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Wassiljew und die Morgendämmerung hier sind ein ruhiges Problem. Analyse „The Dawns Here Are Quiet“ Vasiliev

Und die Morgendämmerung hier ist ruhig ...

Boris Wassiljew - berühmter Autor, in der Vergangenheit Teilnehmer am Großen Vaterländischen Krieg. Er sah mit eigenen Augen die Grausamkeiten und Schrecken des Krieges und weiß aus erster Hand, was er später, in Friedenszeiten, seinen Lesern zu erzählen beschloss. Seine besten Werke sind meiner Meinung nach „Not on the List“ und „The Dawns Here Are Quiet“.

Hinter In letzter Zeit Es wurden viele talentierte und wahrheitsgetreue Geschichten geschrieben, aber die Geschichten von B. Vasiliev gehen in der Vielfalt der militärischen Themen nicht verloren. Dies ist vor allem auf die hellen und heroischen Bilder zurückzuführen, die der Autor geschaffen hat.

„The Dawns Here Are Quiet“ – eine Geschichte über Frauen im Krieg. Viele Werke widmen sich diesem Thema, aber dieses ist etwas Besonderes. Die Geschichte ist ohne übermäßige Sentimentalität, in einer harten, lakonischen Art geschrieben. Sie erzählt von den Ereignissen des Jahres 1942.

Deutsche Saboteure werden an den Standort der Flugabwehr-Maschinengewehrbatterie geworfen, die vom baskischen Vorarbeiter kommandiert wird. Der Vorarbeiter glaubt zunächst, dass es sich um zwei Deutsche handelt, und beschließt, die Nazis mit Hilfe seiner Einheit, in der es nur Mädchen gibt, zu vernichten.

Für diese Aufgabe wurden fünf Flugabwehrkanoniere ausgewählt. Der Vorarbeiter führt die Aufgabe aus, aber zu welchem Preis?!

Baskisch – ein Teilnehmer am finnischen Krieg, kennt die Gegend, in die die Saboteure gehen. Daher führt er seine ungewöhnlichen Kämpfer souverän dazu, die Aufgabe zu erfüllen. Anfangs hatten die Mädchen eine schlechte Meinung von ihrem Kommandanten: „Ein moosiger Baumstumpf, zwanzig Wörter in Reserve, und sogar die aus der Charta.“ Die Gefahr brachte alle sechs zusammen und offenbarte Außergewöhnliches spirituelle Qualitäten Vorarbeiter, bereit, alle Schwierigkeiten auf sich zu nehmen, aber nur, um die Mädchen zu retten.

Zweifellos ist Baskisch der Kern der Geschichte. Er weiß viel und weiß wie, er verfügt über Erfahrungen an der Front, die er an seine Kämpfer weitergeben möchte. Er ist lakonisch und schätzt nur Taten. Dank der Leistung dieser Vaskovs nahm der Vorarbeiter die besten Eigenschaften eines Verteidigers und eines Soldaten auf und errang einen Sieg.

Der stellvertretende Vorarbeiter der Gruppe war Sergeant Osyanina. Baskov hob sie unter anderem sofort hervor: „Streng, lacht nie.“ Der Vorarbeiter täuschte sich nicht – Rita kämpfte geschickt, sie rächte ihren toten Grenzwächter-Ehemann, für ihr zerstörtes Leben, für das entweihte Mutterland. Vor ihrem unvermeidlichen Tod erzählt Rita dem Vorarbeiter von ihrem Sohn. Von nun an vertraut sie den Jungen Vaskov an, einem zuverlässigen und sympathischen Menschen.

Zhenya Komelkova hat ihre eigenen Rechnungen mit den Deutschen zu begleichen. Sie rettet den Vorarbeiter und die Gruppe dreimal: Zuerst am Kanal, wo sie die Deutschen am Überqueren hindert. Dann erstach er den Deutschen, der Vaskov angriff. Und schließlich rettete sie auf Kosten ihres Lebens die verwundete Rita und führte die Nazis weiter in den Wald. Der Autor bewundert das Mädchen: „Groß, rothaarig, weißhäutig. Und die Augen der Kinder sind grün, rund, wie Untertassen. Komelkova war kontaktfreudig, schelmisch, ein Liebling anderer und opferte sich für eine gemeinsame Sache – die Vernichtung von Saboteuren.

Alle von ihnen sind Lisa Brichkina, Sonya Gurvich, Chetvertak, Rita Osyanina und Zhenya Komelkova – starben, aber der Vorarbeiter der Basken, schockiert über solche Verluste, beendete die Sache.

Dieser russische Soldat war am Rande des Wahnsinns. Er erkannte, dass er nicht überleben würde, wenn er den Nazis erlauben würde, ihren Plan zu verwirklichen. Nein, er muss beenden, was er begonnen hat. Der Autor zeigte, dass den menschlichen Fähigkeiten keine Grenzen gesetzt sind. Der Baske rächt sich nicht so sehr an den Feinden für die ermordeten Mädchen, sondern erfüllt vielmehr seine Militärpflicht.

Er konnte überleben, den Krieg überstehen und am Leben bleiben, um seinen Sohn Rita Osyanina großzuziehen und sein Leben für die toten Mädchen zu rechtfertigen.

Es ist nicht leicht, mit einer solchen Last zu leben, aber er ist ein starker Mann. Das Verdienst von B. Vasiliev als Schriftsteller besteht darin, dass er ein Bild der heldenhaften Generation unserer Väter und Großväter zeichnen konnte.

Geben Kurze Review Kreativität von B. Vasiliev, achten Sie auf die Probleme, die der Autor in der Geschichte aufwirft.
Helfen Sie den Schülern, die Handlungen der Charaktere zu verstehen und zu bewerten und ihre Einstellung ihnen gegenüber auszudrücken. Entwickeln Sie Fähigkeiten zur Textanalyse.
Kultivieren Sie hohe patriotische Qualitäten.

Ausrüstung. Porträt eines Schriftstellers; eine Ausstellung seiner Bücher; Illustrationen von Schülern zur Geschichte, ein Plakat von I. Toidze „Das Mutterland ruft“, steht „Um des Lebens auf Erden willen“, „Frau und Krieg“.

Vorarbeit.

Lesen Sie die Geschichte.
Bereiten Sie sich darauf vor, die Biografie des Autors noch einmal zu erzählen.
Schreiben Sie eine Buchrezension.
Zeichnen Sie Illustrationen für die Geschichte.
Geben Sie eine Wandzeitung über die Arbeit des Schriftstellers heraus.

Während des Unterrichts

1. Organisatorischer Moment. Der Unterricht beginnt mit einer Vorführung von Filmmaterial über den Krieg. Die eindringlichen Worte Levitans klingen:

Unsere Sache ist richtig. Der Feind wird besiegt. Der Sieg wird unser sein!

Lehrer. Mit diesem Glauben erlebte das sowjetische Volk den schrecklichsten Krieg, den die Menschheit je erlebt hat. Für das, was richtig ist, für Sowjetisches Volk war frei und glücklich, Millionen Sowjetmenschen gaben ihr Leben. Nein, das darf man nicht vergessen!

(Liest S. Shchipachevs Gedicht „To the Fallen“)

Sie alle wollten leben, aber sie starben, damit die Menschen sagen konnten: „Die Morgendämmerung hier ist still …“ Stille Morgendämmerung kann nicht mit Krieg und Tod in Einklang gebracht werden. Sie sind gestorben, aber sie haben gewonnen, sie haben keinen einzigen Faschisten durchgelassen. Sie haben gewonnen, weil sie ihr Vaterland selbstlos liebten.

Eine Frau im Krieg ... Die Rolle der Frauen an der Front ist großartig. Frauen - Ärzte und Krankenschwestern trugen unter Beschuss und Explosionen die Verwundeten vom Schlachtfeld, leisteten Erste Hilfe und retteten die Verwundeten manchmal auf Kosten ihres eigenen Lebens. Es wurden separate Frauenbataillone organisiert. Mädchen sind Kämpferinnen in harten Zeiten und wir widmen ihnen unsere Lektion. Heute erzählen wir von den Mädchen, die durch den Krieg unmenschlich und grausam „gleichgestellt“ wurden und ihren Charme, ihre Zärtlichkeit und ihre Liebe bösartig mit Füßen treten.

Es ist kein Zufall, dass Boris Wassiljew die Mädchen zu Helden seiner Geschichte machte, um zu zeigen, wie grausam der Krieg ist. Schließlich sind Frauen der Anfang allen Lebens. Frauen zu töten ist mehr als ein Verbrechen. Die Nazis töteten sie zu Tausenden...

2. Bildung neuer Konzepte.

a) Die Studierenden präsentieren Materialien zur Biografie und zum Werk des Autors.

b) Mitteilungen der Schüler zur Geschichte. 1. Schüler. Für die Geschichte „Die Morgendämmerung hier ist still …“ wurde B. Vasiliev ausgezeichnet Staatspreis UdSSR und für das Drehbuch „The Dawns Are Quiet …“ – Lenin-Komsomol-Preise.

3) 2. Schüler

Die Geschichte spielt im Mai 1942. Der Ort ist die unbekannte 171. Kreuzung. An einer ruhigen Kreuzung dienen Soldaten des Flugabwehr-Maschinengewehrbataillons. Das sind Kämpferinnen. Bei der Verfolgung feindlicher Saboteure im Wald geraten die Mädchen unter der Führung von Vaskov in einen ungleichen Kampf mit den Nazis: sechs gegen sechzehn. Es waren nur fünf Mädchen: Margarita Osyanina, Evgenia Komelkova, Elizaveta Brichkina, Galina Chetvertak, Sonya Gurvich.

1. Schüler. „Und die Deutschen haben sie blind durch das Laub verwundet, und sie konnte sich verstecken, warten und vielleicht gehen. Aber sie schoss, obwohl es Kugeln gab. Sie schoss im Liegen und versuchte nicht mehr wegzulaufen, denn mit dem Blut schwand auch die Kraft. Ich könnte mich zurückhalten, abwarten und vielleicht gehen. Und sie hat sich nicht versteckt und ist nicht gegangen ... "

Zhenya Komelkova ist eine der klügsten, stärksten und mutigsten Vertreterinnen der Mädchen – Kämpferinnen, die in der Geschichte gezeigt werden. Sowohl die komischsten als auch die dramatischsten Szenen sind in der Geschichte mit Zhenya verbunden. Ihr Wohlwollen, ihr Optimismus, ihre Fröhlichkeit, ihr Selbstvertrauen und ihr unerbittlicher Hass auf Feinde ziehen unwillkürlich die Aufmerksamkeit auf sie und erregen Bewunderung. Um die deutschen Saboteure zu täuschen und sie zu einer langen Straße um den Fluss zu zwingen, machte eine kleine Abteilung weiblicher Kämpferinnen im Wald Lärm und gab sich als Holzfäller aus. Zhenya Komelkova spielte eine atemberaubende Szene, in der sie vor den Augen der Deutschen unbeschwert im eisigen Wasser schwimmt, zehn Meter von feindlichen Maschinengewehren entfernt.

Hier trat Zhenya „... ins Wasser und begann schreiend, laut und fröhlich zu planschen. Der Gischt glitzerte in der Sonne, rollte über den elastischen, warmen Körper, und der Kommandant stand, ohne zu atmen, entsetzt in der Schlange. Gerade jetzt, jetzt wird Zhenya schlagen und brechen, seine Hände hochwerfen ...“

Zusammen mit Vaskov sehen wir, dass Zhenya „lächelt und seine weit geöffneten Augen voller Entsetzen sind, wie Tränen.“ Und dieser Horror ist lebendig und schwer wie Quecksilber.

In dieser Episode kamen Heldentum, Mut und verzweifelter Mut voll zum Ausdruck.

In den letzten Minuten ihres Lebens rief Zhenya Feuer auf sich selbst, nur um die Bedrohung durch die schwer verwundeten Rita und Fedot Vaskov abzuwehren. Sie glaubte an sich selbst und zweifelte keinen Moment daran, dass alles gut enden würde, als sie die Deutschen von Osyanina wegführte.

Und selbst als die erste Kugel ihre Seite traf, war sie einfach überrascht. Schließlich war es so dumm, absurd und unglaubwürdig, mit neunzehn zu sterben ...

„Und die Deutschen haben sie blind durch das Laub verwundet, und sie konnte sich verstecken, warten und vielleicht gehen. Aber sie schoss, obwohl es Kugeln gab. Sie schoss im Liegen und versuchte nicht mehr wegzulaufen, denn mit dem Blut schwand auch die Kraft. Und die Deutschen erledigten sie aus nächster Nähe und sahen sie dann lange an und nach dem Tod hatte sie ein stolzes und schönes Gesicht ... "

2. Schüler:

„Rita wusste, dass ihre Wunde tödlich war und dass der Tod lange und schwer sein würde. Bisher hatte ich fast keine Schmerzen, nur wurde es im Magen heißer und ich hatte Durst. Aber es war unmöglich zu trinken, und Rita tränkte einfach einen Lappen in einer Pfütze und legte ihn auf ihre Lippen.

Vaskov versteckte es unter einem Fichtenhaufen, bedeckte es mit Zweigen und ging ...

Rita schoss in die Schläfe und es gab fast kein Blut.

Mut, Gelassenheit, Menschlichkeit und ein hohes Pflichtbewusstsein gegenüber dem Vaterland zeichnen die Truppführerin, Unterfeldwebel Rita Osyanina, aus. Der Autor, der die Bilder von Rita und Fedot Vaskov als zentral betrachtet, spricht bereits in den ersten Kapiteln darüber vergangenes Leben Osyanina. Schulabend, Bekanntschaft mit Leutnant - Grenzschutzbeamter Osyanin, reger Briefwechsel, Standesamt. Dann - der Grenzaußenposten. Rita lernte, Verwundete zu verbinden und zu schießen, zu reiten, Granaten zu werfen und sich gegen Gase zu verteidigen, die Geburt eines Sohnes und dann ... Krieg. Und in den ersten Kriegstagen war sie nicht ratlos – sie rettete die Kinder anderer Leute und erfuhr bald, dass ihr Mann am zweiten Kriegstag bei einem Gegenangriff am Außenposten starb.

Sie wollten sie mehr als einmal nach hinten schicken, aber jedes Mal, wenn sie im Hauptquartier des befestigten Gebiets wieder auftauchte, nahmen sie sie schließlich als Krankenschwester auf und sechs Monate später wurde sie zum Studium an eine Panzer-Flugabwehrschule geschickt .

Zhenya lernte, Feinde still und gnadenlos zu hassen. In Position schoss sie einen deutschen Ballon und einen ausgeworfenen Spotter ab.

Als Vaskov und die Mädchen die Faschisten zählten, die aus den Büschen kamen – sechzehn statt der erwarteten zwei –, sagte der Vorarbeiter zu allen zu Hause: „Es ist schlimm, Mädchen, es geht ums Geschäft.“

Ihm war klar, dass sie schwerbewaffneten Feinden nicht lange standhalten würden, doch dann kam Ritas entschiedene Bemerkung: „Na, sieh mal, wie sie vorbeiziehen?“ - Offensichtlich hat Vaskova darin stark gestärkt Entscheidung. Zweimal rettete Osyanina Vaskov, indem sie sich selbst beschoss, und jetzt, nachdem sie eine tödliche Wunde erlitten hat und die Position des verwundeten Vaskov kennt, möchte sie ihm nicht zur Last fallen, sie versteht, wie wichtig es ist, ihre gemeinsame Sache voranzubringen ein Ende, um faschistische Saboteure festzuhalten.

„Rita wusste, dass die Wunde tödlich war und dass sie lange und hart sterben würde.“

3. Schüler.

- „Haben die Deutschen auf Sonya gewartet oder ist sie ihnen versehentlich begegnet? Sie rannte ohne Angst den zweimal zurückgelegten Weg entlang und hatte es eilig, ihn, den Vorarbeiter Vaskov, diesen Kerl, zu zerren, der dreimal fluchte. Sie rannte, freute sich und hatte keine Zeit zu verstehen, wo die verschwitzte Schwere auf ihre zerbrechlichen Schultern fiel, warum ihr Herz plötzlich mit einem durchdringenden, hellen Schmerz raste ...

Nein, das habe ich. Und ich schaffte es zu verstehen und zu schreien, weil mir das Messer beim ersten Schlag nicht ins Herz traf: Meine Brust war im Weg. Oder war es vielleicht nicht so? Vielleicht warteten sie auf sie?

Sonya Gurvich – „Übersetzerin“, eines der Mädchen der Vaskov-Gruppe, „Stadt“-Pigalitsa; dünn wie ein Frühlingsturm.

Die Autorin spricht über Sonyas früheres Leben und betont ihr Talent, ihre Liebe zur Poesie und zum Theater. Boris Wassiljew erinnert sich. An der Front war der Anteil intelligenter Mädchen und Schüler sehr hoch. Hauptsächlich Erstsemester. Für sie war der Krieg der schrecklichste ... Irgendwo unter ihnen kämpfte auch meine Sonya Gurvich.

Und jetzt, da sie etwas Gutes tun möchte, wie ein älterer, erfahrener und fürsorglicher Kamerad, ein Vorarbeiter, eilt Sonya einem Beutel nach, den er auf einem Baumstumpf im Wald vergessen hat, und stirbt an einem Schlag eines feindlichen Messers in die Brust.

„Sie rannte, freute sich und hatte keine Zeit zu verstehen, wo die verschwitzte Schwere auf ihre zerbrechlichen Schultern fiel, warum ihr Herz plötzlich mit einem durchdringenden, hellen Schmerz raste. Nein, das habe ich. Und ich schaffte es zu verstehen und zu schreien, weil mir das Messer beim ersten Schlag nicht ins Herz traf: Meine Brust war im Weg.

4. Schüler.

- „Die Deutschen gingen schweigend, geduckt und mit ihren Maschinengewehren in der Hand.

Die Büsche waren laut und Galya rannte plötzlich aus ihnen heraus. Sie beugte sich vor, verschränkte die Hände hinter dem Kopf und stürmte vor den Saboteuren über die Lichtung, ohne bereits etwas zu sehen und ohne nachzudenken.

Die Automatik traf kurz. Nach einem Dutzend Schritten traf er einen dünnen Rücken, der beim Laufen angespannt war, und Galya drückte ihr Gesicht vom Fliegen in den Boden, ohne ihre vor Entsetzen verdrehten Hände vom Kopf zu nehmen. Ihr letzter Schrei ging in einem gurgelnden Keuchen unter, und ihre Beine liefen immer noch, schlugen immer noch und gruben sich mit den Spitzen von Sonyas Stiefeln in das Moos. Auf der Wiese ist alles gefroren...“

Galina Chetvertak ist eine Waise, eine Schülerin eines Waisenhauses, eine Träumerin, die von Natur aus mit einer lebhaften, fantasievollen Fantasie ausgestattet ist. Die magere, kleine „flockige“ Dohle entsprach weder in ihrer Größe noch ihrem Alter den Armeestandards.

Als der Vorarbeiter nach dem Tod ihrer Freundin Galka befahl, ihre Stiefel anzuziehen, „spürte sie körperlich bis zur Ohnmacht, wie ein Messer in das Gewebe eindrang, hörte das Knirschen von zerrissenem Fleisch, spürte den starken Geruch von Blut.“ . Und daraus entstand ein dumpfer, gusseiserner Horror ...“ Und in der Nähe lauerten Feinde, Lebensgefahr drohte.

„Die Realität, mit der Frauen im Krieg konfrontiert waren“, sagt die Autorin, „war viel schwieriger als alles, was sie sich in der verzweifeltsten Zeit ihrer Fantasien vorstellen konnten.“ Darum geht es in der Tragödie von Gali Chetvertak.

Die Automatik traf kurz. Von Ten Steps aus traf er einen dünnen Rücken, der beim Laufen angespannt war, und Galya drückte ihr Gesicht in den Boden, ohne ihre vor Entsetzen verdrehten Hände vom Kopf zu nehmen.

Auf der Wiese ist alles gefroren.

5. Schüler.

„Nur ein Schritt zur Seite, und die Beine verloren sofort ihren Halt, hingen irgendwo in einer wackeligen Leere, und der Sumpf drückte die Hüften mit einem weichen Schraubstock zusammen. Der Schrecken, der schon lange schwelte, brach plötzlich hervor und hallte von einem stechenden Schmerz im Herzen wider. Liza versuchte sich festzuhalten und auf den Weg zu klettern, wobei sie sich schwer auf die Stange stützte. Die trockene Stange knackte laut und Liza fiel mit dem Gesicht nach unten in den kalten, flüssigen Schlamm. Es gab kein Land. Ihre Beine zogen sie langsam, furchtbar langsam nach unten, ihre Hände ruderten vergeblich durch den Sumpf, und Lisa zappelte keuchend in der flüssigen Masse. Und der Weg war irgendwo in der Nähe: ein Schritt, ein halber Schritt, aber diese halben Schritte waren nicht mehr zu schaffen ...“

Lehrer. Mädchen sind gestorben, fast in deinem Alter. „Ich wollte über die Erlebnisse der heutigen Neunzehn sprechen. Ihnen so zu erzählen, dass es den Anschein hat, als wären sie selbst die Wege des Krieges gegangen, damit ihnen die toten Mädchen nahe und verständlich erscheinen – ihren Zeitgenossen. Und gleichzeitig – Mädchen der Dreißiger“, so spricht der Autor seine jungen Leser an. Leute, kann man den heldenhaften Tod jedes einzelnen Mädchens nennen?

2. Schüler. Der Tod aller Mädchen hat uns alle schockiert, unser Herz schmerzte bei jedem einzelnen. Jeder von ihnen könnte leben, Kinder großziehen und den Menschen Freude bereiten. Sie, Frauen, von der Natur selbst dazu bestimmt, Leben auf der Erde zu geben und weiterzuführen, zart und zerbrechlich, treten in einen gnadenlosen Kampf mit grausamen Eindringlingen. Sie, Frauen, tun alles, um den Feind aufzuhalten, ohne Rabatte für sich selbst zu fordern und ohne darüber nachzudenken. Und dafür schonen sie ihr Leben nicht.

Lehrer. Warum sterben alle Mädchen in der Geschichte?

3. Schüler. Auf einer der Leserkonferenzen sagte B. Vasiliev: Das müssen wir im Auge behalten wir redenüber die deutschen Fallschirmjäger, die sich noch nicht ergeben hatten. Um sie aufzuhalten, musste man mit dem Leben des sowjetischen Volkes bezahlen. Und hier stehen ihnen nur ein Vorarbeiter und fünf unerfahrene Mädchen gegenüber. Aber diese Mädchen wussten genau, wofür sie ihr Leben gaben.

