Interpreten klassischer Musik. Russische Komponisten klassischer Musik des 19. und 20. Jahrhunderts Nicht-russische Komponisten

Viele berühmte Komponisten waren auch talentierte Interpreten. Zum Beispiel Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Liszt, Johannes Brahms, Frederic Chopin, Charles Valentin Alkan, Sergei Rachmaninov und andere Komponisten waren Virtuosen des Klavierspiels.

Frédéric Chopin (1810-1849)

M. Vodzinskaya "Porträt von Chopin"

Polnischer Komponist u virtuoser Pianist.

In einem Ort in der Nähe von Warschau geboren, wurde dieses Gebiet nach den Ergebnissen der Napoleonischen Kriege an das Russische Reich abgetreten.

Bereits in der Kindheit zeigte Chopin Außergewöhnliches musikalische Fähigkeit. Wie Mozart beeindruckte er sein Umfeld mit seiner musikalischen „Besessenheit“, außergewöhnlichen Fähigkeiten zur Improvisation und seinem natürlichen Klavierspiel. Er war ungewöhnlich empfänglich für Musik und beeindruckbar: Er konnte beim Musikhören weinen, nachts aufspringen, um eine denkwürdige Melodie oder einen Akkord auf dem Klavier aufzunehmen.

Eine Warschauer Zeitung brachte in der Januarnummer 1818 einige Zeilen über das erste Musikstück eines kleinen Komponisten: „Der Autor dieser Polonaise ist ein Student, der noch nicht 8 Jahre alt geworden ist. Das ist echtmusikalisches Genie, mit größter Leichtigkeit und außergewöhnlichem Geschmack. Er führt die schwierigsten Klavierstücke auf und komponiert Tänze und Variationen, die Kenner und Kenner begeistern. Wenn dieses Wunderkind in Frankreich oder Deutschland geboren worden wäre, hätte er mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Seit 1829 begann Chopins künstlerische Tätigkeit. Er tritt in Wien, Krakau, Paris auf und führt seine Werke auf. 1830 verließ er Warschau und, wie sich herausstellte, für immer. In Polen begann ein Aufstand, der bald niedergeschlagen wurde, aber aus verschiedenen Gründen gelang es ihm nicht, in seine Heimat zurückzukehren, die er sehr liebte. Er vermachte, dass sein Herz nach dem Tod nach Polen transportiert wurde. Dieses Testament wurde erfüllt: Sein Herz wird in der katholischen Kirche des Heiligen Kreuzes in Warschau aufbewahrt.

Grab mit dem Herzen von F. Chopin

Der Wert der darstellenden Künste von F. Chopin

Chopin ist Autor zahlreicher Werke für Klavier. Er interpretierte viele Genres neu: Er belebte das Präludium auf romantischer Basis, schuf eine Klavierballade, poetisierte und dramatisierte Tänze – Mazurka, Polonaise, Walzer; machte das Scherzo zu einem eigenständigen Werk. Angereicherte Harmonie- und Klaviertextur; kombiniert klassische Form mit melodischem Reichtum und Fantasie.

In seinem Klavierspiel wurden Tiefe und Aufrichtigkeit der Gefühle kombiniert Eleganz und technische Exzellenz.

Sergej Wassiljewitsch Rachmaninow (1873-1943)

Russischer Komponist, hervorragend virtuoser Pianist, Dirigent. Geboren in einer Adelsfamilie in der Provinz Nowgorod.

Interesse an Musik wurde in gefunden frühe Kindheit. Im Herbst 1882 trat Rachmaninov in die Juniorabteilung des St. Petersburger Konservatoriums ein, wurde dann aber nach Moskau versetzt und in das dritte Jahr der Juniorabteilung des Moskauer Konservatoriums bei Professor N.S. Zverev. Früh erlangte er Ruhm als Komponist, Pianist und Dirigent. Er trat in Italien und Deutschland auf und unternahm 1909 eine große Konzertreise durch Amerika und Kanada, wo er als Pianist und Dirigent auftrat. 1917 erhielt er ein Angebot, ein Solokonzert in Stockholm zu geben, dann folgten Norwegen und New York. Er wählte die Vereinigten Staaten als seinen ständigen Wohnsitz, tourte viel in Amerika und Europa und wurde bald anerkannt einer der größten Pianisten seiner Zeit und Hauptdirigent.

Während des Großen Vaterländischen Krieges gab Rachmaninow mehrere Konzerte in den Vereinigten Staaten, die gesamte Geldsammlung schickte er an den Fonds der Roten Armee. Er spendete das Geld von einem seiner Konzerte an den Verteidigungsfonds der UdSSR mit den Worten: „Von einem der Russen alle mögliche Unterstützung für das russische Volk in seinem Kampf gegen den Feind. Ich möchte glauben, ich glaube an den vollständigen Sieg. Es ist bekannt, dass mit dem Geld des Komponisten ein Kampfflugzeug für die Bedürfnisse der Armee gebaut wurde.

Der Wert der darstellenden Künste von S. Rachmaninow

Der Pianist Rachmaninoff ist für viele Generationen von Pianisten zu einer Referenz geworden verschiedene Länder und Schulen billigte er die weltweite Priorität der russischen Klavierschule, Markenzeichen welche sind:

1) tiefer Inhalt der Leistung;

2) Aufmerksamkeit für den Intonationsreichtum der Musik;

3) "Singen auf dem Klavier" - Nachahmung des Stimmklangs und der Stimmintonation durch das Klavier.

Rachmaninow, der Pianist, hinterließ Referenzaufnahmen viele Werke der Weltmusik, an denen viele Generationen von Musikern lernen.

Bildhauer Oleg Komov.Rachmaninov-Denkmal in Moskau am Strastnoy Boulevard

Emil Gilels (1916-1985)

Russischer sowjetischer Pianist, einer von größten Pianisten des 20. Jahrhunderts.

Geboren in Odessa. Er begann im Alter von fünfeinhalb Jahren Klavier zu spielen. Nachdem Gilels schnell bedeutende Erfolge erzielt hatte, trat er erstmals im Mai 1929 öffentlich auf und spielte Werke von F. Liszt, F. Chopin, D. Scarlatti und anderen Komponisten. Berühmt wurde der Musiker nach seinem Sieg im Jahr 1933 beim Ersten All-Union-Wettbewerb für darstellende Musiker, dem zahlreiche Konzerte in der gesamten UdSSR folgten. Während des Großen Vaterländischen Krieges beteiligte sich Gilels an militärischer Patronatsarbeit, im Herbst 1943 gab er Konzerte Leningrad belagert, nach Kriegsende kehrte er zu einer aktiven Konzert- und Unterrichtstätigkeit zurück.

Er trat oft mit seinem auf jüngere Schwester, Geigerin Elizaveta Gilels. 1950 gründete er mit L. B. Kogan (Violine) und M. L. Rostropovich (Cello) ein Klaviertrio, und 1945 gab er erstmals Konzerte im Ausland (als einer der ersten sowjetischen Musiker, denen dies gestattet wurde). Tourneen in Italien, der Schweiz, Frankreich und den skandinavischen Ländern. 1954 trat er als erster sowjetischer Musiker in der Pleyel-Halle in Paris auf. 1955 kam der Pianist als erster sowjetischer Musiker mit Konzerten in die USA, wo er Tschaikowskys Erstes Klavierkonzert und Rachmaninows Drittes Konzert mit dem Philadelphia Orchestra unter der Leitung von Y. Ormandy aufführte und bald darauf ein Solokonzert in der Carnegie Hall gab mit großem Erfolg. In den 1960er und 1970er Jahren war Gilels einer der gefragtesten sowjetischen Musiker der Welt und verbrachte etwa neun Monate im Jahr bei Konzerten und Auslandstourneen.

