Komponisten in der Rubrik Komponisten. Große klassische Komponisten: Eine Liste der Besten

Die russische Komponistenschule, deren Traditionen von der sowjetischen und der heutigen russischen Schule fortgeführt wurden, begann im 19. Jahrhundert mit Komponisten, die europäische Musikkunst mit russischen Volksmelodien verbanden und so die europäische Form und den russischen Geist miteinander verbanden.

Über jeden dieser berühmten Menschen kann man viel reden, nicht jeder hat es einfach und manchmal sogar tragische Schicksale, aber in diese Rezension Wir haben versucht, das Leben und Werk der Komponisten nur kurz zu beschreiben.

1. Michail Iwanowitsch Glinka

(1804-1857)

Michail Iwanowitsch Glinka beim Komponieren der Oper „Ruslan und Ljudmila“. 1887, Künstler Ilja Jefimowitsch Repin

„Um Schönheit zu schaffen, muss man eine reine Seele haben.“

Michail Iwanowitsch Glinka ist der Begründer der russischen klassischen Musik und der erste inländische klassische Komponist, der Weltruhm erlangte. Seine Werke, die auf den jahrhundertealten Traditionen der russischen Volksmusik basieren, waren ein neues Wort in der Musikkunst unseres Landes.

Geboren in der Provinz Smolensk, Ausbildung in St. Petersburg. Die Bildung der Weltanschauung und der Grundidee von Michail Glinkas Werk wurde durch die direkte Kommunikation mit Persönlichkeiten wie A. S. Puschkin, V. A. Schukowski, A. S. Gribojedow und A. A. Delvig erleichtert. Den schöpferischen Impuls erhielt sein Werk durch eine längere Europareise in den frühen 1830er Jahren und Treffen mit den führenden Komponisten der Zeit – V. Bellini, G. Donizetti, F. Mendelssohn und später mit G. Berlioz, J. Meyerbeer.

Erfolg hatte M. I. Glinka im Jahr 1836, nachdem er zum ersten Mal in der russischen Weltmusik die Oper „Ivan Susanin“ („Leben für den Zaren“) inszeniert hatte, die von allen begeistert aufgenommen wurde Chorkunst und europäische Symphonie- und Opernpraxis sowie ein Susanin ähnlicher Held, dessen Bild verallgemeinert beste Eigenschaften Volkscharakter.

VF Odoevsky beschrieb die Oper als „ein neues Element in der Kunst, und in ihrer Geschichte beginnt eine neue Periode – die Periode der russischen Musik.“

Die zweite Oper, das Epos „Ruslan und Ljudmila“ (1842), das vor dem Hintergrund von Puschkins Tod und unter den schwierigen Lebensumständen des Komponisten entstand, wurde aufgrund des zutiefst innovativen Charakters des Werkes vom Publikum zweideutig aufgenommen und die Behörden und brachte M.I. Glinka schwere Erfahrungen. Danach reiste er viel und lebte abwechselnd in Russland und im Ausland, ohne mit dem Komponieren aufzuhören. In seinem Nachlass blieben Romanzen, Sinfonien und Kammermusikwerke. In den 1990er Jahren war Michail Glinkas „Patriotisches Lied“ die offizielle Hymne der Russischen Föderation.

Zitat über M. I. Glinka:„Die gesamte russische symphonische Schule ist wie die ganze Eiche in einer Eichel in der symphonischen Fantasie „Kamarinskaya“ enthalten. P. I. Tschaikowsky

Interessante Tatsache: Michail Iwanowitsch Glinka zeichnete sich nicht durch eine gute Gesundheit aus, trotzdem war er sehr locker und kannte sich sehr gut mit Geographie aus. Wenn er nicht Komponist geworden wäre, wäre er vielleicht ein Reisender geworden. Er kannte sechs Fremdsprachen, einschließlich Persisch.

2. Alexander Porfirijewitsch Borodin

(1833-1887)

Alexander Porfirjewitsch Borodin, einer der führenden russischen Komponisten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, war neben seinem Talent als Komponist auch Chemiker, Arzt, Lehrer, Kritiker und besaß eine literarische Begabung.

Der gebürtige St. Petersburger bemerkte seit seiner Kindheit alle um ihn herum seine ungewöhnliche Aktivität, seinen Enthusiasmus und seine Fähigkeiten in verschiedenen Richtungen, vor allem in der Musik und Chemie.

A.P. Borodin ist ein russischer Spitzenkomponist, er hatte keine professionellen Musikerlehrer, alle seine Erfolge in der Musik sind ihm zu verdanken unabhängige Arbeit Beherrschung der Kompositionstechnik.

Die Bildung von A.P. Borodin wurde durch die Arbeit von M.I. beeinflusst. Glinka (wie auch alle russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts) und zwei Ereignisse gaben den Anstoß zu einer intensiven Beschäftigung mit der Komposition in den frühen 1860er Jahren – erstens die Bekanntschaft und Heirat mit der talentierten Pianistin E.S. Protopopova und zweitens das Treffen mit M.A. Balakirev und der Beitritt zur kreativen Gemeinschaft russischer Komponisten, bekannt als „ mächtiger Haufen».

In den späten 1870er und 1880er Jahren reiste und tourte A.P. Borodin ausgiebig durch Europa und Amerika, traf die führenden Komponisten seiner Zeit, sein Ruhm wuchs und er wurde am Ende zu einem der berühmtesten und beliebtesten russischen Komponisten in Europa das 19. Jahrhundert. Jahrhundert.

Den zentralen Platz im Werk von A.P. Borodin nimmt die Oper „Fürst Igor“ (1869-1890) ein, die ein Beispiel für Nationalität ist Heldenepos in Musik und für deren Fertigstellung er selbst keine Zeit hatte (es wurde von seinen Freunden A.A. Glasunow und N.A. Rimsky-Korsakow fertiggestellt). In „Prinz Igor“ spiegelte sich vor dem Hintergrund majestätischer Bilder historischer Ereignisse die Grundidee des gesamten Werkes des Komponisten wider – Mut, ruhige Erhabenheit, spiritueller Adel des besten russischen Volkes und die mächtige Stärke des Das gesamte russische Volk manifestierte sich in der Verteidigung des Mutterlandes.

Trotz der Tatsache, dass A.P. Borodin eine relativ kleine Anzahl von Werken hinterlassen hat, ist sein Werk sehr vielfältig und er gilt als einer der Väter der russischen Sprache symphonische Musik der viele Generationen russischer und ausländischer Komponisten beeinflusste.

Zitat über A.P. Borodin:„Borodins Talent ist sowohl in der Symphonie als auch in der Oper und in der Romanze gleichermaßen kraftvoll und erstaunlich. Seine Hauptqualitäten sind gigantische Kraft und Breite, kolossaler Umfang, Schnelligkeit und Ungestüm, verbunden mit erstaunlicher Leidenschaft, Zärtlichkeit und Schönheit. V. V. Stasov

Interessante Tatsache: benannt nach Borodin chemische Reaktion Silbersalze von Carbonsäuren mit Halogenen, was zu halogenierten Kohlenwasserstoffen führte, die er erstmals 1861 untersuchte.

3. Bescheidener Petrowitsch Mussorgski

(1839-1881)

„Die Klänge der menschlichen Sprache als äußere Manifestationen von Gedanken und Gefühlen müssen ohne Übertreibung und Vergewaltigung zu wahrer, präziser Musik werden, aber künstlerisch, höchst künstlerisch.“

Modest Petrowitsch Mussorgski ist einer der brillantesten russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts und Mitglied der „Mighty Handful“. innovative Kreativität Mussorgski war seiner Zeit weit voraus.

Geboren in der Provinz Pskow. Wie viele talentierte Menschen zeigte er von Kindheit an sein musikalisches Können, studierte in St. Familien tradition, Militär. Das entscheidende Ereignis, das feststellte, dass Mussorgsky nicht für den Militärdienst, sondern für die Musik geboren wurde, war seine Begegnung mit M.A. Balakirev und sein Beitritt zur Mighty Handful.