Vaskov wusste in dieser Schlacht eines: Sich nicht zurückziehen. Geben Sie den Deutschen an diesem Ufer kein einziges Stück. Egal wie schwer, egal wie aussichtslos – zu behalten.

„... Und er hatte so ein Gefühl, als ob ganz Russland hinter seinem Rücken zusammengekommen wäre, er, Fedot Evgrafovich Vaskov, war nun ihr letzter Sohn und Verteidiger. Und es gab sonst niemanden auf der ganzen Welt: nur er, den Feind und Russland“ (Liest den Auszug „Was, haben sie es genommen? ... Sie haben es genommen, richtig? Fünf Mädchen, insgesamt waren es nur fünf Mädchen.“ fünf! ... Und - du bist nicht durchgekommen, du bist nirgendwo hingegangen und du wirst hier sterben, ihr werdet alle sterben! ... Ich werde jeden persönlich töten, persönlich ... "

Das Herz des hartgesottenen Kämpfers, Helden-Patrioten F. Vaskov ist voller Schmerz, Hass und Helligkeit, und das stärkt seine Kraft und gibt ihm die Möglichkeit zu überleben. Eine einzige Leistung – die Verteidigung des Mutterlandes – gleicht Vorarbeiter Vaskov und fünf Mädchen aus, die auf dem Sinjuchin-Kamm „ihre Front, ihr Russland halten“.

Damit entsteht ein weiteres Motiv der Geschichte: Jeder muss in seinem Frontabschnitt das Mögliche und Unmögliche tun, um den Sieg zu erringen, damit die Morgendämmerung still ist.

3. Verallgemeinerung des Lehrers. Der pädagogische Wert der Literatur über den Krieg kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die besten Werke sowjetischer Schriftsteller lassen die Schüler die Größe und Schönheit des Patriotismus begreifen, über den blutigen Preis nachdenken, der für jeden Zentimeter ihres Heimatlandes gezahlt wurde, und begreifen, „wofür“. „Koste das Glück“ des Sieges wurde errungen und Frieden gefunden.

Diese Kurzgeschichte kann weder Erwachsene noch Jugendliche gleichgültig lassen. Für alle verkörpert das tragische Schicksal junger Mädchen, die ihr Leben für ihr Vaterland und für den Sieg in einem erbitterten Kampf gegen den Faschismus gaben, den Preis, zu dem unser Volk den Sieg errungen hat.

DER GROßE PATRIOTISCHE KRIEG IN DER GESCHICHTE VON B. L. VASIL'EV „HIER SIND DIE MORGENGRAUEN STILLE…“

1. Einleitung.

Reflexion der Ereignisse der Kriegsjahre in der Literatur.

2. Der Hauptteil.

2.1 Darstellung des Krieges in der Geschichte.

2.2 Galerie weiblicher Bilder.

2.3 Unteroffizier Vaskov - Protagonist Geschichte.

2.4 Das Feindbild in der Geschichte.

3. Fazit.

Wahrer Patriotismus.

Ich habe nur einmal Nahkampf gesehen.

Einmal - in der Realität. Und tausend - im Traum.

Wer sagt, dass Krieg nicht beängstigend ist?

Er weiß nichts über den Krieg.

Yu.V. Drunina

Der Große Vaterländische Krieg ist eines der prägenden Ereignisse in der Geschichte unseres Landes. Es gibt praktisch keine Familie, die von dieser Tragödie nicht betroffen ist. Das Thema des Großen Vaterländischen Krieges ist zu einem der Hauptthemen nicht nur in der Literatur, sondern auch in der Kinematographie und bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts geworden. Schon in den ersten Kriegstagen erschienen Essays von Kriegsberichterstattern sowie Werke von Schriftstellern und Dichtern, die sich auf den Schlachtfeldern befanden. Es wurde riesig geschrieben

zahlreiche Erzählungen, Novellen und Romane über den Krieg. Die Geschichte von Boris Lwowitsch Wassiljew „Und die Morgendämmerung hier ist still ...“ ist eine der schönsten lyrische Werkeüber den Krieg. Die Ereignisse der Geschichte spielen sich 1942 im Norden Russlands ab, in einem Bataillon, wo das Schicksal nach seiner Verwundung den Protagonisten, Vorarbeiter Vaskov, warf. Der Held wird zum Kommandeur eines „weiblichen“ Zuges von Flugabwehrkanonieren ernannt. Die Autorin zeichnet verschiedene Frauen, die einander nicht ähnlich sind, aber durch ein Ziel vereint sind – den Kampf gegen den Feind des Mutterlandes. Durch den Willen des Schicksals gerieten die Heldinnen in einen Krieg, in den eine Frau nicht gehört. Jedes der Mädchen hat bereits den Tod erlebt, den Schmerz des Verlustes. Der Hass auf Feinde treibt sie an und gibt ihnen die Kraft zum Kampf.

Rita Osyanina ist die Kommandantin des ersten Trupps des Zuges. Ihr Mann, ein Grenzschutzbeamter, starb am zweiten Kriegstag „beim morgendlichen Gegenangriff“, ihr Sohn lebt bei seinen Eltern. Rita hasst Feinde „still und gnadenlos“. Sie ist hart, zurückhaltend, streng mit sich selbst und anderen Kämpfern.

Zhenya Komelnova ist eine strahlende Schönheit, groß, rothaarig. Zhenya hat wie Rita auch eine „persönliche Punktzahl“ bei den Nazis. Die ganze Familie wurde vor ihren Augen erschossen. Nach dieser Tragödie landete Zhenya an der Front. Trotzdem behielt die Heldin ihre natürliche Fröhlichkeit. Sie ist kontaktfreudig und schelmisch, lustig und kokett.

Lisa Brichkina ist die Tochter eines Försters. Sie wurde früh erwachsen, kümmerte sich fünf Jahre lang um ihre kranke Mutter, führte den Haushalt und schaffte es, auf einer Kolchose zu arbeiten. Der Krieg verhinderte, dass die Heldin eine technische Schule besuchte. Lisa ist von bäuerlicher Art gründlich, sie kennt und liebt den Wald, sie hat keine Angst vor der Arbeit, sie ist immer bereit, ihren Freunden zu helfen.

Sonya Gurvich ist ein Mädchen aus einer „sehr großen und sehr freundlichen“ Familie. Ihr Vater war Arzt in Minsk. Das Mädchen studierte ein Jahr lang an der Universität, aber der Krieg begann, ihr Geliebter ging an die Front und auch Sonya konnte nicht zu Hause bleiben.

Sonya weiß nichts über das Schicksal der Familie, die im von den Nazis besetzten Minsk landete. Sie lebt in der Hoffnung, dass sie überleben konnten, obwohl sie versteht, dass diese Hoffnung illusorisch ist. Sonya ist klug und gebildet, „eine ausgezeichnete Schülerin in Schule und Universität“, spricht perfekt Deutsch, liebt Poesie.

Galya Chetvertak ist dort aufgewachsen Waisenhaus sie ist ein Findelkind. Vielleicht lebt sie deshalb in einer Fantasiewelt, erfindet sich eine Mutter – eine „medizinische Mitarbeiterin“, sie kann lügen. Tatsächlich sei dies keine Lüge, sagt der Autor, sondern „als Realität getarnte Wünsche“. Von Natur aus verträumt

Das Mädchen betrat die Bibliotheksfachschule. Und als sie im dritten Jahr war, begann der Krieg. Galya wurde der Zutritt zum Militärregistrierungs- und Einberufungsamt verweigert, da sie weder von ihrer Größe noch vom Alter her passte, aber sie zeigte bemerkenswerte Ausdauer und „Es ist in Ordnung.“

Ausnahmen „wurde sie zur Flugabwehreinheit geschickt.

Die Charaktere sehen sich nicht ähnlich. Es sind diese Mädchen, die Sergeant Major Vaskov mitnimmt, um den Deutschen zu folgen. Aber es gibt nicht zwei Feinde, sondern viel mehr. Infolgedessen sterben nur alle Mädchen

Vorarbeiter. Der Tod überholt die Heldinnen in verschiedenen Situationen: sowohl durch Nachlässigkeit im Sumpf als auch in einem ungleichen Kampf mit Feinden. Wassiljew bewundert ihren Heldenmut. Das soll nicht heißen, dass Mädchen das Gefühl der Angst nicht kennen. Die beeindruckende Galya Chetvertak hat große Angst vor dem Tod von Sonya Gurvich. Aber das Mädchen schafft es, die Angst zu überwinden, und das ist ihre Stärke und ihr Mut. Im Moment des Todes beklagt sich keines der Mädchen über sein Schicksal, gibt niemandem die Schuld. Sie verstehen, dass ihr Leben im Namen der Rettung des Mutterlandes geopfert wurde. Der Autor betont die Unnatürlichkeit dessen, was passiert, wenn eine Frau, deren Aufgabe es ist, zu lieben, zu gebären und Kinder großzuziehen, zum Töten gezwungen wird. Krieg ist für einen Menschen ein ungewöhnlicher Zustand.

Der Protagonist der Geschichte ist der Vorarbeiter Fedot Vaskov. Er stammt aus einer einfachen Familie, schloss sein Studium bis zur vierten Klasse ab und musste die Schule abbrechen, als sein Vater starb. Dennoch absolvierte er später die Regimentsschule. Persönliches Leben

Vaskova scheiterte: Seine Frau lief mit dem Regimentstierarzt davon und der kleine Sohn starb. Vaskov hat bereits gekämpft, wurde verwundet, hat Auszeichnungen. Die Kämpferinnen lachten zunächst über ihren rustikalen Kommandanten, schätzten aber bald seinen Mut, seine Direktheit und seine Wärme. Er versucht sein Bestes, um den Mädchen zu helfen, die zuerst mit dem Feind konfrontiert werden. Rita Osyanina bittet Vaskov, sich um ihren Sohn zu kümmern. Viele Jahre später werden ein älterer Vorarbeiter und Ritas erwachsener Sohn an der Stelle ihres Todes eine Marmorplatte anbringen. Die Feindbilder sind vom Autor schematisch und prägnant gezeichnet. Vor uns stehen keine bestimmten Menschen, ihre Charaktere und Gefühle werden vom Autor nicht beschrieben. Das sind Faschisten, Eindringlinge, die in die Freiheit eines anderen Landes eingegriffen haben. Sie sind grausam und gnadenlos. Solch

Die Geschichte „The Dawns Here Are Quiet“, geschrieben von Vasiliev Boris Lvovich (Lebensjahre - 1924-2013), wurde erstmals 1969 geboren. Das Werk basiert nach Angaben des Autors selbst auf einer echten militärischen Episode, in der nach ihrer Verwundung sieben Soldaten weiter dienen Eisenbahn Er ließ sich von der deutschen Sabotagegruppe nicht in die Luft jagen. Nach der Schlacht gelang es nur einem Sergeant, dem Kommandeur der sowjetischen Kämpfer, zu überleben. In diesem Artikel werden wir „Die Morgendämmerung hier ist ruhig“ analysieren und beschreiben Zusammenfassung diese Geschichte.

Krieg ist Tränen und Trauer, Zerstörung und Schrecken, Wahnsinn und Vernichtung allen Lebens. Sie brachte allen Ärger und klopfte an jedes Haus: Frauen verloren ihre Ehemänner, Mütter - Söhne, Kinder mussten ohne Väter zurückbleiben. Viele Menschen haben es durchgemacht, all diese Schrecken erlebt, aber sie haben es geschafft, den härtesten aller Kriege, die die Menschheit je erlebt hat, zu überleben und zu gewinnen. Beginnen wir die Analyse von „The Dawns Here Are Quiet“ mit einer kurzen Beschreibung der Ereignisse und kommentieren sie nebenbei.

Boris Wassiljew diente zu Beginn des Krieges als junger Leutnant. 1941 ging er bereits als Schüler an die Front und musste zwei Jahre später aufgrund eines schweren Granatenangriffs die Armee verlassen. Somit kannte dieser Autor den Krieg aus erster Hand. Deshalb geht es in seinen besten Werken um sie, darum, dass es einem Menschen nur gelingt, ein Mensch zu bleiben, indem er seine Pflicht bis zum Ende erfüllt.

In dem Werk „The Dawns Here Are Quiet“, dessen Inhalt der Krieg ist, ist er besonders deutlich zu spüren, da er um eine für uns ungewöhnliche Facette gedreht wird. Wir alle sind es gewohnt, Männer mit ihr in Verbindung zu bringen, aber hier sind die Hauptfiguren Mädchen und Frauen. Sie stellten sich allein mitten im russischen Land gegen den Feind: Seen, Sümpfe. Der Feind – robust, stark, gnadenlos, gut bewaffnet – ist ihnen zahlenmäßig weit überlegen.

Die Ereignisse ereignen sich im Mai 1942. Abgebildet ist ein Gleisanschluss und sein Kommandant – Fedor Evgrafych Vaskov, ein 32-jähriger Mann. Soldaten kommen hier an, aber dann beginnen sie zu laufen und zu trinken. Deshalb schreibt Vaskov Berichte, und am Ende schicken sie ihm Flugabwehrkanoniere unter dem Kommando von Rita Osyanina, einer Witwe (ihr Mann starb an der Front). Dann trifft Zhenya Komelkova anstelle des von den Deutschen getöteten Trägers ein. Alle fünf Mädchen hatten ihren eigenen Charakter.

Fünf verschiedene Charaktere: Analyse

„The Dawns Here Are Quiet“ ist ein Werk, das interessant beschreibt weibliche Bilder. Sonya, Galya, Lisa, Zhenya, Rita – fünf verschiedene, aber in mancher Hinsicht sehr ähnliche Mädchen. Rita Osyanina ist sanft und willensstark und zeichnet sich durch spirituelle Schönheit aus. Sie ist die furchtloseste, mutigste, sie ist eine Mutter. Zhenya Komelkova ist weißhäutig, rothaarig, groß, mit Kinderaugen, immer lachend, fröhlich, schelmisch bis zum Abenteurertum, müde vom Schmerz, vom Krieg und der schmerzhaften und langen Liebe zu einer verheirateten und distanzierten Person. Sonya Gurvich ist eine ausgezeichnete Schülerin, ein raffiniertes poetisches Wesen, als wäre sie einem Gedichtband von Alexander Blok entsprungen. Sie wusste immer, wie man wartet, sie wusste, dass sie für das Leben bestimmt war und dass es unmöglich war, ihr zu entkommen. Letztere, Galya, lebte immer aktiver in der imaginären Welt als in der realen Welt, deshalb hatte sie große Angst vor diesem gnadenlosen schrecklichen Phänomen, dem Krieg. „The Dawns Here Are Quiet“ zeigt diese Heldin als lustiges, nie erwachsenes, tollpatschiges, kindisches Waisenhausmädchen. Flucht aus dem Waisenhaus, Notizen und Träume ... über lange Kleider, Soloparts und universelle Anbetung. Sie wollte die neue Lyubov Orlova werden.

Die Analyse von „The Dawns Here Are Quiet“ lässt uns sagen, dass keines der Mädchen in der Lage war, ihre Wünsche zu erfüllen, weil sie keine Zeit hatten, ihr Leben zu leben.

Weitere Entwicklungen

Die Helden von „The Dawns Here Are Quiet“ kämpften für ihr Mutterland, wie noch nie jemand anders irgendwo gekämpft hatte. Sie hassten den Feind von ganzem Herzen. Die Mädchen führten ihre Befehle immer klar und deutlich aus, wie es junge Soldaten tun sollten. Sie haben alles erlebt: Verluste, Sorgen, Tränen. Direkt vor den Augen dieser Kämpfer starben ihre guten Freunde, aber die Mädchen hielten durch. Sie haben bis zum Tod durchgehalten, sie haben niemanden durchgelassen, und es gab Hunderte und Tausende solcher Patrioten. Dank ihnen war es möglich, die Freiheit des Mutterlandes zu verteidigen.

Tod von Heldinnen

Diese Mädchen hatten unterschiedliche Todesfälle, ebenso wie die Lebenswege, denen die Helden von „The Dawns Here Are Quiet“ folgten, unterschiedlich waren. Rita wurde durch eine Granate verwundet. Ihr war klar, dass sie nicht überleben konnte, dass die Wunde tödlich war und dass sie qualvoll und für lange Zeit sterben musste. Deshalb sammelte sie den Rest ihrer Kräfte und schoss sich in die Schläfe. Galis Tod war ebenso rücksichtslos und schmerzhaft wie sie selbst – das Mädchen hätte sich verstecken und ihr Leben retten können, tat es aber nicht. Es bleibt nur zu spekulieren, was sie damals motivierte. Vielleicht nur ein Moment der Verwirrung, vielleicht Feigheit. Sonys Tod war grausam. Sie wusste nicht einmal, wie die Dolchklinge ihr fröhliches junges Herz durchbohrt hatte. Zhenya ist ein wenig rücksichtslos, verzweifelt. Sie glaubte bis zum Schluss an sich selbst, selbst als sie die Deutschen von Osyanina wegführte, zweifelte sie keinen Moment daran, dass alles gut enden würde. Selbst als die erste Kugel sie in die Seite traf, war sie daher nur überrascht. Schließlich war es so unwahrscheinlich, absurd und dumm, mit nur neunzehn Jahren zu sterben. Lisas Tod geschah unerwartet. Es war eine sehr dumme Überraschung – das Mädchen wurde in den Sumpf gezerrt. Der Autor schreibt, dass die Heldin bis zum letzten Moment geglaubt habe, dass „der Morgen für sie sein wird“.

Unteroffizier Vaskov

Sergeant Major Vaskov, den wir bereits erwähnt haben Zusammenfassung„Und die Morgendämmerung hier ist still“, so bleibt er allein inmitten von Qual, Unglück, allein mit dem Tod und drei Gefangenen. Aber jetzt hat er fünfmal mehr Kraft. Was in diesem Kämpfer des Menschen steckte, das Beste, aber tief in der Seele verborgen, wurde plötzlich offenbart. Er fühlte und erlebte sowohl für sich selbst als auch für seine Mädchen, „Schwestern“. Der Vorarbeiter beklagt sich, er versteht nicht, warum das passiert ist, denn sie müssen Kinder zur Welt bringen und dürfen nicht sterben.

Der Verschwörung zufolge starben also alle Mädchen. Was leitete sie, als sie in die Schlacht zogen, ihr eigenes Leben nicht schonten und ihr Land verteidigten? Vielleicht nur eine Pflicht gegenüber dem Vaterland, seinem Volk, vielleicht Patriotismus? In diesem Moment war alles durcheinander.

Sergeant Major Vaskov gibt letztlich sich selbst die Schuld an allem und nicht den Nazis, die er hasst. Als tragisches Requiem werden seine Worte, er habe „alle fünf niedergelegt“, empfunden.

Abschluss

Beim Lesen des Werks „The Dawns Here Are Quiet“ wird man unwillkürlich zum Beobachter des Alltagslebens der Flugabwehrkanoniere an einer ausgebombten Kreuzung in Karelien. Diese Geschichte basiert auf einer Episode, die im Ausmaß des Großen Vaterländischen Krieges unbedeutend ist, aber so erzählt wird, dass alle ihre Schrecken in all ihrer hässlichen, schrecklichen Widersprüchlichkeit mit dem Wesen des Menschen vor Augen stehen. Dies wird dadurch unterstrichen, dass das Werk „The Dawns Here Are Quiet“ heißt und dass seine Helden Mädchen sind, die zur Teilnahme am Krieg gezwungen werden.

Bibliothek
Materialien

Inhalt.

Einführung…………………………………………………………………………………..…..3

KapitelICH. Das Problem des Studiums der Geschichte von B. Vasiliev „The Dawns Here Are Quiet …“ in der wissenschaftlichen und schulischen Literaturkritik.

Programme…………………………..……………………………………….…..17

Anleitungen…………………………………………………………………….............21

KapitelII. Außerschulische Lesestunde zur russischen Literatur in der 11. Klasse zum Thema: „B. Wassiljew“ Und die Morgendämmerung hier ist still ... „……………………………………………………… .….. 24

Abschluss…………………………………………………………………………..……....28

Bibliographie…………..…………………………………………………………...……..…30

Literaturverzeichnis.

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Tesemnitsina M.S. Die Geschichte von B. Vasiliev „The Dawns Here Are Quiet ...“ im außerschulischen Leseunterricht / M.S. Tesemnitsina // Literatur in der Schule. - 1974. - Nr. 1. - S. 50-61.

Hörbuch von B. Vasiliev „The Dawns Here Are Quiet…“(Zusammenfassungsautor: Igor Yakushko, gelesen von: Alexey Rossoshansky, Dauer: 4 Std. 49 Min. Aufnahmeformat: mp3, Qualität: 64 kbps, Volumen: 130 MB, Anzahl der Dateien: 24 mp3-Dateien in 6 Archivdateien).

Literaturprogramm (Klassen V-XI)./ Herausgegeben von V. Ya. Korovina.// Aufklärung.- 2006.- S.127.

Literaturprogramm (V-XI-Klassen)./ Herausgegeben von A.G. Kutuzov.// Bildung.- 2007.- S.84.

Literaturprogramm (Klassen V-XI) für Schulen und Klassen mit vertieftem Literaturstudium, Gymnasien und Lyzeen in den Geisteswissenschaften. Herausgegeben von M. B. Ladygin.

Literatur: Literaturprogramm für Bildungseinrichtungen. Klasse 5-11 / T.F. Kurdyumova, N.A. Demidova, E.N. Kolokoltsev und andere; Hrsg. T. F. Kurdyumova. M., 2005.

Asmus V.F. Fragen der Theorie und Geschichte der Ästhetik. M., 1969.

Bozhovich L.I. Persönlichkeit und ihre Bildung in der Kindheit. M., 1968.

Einführung.

Die Veränderungen in unserer Gesellschaft erfordern eine Verlagerung des Schwerpunkts der schulischen Bildung vom Wissenserwerb hin zur Entwicklung von Schlüsselkompetenzen, also der Fähigkeit, komplexe lebensbezogene Probleme zu lösen.

Die Integration von Fächern in der Schule ist eine der Richtungen Aktive Suchen Neue pädagogische Lösungen, die zum Übergang zu einem kompetenzbasierten Bildungsmodell beitragen, werden dessen Struktur und Inhalt aktualisieren.

Bei der Integration geht es darum, die Widersprüche zwischen der schnell wachsenden Menge an Wissen und der Möglichkeit ihrer Assimilation zu beseitigen. Es trägt dazu bei, die Fragmentierung und Mosaikität des Wissens der Studierenden zu überwinden, sichert die Beherrschung komplexer Kenntnisse, eines Systems universeller menschlicher Werte, und dient der Bildung eines systemisch-ganzheitlichen Weltbildes.