Der Wert der darstellenden Künste von E. Gilels

Gilels ist einer der größten Musiker des 20. Jahrhunderts. Das ungewöhnlich breite Repertoire der Pianistin umfasste Klavierwerke vom Barock (J. S. Bach, D. Scarlatti) bis zur Musik des 20. Jahrhunderts. Von besonderer Bedeutung in seinem Schaffen waren die Werke Beethovens. Gilels hat wiederholt alle Klavierkonzerte des Komponisten aufgeführt und aufgenommen, hatte aber keine Zeit, die Arbeit an der Aufnahme aller seiner Konzerte abzuschließen Klaviersonaten. Sein Spiel zeichnete sich durch tadellose Technik, Helligkeit und Spielstärke bei gleichzeitig tiefer Lyrik und Feinheit der Interpretation, einem subtilen Sinn für Stil aus.

Van Cliburn (1934-2013)

US-amerikanischer Pianist, Erster Gewinner des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs (1958). Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er im Alter von 3 Jahre bei seiner Mutter. Als Cliburn sechs Jahre alt war, zog die Familie nach Texas, wo er im Alter von dreizehn Jahren einen Wettbewerb gewann und bald darauf sein Debüt in der Carnegie Hall gab.

Weltberühmt wurde Cliburns Name durch einen sensationellen Sieg beim ersten Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb 1958 in Moskau. Der junge Pianist gewann die Sympathie der Jury und des Publikums. Dies war umso überraschender, da die Aktion auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges stattfand. Bei der Rückkehr in seine Heimat wurde Cliburn ein großartiger, begeisterter Empfang bereitet. Der Musiker verliebte sich in die UdSSR und kam nach dem Wettbewerb wiederholt mit Konzerten nach Russland.

Der Van Cliburn Piano Competition findet seit 1962 in Fort Worth, Texas, statt.

Internationale Klavierwettbewerbe

Aktuell gibt es viele internationale Wettbewerbe Pianisten:

Internationaler Klavierwettbewerb, Genf (Schweiz);

Internationaler Klavierwettbewerb. I. Albeniz, Spanien;

Internationaler Wettbewerb. Brahms, Österreich;

Internationaler Klavierwettbewerb, Schweden;

Internationaler Klavierwettbewerb. R. Schuman, Italien;

Internationaler Klavierwettbewerb, Japan;

Internationaler Klavierwettbewerb, Norwegen;

Internationaler Klavierwettbewerb. Königin Elizabeth, Belgien;

Internationaler Klavierwettbewerb. Van Cliburn, USA, Texas;

Internationaler Amateur-Klavierwettbewerb, Kalifornien, USA;

Internationaler Klavierwettbewerb Clara-Haskil, Schweiz;

Internationaler Wettbewerb für junge Pianisten. F. Chopin, Australien;

Internationaler Klavierwettbewerb. Beethoven, Österreich;

Internationaler Wettbewerb von Pianisten und Klavierensembles. F.List, USA;

Internationaler Klavierwettbewerb "Russische Saison in Jekaterinburg" und viele andere.

Bei all diesen Wettbewerben werden neue Talente u kreative Persönlichkeiten Leistungsfähigkeit bereichern.

Niccolò Paganini (1782-1840)

Italienischer Komponist, Geiger und virtuoser Gitarrist. Einer der meisten helle Persönlichkeiten Musical Geschichte XVIII-XIX Jahrhunderte Anerkannt Genie der Weltmusikkunst.

Als der Junge fünf Jahre alt war, begann sein Vater, der die Fähigkeiten seines Sohnes bemerkte, ihm Musik beizubringen, zuerst auf der Mandoline und ab dem sechsten Lebensjahr auf der Geige, obwohl er selbst kein Musiker war. Nach den Erinnerungen des Musikers selbst wurde er von seinem Vater streng bestraft, wenn er die gebotene Sorgfalt nicht an den Tag legte, was sich in der Folge auf seine ohnehin schlechte Gesundheit auswirkte. Niccolo selbst interessierte sich jedoch immer mehr für das Instrument und übte fleißig in der Hoffnung, noch unbekannte Klangkombinationen zu finden, die die Zuhörer überraschen würden. Als Kind schrieb er mehrere Werke für Violine, die schwierig waren, aber er selbst erfolgreich aufführte.

Sein erstes öffentliches Konzert gab Niccolo 1795 im genuesischen Theater von Sant'Agostino. Unter Verwendung der Techniken der Meister der Vergangenheit verbesserte Paganini die Ausführung von Übergängen, Staccato, Pizzicato (einschließlich Tonleitern, einfachen und doppelten Trillern und Flageoletts), ungewöhnlichen Akkorden, Dissonanzen und strebte nach der korrekten Extraktion von Klängen bei höchster Geschwindigkeit . Er praktizierte die Übungen viele Stunden am Tag, bis er völlig erschöpft war. Als Ergebnis dieser Studien wurde Paganini unübertroffener Geigervirtuose.

Nach und nach entwickelte er seinen eigenen Auftrittsstil. Berühmt wurde er durch sein ungewöhnliches Auftreten und Verhalten bei Konzerten. Die Säle bei seinen Auftritten waren nicht nur von Kennern gefüllt hohe Kunst, sondern auch das Publikum, angezogen von den äußeren Effekten und unglaublichen Spieltechniken, die Paganini demonstrierte. Er hielt sich betont mysteriös und hinderte zunächst nicht daran, die phantastischsten Gerüchte über sich zu verbreiten. Einmal platzte bei einem Konzert plötzlich eine Saite an der Geige. Ohne anzuhalten, setzte Paganini das Konzert fort. Er konnte nicht nur auf drei, sondern auch auf zwei und sogar auf einer Saite spielen. Während er am Hof ​​von Eliza Bonaparte diente, schrieb und spielte er das Stück „Love Scene“ für Streicher. la Und mi, und später zum Geburtstag von Kaiser Napoleon - eine Sonate für Streicher Salz"Napoleon".

Sein Ruhm wuchs noch mehr, nachdem er durch Deutschland, Frankreich und England gereist war.

Der Wert der darstellenden Künste von N. Paganini

Paganinis unübertroffener Erfolg lag nicht nur in seinem musikalisches Talent, sondern auch in der außergewöhnlichen Technik, in der tadellosen Reinheit, mit der er die schwierigsten Passagen vortrug, und in den von ihm entdeckten neuen Möglichkeiten der Geigentechnik. Ihm war bewusst, dass die reichen Möglichkeiten der Violine noch nicht voll ausgeschöpft waren. Er verwendete neue Effekte in der Geigentechnik. Vielfalt der Farben, breiter Einsatz natürlicher und künstlicher Obertöne, schneller Wechsel von Pizzicato mit Arco, gekonnter und abwechslungsreicher Einsatz von Staccato, breiter Einsatz von Doppelnoten und Akkorden, bemerkenswerte Vielfalt des Einsatzes des Bogens, Spiel auf der Saite Salz- all dies überraschte das Publikum, das solche Geigeneffekte noch nie gehört hatte. Paganini war real Virtuose der eine strahlende Persönlichkeit hatte; Er basierte sein Spiel auf Originaltechniken, die er mit unfehlbarer Reinheit und Zuversicht spielte.

Paganini enthüllte die Möglichkeiten der Violine so umfassend, dass seine Zeitgenossen vermuteten, dass er ein besonderes Geheimnis besaß, das anderen verborgen blieb. Es wurde sogar über ihn gesagt, dass er seine Seele dem Teufel verkaufte.

