Symphony Chapel of Russia, Valery Polyansky, Philharmonic Choir "Yaroslavia. Russische Symphoniekapelle, Valery Polyansky, Vladimir Ovchinnikov Staatliche Symphoniekapelle von Polyansky
Ruslan Rosiev
Ruslan Roziev ist Solist des State Academic Symphony Choir of Russia.
Geboren 1984 in Chardzhou (Turkmenistan). Absolvent der Klavierabteilung der Belgorod Musikschule benannt nach S. A. Degtyarev (2002, Klasse der Lehrerin L. N. Girzhanova), studierte an der Voronezh Staatliche Akademie Arts an der Abteilung für Sologesang (2002–2007, Klasse von N. N. Amelin), danach setzte er seine Ausbildung am Galina Vishnevskaya Opera Singing Center fort. Auf der Bühne des Zentrums debütierte er als Monterone in der Oper Rigoletto von G. Verdi. Der Sänger nahm auch an der Meisterklasse von Sherrill Milnes teil (im Rahmen des II Festival of Master Classes „Glory to the Maestro“), 2011 trainierte er an der Tampa Opera (Florida, USA).
Ruslan Roziev - Preisträger der II. Preise des interregionalen Wettbewerbs für junge Sänger "Orpheus" (Wolgograd, 2006) und IV Internationaler Wettbewerb Opernkünstler Galina Vishnevskaya (Moskau, 2012), Inhaberin eines Diploms für die Teilnahme am Galakonzert des XXXV. Review of Vocalists - Graduates of Russian Music Universities (St. Petersburg, 2007).
In der Saison 2010/11 war er Gastsolist bei der Royal Opera of Wallonia (Lüttich, Belgien) und beim Santander International Festival (Spanien), in der Saison 2011/12 war er Gastsolist bei der Lyon Opera (Frankreich) und beim Aix-en-Provence Opera Festival (Frankreich), in der Spielzeit 2012/13 - Gastsolist der Rome Opera (Italien).
Im Repertoire des Sängers der Rolle in den Opern von G. Verdi - Sparafucile und Monterone (Rigoletto), Banquo (Macbeth); Teile von Bartolo (Die Hochzeit des Figaro von W. A. Mozart); Mephistopheles ("Faust" von Ch. Gounod); Escamillo und Zunigi (Carmen von G. Bizet); Rollen in Opern von P. Tschaikowsky - König Rene und Bertrand ("Iolanthe"), Gremin, Zaretsky und Rotny ("Eugen Onegin"); N. Rimsky-Korsakov - Malyuta Skuratov (" königliche Braut“), Weihnachtsmann („Schneewittchen“), Zar Saltan („Die Geschichte von Zar Saltan“); D. Schostakowitsch - Priester ("Katerina Izmailova"), Shvokhnev ("Spieler"); die Rollen von Boris Godunov, Varlaam und Pimen (Boris Godunov von M. Mussorgsky); Aleko ("Aleko" von S. Rachmaninow); Inquisitor (" Feuerengel» S. Prokofjew); Mr. Gobino ("Medium" von D. Menotti).
Mit dem Staatlichen Akademischen Sinfoniechor Russlands unter der Leitung von V. Polyansky wirkte R. Roziev an der Uraufführung von A. Tschaikowskys Oper „Die Legende der Stadt von Yelets, der Jungfrau Maria und Tamerlan“ (2011) mit. Er spielte auch die Rollen von: Marquis de Calatrava in „The Force of Destiny“ von G. Verdi, Prinz Nikolai Andreevich Bolkonsky, General Belliard in „War and Peace“ von S. Prokofjew; Baßstimmen in den Requiems von A. Dvorak und G. Verdi, "Die feierliche Messe" von L. van Beethoven.
Ruslan Roziev tourt erfolgreich durch Russland, Frankreich, Belgien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Litauen, USA, Mexiko.
Maxim Saschin
Maxim Sazhin ist Solist des State Academic Symphony Choir of Russia.
Geboren 1978 in Kostroma. Absolvent der Gesangsfakultät des Moskau staatliche Universität Kultur und Kunst (2006, Klasse G. I. Mitsenko).
Preisträger III Allrussisch offener Wettbewerb Vokalmusik benannt nach G. V. Sviridov (2007, II. Preis), II. Internationaler Jugendwettbewerb Opernsänger in Erinnerung an M. D. Mikhailov (2011), Diplomsieger des III Allrussischen Offenen Wettbewerbs der Opernsänger „St. Petersburg“ (2007) und des Internationalen Tenorwettbewerbs in Erinnerung an Luciano Pavarotti (2008).
Die Karriere eines Musikers begann in seiner Studienzeit. Er war der Solist der Mari Staatstheater Oper und Ballett benannt nach E. Sapaev (2004–2008), Galina Vishnevskaya Center for Opera Singing (2007–2009), Gastsolistin des Perm Academic Opera and Ballet Theatre (2011–2012). Seit 2008 ist er Solist des nach N. Sats benannten Moskauer Staatlichen Akademischen Kindermusiktheaters, seit 2009 Gastsolist des Russischen Operntheaters.
Seit 2010 begann Maxim Sazhin die Zusammenarbeit mit dem State Academic Symphony Choir of Russia unter der Leitung von Valery Polyansky, drei Jahre später wurde er Solist der Gruppe. Die Sängerin hat an vielen Konzerten und Opernaufführungen des Chores teilgenommen, darunter an der Uraufführung von A. Tschaikowskys Oper „Die Legende der Stadt Yelets, der Jungfrau Maria und Tamerlan“ in der Stadt Yelets, „Krieg und Frieden“. von S. Prokofjew, „Die Wojewodschaft“ von P. Tschaikowsky.
Als Gastsolist trat er auf Bühnen auf ausländische Bühnen– Royal Walloon Opera, Lyon Opera, Rome Opera, nahm an internationalen Festivals in Aix-en-Provence und Santander teil.
Anastasia Privoznova
Anastasia Privoznova ist Solistin des State Academic Symphony Choir of Russia unter der Leitung von Valery Polyansky. Im Februar 2015 trat sie im Programm der Capella auf, das dem 175. Jahrestag von P. I. Tschaikowsky auf der historischen Bühne gewidmet war Bolschoi-Theater Russland.
Anastasia Privoznova absolvierte das Ural State Mussorgsky Conservatory (2006, Klasse von Professor V. Yu. Pisarev). Von 2003 bis 2006 war sie Solistin der Nizhny Tagil Philharmonic. Zusammenarbeit mit dem Symphonieorchester unter der Leitung von E. Revinson, dem Orchester Volksinstrumente"Ryabinka" unter der Leitung von O. Popov, Kammerorchester"Classic" unter der Leitung von D. Davydov, das Klaviertrio Bon ton, das Theatre of Ancient Romance unter der Leitung von E. Vernigor.
Der Sänger ist Preisträger des IV. Regionalen Gesangswettbewerbs des Urals und Sibiriens (Jekaterinburg, 1996), III Open Allrussischer Wettbewerb"Three Centuries of Classical Romance" (St. Petersburg, 2006), II International G. Vishnevskaya Opera Singers Competition (Moskau, 2008), I. Petrov Vocal Competition (Moskau, 2009), Gewinner des Grand Prix des IV International Vocal Wettbewerb „Putevka zu den Sternen“ (Moskau, 2011).
Von 2006 bis 2008 studierte A. Privoznova am Zentrum für Operngesang unter der Leitung von G. Vishnevskaya. Als Solistin des Zentrums wirkte sie in Produktionen der Opern „Die Zarenbraut“ von N. Rimski-Korsakow (Marfa), „Carmen“ von G. Bizet (Mikaela) und in der Phantasmagorien-Aufführung „Ehe und andere Schrecken“ (Parasia) mit. 2006 nahm sie an der Tournee des Opera Singing Center in St. Petersburg teil, Jubiläum Galina Wischnewskaja. Teilnahme an Festivals in Russland, Bulgarien, Mexiko, Aserbaidschan. 2010 trat sie in einer Produktion der Oper Boris Godunov an der Royal Walloon Opera in Lüttich (Belgien) und beim International Festival in Santander (Spanien) auf. Teilnahme an der Feier der Internationalen Frauentag in Pjöngjang (Nordkorea).