Bei einem schnellen Wachstum des Informationsvolumens nimmt die Möglichkeit seiner Wahrnehmung und seines Verständnisses stark ab. Der Ausweg wird in der Aneignung von strukturiertem Wissen gesehen, das ein gewisses komplexes System darstellt. Die Zukunft der Schule hängt mit der Synthese verschiedener Fächer, vor allem der Fächer des geisteswissenschaftlichen Zyklus, der Entwicklung integrierter Studiengänge, der Verknüpfung und Durchdringung aller Schuldisziplinen zusammen. Integrationsgedanken dringen zunehmend in die Schulpraxis ein. Mittlerweile ist es keine Überraschung mehr, Unterricht zu sehen, in dem verschiedene Fächer kombiniert werden.

Entsprechend den modernen Aufgaben der Reform des Sekundarschulwesens ist eines der vorrangigen Ziele des Bildungsprozesses die Bildung eines Menschen, der in der Lage ist, kulturelle Phänomene nicht als Objekt, sondern vom Standpunkt eines Subjekts, also von, wahrzunehmen das angesammelte kulturelle Potenzial in ihrer eigenen Kommunikationspraxis verwirklichen.

Der Hauptwert einer Person ist die Fähigkeit, sich zu entwickeln, das Vorhandensein kognitiver Potenziale. Das Bedürfnis zu wissen ist neben dem Bedürfnis, Gutes zu tun und Mitgefühl zu zeigen, der Hauptbestandteil der menschlichen Spiritualität. „Ein vernünftiger Mensch – und nur er ist in der Lage, die Zukunft der Menschheit optimal zu bestimmen und nicht durch sein Handeln seinen Tod vorherzusagen“ (V. Wernadski). Der Erkenntnisprozess ist endlos, und die „modernen Errungenschaften“ der Wissenschaft sind nur die Errungenschaften eines bestimmten Zeitraums, die auch in der Zukunft fortgesetzt werden.

Das Problem der Integration von Bildungsinformationen in den Unterricht wird in dieser Arbeit am Beispiel von B. Vasilievs Erzählung „The Dawns Here Are Quiet...“ (als Wiederholungsthema in der 11. Klasse) betrachtet.

Die Relevanz des Problems liegt darin, dass moderne Schulen sehr häufig integrativen Unterricht einsetzen (dies ist eine besondere Unterrichtsform, die den gleichzeitigen Unterricht in mehreren Disziplinen mit dem Studium eines Konzepts, Themas oder Phänomens kombiniert).

Wenn wir die Literatur zu diesem Thema analysieren, können wir die folgende Definition von Integration formulieren: Integration ist eine natürliche Verbindung von Wissenschaften, akademischen Disziplinen, Abschnitten und Themen akademischer Fächer auf der Grundlage der Leitidee und der Leitvorgaben mit einer tiefen, konsistenten und vielschichtigen Offenlegung der untersuchten Prozesse und Phänomene. Daher ist es nicht notwendig, verschiedene Lektionen zu kombinieren, sondern den Stoff eines Faches durch den Stoff eines anderen zu ergänzen und ausgewählte Teile zu einem Ganzen zusammenzufügen. Darüber hinaus sollte bei jeder Materialkombination die Idee des Themas, dem die Lektion gewidmet ist, die führende und wichtigste bleiben.

Objekt Das wissenschaftliche Studium ist das Problem der Integration von Bildungsinformationen. Dafür habe ich die Geschichte von B. Vasilyev „The Dawns Here Are Quiet…“ rezensiert, interpretiert von S. Rostotsky (im gleichnamigen Zweiteiler) und Mao Veinin (in der gleichnamigen 20-teiligen Serie). ), Alexei Rossoshansky (im Hörbuch) und ein Schulbuch für die 11. Klasse.

Thema Die vorliegende Studie ist B. Vasilievs Geschichte „The Dawns Here Are Quiet…“. Auswahl diese Arbeit Aus vielen Gründen. Erstens ist dies ein Werk eines großen Künstlers, der auf der ganzen Welt bekannt und geschätzt ist. Die Geschichte ist ein „Klumpen“ von Ideen, die für den Autor persönlich bedeutsam sind. Zweitens sammelt „The Dawns Here Are Quiet…“ ewige, gesellschaftlich bedeutsame Fragen zur Kriegsgeschichte, zum Sinn des Lebens, zur Verantwortung des Menschen für die Gesellschaft und betrachtet das Problem des russischen Nationalcharakters im Tragischen Kontext der Ära des Großen Vaterländischen Krieges.

Das Thema dieser Arbeit stellt dem Forscher Folgendes vor Ziel: Fähigkeiten bei Schülern zu formulieren komplexe Analyse künstlerischer Text in der Einheit von Inhalt und Form mit Hilfe verschiedener integrierter Mittel - Audio-, Videoaufzeichnungen und dem Text der Belletristik.

Um das Ziel zu erreichen, Folgendes Aufgaben.

Analysieren Sie die Geschichte in der Einheit von Inhalt und Form;

Die Beziehung der Geschichte zu anderen Kunstformen (Kino, Audioaufnahme) nachzeichnen;

Charakterisierung der altersbedingten Merkmale der Wahrnehmung von Belletristik durch Oberstufenschüler;

Entwicklung eines Unterrichtssystems zum Studium der Geschichte von B. Vasiliev „Die Morgendämmerung hier ist still ...“.

Entsprechend dem Untersuchungsgegenstand wurden zur Lösung der Aufgaben folgende Aufgaben herangezogen: Methoden:

systematische Analyse wissenschaftlicher Literatur auf interdisziplinärer Ebene;

Gestaltung und Modellierung des pädagogischen Prozesses.

Praktische Bedeutung Die Arbeit liegt darin, dass die Verwendung dieser thematischen Planung für das Studium der Geschichte von B. Vasiliev „The Dawns Here Are Quiet ...“ Folgendes ermöglichen wird:

den Wissensstand der Studierenden über die Arbeit von B. Vasiliev und insbesondere über die Geschichte „The Dawns Here Are Quiet…“ zu erhöhen;

die Fähigkeiten einer ganzheitlichen Analyse der Merkmale der künstlerischen Methode des Schriftstellers am Beispiel der Arbeit „The Dawns Here Are Quiet…“ zu entwickeln;

das kreative Potenzial der Persönlichkeit des Schülers durch den Einsatz aktiver Lehrmethoden zu entwickeln.

Abschluss

Die Einführung der mehrstufigen Integration in die pädagogische Praxis überzeugt uns davon, dass die Ideen der Integration zur Verbesserung der Bildungsfunktion sehr fruchtbar sind.

Erstens erhält das im integrativen Unterricht erworbene Wissen einen systematischen Charakter, wird verallgemeinert, komplex.

Zweitens wird die Weltanschauungsorientierung gestärkt. kognitive Interessen Schüler, ihr Selbstvertrauen wird effektiver gebildet und umfassende Entwicklung Persönlichkeit.

Drittens schafft ein integrativer Unterricht eine Atmosphäre der Zusammenarbeit und Suche, fördert den Dialog und trägt zur Bildung fantasievollen Denkens bei den Schülern bei.

Viertens demonstriert der integrative Unterricht den Schülern die Einheit der Prozesse, die in der Welt um uns herum ablaufen, und ermöglicht ihnen, die gegenseitige Abhängigkeit verschiedener Wissenschaften zu erkennen.

In dieser Arbeit wurde ein pädagogisches Modell für das Rezensionsthema „Integrativer Literatur- und Kinematographieunterricht in der 11. Klasse“ erstellt. Das Bild der Leistung einer Frau im Krieg in der Geschichte von B.L. Vasiliev „The Dawns Here Are Quiet…“, das einen kulturellen Ansatz für ein literarisches Werk umsetzt und darauf abzielt, die Fähigkeiten einer ganzheitlichen Analyse eines literarischen Textes zu entwickeln. Das philologisch-methodische Modell ist universell, das heißt, es kann auf die Gestaltung eines Unterrichtssystems für jedes andere angewendet werden episches Werk XI X-XX Jahrhunderte. Seine Einführung in den Bildungsprozess wird die Qualität der mündlichen Antworten der Schüler verbessern, den Schülern helfen, den Stoff besser zu verstehen, das Denken zu aktivieren, die Motivation zur Erledigung kreativer Aufgaben zu erhöhen, die Aufnahme und das Auswendiglernen theoretischer und literarischer Konzepte zu erleichtern und das Logische und Konzeptionelle zu verwirklichen Beziehungen zwischen ihnen, Verbesserung der Klassifizierungsfähigkeiten und Systematisierung von Informationen, Entwicklung assoziativen Denkens und kreativer Fähigkeiten.

Philologische und pädagogische Aufgaben zur Ausbildung praktischer Arbeitsfähigkeiten künstlerischer Text werden auf der Grundlage neuester Errungenschaften der Literatur- und Methodenwissenschaft gelöst und erscheinen modern, relevant, erfolgsversprechend.

Kapitel ICH. Das Problem des Studiums der Geschichte von B. Vasiliev„The Dawns Here Are Quiet…“ in der Wissenschafts- und Schulliteraturkritik.

WASILIEW BORIS LVOWYCH

(geb. 1924)

Vasiliev Boris Lvovich – Prosaautor, Drehbuchautor, Dramatiker. Er studierte an der Stadtschule, ohne großen Erfolg. Im Sommer 1941, zwei Wochen nach Kriegsbeginn, ging er direkt nach der Schule an die Front. An der Front wurde er schwer verwundet, doch bis 1943 hatte sich Boris Wassiljews Zustand verbessert, er erholte sich. Nach Kriegsende entschloss er sich, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und trat in die Akademie der Panzerstreitkräfte ein, doch der Drang nach Kreativität überwog. Mitglied des Großen Vaterländischen Krieges. Von Beruf - ein militärischer Testingenieur. Bis zur Demobilisierung (1954) blieb er regulärer Soldat. Die Erfahrung des Krieges bildete die Grundlage fast aller seiner Werke, beginnend mit dem Theaterstück „Offizier“ (1955), aufgeführt im Zentralen Akademischen Theater der Sowjetarmee, und der Erzählung „Die Morgendämmerung ist hier still ...“ ( 1969), das ihm große Berühmtheit einbrachte und zu einer Art „klassischem“ Prosawerk über den Großen Vaterländischen Krieg wurde (ausgezeichnet mit dem Staatspreis, gedreht 1972; Regie: S. Rostotsky). Vor dieser Geschichte (und danach) arbeitete Vasiliev viel im Kino und schuf mehrere Drehbücher, darunter auch solche, die auf seinen eigenen Werken basierten. Seit 1960 ist er Mitglied der Union der Kameraleute der UdSSR.

Das Talent von B. Vasiliev kommt am deutlichsten im Thema des Großen Vaterländischen Krieges zum Ausdruck. Der Roman „Er stand nicht auf den Listen“ (1974) handelt vom letzten verbliebenen unbekannten Verteidiger der Brester Festung; lyrisch-dramatische Erzählung „Morgen war Krieg“ (1984) – über die junge Generation, die in den Abgrund des Leidens gestürzt ist.

Die Tragödie ist auch charakteristisch für Friedenswerke – der Roman „Don't Shoot White Swans“ (1975) und die autobiografische Erzählung „My Horses Are Flying…“ (1984), die Erzählung „Once Upon a Time Klavochka“ ( 1986) und andere.

Peru Boris Vasiliev besitzt Werke nicht nur über den vergangenen Krieg, sondern auch über die ferne Vergangenheit. Suchen und Wege der russischen Intelligenz im Kontext der Nationalgeschichte des 19.-20. Jahrhunderts. - der Hauptinhalt der Romane „Es gab und gab es nicht“ (1977-1980), „Und es war ein Abend und es war ein Morgen“ (1987), „Grüße von Baba Lera ...“ (1988). ; ein anderer Name ist „Im gleichen Alter wie das Jahrhundert“), Satisfy My Sorrows (1997), Gambler and Breter, Gambler and Duellist: Notes of a Ur-Ur-Großvater (1998), The House That Grandfather Built (1991), basiert größtenteils auf den Fakten der kollektiven Biographie von Vasilievs Familie.

Die Probleme der „Zeit der Unruhen“ (die historische „Sackgasse“ und die Suche nach einem Ausweg) stehen im Mittelpunkt von Wassiljews historischen Romanen. Prophetischer Oleg„(1996) und „Prinz Jaroslaw und seine Söhne“ (1997), „Olga, Königin der Rus“ (2002), „Prinz Swjatoslaw“, „Alexander Newski“. Ähnliche Fragen stellt der Autor in seinen zahlreichen journalistischen Artikeln aus den 1980er- und 1990er-Jahren, in denen er die Festlegung von Prioritäten fordert Nationalkulturüber die Politik.

1997 wurde der Schriftsteller mit dem Preis ausgezeichnet. HÖLLE. Sacharow „Für Zivilcourage“, Preise des Präsidenten der Russischen Föderation (1999), „Nika“ in der Nominierung „Für Ehre und Würde“ (2003), Sonderpreis „Für Ehre und Würde“ Literaturpreis„Großes Buch“ (2009).

Boris Wassiljew – Ehrenbürger von Smolensk (1994); Verleihung des Ordens „Für Verdienste um das Vaterland“ II. Grades (14. Juli 2004) – für herausragende Verdienste um die Entwicklung der Nationalliteratur und langjährige schöpferische Tätigkeit; Orden „Für Verdienste um das Vaterland“ III. Grad (21. Mai 1999) – für herausragenden Beitrag zur Entwicklung der russischen Literatur.

Als Reaktion auf die Kritik an der Geschichte „The Dawns Here Are Quiet“ schreibt B. Vasiliev: „Ich bin nicht Vaskov, obwohl ich für viele wie er aussehe.“ Zweifellos spiegelte der Autor seine Gefühle im Dialog wider:

Während der Krieg verständlich ist. Und wann wird es dann Frieden geben? Wird klar sein, warum du sterben musstest? Warum habe ich diese Fritz nicht weitergehen lassen, warum habe ich eine solche Entscheidung getroffen? Was soll man antworten, wenn man fragt: Warum konntet ihr, Männer, unsere Mütter nicht vor Kugeln schützen? ...

„Das ist nicht nötig“, sagte sie leise, „das Mutterland beginnt nicht mit Kanälen.“ Von dort überhaupt nicht. Und wir haben sie beschützt. Zuerst sie und dann der Kanal.

1.2. Eine ganzheitliche Analyse von B. Vasilievs Geschichte „The Dawns Here Are Quiet...“ in der Einheit von Inhalt und Form. Zeichensystem.

Der unkomprimierte Roggen schwankt,

Soldaten gehen daran entlang.

Wir gehen, Mädchen,

Ähnlich wie Jungs.

Nein, es sind nicht die Hütten, die brennen –

Dass meine Jugend in Flammen steht ...

Mädchen ziehen in den Krieg

Ähnlich wie Jungs.

Y. Drunina „Oh, Straßen“

Frau und Krieg – sind diese Konzepte vereinbar? Eine Leistung, ihre Facetten, ihr humanistisches Wesen ist das Ziel meiner Forschung.

„Unsere Sache ist richtig. Der Feind wird besiegt. Der Sieg wird unser sein!“ Mit diesem Glauben erlebte das sowjetische Volk den schrecklichsten Krieg, den die Menschheit je erlebt hat. Für eine gerechte Sache, damit das sowjetische Volk frei und glücklich sei, gaben Millionen Sowjetbürger ihr Leben. Sie alle wollten leben, aber sie starben, damit die Menschen sagen konnten: „Die Morgendämmerung hier ist still …“ Stille Morgendämmerung kann nicht mit Krieg und Tod in Einklang gebracht werden. Sie sind gestorben, aber sie haben gewonnen, sie haben keinen einzigen Faschisten durchgelassen. Sie haben gewonnen, weil sie ihr Vaterland selbstlos liebten.

Die Rolle der Frauen im Krieg ist großartig. Frauen - Ärzte und Krankenschwestern trugen unter Beschuss und Schüssen die Verwundeten vom Schlachtfeld, leisteten Erste Hilfe und retteten die Verwundeten manchmal auf Kosten ihres eigenen Lebens. Es wurden separate Frauenbataillone organisiert. Die Kämpferinnen einer harten Zeit sind das Thema meiner Arbeit.

B. Vasilievs Geschichte „The Dawns Here Are Quiet…“ über den Krieg und die erbarmungslosen Schlachten, in denen die Leichen Tausender Soldaten auf die feuchte Erde fielen und „mit göttlicher Stimme eine Abschieds-Ode an die Erinnerung“ sangen.

Am Horizont stiller Morgendämmerungen warten kämpferisch auf den Feind: Rita Osyanina, Zhenya Komelkova, Galya Chetvertak, Liza Brichkina, Sonya Gurvich und ihr mutiger Vorarbeiter Vaskov. Die Helden genießen die Kühle eines ruhigen Abends und ahnen nicht, dass sie die Letzten in ihrem Leben sein werden. Und diese historischen Sonnenuntergänge werden helle Linien in ihrer Biografie bilden, denn sie zeigten Einfallsreichtum, als sie die Rolle von Holzfällern und gewöhnlichen Dorfbewohnern spielten ... Wer hätte gedacht, dass diese meisterhaften Rollen die ersten Siege sein würden ...

Jeder der Charaktere hatte seinen eigenen Lebensweg, Schicksal, unerfüllte Träume, Bestrebungen, aber sie verschmolzen miteinander schreckliche Macht Krieg.

In dieser Geschichte beleuchtet der Autor das herzzerreißendste Thema – das Problem des Krieges. Aber ist es nur sie? Nein! Erstens sagen wir oft: „Krieg! wie schrecklich und grausam es ist“, und gleichzeitig wandeln wir auf einer bescheidenen Erde und erinnern uns nicht an unsere Verteidiger und Verteidiger. Zweitens: Was ging in ihren verwundeten Seelen vor, welche Emotionen brannten in diesem aufregenden Moment der Schlachten? Der Autor bietet unserer Betrachtung das Problem des psychologischen Zustands der Helden während des Krieges an. Kehren wir für einen Moment zu den Seiten der Vergangenheit zurück: Die Mädchen verabschiedeten sich nacheinander vom Leben, als wäre alles in einem Moment entschieden ... Als Sonya starb, stand vor Galya Chetvertak ein schreckliches Bild: „ Sonias graues, spitzes Gesicht, ihre halb geschlossenen, toten Augen und die blutverhärtete Tunika. Und ... zwei Löcher auf der Brust. Schmal wie eine Klinge.“ In Galis Gedanken entbrannte ein feuriger Kampf: ein Kampf der Rache und der Trauer um die ohnehin schon nahestehenden und lieben Mädchen. Ihr Herz schlug mit unglaublicher Geschwindigkeit und erzeugte eine Melodie der Furchtlosigkeit und Kampfbereitschaft. Hier auf dem Schlachtfeld gab es keinen Platz für Tränen, denn von nun an sind diese fünf zerbrechlichen Mädchen Kämpferinnen und Beschützerinnen.

Die Geschichte spielt im Mai 1942. Der Ort ist die unbekannte 171. Kreuzung. Soldaten des Flugabwehr-Maschinengewehrbataillons dienen an einer ruhigen Kreuzung. Das sind Kämpferinnen. „Und die Morgendämmerung hier ist still ...“ Und an diesem ruhigen, wunderschönen Ort, an dem es scheint, als gäbe es keinen Krieg, sterben fünf Flugabwehrkanoninnenmädchen bei der Verteidigung ihres Heimatlandes.

Was ist die Originalität des Charakters jedes der fünf Mädchen, was macht jedes einzelne einzigartig?

Liza Brichkina ist im Wald aufgewachsen, sie versteht die Natur, sie ist ein aufrichtiges Mädchen.

Galya Chetvertak – eine subtile, romantische Natur; Ich dachte immer, dass Menschen im Krieg Heldentaten vollbringen. Ein großer Träumer, der die Realität verändern kann.

Sonya Gurvich ist zerbrechlich, schutzlos, klug und talentiert und rezitiert Bloks Gedichte „in einem Gesang, wie ein Gebet“.

Zhenya Komelkova ist verzweifelt, strahlend schön, ihre Schönheit wurde von Männern, Frauen, Freunden und sogar Feinden bewundert.

Rita Osyanina ist das einzige Mädchen, das Glück kennt Verheiratete Frau und Mutter. Es hat ein starkes Pflichtbewusstsein.

Die Mädchen sind unterschiedlich, aber eines verbindet sie – die Verteidigung des Mutterlandes. Sie sind nicht für den Krieg gemacht, sondern zum Schießen gezwungen.

Jedes der Mädchen hat sein eigenes Konto bei den Nazis: Am zweiten Kriegstag stirbt Rita Osyaninas Ehemann bei einem morgendlichen Gegenangriff. Bei Zhenya – „Mutter, Schwester, Bruder – legten sie sich alle mit einem Maschinengewehr nieder.“ Die Familien des Führungspersonals wurden gefangen genommen – und zwar unter dem Maschinengewehr. Sonyas Familie landete im besetzten Minsk. Lisa Brichkina lebte in Erwartung des Glücks, und nun, so schien es, hatte es sie gefunden – Lisa spürt es. Doch durch den Kriegsausbruch wurde alles zerstört. Dohle Chetvertak glaubte an ihre Fantasien und vielleicht würden sie Wirklichkeit werden, doch der Krieg verhinderte dies.

Es ist wichtig, allgemein zu sehen, was in allen Flugabwehrkanonieren noch enthalten ist. Was ist das? Es ist notwendig, die Szene der Ankunft am Abstellgleis und die Anordnung zu betrachten: („Und ich war sprachlos ... im letzten Monat.“ „Und die Flugabwehrkanoniere begannen rücksichtslos zu schlagen ... sie werden kichern, bis die fallen.").

Weiblichkeit. Freundlichkeit, Lebenslust, Charme, Zärtlichkeit sind gemeinsame Merkmale, die für Mädchen charakteristisch sind.

Es gibt viele Beispiele, bei denen die oben genannten Eigenschaften gegeben sind:

Rita Osyanina schoss ein deutsches Flugzeug ab und erschoss die Fallschirmjäger. „Die Mädchen küssten Rita schreiend vor Freude, sie lächelte mit einem geklebten Lächeln. Sie zitterte nachts.

Zhenya Komelkova, die gemeinsam mit Vaskov Saboteure verfolgt, rettet ihn, indem sie den Faschisten mit einem Gewehrkolben tötet. Zhenya ließ plötzlich ihr Gewehr fallen und ging schaudernd hinter die Büsche, taumelnd wie eine Betrunkene. Dort fiel sie auf die Knie: Ihr war schlecht, sie musste sich übergeben, und sie rief schluchzend immer wieder jemanden – ihre Mutter oder so ...“

Diese Episoden zeigen, dass es den Mädchen schwer fällt, mit dem Tod ihrer Feinde umzugehen. Der Feind ist für sie in erster Linie der Mensch. Sie müssen töten es gibt einen Krieg. Sie haben keinen Zweifel daran, dass sie das Richtige tun, wenn sie ihre Bereitschaft zum Ausdruck bringen, in einem Gebiet in die Schlacht zu ziehen, in dem es keine Fronteinsätze gibt. Schließlich ist es das, was sie gemeinsam haben.

