Alle Gemälde mit den Namen des Künstlers Makovsky. Gemälde von Makovsky: Beschreibung, Foto

Der Meister wurde 1839 in einer Familie geboren talentierte Person und ein guter Künstler Yegor Ivanovich Makovsky. Das künstlerische Umfeld, in dem Konstantin aufgewachsen ist, hat alle Kinder dieser Familie geprägt. Die Jungs sind geworden berühmte Künstler, und ihre Schwester Maria ist Schauspielerin.

Konstantin studierte leicht und erfolgreich an der Moskauer Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur. Freunde seiner Eltern waren berühmte Künstler - V. Tropinin und, die zweifellos die Arbeit des Meisters beeinflussten.

Konstantin trat ebenso erfolgreich in die Kaiserliche Akademie der Künste ein, studierte gut und begann bereits als Student an Ausstellungen teilzunehmen. Aber er bekam kein akademisches Diplom, weil er zusammen mit einigen anderen Studenten nicht anfing, an Leinwänden über die Mythologie der skandinavischen Länder zu arbeiten.

Makovsky zeichnete sich durch eine realistische Darstellung der Realität aus, die ihm aber nicht fremd war romantische Richtung und eine Tendenz, eher üppige dekorative Details und Elemente zu verwenden. Trotzdem wirken seine Leinwände sehr organisch und solide, sie haben einen soliden akademischen Hintergrund und ein unbestrittenes Talent als Maler und Zeichner.

Die Bekanntschaft und gemeinsame Arbeit mit dem logischen Bild führte zur Gründung der Association of Travelling Art Exhibitions mit einigen anderen berühmten Künstlern. Diese Künstler wurden schnell als Wanderers bekannt. Makovsky setzte seine Werkreihe fort, die dargestellt wurde gewöhnliche Menschen mit ihrem Alltag beschäftigt.

Zum Thema Arbeit und besonders künstlerische Mittel Bei der Umsetzung des Plans wurde die Farbgebung von Konstantins Gemälden stark von seinen Reisen nach Serbien und nach Serbien beeinflusst. Die Gemälde erhalten mehrfarbige, satte Farben und zeichnen sich oft durch eine komplexe mehrfigurige Komposition aus. Der Meister wird mitgerissen historische Ereignisse, was im Sinne einer größeren Bildattraktivität ziemlich idealisiert.

Auch in dieser Zeit malte Makovsky erfolgreich eine große Anzahl von Porträts. Darunter sind ungewöhnlich schöne Bilder von Maria Volkonskaya und der Frau des Zaren. AlexanderIII Maria Feodorowna in ihrer Jugend. letztes Bild- ein zeremonielles Bild, das die Massenleidenschaft der Aristokratie für pseudorussische Motive vollständig widerspiegelt. Der reiche Schmuck der Königin und ihr Diadem, das stark an einen Kokoshnik erinnert, zeigt dies deutlich höchste Handwerkskunst Künstler.

Die gleichen Merkmale sind typisch für andere Werke des Meisters, die russische Menschen vergangener Epochen darstellen. Sie sind extrem idealisiert, aber sehr schön und attraktiv, meisterhaft ausgeführt.

Leben talentierter Künstler brach plötzlich ab. Der 76-jährige Meister starb, als seine Kutsche von einer Straßenbahn erfasst wurde. Nach ihm gibt es viele schöne Gemälde, die ihn zeigen. hohes Niveau als ein Künstler. Eine ganze Ära blieb in seinen Bildern, stürmisch und energisch, die Zeit einer neuen Russische Kunst und einprägsame, epochale Leinwände entstanden.

„Wenn einer der Künstler in Rus beliebt war, dann er. Vielleicht beteten sie nicht für ihn, sie nannten ihn keinen Gott, aber alle liebten ihn und liebten seine eigenen Mängel - genau das, was den Künstler seiner Zeit näher brachte. Alexander Benois

In seinem Buch "Mein Dagestan", das über das Talent einer Person nachdenkt, äußerte sich der weltberühmte Dichter interessanter Gedanke: „Talent wird nicht vererbt, sonst würden Dynastien in der Kunst regieren…“. Vielleicht ist dies der einzige Gedanke des großen Avar, dem man widersprechen oder widersprechen kann.

Im Gegensatz zu Rasul Gamzatov fällt mir eine nicht weniger interessante Weisheit ein: "Die Schönheit der Zweige hängt von den Wurzeln ab". Ironischerweise gehört diese Idee der sowjetischen Avar-Dichterin, der Volksdichterin von Dagestan - Faz Gamzatovna Aliyeva.

Es gibt wirklich wenige regierende Dynastien in der Kunst, aber eine von ihnen war in der russischen Kunst sehr talentiert. So sehr, dass alle – sowohl Vater als auch Kinder – alle wurden berühmte Künstler. Natürlich ist dies die Makovsky-Dynastie. Der Vorfahr der Malerdynastie war Jegor Iwanowitsch Makowski. Die Nachfolger waren seine Kinder - Alexandra Egorovna, Konstantin Egorovich, Nikolai Egorovich und seine Enkelkinder.