Mussorgski ist großartig, weil er in seinen grandiosen Werken – den Opern Boris Godunow und Chowanschtschina – die dramatischen Meilensteine ​​der russischen Geschichte mit einer radikalen Neuheit, die die russische Musik vor ihm nicht kannte, in Musik einfing und in ihnen eine Kombination aus Massenvolksszenen und a zeigte vielfältiger Typenreichtum, der einzigartige Charakter des russischen Volkes. Diese Opern gehören in zahlreichen Editionen sowohl des Autors als auch anderer Komponisten zu den beliebtesten russischen Opern der Welt.

Ein weiteres herausragendes Werk Mussorgskis ist der Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“, dessen farbenfrohe und einfallsreiche Miniaturen vom russischen Refrain-Thema und dem orthodoxen Glauben durchdrungen sind.

In Mussorgskys Leben gab es alles – sowohl Größe als auch Tragödie, aber er zeichnete sich immer durch echte spirituelle Reinheit und Desinteresse aus.

Seine letzten Jahre waren schwierig – Lebensstörung, Nichtanerkennung der Kreativität, Einsamkeit, Alkoholsucht, all dies bestimmte seinen frühen Tod im Alter von 42 Jahren, er hinterließ relativ wenige Kompositionen, von denen einige von anderen Komponisten vollendet wurden.

Die spezifische Melodie und innovative Harmonie Mussorgskis nahm einige Merkmale vorweg musikalische Entwicklung 20. Jahrhundert und spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Stile vieler Weltkomponisten.

Zitat über M.P. Mussorgsky:„Ursprünglich russische Klänge in allem, was Mussorgski tat“ N. K. Roerich

Interessante Tatsache: Am Ende seines Lebens verzichtete Mussorgski auf Druck seiner „Freunde“ Stassow und Rimski-Korsakow auf das Urheberrecht an seinen Werken und übergab sie Tertij Filippow.

4. Pjotr ​​Iljitsch Tschaikowsky

(1840-1893)

„Ich bin ein Künstler, der seinem Vaterland Ehre erweisen kann und muss. Ich spüre eine große künstlerische Kraft in mir, ich habe noch nicht einmal ein Zehntel von dem geschafft, was ich kann. Und ich möchte es mit der ganzen Kraft meiner Seele tun.“

Pjotr ​​Iljitsch Tschaikowsky, vielleicht der größte russische Komponist des 19. Jahrhunderts, brachte die russische Musikkunst auf ein beispielloses Niveau. Er ist einer der bedeutendsten Komponisten der klassischen Weltmusik.

einheimisch Provinz Wjatka, obwohl väterliche Wurzeln in der Ukraine, Tschaikowsky von Kindheit an zeigte musikalisches Können Die erste Ausbildung und Tätigkeit erfolgte jedoch im Bereich der Rechtswissenschaft.

Tschaikowsky ist einer der ersten russischen „professionellen“ Komponisten – er studierte Musiktheorie und Komposition am neuen St. Petersburger Konservatorium.

Tschaikowsky galt als „westlicher“ Komponist, im Gegensatz zu den Volksfiguren der „Mächtigen Handvoll“, mit denen er gute kreative und kreative Kontakte knüpfte freundschaftliche Beziehungen Obwohl sein Werk nicht weniger vom russischen Geist durchdrungen ist, gelang es ihm, das westliche symphonische Erbe von Mozart, Beethoven und Schumann auf einzigartige Weise mit den von Michail Glinka geerbten russischen Traditionen zu verbinden.

Der Komponist führte aktives Leben- war Lehrer, Dirigent, Kritiker, Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, arbeitete in zwei Hauptstädten, tourte durch Europa und Amerika.

Tschaikowsky war ein eher emotional instabiler Mensch, Begeisterung, Niedergeschlagenheit, Apathie, Jähzorn, heftige Wut – all diese Stimmungen wechselten in ihm ziemlich oft, da er ein sehr geselliger Mensch war, strebte er immer nach Einsamkeit.

Es ist eine schwierige Aufgabe, aus Tschaikowskys Werk das Beste herauszugreifen, da er in fast allen Werken gleicher Größe vertreten ist Musikgenres Oper, Ballett, Symphonie, Kammermusik. Und der Inhalt von Tschaikowskys Musik ist universell: Mit unnachahmlicher Melodik umfasst sie die Bilder von Leben und Tod, Liebe, Natur, Kindheit, Werke der russischen und Weltliteratur werden auf neue Weise offenbart, tiefe Prozesse des spirituellen Lebens spiegeln sich darin wider .

Zitat des Komponisten:„Das Leben hat nur dann Reiz, wenn es aus dem Wechsel von Freude und Leid, aus dem Kampf zwischen Gut und Böse, aus Licht und Schatten, mit einem Wort, aus Vielfalt in Einheit besteht.“

„Großes Talent erfordert große harte Arbeit.“

Zitat des Komponisten: „Ich bin Tag und Nacht bereit, als Ehrenwache auf der Veranda des Hauses zu stehen, in dem Pjotr ​​​​Iljitsch lebt – ich respektiere ihn so sehr“ A.P. Tschechow

Interessante Tatsache: Die Universität Cambridge verlieh Tschaikowsky in Abwesenheit und ohne Verteidigung einer Dissertation den Titel eines Doktors der Musik, ebenso wie die Pariser Akademie Bildende Kunst wählte ihn zum korrespondierenden Mitglied.

5. Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow

(1844-1908)

N.A. Rimsky-Korsakov und A.K. Glazunov mit ihren Schülern M.M. Chernov und V.A. Senilov. Foto 1906

Nikolai Andreevich Rimsky-Korsakov ist ein talentierter russischer Komponist und eine der wichtigsten Figuren bei der Schaffung eines unschätzbar wertvollen russischen Musikerbes. Seine eigentümliche Welt und seine Verehrung der ewigen allumfassenden Schönheit des Universums, seine Bewunderung für das Wunder des Seins und seine Einheit mit der Natur haben in der Geschichte der Musik keine Entsprechung.

Der Familientradition zufolge wurde er in der Provinz Nowgorod geboren, wurde Marineoffizier und bereiste auf einem Kriegsschiff viele Länder Europas und zwei Amerikas. Musikalische Ausbildung erhielt zunächst von seiner Mutter, dann nahm er Privatunterricht beim Pianisten F. Canille. Und wiederum dank M.A. Balakirev, dem Organisator der Mighty Handful, der Rimsky-Korsakov in die Musikszene einführte und sein Werk beeinflusste, verlor die Welt den talentierten Komponisten nicht.

Den zentralen Platz im Erbe von Rimsky-Korsakov nehmen Opern ein – 15 Werke, die die Vielfalt der Genres, stilistischen, dramatischen und kompositorischen Entscheidungen des Komponisten demonstrieren und dennoch einen besonderen Stil haben – mit dem ganzen Reichtum der Orchesterkomponente und melodischen Gesangslinien sind die wichtigsten.

Zwei Hauptrichtungen zeichnen das Werk des Komponisten aus: Die erste ist die russische Geschichte, die zweite ist die Welt der Märchen und Epen, für die er den Spitznamen „Geschichtenerzähler“ erhielt.

Neben seiner direkten selbstständigen schöpferischen Tätigkeit ist N.A. Rimsky-Korsakov als Publizist und Sammlungssammler bekannt Volkslieder, an dem er großes Interesse zeigte, und auch als Finalist der Werke seiner Freunde Dargomyzhsky, Mussorgsky und Borodin. Rimsky-Korsakow war der Gründer Komponistenschule Als Lehrer und Leiter des St. Petersburger Konservatoriums brachte er etwa zweihundert Komponisten, Dirigenten und Musikwissenschaftler hervor, darunter Prokofjew und Strawinsky.