Die gesamte Geigenkunst der nachfolgenden Epochen entwickelte sich unter dem Einfluss von Paganinis Stil. Sein eigene Kompositionen sind sehr schwierig aufzuführen, um sie aufzuführen, muss man die technischen Methoden von Paganini beherrschen.

Aber in unserer Zeit gibt es nicht wenige Interpreten auf dem Niveau von Paganini, die sein erstes Konzert in D-Dur, sein zweites Konzert in h-Moll und 24 Capricen erfolgreich aufführen.

Paganini besaß eine kostbare Sammlung von Stradivari-, Guarneri- und Amati-Geigen, von denen er seine wunderbare und beliebteste und berühmteste Geige von Guarneri vermachte Heimatort Genua, das nicht will, dass ein anderer Künstler es spielt.

David Oistrach (1908-1974)

Sowjetischer Geiger, Bratscher, Dirigent und Lehrer.

Geboren in Odessa. Ab seinem fünften Lebensjahr studierte er Violine und Viola. Absolvent des Konservatoriums von Odessa. Noch als Student trat er mit Odessa auf Symphonieorchester als Solist und als Dirigent. 1935 gewann D. Oistrach den zweiten All-Union-Wettbewerb für darstellende Musiker und erhielt im selben Jahr den zweiten Preis beim internationalen Venyavsky-Wettbewerb. Zwei Jahre später gewann Oistrach den Eugene-Ysaye-Wettbewerb in Brüssel und erlangte Weltruhm.

Seit 1934 unterrichtete Oistrach am Moskauer Konservatorium, wo er unter seinen Schülern war Sohn Igor, Gewinner des Ersten Tschaikowsky-Wettbewerbs Waleri Klimow, Victor Pikaizen, Semjon Snitkowski, Oleg Kagan, Michail Gotsdiner, Leonarda Brushtain, Leonid Feigin, Liana Isakadze, Gidon Kremer, Oleg Krisa, Alexander Winnizki und andere prominente Geiger. Oistrach war ständiger Vorsitzender der Jury in der Nominierung „Violine“ bei den ersten fünf nach P. I. Tschaikowsky benannten Wettbewerben.

Der Wert der darstellenden Künste von D. Oistrach

David Oistrach ist einer der prominentesten Vertreter der nationalen Geigenschule. Seine Leistung war anders. Beherrschung des Instruments, Technische Fähigkeit, heller und warmer Klang Werkzeug. Sein Repertoire umfasste Klassik und romantische Werke(Oistrachs Aufführung von Beethovens Violinsonaten zusammen mit dem Pianisten Lev Oborin gilt bis heute als eine der besten Interpretationen dieses Zyklus), aber er spielte auch Werke zeitgenössischer Autoren (Hindemiths Violinkonzert). Oistrach war den Werken von S. Prokofjew, D. Schostakowitsch, N. Mjaskowski und M. Weinberg gewidmet.

Internationale Violinwettbewerbe

Internationaler Violinwettbewerb. D. Oistrach, Moskau;

Michael Hill International Violin Competition, Neuseeland;

Internationaler Violinwettbewerb, Monaco;

Internationaler Violinwettbewerb, Deutschland;

Internationaler Violinwettbewerb, Japan;

Internationaler Violinwettbewerb. F. Liszt, Ungarn;

Moskauer Internationaler Violinwettbewerb. Paganini;

Josef Joachim Internationaler Violinwettbewerb;

Moskauer Internationaler Violinwettbewerb. D. Oistrach;

Internationaler Violinwettbewerb. Venyavsky und andere.

Mstislaw Rostropowitsch (1927-2007)

Er spielte das gesamte Repertoire der Cellomusik. Er inspirierte viele bedeutende Komponisten zu Werken mit Soloauftritten auf dem Cello. Ungefähr 60 zeitgenössische Komponisten widmeten ihre Werke unter anderem Rostropowitsch Schostakowitsch, Britten, Bernstein.„Schließlich spiele ich keine Klänge, sondern die Emotionen, die der Komponist empfand, als er seine Komposition schrieb. Klänge sind nichts anderes als Drähte. Und ich schalte die Emotionen ab dem ersten Ton ein, sobald das Orchester zu erklingen beginnt. Im Allgemeinen besteht das Geheimnis der Aufführung darin, wenn Sie wieder Musik zu komponieren scheinen “, sagte er.

Mstislav Leopoldovich Rostropovich ging für immer in die Musikgeschichte ein brillanter Performer, wahrer Virtuose Celli. Sein stets ausgefeiltes und emotionales Spiel brachte ihm ohne Übertreibung weltweiten Ruhm ein. "Frantic Mstislav" wurde von allen Majors applaudiert Konzerthallen und sogar Quadrate, seine Fans waren und sind Monarchen und Präsidenten, Musiker und Schauspieler, Lehrer und Studenten. Aber es war nicht nur die Musik, die ML Rostropovich in unser Gedächtnis eintrug: eine aktive bürgerliche Position, Philanthropie, Interesse und Aufmerksamkeit für die Geschichte seiner Familie.

Internationaler Tschaikowsky-Wettbewerb

Dies ist ein internationaler Wettbewerb für akademische Musiker, der seit 1958 alle 4 Jahre ausgetragen wird.

Der erste Wettkampf Tschaikowsky wurde in zwei Spezialitäten gehalten: Klavier Und Geige. Ab dem zweiten Wettbewerb 1962 eingeführt Cello, ab dem dritten 1966 - Gesang.

Stufen der größten Musikzentren Frieden.

Ende des 17.-18. Jahrhunderts. neue musikalische kanons beginnen zu erscheinen, denen komponisten und musiker noch lange folgen werden. Dieses Jahrhundert hat der Welt Musik beschert, die einen unschätzbaren Beitrag für die Welt geleistet hat kulturelles Erbe. Komponisten des 18. Jahrhunderts sind berühmt für Persönlichkeiten wie:

Dies ist einer der größten Deutsche Komponisten, dessen Interesse an Persönlichkeit und Kreativität mit der Zeit nicht nachlässt, sondern im Gegenteil zunimmt. Leider wurde er zu Lebzeiten nicht anerkannt. Johann blieb nichts anderes übrig, als eine Karriere als Musiker einzuschlagen, denn seine Vorfahren waren für ihre Musikalität bekannt.

Das zukünftige Genie wurde 1685 in der Stadt Eisenach geboren. Seine ersten Schritte in der Musik verdankt er seinem Vater, der ihm das Geigenspiel beibrachte. Bach hatte schöne Stimme und er sang im städtischen Schulchor. Die Leute um ihn herum zweifelten nicht daran, dass der Junge ein ausgezeichneter Musiker werden würde.

Schon im Alter von 15 Jahren begann Johann, Waise zu werden unabhängiges Leben. Obwohl der junge Komponist in beengten Verhältnissen und häufigen Ortswechseln lebte, ließ Bachs Interesse an der Musik nie nach, er erweiterte sein musikalisches Wissen ständig durch Autodidaktik.

Im Gegensatz zu seinen Komponistenkollegen, die versuchten, ausländische Musiker in allem nachzuahmen, verwendete Bach in seinen Werken aktiv deutsche Volkslieder und Tänze. Aber Johann war nicht nur ein begabter Komponist, sondern auch ein hervorragender Interpret an Orgel und Cembalo. Wenn er nicht als Komponist bekannt war, dann erkannte jeder seine Meisterschaft im Spielen dieser Instrumente.