Alle von ihnen waren in Künstlerkreisen sehr berühmt, aber weltberühmt und am meisten lieber künstler aus der Dynastie wurde der älteste der Söhne - Konstantin.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Konstantin Makowski war einer der angesagtesten und teuersten Porträtmaler Russlands. Zeitgenossen nannten ihn "brillanter Kostya" und Kaiser Alexander II. - "mein Maler". Sie sagen, dass Alexander II. Wegen der „nackten Meerjungfrauen“ von K. Makovsky zum ersten Mal die Ausstellung der Wanderer besuchte.

Die Werke von Konstantin Yegorovich Makovsky sind in Bezug auf den Umsatz nur mit den Leinwänden eines der produktivsten russischen Meister vergleichbar.

Der Weltruhm von Makovsky war so groß, dass es seine Amerikaner waren, die ihn einluden, das erste Präsidentenporträt von Theodore Roosevelt zu malen.

In Russland nannten ihn Neider einen oberflächlichen Künstler, der nicht "tief graben" wollte, aber das Genie nicht leugnen konnte leichte Hand Wettbewerber. Der Löwenanteil seiner Werke landete in Privatsammlungen ...

Meerjungfrauen. 1879, Vorgeführt auf der VII. Wanderausstellung 1879

Wissen Sie, warum es in heimischen Museen praktisch keine Werke von Makovsky gibt? Weil russische Sammler sie sich einfach nicht leisten konnten.

So verlangte Makovsky von Tretjakow für sein „Bojaren-Hochzeitsfest im 17. Jahrhundert“ nicht weniger als 20.000, und das war ein normaler Preis für seine Arbeit. Tretjakow konnte sich solche Preise nicht leisten, und „Pir“ ging an den amerikanischen Juwelier Schuman für ... 60.000.Zur gleichen Zeit war der Juwelier einfach glücklich, bestellte eine weitere Leinwand und begann in den USA Postkarten mit Makovskys Gemälden zu produzieren.

Bojaren-Hochzeitsfest im 17. Jahrhundert. 1883, Hillwood-Museum, Washington, USA

Das Gemälde "Bojaren-Hochzeitsfest im 17. Jahrhundert", eines von die besten Meisterwerke Makovsky feierte 1883 auf der Weltausstellung in Antwerpen einen schwindelerregenden Erfolg und wurde am meisten ausgezeichnet hohe Auszeichnung- Große Goldmedaille. Der Künstler selbst wurde zudem mit dem König-Leopold-Orden ausgezeichnet.

Bei der Arbeit an diesem Bild posierten die Frau des Künstlers Julia Pawlowna (es war ihr Gesicht auf der Braut), ihre Schwester Ekaterina und ihr ältester Sohn Sergei für den Künstler.

IN Sowjetische Zeit Makovsky wurde zum "schädlichen" Künstler erklärt und wurde vergessen, seine Werke wurden in Lagerräume gestopft und dann an befreundete ausländische Führer verschenkt. So bekam sogar der indonesische Präsident Sukarno mehrere Gemälde von der Großzügigkeit, heute sind sie der ganze Stolz des dortigen Staates Kunstgalerie.

Orientalische Frau (Zigeunerin). 1878
Araber in einem Turban. 1882

„Die besten Schönheiten, die miteinander wetteifern, haben für mich posiert. Ich verdiente enorm viel Geld und lebte in königlichem Luxus. Es gelang ihm, eine Vielzahl von Gemälden zu malen, - schrieb Makovsky selbst. — Ich habe meinen Gott nicht begraben diese Begabung in den Boden, nutzte es aber nicht in dem Maße, wie er konnte. Ich liebte das Leben zu sehr, und das hinderte mich daran, mich ganz der Kunst hinzugeben.

Er liebte auch Frauen. Konstantin Yegorovich war ein sehr liebevoller Mann. Als er seine erste Frau kennenlernte, hatte er es bereits getan uneheliche Tochter Natalya, Natalya Lebedeva, die erst 1877 den Nachnamen Makovskaya erhielt, die Frucht seiner studentischen Leidenschaft.

1867 heiratete er eine junge, vielversprechende Schauspielerin Alexandria-Theater- Elena Timofeevna Burkova, die in der Schweiz ausgebildet wurde. Lenochka brachte viel Liebe und sensible Geselligkeit in sein verstreutes "Bohemien"-Leben. Sie war zerbrechlich, kränklich und konnte nicht als schön bezeichnet werden, aber von ihrem Aussehen und ihrer ganzen „Seinsweise“ ging ein unerklärlicher Charme aus.

Das war glückliche Ehe Menschen mit gemeinsamen Interessen und spirituellen Bedürfnissen, aber das Glück hielt nicht lange an. Zunächst starb fast unmittelbar nach seiner Geburt im Jahr 1871 sein Sohn Vladimir. Im selben Jahr wurde bei Elena Tuberkulose diagnostiziert. Die Ärzte sagten, dass ein warmes, trockenes Klima sie retten könnte, und Makovsky brachte seine Frau nach Ägypten. Doch nichts half, und im März 1873 wurde der Künstler verwitwet. Wie die Frau des Künstlers aussah, ist noch unbekannt. Vielleicht ist sie auf einem der folgenden Portraits?