Als Gastsolistin der Russischen Oper spielte sie die Rolle der Parasi in M. Mussorgskys Oper " Sorochinskaya-Messe» (2010). Beteiligt sich an den Projekten der Moskauer Philharmonie.
Er ist Mitglied der Jury des Internationalen Wettbewerbs-Festivals des militärpatriotischen Liedes „Erben des Sieges“, im Rahmen dieses Festivals gibt er Benefizkonzerte.
Im Repertoire der Sängerin der Rolle: Tatiana ("Eugene Onegin" von P. Tschaikowsky), Iolanta ("Iolanthe" von P. Tschaikowsky), Francesca ("Francesca da Rimini" von S. Rachmaninov), Violetta ("La Traviata“ von G. Verdi), Mimi („La Boheme“ von G. Puccini), Marguerite („Faust“ von Ch. Gounod); Sopranpartien in W. A. Mozarts Requiem, G. B. Pergolesis Stabat Mater, F. Poulencs Stabat Mater, Arien, Romanzen und Lieder russischer und ausländischer Komponisten.
Wladimir Owtschinnikow
„Diejenigen, die jemals die Darbietung von Vladimir Ovchinnikov – dem sensibelsten und ausdrucksstärksten Pianisten – gehört haben, sind sich der Perfektion der Form, der Reinheit und Kraft des Klangs bewusst, die seine Finger und sein Intellekt reproduzieren“ – diese Aussage des Daily Telegraph spiegelt weitgehend die Glanz und Originalität der Kunst des Musiker-Nachfolgers der berühmten Neuhaus-Schule.
Vladimir Ovchinnikov wurde 1958 in Baschkirien geboren. Er absolvierte die Central Special Music School am Moskauer Konservatorium in der Klasse von A. D. Artobolevskaya und 1981 das Moskauer Konservatorium, wo er in der Klasse von Professor A. A. Nasedkin (Schüler von G. G. Neuhaus) studierte.
Er ist Preisträger des International Piano Competition in Montreal (Kanada, 2. Preis, 1980), des International Competition for Chamber Ensembles in Vercelli (Italien, 1. Preis, 1984). Besonders hervorzuheben sind die Siege des Musikers beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau (1982) und beim Internationalen Klavierwettbewerb in Leeds (Großbritannien, 1987), woraufhin Ovchinnikov sein triumphales Debüt in London gab, wo er eigens eingeladen wurde vor Ihrer Majestät Königin Elizabeth.
Der Pianist tritt mit vielen der größten Orchester der Welt auf, darunter dem Royal Philharmonisches Orchester und das BBC Orchestra (Großbritannien), das Scottish Royal Orchestra, die Symphonieorchester von Chicago, Montreal, Zürich, Tokio, Hongkong, das Gewandhausorchester (Deutschland), Nationales Orchester Polnischer Rundfunk, Resident Orchestra of Den Hague, French Radio Orchestra, St. Petersburg Philharmonic Orchestra, Bolschoi Symphonieorchester und das Staatliche Akademische Sinfonieorchester Russlands.
V. Ovchinnikovs kreative Partner waren viele bekannte Dirigenten: V. Ashkenazy, R. Barshai, M. Bamert, D. Brett, A. Vedernikov, V. Weller, V. Gergiev, M. Gorenstein, I. Golovchin, A. Dmitriev, D. Conlon, J. Kreitzberg, A. Lazarev, D. Liss, R. Martynov, L. Pechek, V. Polyansky, V. Ponkin, G. Rozhdestvensky, G. Rinkevičius, E. Svetlanov, Yu. Simonov, S. Skrovashevsky, V. Fedoseev, G. Solti, M. Schostakowitsch, M. Jansons, N. Järvi.
Der Künstler verfügt über ein umfangreiches Solorepertoire und Tourneen in den besten Sälen der Welt. Darunter der Große Saal des Moskauer Konservatoriums und der Große Saal der St. Petersburger Philharmonie, Carnegie Hall und Lincoln Center in New York, Albert Hall und Royal Festival Hall in London, Hercules Hall und Gewandhaus in Deutschland, Musikverein in Wien, Concertgebouw in Amsterdam, Suntory Hall in Tokio, Théâtre des Champs Elysées und Salle Pleyel in Paris.
Der Pianist nahm an berühmten internationalen Festivals teil, die in stattfanden verschiedene Länder ah Welt: Carnegie Hall, Hollywood Bowl und Van Clyburn in Fort Worth (USA); in Edinburgh, Cheltenham und BBC Proms (UK); Schleswig-Holstein-Festival (Deutschland); in Sintra (Portugal); in Stresa (Italien); beim Singapore Festival (Singapur).
IN andere Zeit V. Ovchinnikov hat auf CDs Werke von Tschaikowsky, Tanejew, N. Rubinstein, Liszt, Rachmaninow, Prokofjew, Schostakowitsch, Mussorgski, Reger, Barber aufgenommen, die auf den Labels EMI, Collins Classics, Russian Seasons, Shandos, "Gold Club" erschienen sind , "Olympia".
Die Pädagogik nimmt einen bedeutenden Platz im Leben des Künstlers ein. V. Ovchinnikov arbeitete mehrere Jahre am Royal Northern College of Music in Großbritannien. Seit 1996 unterrichtet er am Moskauer Konservatorium, seit 2001 arbeitet der Pianist auch an der Sakuya-Universität in Japan und seit 2005 als Gastprofessor für Klavier an der Philosophischen Fakultät der Lomonossow-Universität Moskau. Von 2011 bis 2016 leitete Vladimir Ovchinnikov die Zentrale Musikschule am Moskauer Konservatorium.
V. Ovchinnikov tritt seit vielen Jahren in Konzerten der Moskauer Philharmonie auf. Er auch Nationaler Künstler Russland (2005), Mitglied der Jury vieler renommierter internationaler Klavierwettbewerbe – darunter der Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, der Viana da Motta in Lissabon, der Name Busoni in Italien, Scheveningen in Den Haag, der Name des PETINA-Wettbewerbs in Tokio A. D. Artobolewskaja in Moskau.
Valery Polyansky
Valery Polyansky ist ein Musiker mit vielseitigem Talent, höchster Kultur, tiefer Gelehrsamkeit. Seine Ausstrahlung als Dirigent manifestiert sich gleichermaßen in der Sphäre Chorkunst, und hinter dem Spieltisch eines Symphonieorchesters, und kreative Recherchen werden in den meisten Fällen brillant umgesetzt verschiedene Genres– seien es Opern, Kompositionen für Chor a cappella, monumentale Kantaten-Oratorien-Werke, Sinfonien, zeitgenössische Kompositionen.
Valery Polyansky wurde 1949 in Moskau geboren. Seine Berufung stand schon früh fest: Nach dem Abschluss einer Musikschule leitete er bereits mit 13 Jahren den Chor. Dann folgten die Studienjahre bei E. Zvereva an der Schule des Moskauer Konservatoriums, die V. Polyansky in drei Jahren beendet; am Moskauer Staatskonservatorium studierte der junge Musiker gleichzeitig an zwei Fakultäten: Dirigieren und Chor (Klasse Prof. B. Kulikov) sowie Opern- und Symphoniedirigieren (Klasse O. Dimitriadi).
In der Graduiertenschule brachte das Schicksal V. K. Polyansky mit G. N. Rozhdestvensky zusammen, der einen großen Einfluss auf die weitere Entwicklung hatte Kreative Aktivitäten junger Dirigent.
Der wichtigste Meilenstein im Leben von Valery Polyansky war 1971, als er den Kammerchor der Studenten des Moskauer Konservatoriums organisierte und auch Dirigent des Moskauer Operettentheaters wurde.