Zitat des Komponisten:„Rimski-Korsakow war ein sehr russischer Mann und ein sehr russischer Komponist. Ich glaube, dass sein ursprünglich russisches Wesen, seine tiefe folkloristisch-russische Basis heute besonders geschätzt werden sollte. Mstislaw Rostropowitsch

Fakt zum Komponisten: Nikolai Andreevich begann seine erste Kontrapunktstunde wie folgt:

Jetzt werde ich viel reden und Sie werden sehr aufmerksam zuhören. Dann werde ich weniger sprechen, und Sie werden zuhören und nachdenken, und schließlich werde ich überhaupt nicht sprechen, und Sie werden mit Ihrem eigenen Kopf denken und unabhängig arbeiten, denn meine Aufgabe als Lehrer ist es, für Sie überflüssig zu werden. .

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Die Melodien und Lieder des russischen Volkes inspirierten die Arbeit berühmter Komponisten der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Unter ihnen waren P.I. Tschaikowsky, M.P. Mussorgsky, M. I. Glinka und A.P. Borodin. Ihre Traditionen wurden von einer ganzen Galaxie herausragender Musiker fortgeführt. Russische Komponisten des 20. Jahrhunderts erfreuen sich noch immer großer Beliebtheit.

Alexander Nikolajewitsch Skrjabin

Kreativität A.N. Skrjabin (1872 - 1915), ein russischer Komponist und talentierter Pianist, Lehrer und Innovator, kann niemanden gleichgültig lassen. In seiner originellen und impulsiven Musik sind mitunter mystische Momente zu hören. Der Komponist wird vom Bild des Feuers angezogen und angezogen. Selbst in den Titeln seiner Werke wiederholt Skrjabin oft Wörter wie Feuer und Licht. Er versuchte, in seinen Werken eine Möglichkeit zu finden, Ton und Licht zu kombinieren.

Der Vater des Komponisten, Nikolai Alexandrowitsch Skrjabin, war ein bekannter russischer Diplomat, ein echter Staatsberater. Mutter - Lyubov Petrovna Scriabina (geb. Shchetinina) war als sehr talentierte Pianistin bekannt. Sie schloss ihr Studium am St. Petersburger Konservatorium mit Auszeichnung ab. Ihr Professionelle Aktivität begann erfolgreich, doch kurz nach der Geburt ihres Sohnes starb sie an Schwindsucht. Im Jahr 1878 schloss Nikolai Alexandrowitsch sein Studium ab und wurde der russischen Botschaft in Konstantinopel zugeteilt. Die Erziehung des zukünftigen Komponisten wurde von seinen nahen Verwandten fortgesetzt – Großmutter Elizaveta Ivanovna, ihrer Schwester Maria Ivanovna und der Schwester seines Vaters Lyubov Alexandrovna.

Obwohl Skrjabin im Alter von fünf Jahren das Klavierspielen beherrschte und wenig später begann, Musikkompositionen zu studieren, erhielt er nach Familientradition eine militärische Ausbildung. Er absolvierte das 2. Moskau Kadettenkorps. Parallel dazu nahm er Privatunterricht in Klavier und Musiktheorie. Später trat er in das Moskauer Konservatorium ein und schloss sein Studium mit einer kleinen Goldmedaille ab.

Zu Beginn seiner schöpferischen Tätigkeit folgte Skrjabin bewusst Chopin und wählte dieselben Genres. Doch schon damals zeigte sich sein eigenes Talent. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schrieb er drei Sinfonien, dann „Das Gedicht der Ekstase“ (1907) und „Prometheus“ (1910). Interessanterweise ergänzte der Komponist die Partitur von „Prometheus“ um eine leichte Klavierstimme. Er war der erste, der Unterhaltungsmusik einsetzte, deren Zweck darin besteht, Musik durch die Methode der visuellen Wahrnehmung zu offenbaren.

Der Unfalltod des Komponisten unterbrach sein Schaffen. Er verwirklichte nie seinen Plan, das „Mysterium“ zu erschaffen – eine Symphonie aus Klängen, Farben, Bewegungen und Gerüchen. In diesem Werk wollte Skrjabin der gesamten Menschheit seine innersten Gedanken mitteilen und ihn dazu inspirieren, eine neue Welt zu schaffen, die von der Vereinigung des universellen Geistes und der Materie geprägt ist. Seine bedeutendsten Werke waren nur ein Vorwort zu diesem grandiosen Projekt.

Berühmter russischer Komponist, Pianist, Dirigent S.V. Rachmaninow (1873 – 1943) wurde in eine wohlhabende Adelsfamilie hineingeboren. Rachmaninows Großvater war ein professioneller Musiker. Den ersten Klavierunterricht erhielt er von seiner Mutter, später luden sie den Musiklehrer A.D. ein. Ornatskaya. Im Jahr 1885 schickten ihn seine Eltern in ein privates Internat des Professors des Moskauer Konservatoriums N.S. Zverev. Die Ordnung und Disziplin in der Bildungseinrichtung hatten einen wesentlichen Einfluss auf die Bildung des zukünftigen Charakters des Komponisten. Später schloss er sein Studium am Moskauer Konservatorium mit einer Goldmedaille ab. Schon während seines Studiums erfreute sich Rachmaninow großer Beliebtheit beim Moskauer Publikum. Er hat bereits sein „Erstes Klavierkonzert“ sowie einige weitere Romanzen und Theaterstücke geschaffen. Und sein „Präludium in cis-Moll“ wurde sehr beliebte Komposition. Großartiger P.I. Tschaikowsky machte darauf aufmerksam Abschlussarbeit Sergej Rachmaninow – die Oper „Oleko“, die er unter dem Eindruck des Gedichts von A.S. schrieb. Puschkin „Zigeuner“. Pjotr ​​Iljitsch gelang die Inszenierung Bolschoi-Theater Er versuchte, bei der Aufnahme dieses Werks in das Repertoire des Theaters zu helfen, verstarb jedoch unerwartet.

Ab seinem zwanzigsten Lebensjahr unterrichtete Rachmaninow an mehreren Instituten und gab Privatunterricht. Auf Einladung der berühmten Philanthropin, Theater- und Musikfigur Savva Mamontov wird der Komponist im Alter von 24 Jahren zweiter Dirigent der Moskauer Russischen Privatoper. Dort freundete er sich mit F.I. an. Schaljapin.

Rachmaninows Karriere wurde am 15. März 1897 aufgrund der Ablehnung seiner innovativen Ersten Symphonie durch das St. Petersburger Publikum unterbrochen. Die Kritiken für dieses Werk waren wirklich niederschmetternd. Am meisten bestürzte den Komponisten jedoch die negative Rezension, die N.A. hinterlassen hatte. Rimski-Korsakow, dessen Meinung Rachmaninow sehr schätzte. Danach verfiel er in eine langwierige Depression, aus der er mit Hilfe des Hypnotiseurs N.V. herauskam. Dahl.

1901 vollendete Rachmaninow sein Zweites Klavierkonzert. Und von diesem Moment an beginnt seine aktive kreative Arbeit als Komponist und Pianist. Einzigartiger Stil Rachmaninow vereinte russische Kirchenlieder, Romantik und Impressionismus. Er betrachtete die Melodie als das wichtigste Leitprinzip der Musik. Seinen größten Ausdruck fand dies im Lieblingswerk des Autors – dem Gedicht „Die Glocken“, das er für Orchester, Chor und Solisten schrieb.

Ende 1917 verließ Rachmaninow mit seiner Familie Russland, arbeitete in Europa und reiste dann nach Amerika. Der Bruch mit dem Mutterland hat den Komponisten sehr bestürzt. Während des Großen Vaterländischen Krieges gab er Benefizkonzerte, deren Erlös an den Fonds der Roten Armee überwiesen wurde.