Weibliches Porträt. 1878
Weibliches Porträt. Anfang der 1880er Jahre, Fernost Kunstmuseum, Chabarowsk
Weibliches Porträt. 1880er Jahre, Nationales Kunstmuseum der Republik Belarus, Minsk

Konstantin Yegorovich hatte in seiner Jugend ein charmantes Aussehen, eine sorglose festliche Fröhlichkeit, die Angewohnheit schneller Entscheidungen, harter Arbeit und Gier nach den Freuden des Lebens. Er war immer gut gelaunt, umgänglich, elegant, gepflegt, nach Kölnischwasser und feinem Tabak riechend, sorglos, charmant, geschickt, bei ungewöhnlich guter Gesundheit.

Der üppig zurückgeworfene Lockenkopf mit an den Schläfen zusammengedrückter Stirn, früh kahl, gab dem rein russischen Gesicht im dunkelblonden Bart ein offenes und eigenständiges Aussehen. Die Aufmerksamkeit für den berühmten, verwöhnten Künstler hat immer einen Hauch von enthusiastischer Anbetung angenommen. In der Gesellschaft war er ausnahmslos angenehm und gesprächig, ein Lächeln erschien auf ihren Gesichtern, als Konstantin Yegorovich den Raum betrat.

Konstantin Makovsky blieb nicht lange ein untröstlicher Witwer. 1874 traf er sich auf einem Ball im Naval Corps Julia Pawlowna Letkowa , der ins Konservatorium kam (sie hatte eine schöne Stimme, einen lyrischen Sopran), der bald seine Frau wurde.

Sie war erst sechzehn Jahre alt, aber mit ihrer Fähigkeit, sich in der Gesellschaft zu behaupten, und ihrer geistigen Reife, schien sie älter zu sein. Nach den damals schlechten Fotos zu urteilen, war sie sehr schön. Konstantin Yegorovich verliebte sich auf den ersten Blick und verließ sie den ganzen Abend nicht. Am nächsten Tag beeilte sich der verliebte "Professor für Malerei", alle zu sich einzuladen - "um Musik zu machen". Zum Abendessen nahm Konstantin Yegorovich die junge Letkova am Arm und setzte sie an den Tisch neben sich und sagte laut - damit alle es hören konnten: "Das ist großartig ... Sei meine Geliebte!" . Und so begann ihre Verlobung...

Zwei Wochen nach dem Abend am Gagarinskaja-Damm wurde beschlossen, zu heiraten, sobald die Braut sechzehn Jahre alt wurde. Am 22. Januar 1875 fand die Hochzeit in der Postkirche statt. Die Braut war 16, der Bräutigam 36.

Anderthalb Jahrzehnte lang war Yulia Pavlovna Makovskaya, die Frau des Künstlers, seine Muse, ein Modell für Porträts, historische Gemälde und mythologische Kompositionen.

Laut Familienlegende das Aussehen berühmtes Porträt die Frau des Künstlers war ein Zufall. Julia Pawlowna ging in die Werkstatt ihres Mannes, gekleidet in eine dunkelrote Samtkapuze und ein blaues Band. Konstantin Yegorovich, der begeistert an einer Art Leinwand arbeitete, achtete zunächst nicht auf sie, und sie setzte sich schmollend in einen Sessel und begann geistesabwesend, die Seiten des Buches mit einem Elfenbeinmesser zu schneiden.

Der Künstler drehte sich um, legte sofort die erste schmale Leinwand, die er zur Hand hatte, auf die Staffelei und skizzierte die Silhouette seiner Frau mit einem Buch in der Hand. In drei Sitzungen war das Porträt fertig, und die ganze Stadt sprach darüber.

„Dieses himbeerfarbene Kleid klingelt einfach – scharf hohe Note zwischen den tristen Tönen unseres grauen Alltags“, schrieb einer seiner Zeitgenossen.

Im Frühjahr 1875 ging das Paar nach Paris. Konstantin mietete ein Studio am berühmten Boulevard Clichy und eine Wohnung in der Brussels Street, schräg von den Viardots entfernt. Turgenev, dessen Porträt Makovsky früher malte, war ihr häufiger Gast. Künstler versammelten sich in Viardots Haus - Russen und Pariser, oft besuchte Künstler.

Die Makovskys kehrten ein Jahr später mit ihrer neugeborenen Tochter aus Paris zurück, und am Ende des Sommers geschah Trauer - das Mädchen starb an Scharlach. Die siebzehnjährige Mutter litt sehr unter dem Tod ihres Erstgeborenen, aber ihre Jugend forderte ihren Tribut, und bald begann sie wieder mit dem Familienzuwachs zu rechnen und ging nach Nizza, um sich zu erholen.

15. August 1877 im Haus von Pereyaslavtsev am Damm in der Nähe Nikolaevsky-Brücke, der Sohn von Seryozha wurde geboren - die Zukunft Kunstkritiker, Essayist, Dichter, Redakteur und Herausgeber von Apollo, einer wunderbaren russischen Zeitschrift, Almanach.

Seryozha (Bildnis eines Sohnes im Matrosenanzug). 1887

Wir können sagen, dass Sergei buchstäblich von der Wiege an ein Modell für die Gemälde seines Vaters wurde. Später erinnerte er sich, dass er sehr lange nach der Kindermode jener Jahre gekleidet war und Locken wachsen ließ, die Konstantin Makovsky so sehr mochte. Man kann sich an die Gemälde "Im Atelier des Künstlers" (die Konstantin Makovsky selbst "Der kleine Dieb" nannte), "Der kleine Antiquar", "Serezha" erinnern.