Aber die Hofgesellschaft mochte die Musik des Komponisten nicht: Sie galt als zu hell, emotional, menschlich. Aber trotz der Ablehnung seiner Werke durch die Öffentlichkeit passte er sich nie ihrem Geschmack an. Seine besten musikalischen Werke schrieb Bach in Leipzig, wohin er mit seiner Familie zog und bis zu seinem Lebensende blieb. Dort schuf er die meisten Kantaten, „Passion nach Johannes“, „Passion nach Matthäus“, die Messe in h-Moll.

Die größte Freude, Unterstützung und Unterstützung des Komponisten war seine Familie. Auch die Söhne wurden zu Bachs Lebzeiten zu begnadeten Musikern und erlangten Berühmtheit. Seine zweite Frau u älteste Tochter hatte eine sehr schöne stimme. Daher schrieb Johann weiterhin Musikwerke für seine Familie.

In den letzten Jahren seines Lebens bekam Bach ernsthafte Sehprobleme und nach einer erfolglosen Operation erblindete er. Trotzdem gab er seine Arbeit nicht auf und schuf weiterhin Kompositionen, die er zur Aufnahme diktierte. Sein Tod blieb in der Musikwelt weitgehend unbemerkt, und er war bald vergessen. Das Interesse an seiner Musik zeigte sich erst 100 Jahre später, als unter Mendelssohns Leitung eine seiner schönsten Schöpfungen, die Matthäus-Passion, aufgeführt und gleichzeitig eine Sammlung seiner musikalischen Kompositionen herausgegeben wurde.

Dieses musikalische Genie wurde von seinen Zeitgenossen nicht geschätzt, die die volle Stärke und Tiefe seines Talents nicht erkennen konnten, ihn wegen seines starken und unabhängigen Charakters nicht mochten, aber Jahrhunderte später wird seine Arbeit von seinem Talent interessiert und bewundert. Wolfgang wurde am 27. Januar 1756 geboren. Sein Vater war Hofmusiker und begann, ihr Musik zu unterrichten, nachdem er bei Mozarts Schwester frühe musikalische Fähigkeiten bemerkt hatte.

Dies markierte den Beginn der Arbeit von Wolfgang. Schon früh zeigte der Junge außergewöhnliche Fähigkeiten für die Musik: Bereits im Alter von 5-6 Jahren schuf er seine ersten musikalischen Werke und besaß dabei ein Unikat Ohr für Musik und erstaunliche Erinnerung. Der Vater, der sieht, dass sein Sohn ein seltenes musikalisches Talent hat, beschließt, eine Konzerttournee zu starten, damit Wolfgang berühmt wird und kein Hofmusiker wird.

Aber trotz der Tatsache, dass alle den Jungen bewunderten und seine Werke im Alter von 12 Jahren berühmt wurden, konnte die Gesellschaft das volle Potenzial nicht voll ausschöpfen junger Musiker. Daher wurde Wolfgang nach seiner Rückkehr von der Tournee Hofmusiker und litt sehr unter der Position, in der er sich befand. Aber er wollte sich nicht gefallen lassen, dass er nicht respektiert und unangemessen behandelt wurde, und verließ Salzburg in Richtung Wien.

Während seines Aufenthalts in Wien erreichte sein Talent seinen Höhepunkt. Bald heiratete er ein wunderschönes Mädchen namens Constanta Weber, und selbst die Missbilligung seiner Eltern konnte ihr Glück nicht beeinträchtigen. Die Jahre, die er in Wien verbrachte, sind nicht leicht zu nennen, im Gegenteil. In Not musste Mozart sehr schwer arbeiten, was seine Gesundheit beeinträchtigte. Obwohl seine Opern "Die Hochzeit des Figaro", "Don Giovanni" erfolgreich sind, ist die Gesellschaft immer noch nicht in der Lage, das ganze Genie von Wolfgang zu verstehen.

Kurz vor seinem Tod schrieb Mozart sein größtes Werk, die Oper „ magische Flöte". Gleichzeitig damit schafft er ein "Requiem", hat aber keine Zeit, es zu vollenden. In der Nacht vom 4. auf den 5. Dezember 1791 brillanter Komponist gestorben. Die Umstände seines Todes sind noch unbekannt, was zu vielen Streitigkeiten unter Fachleuten führt. Erst nach seinem Tod erkannten die Musikgesellschaft und die ganze Welt das Genie Mozarts, und seine Werke gelten noch immer als Meisterwerke der Musik.

Seine "Jahreszeiten" sind seit mehreren Jahrhunderten anderen ebenbürtig geniale Werke. Ein virtuoser Geiger, der zu Lebzeiten Anerkennung fand, viel gereist ist, ein ausgezeichneter Lehrer - all dies dreht sich um den berühmten italienischen Komponisten Antonio Vivaldi.

Antonio wurde am 4. März 1678 geboren und wurde Einzelkind in einer Familie, die sich für den musikalischen Bereich entschieden hat. Sein musikalisches Talent manifestierte sich sehr früh, und sein erster Lehrer war Giovanni Batista, der zu dieser Zeit den Ruhm eines Virtuosen erlangt hatte. Das Studium seiner Spielweise legt nahe, dass der Junge Unterricht bei anderen berühmten Musikern nahm.

Der junge Antonio entscheidet sich für die Priesterlaufbahn und erhält am 18. Dezember 1693 einen niederen Kirchentitel. Später erhielt er drei weitere "niedere" und zwei "höhere" Kirchentitel, die für die Erlangung des Priestertums erforderlich waren. Doch trotz der spirituellen Karriere machte Vivaldi weiterhin sehr erfolgreich Musik.

Und seine intensiven Studien brachten Ergebnisse: Antonio wurde zum Lehrer an einem der besten „Konservatorien“ in Venedig ernannt. Seine umfangreiche und vielseitige musikalische Tätigkeit hat das „Konservatorium“ zu einem der bedeutendsten der Stadt gemacht. Zu Beginn seiner Arbeit legt der Komponist großen Wert auf die instrumentale Ausrichtung, was sich damit erklären lässt, dass der nördliche Teil Italiens und Venedig als Zentrum der besten Instrumentalisten galten.

Antonio Vivaldi erlangte über Italien hinaus Berühmtheit, seine Werke waren ein Erfolg, und es galt als hohe Ehre, bei ihm zu studieren. In Mantua trifft der Komponist Anna Giraud und ihre Schwester Paolina. Bald wurden beide Mädchen ständige Bewohner des Vivaldi-Hauses, was zu Unzufriedenheit mit der Kirchenleitung führte, die die Tatsache nicht mochte, dass Antonio häufig unterwegs war.

Am 16. November 1737 wurde dem Komponisten im Auftrag des Kardinals die Einreise nach Ferrara verboten, was damals als Schande galt. Damit war nun die gesamte spirituelle Karriere von Vivaldi zerstört und es entstand ein erheblicher materieller Schaden. Seine Beziehungen zur Leitung des „Konservatoriums“ verschlechterten sich immer mehr. Und es waren nicht nur seine häufigen Reisen – Vivaldis Musik galt bereits als altmodisch.

Ende 1740 trennte sich Antonio von dem „Konservatorium“, das ihm viele Jahre Ruhm verdankte. Auf einer langen Reise und in finanziellen Schwierigkeiten arrangiert Vivaldi einen Verkauf seiner Konzerte zu einem niedrigen Preis. Im Alter von 62 Jahren beschließt der Komponist, Italien zu verlassen und sein Glück in anderen Ländern zu finden. Aber trotz der Tatsache, dass er einst von allen akzeptiert wurde, wurden seine Werke bewundert, am Ende seines Lebens wurde Antonio Vivaldi von allen vergessen und verlassen. Der berühmte italienische Virtuose starb am 28. Juli 1741 in Wien. Er ist einer der meisten prominente Vertreter Komponisten dieser Zeit, und seine Instrumentalkompositionen nehmen einen würdigen Platz im musikalischen Welterbe ein.