Strawinskys Musik zeichnet sich durch ihre stilistische Vielfalt aus. Zu Beginn ihrer kreativen Tätigkeit basierte sie auf Russisch Musikalische Traditionen. Und dann kann man in den Werken den Einfluss des Neoklassizismus hören, der für die Musik Frankreichs dieser Zeit und der Dodekaphonie charakteristisch ist.

Igor Strawinsky wurde 1882 in Oranienbaum (heute die Stadt Lomonossow) geboren. Der Vater des zukünftigen Komponisten Fjodor Ignatjewitsch ist ein berühmter Opernsänger, einer der Solisten des Mariinsky-Theaters. Seine Mutter war Pianistin und Sängerin Anna Kirillovna Kholodovskaya. Ab seinem neunten Lebensjahr erhielt er von Lehrern Klavierunterricht. Nach Abschluss des Gymnasiums tritt er auf Wunsch seiner Eltern in die juristische Fakultät der Universität ein. Zwei Jahre lang, von 1904 bis 1906, nahm er Unterricht bei N.A. Rimsky-Korsakow, unter dessen Leitung er die ersten Werke schrieb – das Scherzo, die Klaviersonate, den Faun und die Hirtensuite. Sergei Diaghilev schätzte das Talent des Komponisten sehr und bot ihm eine Zusammenarbeit an. Aus der gemeinsamen Arbeit entstanden drei Ballette (inszeniert von S. Diaghilew) – „Der Feuervogel“, „Petruschka“, „Le Sacre du printemps“.

Kurz vor dem Ersten Weltkrieg reiste der Komponist in die Schweiz und dann nach Frankreich. In seinem Werk beginnt eine neue Periode. Er studiert die Musikstile des 18. Jahrhunderts, schreibt die Oper Oedipus Rex, Musik zum Ballett Apollo Musagete. Seine Handschrift hat sich im Laufe der Zeit mehrfach verändert. Der Komponist lebte viele Jahre in den USA. Sein letztes berühmtes Werk ist Requiem. Ein Merkmal des Komponisten Strawinsky ist die Fähigkeit, Stile, Genres und Musikrichtungen ständig zu ändern.

Der Komponist Prokofjew wurde 1891 in einem kleinen Dorf in der Provinz Jekaterinoslaw geboren. Die Welt der Musik wurde ihm von seiner Mutter eröffnet, einer guten Pianistin, die oft Werke von Chopin und Beethoven aufführte. Auch für ihren Sohn wurde sie zu einer echten musikalischen Mentorin und brachte ihm darüber hinaus Deutsch und Französisch bei.

Anfang 1900 gelang es dem jungen Prokofjew, das Dornröschen-Ballett zu besuchen und die Opern „Faust“ und „Fürst Igor“ zu hören. Der Eindruck, den man von den Aufführungen der Moskauer Theater erhielt, drückte sich in aus eigene Kreativität. Er schreibt die Oper „Der Riese“ und dann die Ouvertüre zu „Desert Shores“. Eltern merken schnell, dass sie ihrem Sohn nicht mehr Musik beibringen können. Bald, im Alter von elf Jahren, wurde der angehende Komponist dem berühmten russischen Komponisten und Lehrer S.I. vorgestellt. Tanejew, der R.M. persönlich fragte: Gliera soll mit Sergei Musik komponieren. S. Prokofjew bestand im Alter von 13 Jahren die Aufnahmeprüfung für das St. Petersburger Konservatorium. Zu Beginn seiner Karriere unternahm der Komponist zahlreiche Tourneen und Auftritte. Seine Arbeit sorgte jedoch für Missverständnisse in der Öffentlichkeit. Dies lag an den Merkmalen der Werke, die im Folgenden zum Ausdruck kamen:

• modernistischer Stil;
• Zerstörung etablierter Musikkanons;
• Extravaganz und Erfindungsreichtum der Kompositionstechniken

1918 verließ S. Prokofjew das Land und kehrte erst 1936 zurück. Bereits in der UdSSR schrieb er Musik für Filme, Opern und Ballette. Doch nachdem man ihm zusammen mit einer Reihe anderer Komponisten „Formalismus“ vorwarf, zog er praktisch aufs Land, schrieb aber weiterhin Musikwerke. Seine Oper „Krieg und Frieden“, die Ballette „Romeo und Julia“ und „Aschenputtel“ wurden zum Eigentum der Weltkultur.

Russische Komponisten des 20. Jahrhunderts, die um die Jahrhundertwende lebten, bewahrten nicht nur die Traditionen der vorherigen Generation der kreativen Intelligenz, sondern schufen auch ihre eigene, einzigartige Kunst, für die die Werke von P.I. Tschaikowsky, M.I. Glinka, N.A. Rimsky-Korsakow.

Große Komponisten, deren Namen auf der ganzen Welt bekannt sind, haben eine Vielzahl wertvoller Werke geschaffen. Ihre Kreationen sind wirklich einzigartig. Jeder von ihnen hat einen individuellen und einzigartigen Stil.

Große Komponisten der Welt (ausländisch). Aufführen

Nachfolgend sind ausländische Komponisten aufgeführt verschiedene Jahrhunderte deren Namen auf der ganzen Welt bekannt sind. Das:

• A. Vivaldi.
• J. S. Bach.
• W. A. ​​​​Mozart.
• I. Brahms.
• J. Haydn.
• R. Schuman.
• F. Schubert.
• L. Beethoven.
• I. Strauss.
• R. Wagner.
• G. Verdi.
• A. Berg.
• A. Schönberg.
• J. Gershwin.
• O. Messiaen.
• C. Ives.
• B. Britten.

Große Komponisten der Welt (Russen). Aufführen

Er schuf eine Vielzahl von Operetten, arbeitete mit leichten Musikformen mit Tanzcharakter, in denen er großen Erfolg hatte. Dank Strauss wurde der Walzer extrem Volkstanz in Wien. Übrigens werden dort immer noch Bälle abgehalten. Zum Vermächtnis des Komponisten zählen Polkas, Ballette und Quadrillen.

Und G. Verdi – die Großen, die eine große Anzahl von Opern geschaffen haben, die die aufrichtige Liebe des Publikums gewonnen haben.

Der Deutsche Richard Wagner war der prominenteste Vertreter der Moderne in der Musik dieses Jahrhunderts. Sein Opernerbe ist reich. Tannhäuser, Lohengrin, Der Fliegende Holländer und andere Opern sind nach wie vor aktuell, beliebt und inszeniert.

Der italienische Komponist Giuseppe Verdi ist eine sehr majestätische Figur. Er gab der italienischen Oper einen neuen Atem und blieb dabei den Operntraditionen treu.

Russische Komponisten des 19. Jahrhunderts

M. I. Glinka, A. P. Borodin, M. P. Mussorgsky, P. I. Tschaikowsky sind die großen Komponisten der klassischen Musik des 19. Jahrhunderts, die in Russland lebten und ihre Werke schufen.

Die Werke von Michail Iwanowitsch Glinka bestimmten die nationale und globale Bedeutung in der Geschichte der russischen Musik. Sein Werk, das auf russischen Volksliedern aufbaut, ist zutiefst national. Er gilt zu Recht als Erneuerer, als Vorfahr des Russen Musikalische Klassiker. Glinka arbeitete fruchtbar in allen seinen Opern Iwan Susanin (Ein Leben für den Zaren) und Ruslan und Ljudmila ebneten den Weg für zwei führende Regierichtungen. Sehr wichtig in Entwicklung Musikalische Kunst hatte auch seine symphonischen Werke: „Kamarinskaya“, „Waltz-Fantasy“ und viele andere.