1879 wurde Elena 1883 von den Makovskys geboren - der Sohn von Vladimir, den er taufte Großherzog Alexey Alexandrovich, Bruder von Alexander III. Sie waren auch dazu bestimmt, Modelle für Konstantin Yegorovich zu werden.

Schon die Werkstatt, in der die Kinder für ihren Vater posierten, war eine Quelle starker Eindrücke: Alles war mit Perserteppichen, afrikanischen Ritualmasken, antiken Waffen, Käfigen mit Singvögeln behängt. Quasten, Straußen- und Pfauenfedern standen in chinesischen Vasen, zahlreiche Brokatkissen schmückten Sofas und Elfenbeinkisten schmückten Tische. Natürlich zog es die Kinder ins väterliche Büro, und das Posieren war für sie keine Belastung.

1889 besuchte Konstantin Makovsky die Weltausstellung in Paris, wo er mehrere seiner Gemälde ausstellte. Dort lernte er die 20-jährige Maria Alekseevna Matavtina (1869-1919) kennen und interessierte sich für sie. Die Frucht dieser Leidenschaft wurde 1891 geboren unehelicher Sohn Konstantin. Der Künstler musste seiner Frau alles gestehen. Und sie vergab Verrat nicht.

Am 18. November 1892 reichte Julia Pawlowna eine Petition ein, "um ihr das Recht zu gewähren, mit drei Kindern in einem von ihrem Ehemann getrennten Pass zu leben und letzteren von jeglicher Einmischung in die Erziehung und Erziehung von Kindern auszuschließen". Am 26. Mai 1898 wurde eine formelle Scheidung ausgestellt. Julia Pawlowna wurde nur 39 Jahre alt! Konstantin Egorowitsch ist 59 Jahre alt.

Familienporträt. 1882, dargestellt von Yu. P. Makovskaya mit den Kindern Sergei und Elena

Die restlichen 56 Jahre ihres Lebens lebte Yulia Pavlovna in der Familie ihres Sohnes Sergei. Im Exil in Frankreich half sie ihrem Sohn, einen Aufsatz über seinen Vater zu schreiben, der ihm besonders schwer fiel; er konnte ihm nie verzeihen.

Und Konstantin Makovsky heiratete am 6. Juni 1898 Maria Matavtina, und das Gericht legalisierte ihre Kinder. Zu dieser Zeit wurden auch die Töchter Olga und Marina geboren. Danach wurde der Sohn Nikolai geboren. Der Künstler verwendet weiterhin als Modelle und Kinder aus seiner dritten Ehe und seiner neuen Frau.

Konstantin Yegorovich Makovsky starb am 17. September 1915 an den Folgen eines Unfalls. Er fuhr mit einem Taxi zu seiner Wassilijeostrowskaja-Werkstatt zurück. Die Pferde hatten Angst vor der Straßenbahn, einem neuen Transportmittel, und stürzten, wobei sie die Kutsche umkippten. Konstantin Yegorovich fiel aus diesem Rollstuhl und schlug mit dem Kopf auf dem Bürgersteig auf, was eine sehr schwere Verletzung verursachte, die operiert werden musste. Nach der Operation kam er wieder zur Besinnung, aber sein Herz konnte einer zu starken Dosis Chloroform nicht standhalten. So endete ein 74-jähriges glänzendes Leben voller Arbeit, Freude und Erfolg.

Fakten aus dem Leben von K. Makovsky

„Für das, was aus mir herausgekommen ist, fühle ich mich nicht der Akademie, nicht den Professoren, sondern ausschließlich meinem Vater verpflichtet“, schrieb K. Makovsky in seinen letzten Jahren.

In der Kindheit ist alles interessant. Eine räudige Krähe trank komisch aus einer Pfütze. Auf Lenivka verkaufte ein gepflegter Bauer köstlichen Himbeer-Kwas. Im Laden an der Twerskaja legte der Italiener Giuseppe Artari im Ausland bestellte Drucke aus.

"Liebe und erinnere dich!" Der Vater inspirierte seinen Sohn und forderte Kostya auf, Straßenszenen in ein Taschenalbum zu zeichnen, Porträts von Passanten zu skizzieren, und zu Hause fragte er den Jungen: „Hast du den Bauern vergessen, dass er dich mit Kwas behandelt hat? Ja, und diese Krähe war bemerkenswert. Los, zieh sie zu mir ... Kunst ist eine Religion, Kunst ist dazu da, Menschen zu veredeln, freundlicher und besser zu machen“

Kostya Makovsky malte ab seinem vierten Lebensjahr alles, was ihm ins Auge fiel, und zeigte sofort die Fähigkeit, die Natur leicht zu begreifen. Im Alter von zwölf Jahren trat er in die Schule für Malerei und Bildhauerei ein, wo seine ersten Mentoren Scotty, Zaryanko und Tropinin waren. Er beherrschte den Bildstil des letzteren bis zur Perfektion - eine Kopie von Makovsky aus Tropinins Porträt war nicht vom Original zu unterscheiden. Noch während seiner Schulzeit erhielt er von der Akademie eine kleine Silbermedaille für eine Bleistiftskizze (1857).