Komponisten des 18. Jahrhunderts hatten einen großen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der Musik, obwohl sie zu Lebzeiten nicht immer Anerkennung fanden und berühmt wurden. Es ist nur so, dass die damalige Gesellschaft die volle Stärke ihres Talents, ihrer Schönheit und Tiefe nicht würdigen konnte. Der ihnen auferlegte Rahmen war für ihr Talent zu eng, Musik war für sie der Sinn des Lebens. Aber die Nachkommen konnten ihre Arbeit zu schätzen wissen und bis heute führen sie ihre brillanten Werke bei allen Konzerten auf.

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Heute ist die klassische Weltmusik ohne die Werke russischer Komponisten einfach undenkbar, obwohl die russische Komponistenschule erst im 19. Jahrhundert entstand. Sie können endlos über jeden der berühmten Menschen sprechen. Prokofjew zum Beispiel spielte brillant Schach, Borodin war Chemieprofessor und Rachmaninow war so gewissenhaft mit seinen Händen, dass seine Frau ihm die Schuhe anzog. Heute - die interessantesten Fakten aus dem Leben und Werk russischer Komponisten.

Trotzig verließ der Kaiser die Uraufführung von Glinkas Oper

Mikhail Ivanovich Glinka gilt zu Recht als Begründer der russischen klassischen Musik und als erster russischer klassischer Komponist, dem es gelang, Weltruhm zu erlangen.

Der Erfolg des Komponisten wurde durch seine Oper Ein Leben für den Zaren (Ivan Susanin) gebracht. In diesem musikalischen Werk gelang es dem Komponisten, die europäische Opern- und Sinfoniepraxis organisch mit der russischen Chorkunst zu verbinden. Zum ersten Mal trat ein verkörperter Nationalheld auf beste Eigenschaften Volkscharakter.

Aber die Uraufführung der zweiten Oper des Komponisten - "Ruslan und Ljudmila" - brachte Glinka eine Reihe empfindlicher Kummer. Die Uraufführung der Oper fand am selben Tag wie die Uraufführung von Glinkas erster Oper, am 9. Dezember, im Bolschoi-Theater in St. Petersburg statt. Der High Society gefiel die Oper nicht, das Publikum buhte sie aus, und Kaiser Nikolaus I. verließ trotzig, ohne das Ende der Oper abzuwarten, nach dem vierten Akt den Saal.

Zeitgenossen stellten jedoch fest, dass Glinka diese Oper mehr als nachlässig geschrieben hat. V. P. Engelhardt schrieb 1894 an M. Balakirev: „ Eine vollständige handsignierte Partitur von "Ruslan" hat nie existiert. Zur Korrespondenz wurden ihnen separate Nummern an das Theaterbüro geschickt, von dort kehrten sie nicht zurück und verschwanden dort.". Und der Plan der Oper, wenn man den Zeitgenossen glauben darf, wurde von Konstantin Bakhturin komplett "gefegt". in einer Viertelstunde unter betrunkener Hand". Trotzdem wurde die Oper in ihrer ersten Spielzeit 32 Mal in St. Petersburg und ebenso oft in Paris aufgeführt, während die Oper Wilhelm Tell von Gioachino Rossini laut Franz Liszt in ihrer ersten Pariser Spielzeit nur 16 Mal aufgeführt wurde.

Es ist bekannt, dass Mikhail Ivanovich Glinka bei schlechter Gesundheit war. Dies hinderte ihn jedoch nicht am Reisen, außerdem kannte sich der Komponist sehr gut mit der Geographie aus. Er beherrschte sechs Fremdsprachen fließend, darunter Persisch.

Prokofjew erfand eine besondere Art des Schachspiels

Sergej Sergejewitsch Prokofjew ist Dirigent, Pianist und einer der größten russischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Er gilt als russisches musikalisches Wunderkind: ab seinem 5. Lebensjahr komponierte er, mit 9 schrieb er zwei Opern und mit 13 wurde er Student am St. Petersburger Konservatorium.

Nachdem er 1918 seine Heimat verlassen hatte, kehrte er 1936 in die UdSSR zurück. Aber bereits 1948 erließ das Polbüro des Zentralkomitees der Allunionskommunistischen Partei der Bolschewiki ein Dekret, in dem Prokofjew und andere Musiker des „Formalismus“ beschuldigt wurden, und ihre Musik wurde für „schädlich“ erklärt. Die erste Frau des Komponisten, eine Spanierin, wurde in Lager verbannt, wo sie drei Jahre verbrachte. Danach lebte der Komponist fast ohne Unterbrechung auf dem Land. Dort schuf er helle Werke als Ballette „Cinderella“, „Romeo und Julia“, Opern „The Tale of a Real Man“ und „War and Peace“, schrieb Klavierkonzerte und Musik für die Filme „Iwan der Schreckliche“ und „Alexander Newski“.

Prokofjews Leidenschaft war Schach. Er liebte es nicht nur, sie zu spielen, sondern bereicherte dieses Spiel auch mit seinen eigenen Ideen, indem er das sogenannte "Neun"-Schach anbot - ein Brett mit einem 24x24-Feld, auf dem neun Figurensätze gleichzeitig gespielt werden. Es ist bekannt, dass einmal Prokofjew gespielt hat Schachspiel mit dem Ex-Schachweltmeister E. Lasker und konnte es zu einem Unentschieden bringen.

Sergej Prokofjew starb am selben Tag wie Stalin. Für Angehörige war es sehr problematisch, eine Beerdigung zu organisieren, da ganz Moskau von Polizeiposten blockiert war.

Scriabin - der Schöpfer der Unterhaltungsmusik

Alexander Nikolajewitsch Skrjabin zeigte von Kindheit an musikalische Fähigkeiten. Nach dem Abschluss Kadettenkorps er trat in das Moskauer Konservatorium ein, danach widmete er sich ganz der Musik. Sein zutiefst poetisches und originelles Werk war auch vor dem Hintergrund neuer musikalischer Strömungen, die mit den Veränderungen des politischen Systems und des öffentlichen Lebens zu Beginn des 20. Jahrhunderts einhergingen, innovativ.

Alexander Nikolajewitsch Skrjabin.

Also in der von ihm geschriebenen Partitur Symphonisches Gedicht"Prometheus" Scriabin schaltete die Party für das Licht ein. Doch die Premiere fand aufgrund technischer Probleme ohne Lichteffekte statt.

Cambridge verlieh Tschaikowsky den Titel eines Doktors der Musik, ohne eine Dissertation zu verteidigen

Pjotr ​​Iljitsch Tschaikowsky ist eine der hellsten Persönlichkeiten der Welt der klassischen Musik und ein Komponist, der es geschafft hat, den Russen zu erziehen Musikalische Kunst zu ungeahnten Höhen.

Viele hielten ihn für einen Westler, aber er schaffte es auf wundersame Weise das Erbe von Schumann, Beethoven und Mozart mit russischen Traditionen zu verbinden. Tschaikowsky arbeitete in fast allen Musikgenres. Er schrieb 10 Opern, 7 Sinfonien, 3 Ballette, 4 Suiten und 104 Romanzen.

Verwandte sagten ihm eine Karriere als Militäroffizier voraus und waren kategorisch gegen einen Eintritt ins Konservatorium. Es ist bekannt, dass der Onkel des zukünftigen großen Komponisten bitter erklärte: „ Peter, wie schade! Rechtsprechung gegen Pfeife eingetauscht!»