1975 in Italien, beim größten internationalen Wettbewerb "Guido d'Arezzo", wurden Valery Polyansky und sein Kammerchor die unbestrittenen Gewinner. Zum ersten Mal erhielt ein Chor aus Russland Goldmedaille in der Nominierung "Akademischer Gesang", außerdem erhielt er die "Goldene Glocke" - das Symbol für den besten Chor des Wettbewerbs. Als bester Dirigent des Wettbewerbs wurde Valery Polyansky mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Die Italiener schrieben daraufhin über den Musiker: „Das ist ein echter Karajan Chorleitung, mit einer außergewöhnlich hellen und flexiblen Musikalität.
1977 wurde V. Polyansky, ohne den Chor zu verlassen, Dirigent des Bolschoi-Theaters der UdSSR, wo er unter anderem zusammen mit G. Rozhdestvensky an der Produktion von Schostakowitschs Oper Katerina Izmailova teilnahm und andere dirigierte Aufführungen.
In den gleichen Jahren beginnt die Zusammenarbeit mit der Union of Composers: Valery Polyansky übernimmt mutig die Entwicklung neuer Partituren und wird regelmäßiger Teilnehmer des Festivals zeitgenössische Musik"Moskauer Herbst". Die besten russischen Komponisten widmen ihm ihre Kompositionen - N. Sidelnikov, E. Denisov, A. Schnittke, S. Gubaidulina, D. Krivitsky, A. Vieru. „... Es ist notwendig, dass die Werke unserer Tage klingen. Wir leben in einer Welt voller Unterschiedlichkeiten emotionale Farben, emotionale Stimmungen, Erfahrungen, Konfrontation von Leidenschaften. All das spiegelt sich so oder so in der reichsten Schatzkammer der Weltmusik wider, alles muss auf der modernen Konzertbühne präsentiert werden. Unterstützung zeitgenössische Komponisten ist unsere Pflicht“, sagt der Dirigent.
Als Leiter des Staatlichen Kammerchors arbeitete Valery Polyansky erfolgreich mit den führenden Symphonieensembles Russlands und Russlands zusammen Ausland, wiederholt aufgeführt mit Orchestern aus Weißrussland, Island, Finnland, Deutschland, Holland, USA, Taiwan, Türkei. Er inszenierte Tschaikowskys Oper „Eugen Onegin“ im Göteborg Musiktheater(Schweden) war er mehrere Jahre Chefdirigent des Opera Evenings Festivals in Göteborg.
Seit 1992 Valery Polyansky - künstlerischer Leiter und Chefdirigent des State Academic Symphony Choir of Russia.
Der Dirigent hat über 100 Aufnahmen bei führenden Plattenfirmen in Russland und im Ausland gemacht. Darunter sind Werke von Tschaikowsky, Tanejew, Glasunow, Skrjabin, Bruckner, Dvorak, Reger, Shimanovsky, Prokofjew, Schostakowitsch, Schnittke (Schnittkes Achte Symphonie, veröffentlicht von der englischen Firma Chandos Records im Jahr 2001, wurde als beste Aufnahme des Jahres ausgezeichnet ). Nicht zu vergessen die Aufzeichnung aller Chorkonzerte des bemerkenswerten russischen Komponisten D. Bortnyansky und die Wiederbelebung der Musik von A. Grechaninov, die in Russland fast nie aufgeführt wurde.
Der Dirigent ist auch einer der besten Interpreten von Rachmaninovs Erbe, seine Diskographie umfasst alle Symphonien des Komponisten, alle seine Opern in konzertanter Aufführung, alles Chorkompositionen. Valery Polyansky - Präsident der Rachmaninoff-Gesellschaft, Leiter des Internationalen Rachmaninoff-Klavierwettbewerbs.
Aktuell gilt das Augenmerk des Dirigenten G. Mahler: Erstmals in Russland führt die Staatskapelle einen einzigartigen, auf mehrere Jahre angelegten Zyklus „Gustav Mahler und seine Zeit“ auf. Im Jahr 2015, als Tschaikowskys Jubiläum ausgiebig gefeiert wurde, veranstalteten V. Polyansky und Capella das Festival Music for All Seasons, das in den Medien als „beispiellos“ bezeichnet wurde. Alle Sinfonien des Komponisten, die Neun Heiligen Chöre, die Liturgie von St. Johannes Chrysostomus“ und die Oper „ Pik-Dame bei konzertanter Aufführung.
Seit 2000 wird in den Programmen der Staatskapelle die Hinwendung zur Gattung Oper in der konzertanten Aufführung deutlich herausgestellt. Bis heute hat V. Polyansky etwa 30 Opern aufgeführt. Dazu gehören sowohl russische Klassiker (Tchaikovsky, Rimsky-Korsakov, Grechaninov) als auch ausländische Autoren, insbesondere Verdi, dem der Maestro für mehrere Spielzeiten in Folge spezielle Dauerkarten gewidmet hat. Zu den von der Kapelle präsentierten Verdi-Meisterwerken gehören die Opern Louise Miller, Il trovatore, Rigoletto, The Force of Destiny, Falstaff, Macbeth und andere. Zum 200. Geburtstag von Verdi weiter historische Szene Das Bolschoi-Theater V. Polyansky mit der Staatskapelle veranstaltete ein Galakonzert "Viva, Verdi", das Fragmente aus 13 Opern und das "Requiem" des Komponisten enthielt. Das Projekt erwies sich als so beliebt, dass es in den Abonnements der Moskauer Philharmoniker und beim Abschluss des Bernsteinkettenfestivals (Kaliningrad, 2015) wiederholt wiederholt wurde.
Ständig im Blickfeld des Dirigenten sind moderne Partituren, er hat eine Reihe von russischen und Uraufführungen aufgeführt, darunter: „Gesualdo“ von A. Schnittke (2000), „Die letzten Tage von Puschkin“ von A. Nikolaev (2007), „Die Legende der Stadt Yelets, der Jungfrau Maria und Tamerlan“ von A. Tschaikowsky (2011), „Albert und Giselle“ von A. Zhurbin (2012), Oratorium „Staatsangelegenheiten“ von A. Tschaikowsky (2013).
Valery Polyansky ist bestrebt, die Oper in einer historisch korrekten Interpretation zu präsentieren, verwendet die Originalausgaben des Autors und zieht Musiker der Staatskapelle und führende Sänger berühmter russischer Theater für die Umsetzung von Opern in konzertanter Aufführung an. Die Zusammenarbeit mit der Capella ermöglichte vielen Sängerinnen und Sängern, sich in Opern, die nicht auf dem Spielplan ihrer Häuser stehen, kreativ zu verwirklichen und so ihr Repertoire zu erweitern und zu bereichern. Polyansky gelang es, ein Team von Gleichgesinnten zusammenzustellen und seinen eigenen originellen Stil bei der Interpretation der Form der konzertanten Aufführung der Oper zu entwickeln.
Dirigentenbeitrag zu musikalische Kultur hoch gelobt staatliche Auszeichnungen. Valery Polyansky - Volkskünstler Russlands (1996), Preisträger Staatspreise Russland (1994, 2010), Inhaber des Verdienstordens für das Vaterland, Grad IV (2007).
Sergej Rachmaninow
Sergej Wassiljewitsch Rachmaninow (1. April (20. März) 1873 - 28. März 1943) war ein russischer Komponist, Pianist und Dirigent.
Synthetisierte in seiner Arbeit die Prinzipien von St. Petersburg und Moskau Komponistenschulen(sowie die Traditionen der westeuropäischen Musik) und schuf seinen eigenen originellen Stil, der später sowohl die russische als auch die Weltmusik des 20. Jahrhunderts beeinflusste.
Sergej Wassiljewitsch Rachmaninow wurde am 1. April 1873 in eine Adelsfamilie hineingeboren. Lange Zeit der Geburtsort galt als Nachlass seiner Eltern Oneg, unweit von Nowgorod; Studien der letzten Jahre nennen das Semenovo-Gut des Starorussky-Bezirks der Provinz Nowgorod (Russland).