Besonders berühmt im Schaffen des Künstlers war die Malerei "Kinder laufen vor dem Sturm" , der eine einfache, aber dramatische Handlung aus dem ländlichen Leben darstellt.

Kinder laufen vor dem Sturm. 1872, Zustand Tretjakow-Galerie, Moskau

Kinder hier erinnern Märchenhelden- Schwester Alyonushka und Bruder Ivanushka. Der Künstler wurde von dem Gefühl der Angst vor einem Gewitter angezogen, das Natur und Kinder vereinte. Die vom Wind durchbohrte Landschaft fängt den wechselnden Zustand der Natur ein: den Wechsel von Licht und Schatten, die Vielfalt der Schattierungen des Himmels - von dunklem Lila bis Goldgelb. Die schwankenden Pflanzenspitzen, die laufenden Wolken betonen die vom Wind getriebenen Bewegungen der Kinder. Die wackelige Brücke sackt unter den hastigen Schritten des Mädchens durch - sehr bald wird ein Gewitter losbrechen. Und unten, ganz unten, wo Sumpfgräser und Blumen sich verflechten - Ruhe und Frieden.

Aufstand der Vierzehn - am 9. November 1863 die skandalöse Weigerung der vierzehn besten Absolventen der Kaiserlichen Akademie der Künste unter der Leitung von I. N. Kramskoy, am Wettbewerb um einen großen teilzunehmen Goldmedaille anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Akademie der Künste.

Während seines Studiums an der Moskauer Malerschule erhielt Konstantin Makovsky als erster Student alle verfügbaren Auszeichnungen. Später, während seines Studiums an der Akademie, weigerte er sich jedoch zusammen mit anderen Studenten, ein Wettbewerbsbild zum Thema "skandinavische Mythologie" zu schreiben - er nahm an der sogenannten teil "Aufruhr der Vierzehn" und hat am Ende keinen Abschluss gemacht. Und doch wurde dem Künstler einige Jahre später der Titel eines Akademikers, Professors, ordentlichen Mitglieds der Akademie der Künste verliehen.

Makovskys Pinsel gehört zum größten Tafelbild Russlands – dem Gemälde „Minins Appell an Nischni Nowgorod“, das er sechs Jahre lang gemalt hat.

Minin auf dem Platz Nischni Nowgorod Menschen zum Spenden auffordern. 1890er Staatliches Russisches Museum, St. Petersburg

Besonders interessante Richtung In der Arbeit des Künstlers gab es ein Bild von "Boyaryshen" und russischen Schönheiten Trachten- mehr als 60 Leinwände, und alle sind hell, reich und einzigartig. Einige der bekanntesten:

Bojar am Fenster. 1885
Den Gang runter. 1884
Boyarishnya, Studie für das Gemälde „Bestreut mit Hopfen“ von 1901
Weißdorn. 1880er
"Wahrsagen" (1915)

Die 1880er Jahre offenbarten Makovsky als Autor von Porträts und Schöpfer historischer Leinwände. Auf der Pariser Weltausstellung 1889 erhielt der Künstler eine Große Goldmedaille für seine Gemälde „Tod Iwans des Schrecklichen“ (1888), „Das Urteil des Paris“ und „Dämon und Tamara“ (1889).

Die Macken von Mikhail Vrubel

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Die Biografie des Künstlers Makovsky Konstantin wird heute von seinem prominenten Bruder Vladimir verdeckt - berühmter Vertreter Wanderer. Konstantin hinterließ jedoch als ernsthafter, unabhängiger Maler eine spürbare Spur in der Kunst.

Familie Makowski

Der Nachname Makovsky ist in der russischen Kunst bekannt. Der Vater der Familie, Jegor Iwanowitsch Makowski, war berühmte Figur Künste in Er organisierte die "Natürliche Schule" für Maler, die später als bekannt wurde Moskauer Schule Malerei, Skulptur und Architektur.

In der Familie herrschte schon immer ein kreativer Geist, und es ist nicht verwunderlich, dass alle drei Kinder von Jegor Iwanowitsch Künstler wurden. Das Haus wurde oft von Freunden des Vaters besucht - den Künstlern Karl Bryullov und Vasily Tropinin, hier war es möglich, den Schriftsteller Gogol, den Schauspieler Shchepkin zu treffen musikalische Abende es gab Streit um die Kunst. All dies beeinflusste die Bildung von Kindern. Der erwachsene Konstantin Makovsky sagte, dass er seinen Erfolg in der Malerei ausschließlich seinem Vater verdanke, der ihm eine unzerstörbare Liebe zur Kunst einflößen konnte.

Die Familie hatte drei Kinder: den ältesten Sohn Konstantin, die Tochter von Alexander und den jüngsten - Vladimir. Der Reichtum in der Familie war bescheiden, aber der herrschende Kunstgeist entschädigte vollständig für alle häuslichen Unannehmlichkeiten.

Kindheit von Konstantin

Konstantin Makovsky war von Kindheit an in die Kunst eingetaucht, tatsächlich kannte er kein anderes Leben und war dazu bestimmt, den Weg eines Malers zu wählen. Alle Kinder der Familie begannen sehr früh zu zeichnen.

Kostya war als erstes Kind in der Familie zunächst neben seinem Vater und seinen Freunden, wenn sie über Malerei und ihre Ideen diskutierten, Skizzen und Gemälde zeigten. All dies hat sich gebildet ästhetische Ansichten und Interessen des Jungen.