Alexander Porfirjewitsch Borodin ist ein großer russischer Komponist. Sein Werk ist zwar klein, aber inhaltlich bedeutsam. Den zentralen Platz nehmen heroische Geschichtsbilder ein. Er verbindet tiefgründige Lyrik eng mit epischer Breite. Die Oper „Prinz Igor“ vereint die Merkmale von volksmusikalischem Drama und epischer Oper. Seine erste und zweite Symphonie markieren eine neue Richtung in der russischen Symphonie – heroisch-episch. Auf dem Gebiet der Kammergesangstexte wurde er zu einem wahren Innovator. Seine Romanzen: „Sea“, „For the Shores of the Far Homeland“, „Song of the Dark Forest“ und viele andere. Borodin hatte einen erheblichen Einfluss auf seine Anhänger.

Modest Petrowitsch Mussorgski ist ein weiterer großer russischer Komponist des 19. Jahrhunderts. Er war Mitglied des Balakirev-Kreises, der „Die mächtige Handvoll“ genannt wurde. Er arbeitete erfolgreich in einer Vielzahl von Bereichen verschiedene Genres. Seine Opern sind wunderschön: „Khovanshchina“, „Boris Godunov“, „ Sorochinskaya-Messe". Seine Werke weisen Besonderheiten auf kreative Individualität. Er besitzt eine Reihe von Romanzen: „Kalistrat“, „Seminarian“, „Lullaby to Eremushka“, „Orphan“, „Svetik Savishna“. Sie fangen die einzigartigen nationalen Charaktere ein.

Pjotr ​​Iljitsch Tschaikowski – Komponist, Dirigent, Lehrer.

In seinem Werk waren führende Opern- und symphonische Genres. Der Inhalt seiner Musik ist universell. Seine Opern „Pique Dame“ und „Eugen Onegin“ sind Meisterwerke der russischen klassischen Musik. Auch die Sinfonie nimmt in seinem Schaffen einen zentralen Platz ein. Seine Werke wurden zu Lebzeiten auf der ganzen Welt bekannt.

Vertreter der Neuen Wiener Schule

A. Berg, A. Webern und A. Schönberg sind große Komponisten, die das gesamte 20. Jahrhundert über lebten und ihre Werke schufen.

Weltberühmt wurde Alban Berg durch seine wunderbare Oper Wozzeck, die bei den Zuhörern einen starken Eindruck hinterließ. Er hat es mehrere Jahre lang geschrieben. Die Uraufführung fand am 14. Dezember 1925 statt. IN momentan Wozzeck ist ein klassisches Beispiel der Oper des 20. Jahrhunderts.

Anton Webern – österreichischer Komponist, einer der klügsten Vertreter des Neuen Wiener Schule. In seinen Werken verwendete er serielle und Dodekaphontechnik. Prägnanz und Prägnanz des Denkens, Konzentration musikalischer und ausdrucksstarker Mittel sind ihm inhärent. Sein Werk hatte starken Einfluss auf Strawinsky, Boulez, Gubaidulina und viele andere russische und ausländische Komponisten.

Arnold Schönberg ist ein prominenter Vertreter eines Musikstils wie des Expressionismus. Autor der seriellen und Dodekaphontechnik. Seine Schriften: Zweitens Streichquartett(Fis-Moll), „Drama mit Musik für Chor und Orchester“, die Oper „Moses und Aaron“ und viele andere.

J. Gershwin, O. Messiaen, C. Ives

Das sind die großen Komponisten des 20. Jahrhunderts, die auf der ganzen Welt bekannt sind.

George Gershwin ist ein amerikanischer Komponist und Pianist. Mit seinem großformatigen Werk „Porgy and Bess“ erlangte er große Popularität. Dies ist eine „Folklore“-Oper. Es basiert auf dem Roman von Dubos Hayward. Nicht weniger berühmt Instrumentalwerke: „Rhapsody im Blues-Stil für Klavier und Orchester“, „An American in Paris“, „Second Rhapsody“ und viele andere.

Olivier Messiaen - Französischer Komponist, Organist, Lehrer, Musiktheoretiker. In seinen bemerkenswerten theoretischen Werken skizzierte er neue und recht komplexe Prinzipien der musikalischen Komposition. In seinen Werken fanden theologische Gedanken ihren Niederschlag. Er war sehr fasziniert von den Stimmen der Vögel. Deshalb schuf er den „Katalog der Vögel“ für Klavier.

Charles Ives ist ein amerikanischer Komponist. Seine Arbeit wurde beeinflusst Volksmusik. Daher ist sein Stil äußerst einzigartig. Er schuf fünf Sinfonien, fünf Violinsonaten, zwei Klaviersonaten, die Kantate „Himmlisches Land“ und viele andere Werke.

Russische Komponisten des 20. Jahrhunderts

S. S. Prokofjew, I. F. Strawinsky, D. D. Schostakowitsch sind die großen Komponisten des 20. Jahrhunderts.

Sergej Sergejewitsch Prokofjew – Komponist, Dirigent, Pianist.

Seine Musik ist inhaltlich vielfältig. Es enthält Texte und Epen, Humor und Drama, Psychologie und Charakterisierung. Das Opern- und Ballettschaffen legte neue Prinzipien und Techniken der Musikdramaturgie fest. Seine Opern sind „Der Spieler“, „Die Liebe zu den drei Orangen“, „Krieg und Frieden“. Prokofjew arbeitete im Genre der Filmmusik. Weithin bekannt ist seine in Zusammenarbeit mit dem Regisseur S. Eisenstein entstandene Kantate „Alexander Newski“.

Igor Fjodorowitsch Strawinsky – emigrierter Komponist, Dirigent.

Sein Werk ist in russische und ausländische Perioden unterteilt. Seine hellsten Ballette: „Petruschka“, „Das Frühlingsopfer“, „Der Feuervogel“. Strawinsky leistete auch einen großen Beitrag zur symphonischen Gattung.

Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch – Komponist, Lehrer, Pianist. Sein Werk ist vielfältig in Genres und figurativen Inhalten. Besonders seine Bedeutung als Komponist-Symphoniker. Seine fünfzehn Sinfonien spiegeln die komplexe Welt menschlicher Gefühle mit Erfahrungen, Kämpfen und tragischen Konflikten wider. Seine Oper „Katerina Izmailova“ ist ein hervorragendes Werk dieser Gattung.

Abschluss

Die Musik großer Komponisten ist in verschiedenen Genres geschrieben, enthält vielfältige Handlungsstränge und ständig aktualisierte Techniken, die einer bestimmten Epoche entsprechen. Einige Komponisten haben sich in einigen Genres hervorgetan, während andere fast alle Bereiche erfolgreich abgedeckt haben. Aus der ganzen Galaxie großer Komponisten ist es schwierig, den besten herauszugreifen. Sie alle haben einen bedeutenden Beitrag zur Weltgeschichte geleistet Musikkultur.

Klassische Musik ist heute bei weitem nicht mehr so ​​beliebt wie in ihrer Blütezeit vom 17. bis zum frühen 20. Jahrhundert, aber sie ist immer noch beeindruckend und eine Inspiration für viele. Bekannt Musikkomponisten Die Schöpfer dieser großartigen Werke mögen zwar vor Hunderten von Jahren gelebt haben, aber ihre Meisterwerke sind immer noch unübertroffen.

Bemerkenswerte deutsche Komponisten

Ludwig van Beethoven

Ludwig van Beethoven ist einer der bedeutendsten Namen in der Geschichte der klassischen Musik. Er war ein Erneuerer seiner Zeit, der den Umfang der Symphonie, der Sonate, des Konzerts und des Quartetts erweiterte und Gesang und Instrumente auf neue Weise kombinierte Gesangsgenre er war nicht so interessiert. Die Öffentlichkeit akzeptierte seine innovativen Ideen nicht sofort, doch der Ruhm ließ nicht lange auf sich warten, sodass sein Werk bereits zu Lebzeiten Beethovens gebührend geschätzt wurde.