Der Vater des Komponisten, Wassili Arkadjewitsch (1841-1916), stammte aus dem Adel der Provinz Tambow. Die Geschichte der Familie Rachmaninov geht auf den Enkel des moldawischen Königs Stefan des Großen Wassili mit dem Spitznamen Rachmanin zurück. Mutter, Lyubov Petrovna (geborene Butakova) - Tochter des Regisseurs Kadettenkorps General P. I. Butakow. Der Großvater väterlicherseits des Komponisten, Arkady Alexandrovich, war Musiker, er studierte Klavier bei J. Field und gab Konzerte in Tambow, Moskau und St. Petersburg. Romanzen haben überlebt Klavierstücke seine Kompositionen, darunter "The Farewell Gallop of 1869" für Klavier zu vier Händen. Auch Wassili Rachmaninow war musikalisch begabt, musizierte aber ausschließlich dilettantisch.
S. V. Rachmaninovs Interesse an Musik zeigte sich in frühe Kindheit. Den ersten Klavierunterricht erhielt er von seiner Mutter, dann wurde der Musiklehrer A. D. Ornatskaya eingeladen. Mit ihrer Unterstützung trat Rachmaninov im Herbst 1882 in die Juniorabteilung des St. Petersburger Konservatoriums in die Klasse von V. V. Demyansky ein. Die Ausbildung am St. Petersburger Konservatorium verlief schlecht, da Rachmaninov oft den Unterricht schwänzte, so dass der Familienrat beschloss, den Jungen nach Moskau zu versetzen, und im Herbst 1885 wurde er in das dritte Jahr der Juniorabteilung des Konservatoriums aufgenommen Moskauer Konservatorium an Professor N. S. Zverev.
Rachmaninov verbrachte mehrere Jahre in einem berühmten Moskauer Privatinternat. Musiklehrer Nikolai Zverev, dessen Schüler auch Alexander Nikolayevich Skryabin und viele andere herausragende russische Musiker waren (Alexander Ilyich Ziloti, Konstantin Nikolayevich Igumnov, Arseny Nikolayevich Koreshchenko, Matvey Leontievich Presman usw.). Hier wurde Rachmaninow im Alter von 13 Jahren Pjotr Iljitsch Tschaikowsky vorgestellt, der später großen Anteil am Schicksal des jungen Musikers hatte.
1888 setzte Rachmaninov sein Studium an der Oberabteilung des Moskauer Konservatoriums in der Klasse seines Cousins A. I. Siloti fort und begann ein Jahr später unter der Leitung von S. I. Tanejew und A. S. Arensky Komposition zu studieren.
Im Alter von 19 Jahren schloss Rachmaninoff das Konservatorium als Pianist (bei AI Siloti) und als Komponist mit einer großen Goldmedaille ab. Zu dieser Zeit erschien seine erste Oper Aleko ( Diplomarbeit) nach dem Werk von A. S. Puschkin „Zigeuner“, das erste Klavierkonzert, eine Reihe von Romanzen, Stücke für Klavier, darunter das Präludium in cis-Moll, das später zu einem der wichtigsten wurde Berühmte Werke Rachmaninow.
Im Alter von 20 Jahren wurde er aus Geldmangel Lehrer an der Moskauer Mariinsky-Frauenschule, im Alter von 24 Jahren Dirigent der Moskauer Russischen Privatoper Savva Mamontov, wo er eine Saison lang arbeitete, es aber schaffte ein bedeutender Beitrag zur Entwicklung der russischen Oper.
Rachmaninow wurde als Komponist, Pianist und Dirigent früh berühmt. Allerdings seine erfolgreiche Karriere wurde am 15. März 1897 durch die erfolglose Uraufführung der Ersten Sinfonie (Dirigent - A.K. Glazunov) unterbrochen, die sowohl wegen schlechter Aufführung als auch - hauptsächlich - wegen des innovativen Charakters der Musik mit einem völligen Misserfolg endete. Laut A. V. Ossovsky spielte Glasunows Unerfahrenheit als Orchesterleiter während der Proben eine gewisse Rolle. Dieses Ereignis verursachte eine schwere Nervenkrankheit. Zwischen 1897 und 1901 konnte Rachmaninoff nicht komponieren, und nur die Hilfe eines erfahrenen Psychiaters, Dr. Nikolai Dahl, half ihm, aus der Krise herauszukommen.
1901 vollendete er sein Zweites Klavierkonzert, dessen Entstehung Rachmaninows Ausstieg aus der Krise und zugleich den Eintritt in die nächste markierte, Reifezeit Kreativität. Bald nahm er eine Einladung an, die Stelle eines Dirigenten am Moskauer Bolschoi-Theater einzunehmen. Nach zwei Spielzeiten unternahm er eine Italienreise (1906) und ließ sich dann für drei Jahre in Dresden nieder, um sich ganz der Komposition zu widmen. 1909 unternahm Rachmaninoff eine große Konzerttournee durch Amerika und Kanada und trat als Pianist und Dirigent auf. 1911 hörte S. V. Rachmaninov in Kiew auf Wunsch seines Freundes und Kollegen A. V. Ossovsky der jungen Sängerin Ksenia Derzhinskaya zu und schätzte ihr Talent voll und ganz. Er spielte eine große Rolle in der Entwicklung der Opernkarriere des berühmten Sängers.
Bald nach der Revolution von 1917 nutzte er ein unerwartetes Angebot aus Schweden, um in einem Konzert in Stockholm aufzutreten, und verließ Ende 1917 zusammen mit seiner Frau Natalya Alexandrovna und seinen Töchtern Russland. Mitte Januar 1918 reiste Rachmaninoff über Malmö nach Kopenhagen. Am 15. Februar trat er zum ersten Mal in Kopenhagen auf, wo er sein Zweites Konzert mit dem Dirigenten Heeberg spielte. Bis zum Saisonende trat er in elf Sinfonie- und Kammerkonzerten auf, die ihm die Möglichkeit gaben, seine Schulden zu begleichen.
Am 1. November 1918 segelte er zusammen mit seiner Familie von Norwegen nach New York. Bis 1926 schrieb er keine bedeutenden Werke; kreative Krise so etwa 10 Jahre fortgesetzt. Nur 1926-1927. neue Werke erscheinen: das vierte Konzert und drei russische Lieder. Während seines Lebens im Ausland (1918-1943) schuf Rachmaninoff nur 6 Werke, die zu den Höhen der russischen und Weltmusik gehören.
Er wählte die Vereinigten Staaten zu seinem ständigen Wohnsitz, tourte ausgiebig durch Amerika und Europa und wurde bald als einer der größten Pianisten seiner Zeit und der größte Dirigent anerkannt. 1941 schloss er sein Studium ab letzte Arbeit, von vielen als seine größte Schöpfung anerkannt, sind die Symphonischen Tänze. Während des Großen Vaterländischen Krieges gab Rachmaninow mehrere Konzerte in den Vereinigten Staaten, die gesamte Geldsammlung schickte er an den Fonds der Roten Armee. Er spendete das Geld von einem seiner Konzerte an den Verteidigungsfonds der UdSSR mit den Worten: „Von einem der Russen alle mögliche Unterstützung für das russische Volk in seinem Kampf gegen den Feind. Ich möchte glauben, ich glaube an den vollständigen Sieg.
Die letzten Lebensjahre von Rachmaninov wurden von einer tödlichen Krankheit (Lungenkrebs) überschattet. Trotzdem setzte er seine Konzerttätigkeit fort, die erst kurz vor seinem Tod eingestellt wurde.