Handwerk finden

1851 trat Konstantin Makovsky in die Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur seines Vaters ein. Seine Mentoren dort waren - V. Tropinin, M. Scotty, S. Zaryanko, A. Mokritsky. Hier wurde sieben Jahre lang aus einem Jungen ein Künstler mit seiner eigenen, ursprünglichen Sicht auf die Welt geformt und ihm die Grundlagen der bildenden Kunst beigebracht.

An der Schule war er der erste Schüler, der alle möglichen Auszeichnungen erhielt. 1858 trat Konstantin in die Akademie der Künste in St. Petersburg ein - die beste Bildungseinrichtung auf dem Gebiet der Kunst in Russisches Reich. Während seines Studiums stellte er seine Arbeiten regelmäßig auf den Jahresausstellungen der Akademie aus und erhielt sogar eine Große Goldmedaille für seine Arbeit „Agenten von Dmitry the Pretender töten den Sohn von Boris Godunov“.

1862 begann Makovsky, seinen eigenen Weg in der Kunst zu suchen, da ihm der Akademismus langweilig und überholt vorkam.

Weg in der Kunst

Konstantin Biografie des Künstlers wird in unserem Artikel vorgestellt) sucht seinen eigenen Stil, will seinen ausdrücken Innere. 1863 weigert er sich zusammen mit dreizehn anderen Künstlern, die für die Teilnahme am Wettbewerb um die Große Goldmedaille der Akademie der Künste ausgewählt wurden, ein Bild zu einem von den Akademikern genehmigten Thema zu malen.

Er musste die Bildungseinrichtung verlassen, und Makovsky konnte nie ein Bildungsdiplom erwerben. Dieses Ereignis wurde als "Aufstand der Vierzehn" bekannt. Der Protest war, dass die Künstler Freiheit erlangen und Arbeiten zu einem freien Thema schreiben wollten, aber die Akademie wollte ihnen nicht entgegenkommen. Tatsächlich war es eine Rebellion gegen die Fesseln des Akademismus und ein Zeichen des Aufbruchs neue Schule Realismus, in dem Konstantin Makovsky eine herausragende Rolle spielen wird.

1863 trat der Künstler der Gruppe von I. Kramskoy bei und arbeitete in dem aufstrebenden Genre Haushaltsmalerei. 1870 wurde Makovsky einer der Initiatoren und ideologischen Inspiratoren der Gründung der Association of Travelling Artists und arbeitete hart an der Beschreibung von Szenen Alltagsleben.

Er stellte seine Arbeiten als aus akademische Ausstellungen, und in Gesellschaft mit den Wanderers. In den 80er Jahren wurde Makovsky ein sehr beliebter Autor von Salonporträts und Gemälden zu historischen Themen. Und 1889 erhielt er auf einer Kunstausstellung in Paris für eine Reihe von Werken eine Große Goldmedaille.

Die Gegenstände von Makovskys Pinsel waren historische Szenen, das Leben der Menschen, das Leben. Er malt die Kostüme und Kulissen der Figuren mit Liebe und ethnografischer Genauigkeit. Ende der 80er Jahre wendet sich der Künstler vermehrt historischen Sujets zu, schreibt groß detaillierte Bilder, zum Beispiel "Das Hochzeitsfest der Bojaren im 17. Jahrhundert", die bei Publikum und Kritik sehr beliebt sind. Er schuf auch viele Porträts verschiedener Menschen.

Das kreative Erbe von Konstantin Makovsky umfasst etwa hundert Gemälde, darunter viele große, epische Leinwände (heute sind sie in privaten und museale Sammlungen weltweit). Darüber hinaus war er an der Gestaltung der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau beteiligt.

Kollektor

Konstantin Makovsky, dessen Gemälde heute Gegenstand der Aufmerksamkeit von Sammlern sind, war selbst ein großer Sammler. Diese Leidenschaft hat er von seinem Vater geerbt, der eine große Vielfalt an Kunst und Antiquitäten liebte.

Die Idee der Sammlung formulierte der Künstler mit den Worten: „schöne Antike“. Fasziniert von historischen Themen sammelte er verschiedene Artikel Utensilien und Einrichtungsgegenstände, Kostüme sowie alles, was den feinen Geschmack des Künstlers anzog.

In der Hobbyzeit bäuerliches Thema, Makovsky ist viel im russischen Hinterland unterwegs, kauft Haushaltsgegenstände und Kleidung ein. Reisen in den Osten fügten der Sammlung eine große Anzahl von Gegenständen des orientalischen Lebens, Teppiche, Schmuck und Kostüme hinzu. Infolgedessen sah die Wohnung des Künstlers in den 80er Jahren eher wie ein Museum als wie ein Zuhause aus.

Sammlungsstücke dienten oft als Grundlage für die Entstehung von Gemälden. So stellen Kritiker in der Arbeit "Bojaren-Hochzeitsfest im 17. Jahrhundert" die kleinste Übereinstimmung von Details mit der historischen Tracht und der damaligen Situation fest. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Makovsky war einer von ihnen große Sammler Russland, und seine Aktivitäten führten zu einer Mode für Wahnsinn Sammeln unter Böhmen und Bürgertum.