Beethovens ganzes Leben war vom Kampf um ein gesundes Gehör geprägt, dennoch überkam ihn die Taubheit: einige davon Hauptarbeiten Der große Komponist entstand in den letzten zehn Jahren seines Lebens, als er nicht mehr hören konnte. Einer der meisten Berühmte Werke Beethoven sind „ Mondscheinsonate„(Nr. 14), das Theaterstück „To Elise“, Sinfonie Nr. 9, Sinfonie Nr. 5.

Johann Sebastian Bach

Ein weiterer weltberühmter Deutscher Komponist ist Johann Sebastian Bach – ein brillanter Autor, dessen Werke im 19. Jahrhundert auch bei denen Interesse weckten, die sich nicht für ernsthafte, klassische Musik interessierten. Er schrieb und Orgelmusik, und vokal-instrumental, aber auch Musik für andere Instrumente und Instrumentalensembles Operngenre er schaffte es immer noch, sich fortzubewegen. Am häufigsten beschäftigte er sich mit dem Schreiben von Kantaten, Fugen, Präludien und Oratorien sowie Chorarrangements. Bach war neben Georg Friedrich Händel der letzte Komponist des Barock.

Im Laufe seines Lebens schuf er mehr als tausend Musikstücke. Die bekanntesten Werke Bachs: Toccata und Fuge d-Moll BWV 565, Pastoral BWV 590, „Brandenburgische Konzerte“, „Bauern“- und „Kaffee“-Kantaten, Messe „Matthäus-Passion“.

Richard Wagner

Wagner war nicht nur einer der einflussreichsten Komponisten der Welt, sondern auch einer der umstrittensten – aufgrund seiner antisemitischen Weltanschauung. Er war ein Unterstützer neue Form Oper, die er „musikalisches Drama“ nannte – in ihr verschmolzen alle musikalischen und dramatischen Elemente. Zu diesem Zweck entwickelte er einen Kompositionsstil, bei dem das Orchester eine ebenso starke dramatische Rolle spielt wie die auftretenden Sänger.

Wagner selbst verfasste eigene Libretti, die er „Gedichte“ nannte. Die meisten Handlungsstränge Wagners basierten auf europäischen Mythen und Legenden. Er ist vor allem für seinen achtzehnstündigen Zyklus epischer Opern in vier Teilen namens „Der Ring des Nibelungen“, die Oper „Tristan und Isolde“ und das Musikdrama „Parsifal“ bekannt.

Berühmte russische Komponisten

Michail Iwanowitsch Glinka

Glinka wird üblicherweise als Begründer der russischen nationalen Musiktradition bezeichnet, doch seine russischen Opern boten eine Synthese westlicher Musik mit russischen Melodien. Glinkas erste Oper war „Ein Leben für den Zaren“, die bei ihrer Uraufführung im Jahr 1836 großen Anklang fand, doch die zweite Oper „Ruslan und Ljudmila“ mit einem Libretto von Puschkin erfreute sich nicht so großer Beliebtheit. Sie zeigte es jedoch neuer Typ Dramaturgie - heroisch-historische Oper oder Epos.

Glinka war der erste russische Komponist, der weltweite Anerkennung erlangte. Die berühmtesten Werke von Michail Iwanowitsch: die Oper „Iwan Susanin“, ein Fantasy-Walzer für ein Sinfonieorchester und eine Ouvertüre-Symphonie zu einem kreisförmigen russischen Thema.

Peter Iljitsch Tschaikowsky

Tschaikowsky ist einer der beliebtesten und berühmtesten Komponisten der Welt. Für viele ist er auch der beliebteste russische Komponist. Tschaikowskys Werk ist jedoch viel westlicher als die Werke anderer Komponisten seiner Zeitgenossen, da er sowohl volkstümliche russische Melodien verwendete als auch sich am Erbe deutscher und österreichischer Komponisten orientierte. Tschaikowsky selbst war nicht nur Komponist, sondern auch Dirigent, Musikpädagoge und Kritiker.

Keine Anderen berühmte Komponisten Russland ist vielleicht nicht dafür bekannt, Ballettaufführungen in der Art und Weise zu schaffen, für die Tschaikowsky berühmt ist. von den meisten berühmte Ballette Tschaikowskys sind: „Der Nussknacker“, „ Schwanensee und Dornröschen. Er schrieb auch Opern; Die bekanntesten sind die Pik-Dame von Eugen Onegin.

Sergej Wassiljewitsch Rachmaninow

Das Werk von Sergej Wassiljewitsch nahm die Traditionen der Postromantik auf und nahm in der Musikkultur des 20. Jahrhunderts in einem weltweit einzigartigen Stil Gestalt an. Er hatte schon immer eine Vorliebe für große musikalische Formen. Im Grunde sind seine Werke voller Melancholie, Dramatik, Kraft und Rebellion; Sie zeigten oft Bilder des Volksepos.

Rachmaninow war daher nicht nur als Komponist, sondern auch als Pianist bekannt bedeutender Ort In seinem Werk sind es vor allem Klavierwerke, die ihn beschäftigen. Mit vier Jahren begann er, Klaviermusik zu lernen. Rachmaninows prägendes Genre war das Klavierkonzert und das Orchester. Rachmaninows bekannteste Werke sind die Rhapsodie über ein Thema von Paganini und vier Konzerte für Klavier und Orchester.

Berühmte Komponisten der Welt

Giuseppe Francesco Verdi

Die Musik von Giuseppe Verdi, einer der Klassiker der italienischen Musikkultur, ist aus dem 19. Jahrhundert kaum wegzudenken. Verdi strebte vor allem danach, der Opernaufführung musikalischen Realismus zu verleihen, er arbeitete stets direkt mit Sängern und Librettisten zusammen, mischte sich in die Arbeit der Dirigenten ein und duldete keine Fehlaufführungen. Er sagte, dass ihm alles Schöne in der Kunst gefiel.

Die größte Popularität erlangte Verdi, wie viele andere Komponisten, durch die Schaffung von Opern. Die bekanntesten unter ihnen sind die Opern Othello, Aida, Rigoletto.

Frederic Chopin

Der berühmteste polnische Komponist, Frédéric Chopin, beleuchtete in seinen Werken stets die Schönheit seines Schaffens Heimatland und glaubte an seine Größe in der Zukunft. Sein Name ist der Stolz des polnischen Volkes. Chopin zeichnet sich im Bereich der klassischen Musik dadurch aus, dass er mehr als andere Werke ausschließlich für Klavieraufführungen schrieb. berühmte Komponisten mit ihrer Vielfalt an Sinfonien und Opern; mittlerweile sind Chopins Werke zur Grundlage für die Arbeit heutiger Pianisten geworden.

Chopin beschäftigte sich mit dem Schreiben von Klavierstücken, Nocturnes, Mazurkas, Etüden, Walzern, Polonaisen und anderen Formen, und die berühmtesten unter ihnen sind der Herbstwalzer, die Nocturne in cis-Moll, die Frühlingsrhapsodie und die Impromptu-Fantasie in cis-Moll.

Edvard Grieg

Der berühmte norwegische Komponist und musikalische Figur Edvard Grieg spezialisierte sich auf Kammergesang und Klaviermusik. Griegs Werk wurde spürbar vom Erbe der deutschen Romantik beeinflusst. Griegs heller und erkennbarer Stil kann durch eine Richtung wie den musikalischen Impressionismus charakterisiert werden.

Beim Schaffen seiner Werke ließ sich Grieg oft von Volksmärchen, Melodien und Legenden inspirieren. Seine Arbeit hatte großen Einfluss auf die Entwicklung der norwegischen Musikkultur und Kunst im Allgemeinen. Die bekanntesten Werke des Komponisten sind die Ouvertüre „Im Herbst“, das Konzert für Klavier und Orchester von 1868, die Musik zum Theaterstück „Peer Gynt“, die Suite „Aus der Zeit Holbergs“.