Das kreative Bild von Rachmaninoff als Komponist wird oft mit den Worten „der russischste Komponist“ definiert. Diese kurze und unvollständige Charakterisierung drückt sowohl die objektiven Qualitäten von Rachmaninows Stil als auch den Platz seines Erbes in der historischen Perspektive der Weltmusik aus. Es war das Werk von Rachmaninow, das als synthetisierender Nenner fungierte, der vereinte und verschmolz kreative Prinzipien Moskauer (P. Tschaikowsky) und St. Petersburger Schulen in einen einzigen und integralen russischen Stil. Das Thema "Russland und sein Schicksal", das allgemeine für die russische Kunst aller Gattungen und Gattungen, fand im Werk Rachmaninows eine außergewöhnlich charakteristische und vollständige Verkörperung. In dieser Hinsicht war Rachmaninow sowohl ein Nachfolger der Tradition der Opern von Mussorgsky, Rimsky-Korsakov, Tschaikowskys Sinfonien als auch ein Glied in der ununterbrochenen Kette der nationalen Tradition (dieses Thema wurde in den Werken von S. Prokofjew, D. Schostakowitsch fortgesetzt , G. Sviridov, A. Schnittke usw.). Die besondere Rolle Rachmaninows bei der Entwicklung der nationalen Tradition wird erläutert historische Stellung Kreativität von Rachmaninov - einem Zeitgenossen der russischen Revolution: Es ist die Revolution, die sich in der russischen Kunst als "Katastrophe", "Weltuntergang" widerspiegelt, die seit jeher die semantische Dominante des Themas "Russland und sein Schicksal" ist (siehe N. Berdyaev, „Die Ursprünge und Bedeutung des russischen Kommunismus“).
Rachmaninovs Werk bezieht sich chronologisch auf jene Periode der russischen Kunst, die gewöhnlich als " Silbernes Zeitalter". Hauptsächlich kreative Methode Die Kunst dieser Zeit war Symbolik, deren Merkmale sich deutlich im Werk von Rachmaninow manifestierten. Rachmaninovs Werke sind von komplexer Symbolik durchdrungen, die mit Hilfe symbolischer Motive ausgedrückt wird, deren Hauptmotiv das Motiv des mittelalterlichen Chorals Dies Irae ist. Dieses Motiv bei Rachmaninow symbolisiert eine Vorahnung einer Katastrophe, "Weltuntergang", "Vergeltung".
In der Arbeit von Rachmaninov sind sehr wichtig Christliche Motive: Als tiefreligiöser Mensch leistete Rachmaninoff nicht nur einen herausragenden Beitrag zur Entwicklung der russischen Kirchenmusik (Liturgie des Hl. Johannes Chrysostomus, 1910, Nachtwache, 1916), sondern verkörperte auch in seinen anderen Werken christliche Ideen und Symbole
Rachmaninovs Werk wird herkömmlicherweise in drei oder vier Perioden unterteilt: früh (1889-1897), reif (es wird manchmal in zwei Perioden unterteilt: 1900-1909 und 1910-1917) und spät (1918-1941).
Rachmaninows Stil, aus dem er gewachsen ist Spätromantik, hat sich seitdem erheblich weiterentwickelt. Wie seine Zeitgenossen A. Skrjabin und I. Strawinsky hat Rachmaninoff mindestens zweimal (um 1900 und um 1926) den Stil seiner Musik radikal aktualisiert. Der reife und vor allem späte Stil Rachmaninoffs geht weit über die postromantische Tradition hinaus, deren „Überwindung“ bereits begann frühe Periode) und gehört zugleich keiner der Stilrichtungen der musikalischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts an. Somit sticht Rachmaninovs Werk in der Entwicklung der Weltmusik des 20. Jahrhunderts heraus: Nachdem Rachmaninovs Stil viele Errungenschaften des Impressionismus und der Avantgarde absorbiert hatte, blieb er einzigartig individuell und originell, unvergleichlich in der Weltkunst (ohne Nachahmer und Nachahmer). In der modernen Musikwissenschaft wird häufig eine Parallele zu L. van Beethoven gezogen: Beethoven ging in seinem Werk ebenso wie Rachmaninow weit über die Grenzen des ihn erziehenden Stils hinaus (in dieser Fall - Wiener Klassik), ohne sich den Romantikern anzuschließen und dem romantischen Weltbild fremd zu bleiben.
Die erste - die Frühzeit - begann im Zeichen der Spätromantik, die sich vor allem durch den Stil Tschaikowskys aneignete (Erstes Konzert, frühe Stücke). Doch bereits im Trio in d-Moll (1893), geschrieben im Todesjahr Tschaikowskys und ihm gewidmet, gibt Rachmaninow ein Beispiel für eine kühne schöpferische Synthese der Traditionen der Romantik (Tschaikowski), der „Kuchkisten“, der alte russische Kirchentradition und moderne Alltags- und Zigeunermusik. Dieses Werk, eines der ersten Beispiele für Polystilistik in der Weltmusik, scheint symbolisch die Kontinuität der Tradition von Tschaikowsky bis Rachmaninow und den Einzug der russischen Musik anzukündigen neue Bühne Entwicklung. In der Ersten Symphonie wurden die Prinzipien der stilistischen Synthese noch kühner entwickelt, was einer der Gründe für das Scheitern bei der Uraufführung war.
Die Reifezeit ist geprägt von der Herausbildung eines individuellen, reifen Stils, der auf dem intonatorischen Gepäck des Znamenny-Gesangs, des russischen Songwritings und des Stils der Spätzeit basiert Europäische Romantik. Diese Merkmale kommen im berühmten zweiten Konzert und in der zweiten Sinfonie, in den Klaviervorspielen op. 23. Allerdings ab Symphonisches Gedicht Der "Isle of the Dead"-Stil von Rachmaninov wird immer komplizierter, was einerseits durch die Berufung auf die Themen Symbolik und Moderne, andererseits durch die Umsetzung der Errungenschaften der modernen Musik bedingt ist : Impressionismus, Neoklassizismus, neue orchestrale, strukturelle, harmonische Techniken. Das zentrale Werk dieser Zeit ist das grandiose Gedicht „The Bells“ für Chor, Solisten und Orchester nach den Worten von Edgar Poe, übersetzt von K. Balmont (1913). Hell innovativ, gesättigt mit beispiellosen neuen Chor- und Orchestertechniken, hatte dieses Werk einen enormen Einfluss auf die Chor- und Symphoniemusik des 20. Jahrhunderts. Das Thema dieser Arbeit ist typisch für die Kunst des Symbolismus, für diese Phase der russischen Kunst und das Werk Rachmaninows: Es verkörpert symbolisch verschiedene Epochen Menschenleben was zum unvermeidlichen Tod führt; die apokalyptische Symbolik der Glocken, die die Idee des Weltuntergangs in sich trägt, beeinflusste vermutlich die „musikalischen“ Seiten von T. Manns Roman Doktor Faustus.
Die späte - fremde Schaffensperiode - ist geprägt von außergewöhnlicher Originalität. Rachmaninoffs Stil besteht aus einer integralen Verschmelzung unterschiedlichster, teils gegensätzlicher Stilelemente: der Traditionen der russischen Musik – und des Jazz, des altrussischen Znamenny-Gesangs – und der „Restaurant“-Bühne der 1930er-Jahre, des Virtuosen XIX-Stil Jahrhundert - und der starre Tokkatnost der Avantgarde. Gerade in der Heterogenität der stilistischen Prämissen liegt es philosophische Bedeutung- Absurdität, Grausamkeit des Seins moderne Welt Verlust spiritueller Werte. Die Werke dieser Zeit zeichnen sich durch geheimnisvolle Symbolik, semantische Polyphonie und tiefe philosophische Untertöne aus.
Rachmaninows letztes Werk Symphonic Dances (1941), das all diese Merkmale lebhaft verkörpert, wird von vielen mit M. Bulgakovs Roman Der Meister und Margarita verglichen, der zur gleichen Zeit fertiggestellt wurde.
Die Bedeutung von Rachmaninows kompositorischer Kreativität ist enorm: Rachmaninow hat verschiedene Strömungen in der russischen Kunst, verschiedene thematische und stilistische Strömungen synthetisiert und unter einem Nenner – dem russischen Nationalstil – zusammengefasst. Rachmaninoff bereicherte die russische Musik mit den Errungenschaften der Kunst des 20. Jahrhunderts und war einer von denen, die die nationale Tradition auf eine neue Stufe brachten. Rachmaninoff bereicherte den Intonationsfundus der russischen und Weltmusik mit dem Intonationsgepäck des altrussischen Znamenny-Gesangs. Rachmaninoff brachte zum ersten Mal (zusammen mit Scriabin) den Russen Klaviermusik auf Weltniveau, wurde einer der ersten russischen Komponisten, dessen Klavierwerke zum Repertoire aller Pianisten der Welt gehört. Rachmaninoff war einer der ersten, der die klassische Tradition und den Jazz synthetisierte.