Das Kunststück wird nicht nur von Mädchen vollbracht, sondern auch vom Vorarbeiter Vaskov. Auf diesen Helden trifft das Konzept der „Evolution“ zu.

Um den Leser mit Vaskov bekannt zu machen, greift B. Vasiliev sowohl auf eine direkte Charakterisierung durch den Autor zurück („Vaskov fühlte sich in seiner Haltung älter ...“) als auch auf eine unangemessen direkte Sprache („Trotzdem ist es ein großes Hindernis, dass ... Es sei denn, …“ Bär ist unhöflich“) und zu Ausflügen in die Vergangenheit des Helden („Kurz vor dem finnischen ... für Einfallsreichtum“). Die Vergangenheit des Vorarbeiters erklärt viel in ihm, in der heutigen. Erstens empfand er es als „ein großes Hindernis, dass er ein Mensch ist, der fast keine Bildung hat“, obwohl es nicht seine Schuld ist: „Am Ende ... der vierten (Klasse) brach ihn der Bär seines Vaters und aus dem Alter.“ Mit 14 wurde er „sowohl Ernährer als auch Trinker und Verdiener“ der Familie. Vaskov kam sich älter vor, als er war. Und das wiederum erklärt. Warum war er nicht nur aufgrund seines Ranges ein Vorarbeiter in der Armee, sondern auch aufgrund seines „höheren Wesens“, das zu einem besonderen Merkmal seiner Haltung wurde? Im Dienstalter von Vaskov sieht der Autor eine Art Symbol. Ein Symbol für die unterstützende Rolle von Menschen wie Vaskov, gewissenhaften Arbeitern, harten Arbeitern im Militärleben und im Frieden. Der Autor schreibt: „... in der pünktlichen Ausführung des Willens eines anderen sah er den ganzen Sinn seiner Existenz.“ Er hält sich akribisch an die Satzung – das verrät den begrenzten Horizont des Vorarbeiters und bringt ihn oft in eine lächerliche Lage. Das Verhältnis zwischen dem Vorarbeiter und den Flugabwehrkanonieren ist zunächst schwierig, gerade weil die Mädchen aus Sicht von Vaskov ständig gegen die Charta verstoßen und Vaskov aus Sicht der Mädchen blind folgt Charta, ohne Berücksichtigung des Lebens. Für sie ist er „ein moosiger Baumstumpf: Es sind zwanzig Wörter in Reserve, und sogar die aus den Urkunden.“ Das Wort „Charta“ und andere militärische Begriffe stammen nicht aus Vaskovs Sprache. Er drückt sogar seinen Eindruck von der durchdringenden Schönheit von Zhenya Komelkova aus und sagt: „Die unglaubliche Kraft der Augen, wie eine 150-Millimeter-Haubitzekanone.“ Der tödliche Kampf mit den Saboteuren wurde zum Test, in dem der Charakter von Vaskov tiefer offenbart wird. Um die Stimmung der Mädchen aufrechtzuerhalten, muss er „mit aller Kraft ein Lächeln auf seine Lippen zaubern“. Er dringt mit Mitgefühl und Wärme in die Trauer jedes Einzelnen ein und kennt sie näher. Vaskov vergleicht sie mit Unglück und dem Wunsch zu gewinnen und sagt: „Was für ein Vorarbeiter bin ich für Sie, Schwestern? Ich bin jetzt so etwas wie ein Bruder. So richtet sich die Seele des strengen Vaskov im Kampf auf und die Mädchen werden von Respekt vor ihm erfüllt.

Aber noch bedeutsamer ist eine weitere Charakterveränderung. Wir sehen, dass Vaskov aufgrund seiner Gewohnheiten und seiner Denkweise ein gewissenhafter Künstler ist. Manchmal komisch in seiner Pedanterie. Und die Situation, in der er sich befand, verlangte von ihm die Fähigkeit, selbstständig Entscheidungen zu treffen, die Pläne des Feindes zu erraten und ihn zu warnen. Und indem er die anfängliche Verwirrung und Besorgnis überwindet, erlangt Vaskov Entschlossenheit und Initiative. Und er tut, was in seiner Position das einzig Richtige und Mögliche sein könnte. Er argumentiert: „Im Krieg geht es nicht nur darum, wer wen erschießt. Im Krieg geht es darum, wer seine Meinung ändert. Dafür wurde die Charta geschaffen, um den Kopf frei zu machen, damit man in der Ferne, auf der anderen Seite, für den Feind denken kann.

Boris Vasiliev sieht die Grundlage der spirituellen Transformation des Vorarbeiters in seinen ursprünglichen moralischen Qualitäten, vor allem im unausrottbaren Verantwortungsbewusstsein für alles in der Welt: für die Ordnung an der Kreuzung und für die Sicherheit des Staatseigentums, für die Stimmung seiner Untergebenen und für die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen. So wird in der Geschichte „The Dawns Here Are Quiet“ der Zusammenhang zwischen Gewissenhaftigkeit, Fleiß eines arbeitenden Menschen und seiner Fähigkeit zu hoher bürgerschaftlicher Aktivität offenbart.

…

Die Erzählung wird im Auftrag des Kommandanten der Kreuzung Vaskov geführt. Die ganze Geschichte basiert auf seinen Memoiren. Im Rahmen der Nachkriegszeit handelt es sich um eine Geschichte über die vergangenen Schrecken eines unmenschlichen Krieges. Und dies spielt eine wichtige Rolle in der ideologischen und künstlerischen Wahrnehmung der Geschichte. Diese Geschichte wurde von einem Mann geschrieben, der den gesamten Krieg erlebt und miterlebt hat. Sie ist daher glaubhaft und spannend geschrieben und beleuchtet alle Schrecken des Krieges anschaulich. Der Autor widmet seine Geschichte moralisches Problem Bildung und Transformation des Charakters und der Psyche des Einzelnen unter Kriegsbedingungen. Das schmerzhafte Thema des Krieges, ungerecht und grausam, das Verhalten verschiedener Menschen unter seinen Bedingungen wird am Beispiel der Helden der Geschichte gezeigt. Jeder von ihnen hat seine eigene Einstellung zum Krieg, seine eigenen Motive für den Kampf gegen die Nazis, bis auf die wichtigsten, und sie sind alle unterschiedliche Menschen. Es sind diese Soldaten, junge Mädchen, die sich unter den Bedingungen des Krieges beweisen müssen; manche zum ersten Mal und manche nicht. Nicht alle Mädchen zeigen Heldentum und Mut, nicht alle bleiben nach dem ersten Kampf standhaft und standhaft, aber alle Mädchen sterben. Nur der Vorarbeiter der Basken bleibt am Leben und führt den Auftrag zu Ende.

Das Thema Krieg ist zu jeder Zeit relevant, denn dort sterben Menschen. Und der Autor konnte mit Hilfe seines Talents und Könnens erneut seine Relevanz unter Beweis stellen. Der Autor beschreibt alle Nöte, Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten mit unnachahmlicher Einfachheit und Kürze. Der Wahrnehmung der Geschichte schadet dies jedoch nicht. Szenen aus dem Leben von Mädchen sind umfangreich und kurz, vermitteln aber ein vollständiges Bild jeder Heldin. In seinen Charakteren zeigt der Autor verschiedene Typen Menschen, ihr Verhalten, und Vasiliev gelingt dies meiner Meinung nach besonders gut. Vasiliev ist nicht nur Schriftsteller, sondern auch Schriftsteller-Psychologe. Und das lernte er nicht aus Büchern, sondern das Leben selbst, oder besser gesagt, der Krieg lehrte und half, die Psychologie der Menschen zu verstehen.

Meiner Meinung nach ist das Werk interessant und überzeugend geschrieben, alles ist wahrheitsgetreu und natürlich. Jedes Detail, von der Beschreibung der Kreuzung, des Waldes, der Straßen bis hin zu den Charakteren und den Szenen ihres Todes, ist wichtig für eine Gesamtwahrnehmung der Geschichte. Und Boris Wassiljew hat, wie mir scheint, nirgends übertrieben.

Die ganze Geschichte ist leicht geschrieben, gesprochene Sprache. Dadurch ist es leicht zu verstehen, was die Charaktere denken und was sie tun. Vor dem Hintergrund der schrecklichen Ereignisse vom Mai 1942 wirkt dieser Knotenpunkt wie ein Ferienort. Anfangs war es tatsächlich so: Die Mädchen sonnten sich, arrangierten Tänze und nachts „prügelten sie rücksichtslos aus allen acht Koffern auf fliegenden deutschen Flugzeugen“.

Sehr interessantes Naturbild. Wunderschöne Aussicht. Vom Autor gezeichnet. Verschattet alles, was passiert. Die Natur blickt die Menschen sozusagen mit Bedauern und Beteiligung an, als würde sie sagen: „Dumme Kinder, hör auf.“

„Und die Morgendämmerung hier ist still…“ Alles wird vergehen, aber der Ort wird derselbe bleiben. Ruhig, still, schön, und nur Marmorgrabsteine werden weiß und erinnern an das, was bereits vergangen ist. Dieses Werk dient als großartige Illustration der Ereignisse des Großen Vaterländischen Krieges.

Die Hauptidee von Vasilievs Geschichte ist die Unbesiegbarkeit der Menschen, die für die Freiheit des Mutterlandes, für eine gerechte Sache, kämpfen.

Von Zeit zu Zeit weitergehend, von epischen zu lyrischen Genres übergehend, von den Seiten der Prosa zur Leinwand und zur Bühne – dieses Thema führte zu einer Kurzgeschichte von Boris Wassiljew. Es weckte großes Leser- und künstlerisches Interesse. Der Auftritt von Juri Ljubimow im Taganka-Theater, der Film von Stanislaw Rostotski, ihre Hauptquelle – die Geschichte selbst – bildeten eine Vereinigung verschiedener Künste, die auf der Fronthandlung, auf Handlungsmaterial aus der „zweiten Staffel“ endete. Offensichtlich war etwas in ihm, das dieses Interesse und den Aufwand rechtfertigte.

Der Konflikt in Filmen über den Krieg beschränkt sich nicht nur auf die Schusslinie. Sie geht tief in die Charaktere ein, die schweren Prüfungen ausgesetzt sind. Diese allgemeine moralische Frage ist untrennbar mit der Wahl des einen oder anderen Regisseurkonzepts verbunden. Sagen wir - eine temporäre Komposition ...

Der Film „The Dawns Here Are Quiet …“ wurde vom Filmstudio inszeniert. M. Gorky unter der Leitung von Regisseur S. Rostotsky im Jahr 1972.

Im Film „The Dawns Here Are Quiet …“ heißt eine Episode „In the Second Echelon“, die andere „Fight of Local Importance“. Die Schlagzeilen sind eindeutig polemisch. Die Front ist auf ein kleines Dorf im Norden reduziert, in dem ein Zug Flugabwehrkanoniere stationiert ist. Fünf von ihnen geben ihr letzter Stand auf einer schmalen Landenge zwischen einem See und einem Wald. Der geografische Maßstab ist betont klein.

In einem Interview sagte Stanislav Rostotsky, dass er bei der Arbeit an dem Bild der Magie der großen Zahlen entfliehen wollte, die die Opfer der Menschen zählen. Jeder Tote hatte sein eigenes Schicksal, seinen eigenen Kampf, seine letzte Grenze, und für jeden von ihnen war der ganze Krieg in diesem Kleinen enthalten.

„Und die Morgenröte hier ist still …“ Es ist kein Zufall, dass sie in zwei Serien unterteilt sind. Das erste ist Frieden, das zweite ist Krieg. Chronologisch ist dies nicht der Fall: Die Handlung des Bildes spielt im Mai 1942. Und in der ersten Folge gibt es einen Kampf...

Feurige Spuren steigen auf, Maschinengewehr-Quads klopfen wütend, Patronenhülsen rollen mit einem Ring und die rauchige Spur eines abgestürzten Flugzeugs zieht den Himmel nach. Die Schlacht ist farbenfroh und bezaubernd, nicht wie der Krieg, der für Flugabwehrkanoniere nicht am Himmel, sondern auf sumpfigem Boden beginnen wird. In Boris Wassiljews Erzählung nimmt diese „friedliche“ Vorgeschichte etwas mehr als zwanzig Seiten ein. Der Regisseur entfaltet es zu einem detaillierten Bild, wenn aus einer Zeile oder Bemerkung eine Episode, ein Montagefragment wird.

Stanislav Rostotsky übersetzt kleine Prosabände in eine große filmische Form.

Daher - Frieden und Krieg, verschrottet von einem Leben zum anderen. Stimmt, keine ganz gewöhnliche „Welt“, in der ein Fluss im Morgennebel plätschert, Kleidung trocken ist, eine Axt klopft und die Augen der Soldaten den einzigen Mann hier, Vorarbeiter Vaskov, vertreiben. Gemeinsam mit den Schauspielern fand der Regisseur einen gemeinsamen Nenner für die verschiedenen Charaktere: Flugabwehrkanoniere leben nicht nach der Charta, sondern wie sie auf dem Land leben, wo es schwierig ist, sich vor den Augen zu verstecken und sich vor Gerüchten zu schützen. wo sie auf einem Hügel sitzen, ein Badehaus heizen, andererseits aber auch einen Tanzabend im städtischen Stil veranstalten. Das Leben ist halb friedlich, halb dörflich. Und gerade ihre Halbherzigkeit, ihre Unbeholfenheit rechtfertigt die sorgfältig geschriebene Alltagsumgebung und die gemächliche, farbenfrohe Art der Geschichte. Über die Leidenschaft der Hüttenwirtin für den Gast der verstorbenen Frau, über die Liebe des ersten Mädchens ...

In der vielfigurigen Komposition nimmt Vaskov den zentralen Platz ein. Gespielt vom jungen Schauspieler A. Martynov näherte er sich mehr als andere der Intonation und dem Gedanken des Autors der Geschichte, in der es über seinen Helden heißt: „Und der Vorarbeiter ist der Vorarbeiter: Er ist immer alt für die Kämpfer. Daher sah er den Mädchen, die das Kommando hatten, wie aus einer anderen Generation aus, als wäre er Teilnehmer des Bürgerkriegs gewesen und hätte persönlich mit Wassili Iwanowitsch Tschapajew in der Nähe der Stadt Lbischensk Tee getrunken.

Wie eine spielerische Intonation, aber die Idee der Generationen ist ernst, dank ihr erscheinen zusätzliche Zeitkoordinaten, diesmal verborgen im Schauspielspiel.

Vorarbeiter Vaskov – aktiv, sparsam, immer mit etwas beschäftigt, gründlich auf bäuerliche Art, die Natur kennend wie ein Jäger – bleibt nicht bewegungslos innerhalb der Bildgrenzen. Das Gefühl militärischer und männlicher Verantwortung, das er verspürte, als er zum ersten Mal die Linie der Mädchen sah, die unter sein Kommando geschickt wurden – dieses Gefühl wurde zur Quelle der moralischen Reife des jungen Mannes. Dann verwandelte sich das Gefühl in einen eindringlichen, schmerzhaften Gedanken: Er hat die Mädchen in einem schrecklichen Krieg nicht gerettet ... Wie soll man sich dafür vor ihren Müttern und Kindern verantworten, die niemals geboren werden? Von hier, aus dem Gedanken, entstehen Vaskovs Handlungen, geboren wie ein Tier, die präzise Gewohnheit eines großen Körpers in einem Moment der Gefahr, die unbezähmbare Wut des Nahkampfs.

In der Geschichte ist Vaskov sowohl erhaben, weil er Russland hinter seinem Rücken spürt, als auch zuverlässig, wenn er seinen Krieg mit den Deutschen als Kartenspiel darstellt: Wer Trümpfe hat, wer muss spielen. Dieser innere Monolog wird im Film an die Oberfläche gebracht. Hinter den Menschenfiguren sind ein Wald, Felsbrocken und ein See zu sehen. Die nordkarelische Landschaft, in der es seit der Antike etwas Episches gibt, verbindet sich mit dem Charakter des Helden.

Der Regisseur verlässt sich bewusst auf das emotionale Gedächtnis des Publikums. Eine der Bildschirmkompositionen gibt „Above Eternal Rest“ recht genau wieder. Die in den Film eingeführte kulturelle Ebene beschränkt sich nicht auf diesen Rahmen, der wie ein Gemälde von I. Levitan aussieht. Sie singen Larisas Romanze aus „Dowry“ zur Gitarre. Es gibt Gedichte von A. Blok, E. Bagritsky, M. Svetlov. Die Idee, die die Wahrnehmung berücksichtigt, lässt sich im Abenteuerelement nachvollziehen, das den heroisch-romantischen Stil nicht reduziert, sondern gleichsam die Aufmerksamkeit des Betrachters von innen heraus steuert.

Der Direktor sah auch einen offenen – deklarativen – Ausweg aus dem Militärkalender vor. Die lebensechte Struktur der Rahmen wird plötzlich durch Flammen unterbrochen, die unter dem unteren Rand hervorwachsen, und in reinen, leuchtenden Farben erscheinen Bilder des Vorkriegsglücks jeder der fünf Heldinnen auf der Leinwand.

Das Bild sieht aus wie eine Schiene.

Vielmehr handelt es sich um eine Imagination, die mit Hilfe der Kamera von V. Shumsky eine sichtbare Form angenommen hat. Gefilmt in der Art des filmischen „Primitiven“ (um den Begriff aus dem Wörterbuch der Malerei zu verwenden), werden die Einzelbilder evoziert lebhafte Diskussion und wurden von einer Reihe von Kritikern nicht akzeptiert, die im Allgemeinen „The Dawns Here Are Quiet ...“ sehr schätzten.

Der Punkt liegt hier nicht nur im stilistischen Unterschied, auch wenn er deutlich ist. Der psychologische Prozess wich einer klangvollen, offenen Farbe, rote Zungen loderten wie eine ewige Flamme am Fuße des Bildes, das Motiv des Requiems erklang in den filmischen Exkursen. Und es schien, dass die lebenden Mädchen, gespielt von den Schauspielerinnen O. Ostroumova, E. Drapeko, I. Shevchuk, I. Dolganova, E. Markova, mit einem Sinn für Jugend, ihrem eigenen und dem der Heldinnen, nicht auf dieses filmische Podest passten .

Retrospektiven sind im Kino kein Novum mehr. Die mentale Rückkehr in die Vergangenheit, die in den Bildern materialisierte Erinnerung, sah zunächst wie ein ungewöhnliches, schockierendes Gerät aus, wurde aber bald vertraut. In ihrer Divergenz begann die ästhetische Notwendigkeit zu verschwinden.

Stanislav Rostotsky verspürte ein solches Bedürfnis. Er war der Ansicht, dass die Heldinnen seines Films das Recht haben, mit einem ganzheitlichen Schicksal zu rechnen, beginnend mit friedlichen Tagen. Er wurde von Boris Vasiliev unterstützt: „... die Schwierigkeit bestand darin, dass jede Figur in der Geschichte nicht so viel gewinnendes dramatisches Material hatte. Jede Figur musste neu erstellt werden, damit sie von allen anderen ergänzt und „ausgespielt“ wurde. "

In der Geschichte stürzt sich die jüngste Galya Chetvertak, die ihren Kopf mit den Händen bedeckt, unter das Feuer deutscher Maschinengewehre. „Sie hat immer aktiver in einer imaginären Welt gelebt als in der realen.“, schreibt die Autorin und spricht über die Erfinderin aus dem Waisenhaus, über ihre Träume, mit Geistern oder Solopartien in langen Kleidern. Der Tod vor den Augen ihrer Freundin Sonya Gurvich und der daraus resultierende Schrecken trieben sie zu einer verzweifelten Tat. Zwischen der einen und der anderen Heldin entstand eine tragische Intimität.

Der Regisseur erbt die Handlung und das semantische Motiv, löst sie aber auf seine Weise – in diesen anschaulichen filmischen Exkursen.

Die Schicksale von fünf Mädchen sind sozusagen in einem einzigen Umriss einer Heldentat zusammengefasst. Zhenya Kamelkova, die sich selbst angezündet hat. Lisa Brichkina, die es eilig hatte, Hilfe zu holen und im Moor nicht vorsichtig war. Der leise Schrei von Sonya Gurvich, die sie warnte. Erschossen von Rita Osyanina, die den Feind nicht lebend erwischen wollte. Der Tod eines jeden setzt sozusagen an der letzten Grenze dieses einzige Leben fort.

Das Kriegsmaterial enthält moralisches Kriterium die oft den Gedanken und Taten ihrer Zeitgenossen glauben. Offensichtlich muss die Position des Künstlers selbst das gleiche moralische Prinzip beinhalten. Boris Vasiliev sprach über den Regisseur des Films: „Rostotsky hat eine erstaunliche Fähigkeit, mitzufühlen, den Schmerz eines anderen als seinen eigenen zu empfinden … Er drehte einen Film über sich selbst und über seine Kollegen, die den Sieg nicht mehr erlebten.“ seine Freunde. Er hat ein sehr persönliches Bild gemacht.

Die Erinnerung an 1941-1945 gibt Anlass zu einer besonderen künstlerischen Ehrfurcht. Stanislav Rostotsky hat viel dazu beigetragen, dass die Erinnerung an die schweren Kriegszeiten in den Köpfen der Zuschauer verschiedener Generationen verankert wurde. Und das Publikum antwortete ihm mit Anerkennung. „The Dawns Here Are Quiet...“ wurde von 135 Millionen Zuschauern gesehen – eine undenkbare Zahl, insbesondere vor dem Hintergrund der Verbreitungsberichte nach der Perestroika. Das Bild erhielt den Hauptpreis des All-Union Film Festivals (1972), den Staatspreis der UdSSR (1975) und den „Memorial Prize of the Festival“ in Venedig (1972).