Konstantin Yegorovich war sehr stolz auf seine Sammlung, er zeigte sie gerne und gab Dinge für verschiedene Ausstellungen. Nach dem Tod des Künstlers wurde eine Auktion organisiert, bei der 1.100 Gegenstände angeboten wurden, wodurch die Witwe mehr als eine halbe Million Rubel erhielt und die Gegenstände in die Sammlungen von Privatpersonen und Museen gingen. Aber leider wurde die Integrität der Sammlung verletzt, und Makovskys langjährige Arbeit ging verloren.

Beste Werke

Konstantin Makowski, beste Gemälde, eine Biographie, die immer noch zum Gegenstand kunsthistorischer Studien wird, hinterließ ein großes Erbe. Zu seinen berühmtesten Werken gehören: "Der Tod von Iwan dem Schrecklichen", "Ein Festmahl bei Bojar Morozow", "Bulgarische Märtyrer", "Minin auf der Messe von Nischni Nowgorod", "Die Wahl einer Braut von Zar Alexei Michailowitsch" .

Privatleben des Künstlers

Konstantin Makovsky reiste viel, lebte einige Zeit in Paris, besuchte dreimal Afrika und all das bereicherte sein Werk, in dem man Züge der aufkommenden Moderne erkennen kann. Für seine künstlerischen Verdienste wurde Makovsky mit dem Orden der Ehrenlegion und St. Anne ausgezeichnet.

Der Künstler war dreimal verheiratet. Die erste Frau starb an Tuberkulose und er ließ sich von der zweiten scheiden. Insgesamt hatte er neun Kinder, darunter Künstler und Kulturschaffende.

Am 30. September, nach dem neuen Stil von 1915, traf eine Straßenbahn einen Mann - so beendete Konstantin Makovsky seine Reise. Das Leben und Werk des Künstlers blieb in der Geschichte der russischen Malerei eine wichtige Seite in der Entstehung des Realismus.

Konstantin Egorovich Makovsky (20. Juni (2. Juli) 1839 - 17. September (30. September 1915) - Russischer Maler, eines der frühen Mitglieder der Wanderers Association.

Geboren in Moskau. Der Sohn eines Künstlers und Amateurkünstlers, Yegor Ivanovich Makovsky, einer der Gründer der "natürlichen Klasse" auf Bolshaya Nikitskaya, die später zur Schule für Malerei und Skulptur und nach 1865 zur Moskauer Schule für Malerei, Skulptur und Architektur wurde. Bruder der Maler Alexandra, Nikolai und Vladimir Makovsky. Jüngere Schwester Künstlerin war Maria Egorovna Makovskaya Schauspielerin. Zu den Freunden der Familie gehörten Karl Bryullov und Vasily Tropinin. Später schrieb Konstantin Makovsky: „Für das, was aus mir herausgekommen ist, fühle ich mich nicht der Akademie, nicht den Professoren, sondern ausschließlich meinem Vater verpflichtet.“

1851 trat er in die Moskauer Schule für Malerei und Bildhauerei ein, wo er als erster Schüler mit Leichtigkeit alle verfügbaren Auszeichnungen erhielt. Seine Lehrer waren M. I. Scotti, A. N. Mokritsky, S. K. Zaryanko, alle waren Schüler von Karl Bryullov. Makovskys Vorliebe für Romantik und dekorative Effekte lässt sich durch den Einfluss von Bryullov erklären.

1858 trat Makovsky in die Kaiserliche Akademie der Künste in St. Petersburg ein. Ab 1860 nahm er an Ausstellungen der Akademie mit Gemälden wie „Heilung der Blinden“ (1860) und „Agenten von Demetrius dem Prätendenten töten den Sohn von Boris Godunow“ (1862) teil. 1863 weigerte sich Makovsky zusammen mit 13 anderen Studenten, die für die Große Goldmedaille der Akademie ausgewählt wurden, ein Gemälde zum Thema skandinavische Mythologie zu malen, und verließ die Akademie ohne ein Diplom zu erhalten.

Wenig später trat er dem von Ivan Kramskoy geleiteten Künstlerkreis bei, der Gemälde aus dem täglichen Leben schuf (Die Witwe (1865), Der Heringsverkäufer (1867) usw.), und 1870 dem Verband der Wanderkunstausstellungen. Konstantin Makovsky stellt seine Werke sowohl in den Ausstellungen der Akademie als auch auf Wanderausstellungen aus.

Nach einer Reise nach Ägypten und Serbien Mitte der 1870er Jahre kam es zu bedeutenden Veränderungen in seinem Stil. Seine Interessen verlagerten sich von sozialen und psychologischen Problemen zu künstlerische Probleme Farben und Formen.

In den 1880er Jahren wurde Konstantin Makovsky als modischer Maler von Porträts und historischen Gemälden bekannt und wurde einer der bestbezahlten Russische Künstler diese Zeit. Auf der Weltausstellung 1889 in Paris erhält er eine Große Goldmedaille für die Gemälde „Der Tod Iwans des Schrecklichen“, „Das Urteil des Paris“ und „Der Dämon und Tamara“. Einige demokratische Kritiker betrachteten ihn als Verräter an den Idealen der Wanderers, die wie Henryk Semiradsky Werke schufen, die im Aussehen auffallend, aber in der Bedeutung oberflächlich waren.