Bedeutung darstellende Künste Rachmaninoff ist nicht weniger großartig: Rachmaninoff, der Pianist, wurde zum Standard für viele Generationen von Pianisten aus verschiedenen Ländern und Schulen, er billigte die weltweite Priorität der russischen Klavierschule, Markenzeichen Diese sind: 1) tiefer Inhalt der Leistung; 2) Aufmerksamkeit für den Intonationsreichtum der Musik; 3) "Singen auf dem Klavier" - Nachahmung des Stimmklangs und der Stimmintonation durch das Klavier. Rachmaninov, ein Pianist, hinterließ Referenzaufnahmen vieler Werke der Weltmusik, von denen viele Generationen von Musikern lernen.
Staatliche Akademische Sinfoniekapelle Russlands
Die Staatliche Akademische Sinfoniekapelle Russlands ist eine einzigartige Gruppe von über 200 Künstlern. Es vereint Chor, Orchester und Vokalsolisten, die in einer organischen Einheit existieren und gleichzeitig eine gewisse gestalterische Eigenständigkeit bewahren.
Die Staatskapelle wurde 1991 durch den Zusammenschluss des Staatlichen Kammerchors der UdSSR unter der Leitung von Valery Polyansky und des Staatlichen Sinfonieorchesters des Kulturministeriums der UdSSR unter der Leitung von Gennady Rozhdestvensky gegründet.
Beide Mannschaften erlebten eine glorreiche kreative Weise. Das Orchester wurde 1957 gegründet und war bis 1982 das Orchester des All-Union Radio and Television, seit 1982 das Staatliche Symphonieorchester des Kulturministeriums der UdSSR. Zu verschiedenen Zeiten wurde sie von S. Samosud, Yu. Aranovich und M. Shostakovich geleitet. Der Kammerchor wurde 1971 von V. Polyansky gegründet. Seit 1980 hat das Team erhalten neuer Status und wurde als Staatlicher Kammerchor des Kulturministeriums der UdSSR bekannt.
Mit dem Chor reiste Valery Polyansky durch alle Republiken der UdSSR und wurde Initiator des Festivals in Polotsk, an dem Irina Arkhipova, Oleg Yanchenko, das Solistenensemble des Bolschoi-Theaters der UdSSR teilnahmen ... 1986 Auf Einladung von Svyatoslav Richter präsentierten Valery Polyansky und sein Chor beim Festival "December Evenings" ein Programm aus den Werken von P. I. Tschaikowsky und 1994 - "All-Night Vigil" von S. V. Rachmaninov. Gleichzeitig machte sich der Staatskammerchor im Ausland einen Namen und trat mit Valery Polyansky triumphal bei den Festivals „Singing Wroclaw“ (Polen), in Meran und Spoleto (Italien), Izmir (Türkei), in Narden (Holland) auf; denkwürdige Teilnahme an den berühmten "Promenade Concerts" in der Albert Hall (Großbritannien), Auftritte in historische Kathedralen Frankreich - in Bordeaux, Amiens, Albi.
Der Geburtstag der Staatskapelle ist der 27. Dezember 1991: damals in Große Halle Die Kantate „Wedding Shirts“ von Antonin Dvorak wurde im Konservatorium unter der Leitung von Gennady Rozhdestvensky aufgeführt. 1992 wurde Valery Polyansky künstlerischer Leiter und Chefdirigent des State Auditorium of Russia. Die Aktivitäten von Chor und Orchester der Kapelle werden sowohl in gemeinsamen Aufführungen als auch parallel durchgeführt. Das Ensemble und sein Chefdirigent sind gern gesehene Gäste an den besten Spielstätten Moskaus, regelmäßige Mitglieder der Moskauer Philharmonie, des Moskauer Konservatoriums und des Moskauer Internationalen Musikhauses und traten mit den Finalisten der internationalen Tschaikowsky- und Rachmaninow-Wettbewerbe auf. Die Kapelle tourte mit Triumph in den USA, England, Italien, Deutschland, den Niederlanden und in den Ländern Südostasiens.
Die Basis des Repertoires der Gruppe bilden Kantaten-Oratorien-Genres: Messen, Oratorien, Requien aller Epochen und Stilrichtungen – Bach, Händel, Haydn, Mozart, Schubert, Berlioz, Liszt, Verdi, Dvorak, Rachmaninow, Reger, Strawinsky, Britten, Schostakowitsch , Schnittke, Eshpai. Valery Polyansky dirigiert ständig monografische symphonische Zyklen, die Beethoven, Brahms, Rachmaninoff, Mahler und anderen großen Komponisten gewidmet sind.
Viele Russen u ausländische Darsteller. Eine besonders enge und langjährige Schaffensfreundschaft verbindet das Team mit Gennady Nikolaevich Rozhdestvensky, der alljährlich sein persönliches Philharmonie-Abonnement mit der Staatskapelle Russlands präsentiert.
Hinter letzten Jahren Das Team hat beim Aufbau der Saison ein eigenes Schema entwickelt. Sein Extrempunkte Aufführungen in Kleinstädten gewidmet. Seit 2009 veranstaltet die Capella in Tarusa (zusammen mit der Svyatoslav-Richter-Stiftung) das Festival „September Evenings“, bei dem Meisterwerke der Symphonie und Symphonie vorgestellt werden Chormusik Einwohner von Torzhok, Tver, Kaluga. 2011 kam Yelets hinzu, wo die Uraufführung von Alexander Tschaikowskys Oper Die Legende von der Stadt Yelets, der Jungfrau Maria und Tamerlan, inszeniert von Regisseur Georgy Isahakyan, triumphal war. „Wir brauchen nicht viele Worte über Patriotismus“, formulierte V. Polyansky seine Position, „junge Leute müssen nur diese Musik hören, die die Liebe zum Vaterland weckt. Es ist ein Verbrechen, dass es Städte gibt, in denen die Menschen noch nie ein Symphonieorchester live gehört, noch nie Opernaufführungen gesehen haben. Wir versuchen, diese Ungerechtigkeit zu korrigieren."
Auch die Repertoirepolitik der Staatskapelle spiegelt die wichtigsten Daten der Weltgeschichte wider. Zum 200. Jahrestag des Sieges in Vaterländischer Krieg 1812 fand eine konzertante Aufführung der Oper „Krieg und Frieden“ von Prokofjew statt (in Torschok und Kaluga), die Uraufführung des Oratoriums „Die Angelegenheiten des Souveräns“ von A. Tschaikowsky wurde auf den 400. Jahrestag der Romanow-Dynastie terminiert (2013, Lipezk, Moskau) und Neue Bühne Das Bolschoi-Theater Russlands führte „Leben für den Zaren“ von M. Glinka auf.
Ein Meilenstein des Jahres 2014 war die konzertante Aufführung von Prokofjews selten aufgeführter Oper Semyon Kotko durch die Staatskapelle, die auf der Neuen Bühne des Bolschoi-Theaters und im Zentralen Akademischen Theater stattfand russische Armee und war dem 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs gewidmet. An denselben Orten feierte das Team sein 70-jähriges Bestehen Großer Sieg Aufführung von K. Molchanovs Oper "Die Morgendämmerung hier ist still".
Die Tourneetätigkeit der Staatskapelle ist intensiv. Die Exzellenz des Orchesters wurde während der Herbsttournee 2014 vom britischen Publikum gelobt. „Es gibt Dirigenten, die Tschaikowskys Fünfte Symphonie für zu berühmt halten und sie auf Autopilot spielen, aber Polyansky und sein Orchester waren einfach großartig. Die Musik von Tschaikowsky ging natürlich in Fleisch und Blut dieser Gruppe ein; Polyansky hat das gespielt unsterbliches Meisterwerk Ich bin mir sicher, dass Tschaikowsky es selbst gerne hören würde“, bemerkte der britische Kritiker und Komponist Robert Matthew-Walker.