1.4. Der Serienfilm „The Dawns Here Are Quiet“ des chinesischen Regisseurs Mao Weining.

Regie: Mao Weining

Produzenten: Alexander Lyubimov, Alexander Chaldranyan, Zhang Guangbei

Land: China, Russland

Jahr: 2006

Serie: 12

Schauspieler: Tatyana Ostap, Daria Charusha, Elena Maltseva, Aleksandra Teryaeva, Snezhana Gladneva, Lyudmila Kolesnikova, Andrey Sokolov (II)

Genre: Kriegsfilm

Die Idee, den Film „The Dawns Here Are Quiet...“ zu schaffen, der auf der gleichnamigen Geschichte des Frontautors Boris Wassiljew basiert, entstand im Zentralfernsehen (CCTV) der Volksrepublik China am Vorabend der Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag des Sieges über den Faschismus. Die Produzenten beschlossen, in China ein TV-Remake des unglaublich beliebten sowjetischen Films von Stanislaw Rostotski aus dem Jahr 1972 zu drehen. Die Vorbereitungszeit dauerte zwei Jahre. Das von chinesischen Drehbuchautoren verfasste Drehbuch wurde vom Autor der Geschichte, Boris Vasiliev, herausgegeben. Alle Rollen im Film wurden von russischen und ukrainischen Schauspielern eingeladen. Die Dreharbeiten dauerten 110 Tage. Die Dreharbeiten fanden sowohl in China in der Stadt Hei He als auch in Russland statt – in Moskau, St. Petersburg und der Region Amur. Die bedeutendste Drehanlage „Eisenbahnübergang im Nordwesten der RSFSR im Jahr 1942“ wurde in der Nähe der Stadt Hei He in der Nähe des Amur, direkt an der Grenze, völlig neu gebaut.

Die Version für die Ausstrahlung in China hat 19 Episoden, die Version für russische Zuschauer hat 12 Episoden (Szenen, in denen absichtlich und sinnvoll menschliche Dramen gespielt werden, sowie Episoden, die für das russische Publikum unglaubwürdig erscheinen), die gekürzt wurden. Das Remake des Films The Dawns Here Are Quiet aus dem Jahr 1972 nutzt weitgehend die künstlerischen Lösungen von Stanislav Rostotsky. Der Stoff der Geschichte von Boris Vasiliev reichte für einen 19-teiligen Film nicht aus und musste ergänzt werden. Der Autor Boris Vasilyev war an der Bearbeitung des Remake-Skripts beteiligt.

Auch die Fernsehserie „The Dawns Here Are Quiet“, die nach der Fernsehsendung „How the Steel Was Tempered“ erschien, die auf Initiative der Kinematographieabteilung der Main International Television Company of China gedreht wurde, wurde von Chinesen gefilmt und geschnitten Daran sind Filmemacher und ausschließlich ausländische Schauspieler beteiligt. Der Unterschied zwischen dieser Fernsehserie und der vorherigen besteht darin, dass neben mehreren Drehorten in Russland, in Moskau und der Amur-Region die meisten davon in der chinesischen Provinz Heilongjiang, in der Stadt Heihe, stattfanden. Um das einzigartige Bild des russischen Dorfes während des Zweiten Weltkriegs so realistisch wie möglich wiederzugeben, brachten die Bemühungen des Filmteams etwa eineinhalb Monate lang eine Ladung Holz aus Russland an das Ufer des Flusses Amur, der innerhalb des Zweiten Weltkriegs fließt Gänge Chinas, etwa 700 Meter von der russischen Stadt Blagoweschtschensk entfernt, um das wahre Aussehen des russischen Dorfes der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts nachzubilden. Dieses Dorf hat mehr als 30 Holzhütten, Lager, eine kleine Kirche, sowie ein Befestigungsstreifen – eine alte Schmalspurbahn.

Aufgrund der einzigartigen Schönheit des Drehortes hat die Provinzregierung von Heilongjiang den Drehort der Fernsehserie nun zu einem der Wahrzeichen der Provinz gemacht.

Die Handlung der Fernsehserie handelt von berührende Geschichte das geschah während des Großen Vaterländischen Krieges. Im Sommer 1942 wurde eine Gruppe junger Flugabwehrkanoniere voller jugendlicher Begeisterung zum 171. Bataillon versetzt. Ihr zukünftiger Kommandeur, Vorarbeiter Vaskov, war über eine solche „weibliche“ Wiederauffüllung sehr überrascht, denn kurz zuvor forderte er Leutnant Rostow ständig auf, Soldaten „Nichttrinker und keine Frauenhelden“ in sein Bataillon zu versetzen. Doch was war seine Überraschung, als er sah, dass die neuen Rekruten aus jungen Mädchen bestanden! Die jungen Flugabwehrkanoniere brachten viel Freude in den Alltag eines kleinen Bataillons, es gab aber auch viele lustige Fälle bei ihnen, da jeder von ihnen seine ganz eigene Geschichte hatte. Einmal wurde bekannt, dass eine Gruppe deutscher Truppen in dem Gebiet gelandet war, in dem sich das Bataillon befand. Kommandant Vaskov beschloss, die Mädchen zur Aufklärung zu schicken. Niemand hätte gedacht, dass diese Aufgabe auf Kosten des Lebens von Flugabwehrschützen erledigt werden würde ...

In den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts drehte der sowjetische Regisseur Stanislav Rostotsky auf der Grundlage der Geschichte von Boris Wassiljew „Die Morgenröte ist still“ einen gleichnamigen Film; Die Veröffentlichung dieses Films erschütterte buchstäblich die ganze Welt. In den 80ern. Dieser Film kam beim chinesischen Publikum an und löste bei ihm eine große Resonanz aus. Aus verschiedenen Gründen kam es jedoch nicht zu einer Fernsehserie, die auf diesem herausragenden literarischen Werk basierte. Was den russischen Filmemachern bis heute nicht gelang, gelang den Chinesen zum ersten Mal. Erwähnenswert ist, dass, um in der Serie die schweren Strapazen, die der Eroberungskrieg mit sich brachte, deutlich darzustellen, die Szenen während des Badens, in denen es Nacktheit gibt, in der Fernsehserie eine reale Verkörperung erhielten.

Ab 2002 wandte sich die Kameraabteilung zur Klärung wiederholt an den Autor des Romans, den 81-jährigen Boris Wassiljew, von dem schließlich das Urheberrecht für die Verfilmung erworben wurde. Auch das Filmteam erhielt begeisterte Unterstützung vom Autor. Um aus einem Roman mit 70.000 Wörtern eine Fernsehserie mit 19 Folgen zu machen, war jedoch eine gewisse Ergänzung der Handlung erforderlich. Deshalb, Generalproduzent Die Fernsehserie Wei Ping und der Drehbuchautor Lang Yun reisten extra nach Moskau, um Wassiljew den Drehbuchentwurf zu zeigen und ihn nach seiner Meinung zum Drehbuch zu fragen. Am Vorabend der Dreharbeiten reisten Regisseur Jia Xiaochen und andere Mitglieder des Filmteams erneut nach Moskau zu Wassiljew, wo sie ihm das Drehbuch ausführlich erzählten. Nachdem er den chinesischen Filmemachern zugehört hatte, rief der grauhaarige Wassiljew aufgeregt aus: „Es ist so viel Zeit vergangen, dass ich nie gedacht hätte, dass Sie, die Chinesen, sich dazu entschließen würden, meine Geschichte zu drehen. Seien Sie ruhig, wenn Sie kommen, um mich zu erschießen, ich werde in bester Verfassung sein!“ Jetzt, wo die TV-Show erfolgreich auf den Bildschirmen des Landes erscheint, empfindet Vasiliev sicherlich tiefe Dankbarkeit.

Ganz gießen Fernsehserie, inklusive Extras, besteht aus Russen. Aus zahlreichen Bewerbern in Moskau und der Region Amur wurden sorgfältig Proben für die Hauptrollen der Fernsehserie ausgewählt – fünf Schauspielerinnen und ein Schauspieler. Andrey Sokolov, ein Student des Moskauer Instituts für Kinematographie, wurde für die männliche Hauptrolle des „Vorarbeiters Waskow“ zugelassen, und die hübsche, talentierte russische Schauspielerin Daria Simonenko wurde für die weibliche Hauptrolle des „Flugabwehrschützen Zhenya“ zugelassen. Die anderen Rollen werden von Studenten des Moskauer Instituts für Kinematographie und Künstlern der akademischen Amur-Theater gespielt. In der Fernsehserie gibt es eine Kampfszene, in der die Soldaten dem Roten Banner die Treue schwören. Mehr als 200 Menschen sind in dieser Szene beschäftigt, bemerkenswert ist, dass alle diese 200 Menschen Russen sind. Dies ist das erste Mal in der Geschichte der TV-Dramaturgie unseres Landes.

Die Dreharbeiten zur Fernsehserie in Russland erregten die große Aufmerksamkeit der einfachen Russen. Die Menschen äußerten die Hoffnung, dass auch sie bald eine in China produzierte Fernsehserie mit russischen Schauspielern auf der Leinwand sehen könnten. Die Kinematographieabteilung des wichtigsten internationalen Rundfunks Chinas arbeitet derzeit an der Umsetzung dieses Vorschlags.

Alle Rollen im Film werden von russischen Schauspielern gespielt. Vorarbeiter Fedot Vaskov wurde von Andrey Sokolov, Rita Osyanina von Tatiana Ostap, Zhenya Komelkova von Daria Simonenko, Sonya Gurvich von Elena Maltseva, Lisa Brichkina von Snezhana Gladneva, Galya Chetvertak von Alexandra Teryaeva, Sergeant Kiriyanova von Lyudmila Kolesnikova gespielt.

Der Regisseur des Films, Mao Weining, schätzte das Können und Talent der russischen Schauspieler sehr. Ihm zufolge arbeiteten sie „sehr selbstlos und hartnäckig“. Die Kommunikation am Set erfolgte zunächst über einen Dolmetscher, doch nach einigen Wochen begannen die Schauspieler ein wenig Chinesisch zu sprechen und der Regisseur lernte einige russische Wörter. Als die Fernsehserie im Mai 2005 in China ausgestrahlt wurde, sahen sie mehr als 400 Millionen Menschen.

Ein Hörbuch ist ein Buch, das normalerweise gesprochen wird professioneller Schauspieler(und manchmal von einer ganzen Gruppe), die auf einer Audiokassette, CD oder einem anderen Audiomedium aufgezeichnet wird. Hörbücher sind eine Art Hörspiel. Es gibt automatische Konvertierungsprogramme E-Books in Hörbücher, durch Sprachsynthese.

Derzeit liegen die beliebtesten Hörbücher im ogg- und mp3-Format vor. Sie können im Buchhandel auf CD gekauft, online bestellt oder online heruntergeladen werden.

Hörbücher gibt es schon sehr lange und wurden zunächst auf Audiokassetten veröffentlicht. Sie waren im Westen schon immer beliebt, wo der Lebensrhythmus es einem nicht erlaubt, Zeit zum Lesen gewöhnlicher Bücher zu finden, und die Leute hören ihnen im Auto auf dem Weg zur Arbeit zu.

Im vorgestellten Katalog finden Sie die berühmten Werke in- und ausländischer Schriftsteller in einem so zugänglichen Format – einem Hörbuch.

Soweit möglich, wird die Datenbank der ohne Registrierung verfügbaren Hörbücher in Online-Shops ständig erweitert, neue Werke und neue Autoren kommen hinzu. Neben Links zum Herunterladen von Hörbüchern werden Informationen zu den Autoren selbst, ihren Biografien und Fotos bereitgestellt. Es gibt Begleittexte zu Büchern, Illustrationen.

Hörbücher über den Krieg sind für den modernen Hörer kein häufiger Besucher. Das heutige unruhige Leben selbst erscheint uns zu „kämpferisch“. Aber wenn man darüber nachdenkt, handelt es sich bei den besten Beispielen der Militärliteratur überhaupt nicht um Explosionen und Schüsse. Wie bei jeder echten Kunst geht es in ihnen in erster Linie um eine Person. Über diesen Mann, auf den man zurückblickt, schämt man sich sowohl für sich selbst als auch für unsere kleinen „Schlachten“ ... Der Autor dieses Hörbuchs ist der Schriftsteller Boris Lvovich Vasiliev.

Hörbuch „The Dawns Here Are Quiet“ – eine Geschichte des russischen Schriftstellers Boris Vasiliev. Dieses zu Herzen gehende, durchdringende und seelenverletzende Werk erzählt von der Leistung von fünf Flugabwehrkanoninnen, die sich während des Großen Vaterländischen Krieges unter der Führung ihres Kommandanten, Vorarbeiter Vaskov, einer Gruppe feindlicher Fallschirmjäger stellen mussten. Alle fünf befanden sich in einem dichten Wald, völlig isoliert von der Außenwelt, und opferten sich im Namen des Mutterlandes, des Sieges über den Feind und der Zukunft ihres Landes.

Trotz aller Tragik der Geschichte ist das Hörbuch „The Dawns Here Are Quiet“ von einem kraftvollen lyrischen Gefühl durchdrungen, das den Hörer nicht entmutigen und in Traurigkeit verfallen lässt: Die Stärke dieses Werks besteht darin, dass es ein klares Verständnis vermittelt wichtiger Wahrheiten. Die Menschen weinen oft über diese Geschichte, aber sie lernen zu verstehen, dass es Tränen gibt, für die man sich nicht schämen sollte. Es ist schwer, sich von diesem Buch loszureißen, aber wenn man sich in seine Helden hineinversetzt, erkennt man, dass die Arbeit der Seele die wahre Ursache des Geschehens ist und Ereignisse nur die Folgen dieser Arbeit sind. Wenn sie darüber nachdenken, was sie lesen, verstehen sie, was eine moralische Entscheidung ist und was die Worte wirklich bedeuten: „Krieg gibt es nicht weibliches Gesicht". Mit einem Wort, unmerklich von den Seiten dieses Buches dringt der Kampf in die Seele des Lesers ein, und wenn diese Seele jung ist, mildert er sie; wenn es gefühllos ist, macht es die Seele weicher. Ist das nicht der Sinn der Kunst selbst?

Jedes Jahr verschwinden die Ereignisse dieses fernen Krieges in der Vergangenheit. Aber irgendwie ist der Krieg selbst weiterhin Realität. Städte brennen, Scharfschützen schießen, Minen explodieren. Soldaten kehren in Särgen nach Hause zurück, die Gewalt ist in den Köpfen der Kinder verankert und die Menge ist immer noch auf der Suche nach Blut. Haben dafür fünf unschuldige Mädchen ihr Leben gegeben? Natürlich nicht. Das Schamgefühl, das ein aufgewühltes Gewissen hervorruft, ist vielleicht ein weiterer Grund Hauptgrund, wonach solche Bücher nicht in den Regalen verstauben sollten. Das Gewissen sollte brennen, wenn es dem Leser nur wichtig wäre, dass eines Tages jemand über ihn sagen würde: „Das bedeutet, dass man in der Kindheit die notwendigen Bücher gelesen hat.“ Deshalb hört man das Hörbuch „The Dawns Here Are Quiet“ mit dem Herzen und nicht mit dem Verstand.

Sie können das Hörbuch von Boris Vasilyev „The Dawns Here Are Quiet“ kostenlos auf der Website Alphabook.Ru herunterladen. Es besteht auch die Möglichkeit, Ihre Meinung zu äußern und Ihren Kommentar zu dem, was Sie gehört haben, für andere Hörbuchliebhaber zu hinterlassen. Vielleicht ist es Ihr Rat, der Ihr Lieblingshörbuch für jemand anderen öffnet.

1. Erzählorganisation

B. Vasilyev schafft das Bild eines einfachen russischen Menschen und erreicht eine fast vollständige Verschmelzung der Stimme des Autors und der Rede des Helden.

Es ist charakteristisch, dass der Autor in dieser Geschichte verwendet Rezeption der indirekten Rede wenn die Rede des Erzählers in keiner Weise vom inneren Monolog des Helden getrennt ist („Vaskovs Herz wurde von diesem Seufzer aufgeschlitzt. Achtundzwanzig intermittierende Überläufe. Und gleichzeitig konnte der Major, der die Mädchen auf die Verfolgung schickte, mit Lauge abgespült werden.“ Du siehst aus, und es würde sich besser anfühlen, aber stattdessen musst du mit aller Kraft ein Lächeln auf deine Lippen zaubern. Daher nimmt die Erzählung oft Intonationen an Geschichte, und die Sicht auf das Geschehen nimmt Züge an, die für das Kriegsverständnis der Menschen charakteristisch sind. Im Laufe der Geschichte ändert sich die Rede des Vorarbeiters selbst: Zunächst ist sie stereotyp und ähnelt der Rede eines gewöhnlichen Kriegers, voller gesetzlicher Phrasen und Armeebegriffe („Es sind zwanzig Wörter in Reserve, und sogar solche aus den Statuten“ charakterisieren seine Mädchen ), er versteht sein Verhältnis zur Gastgeberin sogar in militärischen Kategorien („Beim Nachdenken kam er zu dem Schluss, dass all diese Worte nur Maßnahmen der Gastgeberin waren, um ihre eigenen Positionen zu stärken: Sie ... versuchte, sich in der zu stärken eroberte Grenzen). Doch als er sich den Mädchen nähert, „taut“ Vaskov nach und nach auf: Sich um sie zu kümmern und zu versuchen, seinen eigenen Umgang mit jedem einzelnen zu finden, macht ihn weicher und menschlicher („Verdammt, dieses Wort ist wieder aufgetaucht! Weil es nicht in der Charta steht. Für immer.“ gehackt. Bär dich, Vaskov, tauber Bär ... "). Und am Ende der Geschichte wird Vaskov für die Mädchen nur noch zu Fedya. Und was am wichtigsten ist: Als einst fleißiger „Ausführer von Befehlen“ wird Vaskov zu einem freien Menschen, auf dessen Schultern die Last der Verantwortung für das Leben eines anderen liegt, und das Bewusstsein dieser Verantwortung macht den Vorarbeiter viel stärker und unabhängiger. Deshalb sah Vaskov seine persönliche Schuld im Tod der Mädchen („Ich habe dich, ich habe euch alle fünf hingelegt, aber wofür? Für ein Dutzend Fritz?“).

Im Bild der Flugabwehrkanoniere wurden die typischen Schicksale von Frauen der Vorkriegs- und Kriegsjahre verkörpert: unterschiedlicher sozialer Status und Bildungsniveau, unterschiedliche Charaktere und Interessen. Bei aller Genauigkeit des Lebens sind diese Bilder jedoch merklich romantisiert: Im Bild des Schriftstellers ist jedes der Mädchen auf seine Weise schön, jedes ist seiner Biografie würdig. Und die Tatsache, dass alle Heldinnen sterben, unterstreicht die Unmenschlichkeit dieses Krieges, der sich auch auf das Leben der Menschen auswirkt, die am weitesten davon entfernt sind. Faschisten Rezeption von Kontrasten im Gegensatz zu romantisierten Mädchenbildern. Ihr Bild ist grotesk, bewusst reduziert, und dies drückt die Grundidee des Autors über die Natur eines Menschen aus, der den Weg des Mordes eingeschlagen hat („Der Mensch unterscheidet schließlich eines von Tieren: das Verständnis, dass er ist ein Mensch. Und wenn es kein Verständnis dafür gibt, ist er ein Tier. Ungefähr zwei Beine. Ungefähr zwei Hände und – ein Tier. Ein wildes Tier, schrecklicher als ein schreckliches. Und dann existiert nichts wirklich in Bezug auf ihn : keine Menschlichkeit, kein Mitleid, keine Gnade. Du musst schlagen. Schlagen, bis er in die Höhle kriecht. Und dann schlagen, bis er sich daran erinnert, dass er ein Mann war, bis er das versteht"). Die Deutschen sind nicht nur äußerlich gegen Mädchen, sondern auch dadurch, dass sie leicht zu töten sind, während für Mädchen das Töten eines Feindes eine schwierige Prüfung darstellt. Dabei folgt B. Vasiliev der Tradition der russischen Kampfprosa – das Töten eines Menschen ist unnatürlich und die Art und Weise, wie ein Mensch, der einen Feind getötet hat, erlebt, ist ein Kriterium seiner Menschlichkeit. Der Krieg ist der Natur einer Frau besonders fremd: „Krieg hat kein Frauengesicht“ – der zentrale Gedanke der meisten militärischen Werke von B. Vasiliev. Dieser Gedanke beleuchtet mit besonderer Klarheit jene Episode der Geschichte, in der Sonya Gurvichs Sterbeschrei erklingt, der entkam, weil das Messer für einen Mann bestimmt war, aber auf die Brust einer Frau fiel. Mit dem Bild von Liza Brichkina wird eine Zeile in die Geschichte eingeführt mögliche Liebe. Vaskov und Liza mochten sich von Anfang an: Sie war für ihn Figur und Schärfe, er für sie männliche Solidität. Liza und Vaskov haben viele Gemeinsamkeiten, allerdings gelang es den Helden nicht, gemeinsam zu singen, wie der Vorarbeiter versprochen hatte: Der Krieg zerstört die aufkeimenden Gefühle im Keim.

Das Ende der Geschichte offenbart die Bedeutung ihres Titels. Die Arbeit endet mit einem Brief, der, der Sprache nach zu urteilen, von einem jungen Mann geschrieben wurde, der zusammen mit Ritas Adoptivsohn Albert zufällig Zeuge der Rückkehr von Vaskov zum Sterbeort der Mädchen wurde. So wird die Rückkehr des Helden an den Ort seiner Leistung durch die Augen einer Generation dargestellt, deren Recht auf Leben von Menschen wie Vaskov verteidigt wurde. Dies ist die positive Idee der Geschichte, und das nicht ohne Grund, genau wie M. Scholochows „Das Schicksal eines Mannes“ wird die Geschichte mit dem Bild eines Vaters und Sohnes gekrönt – ein Symbol des ewigen Lebens, der Kontinuität von Generationen.

1.7. Die Geschichte von Boris Vasiliev „The Dawns Here Are Quiet“ im Schulunterricht

Überprüfung von Schulprogrammen in der Literatur

Basis literarische Bildung In den Schulen der Russischen Föderation liest und studiert er russische und ausländische Literatur. Die im Literaturkurs der V-XI-Klassen enthaltenen Kunstwerke sind in drei Abschnitte unterteilt.

Der erste Abschnitt besteht aus Arbeiten zum detaillierten Studium (oder, wie man sagt, zur Textanalyse) im Klassenzimmer. Sie werden in den Überschriften der Programmthemen platziert.

Der zweite Abschnitt dient der weiterführenden Lektüre und ist ebenfalls im Programm angegeben. Sie erweitern das Verständnis der Studierenden für die Arbeit des Autors, ermöglichen es, über die Richtung und Probleme seiner Arbeit sowie über den kreativen Weg zu sprechen. Die Lektüre dieser Werke ist obligatorisch und die Art der Analyse wird vom Lehrer je nach Studienplan für das Thema festgelegt.

Der dritte Abschnitt umfasst Arbeiten zum selbstständigen außerschulischen Lesen. Um das selbstständige Lesen von Schülern der 11. Klasse anzuregen, umfasst das Programm Wiederholungsthemen zur modernen sowjetischen und ausländischen Literatur.

IN Beim Aufbau des Kurses stehen in den Klassen I X-XI die historischen und literarischen Prinzipien im Vordergrund. Dies wird nicht durch die Vollständigkeit der Darstellung der Literaturgeschichte erreicht, sondern durch die konsequente Anwendung des Prinzips des Historismus.

