokal: [e] - m „El - Kreide;[Und] - getrunken- getrunken
2. Weiche Konsonanten: im Wort ( kaZ "n" ); an der Kreuzung von Morphemen ( S "m" ena).

Verdächtig einfach

Es gibt jedoch eine Reihe von Ausnahmen von dieser Regel. Die Kombination von Lauten in einem Wort unterliegt keiner Assimilation:

1. An der Schnittstelle von Wörtern WOT l "es) - Analog zur Assimilation durch Stimmhaftigkeit / Taubheit hätte eine Milderung erfolgen müssen, aber diese Situation ist eine Ausnahme.
2. Labiale Konsonanten - b, p, c, f- vor den Zähnen - d, t, g, k, x- (PT "enchik, VZ" bei)
3. - UND , Toilette- sind niemals weich, außerdem erscheinen vor ihnen keine weichen Konsonanten. Die einzige Ausnahme von dieser Regel ist [ ll"]: Endring „tso.

Daher kann man nicht sagen, dass die Assimilation durch Weichheit so streng den Regeln unterliegt, die sie regeln. Es gibt eine Reihe von Nuancen, die man nie vergessen sollte.

Assimilation durch Härte

Die nächste Art der gegenseitigen Beeinflussung ist die Härteassimilation. Es kommt nur zwischen der Wurzel und dem Suffix vor: Schlosser"-Schlosser- das heißt, ein Suffix, das mit einem harten Konsonanten beginnt, beeinflusst den vorherigen Laut. Und auch hier gibt es Ausnahmen: Eine Assimilation findet nicht statt, bevor - B- (proZ „Ba) und wird sich nicht an die Regel halten [ l"] (halb „e – voll“).

Assimilation vor dem Brutzeln

Die Anzahl der Laute in einem Wort wird durch eine andere Art der Assimilation beeinflusst – das Pfeifen – h, s- vor Zischen - w, h, w-. In diesem Fall verschmilzt der erste Ton mit dem zweiten und wird absolut so: nähen - nähen, heiß - Hitze. Die gleiche Regel gilt für – d, t- Vor - h, c-: oˉGerade. Diese Art der Assimilation erstreckt sich auch auf Kombinationen - LJ- Und - zzh- an der Wurzel des Wortes (- Später - später). Aufgrund dieser Art der Assimilation ist die Anzahl der Laute in einem Wort um eins geringer als die Anzahl der Buchstaben.

Stille Konsonanten

Niemand hat ein solches Phänomen beseitigt, da manche Laute an manchen Stellen einfach nicht ausgesprochen werden – wir können sagen, dass sie herausfallen. Dieses Phänomen zeigt perfekt die Kombination von Lauten im Wort - stn, zdn, stl, ntsk, stsk, vstv, rdts, lnts-, Zum Beispiel EHRLICH, SPÄT, GEFÜHL, SONNE. Damit sind gewisse Schwierigkeiten verbunden: Manche orientieren sich am sogenannten phonetischen Prinzip des Schreibens (wie ich höre – so schreibe ich), daher sollte der Konsonant, wenn er nicht ausgesprochen wird, nicht im Wort vorkommen. Leider ist es nicht. Sie müssen also unbedingt Folgendes auswählen, um zu überprüfen, ob in dieser Situation ein Ton ausgefallen ist: ehrlich – Ehre, spät – spät – Normalerweise suchen sie nach Wörtern, bei denen nach dem Konsonanten ein Vokal oder Sonorant steht, der es dem Klang ermöglicht, sich am deutlichsten zu manifestieren.

Nicht gerade eine Kombination, aber ein bisschen über die Betäubung

Um das Thema fortzusetzen, sollte beachtet werden, dass diese Laute am Ende eines Wortes tendenziell stimmlos werden, unabhängig vom vorhergehenden Vokal oder Konsonanten. Wir sprechen Vize anstatt Schwelle Und Hammer anstatt jung. Ein ähnliches Phänomen führt zur Entstehung sogenannter Homophone – Wörter, die unterschiedlich geschrieben werden, aber gleich ausgesprochen werden, wie die gleichen Wörter. Hammer(als Werkzeug) und jung(als kurzes Adjektiv). Die Schreibweise des Konsonanten am Ende solcher Wörter sollte überprüft werden.

Und ein bisschen Geschichte

In der russischen Sprache war zu Beginn des letzten Jahrhunderts die Assimilation von Sonoranten populär, also beispielsweise eines Konsonanten - R- Im Wort Armee wurde es nicht fest ausgesprochen, wie es bei uns modernen Muttersprachlern üblich ist, sondern sanft Armee. IN momentan Dieses Phänomen wird praktisch nicht beobachtet.

Wiederholung ist Mutter...

Sie können all das zusammenfassen, indem Sie die folgenden Wörter transkribieren:

Garten, Lachen, Abwesenheit, Apfel, Vorahnung, Hagel, Droide, Savanne, Zivilisation, Fata Morgana, Brennen, Bericht, Mailing, Füllen, Verweigerung, Spaß, Gras, Macht, Gießen, Bestechung, Zugangscode, Kiew, ein Jahr oder so.

Abschließend

Wort, Silbe, Laut – so lässt sich die orthoepische Hierarchie der russischen Sprache darstellen. Und zu sagen, dass darin alles einfach ist, ist keineswegs unmöglich. Am einfachsten Beispiel von Konsonantenkombinationen haben wir gesehen, dass die Intuition nicht immer ausreicht, um ein Wort richtig auszusprechen. Versuchen wir zumindest, richtig zu sprechen, um die ganze Schönheit und den Reichtum unserer Sprache zu bewahren. Es ist wirklich ganz einfach.