2015 triumphierten die Konzerte des Orchesters in den Vereinigten Staaten, Weißrussland (Festival der geistlichen Musik „God Are Mighty“) und Japan, wo das Publikum V. Polyanskys Interpretationen der letzten drei Symphonien von Tschaikowsky schätzte.
Die Staatliche Akademische Sinfoniekapelle Russlands ist eine grandiose Gruppe von über 200 Künstlern. Es vereint Gesangssolisten, Chor und Orchester, die in einer organischen Einheit existieren und gleichzeitig eine gewisse gestalterische Eigenständigkeit bewahren.
GASK wurde 1991 durch den Zusammenschluss des Staatlichen Kammerchors der UdSSR unter der Leitung von V. Polyansky und des Staatlichen Sinfonieorchesters des Kulturministeriums der UdSSR unter der Leitung von G. Rozhdestvensky gegründet. Beide Teams haben einen langen Weg zurückgelegt. Das Orchester wurde 1957 gegründet und nahm sofort seinen rechtmäßigen Platz unter den besten Symphonieensembles des Landes ein. Bis 1982 war er das Orchester des All-Union Radio and Television, zu verschiedenen Zeiten wurde es von S. Samosud, Y. Aranovich und M. Shostakovich geleitet: seit 1982 - GSO des Kulturministeriums. Der Kammerchor wurde 1971 von V. Polyansky aus den Studenten des Moskauer Staatskonservatoriums gegründet (später wurde die Zusammensetzung der Chorsänger erweitert). Die Teilnahme am internationalen Guido d'Arezzo-Wettbewerb für polyphone Chöre in Italien im Jahr 1975 brachte ihm einen wahren Triumph, bei dem der Chor Gold- und Bronzemedaillen erhielt und V. Polyansky als bester Dirigent des Wettbewerbs anerkannt und mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde. Die italienische Presse schrieb damals: „Das ist ein echter Karajan des Chordirigierens, mit einer außergewöhnlich hellen und flexiblen Musikalität.“ Nach diesem Erfolg betrat das Team selbstbewusst die große Konzertbühne.
Heute gelten sowohl der Chor als auch das GASK-Orchester einhellig als eines der hochkarätigsten und gestalterisch interessantesten musikalische Gruppen Russland.
Die Uraufführung der Capella mit der Aufführung von A. Dvoraks Kantate „Wedding Shirts“ unter der Leitung von G. Rozhdestvensky fand am 27. Dezember 1991 im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums statt und war ein herausragender Erfolg, der das kreative Niveau von festlegte die Gruppe und bestimmte ihre hohe professionelle Klasse.
Seit 1992 wird die Capella von Valery Polyansky geleitet.
Das Repertoire der Capella ist wirklich grenzenlos. Dank einer speziellen "universellen" Struktur hat das Team die Möglichkeit, nicht nur Meisterwerke der Chor- und Chormusik aufzuführen symphonische Musik zugehörig verschiedene Epochen und Stilrichtungen, sondern verweist auch auf die gewaltigen Schichten der Gattung Kantate-Oratorium. Dies sind Messen und andere Werke von Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Rossini, Bruckner, Liszt, Grechaninov, Sibelius, Nielsen, Szymanowski; Requien von Mozart, Verdi, Cherubini, Brahms, Dvorak, Fauré, Britten; Johannes von Damaskus von Tanejew, Die Glocken von Rachmaninow, Die Hochzeit von Strawinsky, Oratorien und Kantaten von Prokofjew, Mjaskowski, Schostakowitsch, vokale und symphonische Werke von Gubaidulina, Schnittke, Sidelnikow, Berinsky und anderen (viele dieser Aufführungen wurden Welt- oder russische Erstaufführungen ) .
Besonderes Augenmerk haben V. Polyansky und die Capella in den letzten Jahren auf konzertante Aufführungen von Opern gelegt. Die Anzahl und Vielfalt der von GASK vorbereiteten Opern, von denen viele seit Jahrzehnten nicht mehr in Russland aufgeführt wurden, sind erstaunlich: Tschaikowskys Cherevichki, Enchantress, Mazepa und Eugene Onegin, Nabucco, Il trovatore und Louise Miller von Verdi, The Nightingale und Oedipus Rex von Strawinsky, Sister Beatrice von Grechaninov, Aleko von Rachmaninov, La bohème von Leoncavallo, Tales of Hoffmann von Offenbach, The Sorochinskaya Fair von Mussorgsky, The Night Before Christmas von Rimsky-Korsakov, André Chenier » Giordano, Cui's Feast in Time of Plague, Krieg und Frieden von Prokofjew, Gesualdo von Schnittke...
Eine der Grundlagen des Repertoires der Capella ist die Musik des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Das Team ist festes Mitglied Internationales Fest zeitgenössische Musik "Moskauer Herbst". Im Herbst 2008 nahm er am fünften Internationalen Gavrilinsky-Musikfestival in Wologda teil.
Die Kapelle, ihr Chor und Orchester sind häufige und gern gesehene Gäste in den Regionen Russlands und in vielen Ländern der Welt. In den letzten Jahren tourte die Band erfolgreich durch Großbritannien, Ungarn, Deutschland, Holland, Griechenland, Spanien, Italien, Kanada, China, die USA, Frankreich, Kroatien, Tschechien, die Schweiz, Schweden…
Viele herausragende russische und ausländische Künstler arbeiten mit der Capella zusammen. Eine besonders enge und langjährige Schaffensfreundschaft verbindet das Team mit G. N. Rozhdestvensky, der alljährlich sein persönliches Philharmonie-Abonnement beim State Architectural Complex vorlegt.
Capellas Diskographie ist äußerst umfangreich und umfasst etwa 100 Aufnahmen (die meisten für Chandos), inkl. Alle Chorkonzerte D. Bortnyansky, alle symphonischen und Chorwerke von S. Rachmaninov, viele Werke von A. Grechaninov, fast unbekannt in Russland. Kürzlich wurde eine Aufnahme von Schostakowitschs 4. Sinfonie veröffentlicht, und Mjaskowskis 6. Sinfonie, Prokofjews Krieg und Frieden und Schnittkes Gesualdo werden zur Veröffentlichung vorbereitet.
Am 20. März 2012 findet in der Großen Halle des Moskauer Konservatoriums ein Konzert des Staatlichen Akademischen Sinfoniechors Russlands unter der Leitung des künstlerischen Leiters und Chefdirigenten Valery Polyansky statt. Dem Publikum wird Ludwig van Beethovens Feierliche Messe opus 123 präsentiert.
Die Einzigartigkeit der Kombination von Chor und Symphonieorchester ermöglicht es Ihnen, ein harmonisches Meisterwerk zu erreichen. Dank seines Talents bringt der künstlerische Leiter der Capella den Geist der Moderne ins Spiel musikalische Komposition vor mehreren Jahrhunderten geschaffen.
Das Projekt „Offering to Svyatoslav Richter“ ist eine jährliche Veranstaltung, die als Hommage an die Erinnerung an konzipiert ist brillanter Pianist. Dieses Konzert ist seit mehreren Jahren ein traditionelles, helles Ereignis im Leben Moskaus und zieht ein breites Publikum von Profis und Amateuren an. klassische Musik. „Das Publikum kommt gerne zu diesem jährlichen Konzert und zollt der Erinnerung an einen der Größten Tribut brillante Musiker XX Jahrhundert. An seinem Geburtstag ein Konzert zu spielen, war eine Tradition von Svyatoslav Teofilovich, die wir fortsetzen“, bemerkt Svyatoslav Pisarenko, Generaldirektor der Sviatoslav Richter Foundation.