Künstlerische Werke gelten als Produkt und Widerspiegelung einer bestimmten Epoche mit ihren sozialen, moralischen, ästhetische Probleme– und das ermöglicht es uns, sie als künstlerische Werte wahrzunehmen, die auch in ferner Zukunft nicht an Bedeutung verlieren werden.

Der Autor fungiert als lebender Mensch mit seiner ganz eigenen Biografie und zugleich als Sohn des Volkes, als Sprecher seiner Ideale und Sehnsüchte; Wir sehen in ihm die Merkmale seiner Zeit und verstehen gleichzeitig, dass er am heutigen Leben teilnimmt und die geistige Welt immer mehr Lesergenerationen beeinflusst.

Die Programmthemen der Klassen I X-XI sind klar in zwei Typen unterteilt: Rezension und Monographie.

Die Prüfungsthemen umfassen die Hauptprobleme des Kurses, die Hauptperioden in der Entwicklung der russischen Literatur oder die Entwicklung der Literatur in einer bestimmten Epoche der Geschichte. Die Hauptaufgabe von Rezensionsthemen besteht darin, die Kontinuität und internen Entwicklungslinien des literarischen Prozesses aufzuzeigen, damit der Schulunterricht nicht zum Studium einzelner, nicht zusammenhängender Werke wird.

Die Hauptaufgabe monografischer Themen besteht darin, eine reale Grundlage für das Verständnis der Besonderheiten der Literatur und der Gesetze ihrer Entwicklung zu schaffen.

Rezensions- und Monographiethemen in Verbindung sollen die historisch-literarische Basis des Studiums sukzessive erweitern, grundlegende wissenschaftliche Konzepte bilden, die sich durch alle Themen (Literatur und Befreiungsbewegung, die künstlerische Spezifität der Literatur, künstlerische Methode, Volksliteratur usw.).

Die Art der Organisation des Stoffes in der 11. Klasse trägt zum Verständnis des historischen und literarischen Prozesses bei. Die Korrelation des universalen und konkreten historischen Ansatzes ermöglicht die Hinwendung zu „ewigen Themen“. Dies ermöglicht es, die Werke der Vergangenheit näher an die Gegenwart heranzuführen und ihre moralische und ästhetische Wirkung auf die Studierenden zu stärken.

Der Unterrichtszyklus zum Verständnis des militärischen Themas in der Literatur der 1950er-1990er Jahre ist ein Rezensionsthema. Dieses Thema umfasst die folgenden Autoren: Yu.Bondarev, V.Bogomolov, G.Baklanov, V.Nekrasov, K.Vorobiev, V.Bykov, B.Vasiliev. Der Lehrer bestimmt selbst, welchen Autor er studieren möchte.

Der Name dieses Schriftstellers tauchte zum ersten Mal auf, als er in der 8. Klasse sowjetische Literatur in der Geschichte „Er stand nicht auf den Listen“ studierte. Die Aufgabe des Lehrers besteht also darin, mehr zu geben vollständige Beschreibung die Persönlichkeit des Autors selbst in Bezug auf einen bestimmten historischen Zeitraum und analysieren seine Hauptwerke. Hier kann der Lehrer auswählen, welche der Werke einer tiefergehenden Analyse bedürfen und bei welchen es ausreicht, die Schüler lediglich als Rezensionsthema bekannt zu machen.

Ziel unseres weiteren Studiums ist es, sich mit den Literaturprogrammen verschiedener Autorengruppen vertraut zu machen.

1. Literaturprogramm (V -XICH Klassen). Wissenschaftlicher Herausgeber T.F.Kurdyumova.

Zusammengestellt von: T.F.Kurdyumova, S.A.Leonov, E.N.Kolokoltsev, O.B.Maryina.

Der Zweck der literarischen Bildung ist die Bildung der geistigen Welt eines Menschen, die Schaffung von Bedingungen für die Bildung des inneren Bedürfnisses des Einzelnen nach kontinuierlicher Verbesserung, nach der Verwirklichung und Entwicklung seiner schöpferischen Fähigkeiten. Gleichzeitig beherrscht der Student die Fähigkeit des Lesers, eine freie und lebendige eigene Rede.

Struktur und Inhalt des Literaturstudiums sind diesen Zielen untergeordnet.

Struktur und Inhalt des Programms sind in zwei Teile gegliedert: die Grundschule (Klassen V-I X) und die Oberstufen (X-XI) (ein Kurs auf historischer und literarischer Basis).

1) Der Inhalt des Mittelschulprogramms wird durch die Interessenwelt jugendlicher Schüler bestimmt.

Das Spektrum der untersuchten Werke wurde erheblich bereichert: Die Komposition volkstümlicher Genres (Märchen, Rätsel, Epen, Sprichwörter, Sprüche, Sagen, Mythen, Volkslieder usw.) wurde erweitert; . Die Aufnahme neuer und interessanter Werke für den jungen Leser wird dazu beitragen, einheimische russische Literatur emotionaler und gleichzeitig bewusster im Kontext der Weltkultur und -literatur wahrzunehmen.

2) Der Inhalt des Studiums auf historisch-literarischer Basis besteht in erster Linie aus der Lektüre und dem Studium von Kunstwerken. Die Art der Organisation des Materials trägt zum Verständnis des historischen und literarischen Prozesses bei. Die Korrelation des universalen und konkreten historischen Ansatzes ermöglicht die Hinwendung zu „ewigen Themen“. Dies ermöglicht es, die Werke der Vergangenheit näher an die Gegenwart heranzuführen und ihre moralische und ästhetische Wirkung auf die Studierenden zu stärken.

Der Literaturkurs der Klassen X-XI umfasst rezensierte und monografische Themen, deren Kombination es den Schülern nicht nur ermöglicht, herausragende Kunstwerke kennenzulernen, sondern auch ihren Platz im historischen und literarischen Prozess aufzuzeigen.

Monografische Themen reichen aus vollständiges Bild das Leben und Werk des Schriftstellers. Einige von ihnen ermöglichen eine detailliertere Darstellung des Lebens und Werks des Schriftstellers, andere eine kürzere, aber alle beinhalten eine Textstudie zu Kunstwerken.

Rezensionsthemen stellen die Merkmale einer bestimmten Epoche, literarische Trends und verschiedene vor kreative Gruppen Schriftsteller.

Diese Autorengruppe bietet an, sich mit dem Rezensionsthema des Großen Vaterländischen Krieges zu befassen. Nach Wahl des Lehrers werden die Autoren der 50-90er Jahre des Zweiten Weltkriegs studiert, wobei das Werk von B. Vasiliev „The Dawns Here Are Quiet“ berücksichtigt wird. [Programm und methodische Materialien 2006, S. 75] .

2. Literaturprogramm (V - XICH Klassen) für Schulen und Klassen mit vertieftem Literaturstudium, Gymnasien und Lyzeen in den Geisteswissenschaften. Herausgegeben von M. B. Ladygin.

„Eine Vorstellung von Literatur als Kunstform zu entwickeln, das Verständnis ihrer inneren Gesetze zu lehren, das erworbene Wissen im Prozess des kreativen Lesens anzuwenden, echte Kunstwerke von den Phänomenen der „Massenkultur“ zu unterscheiden.

Dem Schüler beibringen, ein literarisches Werk als objektive künstlerische Realität zu analysieren.

Entwickeln Sie eine Idee dazu die Kunstwelt literarische Arbeit, die Muster der Arbeit des Schriftstellers, über Literatur und den weltweiten literarischen Prozess.

Zeigen Sie die Besonderheit der Literatur als poetisches Gedächtnis des Volkes auf. Bestimmen Sie basierend auf dem Prinzip des Historismus das dialektische Verhältnis zwischen Tradition und Innovation, die Kontinuität literarischer Epochen.

Bestimmen Sie die nationale Identität und globale Bedeutung der russischen Literatur.

Erklären Sie das Phänomen der „Klassiker“, das es einem Kunstwerk ermöglicht, eine Tatsache verschiedener historischer Epochen zu sein und gleichzeitig seinen ästhetischen, kognitiven und pädagogischen Wert für verschiedene Generationen der Menschheit zu bewahren.

Enthüllen Sie die Natur und die Prinzipien der Interaktion von Literatur mit anderen Kunstarten und allgemeinen Entwicklungsmustern künstlerische Kultur Menschheit.

Kultivieren Sie einen nachhaltigen künstlerischen Geschmack bei den Schülern.

Entwickeln Sie gute mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten.

Potenzial entfalten Kreative Fähigkeiten Schüler“ [Programm- und Methodenmaterialien 2001, S. 207-208].

Die literarische Bildung in der Schule besteht aus drei Hauptphasen. Der Literaturunterricht in den Klassen X-XI ist die dritte Stufe. „Das Hauptziel dieser Phase ist die Untersuchung des literarischen Prozesses in Russland im 19. und 20. Jahrhundert. (einschließlich sowjetischer Literatur), Beherrschung der russischen Sprache literarische Klassiker, Beherrschung der Elemente der historischen und funktionalen Analyse.

Die Auswahl der Materialien für das Programm unterliegt mehreren Grundprinzipien.

Erstens sollte die literarische Bildung auf dem Studium von Kunstwerken basieren, die einen unbestreitbaren ästhetischen Wert haben; Darüber hinaus sollten die Werke vollständig gelesen und studiert werden (ohne opportunistische Verzerrung des Textes, einschließlich Adaption).

Zweitens sollten die zum Studium ausgewählten Werke der Leserwahrnehmung der Studierenden zugänglich sein und den Interessen und Altersmerkmalen der Studierenden entsprechen.

Drittens sollen die Arbeiten den Bildungszielen dieses Studienabschnitts entsprechen, zur Lösung der im Studiengang gestellten Aufgaben beitragen“ [Programm- und Methodenmaterialien 2001, S.209].

In diesem methodischer Leitfaden das Thema wird behandelt: Heroische und tragische Motive in der Literatur über den Krieg, künstlerische Wahrheit über das kämpfende Volk, über einen Mann im Krieg, über einen schweren Sieg; humanistisches Pathos der Literatur, die Suche nach echten moralischen Werten (eine Rezension mit einer Verallgemeinerung des Gelernten, Lektüre und Analyse von Werken, Kapiteln und Seiten). [Programm- und Methodenmaterialien 2006, S.293].

3. Literaturprogramm (V - XICH Klassen). Herausgegeben von A. G. Kutuzov.

„Der Inhalt und die Struktur dieses Programms basieren auf dem Konzept der literarischen Bildung Kreative Aktivitäten. Im Allgemeinen konzentriert sich das Programm auf die vom russischen Bildungsministerium entwickelte Grundkomponente der literarischen Bildung, wonach zwei Schwerpunkte in der literarischen Bildung (Klassen V-I X und Klassen X-XI) zugewiesen werden, die der Grundkomponente entsprechen zweitrangig und voll weiterführende Schule wie im Bildungsgesetz vorgesehen.

Unter literarischer Bildung versteht man die Entwicklung der Literatur als Kunst des Wortes. Ein literarisches Werk wird als Ergebnis schöpferischer Tätigkeit, als kulturell bedeutsames Phänomen, als ästhetische Transformation der Wirklichkeit untersucht.

Dementsprechend ist das Ziel der literarischen Bildung die Bildung eines Lesers, der in der Lage ist, literarische Werke im Kontext der spirituellen Kultur der Menschheit vollständig wahrzunehmen und auf eine eigenständige Kommunikation mit der Kunst des Wortes vorbereitet ist.

Die Aufgaben der literarischen Bildung werden durch ihren Zweck bestimmt und sind sowohl mit der Lesetätigkeit von Schülern als auch mit der ästhetischen Funktion der Literatur verbunden:

die Bildung von Ideen über Literatur als kulturelles Phänomen, das einen bestimmten Platz im Leben einer Nation und einer Person einnimmt;

Verständnis von Literatur als besondere Form der Entwicklung kultureller Tradition;

Bildung eines Systems humanitärer Konzepte, die die ethische und ästhetische Komponente der Kunst ausmachen;

die Bildung des ästhetischen Geschmacks als Leitfaden für die selbstständige Lesetätigkeit;

die Bildung einer emotionalen Kultur des Einzelnen und einer gesellschaftlich bedeutsamen Werthaltung gegenüber der Welt und der Kunst;

Bildung und Entwicklung kompetenter und fließender mündlicher und schriftlicher Redefähigkeiten;

die Bildung grundlegender ästhetischer und theoretisch-literarischer Konzepte als Voraussetzungen für die vollständige Wahrnehmung, Analyse und Bewertung literarischer und künstlerischer Werke.

Das Mittel zur Erreichung der Ziele und Zielsetzungen der literarischen Bildung ist die Bildung eines konzeptionellen Apparats, emotionaler und intellektueller Denkbereiche eines jungen Lesers, daher wird der Literaturtheorie im Programm ein besonderer Platz eingeräumt“ [Programm und Methodik Materialien 2004, S.133].

Dieses Programm schlägt das folgende Thema zur Betrachtung beim Studium der Geschichte „The Dawns Here Are Quiet“ vor: „Probleme der historischen Wahrheit und der menschlichen Gerechtigkeit in Vasilievs Erzählungen „The Dawns Here Are Quiet“ und „A Man at War in the Literature of the 19th“. -20. Jahrhundert“. [Programm- und Methodenmaterialien 2007, S.86].

4. Literaturprogramm (V - XICH Klassen). Herausgegeben von V. Ya. Korovina.

„Der Literaturunterricht in der Schule basiert auf den Prinzipien der Verbindung von Kunst und Leben, der Einheit von Form und Inhalt, Historismus, Traditionen und Innovation, dem Verständnis historischer und kultureller Informationen, moralischen und ästhetischen Ideen sowie der Beherrschung der Grundkonzepte von Theorie und Geschichte der Literatur, Entwicklung der Fähigkeit zur Bewertung und Analyse von Kunstwerken, Beherrschung der reichsten Ausdrucksmittel der russischen Literatursprache.

Der Zweck des Literaturstudiums in der Schule besteht darin, die Schüler mit der Kunst des Wortes und dem Reichtum der russischen klassischen und ausländischen Literatur vertraut zu machen. Die Grundlage der literarischen Ausbildung ist das Lesen und Studieren von Kunstwerken, das Kennenlernen biografischer Informationen über die Meister des Wortes sowie historischer und kultureller Fakten, die zum Verständnis der im Programm enthaltenen Werke erforderlich sind.

Ziel: Den Schülern etwas näherbringen klassische Beispiele Weltverbale Kultur, die einen hohen künstlerischen Wert besitzt, die Wahrheit des Lebens und allgemeine humanistische Ideale zum Ausdruck bringt und beim Lesen hohe moralische Gefühle hervorruft.

Der Inhalt der schulischen Literaturbildung ist konzentrisch – er umfasst zwei große Schwerpunkte (Klassen 5–9 und Klassen 10–11).

In den Klassen 10-11 wird das Studium der Belletristik auf historischer und literarischer Grundlage, eine monografische Untersuchung der Werke der Klassiker der russischen Literatur, angeboten.

In diesem Programm wird in der XI. Klasse vorgeschlagen, sich mit folgendem Thema zu befassen: „Ein neues Verständnis des militärischen Themas in der Literatur der 50-90er Jahre.“ Y. Bondarev, V. Bogomolov, G. Baklanov, V. Nekrasov, K. Vorobyov, V. Bykov, B. Vasiliev (arbeitet nach Wahl des Lehrers)“. Für das Studium der Literatur des Großen Vaterländischen Krieges in der 11. Klasse sind zwei Stunden vorgesehen, die in Form eines Seminars abgehalten werden. [Programme von Bildungseinrichtungen 2007, S.247].

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So wurden bei der Analyse der vier Literaturprogramme deren Hauptziele und Zielsetzungen sowie Aufbau und Inhalt des Abschnitts „Verständnis des Militärthemas in der Literatur der 50-90er Jahre in der 11. Klasse“ identifiziert 2 Stunden zum Lernen.

1 Lektion. Der Große Vaterländische Krieg in der Literatur der 50-90er Jahre. Y. Bondarev, V. Bogomolov, G. Baklanov, V. Nekrasov, K. Vorobyov, V. Bykov, B. Vasiliev (Werke nach Wahl des Lehrers)“ (Vortrag).

Übersicht über Schulbücher.

Russische Literatur des 20. Jahrhunderts. Klasse 11. Lehrbuch für Bildungseinrichtungen. Um 2 Uhr Teil 2. // Hrsg. V. P. Zhuravleva. 2006, S. 269-275.

Dieses Lehrbuch gibt kein spezifisches Thema zur Arbeit von B. Vasiliev. Die Werke des Großen Vaterländischen Krieges, die Besonderheiten des Sprachstils der Schriftsteller, die künstlerischen Bilder der Charaktere werden detailliert analysiert. Auch die Werke von V. Bykov und B. Vasiliev werden verglichen. Darüber hinaus werden zusätzliche Materialien bereitgestellt: eine Reihe von Konzepten und Problemen, Fragen und Aufgaben, Themen von Abstracts, wir empfehlen die Lektüre (Referenzliste).

Russische Literatur des 20. Jahrhunderts. Klasse 11. Lehrbuch für Bildungseinrichtungen. Um 2 Uhr Teil 2. // Hrsg. V. V. Agenosov. M.: 2006, S. 362-366.

Das Kapitel über den Großen Vaterländischen Krieg betrachtet solche Themen basierend auf B. Vasilievs Werk „The Dawns Here Are Quiet…“ als Merkmale von B. Vasilievs Militärprosa, der Handlung der Geschichte, dem Bild von Vaskov, der Technik der unangemessen direkten Rede , die Bilder von Flugabwehrkanoninnen, das Ende der Geschichte, die Bedeutung von Namen, Symbolen. Zu den weiteren didaktischen Materialien gehören: Aufgaben und Fragen zur Wiederholung, Aufsatzthemen, empfohlene Literatur.

Das Lehrbuch beschreibt kurz die wichtigsten Phasen der Biographie und Analyse der Arbeit von Schriftstellern des Großen Vaterländischen Krieges. Es wird eine minimale narrative Organisation gegeben, ein System künstlerischer Bilder der Charaktere in B. Vasilievs Erzählung „The Dawns Here Are Quiet...“.

Russische Literatur des 20. Jahrhunderts. Klasse 11. Lehrbuch für Bildungseinrichtungen. Um 2 Uhr Teil 2. // Hrsg. V.Ya.Korovina. M.: 2007, S. 233-236.

Das Umfragethema des Großen Vaterländischen Krieges wird am umfassendsten offengelegt. Die Fakten der Biographie von B. Vasiliev, die erzählerische Organisation der Geschichte „The Dawns Here Are Quiet…“, das Charaktersystem und die künstlerische Organisation werden gegeben.

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Bei der Durchsicht staatlicher Schulprogramme und Schulbücher zum Thema Literatur haben wir daher besonderes Augenmerk auf das Studium der Erzählung „Die Morgendämmerung hier sind still…“ von B. Wassiljew gelegt und dabei das folgende Problem festgestellt: Es gibt keine Übereinstimmung zwischen den Aufgaben des Staates Programme zu Literatur und Inhalten von Schulbüchern. In diesen Lehrbüchern wird das Thema „Das System der Bilder als Grundlage für die Darstellung der sozialen Struktur in einem Werk“ praktisch nicht behandelt, es werden nur kleine Merkmale der Helden der Geschichte angegeben, und in einigen Lehrbüchern und Handbüchern werden die Die Geschichte von B. Vasiliev wird überhaupt nicht berücksichtigt.

1.8. Altersmerkmale der Wahrnehmung von Belletristik durch Oberstufenschüler

Nach Beobachtungen von Psychologen durchläuft ein Schüler in seiner Entwicklung mehrere Phasen: die jüngere (frühe) Adoleszenz (10-12 Jahre), die ältere (reife) Adoleszenz (13-14 Jahre) und die frühe Adoleszenz (15-12 Jahre). 17 Jahre alt), die unterschiedlichen Analyseebenen eines literarischen Werkes entsprechen. Für Schüler der frühen Jugend (15–17 Jahre, Klassen IX–XI) zeichnet sich also „eine Ära der Zusammenhänge, des Bewusstseins für Ursachen und Wirkungen“ aus [Rez 1977, S. 96].

Trotz der Relativität der Altersmerkmale ist das Gesamtbild der Entwicklung von Schülern derselben Altersgruppe vielfältig und sogar widersprüchlich Schüler gleichen Alters und gleicher Klasse es gibt viele Gemeinsamkeiten. Diese allgemeinen Tendenzen in der literarischen Entwicklung von Studierenden in der frühen Jugend werden diskutiert.

Zu Beginn der frühen Adoleszenz (Klassen IX-XI) kann äußerlich alles anständig aussehen: Die Schüler sitzen ruhig, hören zu (oder tun so, als würden sie zuhören), sagen und schreiben nicht immer, was sie fühlen und denken, sondern was sie von ihnen hören wollen. Gleichzeitig können Gymnasiasten Kunst lieben und schätzen, sie aber in keiner Weise mit dem in Zusammenhang bringen, was im Literaturunterricht getan wird. In solchen Fällen gerät die literarische Entwicklung der Studierenden gerade in dem Moment außer Kontrolle, in dem sie vor allem einer geschickten und taktvollen Anleitung bedürfen.

Die frühe Jugend ist die Zeit der geistigen und körperlichen Blüte eines Menschen, die Zeit, in der sich die Weltanschauung besonders intensiv formt, ein System von Ansichten und Überzeugungen entsteht. Trotz des weniger starken Wachstums der literarischen Entwicklung als in der achten Klasse wird das Interesse der Oberstufenschüler an Kunst tiefer und konstanter. Neben der Literatur entwickelt sich Musik zu einer bevorzugten Kunstform, und das Interesse am Theater, insbesondere am Theater, nimmt zu (Oper und Ballett erfreuen sich bei Studierenden deutlich weniger Beliebtheit). Und Lesen ist für viele eine Notwendigkeit, obwohl Schüler der Klassen IX-XI aus Zeitmangel weniger lesen als beispielsweise Siebtklässler.

In der frühen Jugend wird eine ästhetische Einstellung zur Kunst im Allgemeinen und zur Literatur im Besonderen festgelegt. Beim Lesen erkennen Oberstufenschüler, dass „die Bilder, die sich im Blickfeld bewegen, Bilder des Lebens sind, und sie verstehen, dass dies nicht das Leben selbst ist, sondern nur seine künstlerische Reflexion“ [Asmus 1969, S. 57].