Die Cambridge University verlieh Pjotr ​​Iljitsch Tschaikowsky, ohne eine Dissertation zu verteidigen, in Abwesenheit den Titel eines Doktors der Musik und der Akademie Bildende Kunst Paris wählte ihn zu seinem korrespondierenden Mitglied.

Rimsky-Korsakov starb wegen seiner Oper

Nikolai Andreevich Rimsky-Korsakov - berühmter Dirigent, Musikkritiker, großer russischer Komponist und Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Als Sohn eines Leibeigenen und Gutsbesitzers erhielt er eine gute Ausbildung, reiste viel, und als er in seine Heimat zurückkehrte, war er pünktlich überall: Er war Inspektor der Blaskapellen der Marineabteilung, unterrichtete an der St. Petersburger Konservatorium, dessen Professor er war, dirigierte Symphonie und Opernaufführungen, half dem Manager des Hofchors.

Eines seiner Lieblingsthemen in seiner Arbeit waren Märchen. Die Opern The Tale of Tsar Saltan, Kashchei the Immortal, The Tale of the Invisible City of Kitezh und The Maiden Fevronia, The Golden Cockerel brachten ihm den Spitznamen The Storyteller ein.

Die Oper Der goldene Hahn von Rimski-Korsakow entstand 1908 nach Märchen gleichen Namens Puschkin. Die Zensur sah in diesem Werk eine bissige Satire auf die Autokratie, und die Oper wurde verboten. Dies verursachte den Herzinfarkt des Komponisten. Er starb am 21. Juni 1908 bei einem zweiten Angriff auf dem Gut Lyubensk.

Die erste Produktion der Oper fand nach dem Tod des großen Komponisten statt - am 24. September 1909 im Opernhaus Sergei Zimin in Moskau. Der Premiere ging eine Ankündigung in der Zeitung Russkiye Vedomosti voraus: Die letzte Oper N. A. Rimsky-Korsakovs Der goldene Hahn, der nicht zur Aufführung auf den Kaiserlichen Bühnen zugelassen wurde, wird in der kommenden Spielzeit im Zimin-Opernhaus fortgesetzt»

Der Komponist Borodin gründete die Russische Chemische Gesellschaft

Alexander Porfiryevich Borodin ist ein russischer Komponist-Nugget. Er hatte keinen professionellen Musiklehrer und erreichte dank seiner unabhängigen Beherrschung der Kompositionstechnik alles in der Musik. Du zuerst musikalische Komposition Borodin schrieb im Alter von 9 Jahren. Er spielte Klavier, Flöte und Cello.

Das berühmteste musikalische Werk von Borodin ist die Oper "Prince Igor", die nach der Handlung von "The Tale of Igor's Campaign" entstanden ist. Die Idee, diese Oper zu schreiben, wurde Borodin von V. Stasov vorgeschlagen. Borodin nahm die Arbeit mit großem Enthusiasmus auf: Er studierte die Musik und Geschichte dieser Zeit und besuchte sogar die Umgebung von Putivl. Das Schreiben der Oper dauerte 18 Jahre. 1887 starb Borodin, ohne dieses Musikstück vollendet zu haben. Es ist bekannt, dass Borodin selbst es geschafft hat, einen Teil des Prologs, des Rezitativs, der Arien von Jaroslawna, Konchak, Prinz Vladimir Galitsky, der Klage von Jaroslawna zu orchestrieren. Volkschor. Rimsky-Korsakov und Glazunov vollendeten die Arbeit auf der Grundlage von Borodins Notizen.

Es ist erwähnenswert, dass Musik nicht Borodins einzige Leidenschaft war. Er war sehr erfolgreich in Medizin und Chemie und promovierte 1858 zum Doktor der Medizin. Borodin leitete das chemische Labor, war ordentlicher Professor und Akademiker der Medizinisch-Chirurgischen Akademie, Ehrenmitglied der Gesellschaft der russischen Ärzte und einer der Gründer der Russischen chemische Gesellschaft. Der Komponist Borodin besitzt mehr als 40 Werke zur Chemie, nach ihm wurde die chemische Reaktion von Silbersalzen von Carbonsäuren mit Halogenen benannt, die er bereits 1861 als erster untersuchte.

Die Hände von Sergej Rachmaninow wurden auf eine Million Dollar geschätzt

Sergej Wassiljewitsch Rachmaninow – der weltgrößte Komponist – verließ Russland 1917 und ließ sich in den Vereinigten Staaten nieder. Nachdem er Russland verlassen hatte, schrieb er fast 10 Jahre lang keine Musik und tourte ausgiebig durch Europa und Amerika, wo er als der größte Dirigent und größte Pianist der Ära anerkannt wurde. Gleichzeitig blieb Rachmaninow Zeit seines Lebens ein nach Einsamkeit strebender, unsicherer und verletzlicher Mann. Sein ganzes Leben lang machte er sich ernsthaft Sorgen, dass er seine Heimat verlassen hatte. Während des Großen Vaterländischen Krieges gab Sergei Rachmaninov mehrere Benefizkonzerte, und alle Gebühren wurden an den Fonds der Roten Armee überwiesen.

Rachmaninoff hatte ein einzigartiges Merkmal - das größte von allen berühmte Pianisten Schlüsselabdeckung. Er hat 12 weiße Tasten auf einmal abgedeckt, und mit der linken Hand hat er den Akkord „bis Es G bis G“ ganz frei mit der linken Hand genommen. Gleichzeitig hatte er im Gegensatz zu vielen Konzertpianisten erstaunlich schöne Hände ohne geschwollene Adern und ohne Knoten an den Fingern.

Irgendwie schirmte sich Rachmaninoff vor den Paparazzi ab, wollte nicht gefilmt werden, und am Abend erschien ein Foto des Komponisten in der Zeitung: Sein Gesicht war nicht zu sehen, nur seine Hände. Die Bildunterschrift lautete: „Hände, die eine Million wert sind!“

Interessante Tatsache
Die Norwegian Air Force Band hat eine CD mit Werken von Russen und Russen aufgenommen Sowjetische Komponisten, und am 18. April 2013 fand ein Konzert in Trondheim statt. Dies ist der dritte Teil des „russischen Repertoires“ des norwegischen Luftwaffenorchesters. Das Album heißt Schlacht von Stalingrad“, und das Hauptwerk ist Khachaturians Suite aus dem gleichnamigen sowjetischen Film unter der Regie von Petrov. Die CD enthält weitere Werke von Khachaturian sowie Werke von Dmitry Kabalevsky, Reinhold Gliere und Rimsky-Korsakov.

Die russische Komponistenschule, deren Traditionen von der sowjetischen und der heutigen russischen Schule fortgeführt wurden, begann im 19. Jahrhundert mit Komponisten, die europäische Tonkunst mit russischen Volksmelodien verbanden, die europäische Form mit dem russischen Geist verbanden.

Über jeden dieser berühmten Menschen kann man viel reden, jeder hat es einfach nicht und manchmal sogar tragische Schicksale, aber in diese Rezension Wir haben versucht, nur zu geben kurze Beschreibung Leben und Werk von Komponisten.

1. Michail Iwanowitsch Glinka

(1804-1857)

Mikhail Ivanovich Glinka beim Komponieren der Oper Ruslan und Lyudmila. 1887, Künstler Ilja Jefimowitsch Repin

„Um Schönheit zu erschaffen, muss man rein in der Seele sein.“

Mikhail Ivanovich Glinka ist der Begründer der russischen klassischen Musik und der erste inländische klassische Komponist, der Weltruhm erlangte. Seine Werke basieren auf den jahrhundertealten Traditionen des Russischen Volksmusik, waren ein neues Wort in der Musikkunst unseres Landes.