Die Entdeckung und Förderung von Talenten aus den Ländern, Musikern und Künstlern, ist eine der Hauptaktivitäten der Stiftung. Der Beginn der Sommerfestivals, bei denen junge Leute ihre Leistungen zeigen können, wurde von einem Team unter der Leitung von Valery Polyansky gelegt, ein Sound, der verschiedene Schattierungen des berühmten Svyatoslav Richter selbst vermittelt. Viele junge Künstler hatten das Glück, an diesem Projekt teilzunehmen und die Chance zu bekommen, der breiten Öffentlichkeit präsentiert zu werden, um ihr Talent und ihre Liebe zur Musik zu demonstrieren.
Am 20. März, dem Geburtstag des großen Maestro, werden bereits bekannte und geliebte Musiker die Bühne im Großen Saal des Konservatoriums betreten und ihre Darbietung Svyatoslav Teofilovich widmen. Das Konzert beginnt um 19:00 Uhr.
Die Staatliche Akademische Symphoniekapelle Russlands (GASK) entstand im Dezember 1991 aus dem Zusammenschluss des Staatlichen Kammerchors der UdSSR unter der Leitung von Valery Polyansky und des Staatlichen Symphonieorchesters des Kulturministeriums der UdSSR. Valery Polyansky wurde künstlerischer Leiter und Chefdirigent des neuen Ensembles.
Die Aktivitäten des Chors und des Orchesters der GASK of Russia unter der Leitung von V. Polyansky werden sowohl in gemeinsamen als auch getrennten Aufführungen durchgeführt. Aufgrund dieser besonderen, einzigartigen Struktur hat die Capella die Möglichkeit, auf viele wunderbare Beispiele klassischer Musik – Messen und Oratorien, Requien und Kantaten – für Solisten, Chor und Orchester zu verweisen.
Der außergewöhnliche Fleiß und die Ausdauer des Chefdirigenten spiegeln sich in der Qualität der Darbietung wider. Jedes Detail der Komposition wird sorgfältig überprüft und dann in die Interpretation des gesamten Werks eingeschrieben. Besonders erfolgreich ist der Dirigent in monumentalen Werken: Mahlers Sinfonien, Berlioz’ Oratorien „Romeo und Julia“ und „Die Kindheit Christi“, große Formen von Rachmaninow, Schostakowitsch, Schnittke etc.
Als regelmäßiger Teilnehmer der Abonnements des Moskauer Konservatoriums und des Internationalen Hauses der Musik tritt das Ensemble häufig mit den Finalisten der Internationalen Tschaikowsky-, Skrjabin- und Rachmaninow-Wettbewerbe auf, Tourneen in den USA, England, Italien (Spoletto), Deutschland und der Schweiz (Genf), in den Ländern Südostasiens.
Russischer Dirigent, Chorleiter, Lehrer; Preisträger des Internationalen Wettbewerbs, Volkskünstler Russlands, Preisträger der Staatspreise Russlands, künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Staatlichen Akademischen Symphoniechors Russlands - Valery Polyansky gehört zu einer seltenen Anzahl von Musikern dieser Generation, die mit verbunden ist die Blüte russischer Musikklassiker.
In seinen Studienjahren war Valery Kuzmich der Leiter mehrerer Amateurchöre. Später wurde er Dirigent am Moskauer Operettentheater, dann am Bolschoi-Theater, während er gleichzeitig am Moskauer Staatskonservatorium unterrichtete.
Polyansky ist einer der wenigen, die bis heute hingebungsvollen Dienst an Traditionen und mutige Innovationen verbinden. Nicht nur kreative Arbeit, aber das Leben des Maestro selbst ist ein Beispiel für den Dienst an der Kunst. Der Service, mit dem die legendären Musiker vergangener Zeiten ihr Können behandelten. Weil Deutung berühmte Meisterwerke die von Valery Polyansky und dem von ihm geleiteten State Academic Symphony Choir of Russia gespielten Klassiker klingen auf besondere Weise stilvoll und harmonisch.
Valery Polyansky verbindet auf einzigartige Weise die Aufmerksamkeit für das Erbe der Vergangenheit und die Einhaltung hoher kanonischer Standards mit der ständigen Suche nach etwas Neuem, mutigen Experimenten und den ungewöhnlichsten Experimenten. Diese Verbindung von Tradition und Innovation ist das Credo des Maestro und seiner Kapelle. Schließlich war es Polyansky mit seinem Team, der einst die ersten Interpreten vieler oratorischer Werke von Alfred Schnittke wurde, die in den 90er Jahren zu echten Phänomenen wurden und unbekannte musikalische Welten entdeckten.
Die Entstehungsgeschichte der Sviatoslav-Richter-Stiftung
Tragen großartige Kunst in die Provinzen und hilf der Jugend talentierte Musiker und Künstler - das war die Leitidee von Svyatoslav Richter bei der Gründung der Stiftung im Jahr 1992. Der Fonds wurde konzipiert als Hilfsorganisation- damals eines der wenigen im Land, das sich bemühte, klassische Musikfestivals in den russischen Provinzen zu veranstalten und Kreativität zu entwickeln.
In den sechziger Jahren arbeitete Svyatoslav Teofilovich im "Haus an der Oka" in der Nähe einer kleinen Stadt, die für die Namen großer Künstler, Schriftsteller und Musiker bekannt ist, inmitten der erstaunlichen russischen Natur viel und erfolgreich. Er glaubte, dass dies ein ausgezeichneter Ort für Kreativität sei. Dort bereitete Richter während der Sommersaison sechs musikalische Programme für seine erste US-Tournee vor. Nach dieser Reise erkannte die Musikwelt den großen Pianisten unserer Zeit.
Richter hatte Anfang der 1990er Jahre die Idee, in Tarusa ein Haus der Kreativität für junge Musiker und Künstler zu schaffen, wo sie, wie er es einst tat, fruchtbar arbeiten konnten. finanzielle Unterstützung Aktive Erholung Er sah, wie junge Menschen Gelder von den jährlichen Musik- und Kunstfestivals erhielten, von seinen persönlichen und wohltätigen Beiträgen von seinen Freunden und Kollegen. Daher plante er, selbst aktiv an den Konzerten des Festivals teilzunehmen und Yuri Bashmet, Natalia Gutman, Eliso Virsaladze, Galina Pisarenko und andere einzuladen: diejenigen, die zusammen mit ihm Gründer der Stiftung wurden. Richters Idee zur Gründung der Stiftung wurde unterstützt, gleichzeitig übertrug er selbst das Eigentum an der Stiftung auf das am Waldrand am Hochufer der Oka gelegene „Haus an der Oka“.
Das erste dem Werk Griegs gewidmete Musik- und Kunstfestival in Tarusa fand im Sommer 1993 statt. Die künstlerische Gestaltung des Festivals, dessen Programm von Richter selbst zusammengestellt wurde, war eine Ausstellung mit Werken skandinavischer Künstler aus der Sammlung des Puschkin-Museums im. ALS. Puschkin. Die Konzerte waren ein großer Erfolg, sowohl in Tarusa als auch in Moskau. Leider gelang es Richter nicht, die Idee zu verwirklichen, ein Kreativlabor für junge Menschen zu schaffen.
Die Stiftung führt die Ideen des Meisters fort. Im Sommer 2012 findet zum zwanzigsten Mal das traditionelle Sommermusikfestival in Tarusa statt, an dem neben herausragenden Musikern auch junge Künstler teilnehmen. Für jeden von ihnen ist diese Einladung ein Ereignis in beruflicher und beruflicher Hinsicht kreatives Leben, Start, geweiht mit dem Namen des großen Musikers.
Am 20. März feiert die Stiftung alljährlich den Geburtstag von Svyatoslav Teofilovich mit dem Konzert „Offering to Svyatoslav Richter“ im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums. Derzeit führt die Stiftung zusätzlich zu den Festival- und Konzertaktivitäten ein Sommerkreativprogramm durch Musikschule. Schüler Sommercamp es gab zu ihrer zeit hunderte hervorragender musiker.