Qualitativ neue Bühne in der literarischen Entwicklung von Gymnasiasten spiegelt sich auch darin wider, dass es in den Klassen IX-XI äußerst selten vorkommt (oder sogar ganz fehlt), dass ein Werk nur als Anstoß zum Ausdruck eigener Gedanken und Gefühle dient. Psychologen erklären diese Hinwendung zu einer objektiven Kunstwahrnehmung mit einer Richtungsänderung der Persönlichkeit beim Übergang von der Adoleszenz zur Adoleszenz.

„Im Gegensatz zu einem Teenager, der sich weitgehend darauf konzentriert, sich selbst und seine Erfahrungen zu kennen“, schreibt L.I. Bozhovich, „im Gegensatz zu einem jüngeren Schüler, der völlig in die Aufmerksamkeit der Außenwelt vertieft ist, streben Gymnasiasten danach, diese Außenwelt kennenzulernen, um sie zu finden.“ ihren Platz darin zu finden, sowie um Unterstützung für die Ansichten und Überzeugungen zu bekommen, die sich in ihnen bilden“ [Bozhovich 1968, S. 384].

Gymnasiasten sind in der Lage, verschiedene Formen künstlerischer Konventionen, komplexe sozialpsychologische Kollisionen, schwierige kompositorische und stilistische Entscheidungen wahrzunehmen. Mit einem Wort, in der Abschlussklasse erreicht die literarische Entwicklung des Schülers ein neues Niveau, er wird auf die selbstständige Lektüre komplexer Werke vorbereitet.

In der Endphase der literarischen Ausbildung kommen die Defizite des Literaturunterrichts aller vorangegangenen Jahrgänge besonders deutlich zum Ausdruck und der literarische Entwicklungsstand der Schüler der verschiedenen Jahrgangsstufen IX-XI unterscheidet sich teilweise deutlich voneinander.

War der Literaturunterricht in den vergangenen Jahren überwiegend berichtsorientiert, so leidet die Arbeit der Schüler der Klassen IX-XI unter Trockenheit und Lückenhaftigkeit. Die Mehrheit der Gymnasiasten vermittelt nicht die individuelle Einzigartigkeit des künstlerischen Bildes, sie streben in der Regel danach, die Idee eines Werkes zu formulieren, den ganzen Reichtum, die ganze Mehrdimensionalität eines Kunstwerks auf ein zu reduzieren Logische Schlussfolgerung. Und manche Studierende versuchen sogar, das künstlerische Bild als Allegorie zu interpretieren. Dieser Trend macht sich insbesondere bei der Analyse von Liedtexten bemerkbar. Die Komplexität von Programmwerken, ihre Sättigung mit philosophischen, moralischen, ästhetischen Problemen führt zu einer erhöhten Denkbelastung in den Oberstufen. Die Entwicklung des abstrakten Denkens ist in diesen Jahren besonders intensiv und unterdrückt manchmal die Emotionen und das figurative Sehen des Schülers. Geht die intellektuelle Wahrnehmung jedoch mit zumindest ein wenig Emotionalität und ästhetischem Gefühl einher, dann führt dies zu einem tieferen Verständnis der Intention des Autors und des ideologischen und künstlerischen Inhalts des Werkes.

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Vom Lehrer der Oberstufe werden sowohl eine große literarische Kultur als auch große pädagogische Fähigkeiten verlangt. Eine hohe Analysekultur, ein differenzierter Umgang mit unterschiedlichen Studierendengruppen, Fingerspitzengefühl, die Fähigkeit, jugendliche Eitelkeiten zu schonen und gleichzeitig der Wunsch, sie zum Selbstwertgefühl zu erziehen und die Liebe zur Kunst zu wecken – das ist der Weg, der dabei hilft Der Lehrer überwindet die auftretenden Schwierigkeiten und maximiert die im Jugendalter gebotenen Möglichkeiten.

Es ist wichtig, dass der Lehrer weiß, was psychologische Merkmale Charakteristisch für Oberstufenschüler. Dadurch kann er die moralische, „menschliche“ Entwicklung seiner Schüler im Literaturunterricht flexibel, taktvoll und gekonnt steuern.

Kapitel II. Integrativer Unterricht in Literatur und Kinematographie in der 11. Klasse.

Das Bild der Leistung einer Frau im Krieg in der Geschichte von B.L. Vasiliev „Die Morgendämmerung hier ist still …“ im gleichnamigen Film von S. Rostotsky und der Serie Mao Weinina.

Lernziele:

pädagogisch: im Prozess der Analyse von B. Vasilievs Geschichte „The Dawns Here Are Quiet…“, um den Schülern das Verständnis der Bilder von Flugabwehrkanoninnen und Vaskov als russischer Nationalfigur zu vermitteln;

Entwicklung: logisches Denken entwickeln, die Fähigkeit, einen Syncwine zu verfassen, eine detaillierte Antwort auf die Frage des Lehrers zu geben;

lehrreich: den Schülern helfen, die Bedeutung moralischer Konzepte wie Freundlichkeit, Barmherzigkeit, Sensibilität, Menschlichkeit und Gewissen zu verstehen; Denken Sie über den Sinn des menschlichen Lebens nach.

Lernziele:

1. Um kognitive Fähigkeiten, Kommunikations- und Informationskompetenzen zu entwickeln; Entfesseln Sie das kreative Potenzial der Schüler.

2. Zur Bildung der weltanschaulichen Position der Studierenden beitragen. Dem Land und seinen Menschen ein Gefühl von Patriotismus und Stolz zu vermitteln.

3. Verbessern Sie die Fähigkeit, den Text zu analysieren, zu begründen und zu reflektieren.

Unterrichtsart: Erläuterung des neuen Materials.

Unterrichtsart: gemischt (Lesen und Textanalyse).

Ausrüstung: gleichnamige Filme (zur Analyse von Boris Vasilievs Erzählung „The Dawns Here Are Quiet…“), die Texte des Werkes.

Methoden und Techniken: reproduktiv (das Wort des Lehrers, die richtigen Schlussfolgerungen aus Einträgen in einem Notizbuch), kreativ (Kommentieren, ausdrucksstarkes Lesen, Ansehen und Kommentieren von Videoclips, Zusammenstellen eines Syncwine), heuristisch (analytisches Gespräch).

Studiengang: problemthematisch.

Programm: Literaturprogramm (V-XI-Klassen). Herausgegeben von A. G. Kutuzov.

Lehrbuch: Russische Literatur des 20. Jahrhunderts. Klasse 11. Lehrbuch-Workshop für Bildungseinrichtungen.// Ed. Yu.I. Lyssogo. Moskau: Mnemosyne, 2003, S. 450-461.

Du brennst, die Morgendämmerung ist ein schmaler Streifen,

Feuerrauch kriecht über den Boden ...

Wir sind du, Heimat, Russe,

Wir werden unseren Feinden niemals aufgeben!

I. Molchanov

Krieg hat kein weibliches Gesicht.

S. Aleksievich

Während des Unterrichts

1 .Das Wort des Lehrers zum Thema und den Zielen des Unterrichts (reproduktiv).

Warum schreiben wir wieder über den Zweiten Weltkrieg? Wahrscheinlich nicht, weil die Angst vor dem Tod die Schwäche der Menschheit ist und nicht, weil der Selbsterhaltungstrieb den Geist dominiert. Nein, wir erinnern uns an den Krieg, weil der Mensch der größte Wert dieser Welt ist und sein Mut und seine Freiheit Befreiung von der Angst, vom Bösen, das die Menschen trennt, bedeuten.

(B. Vasiliev).

Die Autoren zeigten uns, dass ehrliche, mutige und gerechte Menschen auch im Krieg wertvoll sind, dass Freundschaft im Krieg mehr als nur Freundschaft ist – sie ist ein untrennbares, durch Blut besiegeltes Band. Schriftsteller haben uns gezeigt, dass Fehler im Krieg mehr sind als nur Fehler, denn dahinter liegen das Leben und das Schicksal von Menschen.

2. Gespräch über Fragen: (heuristisch).

A) Nennen Sie die Werke über den Großen Vaterländischen Krieg und ihre Autoren.

B) Ihre Assoziationen zum Wort „Krieg“.

Krieg ist Trauer, Tränen, Leiden von Müttern, Hunderte von toten Soldaten, Hunderte von Waisen und Familien ohne Vater, schreckliche Erinnerungen an Menschen, Grauen, Grausamkeit.

C) Stimmen Sie der Aussage „Krieg hat kein Frauengesicht“ zu?

Eine Frau ist für mich die Verkörperung der Harmonie des Lebens. Und Krieg ist immer Disharmonie. Und eine Frau im Krieg ist die unglaublichste und widersprüchlichste Kombination von Phänomenen. Und unsere Frauen gingen an die Front und kämpften an der Front neben den Männern ...

(Boris Wassiljew)

D) Welche Werke erzählen über die Beteiligung von Frauen am Krieg?

3. Die Geschichte des Studenten über das Leben und Werk von B. Vasiliev, die Entstehungsgeschichte der Geschichte „Die Morgendämmerung hier ist still …“ (kreativ).

Boris Lvovich Vasiliev wurde am 21. Mai 1924 in Smolensk in der Familie eines Militärs geboren. Bezieht sich auf die Generation junger Männer, die von der Schule an dazu bestimmt war, in die Hitze des Krieges zu treten. Er kämpfte bei den Luftlandetruppen.

Nach dem Krieg absolvierte er die Militärakademie der Panzertruppen (1948), diente in der Armee und war Testingenieur für Transportfahrzeuge im Ural. Das literarische Debüt von B. Vasiliev fand 1955 statt, als das Stück „Offizier“ veröffentlicht wurde, gefolgt von „Knock and it will open“ (1939), „My Fatherland, Russia“ (1962).

1969 erschien die Geschichte „The Dawns Here Are Quiet…“ im Druck, die dem Autor großen Ruhm einbrachte. Die Geschichte wurde inszeniert und 1972 erschien der gleichnamige Film, der sich großer Beliebtheit erfreute und zu einem Klassiker des sowjetischen Kinos wurde. Viele Theater haben das gleichnamige Stück in ihr Repertoire aufgenommen.

Die folgenden Werke von B. Vasiliev erregten ausnahmslos das Interesse der Öffentlichkeit und bestätigten das Talent des Schriftstellers: die Erzählung „Der allerletzte Tag“ (1970); der Roman Don't Shoot the White Swans (1973); Roman „Die Listen erschienen nicht“ (1974). Alle drei Werke wurden verfilmt, Peru B. Vasiliev besitzt den historischen Roman „There were and weren't“ (1977-80), die autobiografische Geschichte „My Horses Are Flying ...“ (1982), die Bücher „Burning Bush“ (1986) und „Und es war Abend und es war Morgen“ (1987).

1991 wurden zwei Geschichten „Drop by Drop“ und „Carnival“ veröffentlicht, im nächsten Jahr – ein neues Werk – „The House that Grandfather Built“, 1990 – ein Essay „There is so a Profession“. Kürzlich wurde ein neuer historischer Roman „Jaroslaw und seine Söhne“ fertiggestellt, der der Zeit Alexander Newskis gewidmet ist. Derzeit arbeitet er an dem Werk „Assuage My Sorrows“. Lebt in Moskau.

Lehrer: Das ist der längste Tag des Jahres

Mit seinem wolkenlosen Wetter

Er hat uns ein gemeinsames Unglück beschert

Für alle, für alle vier Jahre.

Sie hat so ein Zeichen gesetzt

Und legte so viele auf die Erde,

Das sind zwanzig und dreißig Jahre

Die Lebenden können nicht glauben, dass sie leben ...

(K. Simonov).

Der Krieg hat seine Spuren in der Geschichte vieler Staaten, im Schicksal der Menschen und jeder Familie hinterlassen. Hatte einen großen Einfluss auf öffentliches Bewusstsein. Welche Rolle spielten Ihre Familien im Zweiten Weltkrieg? (kreativ)

Schüleraufführungen (Schüler sprechen über ihre Verwandten, die am Zweiten Weltkrieg teilgenommen haben).

Lehrer: Sie haben viele Werke und Filme über den Krieg kennengelernt. Welche Spuren haben die Lehren aus der Literatur über den Großen Vaterländischen Krieg bei Ihnen hinterlassen?

1. Natürlich verblüffen der Heldenmut und der Mut gewöhnlicher Soldaten unsere Vorstellungskraft, aber meine Gefühle werden noch stärker von Geschichten über jene Situationen beeinflusst, in denen ein Mensch vor einer moralischen Entscheidung steht, wenn er sich in Gut und Böse, Mut und Angst, Hingabe befindet und Verrat.

2. Um für alle zu gewinnen, war es notwendig, für jeden einzeln zu gewinnen. Es half, einem Verantwortungsbewusstsein standzuhalten, wenn jeder den Krieg als seine eigene Angelegenheit betrachtete. Die Liebe zum Vaterland machte die Menschen, die sich nicht unterschieden, zu einem Ganzen und half, zu überleben und zu siegen. Jeder versuchte alles, um zu gewinnen.

3. Vieles ist überraschend, viel kann ein Mensch tun, wenn er weiß, im Namen dessen, wofür und wofür er kämpft. Themen tragisches Schicksal Das sowjetische Volk wird niemals erschöpft sein. Niemand möchte, dass sich die Schrecken des Krieges wiederholen. Lassen Sie die Kinder friedlich aufwachsen, ohne Angst vor Bombenexplosionen, lassen Sie Tschetschenien sich nicht wiederholen, damit Mütter nicht um ihre toten Söhne weinen müssen. Das menschliche Gedächtnis speichert sowohl die Erfahrungen vieler Generationen, die vor uns lebten, als auch die Erfahrungen jeder einzelnen Generation. „Die Erinnerung widersteht der schrecklichen Macht der Zeit“, sagte D. S. Likhachev. Lassen Sie uns von dieser Erinnerung und Erfahrung Freundlichkeit, Friedlichkeit und Menschlichkeit lehren. Und lasst niemand von uns vergessen, wer und wie für unsere Freiheit und unser Glück gekämpft hat.

4. Die Geschichte des Lehrers über die Entstehungsgeschichte der Geschichte „Die Morgendämmerung hier ist still ...“ (reproduktiv).

1969 veröffentlichte die Zeitschrift „Youth“ die Geschichte „The Dawns Here Are Quiet ...“. Die Geschichte wurde damals gelesen und wird heute gelesen, basierend auf der Geschichte wurde ein gleichnamiger Film inszeniert, der erfolgreich auf den Bildschirmen vieler Länder gezeigt wurde. Die Geschichte von B. Vasiliev wurde zu meinem Nachschlagewerk, weil sie mir die Wahrheit über den Krieg aus dem Mund eines Mannes erzählte, der auf den Straßen des Krieges viel Kummer sah und seine Freunde an der Front verlor. Und hier ist die Episode, an die sich B. Vasiliev erinnert:

„... Die Idee der Geschichte entstand aus einem „Wummer der Erinnerung“. Ich kam in den ersten Kriegstagen an die Front und beendete kaum 10 Klassen ... als Teil eines Jagdbataillons ging ich auf eine Mission in den Wald. Und dort, inmitten einer lebendigen grünen Waldlichtung, so friedlich in ihrer Stille … Ich sah zwei tote Dorfmädchen, die von den Nazis getötet wurden … Später sah ich viel Trauer, aber ich konnte diese Mädchen nie vergessen …“.

5. kreative Arbeit Klasse nach Gruppen: (kreativ).

Erzählen Sie vom Leben des Mädchens vor dem Krieg, während des Krieges, von der Teilnahme am Geheimdienst, vom Tod. Machen Sie eine Charakterisierung und drücken Sie Ihre Einstellung zur Heldin der Geschichte aus. Charakterisieren Sie Vaskov

Die Arbeit der Studierenden der 1. Gruppe:

Boris Wassiljew selbst hört nicht auf, Zhenya zu bewundern: „groß, rothaarig, weißhäutig. Und Kinderaugen: grün, rund, wie Untertassen.“

Zhenyas Familie: Mutter, Großmutter, Bruder – alle wurden von den Deutschen getötet, aber sie konnte sich verstecken. Sie kam in die Frauenbatterie, weil sie eine Affäre mit einem verheirateten Kommandanten hatte. Sie war sehr künstlerisch, emotional und zog immer die Aufmerksamkeit der Männer auf sich. Ihre Freunde sagen über sie: „Zhenya, du solltest ins Theater gehen ...“. Trotz persönlicher Tragödien blieb Komelkova fröhlich, schelmisch, kontaktfreudig und opferte ihr Leben für andere, um ihre verwundete Freundin zu retten. Fröhlich, lustig, schön, abenteuerlustig, verzweifelt und müde vom Krieg, vom Schmerz, von der langen und schmerzhaften Liebe für eine entfernte und verheiratete Person.

Wir lesen einen Auszug aus der Geschichte über Zhenyas Tod: „Sie wollte etwas tun, um Rita zu helfen, die tödlich verwundet wurde, und Vaskov, der die Arbeit zu Ende bringen musste.“ Zhenya verstand, dass sie die Deutschen vor dem sicheren Tod rettete, indem sie sie von ihren Mitstreitern wegführte.

Hier trat Zhenya „... ins Wasser und begann schreiend, laut und fröhlich zu planschen. Der Gischt glitzerte in der Sonne, rollte über den elastischen, warmen Körper, und der Kommandant, der nicht atmete, wartete voller Entsetzen in der Schlange. Gerade jetzt, jetzt wird Zhenya schlagen und brechen, seine Hände hochwerfen ...“.

Zusammen mit Vaskov sehen wir, dass Zhenya „lächelt und seine Augen weit geöffnet sind, voller Entsetzen, wie Tränen.“ Und dieser Horror ist lebendig und schwer wie Quecksilber.

In dieser Episode kamen Heldentum, Mut und verzweifelter Mut voll zum Ausdruck.

Und selbst als die erste Kugel ihre Seite traf, war sie einfach überrascht. Schließlich war es so dumm, absurd und unglaubwürdig, mit neunzehn zu sterben ...

„Und die Deutschen haben sie blind durch das Laub verwundet, und sie hätte sich vorher verstecken und vielleicht gehen können. Aber sie schoss, obwohl es Kugeln gab. Sie schoss im Liegen und versuchte nicht mehr wegzulaufen, denn mit dem Blut schwand auch die Kraft. Ich könnte mich zurückhalten, abwarten und vielleicht gehen. Und sie hat sich nicht versteckt, und sie ist nicht gegangen ... ".

Die Arbeit der Studierenden der 2. Gruppe:

Lisa Brichkina lebte alle neunzehn Jahre in diesem Gefühl morgen. Jeden Morgen brannte sie in einer ungeduldigen Vorahnung strahlenden Glücks, und der sofort erschöpfende Husten ihrer Mutter verschob diese Begegnung mit dem Feiertag auf den nächsten Tag. Nicht getötet, nicht durchgestrichen – weggezogen.

„Unsere Mutter wird sterben“, warnte mein Vater eindringlich. Fünf Jahre lang begrüßte er sie Tag für Tag mit diesen Worten. Lisa ging in den Hof, um das Ferkel, die Schafe und den alten Regierungswallach zu füttern. Sie wusch, zog sich um und fütterte ihre Mutter mit dem Löffel. Sie kochte das Abendessen, räumte das Haus auf, ging um die Plätze ihres Vaters herum und rannte zum nahegelegenen Gemischtwarenladen, um Brot zu holen. Ihre Freundinnen hatten die Schule schon vor langer Zeit abgeschlossen: Einige gingen, um zu studieren, andere waren bereits verheiratet, und Liza fütterte, wusch, kratzte und fütterte erneut. Und freue mich auf morgen. Der morgige Tag war für sie nie mit dem Tod ihrer Mutter verbunden. Sie erinnerte sich schon kaum noch an ihre Gesundheit, aber es wurde so viel in Lisa selbst investiert. Menschenleben dass der Gedanke an den Tod einfach nicht genug Platz hatte. Im Gegensatz zum Tod, an den mich mein Vater mit so langweiliger Strenge erinnerte, war das Leben ein reales und greifbares Konzept. Sie versteckte sich irgendwo im strahlenden Morgen, um diesem in den Wäldern verlorenen Kordon auszuweichen, aber Liza wusste genau, dass dieses Leben existierte, dass es für sie bestimmt war und dass es unmöglich war, es zu umgehen, genauso wie es unmöglich war, nicht zu warten für morgen.

„Nur einen Schritt entfernt. Und die Beine verloren sofort ihren Halt, hingen irgendwo in der unsicheren Leere, und der Sumpf drückte die Hüften mit einem weichen Schraubstock zusammen. Der Schrecken, der schon lange schwelte, brach plötzlich hervor und hallte von einem stechenden Schmerz im Herzen wider. Liza versuchte sich festzuhalten und auf den Weg zu klettern, wobei sie sich schwer auf die Stange stützte. Die trockene Stange knackte laut und Liza fiel mit dem Gesicht nach unten in den kalten, flüssigen Schlamm. Es gab kein Land. Seine Beine zogen ihn langsam, furchtbar langsam nach unten, seine Hände ruderten vergeblich durch den Sumpf. Und Lisa zappelte keuchend und keuchend in der flüssigen Masse. Und der Weg war irgendwo in der Nähe: ein Schritt, ein halber Schritt, aber diese halben Schritte waren nicht mehr zu machen ...“.

Die Arbeit der Studierenden der 3. Gruppe:

Sonya Gurvich aus Minsk. Ihr Vater war ein örtlicher Arzt. Sie hatten eine sehr freundliche und sehr große Familie: Kinder, Neffen, Großmutter, die Schwester der unverheirateten Mutter, einen anderen entfernten Verwandten, und es gab kein Bett im Haus, auf dem eine Person schlafen konnte, und das Bett, auf dem drei schliefen, war ... .

Sie selbst hat ein Jahr an der Moskauer Universität studiert, spricht Deutsch.

Sogar an der Universität trug Sonya Kleider, die sich von den Kleidern ihrer Schwestern unterschieden – grau und taub, wie Kettenhemden. Und ihre Strenge bemerkte sie lange Zeit nicht, denn anstatt zu tanzen, rannte sie in den Lesesaal und ins Moskauer Kunsttheater, wenn es ihr gelang, eine Eintrittskarte für die Galerie zu ergattern.