1915 beteiligte er sich zusammen mit vielen anderen Künstlern seiner Zeit an der Gründung der Renaissance Society künstlerische Rus'. Im Juni dieses Jahres starb Konstantin Makovsky in Petrograd, nachdem er Opfer eines Unfalls geworden war (eine Straßenbahn stieß mit seiner Besatzung zusammen). Er wurde auf dem Nikolski-Friedhof des Alexander-Newski-Klosters begraben (das Grab ist nicht erhalten).

Die malerische Art des Künstlers weist Merkmale mehrerer Stilrichtungen auf. Nachdem er die Schule verlassen hat und ein Vertreter des Akademismus ist, zeigt er gleichzeitig einige Qualitäten, die sich am deutlichsten in der Arbeit der russischen Impressionisten manifestieren werden. Darüber hinaus zeigen einige seiner historischen Gemälde, wie "Kleidung der russischen Braut" (1889), eine idealisierte Sicht auf das Leben in Russland früherer Epochen.

Uneheliche Tochter - Natalya Konstantinovna Makovskaya (Lebedeva) - (1860-1939).

Ehefrau, ab 11. November 1866 - Elena Timofeevna Burkova (Künstlername Cherkasova). Künstler Schauspieltruppe Kaiserliche Theater in St. Petersburg, uneheliche Tochter des Grafen V. A. Adlerberg, ehemaliger Hofminister unter Nikolaus I. Sohn Wladimir (1871-1871). Im März 1873 wurde der Künstler verwitwet.

Zweite Ehe seit dem 22. Januar 1875 mit Yulia Pavlovna Letkova (1859 - 23.11.1954). Ihre Schwester ist Letkova, Ekaterina Pavlovna. Die Letkov-Schwestern, berühmte Schönheiten ihrer Zeit, dienten Makovsky immer wieder als Vorbilder für seine Arbeit.

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Selbstbildnis, 1856

Konstantin Egorovich Makovsky (2. Juli 1839 - 30. September 1915) - Russischer Künstler, der sich den Wanderers anschloss, ein ordentliches Mitglied der St. Petersburger Akademie der Künste.

Kostya Makovsky malte ab seinem vierten Lebensjahr alles, was ihm ins Auge fiel, und zeigte sofort die Fähigkeit, die Natur leicht zu begreifen.
"Liebe und erinnere dich!" Der Vater inspirierte seinen Sohn und forderte Kostya auf, Straßenszenen in ein Taschenalbum zu zeichnen, Porträts von Passanten zu skizzieren, und zu Hause fragte er den Jungen: „Hast du den Bauern vergessen, dass er dich mit Kwas behandelt hat? Ja, und diese Krähe war bemerkenswert. Komm schon, zieh sie zu mir … Kunst ist eine Religion, Kunst ist dazu da, Menschen zu veredeln, sie freundlicher und besser zu machen.“ Später sagte Konstantin, dass er sein Talent in erster Linie seinem Vater verdanke.

Die Historienmalerei von Makovsky, seine sogenannten Bojarengattungen, entsprachen dem Geist der offiziellen Nationalität und dem pseudorussischen Stil, der in der Kunst der 1880er und 1890er Jahre üblich war. "Hochzeitsfest in einer Bojarenfamilie XVII Jahrhundert"(1883), "The Kissing Rite" (1895), "The Death of Ivan the Terrible" (1888) sind aus ethnografischer Sicht ziemlich interessant: Der Künstler schreibt sorgfältig die Kostüme der Charaktere, Accessoires, Details von das alltägliche Umfeld.

Makovsky K.E. war zweimal verheiratet (ich werde darüber separat sprechen).
Er träumte davon, sein Schicksal nach dem Vorbild der großen Meister der Vergangenheit zu gestalten, und erfüllte sich seinen Traum. Aber die Auszahlung war hoch. In seinen letzten Jahren, nachdem er eine gewisse Sättigung erfahren hatte, gab er zu: „Ich habe mein gottgegebenes Talent nicht im Boden vergraben, aber ich habe es nicht so weit genutzt, wie ich konnte. Ich liebte das Leben zu sehr, und das hinderte mich daran, mich ganz der Kunst hinzugeben.

Makovsky wurde Opfer eines Unfalls (eine Straßenbahn stieß mit seiner Besatzung zusammen) und starb 1915 in St. Petersburg. Er fuhr mit einem Taxi zu seiner Wassilijeostrowskaja-Werkstatt zurück. Die Pferde hatten Angst vor der Straßenbahn, einem neuen Transportmittel, und stürzten, wobei sie die Kutsche umkippten. Konstantin Yegorovich fiel aus diesem Rollstuhl und schlug mit dem Kopf auf dem Bürgersteig auf, was eine sehr schwere Verletzung verursachte, die operiert werden musste. Nach der Operation kam er wieder zur Besinnung, aber sein Herz konnte einer zu starken Dosis Chloroform nicht standhalten. Konstantin Jegorowitsch starb, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. So endete ein 74-jähriges glänzendes Leben voller Arbeit, Freude und Erfolg.
Er wurde auf dem Nikolski-Friedhof des Alexander-Newski-Klosters beigesetzt.

Minins Proklamation auf dem Platz von Nischni Nowgorod.