Wolfgang Amadeus Mozart

Und natürlich können die berühmtesten Komponisten aller Zeiten nicht auf diesen Namen verzichten, den auch Menschen fernab der klassischen Musik kennen. Österreichischer Komponist Als virtuoser Interpret schuf Mozart eine Reihe von Opern, Konzerten, Sonaten und Symphonien, die einen großen Einfluss auf die klassische Musik hatten und sie sogar prägten.

Er wuchs als Wunderkind auf: Mit drei Jahren lernte er Klavier spielen, mit fünf Jahren schuf er bereits kleine Musikstücke. Die erste Sinfonie schrieb er im Alter von acht Jahren, die erste Oper im Alter von zwölf Jahren. Mozart hatte ein phänomenales Gehör für Musik und eine erstaunliche Fähigkeit, viele Musikinstrumente zu spielen und zu improvisieren.

Im Laufe seines Lebens schuf Mozart mehr als sechshundert Musikwerke, zu den berühmtesten zählen die Oper „Le Nozze di Figaro“, die Sinfonie Nr. 41 „Jupiter“, der 3. Teil der Sonate Nr. 11 „Türkischer Marsch“ und das Konzert für Flöte und Harfe mit Orchester und „Requiem“ in d-Moll, KV 626.

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Klassische Komponisten sind auf der ganzen Welt bekannt. Jeder Name eines Musikgenies ist eine einzigartige Individualität in der Kulturgeschichte.

Was ist klassische Musik?

Klassische Musik – bezaubernde Melodien, geschaffen von talentierten Autoren, die sich zu Recht als klassische Komponisten bezeichnen. Ihre Werke sind einzigartig und werden bei Interpreten und Zuhörern immer gefragt sein. Klassik wird einerseits meist als strenge, tiefgründige Musik bezeichnet, die nichts mit den Richtungen zu tun hat: Rock, Jazz, Folk, Pop, Chanson etc. Andererseits in historische Entwicklung Musik ist die Zeit des späten 13. - frühen 20. Jahrhunderts, die als Klassizismus bezeichnet wird.

Klassische Themen zeichnen sich durch erhabene Intonation, Raffinesse, Farbvielfalt und Harmonie aus. Sie wirken sich positiv auf das emotionale Weltbild von Erwachsenen und Kindern aus.

Entwicklungsstadien der klassischen Musik. Ihre kurze Beschreibung und Hauptvertreter

In der Entwicklungsgeschichte der klassischen Musik lassen sich Etappen unterscheiden:

• Renaissance oder Renaissance – Anfang des 14. – letztes Viertel des 16. Jahrhunderts. In Spanien und England dauerte die Renaissance bis ins frühe 17. Jahrhundert.
• Der Barock löste die Renaissance ab und dauerte bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts. Spanien war das Zentrum des Stils.
• Der Klassizismus ist eine Entwicklungsperiode der europäischen Kultur vom Beginn des 18. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.
• Die Romantik ist eine Gegenrichtung zum Klassizismus. Es dauerte bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.
• Klassiker des 20. Jahrhunderts – die Moderne.

Kurzbeschreibung und Hauptvertreter der Kulturperioden

1. Renaissance – eine lange Periode der Entwicklung aller Kulturbereiche. - Thomas Tullis, Giovanni da Palestina, T. L. de Victoria komponierten und hinterließen der Nachwelt unsterbliche Schöpfungen.

2. Barock – in dieser Zeit tauchen neue Musikformen auf: Polyphonie, Oper. In dieser Zeit schufen Bach, Händel und Vivaldi ihre berühmten Schöpfungen. Bachs Fugen sind nach den Vorgaben des Klassizismus aufgebaut: obligatorische Einhaltung der Kanons.

3. Klassizismus. Wiener klassische Komponisten, die im Zeitalter des Klassizismus ihre unsterblichen Werke schufen: Haydn, Mozart, Beethoven. Sonatensatz erscheint, die Zusammensetzung des Orchesters nimmt zu. und Haydn unterscheiden sich von den schwerfälligen Werken Bachs durch ihren unkomplizierten Aufbau und die Eleganz ihrer Melodien. Es war immer noch ein Klassiker, der nach Perfektion strebte. Beethovens Kompositionen stehen an der Schnittstelle zwischen romantischem und klassischem Stil. In der Musik von L. van Beethoven gibt es mehr Sinnlichkeit und Leidenschaft als rationale Kanonizität. So wichtige Genres wie Symphonie, Sonate, Suite, Oper stachen hervor. Beethoven begründete die Romantik.

4. Romantik. Musikalische Werke zeichnen sich durch Farbe und Dramatik aus. Es entstehen verschiedene Liedgenres, zum Beispiel Balladen. Klavierkompositionen von Liszt und Chopin fanden Anerkennung. Die Traditionen der Romantik wurden von Tschaikowsky, Wagner und Schubert geerbt.

5. Klassiker des 20. Jahrhunderts – geprägt vom Wunsch der Autoren nach Innovation in der Melodie, entstanden die Begriffe Aleatorik, Atonalismus. Die Werke von Strawinsky, Rachmaninow und Glass beziehen sich auf das klassische Format.

Russische klassische Komponisten

Tschaikowsky P.I. - Russischer Komponist Musikkritiker, Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, Lehrer, Dirigent. Seine Kompositionen werden am häufigsten aufgeführt. Sie sind aufrichtig, leicht wahrzunehmen, spiegeln die poetische Originalität der russischen Seele wider, malerische Bilder der russischen Natur. Der Komponist schuf 6 Ballette, 10 Opern, mehr als hundert Romanzen und 6 Sinfonien. Das weltberühmte Ballett „Schwanensee“, die Oper „Eugen Onegin“, „Kinderalbum“.

Rachmaninow S.V. - funktioniert herausragender Komponist emotional und fröhlich, einige sind inhaltlich dramatisch. Ihre Genres sind vielfältig: vom kleinen Theaterstück bis zum Konzert und der Oper. Die allgemein anerkannten Werke des Autors: die Opern „Der geizige Ritter“, „Aleko“ nach Puschkins Gedicht „Zigeuner“, „Francesca da Rimini“ nach einer von „ Göttliche Komödie» Dante, Gedicht „Die Glocken“; Suite „Symphonische Tänze“; Klavierkonzerte; Vokalise für Singstimme mit Klavierbegleitung.

Borodin A.P. war Komponist, Lehrer, Chemiker, Arzt. Die bedeutendste Schöpfung ist die Oper „Prinz Igor“ nach dem historischen Werk „Das Märchen vom Feldzug Igors“, an dem der Autor fast 18 Jahre lang geschrieben hat. Zu seinen Lebzeiten hatte Borodin keine Zeit, die Oper fertigzustellen; nach seinem Tod vollendeten A. Glasunow und N. Rimsky-Korsakow die Oper. Der große Komponist ist der Begründer der klassischen Quartette und Sinfonien in Russland. Die „Bogatyr“-Symphonie gilt als Krönung der Welt- und russischen Nationalheldensymphonie. Als herausragend wurden die instrumentalen Kammerquartette, das Erste und Zweite Quartett, ausgezeichnet. Einer der ersten, der Heldenfiguren aus der alten russischen Literatur in Liebesromane einführte.

Tolle Musiker

M. P. Mussorgsky, von dem man sagen kann, dass er ein großer realistischer Komponist, ein mutiger Erneuerer, der akute soziale Probleme berührt, ein ausgezeichneter Pianist und ein ausgezeichneter Sänger ist. Das Bedeutendste Musikalische Werke sind die Oper „Boris Godunow“ von dramatisches Werk ALS. Puschkin und „Khovanshchina“ – Volksmusikdrama, Hauptdarsteller schauspielerischer Charakter diese Opern - die rebellischen Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten; Kreativzyklus „Bilder einer Ausstellung“, inspiriert von den Werken Hartmanns.