Geboren in der Provinz Smolensk, ausgebildet in St. Petersburg. Die Bildung des Weltbildes und der Hauptidee von Mikhail Glinkas Arbeit wurde durch die direkte Kommunikation mit Persönlichkeiten wie A. S. Puschkin, V. A. Zhukovsky, A. S. Griboyedov, A. A. Delvig erleichtert. Den kreativen Anstoß zu seinem Schaffen gab eine längere Europareise in den frühen 1830er Jahren und Begegnungen mit den führenden Komponisten der Zeit – V. Bellini, G. Donizetti, F. Mendelssohn und später mit G. Berlioz, J. Meyerbeer.

Der Erfolg gelang M. I. Glinka 1836, nachdem er die von allen begeistert aufgenommene Oper „Iwan Susanin“ („Leben für den Zaren“) erstmals in russischer Weltmusik inszeniert hatte Chorkunst und europäischer Symphonie- und Opernpraxis, sowie ein Susanin ähnlicher Held, dessen Bild die besten Züge des Nationalcharakters zusammenfasst.

VF Odoevsky beschrieb die Oper als "ein neues Element in der Kunst, und eine neue Periode beginnt in ihrer Geschichte - die Periode der russischen Musik".

Die zweite Oper, das Epos Ruslan und Ljudmila (1842), das vor dem Hintergrund von Puschkins Tod und in den schwierigen Lebensumständen des Komponisten entstand, wurde aufgrund des zutiefst innovativen Charakters des Werks vom Publikum zwiespältig aufgenommen und aufgenommen den Behörden und brachte M. I. Glinka schwere Erfahrungen. Danach reiste er viel, lebte abwechselnd in Russland und im Ausland, ohne mit dem Komponieren aufzuhören. Romanzen, symphonische und kammermusikalische Werke blieben in seinem Vermächtnis. In den 1990er Jahren war Mikhail Glinkas „Patriotisches Lied“ die offizielle Hymne der Russischen Föderation.

Zitat über M. I. Glinka:„Die gesamte russische symphonische Schule ist wie die ganze Eiche in einer Eichel in der symphonischen Fantasie „Kamarinskaja“ enthalten. P. I. Tschaikowsky

Interessante Tatsache: Mikhail Ivanovich Glinka zeichnete sich nicht durch eine gute Gesundheit aus, trotzdem war er sehr gelassen und kannte die Geographie sehr gut, vielleicht wäre er ein Reisender geworden, wenn er kein Komponist geworden wäre. Er kannte sechs Fremdsprachen, einschließlich Persisch.

2. Alexander Porfirjewitsch Borodin

(1833-1887)

Alexander Porfirjewitsch Borodin, einer der führenden russischen Komponisten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, war neben seiner Begabung als Komponist Chemiker, Arzt, Lehrer, Kritiker und hatte ein literarisches Talent.

Seit seiner Kindheit in St. Petersburg geboren, bemerkte jeder um ihn herum seine ungewöhnliche Aktivität, Begeisterung und Fähigkeiten in verschiedenen Richtungen, vor allem in Musik und Chemie.

A. P. Borodin ist ein russischer Nugget-Komponist, er hatte keine professionellen Musikerlehrer, alle seine Errungenschaften in der Musik sind darauf zurückzuführen unabhängige Arbeit Beherrschung der Kompositionstechnik.

Die Gründung von A.P. Borodin wurde durch die Arbeit von M.I. Glinka (sowie alle russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts), und zwei Ereignisse gaben Anfang der 1860er Jahre den Anstoß zu einer dichten Beschäftigung mit Komposition - erstens die Bekanntschaft und Heirat mit der talentierten Pianistin E.S. Protopopova und zweitens die Begegnung mit M.A. Balakirev und trat der kreativen Gemeinschaft russischer Komponisten bei, die als "Mighty Handful" bekannt ist.

In den späten 1870er und 1880er Jahren reiste und tourte A. P. Borodin ausgiebig durch Europa und Amerika, traf sich mit den führenden Komponisten seiner Zeit, sein Ruhm wuchs, er wurde Ende des 19. Jahrhunderts einer der berühmtesten und beliebtesten russischen Komponisten in Europa Jahrhundert. Jahrhundert.

Den zentralen Platz in der Arbeit von A. P. Borodin nimmt die Oper „Prince Igor“ (1869-1890) ein, die ein Beispiel für das nationale Heldenepos in der Musik ist und für deren Fertigstellung er selbst keine Zeit hatte (sie wurde fertiggestellt von seine Freunde A. A. Glazunov und N. A. Rimsky-Korsakov). In "Prince Igor" spiegeln sich vor dem Hintergrund majestätischer Bilder historische Ereignisse wider Der Grundgedanke aller Werke des Komponisten - Mut, ruhige Erhabenheit, spiritueller Adel des besten russischen Volkes und die mächtige Stärke des gesamten russischen Volkes, die sich in der Verteidigung des Vaterlandes manifestiert.

Trotz der Tatsache, dass A. P. Borodin eine relativ kleine Anzahl von Werken hinterlassen hat, ist sein Werk sehr vielfältig und er gilt als einer der Väter des Russischen symphonische Musik der viele Generationen russischer und ausländischer Komponisten beeinflusste.

Zitat über A. P. Borodin:„Borodins Talent ist sowohl in der Symphonie als auch in der Oper und in der Romanze gleichermaßen kraftvoll und erstaunlich. Seine Hauptqualitäten sind gigantische Kraft und Breite, kolossaler Umfang, Schnelligkeit und Ungestüm, kombiniert mit erstaunlicher Leidenschaft, Zärtlichkeit und Schönheit. V. V. Stasov

Interessante Tatsache: Nach Borodin wurde die chemische Reaktion von Silbersalzen von Carbonsäuren mit Halogenen zu halogenierten Kohlenwasserstoffen benannt, die er 1861 als erster untersuchte.

3. Modest Petrowitsch Mussorgsky

(1839-1881)

„Die Klänge der menschlichen Sprache als äußere Manifestationen des Denkens und Fühlens müssen ohne Übertreibung und Vergewaltigung wahrhaftige, genaue Musik werden, aber künstlerisch, höchst künstlerisch.“

Modest Petrovich Mussorgsky ist einer der brillantesten russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts, Mitglied der mächtige handvoll». innovative Kreativität Mussorgsky war seiner Zeit weit voraus.

Geboren in der Provinz Pskow. Wie viele talentierte Menschen, von Kindheit an zeigte Begabung in der Musik, studierte in St. Petersburg, war laut Familien tradition, Militär. Das entscheidende Ereignis, für das Mussorgsky nicht geboren war Militärdienst, und für die Musik, war sein Treffen mit M.A. Balakirev und der Beitritt zur "Mighty Handful".

Mussorgsky ist großartig, weil er in seinen grandiosen Werken – den Opern „Boris Godunov“ und „Chovanshchina“ – dramatische Meilensteine ​​der Musik eingefangen hat Russische Geschichte mit einer radikalen Neuheit, die die russische Musik vorher nicht kannte, die in ihnen eine Kombination aus Massenvolksszenen und einem vielfältigen Reichtum an Typen zeigt, den einzigartigen Charakter des russischen Volkes. Diese Opern in zahlreichen Ausgaben sowohl des Autors als auch anderer Komponisten gehören zu den beliebtesten russischen Opern der Welt.

Ein weiteres herausragendes Werk von Mussorgsky ist der Zyklus Klavierstücke"Bilder einer Ausstellung", farbenfrohe und einfallsreiche Miniaturen, die vom russischen Refrain-Thema und dem orthodoxen Glauben durchdrungen sind.