Sonya ist „dünn wie ein Frühlingsturm“, ihre Stiefel sind zwei Nummern größer, sie stampft darauf; Auf der Rückseite befindet sich eine Reisetasche. In den Händen - ein Gewehr. Sie „wurde sehr müde, so sehr, dass ihr Hintern über den Boden schleifte.“ Und das „Gesicht“ sei „scharf, hässlich, aber sehr ernst.“ Vaskov denkt „mitleiderregend“ an sie und stellt ihr unwillkürlich wie ein Kind eine Frage: „Leben deine Tante und deine Mutter bei dir?“ Oder bist du eine Waise?“ Und nach Sonjas Antwort und Seufzer: „Vaskovs Herz wurde durch diesen Seufzer aufgeschlitzt. Ach, du kleiner Spatz, ist es dir möglich, auf einem Buckel zu trauern? .. "

„Haben die Deutschen auf Sonya gewartet oder ist sie ihnen versehentlich begegnet? Sie rannte ohne Angst den zweimal zurückgelegten Weg entlang und hatte es eilig, ihn, den Vorarbeiter Vaskov, diesen Kerl, zu zerren. Ich fluche dreimal. Sie rannte, freute sich und hatte keine Zeit zu verstehen, wo die schweißtreibende Schwere auf ihre zerbrechlichen Schultern fiel, warum ihr Herz plötzlich mit einem durchdringenden, hellen Schmerz raste. Nein, das habe ich. Und ich schaffte es zu verstehen und zu schreien, weil mir das Messer beim ersten Schlag nicht ins Herz traf: Meine Brust war im Weg. Oder war es vielleicht nicht so? Vielleicht hat sie auf sie gewartet?

Sonya Gurvich – „Übersetzerin“, eines der Mädchen der Vaskov-Gruppe, „Stadt“-Pigalitsa; dünn wie ein Frühlingsturm.

Die Autorin spricht über Sonyas früheres Leben und betont ihr Talent, ihre Liebe zur Poesie und zum Theater. Boris Wassiljew erinnert sich: „Der Anteil intelligenter Mädchen und Schülerinnen an der Front war sehr hoch. Hauptsächlich Erstsemester. Für sie war der Krieg der schrecklichste ... Irgendwo unter ihnen kämpfte auch meine Sonya Gurvich.

Und jetzt, da sie wie ein älterer, erfahrener und fürsorglicher Kamerad und Vorarbeiter etwas Gutes tun möchte, eilt Sonya dem von ihm vergessenen Beutel auf einem Baumstumpf im Wald nach und stirbt an einem feindlichen Messer in der Brust.

Die Arbeit der Studierenden der 4. Gruppe.

Jackdaw ist ein dünner „Fuzzy“, „sie entsprach weder in der Größe noch im Alter den Armeestandards.“ Stellen Sie sich sie vor, eine kleine („Quartett“), ebenfalls mit einem Gewehr. Mit Seesack, ohne Stiefel, „in einem Strumpf.“ Der Daumen ragt blau vor Kälte aus dem Loch. „Mit ihrem Wachstum“, denkt Vaskov, „und ein Eimer ist ein Fass.“ Galka selbst bestimmte Fedot Evgrapychs Haltung ihr gegenüber „mit Empörung“: „Wie klein du bist ...“ Er will sie bedecken, beschützen, er nimmt sie in die Arme, damit sie ihre Füße nicht noch einmal nass macht. Sie weint wie eine ganz Kleine: „bitter, beleidigt – als ob ein Kinderspielzeug kaputt wäre.“

Von Natur aus mit einer lebendigen, fantasievollen Fantasie ausgestattet, lebte Galya „immer aktiver in einer imaginären Welt als in der realen“, weshalb sie jetzt (als sie die Stiefel der ermordeten Sonya anzog) „körperlich bis zur Ohnmacht“ war , spürte, wie ein Messer in das Gewebe eindrang, hörte das Knirschen von zerrissenem Fleisch, spürte einen starken Blutgeruch ... Und es löste einen dumpfen, gusseisernen Schrecken aus ...“ Und in der Nähe waren Feinde, der Tod.

„- Die Deutschen gingen schweigend, geduckt und mit ihren Maschinengewehren in der Hand.

Die Büsche ertönten, und Galja sprang plötzlich heraus. Sie beugte sich vor, verschränkte die Hände hinter dem Kopf und stürmte vor den Saboteuren über die Lichtung, ohne bereits etwas zu sehen und ohne nachzudenken.

Ah-ah-ah!

Die Automatik traf kurz. Nach einem Dutzend Schritten traf er den Dünnen. Ihr Rücken verspannte sich beim Laufen, und Galya steckte ihr Gesicht in den Boden, ohne ihre vor Entsetzen verdrehten Hände vom Kopf zu nehmen. Ihr letzter Schrei ging in einem gurgelnden Keuchen unter, und ihre Beine liefen immer noch, schlugen immer noch und gruben sich mit den Spitzen von Sonyas Stiefeln in das Moos. Auf der Wiese ist alles gefroren...“

Gali Chetvertak ist eine Waise, eine Schülerin eines Waisenhauses, eine Träumerin. Von der Natur mit einer lebendigen figurativen Fantasie ausgestattet. Die magere, kleine „flockige“ Dohle entsprach weder in ihrer Größe noch ihrem Alter den Armeestandards.

„Die Realität, mit der Frauen im Krieg konfrontiert waren“, sagt B. Vasilyev, „war viel schwieriger als alles, was sie sich in der verzweifeltsten Zeit ihrer Fantasien vorstellen konnten.“ Darum geht es in der Tragödie von Gali Chetvertak.

Die Arbeit der Studierenden der 5. Gruppe:

„Rita wusste, dass ihre Wunde tödlich war und dass der Tod lange und schwierig sein würde. Bisher hatte ich fast keine Schmerzen, nur wurde es im Magen heißer und ich hatte Durst. Aber es war unmöglich zu trinken, und Rita tränkte einfach einen Lappen in einer Pfütze und legte ihn auf ihre Lippen.

Vaskov versteckte es unter einem Fichtenhaufen, bedeckte es mit Zweigen und ging ...

Rita schoss in die Schläfe und es gab fast kein Blut.

Mut, Gelassenheit, Menschlichkeit und ein hohes Pflichtbewusstsein gegenüber dem Vaterland zeichnen die Truppführerin, Unterfeldwebel Rita Osyanina, aus. Der Autor betrachtet die Bilder von Rita und Fedot Vaskov als zentral und spricht bereits in den ersten Kapiteln über das frühere Leben von Osyanina. Schulabend, Bekanntschaft mit Leutnant - Grenzschutzbeamter Osyanin, reger Briefwechsel, Standesamt. Dann ist da noch der Grenzposten. Rita lernte, Verwundete zu verbinden und zu schießen, zu reiten, Granaten zu werfen und sich gegen Gase zu verteidigen, die Geburt eines Sohnes und dann ... Krieg. Und zum ersten Mal während der Kriegstage war sie nicht ratlos – sie rettete die Kinder anderer Leute und erfuhr bald, dass ihr Mann am zweiten Kriegstag bei einem Gegenangriff auf dem Außenposten starb.

Sie wollten sie mehr als einmal nach hinten schicken, aber jedes Mal, wenn sie im Hauptquartier des befestigten Gebiets wieder auftauchte, nahmen sie sie als Krankenschwester und sechs Monate später wurde sie zum Studium an eine Panzer-Flugabwehrschule geschickt.

Rita lernte, Feinde still und gnadenlos zu hassen. In Position schoss sie einen deutschen Ballon und einen ausgeworfenen Spotter ab.

Als Vaskov und die Mädchen die Deutschen zählten, die aus den Büschen kamen, waren es sechzehn statt der erwarteten zwei. Der Vorarbeiter sagte zu allen zu Hause: „Es ist schlimm, Mädels, es geht ums Geschäft.“

Ihm war klar, dass sie schwerbewaffneten Feinden nicht lange standhalten würden, doch dann kam Ritas entschiedene Bemerkung: „Na, sieh mal, wie sie vorbeiziehen?“ - Offensichtlich hat Vaskova ihre Entscheidung ein wenig gestärkt. Zweimal rettete Osyanina Vaskov, indem sie sich selbst beschoss, und jetzt, nachdem sie eine tödliche Wunde erlitten hat und die Position des verwundeten Vaskov kennt, möchte sie ihm nicht zur Last fallen, sie versteht, wie wichtig es ist, ihre gemeinsame Sache voranzubringen ein Ende, um faschistische Saboteure festzuhalten.

Die Arbeit der Studierenden der 6. Gruppe.

Fedot Vaskov ist zweiunddreißig Jahre alt. Er absolvierte vier Klassen der Regimentsschule und stieg nach zehn Jahren zum Vorarbeiter auf. Vaskov erlebte ein persönliches Drama: Nach dem Finnlandkrieg verließ ihn seine Frau. Vaskov forderte seinen Sohn vor Gericht und schickte ihn zu seiner Mutter ins Dorf, doch die Deutschen töteten ihn dort. Der Vorarbeiter fühlt sich immer älter als er ist. Er ist Geschäftsführer.

Vaskov kam sich älter vor, als er war. Und dies wiederum erklärt, warum er in der Armee nicht nur dem Rang nach Vorarbeiter war, sondern auch aufgrund seines „Sergeantenwesens“, das zu einem besonderen Merkmal seiner Haltung wurde. Im Dienstalter von Vaskov sieht der Autor eine Art Symbol. Ein Symbol für die unterstützende Rolle von Menschen wie Vaskov, gewissenhaften Arbeitern, harten Arbeitern sowohl im Zivilleben als auch beim Militär. Als „Senior“ kümmert er sich um die Kämpfer, kümmert sich um die Ordnung, sorgt für die strikte Erfüllung der Aufgabe. Der Autor schreibt: „…..ich sah den ganzen Sinn meiner Existenz in der pünktlichen Ausführung des Willens eines anderen.“ Er hält sich akribisch an die Satzung – das verrät den begrenzten Horizont des Vorarbeiters und bringt ihn oft in eine lächerliche Lage. Das Verhältnis zwischen dem Vorarbeiter und den Flugabwehrkanonieren ist zunächst gerade deshalb schwierig, weil die Mädchen aus Sicht von Vaskov ständig gegen die Charta verstoßen und Vaskov aus Sicht der Mädchen blind der Charta folgt , berücksichtigt nicht das Leben. Für sie ist er „ein moosiger Baumstumpf: Es sind zwanzig Wörter in Reserve, und sogar die aus den Urkunden.“ Das Wort „Charta“ und andere militärische Begriffe stammen nicht aus Vaskovs Sprache. Er drückt sogar seinen Eindruck von der durchdringenden Schönheit von Zhenya Komelkova aus und sagt: „Die unglaubliche Kraft der Augen, wie eine 152-Millimeter-Haubitzekanone.“ Der tödliche Kampf mit den Saboteuren wurde zum Test, in dem der Charakter von Vaskov tiefer offenbart wird. Um die Stimmung der Mädchen aufrechtzuerhalten, muss er „mit aller Kraft ein Lächeln auf seine Lippen zaubern“. Er ist erfüllt von Mitgefühl und Wärme für die Trauer jedes Einzelnen und lernt sie besser kennen. Mit ihnen verbunden durch das Unglück, den Siegeswillen, sagt Vaskov: „Was für ein Vorarbeiter bin ich für euch, Schwestern?“ Ich bin jetzt so etwas wie ein Bruder. So richtet sich die Seele des strengen Vaskov im Kampf auf und die Mädchen werden von Respekt vor ihm erfüllt.

6. Gespräch über die Geschichte: (heuristisch).

Der Titel betont den ganzen Schrecken, die ganze Grausamkeit dieses Krieges

Die Flugabwehrkanoniere brachten die Morgendämmerung zum Schweigen zurück, und die Morgendämmerung wiederum bewahrt die Erinnerung an die Ereignisse, die stattgefunden haben, und hält die Stille nach wie vor heilig.

Mit dem Titel drückte B. Vasiliev den Grundgedanken aus, der sich durch die ganze Geschichte zieht: Die Mädchen starben im Namen einer besseren Zukunft, im Namen eines stets klaren Himmels und stiller Morgendämmerung über unserem Land.

2. Beschreiben Sie Vaskov. Wie stellt Boris Wassiljew diesen Helden in der Geschichte dar? Unter dem Einfluss welcher Ereignisse verändert es sich? (Heldenentwicklung)

- Treffen der Flugabwehrkanoniere: hart, trocken, kalt, geheimnisvoll, nur an die Charta gebunden, Analphabeten, unfähig, Entscheidungen zu treffen.

- Die Gefangennahme der Deutschen: zutiefst besorgt, leidend, standhaft.

7. Fragmente des Films ansehen. (kreativ, heuristisch).

Lehrer:

Frontregisseure gehen, ihre Filme bleiben – das Beste, was von der Leinwand über den Krieg gesagt wurde. In einem Jahr, 2001, beendete Grigory Chukhrai, der Schöpfer von „The Ballad of a Soldier“, sein Leben und kreative Art und Weise Stanislav Rostotsky, Regisseur des Films „The Dawns Here Are Quiet…“.

Krieg gemessen am weiblichen Anteil – dieses Thema wurde im Kino nicht unterbrochen. Sie zeichnete sich durch eine besondere humanistische Tonalität aus, die manchmal bis zur Tragödie überhöht, manchmal auf den Alltag reduziert war und dennoch poetische Spiritualität bewahrte.

Gespräch über Fragmente aus dem Film von S. Rostotsky:

Betrachtung eines Fragments (Anfang des Films – Landschaft) – 30 Sekunden.

An diesen Orten, den karelischen Wäldern, ereigneten sich die in der Geschichte beschriebenen Ereignisse. Wie verstehen Sie den Titel der Geschichte? Wie trägt die Landschaft dazu bei, die Bedeutung des Werktitels zu offenbaren? (Die karelische Landschaft ist wunderschön: grüne Wälder, klare Flüsse, ruhige Wasserflächen, hoher, tiefer Himmel. Stille. Ruhige Morgendämmerung. Und all dies wird durch automatische Ausbrüche zerstört. Krieg sollte kein friedliches Leben zerstören. Und jeder sollte sich daran erinnern und sparen die Erde. Das Land, in dem die Stille dämmert. Erinnern Sie sich an diejenigen, die den Frieden bewahrt haben).

Lehrer:

Im Film „The Dawns Here Are Quiet …“ heißt eine Episode „In the Second Echelon“, die andere „Fight of Local Importance“. Die Schlagzeilen sind eindeutig polemisch. Die Front ist auf ein kleines Dorf im Norden reduziert, in dem ein Zug Flugabwehrkanoniere stationiert ist. Fünf von ihnen leisten ihren letzten Widerstand auf der schmalen Landenge zwischen See und Wald. Der geografische Maßstab ist betont klein.

Warum hat der Regisseur Ihrer Meinung nach den Film in „Frieden“ und „Krieg“ unterteilt? („Und die Morgenröte hier sind still…“ Es ist kein Zufall, dass sie in zwei Serien unterteilt sind. Die erste ist Frieden, die zweite ist Krieg. Chronologisch ist dies nicht der Fall: Die Handlung des Bildes spielt in Mai 1942. Und in der ersten Serie gibt es eine Schlacht ... Frieden und Krieg, verschrottet von einem Leben zum anderen. Stimmt, keine ganz gewöhnliche „Welt“, in der ein Fluss im Morgennebel plätschert, Wäsche trocknet, eine Axt klappert und die Augen der Soldaten sehen den einzigen Mann hier, den Vorarbeiter Vaskov. Gemeinsam mit den Schauspielern fand der Regisseur einen gemeinsamen Nenner für die verschiedenen Charaktere: Flugabwehrkanoniere leben nicht nach der Satzung, sondern so, wie sie im Dorf leben , wo es schwierig ist, sich vor den Augen zu verstecken und sich vor Gerüchten zu schützen, wo sie auf dem Hügel sitzen, das Badehaus heizen, aber andererseits einen Tanzabend auf städtische Art veranstalten. Das Leben ist halb friedlich, halb -Dorf. Die Verschiebung rechtfertigt die sorgfältig geschriebene alltägliche Umgebung, die gemächliche, farbenfrohe Art der Geschichte. Über die Leidenschaft der verstorbenen Frau der Hüttenwirtin für den Gast, über die Liebe des ersten Mädchens ...)

Wie wird der Krieg in Rostotskys Film dargestellt? (Feuerspuren steigen auf, Maschinengewehr-„Quads“ klopfen wütend, Granaten rollen mit einem Klirren, und die rauchige Spur eines abgestürzten Flugzeugs zieht den Himmel nach. Die Schlacht ist farbenfroh, bezaubernd, nicht wie der Krieg, der für die Antikrieger beginnen wird. Flugzeugschützen nicht am Himmel, sondern auf sumpfigem Boden. In der Geschichte von Boris Vasiliev nimmt diese „friedliche“ Hintergrundgeschichte etwas mehr als zwanzig Seiten ein. Der Regisseur entfaltet sie zu einem detaillierten Bild, wenn aus einer Zeile oder Bemerkung eine Episode wird ein Montagefragment. Jeder Verstorbene hatte sein eigenes Schicksal, seinen eigenen Kampf, seine letzte Grenze, und für jeden war der ganze Krieg in diesem kleinen enthalten.

Den zentralen Platz in der Geschichte und im Film nimmt die Figur Vaskov ein. Wie wird Vaskovs innerer Monolog im Film und in der Geschichte dargestellt? (In der Geschichte ist Vaskov erhaben, spürt Russland hinter seinem Rücken und ist zuverlässig, wenn er seinen Krieg mit den Deutschen als Kartenspiel darstellt: Wer hat Trumpfkarten, wer muss spielen. Im Film wird dieser interne Monolog zum Ausdruck gebracht die Oberfläche. Wald, Felsbrocken, See sind hinter den Figuren von Menschen sichtbar. Die nordkarelische Landschaft, in der es seit der Antike etwas Episches gibt, ist mit dem Charakter des Helden verbunden.

Wie wird das friedliche Leben von Mädchen dargestellt? (Der Regisseur sorgte auch für einen offenen – deklarativen – Ausweg aus dem Militärkalender. Die lebensnahe Struktur der Aufnahmen wird plötzlich unterbrochen von Flammen, die unter dem unteren Rand hervorwachsen, und Bildern vom Vorkriegsglück jedes Einzelnen fünf Heldinnen erscheinen in reinen, leuchtenden Farben auf dem Bildschirm).

Schauen wir uns nun Fragmente aus dem Film des chinesischen Filmregisseurs an und vergleichen diese beiden Filme.

Lehrer:

Das von chinesischen Drehbuchautoren verfasste Drehbuch wurde vom Autor der Geschichte, Boris Vasiliev, herausgegeben. Alle Rollen im Film wurden von russischen und ukrainischen Schauspielern eingeladen. Die Dreharbeiten dauerten 110 Tage. Die Dreharbeiten fanden sowohl in China in der Stadt Hei He als auch in Russland statt – in Moskau, St. Petersburg und der Region Amur.

Was ist der Hauptunterschied zwischen dem gleichnamigen Film von S. Rostotsky und der Serie? Mao Weinina „Und die Morgendämmerung hier ist still …“? (Der Film von Rostotsky ist in zwei Serien unterteilt, und die Serie des chinesischen Regisseurs umfasst 20 Serien).

Lehrer:

Der Unterschied zwischen dieser Fernsehserie und der vorherigen besteht darin, dass neben mehreren Drehorten in Russland, in Moskau und der Amur-Region die meisten davon in der chinesischen Provinz Heilongjiang, in der Stadt Heihe, stattfanden.

Die Fernsehsendung, die auf dem berühmten Roman (von Boris Wassiljew) basiert, zeigte das grausame Schicksal, das jungen Mädchen während des Krieges widerfuhr und die Schönheit des Lebens beeinträchtigte. Die gesamte Fernsehserie ist von starken Hassgefühlen durchdrungen. gewöhnliche Menschen an die faschistischen Invasoren.

Hat Ihnen der Film des chinesischen Regisseurs gefallen? Warum?

Vergleichen Sie die Geschichte und die Filme anhand der Arbeit.

Der Schöpfer des Films S. Rostotsky steigerte die emotionale Rendite. Durch die Kinematographie gelang es, den Kontrast zwischen einem friedlichen, glücklichen Leben und dem Krieg, dem Tod, der die Grundlage der Geschichte bildet, zu vertiefen.

Warum ist der Krieg im Film in Schwarzweiß und das friedliche Leben der Mädchen (erinnern Sie sich an die Fragmente des ersten Teils des Films, die Sie zuvor gesehen haben) und das moderne Leben in Farbe? (Das Vorhandensein von Farbe erinnert daran, dass die Schönheit der Natur niemanden berührt, nicht weh tut. Alle Kräfte werden dem Kampf gewidmet).

Im Film wird unseren Zeitgenossen mehr Raum eingeräumt als im Buch. Daher hat das Thema Erinnerung an Bedeutung gewonnen.

Ansehen eines Ausschnitts aus den Filmen (Epilog) – drei Minuten.

8. Kreative Arbeit: Verfassen Sie einen Syncwine mit dem Wort „Patriotismus“. (kreativ).

Hören Sie das Lied „Wollen die Russen Kriege?“

9. Zusammenfassung der Lektion.

Boris Vasiliev sieht die Grundlage der spirituellen Transformation des Vorarbeiters in seinen ursprünglichen moralischen Qualitäten, vor allem im unausrottbaren Verantwortungsbewusstsein für alles in der Welt: für die Ordnung an der Kreuzung und für die Sicherheit des Staatseigentums, für die Stimmung seiner Untergebenen und für die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen. So wird in der Geschichte „The Dawns Here Are Quiet…“ der Zusammenhang zwischen Gewissenhaftigkeit, Fleiß eines arbeitenden Menschen und seiner Fähigkeit zu hoher bürgerschaftlicher Aktivität offenbart.

Am Ende der Geschichte erhebt der Autor seinen Helden auf die Höhe bewussten Heldentums und Patriotismus. Der Tonfall des Autors, der mit Vaskovs Stimme verschmilzt, erreicht Pathos: „Vaskov wusste in dieser Schlacht eines: Zieh dich nicht zurück. Geben Sie den Deutschen an diesem Ufer kein einziges Stück. Egal wie schwer, egal wie aussichtslos – zu behalten.

…Und er hatte so ein Gefühl, als ob sich hinter seinem Rücken ganz Russland zusammengeschlossen hätte, als wäre er, Fedot Jewgrafowitsch Waskow, nun ihr letzter Sohn und Verteidiger. Und es gab niemanden sonst auf der ganzen Welt: nur ihn, den Feind und Russland.

Eine einzige Leistung – die Verteidigung des Mutterlandes – wird vom Vorarbeiter Vaskov und fünf Mädchen ausgeglichen, die auf dem Sinjuchin-Kamm „ihre Front, ihr Russland halten“. Damit entsteht ein weiteres Motiv der Geschichte: Jeder in seinem Frontabschnitt muss alles Mögliche und Unmögliche für den Sieg tun, damit die Morgendämmerung ruhig ist. Dies ist laut Wassiljew das Maß des Heldenhaften.

An wen richtet sich die Geschichte?

(Für die jüngere Generation zur Erinnerung – dies wird im Nachwort erwähnt).

Hausaufgabe: Schreiben Sie eine Rezension Künstlerische Medien, die Sprache des Werkes. (kreativ).

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