Glinka M.I. - ein berühmter russischer Komponist, der Begründer der klassischen Richtung in der russischen Musikkultur. Er schloss den Prozess der Gründung einer Schule russischer Komponisten ab, die auf dem Wert der Volks- und Berufsmusik basierte. Die Werke des Meisters sind von der Liebe zum Vaterland durchdrungen und spiegeln die ideologische Ausrichtung der dortigen Menschen wider historische Ära. Das weltberühmte Volksdrama „Ivan Susanin“ und die Märchenoper „Ruslan und Lyudmila“ sind zu neuen Trends in der russischen Oper geworden. Symphonische Werke„Kamarinskaya“ und „Spanische Ouvertüre“ von Glinka sind die Grundlagen der russischen Symphonie.

Rimsky-Korsakov N.A. ist ein talentierter russischer Komponist, Marineoffizier, Lehrer und Publizist. In seinem Werk lassen sich zwei Strömungen ausmachen: historisch („ königliche Braut“, „Pskovityanka“) und fabelhaft („Sadko“, „Snow Maiden“, Suite „Scheherazade“). Eine Besonderheit der Werke des Komponisten: Originalität basierend auf klassischen Werten, Homophonie im harmonischen Aufbau früher Kompositionen. Seine Kompositionen haben den Stil eines Autors: originelle Orchesterlösungen mit ungewöhnlich aufgebauten Vokalpartituren, die die wichtigsten sind.

Russische klassische Komponisten versuchten, in ihren Werken das für die Nation charakteristische kognitive Denken und die Folklore widerzuspiegeln.

Europäische Kultur

Die berühmten klassischen Komponisten Mozart, Haydn und Beethoven lebten in der damaligen Hauptstadt der Musikkultur – Wien. Genies eint meisterhafte Leistung, hervorragende kompositorische Lösungen, der Einsatz unterschiedlicher Musikstile: von Volksweisen bis hin zu polyphonen Weiterentwicklungen musikalischer Themen. Die großen Klassiker zeichnen sich durch eine umfassende kreative Geistestätigkeit, Kompetenz und Klarheit in der Konstruktion aus Musikalische Formen. In ihren Werken sind Intellekt und Emotionen, tragische und komische Komponenten, Leichtigkeit und Besonnenheit organisch miteinander verbunden.

Beethoven und Haydn tendierten zu Instrumentalkompositionen, Mozart beherrschte sowohl Opern- als auch Orchesterkompositionen meisterhaft. Beethoven war ein unübertroffener Schöpfer heroischer Werke, Haydn schätzte und nutzte erfolgreich Humor und volkstümliche Genretypen in seinem Werk, Mozart war ein universeller Komponist.

Mozart ist der Schöpfer der Sonateninstrumentalform. Beethoven hat es perfektioniert und zu unübertroffenen Höhen geführt. Die Zeit wurde zu einer Zeit der Blütezeit des Quartetts. Haydn, gefolgt von Beethoven und Mozart, leisteten einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung dieser Gattung.

Italienische Meister

Giuseppe Verdi – ein herausragender Musiker des 19. Jahrhunderts, entwickelte das Traditionelle weiter Italienische Oper. Er verfügte über tadellose Handwerkskunst. Der Höhepunkt seiner kompositorischen Tätigkeit war Opernwerke„Troubadour“, „La Traviata“, „Othello“, „Aida“.

Niccolo Paganini – geboren in Nizza, eine der musikalisch begabtesten Persönlichkeiten des 18. und 19. Jahrhunderts. Er war ein Virtuose auf der Geige. Er komponierte Capricen, Sonaten und Quartette für Violine, Gitarre, Bratsche und Cello. Er schrieb Konzerte für Violine und Orchester.

Gioacchino Rossini – gearbeitet im 19. Jahrhundert. Autor spiritueller und Kammermusik, komponierte 39 Opern. Herausragende Werke - „Der Barbier von Sevilla“, „Othello“, „Aschenputtel“, „Die diebische Elster“, „Semiramide“.

Antonio Vivaldi ist einer von Hauptvertreter Geigenkunst des 18. Jahrhunderts. Berühmt wurde er vor allem durch seine Arbeit bemerkenswerte Arbeit- 4 Violinkonzerte „Jahreszeiten“. Lebte ein erstaunlich produktives Leben kreatives Leben, komponierte 90 Opern.

Berühmte klassische italienische Komponisten haben ein ewiges musikalisches Erbe hinterlassen. Ihre Kantaten, Sonaten, Serenaden, Sinfonien und Opern werden mehr als einer Generation Freude bereiten.

Besonderheiten der Wahrnehmung von Musik durch ein Kind

Laut Kinderpsychologen wirkt sich das Hören guter Musik positiv auf die psycho-emotionale Entwicklung des Kindes aus. Gute Musik führt an die Kunst heran und formt einen ästhetischen Geschmack, wie Lehrer glauben.

Viele bekannte Kreationen wurden von klassischen Komponisten für Kinder unter Berücksichtigung ihrer Psychologie, Wahrnehmung und der Besonderheiten des Alters, also zum Zuhören, geschaffen, während andere verschiedene Stücke für kleine Interpreten komponierten, die leicht mit dem Gehör wahrnehmbar und für sie technisch zugänglich waren.

„Kinderalbum“ von Tschaikowsky P.I. für kleine Pianisten. Dieses Album ist eine Widmung an einen Neffen, der Musik liebte und sehr war begabtes Kind. Die Sammlung umfasst mehr als 20 Stücke, einige davon basieren auf folkloristischem Material: neapolitanische Motive, russischer Tanz, Tiroler und französische Melodien. Sammlung „Kinderlieder“ von Tschaikowsky P.I. Entwickelt für die auditive Wahrnehmung eines Kinderpublikums. Lieder mit optimistischer Stimmung über den Frühling, Vögel, einen blühenden Garten („Mein Garten“), über Mitgefühl für Christus und Gott („Christ the baby had a garden“).

Kinderklassiker

Viele klassische Komponisten haben für Kinder gearbeitet, deren Werkliste sehr vielfältig ist.

Prokofjew S.S. „Peter und der Wolf“ – symphonische Geschichte für Kinder. Dank dieses Märchens lernen Kinder die Musikinstrumente des Sinfonieorchesters kennen. Der Text der Erzählung wurde von Prokofjew selbst geschrieben.

Schumann R. „Kinderszenen“ sind kurze Musikgeschichten mit einfacher Handlung, geschrieben für erwachsene Interpreten, Erinnerungen an die Kindheit.

Debussys Klavierzyklus „Children's Corner“.

Ravel M. „Mutter Gans“ nach den Märchen von Ch. Perrault.

Bartok B. „Erste Schritte am Klavier“.

Fahrräder für Kinder Gavrilova S. „Für die Kleinsten“; „Helden der Märchen“; „Kinder über Tiere.“

Schostakowitsch D. „Album mit Klavierstücken für Kinder“.

Bach I.S. Notizbuch für Anna Magdalena Bach. Er brachte seinen Kindern Musik bei und schuf spezielle Stücke und Übungen für sie, um technische Fähigkeiten zu entwickeln.

Haydn J. – Begründer der klassischen Symphonie. Er schuf eine besondere Symphonie namens „Children's“. Die verwendeten Instrumente: Ton-Nachtigall, Rassel, Kuckuck – verleihen ihm einen ungewöhnlichen Klang, kindisch und provokativ.

Saint-Saens K. erfand eine Fantasie für Orchester und 2 Klaviere mit dem Titel „Karneval der Tiere“, in der Musikalische Mittel vermittelte meisterhaft das Gackern von Hühnern, das Brüllen eines Löwen, die Selbstgefälligkeit eines Elefanten und seine Bewegungsweise, einen rührend anmutigen Schwan.

Die großen klassischen Komponisten haben sich darum gekümmert, interessante Kompositionen für Kinder und Jugendliche zu komponieren Handlungsstränge Arbeit, die Verfügbarkeit des vorgeschlagenen Materials unter Berücksichtigung des Alters des Interpreten oder Zuhörers.