Es gab alles in Mussorgskys Leben – sowohl Größe als auch Tragödie, aber er zeichnete sich immer durch echte geistige Reinheit und Selbstlosigkeit aus.

Seine letzten Jahre waren schwierig – Lebenswirren, Nichtanerkennen der Kreativität, Einsamkeit, Alkoholsucht, all dies bestimmte seinen frühen Tod mit 42, er hinterließ relativ wenige Kompositionen, die teilweise von anderen Komponisten vollendet wurden.

Die spezifische Melodie und innovative Harmonie von Mussorgsky nahmen einige Merkmale vorweg musikalische Entwicklung Jahrhunderts und spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Stile vieler Weltkomponisten.

Zitat über M. P. Mussorgsky:„Ursprünglich russisch klingt alles, was Mussorgsky tat“ N. K. Roerich

Interessante Tatsache: Am Ende seines Lebens verzichtete Mussorgsky auf Druck seiner „Freunde“ Stasov und Rimsky-Korsakov auf das Urheberrecht an seinen Werken und übergab sie Tertiy Filippov.

4. Pjotr ​​Iljitsch Tschaikowsky

(1840-1893)

„Ich bin ein Künstler, der seinem Vaterland Ehre erweisen kann und muss. Ich spüre eine große künstlerische Kraft in mir, ich habe noch nicht einmal ein Zehntel von dem getan, was ich kann. Und ich will es mit aller Kraft meiner Seele tun.“

Pjotr ​​Iljitsch Tschaikowsky, vielleicht der größte russische Komponist des 19. Jahrhunderts, hat die russische Musikkunst zu beispiellosen Höhen geführt. Er ist einer der bedeutendsten Komponisten der klassischen Weltmusik.

einheimisch Provinz Wjatka Obwohl seine väterlichen Wurzeln in der Ukraine liegen, zeigte Tschaikowsky von Kindheit an musikalische Fähigkeiten, aber seine erste Ausbildung und Arbeit lag im Bereich der Rechtswissenschaften.

Tschaikowsky ist einer der ersten russischen „professionellen“ Komponisten – er studierte Musiktheorie und Komposition am neuen St. Petersburger Konservatorium.

Tschaikowsky galt als „westlicher“ Komponist, im Gegensatz zu den Volksfiguren der „Mächtigen Handvoll“, mit denen er gut schöpferisch und kreativ war freundschaftliche Beziehungen Obwohl sein Werk nicht weniger vom russischen Geist durchdrungen ist, gelang es ihm auf einzigartige Weise, das westliche symphonische Erbe von Mozart, Beethoven und Schumann mit den von Michail Glinka geerbten russischen Traditionen zu verbinden.

Der Komponist führte aktives Leben- war Lehrer, Dirigent, Kritiker, Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, arbeitete in zwei Hauptstädten, tourte durch Europa und Amerika.

Tschaikowsky war ein emotional eher instabiler Mensch, Begeisterung, Niedergeschlagenheit, Teilnahmslosigkeit, Jähzorn, heftige Wut – all diese Stimmungen wechselten in ihm oft, da er ein sehr geselliger Mensch war, strebte er immer nach Einsamkeit.

Aus Tschaikowskys Werken das Beste auszuwählen, ist eine schwierige Aufgabe, er hat mehrere gleich große Werke in fast allen musikalischen Genres - Oper, Ballett, Sinfonie, Kammermusik. Und der Inhalt von Tschaikowskys Musik ist universell: Mit unnachahmlicher Melodik umfasst sie die Bilder von Leben und Tod, Liebe, Natur, Kindheit, Werke der russischen und Weltliteratur werden auf neue Weise offenbart, tiefe Prozesse des spirituellen Lebens spiegeln sich darin wider .

Komponist Zitat:„Das Leben hat nur dann einen Reiz, wenn es aus dem Wechsel von Freude und Leid, aus dem Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Licht und Schatten, mit einem Wort, aus Vielfalt in Einheit besteht.“

"Großes Talent erfordert große harte Arbeit."

Komponist Zitat: „Ich bin Tag und Nacht bereit, als Ehrenwache auf der Veranda des Hauses zu stehen, in dem Pjotr ​​Iljitsch lebt – so sehr respektiere ich ihn.“ A. P. Tschechow

Interessante Tatsache: Die Universität Cambridge verlieh Tschaikowsky in Abwesenheit und ohne Verteidigung einer Dissertation den Titel eines Doktors der Musik, und die Pariser Akademie der Schönen Künste wählte ihn zum korrespondierenden Mitglied.

5. Nikolai Andreevich Rimsky-Korsakov

(1844-1908)

N. A. Rimsky-Korsakov und A. K. Glazunov mit ihren Schülern M. M. Chernov und V. A. Senilov. Foto 1906

Nikolai Andreevich Rimsky-Korsakov ist ein talentierter russischer Komponist, eine der wichtigsten Persönlichkeiten bei der Schaffung eines unschätzbaren einheimischen musikalischen Erbes. Seine eigentümliche Welt und Verehrung der ewigen, allumfassenden Schönheit des Universums, Bewunderung für das Wunder des Seins, Einheit mit der Natur haben keine Entsprechungen in der Musikgeschichte.

Geboren in der Provinz Novgorod, wurde er nach Familientradition Marineoffizier, auf einem Kriegsschiff bereiste er viele Länder in Europa und zwei Amerikas. Musikalische Bildung erhielt er zunächst von seiner Mutter, nahm dann Privatunterricht bei dem Pianisten F. Canille. Und wieder, dank M.A. Balakirev, dem Organisator der Mighty Handful, der Rimsky-Korsakov in die musikalische Gemeinschaft einführte und seine Arbeit beeinflusste, verlor die Welt den talentierten Komponisten nicht.

Den zentralen Platz in Rimsky-Korsakovs Vermächtnis nehmen Opern ein – 15 Werke, die die Vielfalt der Genres, stilistischen, dramatischen und kompositorischen Entscheidungen des Komponisten demonstrieren und dennoch einen besonderen Stil haben – mit dem ganzen Reichtum der Orchesterkomponente, melodischen Gesangslinien sind die wichtigsten.

Zwei Hauptrichtungen zeichnen die Arbeit des Komponisten aus: Die erste ist die russische Geschichte, die zweite die Welt der Märchen und Epos, für die er den Spitznamen "Geschichtenerzähler" erhielt.

Neben direkt unabhängig Kreative Aktivitäten N. A. Rimsky-Korsakov ist als Publizist und Sammlungssammler bekannt Volkslieder, an dem er großes Interesse zeigte, und auch als Finalist der Werke seiner Freunde - Dargomyzhsky, Mussorgsky und Borodin. Rimski-Korsakow war der Gründer Komponistenschule Als Lehrer und Leiter des St. Petersburger Konservatoriums brachte er etwa zweihundert Komponisten, Dirigenten und Musikwissenschaftler hervor, darunter Prokofjew und Strawinsky.

Komponist Zitat:„Rimsky-Korsakov war ein sehr russischer Mann und ein sehr russischer Komponist. Ich glaube, dass seine urrussische Essenz, seine tiefe folkloristisch-russische Basis, heute besonders geschätzt werden sollte. Mstislaw Rostropowitsch

Fakten zum Komponisten: Nikolai Andreevich begann seine erste Kontrapunktstunde wie folgt:

Jetzt werde ich viel reden, und Sie werden sehr genau zuhören. Dann werde ich weniger sprechen, und Sie werden zuhören und nachdenken, und schließlich werde ich gar nicht sprechen, und Sie werden mit Ihrem eigenen Kopf denken und selbstständig arbeiten, weil meine Aufgabe als Lehrer Ihnen unnötig werden soll. .

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